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SINGEN

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen kommunal Jahrgang 10 | Ausgabe 43 | 14. Dezember 2011

Künftige Heimat der Sammlung der Südwestdeutschen Kunststiftung

Grundsteinlegung für Kunsthaus:

Kunst, Kunstgenuss, und Oldtimer-Juwele

Ein Kunstwerk eigens für Kunst und Autos: Mit außergewöhnlicher Ar- chitektur wird das Kunsthaus an der Schaffhauser Straße die Menschen zum Diskutieren anregen – sowie Kunst beherbergen und Kunst prä- sentieren.

Das Investorenpaar Gabriela Unbe- haun-Maier und Hermann Maier war sich der Symbolkraft einer offiziellen Grundsteinlegung bewusst. Sie soll- te die Menschen in Singen und Um- gebung neugierig machen auf das extravagante Haus, das in etwa zwei Jahren Heimat der umfangreichen Sammlung der Südwestdeutschen Kunststiftung werden wird. In einer Zeitkapsel verschwanden eine ak- tuelle Zeitung, die Baupläne für das Kunsthaus, ein Plakat mit Kunstwer- ken der Südwestdeutschen Kunst- stiftung und eine Zündkerze. Alles

wurde in der schwarzen Kunststoff- röhre mit dem grünen Deckel ver- packt und dann im Betonmauerwerk versenkt.

Anhand dieser Dokumente soll die Nachwelt die Entwicklung der Kul- turgeschichte Singens und die Ent- stehung des Kunsthauses nachvoll- ziehen können. Das Besondere dar- an ist nicht die außergewöhnliche Architektur, die das Kunstlager und Ausstellungshaus von anderen Ge- bäuden abhebt; das Besondere ist

auch das Ausstellungs- und Samm- lungskonzept, das Kunst und Oldti- mer unter einem Dach vereint.

Oberbürgermeister Oliver Ehret freu- te sich darüber, „dass uns niemand mehr das Geschenk wegnehmen kann, weil es festgemauert in der Er- den ist“. Es hatte einiger Überzeu- gungskraft bedurft, bis der Gemein- derat diesem Bauwerk auf städti- schem Grund zugestimmt hat. Die wellenförmige Fassade zur Schaff- hauser Straße hin werde auch sicher noch für Diskussionen in der Öffent- lichkeit sorgen. Aber Ehret ist über- zeugt: „Singen ist kulturell ein Stück reicher geworden.“

Schon jetzt zeichnet sich großes überregionales Interesse an dem Singener Kunsthaus ab, freut sich das Investorenpaar Maier.

Singen ist kulturell ein Stück reicher geworden. Wir bedan- ken uns beim Ehepaar Maier für sein großes Engagement.

(Oliver Ehret, Oberbürgermeister)

So sieht der neue Winterdienstplan für die Singener Nordstadt aus.

Singen ist kulturell ein Stück reicher geworden. Ein letzter Griff an die Zeitkapsel, dann verschwand sie im Fundament des Kunsthauses: Bürgermeister Bernd Häusler (von links), das Ehepaar Gabriela Unbehaun-Maier und Hermann Maier, Oberbürgermeister Oliver Ehret und Manfred Sailer, Vorsitzen- der des Stiftungsrates der Südwestdeutschen Kunststiftung.

Bürgerstiftung freut sich über weitere Stiftungen

Weihnachtsgeschenk:

Karten fürs

Saisonkarten für das Aachbad kann man bis zum 24. Dezember schon im Rahmen der Weih - nachtsaktion kaufen. Preise: Kin- der 23 Euro, Ermäßigte 46 Euro, Erwachse 69 Euro, Familiensai- sonkarten 125 Euro.

Der Verkauf findet ausschließlich im Hallenbad statt. Telefon 07731/924492.

A achb ad

Lichterfest auf dem Heinrich-Weber-Platz

Zeit für Achtsamkeit und vorweih - nachtlicher Raum für Ruhe – ein ru- higes Lichterfest mit Atmosphären- zauber, barocker weihnachtlicher Bläsermusik, warmem Gewürzkakao und wärmendem Feuer rund um den Termin der Wintersonnenwende

wird am Freitag, 16. Dezember, auf dem Heinrich-Weber-Platz zum Inne- halten einladen.

Bereits zum sechsten Mal gestaltet Britta Haupka diesen speziellen Abend. Von 17 bis 19 Uhr ist der

Heinrich-Weber-Platz mit Lichtern, Kerzen, Feuersäulen und Wunder- kerzen erleuchtet, eine warme At- mosphäre mit einer zauberhaften Kunstinstallation wird geschaffen.

Um 18 Uhr werden gleichzeitig 300 Wunschwunderkerzen entzündet.

Stadt stellt

neues Konzept für den Winterdienst vor

Änderungen beim Winterdienst hat der Gemeinderat der Stadt Singen beschlossen. Abgestuft nach drei Prioritäten, werden weiterhin weite Teile der Straßen der Stadt und der Ortsteile vom Schnee geräumt – die restlichen Straßen dagegen nicht mehr.

Nachdem der Gemeinderat den Ab- bau von neun Stellen bei den Tech- nischen Diensten beschlossen hat- te, musste es eine Neukonzeption des Winterdienstes geben.

Die Aufgaben sind gewaltig: Der städtische Winterdienst räumt und salzt bei Schnee in der Zeit von 4 bis 22 Uhr allein rund 300 Kilometer Straßenstrecke, bei Eis (nur Salzein- satz) sind es rund 183 Kilometer.

Hinzu kommen Geh- und Radwege mit 101 Kilometern Länge, 139 Bus- haltestellen, sechs Kindergärten, 22 Schulen, 304 Übergänge, 28 Brü - cken, 69 Parkscheinautomaten, die Freiwillige Feuerwehr, die Waldfried- höfe, 44 Thüga-Stationen (Fremd- auftrag), 23 weitere Fremdaufträge und fünf Parkplätze.

Nun haben die Mitarbeiter des Win- terdienstes aus den Erfahrungen der jahrelangen Praxis heraus mit dem Auftrag des Gemeinderats fol- gende Einteilung vorgenommen:

Priorität 1 (rot)

(Straßen von besonderer Bedeu- tung): Umfasst die Hauptverkehrs - achsen, Radwege, Bushaltestellen und Buslinien, Steigungen, Kreu- zungen, Ampelanlagen, Fußgänger- überwege, Treppenanlagen.

Priorität 2 (grün)

(Straßen von Bedeutung): Umfasst so genannte Sammelstraßen, Stra- ßen mit baulichen Gefahren bezie- hungsweise mit höherem Verkehrs- aufkommen, Kindergärten und Schul - höfe.

Priorität 3 (gelb)

(Straßen, die geringe oder keine ge-

samtverkehrlichen Bedeutung ha- ben.)

Nach dem Beschluss des Gemeinde- rats werden nun ab diesem Winter generell nur noch die Strecken der Prioritäten 1 und 2abgefahren – die Priorität 3 wird nur noch bedient, wenn es personelle und zeitliche Ressourcen gibt. Das bedeutet, dass weiterhin 116 Kilometer Stra- ßennetz mit zwei Fahrspuren vom Winterdienst in der gewohnten Qua- lität betreut werden – inklusive des Radwegenetzes mit 101 Kilometern.

