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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 36 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Statistik:

Frauen holen auf

Von den 27.409 Einwohnern in Kelkheim am 30.

Juni des vergangenen Jahres waren 14.112 weib- lich, Das sind 77 mehr als ein halbes Jahr vor- her. Die männlichen Einwohner nahmen nur um 26 zu. Insgesamt hatte Kelkheim damit 13.297 männliche und 14.112 weibliche Einwohner.

In Liederbach nahm die Zahl der männlichen Ein- wohner sogar um sieben ab, die Zahl der weib- lichen Liederbacher dagegen um 28 zu. Damit wohnen in Liederbach 4.317 männliche und 4.315 weibliche Personen. Könnte sein, dass bei der nächsten Zählung die „Herrschaft“ der Männer gebrochen wird, was in Kelkheim ja schon sehr deutlich der Fall ist.

Jetzt ist wieder die Zeit für „Girls, girls, girls“

Die Fassenacht auf vollen Touren bis Rosenmontag

Hübsche junge Mädchen – sie gehören zum Fa- sching dazu und verbreiten Fröhlichkeit, Stim- mung und bringen für manchen die schönen Zeiten der Erinnerung zurück. Die Gruppe der jungen Damen, die wir hier fotografi erten, gehö- ren zu den „New Generations“ des Fischbacher

Carneval Vereins - einfach goldig, diese jungen Damen, nicht? Da kann doch die alte Generation wirklich nicht an der jungen herummeckern.

Und wer sich in den kommenden Tagen auf den Weg macht, um die Vorstellungen des AKK zu genießen oder die der Frauengemeinschaften,

wird ebenfalls auf viel Jugend stoßen. Und wenn dann schon mal Damen auf die Bühne kommen, die schon etwas Hüftgold angesetzt haben oder auch schon mal etwas mehr Tusche auftragen – sie sind genau so goldig wie die Damen der neuen Generationen.

Nicht sehr einladend in diesen Tagen

Fotografi ert Dienstag in der Hornauer Straße

Professor Norbert Walter Lions-Gast

Der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Professor Dr. Norbert Walter wird am 26.

Februar (Freitag) um 19 Uhr im Plenarsaal des Rathauses Gast des Kelkheimer Lions Club sein.

Damit wird die im letzten Jahr begonnene ge- meinsame Veranstaltungsreihe mit Prominenten aus der Region der Stadt Kelkheim und des Lions Clubs fortgesetzt. Das Thema: „Die aktuelle wirt- schaftliche Lage“. Auf Grund der begrenzten Teil- nehmerzahl bittet der Club um Anmeldung über die Internetseite des Lions Club Kelkheim (www.

lions-kelkheim.de). Teilnehmer erhalten dann per Post eine persönliche Einladung der Veranstalter.

Der Eintritt ist frei.

Wochenende:

Fünf

Wohnungseinbrüche in Kelkheim

Nur Eppenhain und Ruppertshain blieben in der Nacht vom Samstag zum Sonntag von Einbre- chern verschont. In Hornau, Fischbach, Mitte und Münster vermeldete die Polizei fünf Wohnungs- einbrüche. Kelkheim: Karolinger Straße, Hornau:

In den Bleichwiesen, Am Flachsland, Fischbach:

Taunusstraße und Münster: Niederhofheimer Stra- ße. In vier Fällen hebelten die Täter jeweils die ebenerdigen Terrassen- oder Balkontüren auf. An- schließend drangen die Einbrecher in die Wohn- räume ein und durchsuchten das Mobiliar nach Wertgegenständen. In einem Einfamilienhaus in Münster brachen die Ganoven die Kellertür auf, um in die Wohnräume zu gelangen. Schließlich gelang den Dieben in allen Fällen die Flucht. Sie erbeuteten unter anderem Schmuck in

Höhe von 900 Euro. Der bei den Einbrüchen ver- ursachte Sachschaden wird auf über 1.000 Euro geschätzt.

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Dr. Kreuter hatte in der Schule selbst Probleme mit dem Lesen und Schreiben.

Daher kümmert er sich heute besonders um das Fortkommen von Kindern, die lese-/rechtschreibschwach sind.

LOS: Warum haben Sie den Eltern von Philipp empfohlen, ihren Sohn im LOS fördern zu lassen?

Dr. Kreuter: Philipp klagte ständig über Übelkeit und Angstgefühle. Seine Eltern kamen auf mich zu und suchten meinen Rat. Schnell stellte sich heraus, dass er schon immer Schwierigkeiten in Deutsch hatte. Er fühlte sich minderwertig, so wie ich selbst auch damals. Das ist keine gute Voraussetzung für schulischen Erfolg.

LOS: Doch warum Förderung und nicht Nachhilfe, warum Förderung in der Grup- pe und nicht Einzelunterricht?

Dr. Kreuter: Wissen Sie, Nachhilfe stopft Lücken. Förderung hingegen baut ein neues, stabiles Gerüst, auf dem man auch die Leistungen in anderen Fächern verankern kann. Und Kinder in Einzel-

unterricht fühlen sich häufig ausgegrenzt mit ihrem Problem; besser Kinder und Jugendliche wissen, dass auch andere die gleichen Sorgen haben. Übrigens gilt das auch für Eltern.

LOS: Und warum haben Sie gerade das LOS empfohlen, es gibt doch noch andere?

Dr. Kreuter: Ich kenne die Vorzüge dieser Förderung: wissenschaftlich fundiert, mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung, faire Unterrichtsbedingungen, ganzheitlich in Deutsch und Englisch, zielgerichtet für Schule und Berufsaus- bildung. Was aber am wichtigsten ist:

LOS hilft nachhaltig für die ganze Zeit, anstrengend aber effizient.

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Seite 2 - Nr. 4 Kelkheimer Zeitung 28. Januar 2010

So langsam wird das Salz in Kelkheim knapp

Auch wenn das Salz in Kelkheim langsam knapp wird – die Au- tofahrer haben sich inzwischen auf die neuerliche Schneewelle

eingestellt: Bei der Polizei ver- meldete man eigentlich nur: Es wurde langsam und vernünftig gefahren.

Salz war eigentlich genügend nach den Erfahrungen vergan- gener Winter eingelagert worden – aber weshalb soll es Kelkheim besser als anderen Kommunen gehen? Der Betriebshof jeden- falls tat, was man konnte und tun musste.

Das Bild oben entstand in der Pestalozzistraße, das Bild da- runter in der Straße Am Wald- eck – da hielt sich der Schnee noch länger auf der Fahrbahn.

Und das Spielhaus Am Tann (Gundelhardt) wurde kaum ge- nutzt, dafür freuten sich die Kinder des Kindergartens Am Waldeck um so mehr, als sich die Türen öffneten und sie im Schnee toben konnten.

Willi Poths feierte den Achtzigsten

Da kann man schon mal am Mit- tag ein Glas leeren, vor allem im Kreis der Sangesfreunde: Willi Poths, jahrelang in die kommu- nalpolitische Arbeit der FDP als Stadtverordneter und Fraktions- Vorsitzender eingebunden, fei- erte jetzt seinen 80. Geburtstag.

Und nachdem er sich aus der Kommunalpolitik zurückzog – sicherlich hier und da noch mal den einen oder anderen Rat in

die Waagschale wirft – hat er sich den Sängern der Euterpe in Hornau als aktiver Aktiver an- geschlossen. So waren denn die Sangesfreunde auch alle zur Fei- er im Löwen in der Hauptstraße zugegen, um mit ihm anzustoßen.

Zu den Gratulanten gehörte auch Bürgermeister Thomas Horn, der damit auch nach Jahren noch die langjährige ehrenamtliche Arbeit des Hornauers anerkannte.

Ein Auto im Lotto gewonnen

Ein Jahr lang im Lotto jeden Monat rund fünfzig Euro in- vestiert - neuerdings steht ein funkelnagelneues Auto in der Garage. Der Opel Insignia fiel Monika Vörtler aus Hofheim- Diedenbergen zu und wurde ihr im Autohaus Seidler durch

Lotto-Bezirksleiter Wolfgang Führich übergeben. Lachende Zuschauerin ist Autohaus-Seidler Geschäftsführerin Britta Schön- feld. Ein richtiger Zocker würde jetzt sagen: Nicht schlecht ge- spielt. Immerhin liegt der Gegen- wert so bei satten 40.000 Euro.

Philosophie im Gutenberg-Saal

Auch im Monat Februar setzt die Arbeitsgemeinschaft ihr wöchentliches Angebot der drei Seminarreihen zu unterschiedli- chen Aspekten philosophischer Fragestellungen fort.

