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Setz in die Gegenwart

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Academic year: 2022

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Setz in die Gegenwart

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Vergangenes schreibt man in der Vergangenheitsform, dem Präteritum (= Imperfekt). Man kann aber auch das Präsens verwenden. Oft klingt ein vergangener Text, den man im Präsens schreibt, etwas lebendiger.

Suche im folgenden Text die Verbformen des Imperfekts und setze sie ins Präsens.

Das Mittelalter war eine geschichtliche Epoche in Europa. Es begann in Europa mit dem Zusammenbruch des Römischen Reiches (476 n. Chr.) und dauerte ungefähr tausend Jahre. Mit dem Verschwinden der römischen Herrschaft ging auch der Friede verloren und ein großer Teil Europas litt unter wiederholten

Kriegen und Einfällen fremder Völker. Die Zeit bis zum 8. Jahrhundert nennen wir auch die Epoche der Völkerwanderung, da in dieser Zeit viele germanische Völker nach Süden vordrangen. Während der Völkerwanderung gingen die Kenntnisse der Antike weitgehend verloren. Nur in den Klöstern wurden die Wissenschaften weiter gepflegt. Im Mittelalter kämpften Könige, Adelige und Päpste um die Macht, während die große Masse der Menschen in Armut und Unwissenheit lebte.

Dennoch war das Mittelalter keine so finstere Zeit, wie wir uns das oft vorstellen.

Im Mittelalter herrschte das sogenannte Feudalsystem. Die Gesellschaft war wie eine Pyramide aufgebaut. An der Spitze standen die Adligen, die Ritter und die Geistlichen. Sie herrschten über alle anderen Menschen, vor allem über die Bauern, die den größten Teil der Bevölkerung ausmachten. Die Bauern waren Leibeigene. Sie bestellten das Land und wohnten oft mit ihren Tieren zusammen in einfachen Hütten. Meist besaßen sie nur das, was sie

am Leib trugen. In der Mitte der mittelalterlichen

Gesellschaft standen die Gelehrten, die Kaufleute und die Handwerker. Sie lebten in Städten und hießen auch Bürger. Kaufleute und Handwerker bildeten mächtige Gesellschaften, die sogenannten Gilden oder Zünfte.

Händler verkauften ihre Waren oft auf Jahrmärkten.

Einige wurden sehr reich und eröffneten die ersten

Banken. Die Handwerker gaben ihre besonderen Kenntnisse nur innerhalb der Familie oder der Sippe weiter. Typische Handwerksberufe des Mittelalters waren Schmied, Wagner, Weber, Maurer und Steinmetz, Töpfer und Färber. Mit dem Anbruch der Renaissance ging das Mittelalter im 15. Jahrhundert zu Ende.

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