Die Stadtverwaltung stützt sich bei ihrem Vorgehen auf die aktuelle Rechtsprechung. So lautet ein Leit- satz des Oberlandesgerichts Mün- chen (Urteil vom 22.11.2007, Az.: 1 U 4068/07) zum Begriff verkehrswich- tige und gefährliche Stellen wie folgt: „Eine allgemeine Räum- und Streupflicht auf Fahrbahnen besteht nur für verkehrswichtige und ge- fährliche Stellen, wobei sich die Ver- kehrswichtigkeit räumlich und zeit- lich nach den Umständen des Ein- zelfalles richtet, insbesondere nach Art und Wichtigkeit des betroffenen Verkehrsweges, der Stärke und Ge- fährlichkeit des zu erwartenden Ver- kehrs, den örtlichen Verhältnissen sowie der Leistungsfähigkeit des Si- cherungspflichtigen einschließlich der Zumutbarkeit der Maßnahmen.“

In der Begründung heißt es weiter:

„Zu den wichtigen Verkehrsflächen in diesem Sinne zählen vor allem die verkehrsreichen Durchgangsstra- ßen sowie die vielbefahrenen inner- örtlichen Hauptverkehrsstraßen.“

Die Winterdienstplanung ist auf drei Pläne verteilt für das Stadtgebiet und die Ortsteile im Internet abruf- bar unter www.singen.de,

Rubrik „Gut zu wissen…“, Winterdienst. Tipps und Anregungen können die Bürgerinnen und Bürger an dortiger Stelle im „Bür-

gerforum“ abgeben.

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Priorität 1 (rot) Priorität 2 (grün) Priorität 3 (gelb) Erläuterungen siehe nebensthender Bericht

„Stadt stellt neues Konzept für den Winterdienst vor”.

Die Bürgerstiftung Singen findet im- mer mehr Stifter. Demnächst wird die erst im Frühjahr gegründete Stif- tung die 200 000 Euro Stiftungska- pital erreicht haben. Die Willy Mat- tes GmbH hat jüngst 5000 Euro überwiesen, Apotheker Dr. Artur Sauter brachte 1000 Euro Stiftungs- kapital ein.

Wer sich über die Bürgerstiftung Singen informieren will, erreicht sie postalisch unter Bürgerstiftung Sin- gen, Postfach 760, 78207 Singen.

Für weitere Fragen stehen die Stif-

tungs-Vorstandsmitglieder Ingrid Hempel (07731/23303), Heinz Troppmann (07731/789577) und Hans-Jürgen Krüger (07731/69261) bereit.

Zustiftungen und Spenden können auf dasKonto der

Bürgerstiftung 4411849

bei der Sparkasse Singen-Radolfzell (BLZ 69250035)

überwiesen werden. Bei Angabe der Anschrift auf dem Überweisungsträ- ger wird gerne eine Spendenbe- scheinigung übersandt.

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SIN GEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 14. Dezember 2011 | Seite 2

Nachbarschaftswein:

Gesagt ist gesagt

Ich bin der Überzeugung, dass wir uns den Herausforderungen des Gesundheitssystems nur gemeinsam stellen können, wenn wir nicht gegeneinander, sondern zusammen – ohne Doppelstrukturen – arbeiten.

(Oliver Ehret, OB der Stadt Singen)

Die Kreislösung bringt Gleich- berechtigung der Partner in Konstanz und HBH. (….) Liebe Vertreterinnen und Vertreter in den HBH-Gremien, ich empfeh- le Ihnen die beschlossene Lö- sung des Kreistags anzuneh- men. Verzögern heißt jedes Jahr Millionen Euro zu verbren- nen.

(Frank Hämmerle, Landrat)

Bei der Debatte um die Kran- kenhausfusion gilt: „Wir müs- sen das Vertrauen haben, dass uns der Hauptgesellschafter Singen Huckepack mitnimmt.

Wir müssen die Menschen, wir müssen die Herzen mitnehmen.

(Dr. Jörg Schmidt, OB der Stadt Radolfzell)

Wir müssen dafür sorgen, dass es im Landkreis Konstanz nicht nur ein einziges, sondern meh- rere Krankenhäuser gibt. Des- wegen müssen wir mitmachen.

Was diese Lenkungsgruppe (im Kreistag) ausgearbeitet hat, ist meiner Ansicht nach eine gute Arbeit. Oliver Ehret hat sehr gu- te Arbeit geleistet!

(Franz Moser, Bürgermeister von Hilzingen)

Wir wollen in unserem Kreis ei- ne gute und sichere Gesund- heitsversorgung. (…) Der Kreis hat sich nie aufgedrängt, er ist da, wenn man ihn braucht. – Wir brauchen den Kreis. (…) Der Weg, den wir jetzt beschritten haben, ist der richtige (…). So wie wir uns jetzt aufgestellt ha- ben, können wir in eine gute Zukunft gehen.

(Artur Ostermaier, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Kreistag und Bürgermeister von Steißlingen)

Stärkung der Nachbarschaft: Zum 46. Mal luden der Singener Ober- bürgermeister und der Konstanzer Landrat die Bürgermeister der Umlandgemeinden zum Nachbarschaftswein ein, dieses Mal in das Casino des HBH-Klinikums. Passend zum Ort dominierte die Kran- kenhausfusion den Abend.

Herz-Jesu-Kirche:

Silvesterkonzert mit Otto Sauter, Christian Schmitt,

Mathieu Carrière

Für viele Singener ist es schon Tra- dition, das Silvesterkonzert mit dem Barock-Trompeter Otto Sauter und dem Organisten Christian Schmitt. Aufgrund des Erfolges im letzten Jahr werden die Künstler auch diesmal unter dem Motto „Jah- reswechsel“ ein literarisch-musika- lisches Konzert aufführen.

Die Lesung übernimmt der durch Film und Fernsehen international bekannte Schauspieler Mathieu Carrière. Durch den Abend führt Stefan Schmutz, Vorstandsmitglied und SWR-4-Moderator. Das Konzert findet in der frisch renovierten Herz- Jesu-Kirche statt. Und beginnt am Silvesterabend um 17 Uhr.

„Auch in diesem Jahr fließt der Erlös des Konzertes wieder in den Otto- Sauter-Hilfsfonds und unterstützt Menschen aus dem Landkreis Kon- stanz, die unverschuldet in eine exi- stentielle Notlage geraten sind“, so die Vorsitzende Veronika Netzham- mer.

Karten für 23 Euro (er- mäßigt 15 Euro) gibt es ab sofort bei der Tou- rist-Information in der Marktpassage und in der Stadthalle Singen.

Spende für Nachtwanderer

Jedes Jahr zu Weihnachten spenden alle C&A-Filialen in Deutschland je- weils 2000 Euro für ein regionales oder lokales Projekt mit einem sozi- alen Hintergrund. Dieses Jahr geht die Spende der Singener C&A-Filiale an das Projekt „Nachtwanderer“, das die Kriminalprävention Singen organisiert und trägt.

Die Spendenaktion in der Vorweih - nachtszeit ist dieses Jahr Teil der Ak- tionen zum 100. Geburtstag von C&A in Deutschland. Auch die Singener Filiale hat Grund zum Feiern, denn diese gibt es bereits seit 30 Jahren, wie Filialleiterin Gerlinde Müller be- richtete.

Das Projekt „Nachtwanderer“ exis - tiert noch nicht lange. Seit Oktober sind die Nachtwanderer – zehn Frau- en und Männer, die sich ehrenamt- lich engagieren – auf Singens Plät- zen und Straßen unterwegs.