Alle Veranstaltungen finden seit Beginn des neuen Jahres jeweils am Montagvormittag in der Kelk- heimer Stadtbibliothek (Stadtmit- te) im Gutenbergsaal statt. Der Beginn der 90-minütigen Veran- staltung, ist um 10 Uhr, der Un- kostenbeitrag beläuft sich jeweils pro Seminarteilnahme auf drei Euro. Auskünfte bei Friedrich Hetzel (06195-62690).

Im ersten Seminar am Montag, dem 1. Februar lautet das Thema:

„Entscheidungen über Leben und Tod“. Grundlage dieses Semi- nars das Buch von Richard David Precht „Wer bin ich, und wenn ja, wie viele – Eine philosophische Reise“.

Zur Vorbereitung der Diskussion die Seiten 177 bis 208 lesen.

Am darauf folgenden Montag, am 8. Februar wird der Kurs zur Vorlesung „Ethik und Politik“

von Prof. Julian Nida-Rümelin fortgesetzt.

Das Thema nach der Anhörung des Vortrages von Prof. Nida- Rümelin lautet hier: „Der lange Weg vom Feudalismus zum So- zialstaat“.

Dabei geht es um die Entwicklung der Solidarität aus dem Begriff der „Fraternité“ der Französi- schen Revolution zu einer sozi- alen Gesellschaftsordnung, die ihrerseits den Staat stabilisiert.

Eine Woche später, am 15. Feb- ruar (Montag) schließt der The- menkreis mit einem Seminar zu dem Kursus, der die Vorlesung aus dem Buch „Handwerk der Freiheit“ des Schweizer Autors Peter Bieri zum Gegenstand hat.

Bangen um den Klassenerhalt

Nachdem zum Jahresabschluss 2009 die Herren des SV Titania Eppenhain im Tischtennis noch einen kleinen Erfolg verzeichnen konnten – den 1. und 3. Sieger- platz um den Pokal der 3.

Kreisklasse bzw. Kreisliga Main-Taunus - musste die 1. Herrenmannschaft bei der laufenden Spielrunde auf dem letzten Tabellen- platz überwintern.

Vielleicht waren es der Elan und die Motivation aus den Pokalspielen, die den Herren bei ihrem ersten Rückrun- den-Spiel zu einem 9 : 3 – Sieg gegen die TSG Sulzbach 1888 IV verhalfen.

Mit drei Punkten mehr als in der Vorrunde und mit fast kompletter Mannschaft (Nr. 4 fehlte) gelang bei fast ganz anderer Mann- schaftsaufstellung der so wichti-

ge Auftakt. Bei den anstehenden Spielen müssen die Eppenhainer nun „richtig Gas geben“ und möglichst komplett antreten, um noch das ein oder andere Spiel zu gewinnen. Nur dann – und auch nur mit viel Glück – kann sich die 1.

Herrenmannschaft des SV Titania Eppenhain vielleicht noch in der Kreisliga halten.

Die 2. Herrenmannschaft gewann beim BSC 1985 Flörsheim II mit 8:0, die Damen trennten sich von der TSG Nie- derhofheim 06 II nach einem langen, aber fairen Kampf mit 6:8. Die Schüler starteten in ih- rer ersten Spielwoche gleich mit zwei Begegnungen und verloren bei der TSG Sulzbach 1888 mit einem klaren 0:6, siegten aber ge- gen TG Hochheim mit 6:2.

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9. Jahrgang

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Eine siebenköpfige Familie aus Eppen- hain lässt sich in Neuseeland nieder

Da braucht man wirklich „nicht nah am Wasser gebaut zu haben“, wenn man in einem solchen Fall ein paar Tränen im eisigen Ep- penhainer Abendwind zerdrückt.

Tränen des Abschieds beim Auf- bruch in eine neue Welt, in die Welt auf der anderen Seite des Globus, nach Neuseeland. Doch es war kein Aufbruch wie in frü- heren Zeiten, als man sich nicht vom Eppenhainer Land ernähren konnte und nach Amerika aus- wanderte: Hier brach eine gan- ze Familie, Mutter, Vater, fünf Kinder, ihre Zelte ab und ließ in der Rossertstraße im abendlichen Dunkel nur leere Fensterhöhlen und kahle Wände zurück – und eine Gruppe Eppenhainer Kin-

der und Eltern, die zusammen mit Rektorin Dorothee Mohr (Im Bild mit Matthias Nowak unten)

von der Rossert-Schule gekom- men war, um die Familie zu ver- abschieden. Mit einem großen Transparent sagte die Rossert- Schule Danke für die ehrenamtli- che Arbeit, die Verena Nowak in den letzten Jahren für die Schule leistete, beim Aufbau der Biblio- thek als Mitglied des Elternbeira- tes und bei der Kinderbetreuung.

Abenteuerlust, Fernweh? Eines steht fest, die Familie hat in Ep- penhain eine große Leere hinter- lassen. Freunde sprechen davon, dass sie sich so schnell wie mög- lich nach einem Flug nach Neu-

seeland umschauen wollen. Da lockt nicht nur die Tatsache, dass dort jetzt Sommer ist, spielt si-

cherlich auch etwas Fernweh eine Rolle. Wie es dazu kam, dass sich der IT-Fachmann Matthias No- wak dazu entschloss, zusammen mit seiner Familie hier die Zelte abzubrechen?

Einerseits ganz einfach und doch verblüffend: Der älteste Sohn Vin- cenz (16) bereitete sich auf einen Schüleraustausch in Neuseeland vor und da kam dann wohl mit ei- nem Mal die Idee: Dann können wir doch alle zusammen so etwas wie einen Austausch vornehmen, zumindest der Behausungen.

Die neue Heimat liegt in der Nähe von Wellington, 200 Kilometer von dieser Stadt entfernt (Man betrachtet Entfernungen dort aus einem anderen Blickwinkel als in Deutschland) an einer Flussmün- dung direkt am Meer. Und gleich von einem Maori-Dorf nicht weit entfernt. Trotzdem: wie Marti- na Gatzer meinte: „Eine mutige Entscheidung.“ Denn bisher hat die Familie noch kein Auto, noch kein Haus, Matthias Nowak weiß nur, dass er in seinem Beruf in

der Informations-Branche arbei- ten wird. Voller Spannung wartet man deshalb auch auf die erste

E-Mail von der anderen Seite der Erde nach dem über zwanzig Stunden langen Fug der Familie.

„Es sind Freunde, ich vermisse sie wirklich“, sagte Martina Gatzer.

Und ihr ging es genauso wie den Mitschülern der Rossert-Schule, die zum Abschied Wunderkerzen aufleuchten ließen, als die Fami- lie mit dem letzten Handgepäck das Auto zum Flughafen bestieg.

Vom kühlen Eppenhain in den Sommer Neuseelands.

Mozart für Kinder im Landratsamt

Ein Kinder- und Familienkonzert im Landratsamt unter dem Titel

„Mozart für Kinder“ wird es am 6. Februar (Samstag) um 16 Uhr geben. Das Konzert ist für Kin- der ab sechs Jahren geeignet. Mo- zart, der in diesem Alter bereits als Wunderkind Konzert reisen unternommen habe, sei für die- se Altersgruppe spannend, fin- det Landrat Berthold Gall. Auf der Bühne stehen die Pianistin Anca Lupu, die Violinistin Eva Hennevogel und der Sprecher Eugen Tambosi. Ihr Ziel ist es, Lieder, Szenen und Musikstücke altersgerecht zusammenzustel-

len. Die Künstler sind Mitglieder des Kinder- und Jugendtheaters Frankfurt.

Die Karten für das Familienkon- zert kosten zwischen elf und 14 Euro und sind für drei Kinder je Erwachsenen kostenlos. Im Vorverkauf gibt es Karten beim Main-Taunus-Kundenservice im Landratsamt (montags bis mittwochs 7.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags 7.30 bis 18 Uhr und freitags 7.30 bis 13.30 Uhr) oder in der Kulturabteilung (06192- 201/1320 und E-Mail kultur@

mtk.org). Weitere Informationen gibt es unter www.mtk.org.

vhs-Informationen

Tai Chi für Anfänger: Kursbe- ginn am 1. Februar (Montag) von 10.15 bis 11.45 Uhr, Leitung Dag- mar Günther. Dieser Kurs ist von den Krankenkassen anerkannt.

Wirbelsäulentraining: Neue Kur- se beginnen am 2. Februar jeweils ab 18 Uhr und 19.15 Uhr. (Kath- rin Prillwitz, Physiotherapeutin und ist von den Krankenkassen anerkannt). Anmelden und in- formieren unter 06192-9901-0, E-Mail: info@vhs-mtk.de, Inter- net: www.vhs-mtk.de.

www.kelkheimer-zeitung.de

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Seite 4 - Nr. 4 Kelkheimer Zeitung 28. Januar 2010

Seite 4 - Nr. 13 Kelkheimer Zeitung 26. März 2009

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Widerstandsfähige Bäckerei

Eine Bäckerei in der Höchster Straße erwies sichin der Nacht vom Samstag zum Sonntag als zu harter Brocken für Einbrecher.

