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Neue Impulse für die Innenstadt FriedrichsdorferWocheFriedrichsdorferWoche

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

25. Jahrgang Donnerstag, 22. Oktober 2020 Kalenderwoche 43

Friedrichsdorf (fch). Das Interesse der Bürger an der zukünftigen Entwicklung der Innenstadt ist groß.

Zum informativen Stadtspaziergang begrüßten Bürgermeister Horst Burghardt und Projektleiterin Faiza Azarzar 30 Teilnehmer, die sich in zwei Gruppen aufteilten.

Zu den Spaziergängern gehörte mit Lars Kei- tel der Bürgermeister-Kandidat von Bünd- nis90/Die Grünen. Hintergrund des Stadtspa- ziergangs mit elf Stationen ist die Aufnahme von Friedrichsdorf in das 2020 neu aufgelegte Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“. In dessen Rahmen stellen Bund und Land Hessen der Kommune Mittel zur Verfü- gung. Mit deren Hilfe will die Stadt neue Im- pulse für die städtebauliche Entwicklung der Innenstadt unter Öffentlichkeits- und Online- beteiligung der Bevölkerung setzen, wie Faiza Azarzar informierte. Sie ist Projektleiterin für Integrierte Stadtentwicklung beim Unterneh- men ProjektStadt in Frankfurt am Main, einer Marke der Nassauischen Heimstätte/Wohn- stadt (NHW).

Die Stadt Friedrichsdorf plant in Zusammen- arbeit mit ProjektStadt ein Integriertes Städte- bauliches Entwicklungskonzept (ISEK) mit konkreten Handlungsempfehlungen und Maß- nahmen zu erstellen, um eine zukunftsfähige Innenstadtentwicklung anzustoßen. Abgeben muss die Stadt das ISEK bis Mitte Februar 2021. Umgesetzt werden sollen die Maßnah-

men innerhalb von zehn Jahren, wie der Bür- germeister informierte. Das Fördergebiet um- fasst Teile des zentralen Versorgungsbereichs wie die historische Hugenottenstraße und den Houiller Platz, aber auch die Grünflächen An der Bleiche und den Güterbahnhof, eine Auf- wertung des öffentlichen Raums und eine Stärkung der Versorgungsfunktion der Innen- stadt. Treff- und Zielpunkt des Spaziergangs war der Philipp-Reis-Platz auf dem ehemali- gen Milupa-Gelände, auf dem 2013 das Ein- kaufs-Center Taunus Carré seine Pforten öff- nete. Die Bürger wünschen sich auf dem Platz modernere und professionellere Fahrrad- abstellplätze. Angeregt wurde auch eine Tei- lung der leerstehenden Restaurantfläche. Da sich das Gelände im Besitz der ILG Gruppe befindet, könne die Stadt an den Eigentümer die Bitten nur weiterleiten.

Ärztehaus, Wohnungen, Biergarten

Anwohner beschweren sich über eine nächtli- che Nutzung des Platzes von Gruppen. Diese machen Krach und hinterlassen Unrat. Beim benachbarten Goers-Gelände plädierten die Teilnehmer für den Wegfall der Parkplätze.

An ihrer Stelle könnte auf dem Gelände ein Ärztehaus oder ein Gebäude für generationen- übergreifendes Wohnen entstehen. Zudem wünschten sie sich die Schaffung einer Ver- bindungsfläche mit Verweildauer zum Land- grafenplatz. Auf diesem sollte der Wochen- markt vergrößert werden, fordern die Bürger.

Abgerissen bis auf das unter Denkmalschutz stehende Haus an der Hugenottenstraße wird der Komplex des 1850 eröffneten Hotels Lin- denhof, informierte das Stadtoberhaupt. Ei- gentümer Marc Rompel wolle auf dem Grundstück Wohnungen errichten.

Auf dem Rathausplatz könnte nach Vorstel- lung der Bürger ein Biergarten, der in Fried- richsdorf fehle, für ein Plus an Aufenthalts- qualität sorgen. Zu den potenziellen Woh- nungsbauflächen im Stadtzentrum gehören die Gärten entlang der Lindenstraße und das Turnhallengelände. Auf der insgesamt 2,7 Hektar großen Fläche wäre Platz für 90 Woh- nungseinheiten mit Sozialwohnungsbauanteil.

Die in Geschossweise erstellten Gebäude sol- len zur Hugenottenstraße hin abfallen. Die Lindenstraße soll in die Grundstücke aufge- hen, das Areal entlang der Homburger Straße neu gestaltet werden. Neben Norma sei kein weiteres Geschäft auf dem Gelände geplant.

Auf dem Rollschuhbahngelände im Park an der Bleiche soll ein sechszügiger Kindergar- ten mit Parkanschluss gebaut werden. Lars Keitel plädierte dafür, dass der Park als letzte Grünfläche in der Innenstadt erhalten bleiben soll.

Die Spaziergänger wünschten sich eine Auf- wertung des Parks durch Sportangebote und neues Mobiliar wie eine Yogahütte. Verkauft wurde das Gelände der Salus-Klinik, die in rund zwei Jahren ihren Standort nach Bad Nauheim verlegt. Der neue Eigentümer will

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Der große Brunnen auf dem Houiller Platz ist marode und muss ersetzt werden. Eine Sanierung wäre zu teuer. Foto: fch

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– Kalenderwoche 43 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 22. Oktober 2020 Seite 2

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 22. Oktober Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Freitag, 23. Oktober

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Samstag, 24. Oktober

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Sonntag, 25. Oktober

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Montag, 26. Oktober

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Dienstag, 27. Oktober

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Mittwoch, 28. Oktober

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Donnerstag, 29. Oktober

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 30. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg, Saalburgstr. 157, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 31. Oktober

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 1. November

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958

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feiertags und an Brückentagen 7 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Taunus Nachrichten

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Ausstellungen

„wie im Flug“, 20 Jahre Bildhauerwerkstatt Kunst- täter, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (vom 17. Oktober bis 8. November)

„O.T./Ariadnefaden“, von Corinna Krebber zu- sammen mit dem Offenbacher Klingspor-Museum konzipierte Textrauminstallation, jetzt erneut anläss- lich der Verleihung des Hölderlin-Literaturpreises, Schlosskirche, täglich von 14-18 Uhr (vom 26. Okto- ber bis 1. November)

„Champagnerluft und Malerei“, Arbeiten von Kuno Allerhausen, Kulturzentrum Englische Kirche Bad Homburg, Ferdinandstraße 16, donnerstags und freitags 16 bis 19 Uhr, samstags und sonntags 14 bis 18 Uhr (bis 8. November)

„Princess Eliza – Englische Impulse für Hessen- Homburg“, Schloss, montags bis sonntags 10 bis 17 Uhr (bis 17. Januar)

„Was ist Natur?“, Museum Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15, Eingang Dorotheenstraße, dienstags bis freitags 14 bis 19 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 13 bis 18 Uhr (bis 24. Januar)

„100 Jahre Alvis“, Automuseum Central-Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12 bis 16.30 Uhr, an Feiertagen geschlossen (bis Januar 2021)

Donnerstag, 22. Oktober

Kabarett „Sehr erfreut!“ mit Ingolf Lück, Kulturzen- trum Englische Kirche Bad Homburg, Ferdinandstra- ße 16, 20 Uhr

