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Aus einem Briefe des Herm A. Wylie, Missionar in China. 303

dans le comment. de la str. 155); vi-jhäyimsu (p. 89 ils s'^teign'irent, d'oü probablement l'hindoust. bnjhnä, bujhänft); en fin le substantif jhäma (p. 299). — Dans le DhStumanjusa (ed. Clough p. 20) on ne trouve que j h a p

„he bums" =8. xap, qni n'a qne le sens fignre de „sich kasteien" cf. tap.

II semble que le Päli possfede une forme chä interm^diaire entre xä et jhä, si toutefois le part, cbäta (Mah&v. VII, 23 „famished") est, comme je Ie pense. l'^quivalent , avec un suff. plus regulier du sauskr. xäma.

Quant au changement de x en jh, M.Bollensen cite le part, pr&kr. jbina

= xina. D'aprfes Vararuci VIII , 37, dans cette meme rac. x i on snbstitne jhijja nu th. sp. xiya. Kramadifvara (rfegl. 129 dans Lassen Inst Pr. App.

p. 44) allfegne en outre le part, pajjhario r= praxarita. Cette alteration de la racine xar donne nnc Etymologie pour les deux mots Sanskr. jhari et nirjjhara, chflte d'eau, et explique ie part, jharant dont on trouve deux exemples (v. diet. Petersb.).

Le mot ujjhäna „vituperatio" pourrait ä Ia Hgnenr appartenir h jhä, brfiler cf. innrere notam etc. Cependant jhä dans ce sens est toujours neutre, ct le causal senl a la signif. active. On attendrait done plutSt njjhäpana,

et de meme ujjhäpetvä a. 1. de ujjhäyitvä (Dhammap. comm. p. 300

1. 17). II parait done prifdrable de rapporter, avec M. Fausböll, ujjhä „vitu- perare, contemnere" au sanskr. ava-dhyä qui a le meme sens. Le change¬

ment de ava en n n'est pas sans exemple cf. udäna. Celni de O ( = nva) en u est frequent surtout devant nne double eonsonne (v. Fausb. 1. c. p. 268).

Aus einem Briefe des Herrn A. Wylie, Missionar in China,

an Se. Excellenz Herrn Geheime Rath von der Gabelentz.

Hankow. 6. Jnly 1864.

— — I am much pleased to see that your work on the Manchoo is pro¬

gressing favourably. A new world is now opened np to us in regard to that

language in China. Had I known you wished to obtain any books on the

language, nothing would have been easier than for me to procure them when I was in Peking. There are none to be had in Shanghae; but 1 have a cor¬

respondence with friends in Peking , and can very easily procure you anything

you wish. The Manchu gisun-i buleku bitkhe Mirror of the Manchn-

language in Chinese and Manchu can always bc had. The original edition, of which I have a copy , entirely in Manchu , can also sometimes be got X was offered ^ edition of the same in Manchu and Mongol when in Peking; bnt ns I had it already, I did not purchase it. There is also an edition in Chinese, Manchu and Mongol , but I could not procure a copy of it then. I saw one copy in Chinese, Mauchu, Mongol and Tibetan, but it was very indistinctly printed and very dear, so I did not purchase it. The five Classics may be got in Manchu and Chinese , but the Chuntsew is rare aud expensive.

I think I had to pay 8 or 9 Mexican dollars for a copy. The others are a trifle, perhaps 5 or 6 dollars altogether, or less. Most of the Mongol and

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304 •^«* einem Briefe de» Hm. Prof. M. Haug an Prof. Brockhau».

Tibetan books used throngboat Mongolia are printed in tbe imperial city at Peking. One establishment there has the monopoly , and they are not sold in the same quarter of the city where most of tbe book-shops are found. —

Coming through a pass between the Great Wall and Peking, in an old archway, I met with a long inscription in six languages, one of which in the Newebib. As it was frosty weather, it was very difficult to take an im¬

pression of it, bnt I managed to get half of it, in 4 langnages; Chinese, Ooigonr, Bashpa-Mongol , and Newchih. Although the stones are in a very dlli^xidated condition, I have ascertained undoubtedly the phonetic value ef about a score of th« Newchih characters. Bnt as I have asked Mr. Udkins to send some men np to take a complete impression of the whole, I must wait till I get that, before I say mnch about it. If we can get some photo- gnfbj of it taken at Shanghae,' I will send you one. —

AOS einem Briefe des Herrn Prof. M. Hang

an Prof. Broclibaus.

Poona den 27. October 1864.

— — Kfinlich . hatte ich die beiden Zertoschti Medresas (Parsische Prle- sterschnlen) , die nnter der Leltnng der Parsengemeinde (nicht der Regierung) stehen, zn examiniren. Die Parsen batten mich dazu aufgefordert. In der sogenannten Sir Jamse^i Jejeebhoy Zertoshti Medresa, die vor l'/i Jahren* ge- grtlndet wurde, und 11 Zöglinge zfthlt, wird Zend, Pehlewi, Sanskrit, Persisch wi SngUieh gelehrt. Ich hatte in allen fünf Spimcben (zogleich mit 2 l'arsen)

■n examiniren. Das Resnltat war viel günstiger, als ich erwartete. Die jnngen Priester lernen jetzt die Zendgrammatik naeh dem europlisehen System.