Die Täter hebelten zunächst mehrfach an der Eingangstür und rissen anschließend den Rollla- den eines daneben liegenden Fensters aus der Führung. Ob- wohl die Täter einen hohen Sach- schaden anrichteten (1.000 Euro etwa) gelang es ihnen nicht, in die Bäckerei einzusteigen. Die Poli- zei: 06192-2079/0.

Weit über 5.000 Euro kamen beim Weihnachtsmarkt zusammen

(ds).Rund 1.500 Stunden haben die Helfer der 20 Vereine sowie einige Private beim Weihnachts- markt abgeleistet – und das alles nicht nur für die Liederbacher Bürger sondern auch noch für einen guten Zweck. Denn die Reinerlöse – hier ist die stolze Summe von 5.485 Euro zusam- mengekommen - spendeten die Betreiber der 32 Stände für ver- schiedene wohltätige Organisa- tionen und eine Familie, die eini- gen ganz besonders am Herzen lag. Spitzenreiter bei den Spen-

deneinnahmen war die Kinder- krebshilfe. Auch die Stiftung Bä- renherz, die Familien mit schwerkranken Kindern unter- stützt, freute sich über viele Spen- den. Wie im vergangen Jahr gin- gen Spendengelder auch an die Familie Schulte zur fi nanziellen Unterstützung einer Therapie für Sohn Mark Schulte, der von Ge- burt an hirngeschädigt, funktio- nell blind und sehr eingeschränkt bewegungsfähig ist. Zu den wei- teren Begünstigten zählten das Rote Kreuz, ein Kinderhilfspro-

jekt in Indien, die Hattersheimer Tafel, die auch Liederbacher be- treut, die Schwalbacher Tafel, die Lebenshilfe Kelkheim, Paulin- chen – Initiative für brandverletz- te Kinder, die Organisation Ärzte für eine Welt für ein Hilfsprojekt in Peru und das HIV-Center der Universitätsklinik Frankfurt/

Main speziell für infi zierte Kin- der.

Sigrid Grether blickte auf einen erfolgreichen Weihnachtsmarkt mit einem großartigen Programm zurück.

Liederbach in Kürze

Zu einem Dämmerschoppen

trifft sich die Senioren-Union der CDU am 5. Februar (Freitag) um 18 Uhr im Gasthaus „Schöne Aussicht“

Am 3. Februar

(Mittwoch) um 20 Uhr treffen sich Freunde der französischen Sprache zum Table ronde in der Liederbachhalle.

Jubiläumssitzung

Die Jubiläumssitzung des SKV Liederbach – dreißig Jahre – fi n- det am 6. Februar (Samstag) ab 19.31 Uhr in der Liederbachhalle statt. Eintrittskarten zum Preis von 11 Euro gibt es ab sofort in der Liederbachhalle, bei Schreib- waren-Sulikowski oder bei der Vorsitzenden Rosemarie Schmidt (069-93493669).

Der Treffpunkt trifft sich am 4.

Februar um 20 Uhr zur Jahres- hauptversammlung. Tagesord- nungspunkte: unter anderem Neuwahl des Vorstands, die An- passung der Mitgliedsbeiträge und geplante Veranstaltungen

Der Tresor sollte gestohlen werden

Die Büroräume der Senioren-Re- sidenz An den Hofgärten waren am Dienstag der letzten Woche kurz vor Mitternacht Ziel von Einbrechern, die ein Bürofenster aufgehebelt hatten, um in das Ge- bäude zu gelangen. Sie versuch- ten, einen Tresor zu stehlen, in- dem sie ihn auf einer Sackkarre nach draußen schoben. Aller- dings fühlten sich die Einbrecher durch die aufmerksam geworde- ne Nachtschwester entdeckt und fl üchteten ohne Beute. Die An- gestellte rief die Polizei. Der Ein- bruchschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt. Hinweise: 06192- 20790.

Der Kinderfasching der CDU

Liederbach ist am Faschings- dienstag (16. Februar) in der Liederbachhalle.

Betreuungs- Sprechstunde

Die Betreuungsbehörde des Krei- ses bietet am 3. Febraur von 16 bis 18 Uhr eine Außensprech- stunde im Rathaus an zum The- ma Vorsorge und rechtliche Be- treuung. Dort können sich die Bürgerinnen und Bürger über das Betreuungsrecht zum Thema Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung infor- mieren. Außerdem können Ter- mine zu den Sprechzeiten im Landratsamt Hofheim bei Doro- thea Gluth unter 06192-201-/876 oder per E-Mail dorothea.gluth@

mtk.org vereinbart werden.

Die nächste Energieeffi zienzbe- ratung im Rathaus fi ndet am 10.

Februar (Mittwoch) von 16:30 bis 18:30 Uhr nach Anmeldung unter 06190-3450 im Energieberatungs- zentrum Main-Taunus (ebz) statt, das die Beratungen kostenfrei und unabhängig von Anbietern durchführt.

Liederbach stimmt gegen Baugebiet und Seniorenheim Nördlich Weingärten

(ds). Kein Baugebiet Nördlich Weingärten – so lautete das Vo- tum der Liederbacher Bürger.

1.805 Bürger – das entspricht 67,7 Prozent der abgegebenen Stim- men - hatten sich beim Bürger- entscheid gegen das geplante Baugebiet mit 50 Doppelhaus- hälften und einer Seniorenresi- denz ausgesprochen, 860 (32,3 Prozent) waren dafür. Die Wahl- beteiligung lag bei 42,4 Prozent.

Große Freude und Erleichterung bei Hilde Kawetzki, der Initiato- rin der Bürgerinitiative Contra Nördlich Weingärten. Aufgrund der Schneeverhältnisse hatte sie zunächst etwas um die erforder- liche Mindestanzahl abzugeben- der Stimmen – 25 Prozent der 6.304 Wahlberechtigten mussten mit Ja stimmen – gebangt. . Lange Gesichter dagegen bei der CDU, vor allem bei Bürgermeis- terin Eva Söllner, für die das Se- niorenwohnheim an dieser Stelle eine Herzensangelegenheit ist:

„Ich bedaure diese Entscheidung, die Senioren bleiben auf der Stre- cke,“ so eine enttäuschte Eva Söllner. Mit den Worten „Aber das ist Demokratie“, steckte sie die Schlappe dennoch ein und gratulierte Hilde Kawetzki zum Wahlsieg. Ursula Eilmes (SPD) stieg gleich wieder in die Diskus- sion ein: „Die Senioren bleiben nicht auf der Strecke. Wir sollen trotzdem eine Einrichtung für betreutes Wohnen auf die Beine stellen, aber eben an einem ande- ren Standort“, meint die SPD- Fraktionschefi n. „Es gibt keine realistische Alternative“, ist die Bürgermeisterin überzeugt und bedauert diejenigen, die auf das Betreute Wohnen gehofft hatten.

„25 Bauplätze auf einer Fläche, die ökologisch nicht als wertvoll

eingestuft wird, eine Seniorenan- lage, 1,3 Millionen Euro Einnah- men und die Ausgleichsmaßnah- men für die Streuobstwiese – das wäre ein großartiges Paket gewe- sen“, nimmt sie zumindest vor- läufi g Abschied von einem Pro- jekt, dass jetzt erst einmal drei Jahre auf Eis gelegt werden muss.

Vertreter aller Oppositionspartei- en kritisierten bei dieser Gele- genheit die CDU-Politik der ver- gangenen Jahre, um der Einnahmen willen immer mehr Grundstücke zu veräußern und Baugebiete zu entwickeln, ohne die Folgekosten mit einzukalku-

lieren. So meinte Klaus-Dieter Boethelt (FDP) etwa, dass man ein Seniorenwohnheim auch ohne 50 Häuser bauen könne.

„Machen Sie das!“, forderte Eva Söllner ihn auf. Bis jetzt habe bei ihr niemand vorgesprochen, der Am Wehr/Untermühle – dem be- vorzugten Standort der Gegner - eine Seniorenresidenz entwickeln möchte, für das Gebiet Nördlich Weingärten habe es sogar drei In- teressenten gegeben.

Angesichts des deutlichen Vo- tums gegen die Gemeindevertre-

terentscheidung wurde an ande- rer Stelle sogar die Frage aufgeworfen, ob die Gemeinde- vertretung überhaupt noch das trifft, was die Bürger bewegt.

Auch Manfred Sadlowski, der vor zwei Jahren den Protest gegen das geplante Baugebiet mit der Initiative Pro Liederbach schon mal angestoßen hatte, war ge- kommen, um seiner Nachfolgerin zu gratulieren: „Sie haben einen guten Job gemacht“, so Sadlow- ski anerkennend, „ich hätte nicht gedacht, dass es wirklich klappen könnte.

