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Verzeichnis der Autorinnen und Autoren Moritz Baßler

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Academic year: 2022

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Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

Moritz Baßler, Studium der Germanistik und Philosophie in Kiel, Tübingen und Berkeley.

Promotion in Tübingen 1993, Redaktor des Reallexikons der deutschen Literaturwissenschaft bis 1998, Assistent am Lehrstuhl für Neueste deutsche Literatur in Rostock bis zur Habilitation 2003, Professor of Literature an der International University Bremen bis 2005. Seither Professor für Neuere deutsche Literatur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur, insbesondere zur Literatur der Klassischen Moderne (u. a.: Die Entdeckung der Textur. Zur Kurzprosa der emphatischen Moderne 1910–1916, 1994), zur Literaturtheorie (zuletzt: Die kulturpoetische Funktion und das Archiv. Eine literaturwissen- schaftliche Text-Kontext-Theorie, 2005) und zur Gegenwartsliteratur (Der deutsche Pop-Roman.

Die neuen Archivisten, 2002).

Christian Benne, Professor für Europäische Literatur und Geistesgeschichte an der Universität Kopenhagen. Gastaufenthalte und Gastprofessuren u. a. in Stanford, Chicago, Heidelberg, Tokio, Fellow des Internationalen Kollegs Morphomata der Universität Köln. Präsident der Friedrich Schlegel-Gesellschaft und Stellvertretender Direktor der Nietzsche-Stiftung. Mit- herausgeber der internationalen komparatistischen Zeitschrift Orbis Litterarum sowie des Athenäum. Bücher und Aufsätze zu literarischen, philosophischen, buch- und kulturhistori- schen Themen.

Friedrich Buchmayr, Studium der Germanistik und Publizistik in Salzburg, seit 1987 Bibliothe- kar in der Stiftsbibliothek St. Florian. Von 2003 bis 2007 Mitarbeiter beim Forschungsprojekt OÖ. Landesmuseum 1938-1955 / Sonderauftrag Linz der Universität Linz und am Studienband Geraubte Kunst in Oberdonau. Zahlreiche kulturgeschichtliche und biografische Publikationen, u. a. Der Priester in Almas Salon (2003), Madame Strindberg (2011, als Taschenbuch 2013), Ein Ort von Welt: 13 europäische Reisende erleben das Stift St. Florian (2014) und Mensch Bruckner:

Der Komponist und die Frauen (2019).

Petra-Maria Dallinger, Leiterin des Adalbert-Stifter-Institutes des Landes Oberösterreich/

StifterHaus. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Wien. Arbeiten zu mediävisti- schen bzw. geschlechtsspezifischen Themen. Lehrtätigkeit an der Universität Wien und der Kunstuniversität Linz. 1992 Promotion und Tätigkeit in der Direktion Kultur des Landes Ober- österreich. Bandherausgeberin der Historisch-Kritischen Gesamtausgabe der Werke und Briefe Adalbert Stifters, Kuratorin von Ausstellungen.

Sabine Folie, Kunsthistorikerin, Autorin und freischaffende Kuratorin. Seit 2017 Direktorin des VALIE EXPORT Center Linz Forschungszentrum für Medien- und Performancekunst. 2017 bis 2019 Lehre an der Bauhaus Universität Weimar im Rahmen des MFA Public Art and New Artistic Strategies. 2008 bis 2014 Direktorin der Generali Foundation (Wien), 1998 bis 2008 Chefkura- torin der Kunsthalle Wien. Ausstellungen und Publikationen u. a. zu VALIE EXPORT, Rodney Graham, Marcel Broodthaers, Eva Hesse, Dorothy Iannone/Lee Lozano, Ree Morton, Ana Torfs, Danica Dakić, Morgan Fisher, Ulrike Grossarth und Ernst Caramelle. Thematische Ausstellun- gen: Eine barocke Party. Momente des Welttheaters in der zeitgenössischen Kunst (2001);

