• Keine Ergebnisse gefunden

Document made available under the

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Document made available under the"

Copied!
14
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Document made available under the Patent Cooperation Treaty (PCT)

International application number:

PCT/EP05/050429

International filing date: 01 February

2005

(01.02.2005)

Document

type: Certified

copy

ofpriority

document

Document

details: Country/Office:

DE

Number:

10

2004 012

076.5

Filing date: 12

March 2004

(12.03.2004)

Date

ofreceipt at the International Bureau: 10 February

2005

(10.02.2005)

Remark:

Priority

document

submitted or transmitted to the International

Bureau

in

compliance with

Rule

17.1(a) or (b)

World

Intellectual Property Organization

(WIPO)

- Geneva, Switzerland Organisation

Mondiale

de la Propriete Intellectuelle

(OMPI)

- Geneve, Suisse

(2)

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

Prioritatsbescheinigung iiber die Einreichung einer Patentanmeldung

10 2004 012

076.5

12.

Marz2004

ROBERT BOSCH GMBH,

7p469

Stuttgart/DE

Rotationsantrieb

H 02 K

7/1

16

Die angeheftefen Stucke sind eine

richtige

und genaue Wiedergabe der

ur-

sprunglichen Unterlagen dieser Patentanmeldung.

Aktenzeichen:

Anmeldetag:

Anmelder/lnhaber:

Bezeichnung:

IPC:

Munchen, den

11.

November 2004 Deutsches Patent- und Markenamt

Der President Im Auftrag

Klosfermeyer

(3)

R. 308021

11.03,04

Ul/Dm

ROBERT BOSCH GMBH,

70442 Stuttgart

Rotationsantrieb

Stand derTechnik

DieErfindungbetriffteinenRotationsantriebmiteinemAbstutzelementfureinenRotor nachderGattung des unabhangigenAnspruchs.

Mitder

DE

31 505 72

Al

isteine Antriebseinheitbekanntgeworden,beiderdie

Fertigungstoleranzenzwischen derAnkerwelleund

dem

diese lagerndenGehausemittels einer Einstellschraube eliminiertwerden.

Dazu

weistdasGehauseeinInnengewindeauf5

indasdieEinstellschraubemittelseinesAuBengewindeseingreift.

Zum

Spielausgleich derAnkerwelle wirddieEinstellschraubemiteinerAnschlagsflache miteiner

vorbestimmtenAnpresskraftgegendie StirnseitederRotorwelle geschraubt

Bei einersolchen VoiTichtungist das

Anformen

eines

Gewindes

sowohl an

dem

Gehause,

alsauch ander Einstellschrauberelativaufwendig.

AuBerdem

istnach

dem

Einstellen

einervordefmierten Anpresskraftein weitererArbeitsgangzur drehfestenFixierung der Einstellschraubenotwendig, beispielsweisewirddie Schraubefestgeklebtoderein zusatzliches Sicherungselementmontiert.

Vorteile derErfindung

DieerfindungsgemaBe Vorrichtung mitden

Merkmalen

des unabhangigen Anspruchs 1

hatdenVorteil, dass durch das Ausbildenvonselbstschneidenden Stegen an

dem

Abstiitzelement dieses ineinemArbeitsgangineiner

Bohrung

desGehausesfestfixiert

werdenkann. Dabei entfalltsowohldas

Anformen

eines Innengewindes

am

Gehauseteil, alsauch diezusatzlicheDrehfixierung des Abstutzelementsineinemweiteren

(4)

Arbeitsgang. Somit wirdmittels eines einzigen Bauteils eine spielfreie, selbstsichemde Ankeraxialeinsteilung geschaffen, dieauchhoheAnkeraxialkrafteabsttitzen kann.

Durch

dieindenUnteranspruchenangegebenen

MaBnahmen

sindvorteilhafte

WeiterbildungenderVorrichtungnach

dem

unabhangigen Anspruch moglich. Sinddie radialen Stege

am

auBeren

Rand

eines zylindrischenGrundkorpers des Abstutzelements angeordnet, sobilden diese Stege einen Formschluss mit

dem

den Grundkorper

umgebenden

Gehauseteil.Durchdie

Wahl

derradialenLangederStege kannder Bereich der uberlappendenDurchmesser zwischen den Stegenundder

Bohrung

desGehausesauf die auftretenden Axialkrafte desAnkers angepasst werden.Die radialen Stege sinddabei vorteilhaftnaherungsweise senkrechtzurZylinderachseangeordnet

Im

Gegensatz

zum Gewinde

einer Einstellschraubeweisendie Stegeiiberihren

Umfang

keine

Gewindesteigungauf. Dadurchresultiertbeim Einwirkeneiner axialen Kraftaufdas Abstutzelement keine

Komponente

inUmfangsrichtung,

wodurch

diese radialen Stege eine zuverlassige Sicherunggegen Verdrehungdarstellen.