Sie alle tragen bei ihrer ehrenamtli- chen Aktivität einheitliche, jeweils

blaue Westen mit gelber Aufschrift.

Die Spende wird für die Ausstattung der Nachtwanderer verwendet – be- sonders in dieser Jahreszeit brau- chen sie Leuchten und warme Jacken im Design der Westen. Es ist denk- bar, dass das Geld auch für Schulun- gen genommen wird. Denn die Nachtwanderer nehmen an Erste- Hilfe-Kursen und an einem Deeska- lationstraining teil.

Das Projekt ist nicht nur auf Spen- den angewiesen, sondern auch auf Menschen, die sich ehrenamtlich en- gagieren möchten. Die Nachtwande- rer sind freitags und samstags zwi- schen 21 Uhr abends und 2 Uhr mor-

gens aktiv – in Kleingruppen zwi- schen drei und fünf Personen. Ihre Anwesenheit auf Straßen und Plät- zen kann dazu beitragen, aggressi- ves Verhalten, Vandalismus und Ru- hestörung zu begrenzen und das so- ziale Klima zu verbessern. Sie sind präsent und „schauen hin“. Dabei greifen sie nicht direkt in einen Kon- flikt ein – Nachtwanderer bringen sich nie in Gefahr.

Sie wollen mit ihrem Engagement dazu beitragen, dass sich jugendli- che und erwachsene Nachtschwär- mer in unserer Stadt sicher fühlen und ein Vertrauensverhältnis zu den Jugendlichen aufbauen.

Für Torsten Kalb, Fachbereichsleiter für Jugend, Soziales und Ordnung, sind Nachtwanderer „Menschen, die sich engagieren für andere.“

Wer sich auch als Nachtwanderer für andere einsetzen möchte, kann sich an die Kriminalprävention Singen, Telefon 07731 85544, wenden.

Singener C&A-Filiale spendet 2000 Euro für die Nachtwanderer: Fachbereichsleiter für Jugend, Sozia- les und Ordnung Torsten Kalb (von links), Filialleiterin Gerlinde Müller und die stellvertretende Team- leiterin Amela Retkoceri.

Hegau-Bodensee-Klinikum

Benefizkonzert: Pippo Pollina singt für Hegau-Jugendwerk

Mit einem Konzert mit Pippo Pollina startet das Hegau-Jugendwerk in sein Jubiläumsjahr 2012. Das Hegau- Jugendwerk, ein bundesweit einzig- artiges neurologisches Rehabilita- tionszentrum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, feiert im kommenden Jahr mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen sein 40jähriges Bestehen. Den Auftakt bildet das Benefizkonzert am 11. Ja- nuar 2012 um 20 Uhr in der Sport- und Mehrzweckhalle des Gailinger Hegau-Jugendwerks. Der Erlös geht an den Verein der Freunde des He- gau-Jugendwerks. Der Cateringser- vice-Koch verwöhnt an dem Abend die Zuhörer mit kostenlosen Häpp- chen.

Das Konzert steht unter dem Motto

„Über die Grenzen trägt uns ein Lied“, als besonderer Gast spielt Gas - pare Palazzolo am Saxofon. Pippo

Pollinas Lieder sind poetisch und politisch zugleich. In seinem neuen Programm begleitet sich Pippo Polli- na stimmgewaltig und virtuos an Gi- tarre und Klavier, gewährt am Bistro- tisch Einblicke in sehr persönliche Momente und Begegnungen seines Lebens aus dem Buch „Über die Grenzen trägt uns ein Lied“ von Franco Vassia und präsentiert zwi- schen Lesung und Liedern überra- schende Filmclips – private und öf- fentliche Aufnahmen, Sequenzen seiner künstlerischen Stationen und Momente seines Lebens in Europa.

Pippo Pollina gilt zweifelsohne als

einer der besten und wichtigsten zeitgenössischen italienischen Lie- dermacher. Der charismatische Sizi- lianer aus Palermo steht seit Jahren mit seinen politischen und gesell- schaftskritischen Liedern beherzt für Frieden, Freiheit und Menschen- rechte ein und ist ebenso ein Meis - ter poetischer Balladen wie auch rockiger Arrangements.

Da die Halle nur über 350 Sitzplätze verfügt, empfiehlt es sich, frühzeitig Karten zu besorgen. Der Vorverkauf hat bereits begonnen; Karten sind an der Rezeption im Hegau-Jugend- werk Gailingen, im Bürger- und Tou- rismusbüro im Rathaus Gailingen sowie bei den KTS-Kartenvorver- kaufsstellen in der Stadthalle Sin- gen und Marktpassage Singen er- hältlich. Karten im Vorverkauf kos - ten 18 Euro, an der Abendkasse 20 Euro.

Pippo Pollina gilt zweifelsoh- ne als einer der besten und wichtigsten zeitgenössischen italienischen Liedermacher.

Interview mit Stadtmusikdirektor Siegfried Worch

Nicht jeder Musiklehrer ist auch Di- rigent. Warum waren Sie viele Jah- re als Dirigent tätig?

Durch das Musizieren im Hoch- schulorchester, während meines Musikstudiums, kam ich mit dem Dirigieren in Berührung, begeister- te mich dafür und lernte es lieben.

Sie geben die Tätigkeit als Dirigent des Blasorchesters der Stadt Sin- gen (BOS) auf. Wie lange leiteten Sie das Blasorchester der Stadt Singen?

Beim BOS war ich in zwei Phasen als Dirigent tätig – von 1992 bis 1997 und in der zweiten Phase von 2000 bis heute.

Sie formten das BOS und machten es zu dem, was es heute ist. Wie beschreiben Sie die Entwicklung, die das BOS gemeinsam mit Ihnen nahm?

Die Entwicklung, die das BOS ab 2000 nahm, ist etwas Besonderes.

Zwischen 1997 und 2000 schrumpfte das Orchester auf 18 Musiker. Heute haben wir einen Stamm von 60 Musikern. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das BOS wieder aufzubauen. Dabei arbeite- ten das BOS und ich immer mit der Jugendmusikschule Singen (JMS) und dem Sinfonischen Blasorche- ster der Jugendmusikschule (SBO) zusammen.

Wie gestaltete sich Ihre Arbeit mit dem BOS?

In den letzten Jahren gab es wichti- ge Jubiläen, auf die ich gemeinsam

mit dem BOS hingearbeitet habe: 2005 das 30jährige Bestehen des Blasorchesters der Stadt Sin- gen (BOS), 2006 feierten wir 100 Jahre Stadtmusik in Singen. Zu die- sen wichtigen Daten kamen Orchesterrei- sen und Wer-

tungsspiele, die für die Entwick - lung des Orchesters äußerst wich- tig waren. So setzten die Musiker und ich immer Fixpunkte, um uns positiv zu entwickeln. Ein solcher Fixpunkt war und ist die Stadthal- le. – Besonders die Arbeit für das erste Konzert in der Stadthalle hat uns vorangebracht – wir wählten anspruchsvolle Literatur aus. Im BOS haben wir eine besondere Si- tuation: die Bereitschaft der Musi- ker, neue Wege zu gehen und sich weiterzuentwickeln. Das ist das Schöne, dass die Musiker immer neue Herausforderungen ange- nommen und auch mitgetragen ha- ben.

