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Politikplan 2010 bis 2013 des Gemeinderats

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Sachkommission GEF

Nr. 06-10.196.2

Politikplan 2010 bis 2013 des Gemeinderats

Politikbereiche 2, „Finanzen und Steuern“ und 3, „Gesundheit“

Bericht an den Einwohnerrat

1. Allgemein

Die Sachkommission Gesundheit und Finanzfragen hat an ihrer Sitzung vom 16. November 2009 die Abschnitte im Politikplan 2010 - 2013 des Gemeinderats besprochen, welche sich mit der Produktgruppe 2 „Finanzen und Steuern“ (S. 18/19, inkl. Neutrale Erlöse und Kosten sowie Steuerfuss, S. 47-50) und der Produktgruppe 3 „Gesundheit“ (S. 20/21) befassen.

Zur Entlastung der Debatte soll der Einwohnerrat im Voraus über die Diskussionspunkte der Sachkommission orientiert werden. Die Seitenzahlen beziehen sich immer auf den Politik- plan 2010 - 2013.

2. Diskussionspunkte

Politikbereich „Finanzen und Steuern“

Vorauszuschicken ist, dass es im Vergleich zum (erst kürzlich verabschiedeten) wenig neu- es Zahlenmaterial gibt. Gewisse Projekte, z.B. die Sanierung des Landgasthofs, werden im Politikplan aber detaillierter beschrieben als im Leistungsauftrag.

S. 18, Die anvisierten Ziele und Vorhaben in Kürze

- Auf die Frage, was mit den erhöhten Investitionen gemeint ist, wird erklärt, dass hier- unter beispielsweise Investitionen für den Kauf von Land im Moostal, die Auflösung der Rückstellungen für die Sanierung der Pensionskasse, die Schliessungskosten für das Spital, den Bau des Schwimmbads, den Neubau des Landgasthofsaals und In- vestitionen im Tiefbau im Zusammenhang mit der Erweiterung des Wärmeverbunds gemeint seien. Es ist darauf hinzuweisen, dass auf S. 36 ff. alle Investitionen ersicht- lich sind.

S. 18, Liegenschaftsbewirtschaftung (Liegenschaften des Finanzvermögens)

- Betreffend die Zukunft des Pächters im Landgasthof wurde der Kommission mitge- teilt, dass der Pächter bereits das Pensionsalter erreicht hatte, aber aufgrund der ak- tuellen Planung seinen Pachtvertrag um ein Jahr bis im Februar 2011 verlängert hat.

www.riehen.ch

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Seite 2 - Unter dem „gemeindeeigenen Bauprojekt“ ist gemeint, dass das Liegenschaftenpor- tefeuille der Gemeinde nach dem Heimfall der Liegenschaften am Hirtenweg wieder aufgestockt werden soll. Ein mögliches Projekt wäre, auf einer gemeindeeigenen Parzelle an der Grendelgasse entweder Wohnraum für Familien oder für ältere Per- sonen zu schaffen. Ein weiteres mögliches Projekt setzt einen Landabtausch voraus und ist noch nicht spruchreif.

- Betreffend die „Zentrumsüberbauung Niederholz“ wurde erläutert, dass - nach der Übergangsphase mit dem jetzigen Naturgarten - ein Kopfgebäude geplant ist, in wel- chem ein Restaurant oder eine Kantine Platz finden soll. Weiter interessiert sich eine internationale Schule für den Standort und es sind Wohnungen geplant. Das Gebäu- de soll auch eine Einstellhalle beinhalten. Die genaue Nutzung ist momentan in Ab- klärung. Grossverteiler wie Migros oder Coop interessieren sich nur für Flächen von mindestens 1500 m2. Für das geplante Gebäude werden keine weiteren Familiengär- ten aufgehoben. Die gesamte benötigte Fläche ist bereits im Besitz der Gemeinde Riehen.

S.19, Wirtschaftsförderung

- Bezüglich der Verwendung der CHF 33'000 für die Wirtschaftsförderung wurde erläu- tert, dass die Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit dem HGR, der VRD, dem Rauracherzentrum und der Fondation Beyeler funktioniert. Das budgetierte Geld soll dabei einen gewissen Spielraum für Anlässe und Projekte geben. Die Überprüfung wurde im LA2 geregelt.

Politikbereich „Gesundheit“

Einleitend erklärte Gemeinderatsmitglied Michael Martig, dass das Thema Gesundheit als übergeordnetes Thema in diesem Politikplan eher weniger präsent sei, weil man bewusst Schwerpunkte setzen wollte und die Gesundheit in diesem Jahr aus anderen Gründen im Vordergrund stand.

S. 20, Schulzahnpflege

- Zum aktuellen Stand der Dinge ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht viel Konkretes zu berichten. Der aktuelle Stand ist, dass im Moment Informationen gesammelt wer- den, um in einer Auslegeordnung Klarheit darüber zu gewinnen, welche Möglichkei- ten es für die Fortführung der Schulzahnpflege gibt. M. Martig empfiehlt der Kommis- sion, sich proaktiv dafür einzusetzen, informiert zu werden. Allerdings wurde auch darauf hingewiesen, dass die entscheidenden Schritte nicht mehr in dieser Legisla- turperiode zu machen sind.

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S. 20, Betagten- und Krankenpflege

Seite 3

- Auf die Frage, ob sich die Spitex auf die Veränderungen im Zuge der Schliessung des Spitals vorbereitet, antwortet M. Martig, dass er der Überzeugung sei, dass die Spitex sich bewusst sei, dass grosse Herausforderungen bevorstehen und dass ihre Dienstleistungen umfassender, anspruchsvoller und auch teurer würden.

S.20, Gesundheitsförderung

- Gemeint sind Aktivitäten wie „gsünder Basel“, Fitness im Wettstein-Park, Tai-Chi während der Sommermonate etc. Verschiedene Kommissionsmitglieder bedauern, dass der Elan für einen Neuanfang in diesem Bereich im Zuge der Spitalschliessung untergegangen ist. M. Martig ermutigt die Kommissionsmitglieder, die Gesundheits- förderung wieder zu beleben, insbesondere da gute Ideen, z.B. eine mögliche Zu- sammenarbeit zwischen Crossklinik und Riehen als Modellgemeinde bereits beste- hen.

3. Antrag

Die Sachkommission GEF beantragt dem Einwohnerrat einstimmig, die Seiten des Politik- plans 2010 - 2013, welche sich mit den Produktgruppen 2 (Finanzen und Steuern) und 3 (Gesundheit) befassen, zur Kenntnis zu nehmen und die auf Seiten 52 und 53 aufgeführten Beschlüsse zum Produktsummenbudget zu genehmigen sowie den Steuerfuss für die Steu- erperiode 2010 gem. Antrag festzusetzen.

Sachkommission für Gesundheit und Finanzfragen:

David Atwood Präsident

30. November 2009

Referenzen

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