Ob aus der jetzt „arbeitslosen“

Bürgerinitiative nun potentielle

neue Gemeindevertreter hervor- gehen, wie die Befürworter des Baugebietes immer wieder ein Engagement über das „Dagegen- sein“ hinaus gefordert haben, wird man sehen. Hilde Kawetzki will erst mal nicht in die Politik gehen. Als stellvertretende Schul- Elternbeirätin in der Eichendorff- Schule und ehrenamtliche Bü- chereimitarbeiterin sei sie als Mutter von zwei Kindern bereits ausreichend ausgelastet und da- her froh, nun wieder zum Tages- geschehen übergehen zu können.

Das große Heimturnier der TG

(ds). Großer Wirbel bei den Tanz- gruppen der TG Liederbach: Ein

„Heim“-Turnier in der Liederbachhalle – das gab es schon lange nicht mehr. Da haben

sich Minilights, Sunlights und die Moonlights wohl ganz beson- ders angestrengt, um den Anfor- derungen der strengen Punktrich- ter zu genügen: Gleich zu Beginn des Turniers gelang am Samstag den Minilights – im Alter zwi- schen sechs und neun Jahren die jüngsten Turniertänzerinnen bei

der TG Liederbach – in der Dis- ziplin Marsch mit 218 Punkten die zweite A-Wertung und damit der Aufstieg in die A Klasse be- reits in ihrer ersten Saison. Nicht

minder erfolgreich die Sunlights, die mit 259 Punkten im Marsch den ersten Platz in der S- Klasse belegten. Am Sonntag eröffnete das Schau-Duo Alina Ham- mer und Sandra Bra- mann für die TGL den Turniertag und konnte mit einer Punktlandung von 260 Punkten die S- Klasse halten. Die Moonlights holten mit ihrem Marsch und 269

Punkten den 2. Platz. In der Dis- ziplin Polka konnten sie sich im Vergleich zum letzten Turnier um 18 Punkte steigern und erreichten mit 252 Punkten den 1. Platz in der A-Klasse.

„Ein großartiger Erfolg für unse- re Gruppen und das auch noch zu Hause; freut sich die Vorsitzende Saskia Steffen, die nach dem Vorstandswechsel nun mit ihrem Vorstandskollegen und zahlrei- chen Helfern das erste DVG- Ranglistenturnier nach sechs Jahren organisiert hat.

„Für die Ausrichtung des Tur- niers, das Vereine aus einem Um- kreis von bis zu 170 Kilometer besuchten – die weiteste Anreise hatte der TC Blau-Weiß aus St.

Katharinen bei Bonn – waren so- wohl vorher als auch am Turnier- wochenende umfangreiche Arbeiten notwendig. Auch im nächsten Jahr will die TG Lieder- bach wieder ein Turnier ausrich- ten. Die drei Gruppen der TG Lieder- bach werden bis zum Ende der Saison Anfang März noch einige Turniere besuchen, Minilights, Sunlights und Moonlights haben dabei gute Chancen, sich für die Hessischen Meisterschaften zu qualifi zieren.

Es dürfen die Daumen gedrückt

werden.

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Auch ein Testspiel ist kein Zuckerschlecken

Und man glaube nicht, dass Ste- fen Weber von der HSG Frank- furtRheinMain von seinem Wi- derpart des ASV Hamm liebevoll umschlungen wird: Das Gesicht spricht Bände. Im Grunde ge- nommen ging es anderen ganz genauso.

Beispielsweise Daniel Werneg, den sich hier auf dem Bild rechts zwei Spieler des ASV „zur Brust nehmen“. Wie gesagt ein Test- spiel, in diesem Fall gegen den Tabellen-Ersten der Zweiten Hal- lenhandball-Liga Nord, das eher durch eine Wette zustande kam, aber dadurch nichts von seinem Reiz verlor, wenn auch die Ei- chendorff-Halle nicht unbedingt überfüllt war.

Das Spiel ging mit 32:36 ver- loren, kein schlechtes Ergebnis, wenn man sich die Anzeigenta- fel vorher anschaute: Da gab es schon mal Tor-Differenzen fast

in zweistellige Bereiche. Presse- sprecher Andreas Jacobi: „Der positivste Aspekt des Nord-Süd- Vergleichs:

Die Einnahmen von 500 Euro spendet die HSG an die interna- tionale Hilfsorganisation „Plan International Deutschland“ für Erdbebenopfer auf Haiti. Mit der

Leistung auf dem Parkett passten sich die Hausherren der deutschen Nationalmannschaft an. Nach ei- ner schwachen ersten Halbzeit (13:23) starteten sie noch eine Aufholjagd. Für das Rückspiel des Nord-Süd-Vergleichs am 31.

Januar in Hamm bedarf es einer deutlichen Steigerung.“

Ein „Handballerisches Feuerwerk“

zu Jahresbeginn

TSG Münster 1 – HSG Langgöns/Dornholzhau-

sen 46:19 (24:5)

Das erste Spiel im neuen Jahr begann für die C1-Jugendmann- schaft der TSG Münster mit dem Heimspiel gegen die HSG Langgöns/Dornholzhausen. Das Team um die zwei Hessenaus- wahlspieler Bader und Lauber überwinterte auf dem sechsten Tabellenplatz, ist aber auf Grund ihrer zuletzt guten Verteidigung ein unbequemer Gegner.

Münster musste zudem auf Ben- ny Rehm und Robin Delfs ver- zichten. Ergänzt wurde das Team durch Tobias Lorenz und Nicolas Cron aus der C2-Mannschaft.

Die Hausherren boten eine über- ragende Leistung. Eine stabile und sichere Abwehr- und Torhü- terleistung brachte gleich zu Be- ginn eine 10:1 Führung, die man über ein 20:3 bis zum 24:5 Halb- zeitstand ausbaute.

In Halbzeit zwei konnten die Trai- ner dann munter durchwechseln.

Angesteckt von der Atmosphäre wurde auch Nicolas Cron, der sonst das Trikot des C2-Teams trägt, und mit fünf Treffern sei- ne gute Leistung in der zweiten Mannschaft, nun auch in der ers- ten unter Beweis stellte.

Es spielten: Joaquim Gonzales (Tor), Jost Krämer (10), Julian Katzer (8), Benny Dautermann (7), Nicola Katalinic (6/1), Niclas Cron, Fabian Frank (je 5), Felix

Ikenmeyer (2), Sven Schreiber (2/1), Nico Schreiber (1/1), Bas- tian Schwarz, Daniel Strubelt, Tobias Lorenz.

TSG Münster 2 – TuS Nieder-Eschbach

42:24 (18:15)

Die 2. Männermannschaft der TSG Münster kam zu einem Kantersieg gegen den Tabellenletzten TuS Nieder-Eschbach.

Jedoch taten sich die Spie- ler des scheidenden Trai- ners Stephan Metz in der ersten Halbzeit schwer, die richtige Ein- stellung gegen die überforderten Gäste aus dem Frankfurter Stadt- teil zu fi nden.

Immer wieder fanden die Gäste mit unorthodoxen Aktionen den Weg zum Münsterer Tor und blieben an den Gastgebern dran.

Nach dem Wechsel kam die hei- mische Sieben entschlossen aus der Kabine zurück.

Über Tempogegenstöße kam Münsters Zweite zu einfachen Toren und hatte Mitte der zwei- ten Hälfte bei einem 10 Tore Vorsprung das Spiel bereits ent- schieden.

Dabei glänzte Kay Zapototschny, der in seiner Einsatzzeit von nur 15 Minuten sechs Tore erzielte.

Mit diesem Sieg konnte sich die TSG Münster 2 zwar auf den 6.

Tabellenplatz verbessern aber den Abstand zum Tabellenende

nicht vergrößern, da die Mann- schaften im hinteren Drittel zu einigen überraschenden Punkt- gewinnen kamen. Am kommen- den Sonntag, dem (31. Januar) um 18 Uhr (Sporthalle Adolf-

Reichwein-Schule) hat das Team beim Gastspiel bei der HSG Ans pach/Usin- gen die Möglichkeit, mit einem Sieg weiteren Ab- stand zum Tabellenende zu gewinnen.

