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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Bildungsstandard Lesekompetenz - Was 10-Jährige lesen und verstehen sollten!

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Academic year: 2022

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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

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Bildungsstandard Lesekompetenz - Was 10-Jährige lesen und verstehen sollten!

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Bildungsstandard Lesekompetenz Was 10-Jährige lesen und verstehen sollten! Bestell-Nr. P10 832

Inhalt

1 2 3 4 5

7 8 9 10 11 12 13

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 6

14

Erzählung / Eulenspiegel lehrt einem Esel das Lesen 5 - 6

Werbetexte und ihre Zuordnungen 7

Sachtext / Wie der Ritter erzogen wurde 8 - 9

Logische Reihe 10

Erzählung / Warum kommen die Ausländer zu uns? 11 - 12

Sachtext / Berühmte Menschen in der Schule 14

Redensarten und ihre Bedeutung 15

Erzählung / Wozu denn einen Helm? 16 - 17

Zungenbrecher 18

Sage / Die Siegfried-Sage 19 - 20

Gedicht / Rätsel in Gedichtform 21

Erzählung / Davids neue Schwester 22 - 23

Märchen / Prinzessin auf der Erbse 25 - 26

Buchtexte und ihre Zuordnungen 27

Erzählung / Aussteiger – Umweltgeschichte 28 - 29

Wörterrätsel 30

Erzählung / Eine Wintergeschichte 31 - 32

Logische Entsprechung 33

Sachtext / Nikolaus und Krampus 34 - 35

Lesen in Pyramidenform 36

Erzählung / Maria würde gerne in die Schule gehen 37 - 38

Gedicht / Die drei Spatzen 39

Fabel / Der Rabe und der Fuchs 40

Wörter und ihre Bedeutung 41

Erzählung / Rosalinde hat Gedanken im Kopf 42 - 43

Logische Reihe 44

Gedicht / Wenn Mama ins Büro geht 13

Witze und Dialoge 24

Vorwort 4

Seite

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Bildungsstandard Lesekompetenz Was 10-Jährige lesen und verstehen sollten! Bestell-Nr. P10 832

Zum Autor: • Dipl. Päd., geboren 1953, verheiratet, ein Sohn, der an der Universität Wien studiert;

• Studium der Germanistik;

• Lehramt für Deutsch und Geographie 1975;

• Ausbildungslehrer für Studenten der Pädagogischen Akademie;

• Kursleiter für Deutsch an der Volkshochschule;

• 30 Jahre Berufserfahrung an einer Hauptschule mit Leistungsgruppen;

• Die Tests zu den Bildungsstandards wurden mehrfach im Unterricht erprobt.

• Die übersichtliche Gestaltung und der logische Aufbau der Lernziel- kontrollen ermöglichen ein selbstständiges Arbeiten der Schüler.

Sein Ziel: • Bildungsstandards legen fest, welches Können und welche Fähigkeiten Schülerinnen und Schüler in bestimmten Bereichen in einer bestimmten Altersstufe haben sollen.

Das Lesen nimmt in unserer Bildungsarbeit einen hohen Stellenwert ein, denn das Beherrschen des sinnerfassenden Lesens ist Grundvoraus- setzung für einen guten Lernerfolg in den weiterführenden Schulen.

• Dieser übersichtlich und abwechslungsreich gestaltete Übungsband bietet Märchen, Sagen, Fabeln, Erzählungen, Sachtexte, Gedichte, Rätsel und Sprachspiele, die dem Grundschulalter angepasst sind.

Zu jedem Text gibt es einige Arbeitsaufgaben, die das Lesen und das Textverständnis üben und überprüfen.

• Wenn die Texte aufmerksam und konzentriert gelesen werden, können diese Fragen sicher richtig beantwortet werden. Die Antworten werden anschließend mit den Lösungen verglichen. Wenn etwas nicht stimmt, wird der Text nochmals aufmerksam gelesen, anschließend kann die Aufgabe wiederholt werden.

Viel Freude und Erfolg beim Durcharbeiten der vorliegenden Kopiervorlagen wünschen Ihnen der Kohl-Verlag und die Autoren

Dipl. Päd. Reinhold Zinterhof & Andreas Zinterhof

Vorwort

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Bildungsstandard Lesekompetenz Was 10-Jährige lesen und verstehen sollten! Bestell-Nr. P10 832

Auf die Gelehrten, die ehrwürdigen Professoren und Doktoren war Till Eulenspiegel nie gut zu sprechen. Er versuchte ihnen einen Streich zu spielen, wo er nur konnte.

In einer Stadt ließ Till einen Zettel anschlagen, darauf stand, dass er ein überaus gelehrter Herr sei, der jedem leicht das Lesen

beibringen könne.

Einige Gelehrte, die davon hörten, wollten Till gern übel mitspielen und brachten ihm einen alten Esel.

Sie fragten Till, ob er diesem Esel nicht das Lesen beibringen könnte.

Das dürfte einem so klugen Manne wie ihm doch keine Schwierigkeiten bereiten!

„Auch unter denen, die lesen können, gibt es genug störrische, alte und junge Esel“, sagte Till, verbeugte sich und nahm den Esel mit.

