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Eckwertebeschlüsse des Senats für die Haushalte 2018/19 - Rundschreiben des Gesamtpersonalrats 3-2017

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Gesamtpersonalrat

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für das Land und die Stadtgemeinde Bremen Fax: 496-2215

Knochenhauerstr. 20/25 E-Mail: gesamtpersonalrat@gpr.bremen.de

28195 Bremen Internet: www.gesamtpersonalrat.bremen.de

G E S A M T P E R S O N A L R A T A K T U E L L

Mitteilungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Interessenvertretungen der bremischen Verwaltungen und Betriebe

Bremen

Auskunft erteilt: Lars Hartwig/Burkhard Winsemann Telefon: 361-2629/361-6394

-Rundschreiben Nr. 3 vom 9. März 2017

Eckwertbeschlüsse des Senats für die Haushalte 2018/19 - Beteiligungsrechte nutzen!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

der Senat hat in seiner Sitzung am 28. Februar 2017 die Haushaltseckwerte für die

Aufstellung der Haushalte 2018/19 beschlossen. Auf dieser Grundlage sollen die Ressorts - nach dem derzeitigen Zeitplan bis zum 7. April 2017 - die Haushaltsvorentwürfe für ihre jeweiligen Produktgruppen und Haushaltskapitel erarbeiten. Im weiteren Verlauf der

Haushaltsaufstellung werden die Entwürfe auch in den jeweiligen Fachdeputationen beraten.

In dieser Phase ist eure besondere Aufmerksamkeit und intensive Mitwirkung gefragt: Nutzt euer Beteiligungsrecht nach § 67 Bremisches Personalvertretungsgesetz (BremPersVG) und lasst euch die Planungen ausführlich erläutern. Es ist euer Recht, Stellung zur

Haushaltsplanung zu nehmen und eure Positionen in der Deputation darzulegen.

Falls ihr zur Beurteilung der Haushaltsentwürfe Unterstützung benötigt oder

Diskussionsbedarf habt, stehen wir beim Gesamtpersonalrat euch gerne zur Verfügung.

Der Senat hält mit den Eckwertbeschlüssen auch für die Jahre 2018 und 2019 an seinem Ziel fest, die Neuverschuldungsgrenzen gemäß der Sanierungsvereinbarung mit dem Bund einzuhalten. Unverkennbar ist aber, dass dies selbst unter günstigen Rahmenbedingungen kaum möglich sein wird und durch eine erhebliche Unterausstattung der meisten

Aufgabenbereiche erkauft würde. So will der Senat unter anderem in weiten Bereichen des bremischen öffentlichen Dienstes den Personalabbau durch so genannte PEP-Quoten erneut fortschreiben. Der Gesamtpersonalrat kritisiert die PEP-Quoten auch in diesem Jahr und geht davon aus, dass in den meisten Dienststellen die Stellenpläne bzw. die

entsprechend für Personalausgaben bereitgestellten Mittel den umfangreichen Aufgaben nicht gerecht werden.

Über die unmittelbaren Personalausgaben hinaus bitten wir euch weiterhin, besonders auf Haushaltstitel zu achten, die ebenfalls maßgeblich auf die Arbeitsbedingungen der

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-Rundschreiben Nr. 3 vom 9. März 2017 Seite 2 von 2

Kolleginnen und Kollegen einwirken: Beispielsweise für Maßnahmen im

Gesundheitsmanagement oder für Fortbildungen, die für Personalräte notwendig sind, um auf Augenhöhe mitbestimmen zu können. Hierfür sollten ausreichende Mittel vorgesehen werden.

Der Gesamtpersonalrat wird, wie in früheren Haushaltsaufstellungsverfahren auch, in der Schlussphase der parlamentarischen Beratungen ausführlich zu den Haushalten Stellung nehmen. Wir werden dabei die Probleme einzelner Dienststellen in der Regel nur knapp ansprechen können, freuen uns aber, wenn wir mit Hilfe eurer Stellungnahmen und Hinweisen ein umfassendes Bild der Problemlagen bekommen. Vielen Dank für eure Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

Doris Hülsmeier Vorsitzende

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