AuBerdem

wird eine unerwiinschte axialeVerschiebung beimEindrehenverhindert.

Werden

die radialen Stegeals Winkelsegmenteurnden Grundkorperausgebildet, diesich wederberuhrennochuberlappen, konnendiese Stege zur

Montage

des Abstutzelements

in einfacherWeise inentsprechenderadialeAussparungen derGehausebohrung axial eingefuhrtwerden. Bei einer

Drehung

des Abstutzelements

um

eineWinkeientsprechend des Betrags desWinkelsegments der Stege (oder etwas mehr), schneidensichdie Stegein das Gehausematerial zwischendessenradialenAussparungenein5

wodurch

eine axiale Abstutzung desAnkers geschaffenwird.

Je nach Durchmesserdes GrundkorpersdesAbstutzelements und

dem

Betrag der auftretendenauf das Abstutzelement einwirkendenAxialkraftekonnenan den

Grundkorperbeispielsweisezwei oderviersich jeweils gegenuberliegende Stege-oder aberdreioder

mehr

-gleichmaBigiiberden

Umfang

verteiltangeformt werden.

Dazu

sind an

dem

GehauseeinekorrespondierendeAnzahl

von

vorzugsweise nierenformigen radialenAussparungen angeformt, indiediejeweiligen Stege zur

Montage

axial eingeschoben werden.

In einerweiteren Ausfuhrungdes erfindungsgemaBenRotationsantriebs sindan

dem

Abstutzelementdieradialen Stegeinmehrerenaxialvoneinandergetrenntliegenden Ebenen, dienaherungsweise senkrecht zur Zylinderachseverlaufen, angeordnetDabei

(5)

R. 308021

liegen diezwei oder

mehr

radiale Stegepro Ebenejeweils im gleichenWinkelbereichwie die radialen Stegeder nachsten Ebene,sodassdieradialen Stegederverschiedenen

Ebenen

zur

Montage

jeweilsaxialindie selberadialeAussparungdesGehauses

eingefiihrtwerdenkonnen.

WeistdasGehause imBereichder StirnseitederRotorwelleeineDurchgangsbohrung

auf, an deren

Umfang

abschnittsweiseradialeAussparungenausgeformtsind, sokanndas Abstutzelementaxialmit einervorbestimmten Anpresskraft indieDurchgangsbohrung

eingefiihrtund gegen die StirnseitederRotorwellegepresstwerden.

Durch

eine

Drehung

desAbstiitzelements urneinen gewissen WinkelbereicherfolgtdanneinFormschluss zwischen den selbstfurchenden Stegenund

dem

Gehause, der das Abstutzelementgegen axialesVerschiebenund gegen eineVerdrehungsichert.

Hierzuistdas GehausedesRotationsantriebszumindestimBereichder

Bohrung

aus Kunststoff oderWeichmetallhergestellt. Dadurch konnendieradialen Stege, die vorzugsweise aus Hartmetall

-

beispielsweise Stahl-gefertigt sind, unter

Aufwendung

einerrelativ geringen Drehkraftindas Spritz- oderDruckgussgehauseeindringen.

Von

Vorteil isteshierbei,

wenn

dieradialen StegeanihrerKante, mit dersiebeieiner Verdrehungdes Abstiitzelementsan denGehauseteil anliegen, eine scharfe,

selbstfurchendeSchneidkante aufweisen, die beieiner

Drehung

eineentsprechendFurche imGehauseteilausschneidet.Urn das Abstutzelement imBetriebgegeneine Zuriick-

Drehung

zusichern, sindineinerweiteren, der ersten

Bande

gegentiberliegenden Kante' Sicherungsbereiche,beispielsweisein

Form

eines Grats angeformt,diesich beim ZuruckdrehendesAbstiitzelements in die

Wande

der eingeschnittenenFurchedes Gehauses eingraben.

Ineinerweiteren Ausfiihrung istdie StirnflachedesRotors, insbesondere derRotorwelle, kugelformigeausgebildet, so dass diese Stirnflacheeinen gewissen Radius aufweist.

SttitztsichderRotoriibereinesolche gewolbte Stirnflacheaneinerebenen

Anschlagsflache desAbstiitzelementsab,kann dieReibung

im

Drehbetrieb des Rotors deutlich reduziertwerden,

wodurch

derWirkungsgradgesteigert wird.

Zur leichten

Montage

desAbstiitzelementsweist dieseseinformschlussiges

Mitnahmeelementauf,das formschlussig miteinem

Montagewerkzeug

zusammenwirkt,

um

das AbstutzelementinderGehausebohrungzuverdrehen.