Aufstellung TSG Münster 2: Konrad Bansa (Tor 30.- 60.Minute); Marc Kunz (Tor 1.-30.Minute); Moritz Wolf (3), Tobias Clasen (4), Bastian Dobhan (6), Felix Biringer (6), Roman Wesche (2), Kay Zapo- totschny (6), Alexander Hein (2), Fritz Scheerer (3), Tim Kunz (4), Julian Schuster (6)

*******

Die Höhepunkte des nächsten Wochenendes in der Eichen- dorffhalle liefern die A- und B- Jugend-Regionalliga-Teams: Die A-Jugend trifft am Samstag, dem (30. Januar) um 19 Uhr auf die Rheinhessen vom TV Nieder- Olm und am Sonntag (31. Janu- ar) spielt zunächst um 11 Uhr die C2-Jugend im Spitzenspiel der Bezirksoberliga gegen den Ta- bellenführer und Meisterschafts- favoriten TuS Holzheim und um 15 Uhr trifft die B1-Mannschaft auf die HSG Eckbachtal aus der Nähe von Frankenthal.

(Es berichtete Stefan Dobhan).

Themen um das Kind

Termine der Katholischen Familienbildungsstätte in Kelkheim:

Hornau: Am 2. Februar (Dienstag) ab 20 Uhr

ein Gesprächsabend zum Thema „Geschichten machen stark – Märchen machen Mut“ in der Ka- tholischen Kindertagesstätte St. Hildegard. An diesem Abend werden Volksmärchen und ihre Mut machende Symbolik ebenso vorgestellt wie moderne Geschichten. Gebühr vier Euro; Anmel- dungen Kindertagesstätte 06195-63326.

Ruppertshain: Wie kann ich mein Kind vor sexu-

ellem Missbrauch schützen? Ein Gesprächsabend am 4. Februar (Donnerstag) um 20 Uhr in St. Mat- thäus. Teilnahmegebühr vier Euro. Anmeldungen Claudia Kuhn 06174 2557885.

Münster: KESS – Kooperativ/Ermutigend/So-

zial/Situationsorientiert erziehen. Ein Elterntrai- ning ab dem 24. Februar (Mittwoch) bis zum 24.

März an fünf Abenden im Raum unter dem Ka- tholischen Kindergarten St. Georg, Kirchplatz 11.

Das Elterntraining KESS vermittelt keine Erzie- hungsmethode, sondern steht für eine respektvol- le Erziehungshaltung. Teilnahmegebühr 50 Euro pro Paar, 30 Euro pro Einzelperson + Fünf Euro für das Elternhandbuch. Anmeldungen Katholi- sche Familienbildungsstätte unter 06192-290313.

Die Einwohnerzahl im Main-Taunus-Kreis ist im ersten Halbjahr 2009 erneut gestiegen. Die Sta- tistik weist demnach für den 30. Juni vergange- nen Jahres 153 Menschen mehr aus als vor sechs Monate. Insgesamt waren zu diesem Zeitpunkt im Kreis 226.225 Personen gemeldet. Die Zahl der Einwohner Hessens werde bis zum Jahr 2025 um 3,1 Prozent (190.000 Personen) sinken, im MTK werde sie in der gleichen Zeit um 0,8 Prozent (1750 Personen) steigen, sagte Landrat Berthold Gall. Laut Statistik verzeichneten die Städte und Gemeinden im Juni 2009 folgende Einwohner- zahlen (in Klammern die Veränderung gegenüber Dezember 2008 in Prozent): Bad Soden 21.664 (+

0,4), Eppstein 13.261 (- 0,1), Eschborn 20.740 (+

0,0), Flörsheim 20.242 (+ 0,3), Hattersheim 25.433 (- 0,4), Hochheim 16.923 (+ 0,0), Hofheim 38.289 (- 0,1), Kelkheim 27.409 (+ 0,4), Kriftel 10.656 (+

0,4), Liederbach 8.632 (+ 0,2), Schwalbach 14.650 (+ 0,0) und Sulzbach 8.326 (- 0,3).

Mehr Einwohner im Kreis

Malteser-Informationen

Unterricht: Lebensrettende Sofortmaßnahmen für Führer scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T und Unterricht: Erste-Hilfe- Fortbildung (Modul Berufsgenossenschaften) für Betriebshelfer 6. 2. von 9–16.30 Uhr. Sehtest fi n- det ab 9.30 Uhr statt. 8.–9. 2. LSM zusammen- hängende Abendkurse, jeweils 18–21.20 Uhr. Alle Seminare und Kurse fi nden im Malteserhaus statt.

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Das Magazin für Kultur und Lebensart

(6)

Seite 6 - Nr. 4 Kelkheimer Zeitung 28. Januar 2010

FH – „Frankfurt Hinterland“ ade

Anfang Februar – genau gesagt am 2. Februar – sind es dreißig Jahre her, dass die Autofahrer im Main-Taunus-Kreis Abschied vom Auto-Kennzeichen nehmen mussten, das mit dem „FH“ be- gann und zuweilen übersetzt wurde „Frankfurt Hinterland“.

Nun, das hat sich damals schnell gewandelt und die Schnelldenker

hatten auch für das neue Kürzel schnell eine Übersetzung bereit.

Beispielsweise „Mit tausend Küssen“ oder „Mit Träumern kämpfen.“ Wir kennen auch noch einen anderen Spruch, der wäre heutzutage nicht mehr „political correct“, also verschweigen wir ihn lieber. Wie das Demo-Schild zu dem 4711 kam, wissen wir

auch nicht mehr. Vielleicht der jungen Dame zuliebe? Aber so duftige Zeiten sind nicht auf die Kelkheimer zugekommen.

Ach so, das „FH“ hatte wohl die Bedeutung „Frankfurt Höchst“, denn das Landratsamt befand sich damals noch, oder kurz vor- her, in der Bolongarostraße in Höchst.

Alemania Concordia: Der Blick optimistisch auf das neue Jahr gerichtet

Die Mitglieder der Sängerver- einigung Alemania-Concordia 1874, einer der traditionsreichs- ten Ruppertshainer Vereine, hat ihren bisherigen Vorstand kom- plett wiedergewählt.

Damit wurde in seinem Amt ein- stimmig der Vorsitzende Roland Keller bestätigt, 1. Kassierer blieb Wolfgang Männer, eben- so die 2. Kassiererin Rita Hart- mann. Als Schriftführerin kandi- dierte wieder Rosalinde Müller.

Als Sprecherin des Frauenchores ist wiederum Helga Jung gewählt worden. Wie bisher wird kom- missarisch Heribert Schäfer den Männerchor vertreten.

In seinem Rechenschaftsbericht blickte Vorsitzender Roland Kel- ler auf ein erfolgreiches Jahr 2009 zurück. Es sei von vielen Aktivi- täten geprägt gewesen. Natürlich sei der Chorgesang der wichtigste Inhalt des Vereinslebens, die Zu- kunft hinge natürlich vom weite- ren Interesse am aktiven Chor- gesang ab; hier warb er für neue Sängerinnen und Sänger.

Sich allein am Chorgesang zu er- freuen und bei öffentlichen Auf- tritten Beifall und Anerkennung zu spenden reiche nicht aus – mitmachen lohne sich und mache Spaß, so Roland Keller. Obwohl der Chorgesang im Mittelpunkt stehe, gebe es eine breite Palet- te von Vereinsaktivitäten. Sie reichten vom Frühschoppen, über Ausflüge bis zu Theaterspielen.

Herausragende Ereignisse im vergangenem Jahr waren die Fa- schings-Disco in der Schönwie- senhalle, das Wäldchesfest am Pfingstmontag, der traditionelle Vereinsausflug im September, die Teilnahme am Zauberbergfest und der Tag des Liedes, sowie die Mitorganisation des außerordent- lich erfolgreichen Konzertes der Don Kosaken in der Kirche St.

Matthäus. Das Vereinsjahr klang wie alljährlich mit der Weih- nachtsfeier aus.

Nach diesem arbeits- und erfolg- reichen Jahr blickt der Verein – so der Vorsitzende Roland Keller – optimistisch in das neue Jahr.

Kleinkunst im Jazzclub

In der neue Kleinkunstreihe im Kelkheimer Jazzclub an jedem ersten Donnerstag im Monat von 20 Uhr treten am 4. Februar fol- gende Künstler auf und über die berichtet Horst Ackermann:

Andy Sauerwein - Jazz-Kaba- rett: „Entwaffnend charmant“

nennt ihn die Presse, wenn Sauer- wein plaudernd am Klavier sitzt.

Sein Genre-Spektrum reicht von Kabarettist, Liedermacher und Entertainer bis zu Comedian – er selbst nennt seinen frechen Hu- mor „Jazz-Kabarett“.

Michael Eller – Comedy: Michael Eller (NightWash, Quatsch Come- dy Club) bringt Ausschnitte aus seinem aktuellen Soloprogramm

„Draußen nur Kännchen“.

Oli Kube – Kabarett:

In seinem Programm „Jugendre- volte“ nimmt Oli Kube mit einem subversiven Hang zur exakten Formulierung die Bildungsmi- sere Deutschlands auseinander und führt die allgemeine Politik

sowie die allseits gemeine Bil- dungspolitik und deren Reformen ad absurdum.

