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Eisernen Meisterbrief an Werner Bracht verliehen

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Academic year: 2022

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8fe XVWá]]e+Im Vordergrund Regionalkoordinatorin Beate Brockmeyer und Daniel Frischemeier, Fakultät für Mathematik an der Universität Pa-

derborn mit den Schülerinnen und Schülern. FOTO: UNIVERSITÄT PADERBORN

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<i]fc^i\`Z_1 Zweite Runde des NRW Mathematikwettbewerbs für Grundschulen im Kreis Paderborn

¥ Paderborn. Aus 36 Grund- schulen und Grundschul-Ver- bünden des Kreises Pader- born kamen 350 Schülerinnen und Schüler zum Klausurtag an der Universität zusammen, um ihre besondere Leistungs- fähigkeit im Fach Mathematik unter Beweis zu stellen. Unter der Leitung von Beate Brock- meyer, Regionalkoordinatorin für den NRW Mathematik- wettbewerb im Kreis Pader- born und Fachleiterin für Ma- thematik am Studienseminar (ZfsL) in Paderborn, absol- vierten die Viertklässler den

„Klausurtag“ für die 2. Runde des landesweiten Wettbe- werbs. Sie hatten sich mit einem ersten, schulinternen Test im November 2017 für diese Runde qualifiziert. Dar- an hatten 1.800 Schülerinnen und Schüler im Kreis Pader-

born teilgenommen.

„Die Fähigkeiten im Audi- torium Maximum der Uni- versität unter Beweis zu stel- len, ist eine besondere Her- ausforderung für 10-jährige Kinder. Die hohe Anzahl der Teilnehmer ist auch für mich und die Studenten ein logisti- sches Abenteuer“, betont Bea- te Brockmeyer. Fähigkeiten in den Bereichen Arithmetik, Geometrie und Kombinatorik standen im Mittelpunkt der überwiegend Kompetenz überschreitenden Aufgaben- stellungen. 24 Lehramtsstu- dentinnen und -studenten unter der Leitung von Daniel Frischemeier von der Fakultät für Mathematik an der Uni- versität Paderborn, stellten sich in ihrer Freizeit zur Verfü- gung, um die Kinder zu be- treuen und die Korrekturen

durchzuführen. Gespannt darf man nun sein, wie viele Kin- der aus dem Kreis Paderborn diese mathematischen Proble- me lösen konnten und sich da- mit für die 3. Runde auf Lan- desebene qualifizieren.

Der NRW Grundschul-Ma- thematikwettbewerb versteht sich als ein Baustein des nord- rhein-westfälischen Konzepts zur Entdeckung und Förde- rung interessierter und begab- ter Schülerinnen und Schüler.

Beate Brockmeyer kommen- tiert hier nicht ohne Stolz: „Die Zahl der Kinder aus dem Pa- derborner Raum, die jährlich am Wettbewerb teilnehmen, belegt eindrucksvoll, dass über diesen Weg Freude und hohe Motivation an der Mathema- tik geweckt werden kann und dass junge Schülerinnen und Schüler gern mathematische

Probleme lösen. Hier sind auch die Mädchen zunehmend auf dem Vormarsch und stellen mittlerweile mindestens die Hälfte der Teilnehmer.“

Kinder, die an diesem Wett- bewerb teilgenommen haben, sind einige Jahre später bei Wettbewerben in den MINT – Fächern (Mathematik, In- formatik, Naturwissenschaf- ten, Technik) erfolgreich und haben auch auf Bundesebene Preise gewonnen.

So war Ingo Schindlmayr von der Stephanusschule im vergangenen Jahr noch Sieger im Kreis Paderborn und unter den NRW Landessiegern für Grundschulen. Im Januar die- sen Jahres qualifizierte er sich schon für die Jahrgangsstufe 5 Gymnasium Theodorianum für den Landeswettbewerb in Haltern am See.