(6)

Zeichnungen

In den Zeichnungensindverschiedene AusfuhrungsbeispieleeinererfmdungsgemaBen Vorrichtungdargestelltundindernachfolgenden Beschreibung nahererlautert.Eszeigen

Figur 1

ein SchnittdurcheinRotationsantriebmiteinem erfindungsgemaBenAbstiitzelement,

Figur2

einweiteresAusfuhrungsbeispieleines RotationsantriebsingleicherDarstellung

Figur3

eineDraufsichtgemassIII desRotationsantriebsaus Figur2 und

Figur4

eineweitereAusfuhrungeines AbsttitzelementsinunmontiertemZustand.

Beschreibung

InFigur 1 istals Rotationsantrieb 10 einElektromotor 10 dargestellt, derein ineinem Gehause 12 gelagertenRotor 14aufweist. Das Gehause 12weistbeispielsweise einen ein Gehauseteil 13 bildenden Poltopf16auf, in

dem

Permanentmagneten 18 angeordnet sind, diemitelektrischenWicklungen 20 zusammenwirken, dieaufeinerRotorwelle22 des Rotors 14 angeordnetsind.

Auf

derRotorwelle 22istdesweiterenein Kollektor24 zur

Kommutierung

der elektrischenWicklungen 20 angeordnet.

Der

Kollektor24wird

iiberBursten26mitStromversorgt,die

am

Gehause 12 angeordnet sind.

Auf

der Rotorwelle22 sindKugel- oderGleitlager28angeordnet, mitdenen dieRotorwelle22 zumindestradialgelagertist.

An

einem

Ende

30derRotorwelle22 istaufdiesereine

Schnecke 32angeordnet, diemiteinem Schneckenrad 34inEingriffsteht.

Das

Schneckenrad34 istbeispielsweiseaufeinem feststehendenBolzen 36gelagertundmit einemAbtriebselement38 verbunden,das beispielsweise Sitzteile eines

Kraftfahrzeugsitzes verstellt. Beider Kraftiibertragung iiberdenZahneingriffzwischen der Schnecke 32und

dem

Schneckenrad 34wirktaufdieRotorwelle22 eine Axialkraft 40, die jenach Drehrichtung des Elektromotors 10 inderFigur 1 nachoben oder nach

(7)

-5-

R. 308021

untengerichtet ist.

Der

Rotor 14weisthierbei an beiden Enden30,31 derRotorwelle22 Stirnflachen42auf, die beispielsweiseeinsttickiganderRotorwelle22angeformtsind.

Diese sind beispielsweisemittelsMaterialumformung auch alsgewolbteAnlaufkuppen miteinemRadius44 ausgebildet.

Der

Rotor 14stiitztsichaneinem

Ende

31 direktan einerInnenwand 46 desGehauses 12, undmit

dem

anderen

Ende

30an einemseparaten Abstiitzelement50, das

am

Gehause 12 befestigtist, ab.

Das

Abstutzelement50wird nach der

Montage

desAntriebs 10 durcheineDurchgangsbohrung 52 im Gehause 12 axial gegendie Stirnflache42 gepresst,so dass diese unter einervorgebbaren

Anpresskraft 54 aneinerAnschlagsflache 56 des Abstutzelements 50anliegt.Dadurch konnenfertigungsbedingteToleranzenzwischen derRotorwelle22 und

dem

aus verschiedenen Gehauseteilen 13 zusammengesetzten Gehause 12 ausgeglichen werden.

Zuraxialen Fixierungweist dasAbstutzelement 50 an einem Grundkorper 66angeformte radiale Stege58 auf, dieformschlussigineine

Wand

60der

Bohrung

52greifen. Die radialen Stege 58, dienaherungsweise zueinerZylinderachse 62des Grundkorpers 66 bzw. derRotorwelle22 angeordnetsind, weiseneine selbstschneidendeKante 64auf,mit dersich dieradialenStege 58 indasMaterial desGehauses 12 einschneiden.

Figur 2 zeigteine vergroBerte Darstellung einesweiterenAusflihrungsbeispiels eines Elektromotors 10,bei

dem

dieRotorwelle22 mittelsKalottenlager68 im Gehause 12 gelagertist.

Der

Kollektor24der hierbeinur schematischdargestelltist, istzwischen den elektrischenWicklungen 22

und dem

unteren

Ende

des Polgehauses 16 angeordnetIn einer alternativenAusfuhrungkannderElektromotor 10 auch elektrischkommutiertsein.