Buchvorstellung „Die Battenbergs – eine europäi- sche Familie“, Rainer von Hessen und Prof. Dr. Bar- bara Dölemeyer, Verein für Geschichte und Landes- kunde Bad Homburg v.d.Höhe, KongressCenter im Kurhaus, Louisenstraße 58, 19.45 Uhr

Freitag, 23. Oktober

Kammerkonzert, „75 Jahre Ende des 2. Weltkriegs“

mit Georgy Kovalev (Viola) und Nadezda Pisareva (Klavier), Schlosskirche, 19.30 Uhr

Samstag, 24. Oktober

Die unglaubliche Erkältungs-Show „Männer- schnupfen“, Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Konzert, Elias & Band, Kulturzentrum Englische Kirche Bad Homburg, Ferdinandstraße 16, 20 Uhr Konzert „Guitarize the world“ mit Café del Mundo, Speicher im Kulturbahnhof, Am Bahnhof 2, 20 Uhr Konzert „Zwischen Tag und Traum“ mit Michaele Scherenberg (Texte) und Strefanie Bieber (Harfe), Schlosskirche, 19 Uhr

Akrobatik, „Urban Street Art & Artistik“ mit Tridi- culous, Kurtheater, Louisenstraße 58, 20 Uhr Repair Café, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Sodener Straße 11, 15-18 Uhr, Anmeldung erforder- lich unter Telefon 0160-4510902

Themenführung „Tannenwaldallee“, Treffpunkt bei Haus 6 in der Tannenwaldallee, 10 Uhr, Tickets unter Telefon 06172-1783710, per E-Mail unter tourist-info@kuk.bad-homburg.de oder im Internet unter www.frankfurt-ticket.de

Donnerstag, 22. Oktober

KinderKulturzeit, „Till Eulenspiegel“, Familienmu- sical, Kleine Oper Bad Homburg (ab 5 Jahre), Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr

Sonntag, 25. Oktober

Krimi-Lesung „Wenn Overbeck kommt ...“ mit Ro- bert Jankowsky, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstra- ße 22, 17 Uhr

Mittwoch, 28. Oktober

Finanzkabarett „Leben im Plus“ mit Chin Meyer, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Donnerstag, 29. Oktober

Live-Hörspiel „Tannöd“ mit Johanna Bittenbinder, Heinz-Josef Brauch & Art Ensemble of Passau, Fo- rum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Die Stimme des Regenwaldes“

Freitag, Samstag, Montag + Dienstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr

„Persischstunden“

Samstag 17 Uhr, Sonntag + Mittwoch 20 Uhr

„Jim Knopf und die wilde 13“

Samstag+ Sonntag 14 Uhr, Freitag + Mittwoch 17 Uhr

Sonntag, 25. Oktober

Kurlandschaft - Rundwanderung „Von der Saal- burg zur Orangerie im Kurpark“, Dauer: ca. 3 Std., Treffpunkt: Bushaltestelle Saalburg, 9.45 Uhr, Ti- ckets unter Telefon 06172-1783710, per E-Mail un- ter tourist-info@kuk.bad-homburg.de oder im Inter- net unter www.frankfurt-ticket.de

Kürbisschnitzen für Kinder von sechs bis zehn Jah- ren in Begleitung eines Erwachsenen,Treffpunkt: auf dem Gelände der Homburger Turngemeinde HTG im Niederstedter Weg 2, Primodeus Park vor der Tennishütte,15-17 Uhr, Anmeldung per E-Mail an andreas.gerigk@htg-badhomburg.de.

Dienstag, 27. Oktober

Konzert Forum für junge Künstler, Duo-Abend mit Andreas Schmalhofer (Cello) und Yu Nitahara (Pia- no), Theaterfoyer des Kurhauses, Louisenstraße 58, 19.30 Uhr

Mittwoch, 28. Oktober

Theater „Love Letters“ mit Ursula Buschhorn und Peter Kremer, Kurtheater, Louisenstraße 58, 20 Uhr

Donnerstag, 29. Oktober

Konzert „blau über grün“, Milou & Flint, Kulturzen- trum Englische Kirche Bad Homburg, Ferdinandstra- ße 16, 20 Uhr

Ausstellungen

Werke in Öl – von Waltraud Bartl, Rathaus Fried- richsdorf, Hugenottenstraße 55 (27. Oktober bis 22.

November)

„Offen“ – Werke von vier Künstlerinnen aus Berlin, Frankfurt und München, Kunstraum Shin, Hugenot- tenstraße 85, (18. Oktober bis 30. November)

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

- Prospektbeilagen sind nicht immer für eine komplette Ausgabe gebucht - Louisenstr. 71 · 61348 Bad Homburg

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Berührende Geschichten aus dem Leben

Die Künstler „milou & flint“ sind längst mehr als ein Geheimtipp – spätestens seit Ina Mül- ler die beiden in ihre Sendung „Inas Nacht“

Ende 2018 eingeladen hatte. Es war der musi- kalische Ritterschlag für die Multiinstrumen- talisten, die virtuos zwischen Klavier, Gitarre, Akkordeon, Fußschlagzeug, Vibraphon, Trompete und weiteren Instrumenten wech- seln. Am Donnerstag, 29. Oktober, sind sie ab 20 Uhr im Bad Homburger Kulturzentrum Englische Kirche am Ferdinandsplatz zu erle- ben. Ihren Poesie-Pop zeichnen die deutsch- sprachigen Texte aus, die berührende Ge- schichten aus dem Leben erzählen. Mal bunt, mal fröhlich verspielt, mal nachdenklich. Sie lieben das ehrlich Handgemachte, und mit ih- rem perfekten Harmoniegesang à la Simon &

Garfunkel verleihen sie jedem Auftritt eine gewisse Lagerfeuerromantik. Karten kosten 20 Euro, ermäßigt 17 Euro, erhältlich an allen Vorverkaufsstellen in Bad Homburg und im Internet unter www.bad-homburg.de/engli- schekirche. Foto: S. Pierro

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Fahrradtour mit dem Seniorenbeirat

Friedrichsdorf (fw). Der Seniorenbeirat bie- tet interessierten Senioren am 30. Oktober eine Fahrradtour an: Ziel ist die Gaststätte

„Zum Lahmen Esel“ in Niederursel. Die Fahrstrecke wird über Ober-Eschbach und Kalbach-Riedberg nach Niederursel verlau- fen. Der Rückweg erfolgt eventuell über eine Alternativroute. Die Strecke beträgt etwa 30 Kilometer, die Fahrzeit mit Pausen etwa drei- einhalb Stunden. Der Treffpunkt ist um 10 Uhr am Springbrunnen am Houiller Platz. Die Teilnehmer sollten eine Mund-Nasen-Maske nicht vergessen. Bei Regenwetter finden die Radtouren nicht statt. Anmeldung bei Georg Aldinger unter Telefon 06172-489534.