Ab 2012 leiten Sie kein Orchester mehr. Die Entscheidung, die Lei- tung des BOS abzugeben, fiel Ih- nen sicherlich nicht leicht, steckten Sie doch sehr viel Herzblut in Ihre Tätigkeit. Aus welchen Gründen ge- ben Sie die Leitung des BOS ab?

Aus persönlichen Gründen. Ich muss gesundheitlich einen Schritt zurücktreten. Die Tätigkeit als Diri- gent ist eine Zusatztätigkeit, die ich meiner Gesundheit zuliebe ab- geben muss.

Sie bereiten momentan Ihr letztes Konzert als Dirigent vor. Was be- deutet das für Sie?

Das letzte Mal das BOS beim Fest- konzert zu dirigieren, ist ein ganz besonderer Moment für mich – um- so näher das Festkonzert rückt, wird mir das bewusst und ein be- sonderes, nostalgisches Gefühl breitet sich aus. Die Entscheidung, als Dirigent des BOS aufzuhören, fiel mir nicht leicht, aber sie war richtig.

Für viele ist das BOS ohne Sieg- fried Worch undenkbar. Wie sehen Sie die Zukunft des BOS?

Das BOS hat eine gute Zukunft: Die Musiker wollen ihr musikalisches Niveau halten und weiterentwi - ckeln. Dafür kommt nur ein Diri- gent infrage, der eine akademische Ausbildung als Musiker und Diri- gent hat. Die Vorstandschaft ist be- reits mit verschiedenen Kandida- ten in Kontakt.

Sie selbst werden weiter als Musi- ker in verschiedenen Orchestern mitwirken, richtig?

Ja, das ist auch ein schöner Blick in die Zukunft, dass mehr Zeit bleibt bei Projekten – beispielsweise an Weihnachten oder Ostern – zu mu- sizieren.

Neugestaltung des Herz-Jesu-Platzes

Der Herz-Jesu-Platz wird im Frühjahr 2012 neu gestaltet – passend zum Gesamtbild der Stadt Singen.

Tillmann Brügel von der Abteilung Stadtplanung erläuterte Oberbürgermeister Oliver Ehret und den ge- meinderätlichen Mitgliedern des Ausschusses für Stadtplanung und Bauen, warum besonders Bayeri- sches Granitpflaster für die Gestaltung des Herz-Jesu-Platzes geeignet ist. Außerdem werden Granit- blöcke, die man bereits auf anderen Plätzen der Stadt findet, und ein Brunnen den Platz verschönern.

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SIN GEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 14. Dezember 2011 | Seite 3

Amtliches und mehr

Herzlichen Glückwunsch!

Altersjubilare

Mittwoch, 14. Dezember:

Anna Maria Bub (96), Lidwina Brut- tel (93), Martha Betting (92), Char- lotte Maria Baum- gart (91), Antonie Holderied (88), Gertrud Rakovcik (86), Rudolf Thoma (86), Elisabetha Müller (85), Margarete Emma Deisler (83).

Donnerstag, 15. Dezember:

Janos Alföldi (80), Ilse Helga Maria Reichel (80).

Freitag, 16. Dezember:

Margot Rakow (97), Edith Hänsel (88), Ilse Cristianciuc (86), Ilse Ir- ma Hartwig (84), Halina Maria Klejber (82), Malek Mansour Mota- med-Afshari (80).

Samstag, 17. Dezember:

Theresia Geb (90), Maria Heim (84), Werner Keller (84), Gisela Ur- sula Winter (83), Theresia Anna Lehmann (82), Elisabetha Baiker (81), Hermann Schreiber (80).

Sonntag, 18. Dezember:

Wilhelm Bradtka (82), Marianne Rosalia Buchter (82).

Montag, 19. Dezember:

Johanna Lisbeth Ahnert (93), Hil- degard Anna Rech (89), Ernest- Ioan Fuchs (87), Ilse Gertrud Linsin (87), Fikrije Maliqi (85), Anneliese Radau (83), Hilda Hengher (81), Eugen Schell (80).

Dienstag, 20. Dezember:

Stephan Joseph Auer (90), Helmut Manske (88), Johannes Schuster (88), Johannes Irrgang (87), Johan- na Ottilie Bastian (86), Walter Gottfried Karl Poch (83), Günter Karl Brass (81), Maria Kania (81), Maria Kurka (81), Elvira Scheming (80).

Wer nicht möchte, dass sein Geburts- oder Hochzeitstag veröffentlicht wird, sollte sich bitte spätes tens 14 Tage vor dem Termin telefonisch beim BÜZ unter 85-600 oder 85-601 melden (8 bis 18 Uhr).

Strom vom Dach der Bruderhofschule

Bei bestem Photovoltaikwetter überzeugten sich (von links) Bürgermeister Bernd Häusler, Christian Kezic (Abteilungsleiter Gebäudemanagement der Stadt Singen), Christian Moll von Solarcomplex AG und Markus Schwarz (Betriebsleiter der Stadtwerke Singen) vom Baufortschritt der Photovoltaikanla- ge auf dem Dach der Bruderhofschule. Die 90 Kilowatt leistende Anlage soll noch dieses Jahr fertigge- stellt werden und danach jährlich 91 600 kWh an regenerativ erzeugtem Strom liefern. Eine großfor- matige Anzeigetafel im Foyer der Schule wird die Schüler über die aktuellen Stromeinspeisung und die damit erreichte CO2 Einsparung informieren. Bürgermeister Häusler betonte, dass diese Anlage ei- nen kleinen Beitrag für das angestrebte Ziel der kompletten Versorgung der Singener Haushalte aus regional erzeugtem Strom leiste.

Stadtbus Singen und Regionalbus im Stadtgebiet: Neue Fahrpläne

Die neuen Fahrpläne für den Stadt- bus Singen und die Regionalbus- verbindungen im Stadtgebiet ste- hen ab sofort im Internet unter www. stadtwerke-singen.de.

Die neuen Fahrpläne enthalten zahlreiche Verbesserungen: Die Südstadt-Linien 4, 5 und 6 wurden neu geordnet.

•DieLinie 4fährt nun vom Bahnhof bis zur Haltestelle Konstanzer Stra- ße und zurück zum Bahnhof. Neue Haltestellen der Linie 4 sind „Of- fenburger Straße“ und „Rheinfel- der Straße“.

•Die Linie 5verkehrt künftig vom Bahnhof bis zur Erich-Heckel-Stra- ße und von dort aus weiter als Linie

6 durch das neue Baugebiet „Bühl“

über die Masurenstraße/Steißlin- ger Straße zum Bahnhof. Neue Hal- testellen der Linie 5 sind „Elisabe- thenkirche“ und „Erich-Heckel- Straße“.

• Die Linie 6 fährt ab sofort vom Bahnhof über Güterstraße, Steiß- linger Straße und Masurenstraße durch das neue Baugebiet „Bühl“

zum Berliner Platz und von dort aus als Linie 5 weiter zum Bahnhof.

Neue Haltestellen der Linie 6 sind

„Schnaidholz“, „Danziger Straße“,

„Siebenbürgenstraße“, „Erich-Hek- kel-Straße“, „Überlinger Straße“

und „Berliner Platz“ (REWE-Seite).

Die Haltestellen „Danziger Straße“

und „Stettiner Straße“ in der Boh-

linger Straße werden nicht mehr angefahren.

•Die Linie 9erhält in Hausen eine neue Haltestelle „Kehlhofstraße“, um das neue Baugebiet bedienen zu können.