„Bei dem Nachwuchstalent ver- mischt sich feines sprachliches Gespür mit respektlosem Biss, eine Synthese, von der noch viel zu erwarten sein dürfte.“ Kein Eintritt.– Für die Gage gehen die Veranstalter mit dem Hut rum.

Beratung für Existenzgründer

Die nächste Existenzgründer- beratung im Landratsamt findet am 4. Februar (Donnerstag) von 16 bis 19 Uhr im Landratsamt (Raum 1053) statt.

Gründungswillige können sich hier kostenlos kompetenten Rat einholen. Die Beratung führt Hans F. Bergmann von „Die Wirtschaftspaten“ durch.

Unter dem Motto „Alt hilft Jung“

betreuen die Experten der Wirt- schaftspaten ehrenamtlich Men- schen beim Start in eine selbstän- dige Existenz.

Anmeldung bei Hans F. Berg- mann unter 06192–436 22 oder wirtpatekri@t-online.de wird gebeten. Informationen: www.

wirtschaftspaten.de.

Leserbrief Langstraße: Erwiderung auf den Brief von Berthold Ohlenschläger

Sehr geehrter Herr Ohlenschläger, zunächst einmal möchte ich dieses Thema in diesem Forum nicht zu einem persönlichen Schlagab- tausch zwischen uns beiden gestal- ten und werde deshalb auch keine weiteren Leserbriefe hierzu verfas- sen. Es würde mich aber freuen, wenn noch mehr Bürger zu diesem Thema Stellung nehmen würden.

Dennoch fühle ich mich, auch wenn ich um die Ecke wohne, weil ich so oft ich kann nicht das Au- to nehme und zu Fuß unterwegs bin und öffentliche Verkehrsmittel benutze, als Fußgängerin in der Langstraße mindestens genauso betroffen wie Sie.

Zu Punkt 1: Das mit der Einzie- hung der Durchfahrtgenehmigung auch für die Anlieger ist mir rätsel- haft. Irgendwie müssen die doch nach Hause kommen.

Zu Punkt 2: Hier drängt sich mir der Eindruck auf, dass rein per- sönliche Interessen Ihrerseits als Anlieger genau dieses, doch im Vergleich sehr gering mit Verkehr

belasteten Abschnitts der Lang- straße ausschlaggebend sind, denn die drei Autos, die da mal an die- ser Ampel in der Gegenrichtung stehen, dürften wohl kaum der Re- de wert sein.

Zu Punkt 3: Selbst wenn der Vor- schlag mit dem Wendeplatz unter der Brücke nicht von Ihnen stammt, so haben Sie diesen Standpunkt mitgetragen. Für mich scheint dies eine unpraktikable Lösung, Eben- so die der Alternativ-Haltestelle in der Kelkheimer Straße.

Zu Punkt 4: Hier zitieren Sie mich falsch. Ich habe nicht von einer

„Einführung von Parkbuchten“

gesprochen, sondern von „be- fristeten Parkmöglichkeiten per Parkscheibe“. Auch ich lege Wert darauf, richtig zitiert zu werden.

Wie schon oben gesagt, möchte ich hier keine persönliche Fehde ent- stehen lassen, sondern ich halte es für wichtig, dass Bürger in diesem Forum zu diesem Thema Stellung nehmen können. Beatrix Kiefer, Eppsteiner Straße 17.

Emily Spiers am Freitag im Jazzclub

Einen Leckerbissen für die Freunde der irischen Musik kündigt Horst Ackermann für den Kelkheimer Jazzclub für den kom-

m e n d e n Freitag an:

Am 29. Ja- nuar ist ab 20.30 Uhr die Sänge- rin Emily Spiers mit der Grup- pe „Blue“

des Iren C o l m a n C o n n o l l y zu Gast im

Keller des Vereinshauses Hor- nau. Nach umfassender musikali- scher Erfahrung in Chören und Musicals gewann Emily 1997 den „Young Wychavon Musician of the Year“-Preis. Für mehre- re Jahre war sie dann Sängerin einer Londoner Triphop-Band mit der sie zwei Alben aufnahm.

Im Laufe der Zeit kehrte Emily zu ihren traditionellen Wurzeln zurück und ist seitdem gern ge- sehen auf Sessions und Bühnen in England und Deutschland. In ihrem facettenreichen Gesangs- stil haben sowohl die irische, als auch die englische Gesangstradi- tion starke Spuren hinterlassen.

Horst Ackermann weiter: „Blue“

ist die Band um Colman Con- nolly mit einer Mischung aus kraftvoller und emotionaler,

zeitgenössischer irischer und schottischer Musik sowie einigen Eigenkompositionen. Colman Connolly ist ein Meister des iri-

schen Dudel- sacks (uille- ann pipes), war mehrmals

„All Britain C h a m p i o n “ und Finalist im „London Irish Musi- cians of the Year“ Wettbe- werb 2003. Er lebt in Lime- rick (Irland).

Eintritt: zehn Euro, Schüler / Studenten acht Euro.

Kartentelefon: 06195 - 902 774 oder www.jazzclub-kelkheim.

de.

Spiel und Spaß am Vormittag

Das diesjährige Völkerballturnier für die 4. Klassen der Grund- schulen findet am 28. Januar (Donnerstag) in der Sporthalle in Fischbach (Staufenhalle) statt.

Von 8.30 bis etwa 12 Uhr heißt das Wettkampf-Motto: „Spiel und Spaß am Vormittag“. Als Gäste kommen Schüler der Rossert- Schule, der Albert-von-Reinach- Schule, der Max-von-Gagern Schule, der Pestalozzischule und der Liederbachschule (Lieder- bach).

Kulturprogramm

Wer sich für das Kulturprogramm in Kelkheim interessiert, wird jetzt wieder fündig in dem Falt- blatt, mit den Terminen bis Ende März reicht.

Mit einer langen Liste von Ver- anstaltungen wartet der Jazzclub auf, die über Voices on Stage über den Boogie-Pianisten Chris- toph Oeser bis zur Blues Compa- ny reicht.

Nach dem Neujahrskonzert fol- gen weitere Konzerte, darunter auch die Johannes-Passion in St.

Dionysius Münster.

Dr. Klaus Fischer wird sich am 3.

März im Gutenbergsaal der Stadt- bibliothek mit einem Vortrag über die Varta zu Wort melden und Hans-Walter Müssig wird ab dem 12. März unter dem Titel „We(n)n die Muse küsst“ mal nicht über andere Bilder berichten, sondern in der Alten Martins-Kirche in Hornau eigene Bilder ausstellen.

Dazu kommen in der Schönwie- senhalle in Ruppertshain und im Kulturbahnhof Münster eine Rei- he Vorträge mit Themen aus aller Welt.

Das Energie-Mobil der Mainova

kommt am 2. Februar (Dienstag) zwischen 14 und 16.30 Uhr nach Kelkheim.

Standort ist der Markt an der Frankenallee.

Alfred Levy ist unter 0171- 5815778 erreichbar.

Daniel Wernig

unterschrieb für zwei weitere Jahre

Publikumsliebling Daniel Wernig hat seinen Vertrag beim Hand- ball- Zweitligisten HSG Frank- furtRheinMain um zwei Jahre bis zum Sommer 2012 verlängert.

Der 21 Jahre alte Junioren-Nati- onalspieler war in der abgelau- fenen Halbserie einer der auffäl- ligsten Spieler in

der Mannschaft des Tabellenach- ten. Daniel Wer- nig bleibt damit für weitere zwei Jahre der HSG

treu, freut sich Geschäftsführer Peter Schreiber.

Außer Rechtsaußen Wernig hat auch Kreisläufer Sebastian Lin- der von Bundesligist Bayer Dor- magen einen Vertrag bis 2012 un- terschrieben. Die Kontrakte der etablierten Stammkräfte Stefan Weber, Fabian Bohnert, Tobias Schimmelbauer, Benedikt See- ger, Hannes Lindt und Thijs van

de Mortel besitzen eine Laufzeit bis 2011. „Mit dem restlichen Kader laufen die Gespräche“, teilt Schreiber weiter mit, „wir sind natürlich auch auf der Suche nach Verstärkungen“.

Die Wege der HSG Frankfurt- RheinMain und Stefan Bonn- kirch werden sich unterdes- sen trennen.

Der rechte Rückraumspie- ler wechselt nach der Runde in die Oberliga Hessen zum Part- nerverein SG Wallau. Der Grund ist die zunehmende Professiona- lisierung des Trainingsbetriebes.

So planen die HSG-Verantwort- lichen für die kommende Saison auch mit Übungseinheiten am Vormittag. Da müsse der 27 Jah- re alte Schichtdienst-Arbeiter zu- rückstecken.