Nachholkonzert in der evangelischen Kirche

Friedrichsdorf (fw). Der Nachholtermin für das Konzert aus der Reihe „Miniature“, das im März wegen der Pandemie verschoben werden musste, steht nun fest: Am Sonntag, 25. Oktober, gastieren Elisabeth Gebhardt und Nemanja Lukic allerdings in der evange- lischen Kirche und nicht wie üblich im Alten Rathaus. Die beiden Musiker, Gebhardt auf der Violine und Lukic auf dem Akkordeon, begeistern im Zusammenspiel und mit einem breit gesteckten Repertoire. Sie spielen Tan- go- und Barockmusik und sie interpretieren Kompositionen des 20. Jahrhunderts. Die Konzertreihe ist eine Kooperation des Vereins Altes Rathaus Burgholzhausen und der Hoch- schule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und wird unterstützt von der Taunus Sparkasse. Das Konzert beginnt um 18 Uhr.

Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt zwölf Euro. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.altes-rathaus-burgholzhausen.de.

Gehrmann mobil

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 24. Okto- ber, fährt die Bürgermeisterkandidatin der CDU Friedrichsdorf, Katja Gehrmann, mit ihrer „ansprechBAR“ mit einem mintfarbenen Citroen Hy aus dem Jahr 1961 von 8 bis 10 Uhr durch die Stadtteile. Hier wird es einen Snack sowie etwas zu trinken geben und an Stühlen und Tischen können Gespräche ge- führt werden. Angefahren werden das Taunus Carré und der Landgrafenplatz, von 10.30 bis 12 Uhr in Köppern die Honighalle und von 12.30 bis 14 Uhr wird Gehrmann mit ihrem Gefährt im inoffiziellen Stadtteil Dillingen am Dillinger Brunnen sein.

Achterbahnfahrt der Gefühle

Die Friedrichsdorfer Kulturzeit hat ein neues Genre für sich entdeckt: das Live-Hörspiel. Die Schauspieler Johanna Bittenbinder und Stefan Murr erobern am Donnerstag, 29. Oktober, um 20 Uhr gemeinsam mit dem „Art Ensemble of Passau“ die Bühne im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, und sorgen mit Tannöd für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Denn Tannöd ist die fesselnde Geschichte eines authentischen Kriminalfalls, der bis zum heutigen Tage un- geklärt ist. Auf einem Einödhof werden sechs Mordopfer entdeckt, die mit einer Spitzhacke schrecklich zugerichtet wurden. Auf der Basis von Zeugenprotokollen der Nachbarn, der aber- gläubischen Pfarrersköchin, des verschlagenen Gelegenheitsdiebs Mich, der achtjährigen Bet- ty und verschiedenster anderer imposanter Dorfcharaktere entsteht eine mitreißende Kriminal- geschichte, bei der die Zuschauer auch immer wieder dem Mörder selbst und seinen Opfern begegnen, die ihre eigene Geschichte erzählen. Karten kosten 18 Euro, ermäßigt 16 Euro. Sie sind im Vorverkauf im Internet unter www.friedrichsdorf.de und an der Abendkasse erhältlich.

Fragen zum Kartenvorverkauf beantwortet Heike Havenstein, Telefon 06172-7311296, E-Mail:

stadtverwaltung@friedrichsdorf.de. Foto: Veronika Bittenbinder Der Park an der Bleiche soll mit modernen Sitzgelegenheiten und Sportangeboten aufgewertet

werden und als letzte Grünfläche in der Innenstadt erhalten bleiben. Foto: fch

(Fortsetzung von Seite 1)

die Gebäude entkernen, zu Wohnungen um- bauen und mit hängenden Gärten begrünen.

Abgerissen werden soll die ehemalige, alte Polizeistation. Vergrößert werden soll der Durchgang zur Hugenottenstraße.

Mehr Atmosphäre wünschen sich die Bürger für den Platz in der Philipp-Reis-Passage und eine Belebung durch Außengastronomie des Eissalons oder eines Cafés. Einen Teil des Geländes der Firma Rühl Chemie möchte die Stadt für Wohnbebauung und ein Jugend-Café erwerben. Zur Belebung des unteren Teils des Houiller Platzes sollen die Stadtbücherei, ein

Café, mehr Sitzflächen und Grün beitragen.

Die Bürger wünschen sich rund um den Brun- nen im oberen Bereich fest verankerte Liegen.

Gebaut werden muss zudem ein neuer Brun- nen, da sich die Sanierung nicht rentiert. Ein Problem am Alten Viadukt ist, dass die Fuß- gängerüberquerung nicht genutzt wird. Hier steht eine verbesserte Wegführung ganz oben auf der Wunschliste.

Die Bürger sind aufgefordert, ihre Ideen und Anmerkungen im Internet unter www.fried- richsdorf.de zu melden. Gesucht werden je ein Bürger und ein Grundstückseigentümer aus dem Fördergebiet, die bereit sind, in dem beratenden Gremium mitzuarbeiten.

Neue Impulse für …

Wanderschuhe schnüren für das Gute

Friedrichsdorf (fch). Auf Schusters Rappen unterwegs waren 40 gut gelaunte Wanderer.

Ihr Weg führte sie von der Burgholzhäuser Turnhalle Am Sauerborn quer durch den Stadtteil ins Feld Richtung Osten. Vor den zwischen acht und 78 Jahre jungen Wander- freunden des Eintracht Frankfurt Fanclub

„EFC Holzhäuser Adler“ lag eine rund 22 Ki- lometer lange Strecke. Über Stock und Stein ging es nach Karben, Bad Vilbel und Frank- furt. Stationen waren Petterweil, Nieder-Er- lenbach und Dortelweil. Von Dodge City aus ging es an der Nidda entlang zurück nach Karben. Von dort führte die Route alle zurück nach Burgholzhausen. Ziel war die „alte“

Schule in Burgholzhausen. Fünf Stunden lang dauerte der Charitylauf der Holzhäuser Adler zugunsten des Kinderhospiz Bärenherz wie Jürgen Pachonik, Multimedia-Beauftragter des Fanclubs, berichtete. Vorsitzender Daniel Dauernheim und sein Stellvertreter Jürgen Pa- chonik konnten bereits am Start allen Teilneh- mern eine schöne Botschaft überbringen. „Zu den zehn Euro Startgebühr von jedem kom- men noch zwei Firmenspenden hinzu. Damit können wir nach heutigem Stand Ende Okto-

ber einen Spendenscheck in Höhe von 1500 Euro überreichen.“

Wer wie die Holzhäuser Adler das Hospiz Bä- renherz mit einer Spende unterstützen möch- te, ist willkommen. Wie das Vorstandsduo informierte, sollte die Strecke exakt 21,18 km lang sein. Die Zahlen haben für die offiziell vom Fußballclub anerkannten Eintracht-Fans Symbolcharakter. Sie erinnern an das Grün- dungsjahr des Fanclubs und benennen den jährlichen Mitgliederbeitrag. Die Holzhäuser Adler bekennen sich zu den Werten Gewalt- freiheit und Respekt für andere, gleich wel- cher Herkunft und Gesinnung, der Eintracht.

Damit schließt sich der Kreis zum Kinderhos- piz Bärenherz Wiesbaden. Dort werden Kin- der mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und deren Familien, unabhängig von ihrer Kultur, Herkunft oder Religion, betreut, ge- pflegt und begleitet. Das Kinderhospiz Bären- herz bietet den Betroffenen und ihren Ange- hörigen Unterstützung in Form von zahlrei- chen stationären und ambulanten Angeboten.