• Die Linie 10 fährt vom Bahnhof zum Hegau-Klinikum und Wald- friedhof.

Bitte die neuen Abfahrts- und Ankunftszeiten beachten.

Einzel-Linienpläne gibt es im Ver- kaufsbüro in der August-Ruf-Straße 13. Noch Fragen zum neuen Fahr- plan?

Einfach Stadtwerke Singen anru- fen, Telefon 85-401.

Weihnachts-Tipps:

Bewusster Einsatz von Energie

Keine Vorweihnachtsstimmung oh- ne leuchtende Dekorationen, ge- mütliche Wärme und gutes Essen.

Die Energieberater der Thüga Ener- gie raten zum bewussten Einsatz von Energie, um einerseits Ver- brauch und somit Kosten zu senken und andererseits etwas für Umwelt und Klima zu tun.

Lichterketten: LED spart Strom Rund 560 Millionen Kilowattstun- den Strom werden in Deutschland allein für die Weihnachtsbeleuch- tung zusätzlich benötigt. Dies ent- spricht dem Jahresbedarf von ca.

160 000 Familien. Wer bei den Lich- terketten auf Energiesparlampen statt Glühbirnen setzt, kann nicht nur Energie, sondern auch CO2ein- sparen. Noch besser sind LED-Licht- schläuche. Stromverbrauch gegenü- ber herkömmlichen Glühlämpchen:

80 Prozent weniger. LEDs strahlen zudem deutlich länger. Solarbetrie- bene Modelle im Außenbereich leuchten sogar mithilfe der Winter- sonne. Dank einer Zeitschaltuhr lässt sich hier viel Energiesparpo- tenzial ausschöpfen.

Festbraten

Wer auf das Vorheizen verzichtet und nicht allzu oft in den Ofen schaut, minimiert den Stromver- brauch deutlich. Eine kleinere Fleischportion sollte in der Pfanne zubereitet werden, während Töpfe auf die passende Herdplatte gehö- ren. Wer Gerichte mit Deckel kocht, spart dreimal soviel Energie. Und ein Schnellkochtopf ist aus Sicht der Energiebilanz erst recht eine gute Wahl.

Weihnachtsbäckerei

Das Vorheizen des Backofens ist auch hier längst überholt – nur bei sehr empfindlichen Teigsorten wie Blätterteig lohnt es sich noch. Ab 40 Minuten Backzeit reicht für Plätz- chen, Lebkuchen & Co. sogar die Nachwärme aus. Den Ofen einfach 10 Minuten früher ausschalten und Energie sparen. Wer kann, sollte die Umluftfunktion nutzen: Die Wärme- zirkulation ermöglicht es, bis zu vier Bleche auf einmal auszubacken. Al- le nicht benötigten Bleche und Ros -

te gehören übrigens raus aus dem Backofen, damit sie nicht unnötig aufgeheizt werden und ohne Nutzen viel Energie vergeuden.

Kuscheldecke statt Überheizen

Wer nicht sofort am Thermostat dreht, sondern eher zur Decke oder warmer Kleidung greift, verringert den Energieverbrauch: Für ein Grad mehr Raumtemperatur steigen die Heizkosten um etwa sechs Prozent.

Bei geselligem Feiertagsbesuch lohnt es sich, die Wohnräume weni- ger stark zu beheizen. Dank der Ei- genwärme der Gäste steigt die Zim- mertemperatur automatisch. Um Energie drinnen und klirrende Kälte draußen zu halten, sind zehn Minu- ten Stoßlüften effizienter als die Fenster permanent gekippt zu las- sen. Damit die Heizung ihre Wirkung voll entfalten kann, darf die auch noch so wundervolle Weihnachtsde- koration die Heizkörper nicht ver- decken. Steigende Heizkosten müs- sen auch in der Adventszeit nicht sein, wenn die Raumtemperatur an- gepasst wird. Beispielsweise kann es im Schlafzimmer, in der Küche und in ungenutzten Räumen kühler sein (17 Grad). Um das Eigenheim nicht zu überhitzen, sind etwa 20 Grad empfehlenswert. Wer über die Feiertage länger abwesend ist, kann sogar auf 15 Grad absenken.

Fenster und Türen

Eine hübsche Energiesparidee gibt es für zugige Fenster und Türen. De- korative Zugluftstopper vermindern hier Wärmeverluste. Es gibt sie auch passend zur Weihnachtszeit – als Rentier, Weihnachtsmann oder En- gelchen

Energieeffizienzklasse

Kleine Maßnahmen bringen auch in der Weihnachtszeit große Ersparnis.

Wer das Haushaltsbudget dadurch schont, kann sich mehr Weihnachts- geschenke leisten. Und falls ein neues Elektrogerät auf dem Wunschzettel steht, rät die Thüga Energie: Bitte auf die Energieeffi- zienzklasse achten. Geräte der Ener- gieeffizienzklasse A++ kommen mit der wenigsten Energie aus.

Öffentliche Bekanntmachung

Dem Fahrplan des Stadtbus Sin- gen wurde vom Regierungspräsi- dium Freiburg am 1. Dezember 2011 zugestimmt.

Der neue Fahrplan kann bei den Stadtwerken Singen, Grubwald- straße 1, 78224 Singen, während den Geschäftszeiten eingesehen werden.

Tiefbauarbeiten in der In- nenstadt

Bürgerinformation am 14. Dezember

Zwei große Tiefbaumaßnahmen werden nächstes Jahr (zwischen März und September) in der Bahnhofstraße und Kreuzen - steinstraße realisiert.

Am Mittwoch, 14. Dezember, um 18.30 Uhr findet eine Bürgerin- formation für die betroffenen An- lieger und sonstige Interessierte im Rathaus statt.

BÜZ öffnet später

Das Bürgerzentrum (BÜZ) ist am Freitag, 16. Dezember, erst ab 10 Uhr geöffnet. Der Grund: Mitar- beiterschulung.

Blut spenden

Eine Blutspendeaktion des Deut- schen Roten Kreuzes findet am Mon- tag 16. Januar, von 14 bis 19.30 Uhr und am Dienstag, 17. Januar, von 10 bis 19.30 Uhr in der Singener Schef- felhalle statt.

Infos unter www.blutspende.de und Telefon 0800/1194911.

Weihnachtsparty im Blauen Haus

Das JugendKulturCentrum veran- staltet mit der Mobilen Jugendarbeit der Stadt eine Weihnachtsparty für Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahre: am 22. Dezember, ab 19 Uhr im Blauen Haus. Es gibt Pizza, Weihnachtspunsch und Auftritte der Rapper R-Gay und G-Stone sowie der Breakdance-Crew Prototype.