Die Violinsonaten von Johannes Brahms

Die Geigerin Sophia Jaffé, Gewin- nerin des Deutschen Musikwett- bewerbs 2005 sowie Preisträgerin beim Königin-Elisabeth-Wett- bewerb in Brüssel 2005 und ihr Klavierpartner Björn Lehmann werden am 21. Februar (Sonntag) um 17 Uhr im Plenarsaal des Rat- hauses die drei Violinsonaten von Johannes Brahms spielen. Bereits vor drei Jahren wurde

das Duo in Kelkheim mit viel Beifall be- dacht.

Sophia Jaffé tritt seit ihrem achten Lebens- jahr öffentlich auf (Kammermusiksaal der Berliner Philhar- monie begleitet von Gerd Albrecht am

Klavier) und hat seitdem eine Reihe von nationalen und inter- nationalen Preisen und Auszeich- nungen erhalten.

Das Repertoire der Violinkonzer- te umfasst derzeit etwa 45 Werke von Barock bis ins 20. Jahrhun- dert.

In Björn Lehmanns musikali-

schen Aktivitäten spielen Auftrit- te als Solist, als Kammermusiker und als Liedpianist gleicherma- ßen eine große Rolle. Sein ganz besonderes Interesse gilt außer- dem der Neuen Musik; hier war er an zahlreichen Uraufführun- gen beteiligt, wie aus den Unter- lagen der Kulturgemeinde Kelk- heim hervorgeht.

Björn Lehmann wur- de in Köln geboren und studierte un- ter anderem an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Auch er gewann meh- rere Preise bei natio- nalen und internatio- nalen Wettbewerben.

Seit 2004 unterrichtet Björn Lehmann an der Akademie für Tonkunst Darmstadt.

(Eintrittspreise 12 Euro, Jugend- liche vier Euro. Vorbestellungen unter www.kulturgemeinde-kelk- heim.de oder AB 06195-910029 . Vorverkauf bei Buchhandlung Pabst ; weitere Informationen im Internet.)

Kinderfasching in Münster

Die Sitzungen der großen Narren wurden in Münster in diesem Jahr erst einmal zu den närrischen Ak- ten gelegt. Dafür sind die Kleinen aktiv. Für die Kindersitzung am 31. Januar in der Turnhalle der TSG Münster in der Lorsbacher Straße um 15.31 Uhr haben die jungen Aktiven ein Programm zusammengestellt, das vom Tan- zen über Büttenreden, Seiltanzen bis hin zur Akrobatik reicht. Für Kinder beträgt der Eintritt drei Euro, für Erwachsene fünf Euro.

Die nächste Energieeffizienzbe- ratung

im Rathaus findet am 9.

Februar (Dienstag) von 14 bis 16 Uhr nach vorheriger Anmeldung unter 06190-3450 (Energiebera- tungszentrum Main-Taunus statt, das die Beratungen kostenfrei und unabhängig von Anbietern durchführt.

Straße zu glatt für Fahranfänger

Während die Polizei am Montag den Autofahrern ein gutes Zeug- nis ausstellte, gab es Kritik für einen 18jährigen Fahranfänger aus Kelkheim. Der junge Mann verlor auf schneeglatter Fahr- bahn auf der Straße zwischen Fischbach und Ruppertshain die

Gewalt über seinen Polo, rutschte von der Straße und knallte gegen einen Baum. Sachschaden etwa 10.000 Euro. Ob Oma wohl so viel für einen neuen Wagen zu- schießt? Die Polizei: „Als Unfall- ursache kommt nicht angepasste Geschwindigkeit in Betracht.“

Einbruch: Scheibe eingeschlagen

Nachdem sie die Glasscheibe der Eingangstür eines Kiosks in der Kelkheimer Straße in Fischbach in der Nacht zum vergangenen Samstag gegen 2.54 Uhr einge- schlagen hatten, drangen zwei Unbekannte in den Verkaufs- raum ein. Als Beute ließen die Täter Zigarettenstangen, Rub- bellose und Bargeld mitgehen.

Nach Zeugenangaben flüchteten beide mit einem weißen Renault Kompaktwagen in unbekannte Richtung. Bei den Tätern soll es sich um zwei relativ junge männ- liche Personen, etwa 20 Jahre, gehandelt haben. Beide sind min- destens 1,70 Meter groß und auf- fallend schlank. Zur Bekleidung ist nur bekannt, dass sie dunkle Oberbekleidung und Wollmützen trugen. Polizei Kelkheim: 06195- 67490.

Alles rund ums Baby in Stephanus

Der nächste Kinderkleidungs- und Spielzeugbasar in der Hornauer Stephanus-Gemeinde findet am 7. März (Sonntag) zwi- schen 14.30 und 16.30 Uhr statt.

Die (ausschließlich) telefonische Anmeldung am 5. Februar zwi- schen 9 und 10 Uhr unter 06195- 64866. Der Verkauf erfolgt auf Kommissions-Basis. Neben der Kinderbekleidung und den Spiel- sachen wird alles rund ums Baby angeboten.

Münsterer Tauniden beim Rosenmontagszug

Wie in jedem Jahr: Die Mitglieder des Taunusklub Münster werden am Rosenmontagszug in Fisch- bach mit einer Gruppe teilneh- men. Die

närrischen Ta u n i d e n werden sich um 13 Uhr

zum Abmarsch an der Möricke-

straße in Hornau treffen, um sich

in Fischbach dann an der vorbe-

stimmten Stelle im Zug einzurei-

hen. Informationen: 06195-6386.

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Einsicht zu zeigen

Die vielfältigen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes

Um den Nachwuchs ist es beim Deutschen Roten Kreuz gut be- stellt, auch wenn die ganz kleinen einem großen Publikum noch et- was schüchtern gegenübertraten.

So geschehen beim Neujahrs- empfang im neuen Gebäude des DRK an der Ecke Großer Hain- graben und Mittelweg. Nicht nur der Vorsitzende des Sozial- ausschusses, Hans Martin, war dieser Meinung, davon könnten sich auch bei einer Übung und Demonstration die vielen Gäs- te des Morgens im neuen Haus überzeugen.

Nein, eingeweiht ist das „Haus der Senioren“ noch nicht, ob- wohl die Tagespflege bereits seit Monaten dort eine inzwischen ausgesprochen beliebte Bleibe gefunden hat. Aber das eine oder andere muss noch abgearbeitet werden. Und so wird die offiziel- le Einweihung denn im Frühjahr

erfolgen, wie Martin Menke, der Vorsitzende des DRK Kelkheim sagte.

Stadtverordneten-Vorsteher Dr.

Klaus Fischer war gekommen, genauso der neue Erste Stadtrat Dirk Westedt, es waren Stadtver- ordnete zugegen, vor allem aber DRK-Mitglieder.

Und deren Ortsvereinigung sei einer der aktivsten und ältesten, lobt Nils Möller, Bereichsleiter im DRK-Landesverband Hessen.

Zuvor hatte Martin Menke einen Überblick über die Arbeit der Kelkheimer Ortsvereinigung ge- geben, ließ Vergangenheit vorü-

bergleiten und wagte auch einen kleinen Ausblick.

Die Aufgaben sind vielfältig und umfassten auch seit dem vergan- genen Jahr die Betreuung der Kindertagesstätte „Krümelmons- ter“ im Gebäude der ehemaligen Umkleide im Bad. Zu den „nor-

malen Aufgaben“ gehören der Blutspendedienst (Viermal im Jahr), die Flohmärkte sowie die Beteiligung an den Stadtmärkten und der Ökumenische Flohmarkt wie der Ärztliche Notdienst seit den siebziger Jahren.

Essen auf Rädern ein weiteres Thema, dann natürlich der mobi- le soziales Hilfsdienst für ältere,

kranke und behinderte Men- schen.

Die Liste ließe sich fortsetzen mit dem erheblichen Ausbau der Kin- dergruppen im Jugendrotkreuz und natürlich mit dem Haus der Senioren, wo sich das DRK mit seinen Gästen traf.

Und darauf verwies Hans Va- lentin, als er die Frage stellte:

„Was war hier vor einem Jahr?“

Wenn es Diskussionen um das Aussehen des Gebäudes gegeben habe, dann könne man sich jetzt das Ergebnis anschauen und gut erkennen, wie es hinter den Mau- ern aussieht.

Sein uneingeschränktes Lob galt den Damen, die hier die Tages- gäste betreuen.

Für den neuen Ersten Stadtrat war es die erste Rede beim DRK.

Nachdem er von Hochheim nach Kelkheim gekommen sei, habe er viel gesehen, meinte Dirk West-

edt und sagte: „Ich habe dabei er- kannt, wie breit der Ortsverband des DRK Kelkheim aufgestellt ist.“ Hier könne man ruhig kri- tisch hinterfragen, ob das Geld gut angelegt ist: Die Leistungen dafür werden erbracht.