Tableaux Vivants. Lebende Bilder und Attitüden in Fotografie, Film und Video (2002); Das unmögliche Theater (2005); Un Coup de Dés. Bild gewordene Schrift. ABC einer nachdenklichen

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Sprache (2008); Die Moderne als Ruine. Eine Archäologie der Gegenwart (2009); unExhibit (2011). Von 2017 bis 2019 Ausstellungen zum Archiv von VALIE EXPORT im LENTOS Kunst- museum, Linz, Neuer Berliner Kunstverein, Berlin und VOX, Montreal. Vorschau: Hommage à VALIE EXPORT, LENTOS, Linz (2020).

Joachim Förster, Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen, München und Hamburg.

1983 bis 1991 Rechtsanwalt in Hamburg und wiss. Mitarbeiter für Staats- und Verwaltungsrecht an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. 1992 bis 2002 Abteilungsleiter Inneres im Regie- rungspräsidium Dresden. 2003 bis 2018 Abteilungsleiter Auskunft (u. stv. Direktor) der Behör- de der/des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) in Berlin; dort verantwortlich für die Verwendung der Stasi-Unterlagen. Vortragstätigkeit im In- und Ausland, Mitwirkung an verschiedenen Projekten der „Transitional Justice“ (Memories of Nations, Cevro, Prag u. a.).

Stephan Gaisbauer, Studium der Deutschen und Klassischen Philologie in Wien. Seit 1991 Feldforschungen für den Sprachatlas von Oberösterreich (SAO). Seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich/StifterHaus. Dort Arbeit an dialektologischen und soziolinguistischen Forschungsprojekten.

Li Gerhalter, stv. Leiterin der Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien, Redakteurin des Ankündigungsweblogs Salon 21, Lehrbeauftragte an der Universität Wien und freie Historikerin. Promotion zum Thema Tagebücher als Quellen.

Forschungsschwerpunkte: Selbstzeugnis- und Auto/Biografieforschung, Forschungsgeschichte, Erinnerungspraktiken und materielle Kulturen, Geschlechtergeschichte im 20. Jahrhundert, Sammel- und Archivierungspolitiken, Freundinnenforschung.

Georg Hofer, Studium der Deutschen Philologie an der Universität Wien. Seit 2011 wissen- schaftlicher Mitarbeiter am Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich/StifterHaus.

Dort Arbeit an Literaturausstellungen, Symposien und Publikationen.

Mario Huber, Studium der Germanistik und Philosophie in Graz. Universitätsassistent am Zentrum für Kulturwissenschaften der Universität Graz. Dissertationsprojekt Zwischen Recht und Literatur, zwischen Fakt und Fiktion: Erzählen in der Reihe „Außenseiter der Gesellschaft.

Verbrechen der Gegenwart“ 1924–25. Von 2014 bis 2017 in unterschiedlichen Funktionen Mitarbeiter am Österreichischen Kabarettarchiv. Seit 2016 Teilnehmer am Doktoratsprogramm Kultur – Text – Handlung mit Einbindung in das European PhDnet Literary and Cultural Studies.

2017 Stipendiat des FSP Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte der Universität Inns- bruck. Forschungsschwerpunkte: Recht und Literatur, österreichisches Kabarett, Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, Erinnerungskulturen. Aktuelle Publikation: „Sendung nicht ange- kommen“ – Die Wiener Kleinkunstbühne ABC (1934–1938). Opposition zwischen Zensur und Publikumsgeschmack? (in: LiTheS 11 (2018): 130–153); 2020 erscheint der Sammelband TextVerHandlungen. Literaturwissenschaft praxeologisch. Philologie im Netz (gem hg. mit Alena Heinritz und Dimitri Smirnov).

Johannes John, Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft in München.