Er führte ihn zum nächsten Stall. Dort zog er ein altes Gebetsbuch hervor und legte es dem Esel in die Futterkrippe. Dann streute er Ha- fer zwischen die Blätter des Buches. Schon bald blätterte der hungrige Esel mit dem Maul eifrig im Buch, um an den Hafer zu kommen. An den Stellen im Buch, wo der Esel keinen Hafer finden konnte, schrie er laut: „I – A, I – A!“

Till ging zu den Gelehrten und bat sie, am nächsten Tag zu kommen, um selbst zu sehen, was er dem Esel beigebracht habe. Nun gab Till dem Esel nichts mehr zu fressen, damit dieser mit großem Hunger auf seinen Hafer wartete.

Am nächsten Morgen kamen die Gelehrten mit einigen Studenten.

Neugierig versammelten sie sich um Till und seinen Esel. Till holte sein Buch heraus und legte es dem Esel vors Maul. Sofort fing der Esel an im Buch zu blättern. Er konnte aber keinen Hafer finden. Mit lauter Stimme fing er zu schreien an: „I – A, I – A!“

„Seht ihr“, sagte Till stolz, „die beiden Vokale I und A habe ich ihn be- reits gelehrt, mit den anderen wird’s noch ein wenig dauern.“

Wütend gingen die Gelehrten davon. Wieder einmal hatte Till sie zum

1 Erzählung

Eulenspiegel lehrt einen Esel das Lesen

Bildquelle: www.labbe.de/lesekorb/eulenspiegel

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Bildungsstandard Lesekompetenz Was 10-Jährige lesen und verstehen sollten! Bestell-Nr. P10 832

a) Auf wen war Till nie gut zu sprechen?

!

b) Was wollte er ihnen spielen?

c) Wo ließ Till einen Zettel anschlagen?

d) Was könnte Till jedem leicht beibringen?

e) Wem sollte er das beibringen?

f) Warum blätterte das Tier mit dem Maul im Buch?

g) Welche zwei Buchstaben schrie das Tier dabei mit lauter Stimme?

h) Wie gingen die Gelehrten davon?

Aufgabe 1: • Lies die Erzählung von „Eulenspiegel lehrt einen Esel das Lesen“ aufmerksam durch!

• Beantworte anschließend die folgenden Fragen!

1 Erzählung

i) Warum gingen sie so weg?

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Bildungsstandard Lesekompetenz Was 10-Jährige lesen und verstehen sollten! Bestell-Nr. P10 832

2 Werbetexte und ihre Zuordnung

a) Heute eingetroffen: warme Pelzstiefel! !

Aufgabe 1: • Ordne jedem Werbetext das richtige Geschäft zu!

13 Geschäfte stehen zur Auswahl.

Fahrräder und Mopeds, Buchladen, Schuhgeschäft, Apotheke, Sportartikel, Frisör, Musikgeschäft, Bäckerei, Baumarkt,

Fleischer, Blumenladen, Obst und Gemüse, Optiker

b) Eröffnungspreise: Haarschnitt nur 10 Euro!

c) Ganz frisch: Äpfel aus Österreich!

d) Gelegenheitskauf: gebrauchtes Piano!

e) Der Hit: Geländefahrrad mit 20 Gängen!

f) Jede neue Brille zum halben Preis!

g) Holländische Tulpen in allen Farben!

h) Gegen Husten: Die bewährten Hustinetten!

i) Wir führen Original-WM-Fußbälle!

j) Preishammer: Supergünstige Bohrmaschinen!

k) Neue Krimis im Sammelband!

l) 3 Krapfen zum Preis von 2!

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3 Sachtext

Wie der Ritter erzogen wurde

Die Erziehung des Ritters begann früh, war hart und dauerte lange.

Schon im Alter von sieben Jahren wurde aus dem Kind der Page. Das bedeutete, dass der Knabe aus der Obhut der Frauen in die Schule der Kinder überging.

In der Pagen-Ausbildung spielte der Umgang mit den ritterlichen Waf- fen zunächst nur eine untergeordnete Rolle. Denn zuvor hatte der Knabe das Ritter-Abc zu erlernen:

Reiten, Segeln, Bogenschießen (für die Jagd), Faustkampf und Mäu- sefallen aufstellen.

Das Einüben dieser Fertigkeiten fand unter den Augen des Vaters, der Brüder oder eines Erziehers statt.

Im Alter von vierzehn Jahren musste der Page den Kindergarten ver- lassen, um als Knappe seine Ausbildung bei einem anderen

Ritter fortzusetzen. Dabei lag das Hauptgewicht auf den verschiedenen Kampftechniken. Geübt wurden vor allem die

Treffsicherheit beim Anrennen mit der Lanze sowie der Kampf mit Hut und Streitaxt.

Der Knappe lernte aber nicht nur kämpfen. Es wurde von ihm auch erwartet, dass er seine Manieren ver- feinerte. Ein wohlerzogener Knappe musste tanzen können und das Brettspiel verstehen.

Besondere Schwierigkeiten scheint manchem das gute Benehmen bei Tisch gemacht zu haben. Ein damals viel benutztes Erziehungsbuch ermahnt die künftigen Ritter eindringlich, doch bitte mit dem eige- nen Finger zu essen, nicht zu rülpsen, sich nicht ins Tischtuch zu schnäuzen und angebissenes Brot oder

abgenagte Knochen nicht in die Suppe zurückzulegen. Der Knappe war zwar noch kein richtiger Ritter, er hatte aber die Pflicht, seinen Herrn im Kampf zu begleiten.

Er durfte ihm nicht von der Seite weichen.

Wolfgang Tarnowski Aufgabe 1: • Lies den Sachtext „Wie der Ritter erzogen wurde“

aufmerksam durch!

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