Mit der Haushaltskrise und der Sicherung der sozialen Infra- struktur innerhalb der Kommu-

nen beschäftigte sich Nils Möller aus dem Landesverband des DRK Hessen. Er warnte vor „Vertei- lungskämpfen“ vor dem Hinter- grund, dass die Kommunen noch Einsparmöglichkleiten suchen.

Die Probleme jedoch dürf- ten nicht auf die Schultern der Schwachen abgewälzt werden.

„Wir als Rotes Kreuz können nur so weit helfen, wie wir die Mittel dafür haben.“

Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von Christoph Seidel, den Leiter der Musikschule Kelk- heim sowie Anne Lederer (So- pran) und Katharina Klomann.

Ihnen überreichte Martin Menke (Bild Mitte rechts) Blumen oder das übliche Fläschchen Wein.

Das Bild oben: Drei DRK-Minis, noch nicht gewohnt, einem gro- ßen Publikum gegenüberzutre- ten, dafür aber mit umso mehr Beifall bedacht.

Schlaglöcher setzten Busse außer Gefecht

Schlaglöcher auf einer Straße in Kelkheims Partnerstadt High Wycombe in England haben nach den harschen Wintertagen zur vo- rübergehenden Einstellung einer Buslinie geführt, nachdem zwei Busse durch Schlaglöcher so be- schädigt worden waren, dass sie aus dem Verkehr gezogen werden mussten.

Der Manager der Buslinie mein- te, die Busfahrer wären besser bedient, wenn sie einen Landro-

ver über die Schlaglöcher-Piste der Kingsmead Road zu steuern hätten, als Busse.

Da es sich um niedrig gelegte Fahrzeuge handelt, um den Pas- sagieren mit Rollstühlen das Ein- und Aussteigen zu erleichtern, sind die Unterböden der Fahrzeu- ge natürlich besonders anfällig.

Immerhin:

Die Regierung hat Buckingham- shire zusätzliche zwei Millionen Pfund zur Reparatur der Schlag-

löcher in den Straßen spendiert.

Valery Letheren, als Verkehrs-

ministerin in Buckinghamshire

für die „Schlaglöcher verant-

wortlich“, als wir ihr von dem

gleichen Übel aus Kelkheim be-

richteten und zaghaft anfragten,

ob sie nicht ein paar Pfund aus

partnerschaftlicher Verbunden-

heit zu Kelkheim locker machen

könne: „Nach den riesigen Schä-

den reicht das Geld nicht mal für

uns – sorry.“

(8)

Seite 8 - Nr. 4 Kelkheimer Zeitung 28. Januar 2010

Fischbachs Karnevalisten mit einem Kessel voll mit Zauberei

„Ein Kessel voll mit Zauberei“ – so hat der Fischbacher Carneval Verein sein Programm für diese Kampagne überschrieben. Ge- zaubert wurde jede Menge auf der Bühne, weniger mit Hexen als mit netten jungen Damen und den dazugehörigen Herren im Hintergrund auf der Bühne. Ein bunter Reigen der lustigen Ein- fälle, dargereicht vor allem mit den Fischbacher Aktiven, aber auch mit Verstärkung von aus- wärts. Wer jetzt noch genießen will – der kommt zu spät. Fisch- bachs Sitzungen sind voll ausver- kauft. Frohsinn mit den Garden und den Landsknechten, mit Büt- tenrednern und Musik.

Ausgerutschter Bus in der Parkstraße

Vom erneuten Schneefall über- rascht war am vergangenen Sonn- tagmorgen so mancher Autofah- rer. So wurde das spiegelglatte Steilstück der Münsterer Straße zur Parkstraße für einen Bus zur

„Gleitbahn“. Er rutschte beim Einbiegen von der Münsterer Straße in die Parkstraße und wur-

de erst gegenüber von einer Ecke aufgehalten, die erheblich in Mit- leidenschaft gezogen wurde. Of- fensichtlich hatten die Stadtwer- ke es bis gegen 10 Uhr vormittags nicht geschafft, diesen Straßen- abschnitt zu streuen. Der Bus stand quer zur Fahrbahn der Parkstraße, die anderen Fahrzeu-

ge mussten wenden. Freundliche Nachbarn und ein Helfer der Stadtwerke mühten sich mit Streumittel um das große Fahr- zeug, und verteilten um die Räder des Busses Splitt. Nach einer gu- ten halben Stunde war der Bus wieder fl ott.

Horst Ackermann fotografi erte.

Gruppenbild mit Bürgermeister

Fastnachtzeit also Kreppelzeit:

Diese Berliner gab es – gefüllt oder nicht gefüllt – beim Treffen der ehrenamtlichen Helfer, die im Bereich der Kultur in Kelk- heim zusammenkamen. Bürger- meister Thomas Horn bewies, wie wichtig ihm die ehrenamtli- chen Helfer in der Stadt sind, die im Grunde für einen „Gottes- lohn“ dabei sind, wenn man von dem Fastnachts-Gebäck und der Tasse Kaffee absieht.

Horn ging es aber darum, den eh- renamtlichen und uneigennützi-

gen Einsatz der Kelkheimer für die Allgemeinheit herauszustel- len. Denn viele Einrichtungen in Kelkheim würden überhaupt nicht funktionieren, würden die nicht von den Ehrenamtlichen betreut.

Die Leiterin des Kulturreferats, Dr. Beate Matuschek (rechts ne- ben dem Bürgermeister), zählte auf, welche Einrichtungen von den siebzig betreut werden (Voll- ständigkeit nicht garantiert):

Städtische Bibliothek, das städti- sche Museum, das Büro für bür-

gerschaftliches Engagement, die Video-Amateure, AFAK, Spiele- Betreuung und andere Einrich- tungen.

Dies alles in einer Zeit, da sich andere kommunen überlegen, welche Einrichtungen sie aus Geldmangel schließen müssen.

So lange die Hilfe der Ehrenamt- lichen in dieser Form erhalten bleibt, so der Bürgermeister, wird zwar in diesen Zeiten auch man- ches schwerer werden, aber an gewissen Einrichtungen „wird auf gar keinen Fall gerüttelt“.

Jugendzeltfreizeit

Die städtische Jugendarbeit plant vom 8. bis zum 17. Juli eine Ju- gendzeltfreizeit für Mädchen und Jungen im Alter von 14 bis 17 Jahren.

Die Fahrt geht nach Konstanz- Litzelstetten, einem Ort am Bo- densee.

Vorgesehen sind Rad- und Wan- dertouren, Kanufahren, Besichti- gungen und ein Ausfl ug zur his- torischen und lebendigen Konstanzer Altstadt.

Kosten: 320 Euro (Auswärtige 345 Euro) für Hin- und Rückfahrt im Reisebus, Übernachtung, Ver- pfl egung, Ausfl üge. Eine Ermäßi- gung des Teilnahmebetrags ist für Familien und Alleinerziehen- de auf Antrag möglich. Informa- tion und Anmeldung bis zum 19.

Februar: Magistrat der Stadt Kelkheim, Jugendarbeit, Tugrul Ugur, Rathaus Zimmer 119, Tele- fon 06195/ 803-886, Fax:

06195/803-888, E-Mail: tugrul.

ugur@kelkheim.de, www.jugend- arbeit-kelkheim.de.

Ein Laptop fi el Einbrechern in

die Hände, die im Industriegelän- de in Münster in die Büroräume einer Firma durch ein Fenster eingestiegen waren. Gesamtscha- den etwa 2.250 Euro.

Zwei Kelkheimer Stephans mit dem Bundesverdienstkreuz

In diesen Wochen jährt es sich zum 30. Mal, dass zwei Kelkhei- mer Stephans mit dem Bundes- verdienstkreuz ausgezeichnet wurden. Der eine Hornauer Ste- phan war Bürgermeister Dr. Win- fried Stephan (Bild rechts). Spä- ter erhielt „Dr. Winfried“ dann noch das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Ministerpräsident Roland Koch überreichte ihm die Auszeichnung in der Staatskanz- lei. Der Geehrte bat jedoch da- mals darum, davon kein Aufhe- bens zu machen. Der andere Stephan, der mit dem „BVK“ ge- ehrt wurde, war Anton Stephan, wenn wir nicht irren, ein Onkel

des Bürgermeisters.

Das CDU-Mitglied Anton Ste- phan leitete über Jahre den Haupt- und Finanzausschuss der Stadt und man sagte von ihm, dass er es sei, der die Finanzen Kelk- heims über Jahre zusammenhielt.

Es war der damalige Erste Kreis-

beigeordnete Wolfgang Knoll

(FDP), der Anton Stephan (Bild

links) die Auszeichnung bei der

Feier im Pfarrzentrum St. Fran-

ziskus anheftete.

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