Ein junger Pane hat eine Zendgrammatik (nach meinem Outline) beransge¬

geben. Die talentvollem Lente nehmen keine Erklärung an, die sich nicbt auf wissenschaftlichem Wege begrUnden lässt. ( Gegen Spiegel's Uebersetzung sind kfirxlich eine Reihe Artikel im Rast Goftar (einem Guzeratiblatte) v«n ein«m Parsen erschienen.) Pehlewi kannten die Zöglinge recht gut. Ich schicke Ihnen nnter Kreuzband die Fragen Uber Zend und Pehlewi (in Gn- xendi) , die ich aufsetste , und die jedem ScbOler eingehändigt wurden >). Sie werden darin ein kleines StUek ans dem Arda-Viräf Nämeh finden , das höchst in^rafsant nnd wichtig ist. Der Zeitranm xwischen Alexander nnd Zoroaster ist darin nur anf 300 Jahre angegeben. Es 1st nämlich gesagt, dass die Lebre Zoroasters 300 Jahre lang, nachdem tie eingeführt war, in ihrer Reinheit ge?

bUeben tei. Dann habe der Tenfel Alexander nach Iran geführt n. s. w. Am End« itt aine böclist merkwürdige Notix fiber eine alte Copie dee Zendawesta, die mit Goldtinte auf prflparirte Knhhäute geschrieben , nnd in Persepolis in der Bibliothek niedergeigt war, wo sie von Alexander verbrannt wurde. Da di«a«^ Notia höchst wichtig nnd, so riel ieh weiss, in Eoropa gar nicht bekannt

1) leb habe beide Placate; sie tind in foDo und in Ouier.itt-Spraetie äb-

gefasst. Broekhaus.

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Aus einem Briefe des Hm. Prof. M. Haug an Prof. Broekhaus. 305

ist (sie ist niclit im Pope'sclien Arda-Virftf) , so umschreibe ich die letzten Zeilen fttr Sie zur Veröffentlichung (es ist der Text der 2tcn Frage im Pehlewi- examen): o u danman din gahfln hamak apistak u zand maam t&na pusthft-i vi- rflstak i pavan masi zahaba nipistak audar Stakhr Päpak&n pavan kerita nipist anätünt yekavvimünet ') u varman patyftrak i share bakht i Aharmanak i dar- vand i ganak kantar Alaksa(n)dar arumäik mogaräik mäneshn maam gaitigünat u bena sokht d. i. ünd • der Glaube (die Eeligionsbiicher) war , als der ganze Avesta uud Zend , auf zubereitete Kuhhäute mit Goldtinte geschrieben , in dem Persepolis Babeks in der Bibliotbek niedergelegt. Aber der böse Widersacher Ahriman , der Gottlose , der Uebeltbäter , brachte Alexander den Abendländer , den MoRaräik her , seinen Aufenthalt da zu nehmen , und er verbrannte (sie, die Bücher der Bibliotbek).

Diese Stelle, die gewiss viel älter als die Eroberung Persiens durch die Uohammedaner ist , wirft ein ganz neues Licht auf die Sage , dass Alexander die heiligen BUcher der Parsen verbrannt habe. Es ist hier nur eine Copie erwähnt, die in Persepolis in der königlichen Bibliothek niedergelegt war. Da wir aus griechischen Schriftstellern wissen , dass Alexander den Palast zu Per¬

sepolis, der ebenfalls erwähnt wird, wirklich verbrannte, so ist nicht länger zu bezweifeln , dass die vollständigste und werthvollste Copie der Zoroastrischen Schriften zufällig beim grosse Brande zu Grunde ging. Was Hogaräik beisst, lässt sich schwer sagen. Die Desturs erklären es als „Mörder", da sie es mit merenchenidar zusammenbringen, was aber gar nicht möglich ist. Es ist ein Name, nnd dürfte vielleicht eine Verketzernng von Macedou sein. Höchst merk¬

würdig ist der Name Tür Dinte, masi, das wir auch im Sanskrit finden. Die Desturs lesen das Wort me, Wasser; ich halte aber diess nicht für richtig;

sie geben den Worten indess ganz dieselbe Bedeutung, wie ich. kerita nipist sagen sie, sei der Pehlewiname für daftar-khänah Bibliothek, was ganz ricbtig ist, da auf andere Weise durchaus kein Sinn heranszubringen ist.

Als ich kürzlich in Bombay war, wurde ich von den Parsen aufgefordert eine lecture Uber ihre Kcligion zu geben. Ich wählte die schöne Bede Zoroa¬

sters Yasna 45. Gegen 300 Parsen kamen. Jeder zahlte fUr ein ticket 5 Bu- pieen. Die Summe, die diese einzige lecture einbrachte, war 900 Thaler.