Infos und Kontakt: Blaues Haus (Freiheitstraße 2, Telefon 85-551), Mobile Jugendarbeit (Kreuzenstein- straße 20, Telefon 183808).

des Gemeinderates am Dienstag, 20. Dezember,

um 15 Uhr im Ratssaal des Rathauses,

Hohgarten 2 Tagesordnung:

1. Bekanntgabe der in den nichtöf- fentlichen Sitzungen der Gremien gefassten Beschlüsse

2. Beschlussfassung über Interreg IV – Städte gestalten Zukunft: Pro- jekt: „Stadtentwicklung und demo- grafischer Wandel“

– Werkstattbericht

3. Beschlussfassung über die Bud- getzuweisungen und Aufgabende- legationen an die Ortschaftsräte 4. Beschlussfassung über die Neu- festsetzung der Kostenersätze für Leistungen der Freiwilligen Feuer- wehr Singen

5. Beschlussfassung über die Ge- währung von Zuschüssen für den Jugend- und Sozialbereich im Jahr 2012

6. Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2012 des Eigenbe- triebs Kultur und Tourismus Singen 7. Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2012 der Stadt Singen

8. Beschlussfassung über den Be- bauungsplan und Örtliche Bauvor- schriften „Mittelspange Nord“

– Zustimmung zum Entwurf des Be- bauungsplans

– Zustimmung zum Entwurf der Örtlichen Bauvorschriften – Zustimmung zu den Abwägungs- vorschlägen

– Satzungsbeschlüsse

9. Beschlussfassung über das Sa- nierungsgebiet Östliche Innen- stadt

– Neugestaltung Herz-Jesu-Platz – Aktuelle Planung

10. Beschlussfassung über die Er- weiterung des räumlichen Gel- tungsbereichs des Sanierungsge- bietes „Östliche Innenstadt“

– Beschluss über die Änderungs- satzung

11. Beschlussfassung über konser- vatorische Maßnahmen und Ver- besserung der Lagerbedingungen im Kunstmuseum

12. Beschlussfassung über die För- derung von Veranstaltungen von Singener Vereinen und Institutio- nen in der Stadthalle im Jahr 2012 – Senkung des Fördersatzes – Erlass neuer Richtlinien für die Förderung

13. Beschlussfassung über den Grundsatzbeschluss über die För- derung eines Anbaus mit zwei Kleinkindgruppen mit 20 zusätzli-

chen neuen Plätzen für die Betreu- ung von Kindern unter drei Jahren an den bestehenden Kindergarten St. Nikolaus, Sonnenblumenweg 17, Singen, und Sanierung des be- stehenden Gebäudes und Kom- pletterneuerung der Außenanlage mit Zuschüssen der Stadt Singen zu den Investitions- und Sanie- rungskosten, Erstausstattungskos - ten und der Betriebskosten (Perso- nalkosten)

14. Beteiligung an der 2000-Watt- Gesellschaft in der Bodenseere- gion; Unterzeichnung der Charta 15. Dringende Vergaben 16. Mitteilungen/Anträge

16.1 Schulentwicklungsplan und Schulbericht 2011 der Stadt Singen 16.2 Erstellung einer Sicherheitsa- nalyse zum Hohentwielfest – Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 4. Dezember 2011

16.3 3. Änderung Flächennutzungs- plan der Vereinbarten Verwal- tungsgemeinschaft Gottmadingen, Gailingen und Büsingen

17. Spenden und Zuwendungen 18. Anfragen und Anregungen Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen.

Änderungen bitte dem Aushang im Rathaus entnehmen.

Öffentliche Sitzung

Satzung

zur Änderung der Betriebssatzung des Eigenbetriebs Stadtwerke

der Stadt Singen Aufgrund von § 4 der Gemeinde- ordnung für Baden-Württemberg in Verbindung mit § 3 Absatz 2 des Eigenbetriebsgesetzes in den derzeit gültigen Fassungen hat der Gemeinderat der Stadt Singen (Hohentwiel) am 29. November 2011 folgende Änderungen der Betriebssatzung in der Fassung vom 5. Oktober 1999 mit 1. Ände- rung am 25. November 2003, 2.

Änderung vom 24. November 2009 beschlossen:

§ 1 Änderungen

§ 1 „Gegenstand und Name des Eigenbetriebes“ wird wie folgt er- weitert:

– Absatz 1 erhält folgende Ergän- zung:

(1) Die Bereiche Wasserversor- gung, Stadtbusverkehr, Industrie- gleis, Einrichtungen des öffentli- chen Personennahverkehrs, Ab- fall- und Wertstoffentsorgung, die Abwasserbeseitigung, die Park - häuser/Tiefgaragen der Stadt Sin- gen, Beteiligungen an Unterneh- men der Energieversorgung und die Energieerzeugung werden als Eigenbetrieb nach dem Eigenbe- triebsgesetz und nach den Be- stimmungen dieser Satzung in de- ren jeweils geltenden Fassung ge- führt.

– in Absatz 3 wird Nr. 9 neu einge- fügt:

(3) Aufgaben des Eigenbetriebs sind:

9. Die Energieerzeugung.

§ 3 Absatz 5 Nr. 2 „Betriebsaus-

schuss“ wird wie folgt neu ge- fasst:

2. alle im Wirtschaftsplan veran- schlagten Angelegenheiten ein- schließlich der Vergabe von Liefe- rungen und Leistungen ab 80.000 Euro.

§ 2 Inkrafttreten

Diese Änderungen treten zum 1.

Januar 2012 in Kraft.

Oliver Ehret Oberbürgermeister der Stadt Singen Hinweis

nach § 4 Absatz 4 Gemeindeordnung:

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvor- schriften der Gemeindeordnung oder aufgrund der Gemeindeord- nung zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekannt- machung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht,

1. wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Ge- nehmigung oder Bekanntma- chung der Satzung verletzt wor- den sind,

2. wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsauf- sichtsbehörde den Beschluss be- anstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvor- schrift gegenüber der Stadt unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr.

2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

VdK-Sprechtag

Ein gemeinsamer Sprechtag des VdK-Kreisverbands Konstanz und der VdK-Wohnberatungsstelle fin- det am Mittwoch, 21. Dezember, in den Räumen der Naturfreunde (Hadwigstraße 19, neben AOK-Ge- bäude) statt.

Von 10 bis 12 Uhr wird über das Dienstleistungsangebot des VdK in- formiert und in sozialen Angelegen- heiten beraten. Von 14 bis 16 Uhr kann man sich bei der VdK-Wohn- beratungsstelle informie ren.

Weitere Infos: VdK-Kreisverband, Eckhard Strehlke, Telefon 07731/

798 754 und VdK-Wohnberatungs- stelle, Ulrike Werner, Telefon 07732/923636.

Hohentwiel:

Öffnungszeiten der Ruine

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg informiert:

Wegen Krankheit einer Mitarbei- terin kann das Informationszen- trum auf dem Hohentwiel bis auf Weiteres nur noch an sechs Ta- gen in der Woche geöffnet wer- den. Am 20., 24. und 25. Dezem- ber sowie am 31. Dezember bleibt es geschlossen. An diesen Tagen ist auch der Zugang zur Unteren und Oberen Festung nicht möglich. Davon nicht be- troffen: der Zugang bis zur Karls- bastion.

Jazz Club Singen

Vijay Iyer, amerikanischer Pianist der jüngeren Generation und Echo- Jazz-Preisträger 2010, ist am 15. De- zember um 20.30 Uhr in der „Gems“

(Mühlenstraße 13) zu hören.

Reservierung: 07731/66557, Vorver- kauf Buchhandlung „Lesefutter“.

Solarstrom immer preiswerter

Die Preise für fossilen Strom „aus der Steckdose“ und Solarstrom nä- hern sich immer stärker an und wer- den spätestens

im Jahr 2013 gleichauf sein.

Aktuell kostet eine Kilowatt- stunde Haus-

haltsstrom aus dem Atomkraftwerk oder dem Braunkohlekraftwerk ca.

22 Cent, Solarstrom etwa 24 Cent.

Im Jahr 2000 sahen die Zahlen noch so aus: Haushaltstrom 15 Cent, So- larstrom 72 Cent. Untersuchungen gehen davon aus, dass Solarstrom 2020 noch etwa 15 Cent, atomar- fossiler Strom aber über 30 Cent ko- sten wird.