Eine gute Sache für die Holzhäuser Adler immer wieder gern ihre Wanderschuhe schnü- ren.

Burgholzhausens Adler „fliegen“ für die gute Sache: Der Eintracht-Fanclub „EFC Holzhäuser Adler“ hat einen Charitylauf über 20 Kilometer durch Taunus und Wetterau zugunsten des

Kinderhospizes Bärenherz organisiert. Foto: fch

Do 22. Oktober, 20 Uhr Ingolf Lück „Sehr erfreut!“

Kabarett

Sa 24. Oktober, 20 Uhr Elias & Band

Konzert

Do 29. Oktober, 20 Uhr Milou & Flint blau über grün Konzert

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– Kalenderwoche 43 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 22. Oktober 2020 Seite 4

Krimi-Lesung mit Roland Jankowsky

„Wenn Overbeck kommt…“ ist der Titel der Krimi-Lesung mit Roland Jankowsky. Der be- kannte Schauspieler kommt am Sonntag, 25.

Oktober, um 17 Uhr ins Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22. In der beliebten ZDF- Krimiserie „Wilsberg“ spielt er den etwas schrägen Kommissar Overbeck. In dieser Rolle tritt er gerne in so manches Fettnäpf- chen, agiert auch oftmals ungezügelt am Ran- de der Legalität, was ihm den Beinamen „Dir- ty Harry von Münster“ eingebracht hat. Ro- land Jankowsky verfügt über viele Talente.

Ob als Schauspieler im TV oder Theater, Sän- ger oder Hörbuchsprecher – sein komödianti- sches Potenzial ist unverkennbar sein Mar- kenzeichen. Für die Lesung wechselt Jan- kowsky alias Kommissar Overbeck die Sei- ten. In den Shortstories geht es um Killer und die Tücken, denen sich dieser Berufsstand stellen muss. Nicht jede Kugel die trifft, trifft auch den Richtigen. Der Kölner Schauspieler ist ein exzellenter Vorleser. Karten gibt es für 17 Euro im Internet unter www.friedrichs- dorf.de und an der Abendkasse für 19 Euro.

Fragen zum Kartenvorverkauf werden unter Telefon 06172-7311296 oder per E-Mail an

Wahlkampf mit erweitertem Team

Mit einem beständigen Mitgliederzuwachs und damit, allen die Möglichkeit bieten zu wollen, sich aktiv einzubringen, begründete die Vorstandsvorsitzende der Grünen Friedrichsdorf, Da- niela Fox, die Empfehlung, das Vorstandsteam von fünf auf sieben Köpfe zu erweitern. Denn neben der Nominierung von Lars Keitel als Kandidat für die Bürgermeisterwahl stand bei der vergangenen Ortsmitgliederversammlung der Grünen die Neuwahl des Vorstands auf der Ta- gesordnung. Dabei wurde Daniela Fox (50) als Vorstandsvorsitzende einstimmig wiederge- wählt. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Johann Drexler (74) bestätigt. Auch Thomas Conrad (62) wurde als Schriftführer einstimmig wiedergewählt. Als neue Beisitzer wählten die Mitglieder Lena Lange, Susanne Schartz-Laux, Jo Heinrich und Tim Peteler. Auf dem Foto zu sehen sind (v. l.): Thomas Conrad, Lena Lange, Tim Peteler, Daniela Fox, Johann Drexler, Jo Heinrich, Susanne Schartz-Laux. Foto: Grüne Friedrichsdorf

FWG will Gastronomen unterstützen

Friedrichsdorf (fw). Zu den Verlierern der Corona-Krise gehören die Gastronomen, die vielfach um ihre Existenz bangen. Normaler- weise zieht es die Besucher bei herbstlichen Temperaturen in die gemütlichen Gasträume, Sonnenschirme und Tische werden wegräumt.

„Wir haben gehört, dass einige Gastronomen die Außenbewirtung in der kalten Jahreszeit fortsetzen wollen. Viele Stammgäste hätten Angst, sich in der kalten Jahreszeit ins Café zu setzen“, sagt die Fraktionsvorsitzende der Friedrichsdorfer Wählergemeinschaft (FWG), Claudia Schlick. In den Sommermonaten ha- ben die Restaurants, Cafés und Bistros ihre Tische in einem vergrößerten Außenbereich aufgestellt. Möglich machten dies großzügige Sondernutzungserlaubnisse. Auch die Gebüh- ren wurden nach einem Beschluss der Stadt- verordnetenversammlung erlassen. „Diese

Maßnahmen sollen beibehalten werden“, be- tont Schlick. Doch damit nicht genug: Die FWG beantragt bei der nächsten Stadtverord- netenversammlung, interessierten Gastrono- men waschbare Decken zur Verfügung zu stellen. Mit einem Logo versehen seien sie zugleich eine gute Werbung der städtischen Wirtschaftsförderung. Vielleicht könnten sie auch die Nutzung von Heizpilzen reduzieren und so einen Beitrag zum Klimaschutz leis- ten. „Die Außengastronomie ist für Restau- rants, Cafés und Bistros in der Krise überle- benswichtig. Wir sollten alles tun, um die Gastronomen zu unterstützen“, fasst Schlick die Motivation des Antrags zusammen.

Die Sitzung der Stadtverordnetenversamm- lung findet am Montag, 2. November, im Fo- rum Friedrichsdorf statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Private und politische Verheißungen

Gewohnt bissig-unterhaltsam und höchst ak- tuell nimmt Chin Meyer, Deutschlands be- kanntester Finanzkabarettist, am Mittwoch, 28. Oktober, um 20 Uhr im Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, private und politische Verheißungen und Glücksversprechen ins Vi- sier. Denn Chin Meyer ist sicher: Wir wün- schen uns alle eine ausgeprägte Komfortzone und ein „Leben im Plus“. Doch was passiert eigentlich, wenn wir dem Unerklärlichen wie einem Hybrid aus Hippie und Kapitalist (Mark Zuckerberg) oder aus Staatschef und Idiot (suchen Sie sich jemanden aus) oder gar den Algorithmen die Macht über uns überlas- sen? Manche finden Digitalisierung 4.0 ganz toll und plaudern ungehemmt mit ihren neuen Freundinnen „Siri“ und „Alexa“, bis der Sat- telschlepper mit der gerade bestellten Mega- Lieferung veganer Smoothies vor der Tür hält. Oder die NSA. Die Politik kreist derweil um sich selbst, surft auf dem „Ministeriums- Karussell“ von einem Posten zum anderen und streitet, ob eine Schwarze Null besser ist als eine Rote oder eine Grüne. In einem vehe- menten Plädoyer für Pluralismus kämpft Chin Meyer scharfzüngig und gut gelaunt für die Demokratie, findet als gewitzter Kapitalis- mus-Versteher die Absurditäten im System, stochert lustvoll darin herum und klärt auf.