Promotion 1987 (Aphoristik und Romankunst. Eine Studie zu Goethes Romanwerk). Seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kommission für Neuere Deutsche Literatur der Bayeri- schen Akademie der Wissenschaften (München), dort Redaktor und Bandherausgeber inner-

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halb der Historisch-Kritischen Ausgabe der Werke und Briefe Adalbert Stifters. Mitherausgeber des Bandes Stifter und Stifterforschung im 21. Jahrhundert. Biographie – Wissenschaft – Poetik (Tübingen 2007). Lehrbeauftragter am Institut für deutsche Philologie der Universität München (seit 1987) und der Katholischen Universität Eichstätt (1993–1997, 2000/2005). Mitglied des Adalbert-Stifter-Institutes (Linz), Mitglied des Vorstands der „Goethe-Gesellschaft München e. V.“, Ortsvereinigung der „Goethe-Gesellschaft in Weimar e. V.“ Zahlreiche Aufsätze von Goethe bis Bob Dylan, Mitherausgeber der Zeitschrift Der tödliche Pass. Zeitschrift zur näheren Betrachtung des Fußballspiels (seit 1995).

Klaus Kastberger, Professor für Neuere deutschsprachige Literatur am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung der Karl-Franzens-Universität Graz und Leiter des Literaturhauses Graz.

Von 1996 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek und Privatdozent an der Universität Wien. Arbeit als Literaturkritiker u. a. für Falter, Die Presse und ORF. Juror beim Bachmannpreis seit 2015. Kuratierung von Ausstellungen und Veranstaltungsreihen, Leitung mehrerer FWF-Forschungsprojekte, darunter www.handke- online.onb.ac.at. Zahlreiche Bücher, Aufsätze und Vorträge v. a. zur österreichischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, Herausgeber der Historisch-kritischen Ausgabe der Werke Ödön von Horváths (ab 2009 bei de Gruyter, als Leseausgabe bei Reclam).

Stefan Maurer, Mitarbeiter der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur im Literaturhaus Wien. Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Publikationen u. a.: Diskurse des Kalten Krieges. Eine andere österreichische Nachkriegsliteratur (gem. m. Doris Neumann-Rieser und Günther Stocker, 2017) und Wolfgang Kraus und der österreichische Literaturbetrieb nach 1945 (2020).

Monika Mayer, Leiterin des Archivs der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien. Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskunde an den Universitäten Wien und Innsbruck.

Mitglied der Kommission für Provenienzforschung. Zahlreiche Publikationen und Vorträge zur Museumsgeschichte, Provenienzforschung und zur Kunstpolitik im Austrofaschismus und Nationalsozialismus.

Dominik Srienc, Literaturwissenschaftler, Autor und Übersetzer. Studium der Germanistik und Slawistik in Wien und Olomouc. 2012–2013 ÖAD Auslandslektor in Kirgistan und Armenien. Von 2014 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Literaturarchiv der Österreichischen National- bibliothek in Wien, seit 2016 Senior Scientist am Robert Musil-Institut für Literaturforschung/

Kärntner Literaturarchiv. Projektmitarbeiter im FWF-Projekt Die zweisprachige literarische Praxis der Kärntner Slowenen nach der Einstellung des mladje (1991) und ihre Position im überregio- nalen literarischen Interaktionsraum (Laufzeit: 2016–2018). Dissertation zu Florjan Lipuš in Arbeit. Forschungsinteressen: Schreibprozessforschung, Archivtheorie, Übersetzung, neuere österreichische und slowenische Literatur, literarische Mehrsprachigkeit.

Cornelia Sulzbacher, Direktorin des Oö. Landesarchivs. Studium der Geschichte und Deutschen Philologie an der Universität Salzburg, Promotion 2001. 2002 bis 2009 Mitarbeiterin im Ars Electronica Center/Bereich Digital Economy. Seit 2006 Referentin für Zeitgeschichte im Oö.

Landesarchiv, 2016 Übernahme der Archivleitung. Forschungen und Publikationen zur neueren liechtensteinischen Geschichte, zur österreichischen Zeitgeschichte und zur oberösterreichi- schen Landesgeschichte.

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