Das „Rätsel“ dieser Entwicklung ist einfach zu lösen: Die Sonne – eben- so wie Wind und Wasser – schickt uns keine Rechnung und stehen noch Jahrmilliarden für Energielie- ferungen zur Verfügung. Im Gegen- satz dazu gehen die alten Energie- träger unweigerlich zu Ende, wer- den knapper und schon deshalb in einem marktwirtschaftlichen Sys - tem immer teurer. Hinzu kommen die immensen Folgekosten von Kohle- und Atomstrom.

(4)

WOCHENBLATT SINGEN

Steißlingen (le). Gemütliche Stunden

in vorweihnachtlicher Stimmung verbrachten die Steißlinger Seniorin- nen und Senioren in der Seeblickhal- le. Die Gemeinde hatte eingeladen und unter der bewährten Regie von Doris Frey verging die Zeit bei einem kurzweiligen Programm wie im Flu- ge. Zum Beginn stimmte der Allegro Frauenchor mit adventlichen Liedern auf die vorweihnachtliche Zeit ein, und anschließend berichtete Gr. Kup- pel in einem lebhaften Vortrag über Henry Dunant und die Entstehung des Roten Kreuzes. Danach sorgten das Gitarrenquintett der Gemeinde- musikschule unter der Leitung von Reinhard Stehle sowie das Blockflö- tenensemble mit Regina Sanders für beste musikalische Unterhaltung.

Anschließend schlug Bürgermeister Artur Ostermaier in seiner Ansprache einen weiten Bogen über Europa und

Deutschland bis zurück nach Steiß- lingen. Dabei sprach er die derzeiti- gen Probleme um den Euro sowie die Sorgen und Ängste der Menschen in einer immer älter werdenden Gesell- schaft an. Er mahnte, sich davor zu verschließen. Wer das tue, der habe den Wettkampf der Kommunen und der Institutionen von vorneherein verloren. Aber die älteren Menschen sollten sich, wo immer dies möglich ist, mit ihrem reichhaltigen Erfah- rungsschatz einbringen. In diesem Zusammenhang brach Bürgermeister Ostermaier eine starke Lanze für ei- nen lokalen Seniorenrat. Danach kam die lang erwartete Ehrung der ältesten anwesenden Bügerinnen und Bürger der Gemeinde: Emelie Neu- meister, Erwin Rothweiler, Karl Joos, Oskar Nägele, Anny Schmidt, Karolin Kammerer, Liselotte Drexler, Maria Zanon und Hans Hubenschmid.

Senioren machen mit

Bürgermeister freut sich auf Engagement

Die „Mundharmonikas der Schule bliesen zum Aufbruch. swb-Bild: le

Singen (swb). Zusammen mit dem

ESV-Südstern Singen wird am 17.

Dezember in der Münchriedhalle ab 9 Uhr ein D-Junioren-Turnier veran- staltet.

Beim »VR-Cup Jugendfußball« am 17. Dezember in Singen dürfen junge D-Junioren-Fußballer zeigen, was in ihnen steckt. Der ESV-Südstern Sin- gen und die Volksbank Hegau eG Singen organisieren zusammen ein Vorrunden-Turnier des diesjährigen VR-Cup Jugendfußball.

»Unsere Veranstaltung mit dem ESV- Südstern Singen gehört zum VR-Cup Jugendfußball, der landesweit ausge- tragen wird«, sagt Vorstandsmitglied Roland Striebel. Die Volksbanken Raiffeisenbanken in Württemberg haben das Konzept im Jahr 2010 zu- sammen mit den drei Fußballverbän- den in Baden-Württemberg aufge- stellt. »Wir sind stolz darauf, dass Singen einer von insgesamt 25 Vor- runden-Orten in Südbaden ist«, be- richtet Eugen Amann vom ESV-Süd- stern Singen. Alle Teilnehmer am

»VR-Cup« erhalten im Anschluss an die Turniere durch Regionalmarktlei- terin Katja Lerke eine Urkunde über- reicht, die Siegermannschaften be- kommen einen VR-Cup-Pokal. Die besten Teams qualifizieren sich für die nächste Runde im VR-Cup und haben weiterhin die Chance, am BW- Landesfinale 2011/2012 am 3. März in Wehr teilzunehmen.

Volksbank unterstützt VR-Cup

Neues Outfit für den FC Singen: Die erste Mannschaft - Spitzenreiter der Fußballverbandsliga - wurde von Bülent Boy und Mustafa Ates vom Istan- bul Supermarkt in der Singener Südstadt mit einer kompletten Ausgeh- und Trainingskombination, T-Shirts und Taschen ausgestattet und ist somit bes- tens für weitere Fußball-Erfolge gerüstet. Im Bild von links: Bülent Boy, Sigi Özcan (Trainer 2. Mannschaft), FC-Kapitän Kürsat Ortancuoglu, Trainer Slobodan Maglov und Mustafa Ates.

SIN GEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 14. Dezember 2011 | Seite 4

Ortschaftsrat tagt

Mittwoch, 14. Dezember, 19.30 Uhr:

Öffentliche Ortschaftsratssitzung im Rathaus. Auf der Tagesordnung steht u.a. das Dorfentwicklungskon- zept mit Organisatorischem zur ge- planten Bürgerbeteiligung (Tages- ordnung: Bekanntmachungstafel).

SINGEN KOMMUNAL

Mittwoch, 21. Dezember: letzte dies- jährige Ausgabe von SINGEN KOM- MUNAL, Redaktionsschluss bei der Verwaltungsstelle: 14. Dezember, 11 Uhr. SINGEN KOMMUNALerscheint wieder am 18. Januar.

Stadtteilbücherei

Die Stadtteilbücherei bleibt wäh- rend den Weihnachtsferien zu. Letz- te Bücherausgabe: 19. Dezember, 15.30 bis 17.30 Uhr.

Krabbelgruppe

Die Krabbelgruppe lädt Kinder (von 0,5 bis drei Jahren) mit Mama oder Papa zum Spielen, Basteln, Austau- schen usw. ein (dienstags von 9 bis 11 Uhr). Kontakt: Telefon 183680.

Kirchliches

Donnerstag, 15. Dezember, 16 Uhr:

Ökumenischer Gottesdienst im

„Haus zum Feierabend“.

Sonntag, 18. Dezember, 10.15 Uhr:

Hl. Messe.

Seniorennachmittag

Donnerstag, 29. Dezember, 15 Uhr:

Monatlicher Seniorennachmittag der Seniorengruppe im Gasthaus

„Adler“. Alle Seniorinnen und Senio- ren sind herzlich eingeladen.

Sportverein

Der Sportverein lädt alle Mitglieder, Kinder, Eltern und Großeltern zu ei- nem Adventskaffee am Sonntag, 18.

Dezember, um 15 Uhr herzlich in die

Aachtalhalle ein. Verschiedene Auf- führungen der Kinder mit ihren Übungsleiterinnen stehen auf dem Programm, anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Der Sportverein und der Förderverein freuen sich auf viele Besucher.

Abfallkalender

Abfallkalender und Gelbe-Sack-Rol- len gibt es bei der Ortsverwaltung

Sprechzeit des Ortsvorstehers

Der Ortsvorsteher ist erkrankt, da- her entfallen seine Sprechstunden bis auf weiteres. Stellvertreter Peter Nägele bietet Sprechzeiten nach te- lefonischer Vereinbarung unter Tele- fon 45393 oder 47206 an.