Ich Übermächte die ganze Summe der Zertoshti Medresa, um den besten Zend- nnd Pehlewischülern Preise davon zu geben. Man will ein Haugstipendium gründen ; diess ist , der Anfang. Weitere lectures worden folgen. Die Parsen schenken mir das grösste Vertrauen, £s ist wirklich merkwürdig, aber buch¬

stäblich war, dass ich, weno anch nicht dem Namen nach, doch de facto die SteUe eines geistigen Oberhaupts der indischen Parsengemeinde einnehme. Als ich meine lecture in Bombay beendigt hatte, erhob sich der dortige Oberprie¬

ster und dankte mir dafür.

1) Die folgenden Worte von „u varman" an sind nicht in dem gedmckten Stücke; ich setze sie aber der VoUsländigkeit wegen aus meinem alten Manu¬

scripte her.

Bd. XIX. 20

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Sprachliche Notizen

zu Jahrgang XVm d. Zeitschr. d. D. M. G.

Im Eingange seiner Untersuchung ü)>er die Bedeutung des Ausdruclces

„vor Gott erscheinen" in den Gesetzen u. s. w. S. 309 ff. sucht Hr. Prof. Graf die Annahme zu begründen, dass die gewöhnliche Deutung, welche das Wort B'ilb« in den Exodusstellen 21, 6. 22, 7. 8 als Bezeiclmung für die Richter erfahren habe , weder durch den Sinn nothwendig gefordert werde , noch durch anderweitige Belegstellen genügend gesichert sei. Der Beweis aas Ps. 82, wo das Wort in dieser Bedeutung vorkommen soll , sei mangelhaft , weil an der betreffenden Stelle selbst die Bedeutung „Richter" so wenig feststehe, dass man sich zur Beglaubigiing dafür wieder auf die Exodusstellcn berufe und sich somit in einem vollständigen Cirkel befinde, s Eine Stelle scheint hier dem Hm. Vf. entgangen zu sein, welche darum weit entscheidender und be.weiskräf- tiger als die citirte Psalmenstelle sein dürfte , weil dort schon der natürliche Zusammenhang auf die Bedeutung „Richter" zu fuhren scheint. 1 Sam. 2, 25 sucht der Priester 'Eli seinen Kindern die schweren Folgen ihrer Vergehungen klar zu machen und hebt zu diesem Zwecke besonders den Unterschied zwi¬

schen der Versündigung gegen Gott und der Vergehung gegen Menschen hervor,

'b« ibbO'? ti-iNb »tifV DN „Sündigt ein Maun gegen den anderen,

so schlichtet es der Richter, wenn aber gegen Gott Einer sündigt, wer möchte sich ihm (Gott) zum Schiedsrichter aufwerfen". Dass das Hithp. bbsm an dieser SteUe nicht wie soust von dem Beten und der Fürbitte zn verstehen, sondera in der angedeuteten Weise auf b'bo zurückzuführen sei, erhellt einer¬

seits aus dem parallelen 1 3b > dann aber auch aus der Construetion mit b ? das „für" wird nämlich bei bbB^fl wohl durch T 52 und durch bf , aber nie durch b ansgedrückt, welches vielmebr zur Bezeichnung der Person oder der Gottheit hinzutritt, an welche sich das Gebet richtet (vgl. Dan. 9, 4).

Was nun aber das Wort Elohim betriift, so kann dieses hier schwerlich auf Gott bezogen werden , da in solcbem Falle für den Wechsel der Gottesnamen in ein und demselben Verse kein ausreichender Grund vorhanden wäre. Wenn ansserdem der Vf. die SteUe Ps. 82 als Beleg für die fragliche Bedeutung des Wortes Elohim darum zurückweist, weil der Gebrauch eines Wortes in dich¬

terischer Schilderung oder gar in sarkastischer Weise für die Prosa nichts ent¬

scheiden könne , so dürfte auch insofem die citirte Prosafitelle 1 Sam. 2, 25, bei welcher an einen solchen Sarkasmus doch gewiss nicht gedacht werden kann, eine sichere Gewähr für jene Bedeutung des Wortes bietei

S. 655 wird von Geiger das chald. 0'03 wie auch das syr. ) rn.m krank, auf das griechische Wort aa^evijc oder Ao^evrjoas zurückgeführt und vermuthet, es sei das aramäische 003 aus einer „Verkürzung" des griechischen aad'. entstandeo. Schon die unverkennbare Schwierigkeit, dass bei derHerüber- nabmc des Wortes aus dem Griechischen die Form a.aO'evT^e so arg verstüm¬

melt worden sei , dass von dem ganzen wurzelbaften Bestand des Wortes nichts als das v übrig blieb, kann gegen diese Annahme gerechtes Bedenken erregen.

Ja, der blosse Wegfall des o von 009. könnte hier nicht in gleiche Linie mit der Aphärese des Aufangsvokals gesetzt werden, wie sie sonst bei der Auf.

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