8]áT\hf_dTY+(v. l.) Hauptgeschäftsführer Peter Gödde, Werner Bracht und Obermeister Markus Happe. FOTO: KREISHANDWERKERSCHAFT

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Eisernen Meisterbrief an Werner Bracht verliehen

¥ Paderborn. Der langjährige Obermeister und heutige Eh- renobermeister der Dachde- cker-Innung Paderborn Wer- ner Bracht erhielt mit dem Eisernen Meisterbrief eine be- sondere Anerkennung. Die Ur- kunde für 65 Meisterjahre wur- de gleich von einer ganzen De- legation aus dem Hause der Kreishandwerkerschaft Pader- born-Lippe überreicht. So lie- ßen es sich neben dem Ober- meister der Innung, Markus Happe, und dessen Stellver- treter, Peter Löhr, auch Haupt- geschäftsführer Peter Gödde, stv. Hauptgeschäftsführer Mi- chael Lutter, der ehemalige Hauptgeschäftsführer Josef Tack sowie Innungsgeschäfts- führer Norbert Knaup nicht nehmen, die Auszeichnung persönlich vorzunehmen.

Werner Bracht, 1928 gebo- ren, legte 1952 seine Meister- prüfung im Dachdecker- Handwerk ab und übernahm den Betrieb seines verstorbe- nen Vaters. 1924 hatte dieser gemeinsam mit seinem Vater das Unternehmen an der Wes- ternmauer in Paderborn ge- gründet. 1934 siedelte der Be- trieb erstmals um, und zwar in die Riemekestraße. Drei Jahre später wechselte der Standort an die Busdorfmauer.

1946 stieg Werner Bracht in die Firma ein. 1951 zog das Unternehmen an die Jesuiten- mauer. In 2016 bezog das Unternehmen den heutigen Firmensitz an der Herlestraße 19. Werner Bracht leitete bis 2017 das Unternehmen – seit 1990 gemeinsam mit Helmut Stollhans. Erst vor kurzem übergab Stollhans den Betrieb an Wolfgang Münster.

Werner Bracht blickt nicht nur auf eine lange berufliche Laufbahn zurück. Auch im Eh- renamt war er viele Jahre für seinen Berufsstand aktiv. Be- reits 1957 wurde er in den Vor- stand der Dachdecker-Innung Paderborn gewählt und be- kleidete das Amt des stv. Ober-

meister ab 1966. Schon sechs Jahre später wählten ihn die In- nungskollegen zum Obermeis- ter. Diese Position hatte der Ju- bilar dann bis 1996 inne.

Sowohl als Lehrlingswart der Innung wie auch als öf- fentlich bestellter und vereidig- ter Sachverständiger bei der Handwerkskammer Ostwest- falen-Lippe zu Bielefeld stellte der nun Geehrte stets eine pro- funde fachliche Kompetenz unter Beweis.

1972 wurde der Jubilar in den Vorstand der Kreishand- werkerschaft Paderborn ge- wählt und gehörte diesem bis 2000 an. Darüber hinaus ge- hörte Bracht der Vertreterver- sammlung der Innungskran- kenkasse Paderborn sowie dem Aufsichtsrat des Dachdecker- Einkaufs in Lage an, zu dessen Vorsitzenden er 1987 gewählt wurde.

Außerdem war der Jubilar acht Jahre im Vorstand des Landesinnungsverbandes des Dachdecker-Handwerks tätig.

Im April 2002 wurde ihm aus Anlass des 50-jährigen Be- stehens der Meisterprüfung der

„Goldene Meisterbrief“ verlie- hen und im Jahr 2012 der „Dia- mantene Meisterbrief“.

„Für mich persönlich und für alle, die mit Werner Bracht in der Handwerksorganisa- tion zusammenarbeiten durf- ten, verkörpert der Jubilar den Inbegriff des soliden und ho- norigen Handwerksunter- nehmers. Er hat sich mit gro- ßer Pflichterfüllung nicht nur dem Fortkommen des eige- nen Betriebes und der Mit- arbeiter, sondern auch des Handwerks und des Berufs- standes insgesamt sein Leben lang verschrieben. Werner Bracht ist für uns ein ganz be- sonderes und hervorragendes Vorbild in jeder Beziehung“, würdigt der Hauptgeschäfts- führer der Kreishandwerker- schaft, Peter Gödde, das lang- jährige und unermüdliche Wirken von Werner Bracht.

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¥ Paderborn-Marienloh. Im Rahmen ihrer Aktion „Eine Welt“ feiert die Kolpingsfami- lie Marienloh am Sonntag, 4.

März, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph in Ma- rienloh eine heilige Messe. Ze- lebrant ist Präses Monsignore Alois Schröder. Im Anschluss an den Gottesdienst infor- miert die Kolpingsfamilie im Niels-Stensen-Haus über das Projekt „Wasserspeicher für das Bildungszentrum des Kol- pingwerkes in Mexico“. Ge- mäß dem Motto „Wir essen, damit andere satt werden“

reicht die Kolpingsfamilie da- nach eine deftige Suppe. Die laufenden Projekte „Brillen für Afrika“ und die Schuh-Aktion

„Mein Schuh tut gut“ werden ebenfalls fortgesetzt. Brillen und Schuhe dafür können auch am Sonntag abgegeben wer- den. Eingeladen sind nicht nur Mitglieder der Kolpingsfami- lie, sondern alle Interessieren.

Im Vorfeld dieser Veranstal- tung fand bereits am Samstag, 24. Februar eine erste Aktion statt. Die Kolpingsfamilie backte und servierte Reibe- plätzchen mit Apfelmus und fair gehandelten „Tatico“ Kaf- fee. Informationen bei Maria Halsband unter Tel. (0 52 52) 5 12 09.

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¥ Paderborn-Elsen. Die St.

Hubertus-Schützenbruder- schaft Elsen, insbesondere die Schützen der III. Kompanie, geben ihrem Mitglied Her- mann Josef Christians am Frei- tag, 2. März, das letzte Geleit.

Um 14 Uhr findet die Trauer- feier in der Friedhofskapelle in Elsen statt. Im Anschluss er- folgt die Beisetzung auf dem El- sener Friedhof.

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¥ Paderborn. Der nächste Ge- sprächskreis für Krebspatien- ten der Diakonie Paderborn- Höxter ist am Montag, 5. März, von 15 bis 16.30 Uhr in der Be- ratungsstelle der Diakonie, Riemekestraße 12 (2. Oberge- schoss). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, das Ange- bot ist kostenlos. Begleitet wird die Gruppe von der Diplom- Sozialarbeiterin und Psycho- onkologin Petra Grunwald- Drobner. Der Gesprächskreis der Psychosozialen Krebsbe- ratung der Diakonie bietet Be- troffenen die Möglichkeit zum Austausch über Erfahrungen, Ängste, Hoffnungen und Sor- gen. Die Treffen finden in der Regel einmal im Monat mon- tags statt. Kontakt: Petra Grun- wald-Drobner, Tel. (0 52 51) 5 40 18 41; E-Mail: grun- wald@diakonie-pbhx.de

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¥ Kreis Paderborn. Im Kreis Paderborn fiel die Arbeitslo- sigkeit im Februar gegenüber dem Januar um 186 Personen auf 9.123 Frauen und Män- ner. Die Arbeitslosenzahl des Vorjahres wird einmal mehr sehr deutlich unterschritten, und zwar um 966 Frauen und Männer. Die Arbeitslosenquo- te liegt bei 5,4 Prozent. Im Fe- bruar 2017 lag die Quote bei 6 Prozent.

Agenturchef Rüdiger Ma- tisz zieht eine optimistische Bi- lanz der Paderborner Arbeits- marktlage im Februar: „Trotz Winter, Kälte und Schnee ist bereits im Februar die Arbeits- losigkeit gesunken, was saiso- nal völlig untypisch ist. Wie der gute Jahresvergleich mit einem Rückgang von fast tausend Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahres-Februar belegt, brummt die Konjunktur im

Kreis Paderborn, so dass die Beschäftigungschancen für die Arbeitslosen kontinuierlich steigen. Fachkräfte sind in fast allen Branchen stark gesucht.

Darüber hinaus wird es saiso- nal in den kommenden Früh- lingswochen zu einer weiteren Belebung auf dem Ausbil- dungs- und Arbeitsmarkt kommen. Also eine gute Per- spektive für alle, die beschäf- tigungslos werden oder sind.“

3.238 Frauen und Männern bezogen im Februar das „nor- male“ Arbeitslosengeld.Die Ju- gendarbeitslosigkeit (unter 25 Jahren) stieg im Vergleich zum Vormonat um 58 Personen auf 930 junge Frauen und Män- ner.

Die Zahl der Langzeit- arbeitslosen ist im Vergleich zum Vormonat um 28 Perso- nen gefallen auf insgesamt 3.214 Männer und Frauen.

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Quelle: "Neue Westfälische" vom 01.03.2018 | Lokalausgabe Paderborn (Kreis)

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