Karten kosten 19 Euro, ermäßigt 17 Euro. Sie sind im Vorverkauf im Internet unter www.

friedrichsdorf.de oder an der Abendkasse er- hältlich. Fragen zum Kartenvorverkauf beant-

Corona: SPD verzichtet auf Aktionen

Friedrichsdorf (fw). Aufgrund der sich rapi- de erhöhenden Covid-19-Infektionszahlen auch im Hochtaunuskreis verzichtet die SPD Friedrichsdorf bis auf Weiteres auf Wahl- und Informationsveranstaltungen, bei denen sich viele Menschen treffen. Dies betrifft Info- Stände genauso wie Ortsspaziergänge oder Fahrradtouren.

„Wir haben schon bei unserem Infostand im Sommer festgestellt, dass es schwierig ist, die Maskenpflicht an einem Infostand einzuhalten oder eine Gruppenbildung zu vermeiden. Im Sommer mag das tolerierbar gewesen sein, heute ist der Hochtaunuskreis Risikogebiet, und dem wollen wir Rechnung tragen“, sagt Jutta Janda, Bürgermeisterkandidatin der SPD.

Gerade bis Weihnachten hätten noch einige Aktionen auf dem Programm gestanden, bei- spielsweise ein Spaziergang gegen Rechts, Ortsteil-Begehungen oder auch ein Nikolaus- Stand. „Natürlich wollen und müssen wir

weiterhin unserem Auftrag der politischen Willensbildung nachkommen, insbesondere so kurz vor der richtungsweisenden Kommu- nalwahl“, betont die SPD-Fraktionsvorsitzen- de Birgit Brigl. Dies müsse nun auf anderen Wegen geschehen, ob über das klassische Te- lefon, per E-Mail, soziale Medien oder Druck- material. „Die Gesundheit aller und die Auf- rechterhaltung der Funktionsfähigkeit unserer Gemeinschaft haben definitiv Vorrang“, sagt Brigl. „Als Parteien können wir nicht so tun, als stünden wir über den aktuellen sehr beun- ruhigenden Entwicklungen. Wir müssen aktiv dazu beitragen, die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen, damit es nicht zu einem weite- ren Lockdown mit Schließung der Kitas und Schulen, der Gaststätten und der Kulturein- richtungen kommt“, sagt Jutta Janda.

Die SPD Friedrichsdorf appelliert auch an die anderen Parteien, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und sich diesem Vorgehen anzu- schließen.

Seulberger Barock startet wieder

Friedrichsdorf (fw). De Konzertreihe Seul- berger Barock startet mit dem Ensemble Flau- to Attiorbato am Sonntag, 25. Oktober, um 17 Uhr. Unter dem Thema „Music For A While“

bietet das Programm ein Kaleidoskop von Werken aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Nach dem gleichnamigen Song des Kompo- nisten Henry Purcell benannt, treffen hier Lie- der von John Dowland auf eine italienische Sonate von Signore Detri und eine franzö- sisch Suite des Hofkomponisten Robert de Visée. Die Konzertreihe unterliegt einem Co-

rona-Hygienekonzept.Vorher online registrie- ren, wenn möglich, mit Angabe aller Daten per E-Mail an seulbergerbarock@t-online.de, hilft eine lange Schlange am Eingang zu ver- meiden. Jeder angemeldete Gast erhält eine Nummer, die der Platznummer entspricht.

Falls das nicht möglich ist, kann die Registrie- rung natürlich auch vor dem Konzert durchge- führt werden, Teilnehmer sollten dann aber etwas mehr Zeit einplanen. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden zur Finanzierung der Konzertreihe sind erwünscht.

stadtverwaltung@friedrichsdorf.de beantwor- tet. Es gelten die Hygieneregeln des Forum Friedrichsdorf. Foto: Alexandra Kaumanns

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Dillingen: Am Rehlingsbach/Eichhäckerstr./Am Felsenkeller

Kindergottesdienst mit vier Stationen

Friedrichsdorf (fw). Gemeinsam laden die vier evangelischen Kirchengemeinden Burg- holzhausen, Friedrichsdorf, Köppern und Seulberg zum Kindergottesdienst und Famili- ennachmittag ein. Am Samstag, 24. Oktober, erwarten Kinder und Eltern ab 14 Uhr an den vier Stationen Geschichten, Musik und Bas- telaktionen. Ob man alle oder nur einige Sta- tionen besucht und in welcher Reihenfolge, bleibt jedem selbst überlassen. Die Aktionen beginnen an den einzelnen Stationen jeweils um 14 Uhr, dann starten die nächsten Runden um 14.45, 15.30, 16.15 und 17 Uhr. Die Sta- tionen findet man in den jeweiligen Gemein- dehäusern, in Burgholzhausen in der Hinter- gasse 6a, in Köppern in der Dreieichstraße 20 und in Seulberg in der Straße Alt Seulberg 27.

In Friedrichsdorf findet die Aktion im „Haus der Lebendigen Steine“, Obere Römerhof- straße 4, statt. Am Sonntag, 25. Oktober, fin- det um 10 Uhr ein abschließender Familien- gottesdienst in der Friedrichsdorfer Hugenot- tenkirche in der Hugenottenstraße 92 / Ecke Taunusstraße statt. Anmeldung und weitere Infos per E-Mail an diana.schaefer@ekhn.de.

Start zur „Tour der Möglichkeiten“

Friedrichsdorf (fw). Für Donnerstag, 29.

Oktober, lädt FDP-Bürgermeisterkandidat Jo- chen Kilp zusammen mit dem Ortsverein Friedrichsdorf zur „5. (Fahrrad-)Tour der Möglichkeiten“ ein. „In den Gärten finden jetzt die Jahresabschlussarbeiten statt. Das Gleiche sollten wir für die grüne Seite Fried- richsdorfs tun“, sagt Kilp. „Deswegen suchen wir geeignete Orte, an denen unser Bürger- Gemeinschaftsprojekt ‚Essbare Stadt Fried- richsdorf‘ umgesetzt werden kann.“ Die Ver- waltung wolle das Projekt nicht selbst umset- zen, sondern Vereine und Initiativen unterstüt- zen, die aktiv ihr Interesse an der Bewirt- schaftung geeigneter Flächen bekunden. „Wir wollen auf unserer Tour zusammen mit poten- ziell Interessierten gemeinsam Ausschau nach Flächen halten und Ideen entwickeln, was wo gepflanzt werden könnte“, lädt Kilp ein.

Treffpunkt ist um 16 Uhr am Restaurant „La Scala“ im Sportpark, ihren Abschluss findet die Tour gegen 18 Uhr im „Café Central“ am Landgrafenplatz. Nicht-Radler können dann gern hinzukommen. Anmeldung per E-Mail an info@fdp-friedrichsdorf.de.

wortet Heike Havenstein, Telefon 06172- 7311296, E-Mail: stadtverwaltung@fried- richsdorf.de. Foto: Markus Nass

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Im Workshop töpfern

Bad Homburg (hw). Töp- fer-Workshops für Kids und Teens bietet die Kinder- kunstschule, Rind’sche Stift- straße 7, an. In den Work- shops können junge Teilneh- mer ihre fantasievollen Ide- en in Ton umsetzen und die Grundtechniken der Aufbau- keramik (ohne Drehscheibe) erlernen. Alle Figuren wer- den gebrannt und können zu einem späteren Zeitpunkt abgeholt werden. Der Work- shop „Eulen, Jäger der Nacht“ findet am Dienstag, 27. Oktober, Dienstag, 3.

und 10. November, jeweils von 15.30 bis 18 Uhr statt.