Abfallkalender

Bei der Verwaltungsstelle können Abfallkalender und Gelbe-Sack-Rol- len abgeholt werden.

Neue Winterdienstregelung

Der Gemeinderat hat eine Neurege- lung des Winterdienstes beschlos- sen. Demnach werden nur noch Zu- gänge zu öffentlichen Einrichtungen und Straßen von besonderer Bedeu- tung bzw. solche mit baulichem Ge- fahrenpotenzial geräumt. Für Stra- ßen in Wohngebieten gibt es keine Räumung mehr..

Papiertonne

Donnerstag, 15. Dezember: Papier- tonne.

Kirchliches

Donnerstag, 15. Dezember, 19 Uhr:

Rorateamt

Sonntag, 18. Dezember, 9 Uhr: Heili- ge Messe zum 4. Advent

Reblaus-Zunft

Sonntag, 18. Dezember, ab 14.30

Uhr: Weihnachtsfeier der Reblaus- Zunft im Gasthaus „Kranz“. Alle Ver- einsmitglieder sind herzlich zu Kaf- fee und Kuchen eingeladen.

Feuerwehrtermine

Freitag, 16. Dezember, 15 bis 17 Uhr:

Kegelnachmittag der Altersabtei- lung im Gasthaus „Kranz“ (Aach) Montag, 19. Dezember, 19.30 Uhr:

Besprechung des Dienstplans 2012 im Depot.

Krippenspiel

Kinder, Eltern und Großeltern sind zum Krippenspiel an Heilig Abend um 15 Uhr herzlich in die Kirche ein- geladen. Die Mitwirkenden haben fleißig geprobt und freuen sich auf regen Besuch. Der Musikverein um- rahmt die Feier mit schönen Weih - nachtsliedern. Anschließend gibt es Kinderpunsch und Glühwein gegen eine kleine Spende (bitte eigene Be- cher mitbringen).

SINGEN KOMMUNAL

21. Dezember: Letztes SINGEN KOM- MUNALin diesem Jahr; Redaktions- schluss bei der Verwaltungsstelle:

14. Dezember, 16 Uhr. 1. Ausgabe im neuen Jahr: 18. Januar.

Ortsvorsteherin:

Geänderte Sprechstunden

Am Dienstag, 20. Dezember, finden die Sprechstunden von Ortsvorste- herin Erika Güss wegen der Gemein- deratssitzung bereits von 10 bis 12 Uhr statt; die Nachmittagssprech- stunden entfallen.

Rente nur auf Antrag

Alle Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung werden nur auf Antrag gewährt. Man muss also im- mer einen förmlichen Rentenantrag stellen. Für die Altersrente sollte dies etwa drei Monate vor Erreichen des Rentenalters gechehen. Die Rentenanträge aus der Rentenversi- cherung der Arbeiter (Deutsche Ren- tenversicherung Baden-Württem- berg) kann man bei der Verwal-

tungsstelle stellen. Für Rentenanträ- ge aus der Rentenversicherung der Angestellten stehen die Versicher- tenberater der Deutschen Renten- versicherung Berlin zur Verfügung.

Auskünfte über die Versichertenbe- rater gibt die Verwaltungsstelle, für alle Fragen zur gesetzlichen Renten- versicherung steht die Außenstelle Singen der Deutschen Rentenversi- cherung Baden-Württemberg, Juli- us-Bührer-Straße 2, Telefonnummer 822710, zur Verfügung.

Stadtteilbücherei

Die Stadtteilbücherei bleibt wäh- rend den Weihnachtsferien zu. Letz- te Bücherausgabe: 21. Dezember, 17 bis 19 Uhr.

St. Johanneskirche

Samstag, 17. Dezember, 18 Uhr:

Beichtgelegenheit

18.30 Uhr: Vorabendmesse.

Postfiliale/ Verwaltungsstelle

Vom 27. Dezember bis einschließ- lich 2. Januar bleibt die Postfiliale/

Verwaltungsstelle geschlossen.

Päckchen, Pakete usw. werden in die- ser Zeit jeweils an die Centerfiliale (Erzbergerstraße 1) benachrichtigt.

Adventsfenster

Zum Öffnen der Adventsfenster (18 Uhr) ist Jeder herzlich eingeladen (bitte eigene Tassen mitbringen).

Vom gesammelten Spendengeld profitieren der Jugendtreff „Holz - würmle“, der Peru-Kreis, der Förder- verein der GHS und der Narrenver- ein.

14. Dezember: kein Fenster 15. Dezember: Krabbelgruppe, Franziskusheim

16. Dezember: Familie Flood, Im Vogelplatz 29

17. Dezember: Weihnachtstheater in der Halle

18. Dezember: Peru-Kreis, Franzis kusheim

19. Dezember: TSV, Gaststätte „Siebenschläfer“

20. Dezember: Familie Brutscher, Singenerstraße 14a

21. Dezember: Familie Vogel-Buhl, Starenweg 10

22. Dezember: Familie Häusler, Im Lusti 1

23. Dezember: Ortschaftsrat, Rathaus

Schalmeienclub

Das Weihnachtstheater „Herztrop- fen“ findet am Samstag, 17. Dezem- ber, 20 Uhr, in der Riedblickhalle statt. Um 13.30 Uhr ist die General-

probe, zu der Kinder und Senioren herzlich eingeladen sind.

Bohlingen

Friedingen

Hausen an der Aach

Schlatt unter Krähen

Überlingen am Ried Beuren

an der Aach

IMPRESSUM

Herausgeber

von SINGEN KOMMUNAL:

Stadtverwaltung Singen (Htwl.), Hohgarten 2, 78224 Singen.

Redaktion:

Axel Huber (verantwortlich) Lilian Gramlich

Heidemarie-G. Klaas Telefon 85-107, Telefax 85-103 E-Mail: presse.stadt@singen.de

Wichtige Telefonnummern

•Feuerwehr/Rettungsdienst:

(112

•Polizei: (110

•Polizeirevier Singen:

(07731/888-0

•Krankentransport: (19222

•Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:

(07731/19292

•Ärztlicher Bereitschaftsdienst:

(01805/19292350

Zum dritten Mal bringt das Stadtarchiv den Kalender „Foto- schätze des Stadtarchivs“ heraus. Der Kalender für das Jahr 2012 thematisiert, wie der Titel „Singen durch die Brille des Dichters Joseph Victor von Scheffel gesehen“ verrät, Singen aus Scheffels Perspektive. Wer kennt beispielsweise noch den

„Eisenfischer“ (Bild), der in Singen ab 1835 etabliert war? Der Kalender „Singen durch die Brille des Dichters Joseph Victor von Scheffel gesehen“ ist im Stadtarchiv, Julius-Bührer-Straße 2, für 9 Euro zu erwerben.

Singen durch Scheffels Brille

Stadt bittet um Mithilfe

Wo stehen veraltete Schilder?

Wem veraltete nichtamtliche Hin- weisschilder (keine Verkehrschilder und amtliche Wegweisungen) im Singener Stadtgebiet auffallen, der sollte das bitte der Stadtverwaltung unter Telefon 85-354 melden.

www.SINGEN.de

Online-Adventskalender vom 1.-24.12.2011

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Knüller der Woche

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