Kosten: 82 Euro inklusive Material und Brennkosten.

„In der Weihnachts-Töpfe- rei“ heißt es an den Diensta- gen 17. und 24. November sowie Dienstag, 1. Dezem- ber, jeweils von 15.30 bis 18 Uhr. Kosten: 82 Euro inklu- sive Material und Brennkos- ten. Willkommen sind je- weils Kinder ab sieben Jah- ren. Anmeldung per E-Mail an fantasie@kinderkunst- schule-hg.de oder unter Te- lefon 06172-942390.

Vollsperrung

Bad Homburg (hw). Die Straße Am Nußgrund in Ober-Erlenbach wird noch bis Freitag, 30. Oktober, ge- sperrt. Der Grund dafür sind Arbeiten an den Hausan- schlussleitungen. Die Straße wird in der Zeit als Sackgas- se von beiden Seiten ausge- wiesen.

Klangschalen

Bad Homburg (hw). Neun tibetische Klangschalen so- wie ein Tam Tam Gong und ein Feng Gong erklingen am Donnerstag, 29. Oktober, von 18.30 bis 20 Uhr im Stadtteil- und Familienzent- rum Gartenfeld, Heuchelhei- mer Straße 92c. Die Teilneh- mer haben die Möglichkeit, durch den Klangteppich in einen tiefen Entspannungs- zustand versetzt zu werden.

Diese Methode schafft Raum, den Stress in beweg- ten Zeiten zu entladen. Yo- ga-Matten und Decken sind vorhanden. Teilnehmer mit Herzschrittmacher sollten vorher mit ihrem Arzt spre- chen. Gabriela Silva, zertifi- zierte Klangtherapeutin, führt sie durch den Klang- schalen-Erlebnis-Abend.

Die Kosten betragen zwölf Euro, sechs Euro mit Bad- Homburg-Pass. Eine Anmel- dung ist bis zum 28. Oktober unter Telefon 06172-390985 oder per E-Mail an veran- staltung-gartenfeld@bad- homburg.de erforderlich.

Gespinst aus Schriftbahnen lässt Hölderlins Aura spürbar werden

Bad Homburg (hw). Friedrich Hölderlin steht wieder auf dem Programm der Hölder- lin-Stadt Bad Homburg: Aus Anlass der Ver- leihung des Hölderlin-Literaturpreises an Na- vid Kermani und des Förderpreises an Dana von Suffrin wiederholt die Stadt die schon im Mai und Juni gezeigte Ausstellung „O.T./Ari- adnefaden“ von Corinna Krebber. Die Frank- furter Künstlerin wird ihre zusammen mit dem Offenbacher Klingspor-Museum konzi- pierte Textrauminstallation vom 26. Oktober bis 1. November erneut in der Schlosskirche präsentieren, in der auch am 1. November die Preisverleihung erfolgt. Allerdings wird es nicht exakt dieselbe Installation wie im Frühsommer sein. „Es handelt sich um keine in sich geschlossene Skulptur, so dass die Schriftbahnen bei der Aufhängung jedes Mal eine neue Gestalt annehmen“, erläutert die Künstlerin. Über 300 Meter dieser zarten Textbahnen ziehen sich über dem Chorraum durch die geöffneten Logen-Fenster hindurch und bilden ein luftig-offenes Textgebilde im Raum.

Das Gespinst aus Schriftbahnen lässt die Aura von Friedrich Hölderlin spürbar werden. Es fügt eine irritierende Dimension des Chaoti- schen und scheinbar Ungeordneten in den ba- rocken Kirchenraum hinzu. Gewissheiten werden infrage gestellt und Verlässliches zu- nehmend unsicher. Den in starkes Papier ge-

schnittenen Textbahnen, dem „Ariadnefaden“, liegt Hölderlins Gedicht „Mnemosyne“ zu- grunde. Mnemosyne, die Göttin des Gedan- kens und der Erinnerung in der griechischen Mythologie, erscheint Corinna Krebber als mythische Figur. Und ebenso der Dichter Friedrich Hölderlin, der nur schwer zu fassen sei. Deshalb beschäftigte sich die Künstlerin, eine studierte Architektin, mehrfach mit die- sem Installationsprojekt. Zum ersten Mal zeigte sie es vor einigen Jahren in der Aller- heiligen-Kirche in Frankfurt.

Eröffnet wird „O.T./Ariadnefaden“ zusam- men mit Corinna Krebber am Sonntag, 25.

Oktober, um 11 Uhr. Die Ausstellung kann einschließlich 1. November täglich von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden. Zugelassen sind 15 Personen gleichzeitig. Eine vorherige Anmel- dung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei.

Zusammen mit Bad Homburgs Hölderlin- Fachfrau Barbara Dölemeyer unternimmt Co- rinna Krebber zwei Führungen „Hölderlin in Homburg – Auf den Spuren des großen Dich- ters“: an den Samstagen, 17. und 31. Oktober.

Treffpunkt zu den etwa 90-minütigen Spazier- gängen ist jeweils um 15 Uhr am Hölderlin- Denkmal inmitten des Kurparks. Die Teilnah- me kostet acht Euro. Tickets sind nur in der Tourist-Info im Kurhaus erhältlich, Telefon 06172-1783710, E-Mail: tourist-info@kuk.

bad-homburg.de.

CDU stimmt einstimmig für Amtsinhaber Hetjes

Bad Homburg (hw). Der Vorstand der CDU Bad Homburg hat in seiner Sitzung in der ver- gangenen Woche einstimmig den amtierenden Oberbürgermeister Alexander Hetjes zum Oberbürgermeisterkandidaten nominiert. „Ich bin überzeugt, dass wir mit Alexander Hetjes einen hervorragenden Oberbürgermeister ha- ben, der sich für die Bürger einsetzt und im- mer ansprechbar ist. Ich bin sehr froh, dass er bereit ist, für eine zweite Amtszeit zur Verfü- gung zu stehen“, sagte Vorsitzender Thorsten Bartsch. „Es erfüllt mich mit großer Freude, dass mir so viel Vertrauen entgegengebracht

wird. Es ist ein Amt, dass ich mit großer Lei- denschaft ausübe. Ich weiß, dass ich vom Par- teivorstand und der CDU-Fraktion Unterstüt- zung und Rat bekomme und ein tolles Team hinter mir habe“, bedankte sich Hetjes.

Im nächsten Schritt wird nun die Mitglieder- versammlung der CDU Bad Homburg über die Nominierung beschließen.

Aufgrund der Entwicklungen der Corona- Pandemie wird die Versammlung am Sonntag, 8. November, um 14 Uhr im Sportzentrum Nordwest unter der Zuschauertribüne im Frei- en stattfinden.

Mäuse protestieren vor Lilly-Zentrale

Die Tierrechtsorganisation PETA demons-trierte vor Kurzem mit als Mäusen verkleideten Tier- freunden vor der Lilly-Pharma-Zentrale in Bad Homburg. Beweggrund für die Aktion war und ist die Kampagne gegen den sogenannten Forced Swim-Test, bei dem Mäuse und andere Nagetie- re unter Verabreichung von Antidepressiva in einen verschlossenen Behälter mit Wasser ge- sperrt werden und gegen das Ertrinken an- schwimmen. Die sogenannten Forscher erhoffen sich daraus Erkenntnisse für die Erforschung neuer Antidepressiva. „Der Zustand des drohen- den Ertrinkens bei Nagetieren hat jedoch nichts mit einer Depression bei Menschen zu tun und hat eine geringere Aussagekraft als ein Münz- wurf. Trotz der zahlreichen Tests sind aus dem Forced Swim-Test bis heute keine zugelassenen Medikamente gegen Depressionen hervorgegan- gen“, betont PETA. Selbst bei dem weltweit er- folgreichsten Antidepressivum Prozac seien die Tests aus dem Forced Swim-Test unzuverlässig gewesen. PETA fordert die Geschäftsführung von Eli Lilly deshalb auf, diesen tierquälerischen Test aus seiner Firmenpraxis zu verbannen und

stattdessen ethische und humanrelevante For- schung zu betreiben – „zum Wohl von Mensch und Tier“, heißt es. Foto: PETA Oberbürgermeister Alexander Hetjes (l.) zusammen mit der Gruppe des Ausbildungsjahrgangs

„Feuerwehrmann/frau“ beim Richtfest der Holzhütte auf dem Gelände der Jugendhilfe Bad

Homburg. Foto: Feuerwehr Bad Homburg

Richtfest für Hütte der Wehr-Azubis

Bad Homburg (eh). Eine massive Holzhütte wurde in den vergangenen beiden Wochen durch 14 Auszubildende des Ausbildungs- gangs „Feuerwehrmann/frau“ auf dem Gelän- de der Jugendhilfe Bad Homburg errichtet.

Die Holzhütte besteht aus verschiedenen typi- schen konstruktiven Elementen, an denen die Auszubildenden die unterschiedlichen Bau- und Konstruktionsverfahren erlernen.

Das Gebäude wurde in einem mehrmonatigen Ausbildungsteil im Berufsausbildungszent- rum in Rüsselsheim und Weiterstadt vorgefer- tigt. Im Anschluss erfolgte durch die Feuer- wehr der Transport und die Errichtung in Bad Homburg. Das auf einem massiven Funda- ment errichtete Gebäude besteht aus einem Wohnraum, einem Balkendachstuhl, einer Ziegeleindeckung mit Entwässerung sowie einer überdachten Veranda. Es hat einen Ge- samtwert von 50 000 Euro. Anlässlich des Richtfests dankte Oberbürgermeister Alexan-

der Hetjes allen am Projekt beteiligten Stellen und insbesondere den Feuerwehr-Azubis aus Bad Homburg, Frankfurt, Darmstadt und Rüs- selsheim. Die Stadt Bad Homburg beteiligt sich mit der Stadt Frankfurt und den Firmen Merck aus Darmstadt sowie der Fraport AG als Pilotstandort seit 2017 an der Einführung eines bundesweit neuartigen dreijährigen Be- rufsausbildungsgangs, der die klassische zweijährige Laufbahnausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst ergänzt. Außer der klassischen Feuerwehrausbildung erhal- ten die Auszubildenden eine vertiefte Schu- lung in typischen Gewerken der Holzbearbei- tung, Tischlerei, Zimmerei sowie Metallbear- beitung und dem Gas- und Wasserhandwerk.

Derzeit befinden sich drei städtische Auszu- bildende im Ausbildungsgang. Hetjes infor- mierte sich über den Stand der Ausbildung und zeigte sich angetan von der Leistung und dem Ergebnis.

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– Kalenderwoche 43 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 22. Oktober 2020 Seite 6

Abstand, Hygiene, Maske und Lüften

Hochtaunus (how). Die Zahl der Neuinfekti- onen mit dem Coronavirus steigt in Deutsch- land rasant an. Der Hochtaunuskreis hat sich in der vergangenen Woche eng mit dem Hes- sischen Ministerium für Soziales und Integra- tion (HSMI) und den Städten und Landkrei- sen des Rhein-Main Gebiets, die von einer erhöhten Inzidenz betroffen sind abgestimmt.

Das Land Hessen hat im Juni 2020 ein fünf- stufi ges Schutz- und Eskalationskonzept zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus erlassen.

Es ist davon auszugehen, dass der Hochtau- nuskreis die fünfte Eskalationsstufe in Kürze erreicht. Um das Infektionsgeschehen weiter einzudämmen, beschließt der Hochtau- nuskreis weitere Maßnahmen:

• Begrenzung der Teilnehmer bei Feiern im privaten Raum/häuslichen Umfeld auf zehn Personen aus maximal zwei Hausständen.

• Begrenzung der Teilnehmer bei Feiern im

öffentlichen Raum auf zehn Personen.

• Begrenzung der Teilnehmer auf 100 Perso- nen für Zusammenkünfte und Veranstaltun- gen kultureller Art wie Kino und Theater.

• Alkoholverkaufs- und Abgabeverbot zwi- schen 23 und 6 Uhr.

„Wichtig ist es derzeit Prioritäten zu setzen und das Gesundheitssystem nicht zu überlas- ten“, sagt Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr. Ebenso ist es vorrangig, dass Schulen und Kindergärten geöffnet bleiben und wirt- schaftliche Aktivitäten stattfi nden können.

Schorr appelliert erneut an die Bürger, abzu- wägen und gut zu überlegen, welche Freizeit- aktivitäten wirklich nötig sind. „Diese Zeiten verlangen uns allen sehr viel Disziplin und Verantwortungsgefühl ab“, betont Schorr.

„Nur gemeinsam kann uns ein Rückgang zur Normalität gelingen.“ Weiterhin gilt es, sich an die „AHA + L“-Regel – Abstand, Hygiene, Alltagsmaske und Lüften – zu halten.

Zwei Gelenkbusse im Einsatz

Bad Homburg (hw). Die Stadt bringt auf den sogenannten Schulbuslinien 31 und 33 zwei zusätzliche Busse zum Einsatz. Sei- tens der Firma Transdev werden dafür zwei Gelenkbusse mit großzügigen Stellflächen zur Verfügung gestellt. Damit sollen die vorhandenen Linien entlastet werden. Ins- besondere auf den Schulbuslinien ist die Auslastung streckenweise sehr hoch. „Es ist davon auszugehen, dass das Fahr- gastaufkommen mit Beginn der kälteren Jahreszeit und dem damit einhergehenden Umstieg vieler Schüler vom Rad auf den Stadtbus weiter zunehmen wird“, sagt Bür- germeister Meinhard Matern. Aufgrund des aktuellen Pandemie-Geschehens sei es da- her erforderlich, diesem erhöhten Fahr- gastaufkommen durch ein erhöhtes Beför- derungsangebot zu begegnen.

Die zusätzlichen Busse kommen auf den Linien 31 und 33 auf folgenden Teilstre- cken zum Einsatz: Linie 31 Montag bis Freitag ab Polizeistation (7.19 Uhr) bis Maria-Ward-Schule (7.42 Uhr) und zurück

ab Amtsgericht (13.20 Uhr) bis Graf-Stauf- fenberg-Ring (13.46 Uhr).Linie 33 Montag bis Freitag ab Albin-Göhring-Halle (7.13 Uhr) bis Maria-Ward-Schule (7.41 Uhr) und zurück ab Weinbergsweg (13.20 Uhr) bis Petterweil Friedhof (13.55 Uhr). Die Zusatzbusse fahren die Haltestellen der je- weiligen Teilstrecken fahrplankonform an.

Wichtiger Hinweis für Schüler und Eltern:

Die Ersatzbusse fahren parallel zu den re- gulären Linienbussen, kommen aber immer als Erstes an die Haltestelle. Die Schüler werden gebeten, auch tatsächlich in den Gelenkbus einzusteigen. Nur so kann die Situation in den regulären Linien entspannt und für alle Fahrgäste ausreichend Platz geschaffen werden.

Der Festpreis pro Bus und Tag beträgt rund 350 Euro. Die Hessische Landesregierung be- teiligt sich an den Kosten. So erhält die Stadt vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen über den RMV für die Jahre 2020 und 2021 insgesamt einen Zuschuss in Höhe von rund 230 000 Euro.

Sperrung

Bad Homburg (hw). Die Straße In den Lindengärten wird von Mittwoch, 28. Ok- tober, an auf Höhe der Haus- nummer 19 gesperrt. Grund dafür sind Hebearbeiten mit einem Autokran. Die Straße wird in der Zeit als Sackgas- se von beiden Seiten ausge- wiesen.

Von kraftvoll bis sehr sensibel

Bad Homburg (ks). Das Nachholkonzert mit dem Württembergischen Kammerorchester, von der Schlosskirche in das Kurhaus verlegt, war ein feines „Saitenspiel“, in dem das Cello eine Hauptrolle hatte. Die niederländische Künstlerin Ella van Poucke bewies, wie viel- fältig die Möglichkeiten seiner Klänge und Nuancen sind, die sie vor allem in den Solo- stellen voll zur Geltung brachte. Unter der Leitung von Konzertmeister Zohar Lerner war das Württembergische Kammerorchester Heilbronn ein kongenialer Partner für die vir- tuose Cellistin, die in perfekter Balance von kraftvoll bis sensibel das Cello zum Klingen brachte.

Im Fokus standen die „Variationen über ein Rokoko-Thema“ von Peter Tschaikowski in einer Bearbeitung für Streicher von Johann Letussé, die vom Hochtaunuskreis mitgetra- gen worden war. Tschaikowski hatte die sie- ben Variationen seinem deutschen Freund Wilhelm Fitzenhagen gewidmet, dem Solo- cellisten an der kaiserlich-russischen Musik- gesellschaft und Professor am Moskauer Kon- servatorium, der auch die Uraufführung spiel- te. Er war für etliche Jahre der einzige Cellist, der sich des Werkes annahm, das fast kokett zwischen heiteren und melancholischen Stim- mungen pendelt. Rokoko eben. Nicht gerade leicht zu spielen und von Ella van Poucke mit Bravour gemeistert, die auch mit Tschaikows- kis „Nocturno für Violoncello und Streicher“

begeisterte.

Der Abend hatte mit der Sinfonie B-Dur von François-Joseph Gossec (1745-1829) begon- nen, deren Sätze von rhythmisch treibenden über kecke pizzicato-Hüpfer bis zu getrage- nen, melancholischen Weisen eine große Bandbreite an Gefühlen widerspiegeln: eine

vibrierende Streichersinfonie, reich an musi- kalischen Ideen“. Gossec gilt als „der Kompo- nist der französischen Revolution“. Mit der

„Suite in F for Strings Lady Radnor’s Suite“

von Charles Hubert H. Parry wurde an eine Frau erinnert, die als erste Britin öffentlich ein Orchester leitete, das sie selbst als Frauenor- chester gegründet hatte. Das im Grundtenor heitere und tänzerisch-rhythmische Werk wurde zum Repertoirestück für Streichor- chester. Es war eine gute Überleitung zu den

„Rumänischen Tänzen“ von Bela Bartok, die den Abend heiter und kurzweilig ausklingen ließen: mit „Bildern“ vom idyllischen Landle- ben mit seinen Festen und Tänzen, die selbst in diesen Zeiten ein bisschen unbeschwerte Lebensfreude hervorzaubern konnten.

Die Musikerin Ella van Poucke überzeugt am

Cello. Foto: Staffel

Fritz: Donnerwetter nochmal, was bin ich wütend! Jetzt geht das Ganze von vorne los.

Und nur, weil sich ein paar so Verantwor- tungslose nicht an die Regeln halten kön- nen.

Philipp: Worum geht’s dir denn, mein lieber Fritz?

Fritz: Da rennen sie in die Clubs, drängeln an der Wursttheke, tragen Masken unterm Kinn, feiern wilde Partys, fahren in der Weltgeschichte herum und gehen zu Fri- seuren, bei denen sie ohne Mundschutz die Haare schön gemacht bekommen.

Ursel: Das ist ja nicht die große Masse, aber wie überall: Ein paar schwarze Schafe reichen, und alle müssen es ausbaden.

Philipp: Die Mehrzahl denkt doch ganz ver- nünftig und erfi ndet einiges, um Corona im Zaum zu halten. Meine Sozis in Friedrichs- dorf zum Beispiel wollen auf Infoveranstal- tungen und Aktionen vorerst verzichten.

Fritz: Pah, verzichten. Da gibt es doch ganz andere Möglichkeiten. Die honorige CDU in meinem Homburg zieht sich warm an und hält ihre Mitgliederversammlung im Sportstadion ab. Vielleicht denken die ja, die Erfolge von den Sentinels färben auf sie ab. He, he, he

Ursel: Ach, und OB Hetjes bringt wohl die Fleecedecken mit, auf denen der Weiße

Turm den Rotwein serviert.

Philipp: Ich dachte, das wär’ Glühwein.

Ursel: Glühwein fällt in diesem Jahr aus. Zu- mindest in Bad Homburg, das hat der Coro- na-Krisenstab jetzt beschlossen. Und in Orschel haben sie den ganzen Sommer lang umsonst im Biergarten am Rathaus- platz testgefeiert.

Fritz: Das geschieht denen Recht, so ein Quatsch. Im Sommer für den Winter feiern.

Philipp: Viel schlimmer ist, dass der Sport jetzt wieder drunter leidet und vor allem die Jugendlichen zum Nichtstun verdammt sind. Im Fußball gehen Freundschaftsspie- le gar nicht mehr und Punktspiele nur ohne Zuschauer.

Fritz: Apropos Fuß: Da sind meine Christ- demokraten dem Blickachsen-Künstler Wretman ja ganz schön draufgetreten.

Ursel: Du meinst die vom Sportstadion?

Fritz: Genau die. Und die SPD hat gleich mitgetreten. Haben die doch sein Kunst- werk auf einem Parkplatz abgestellt. Wie man hört, ist der Bildhauer „not amused“.

Philipp: Im Moment ist doch kaum einer wirklich „amused“. Denkt doch mal an an- dere Kulturschaffende, Veranstaltungstech- niker, Gastronomen, Schausteller, vor allem aber auch an das Pfl egepersonal. Was sol- len die denn sagen?

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