An dem Ende

30derRotorwelle22 istaufdiesereine alsseparates Bauteil ausgefuhrte Schnecke 32 drehfestfixiert, die

wiederum

miteinem-nurteilweise dargestelltem- Schneckenrad34kammt.Die Schnecke 32weistim Ausfiihrungsbeispiel einenHut33 auf, an

dem

sichdas axiale

Ende

30 derRotorwelle22 abstlitzt, so dass dieVerbindung zwischen derSchnecke 32 und Rotorwelle22nur

Drehmomente

undkeine Axialkrafte aufnehmenmuss.

An

einem

Ende

70 derSchnecke32,beziehungsweise des Huts33 ist als Stirnflache 42 des Rotors 14eineKugel71 mit

dem

Radius44 angeordnet,mit der sich derRotor 14an derAnschlagsflache56 des Abstutzelements 50 abstlitzt. Somit werdendiebei derKraftubertragungzwischender Schnecke 32

und dem

Schneckenrad 34 auftretenden Axialkrafte40-analogwie inderAusfuhrung gemassFigur 1 -uberdie beiden Stirnflachen42 einerseits

am

Gehause 12 (uber eineAnlaufscheibe 72) und andererseitsanderaxialeinstellbarenAnschlagsflache 56des Abstutzelements 50 abgestiitzt. Dieselbstfurchenden radialenStege58 sind hierbeiindreibeabstandeten

Ebenen

74angeordnet, dieinetwasenkrechtzurZylinderachse 62verlaufen.Anders als

(8)

beieinem

Gewinde

einer Einstellschraube weisendieradialen Stege 58 uber ihren

Umfang

76keine Steigungauf.

Beim

Eindrehenderselbstschneidenden radialen Stege58

in die

Wandung

60desGehauseteils 13 entstehtdaherkein spiralformigerGewindegang, sondernseparateringformigeFurchen78, diejeweils vollstandig ineiner

Ebene

74mit einerkonstanten Flachenormalen liegen.

Das

Abstiitzelement50weistdenzylindrischen Grundkorper 66auf, dereinerseits dieDurchgangsbohrung52 im Gehause 12 verschlieBt.

An

einem auBerem

Umfang

82 des Grundkorpers 66 sinddieradialen Stege58

vorzugsweise einstiicktigangeforrnt

An

derderAnschlagsflache 56 gegenuberliegende Seite 84 weist dasAbstiitzelement 50ein Mitnahmeelement86 auf, indas formschlussig beispielsweiseein AuBen-Vielkanteingreifenkann, urndas Abstutzelement 50 zudessen

Montage

urneinenbestimmten Winkelbereichzuverdrehen.

InFigur3 istderRotationsantrieb 10 aus Figur 2gernass einerAnsichtnachIII

dargestellt.

Das

Gehause 12 weisthierbeispielsweise einGetriebegehause 13 auf, das aus KunststoffmittelsSpritzgussverfahrenhergestelltist. In

dem

Gehauseteil 13 istin

Richtung der Zylinderachse 62 eineBohrung 52 angeordnet, dieweitere zusatzliche radialeAussparungen 88 imGehauseteil 13 aufweist.

Im

Ausfuhrungsbeispielerstrecken sichdiebeidenradialenAussparungen 88 naherungsweise uber einen Winkelbereich 90 von etwa 90 Grad,undliegensichderartgegenuber, dasszwischenden beiden

Aussparungen88 in Umfangsrichtungkorrespondierende Winkelbereiche 92angeordnet sind,die dieInnenwand 60 der

Bohrung

52 bilden. Indiese

Bohrung

52mitdenradialen Aussparungen 88 wirdzur

Montage

des Abstutzelements 50 diesesmitseinen radialen Stegen 58axial indie

Bohrung

52eingefuhrtundmiteinerAnpresskraft54 gegendie Stirnflache42desRotors 14 gepresst.

Wahrend

der

Montage

wirddieRotorwelle22 vorzugsweisevertikal ausgerichtet, sodass derRotor 14 aufgrundseinesEigengewichts mitseinem einem

Ende

31 anden

dem

Abstutzelement50 gegenuberliegenden

Wand

46 des Gehauses 12anliegt. Isteinevorbestimmte Anpresskraft54des Abstutzelements 50 erreicht, wirddiesesmittels einesMontagewerkzeugs, das formschlussigindas

Mitnahmeelement 86 -beispielsweiseeinInnen-Vielkant-eingreift,urn einen bestimmten Winkelverdreht.Dabeischneidensich die radialen Stege58mitder selbstschneidendenKante 64 indie

Gehausewand

60ein. Die radialenStege58

erstrecken sich hierbeiubereinenWinkelbereich94, der kleineristals der Winkelbereich 90der radialenAussparung88, damitdasAbstutzelement50axial indie

Bohrung

52 bei der

Montage

einfuhrbarist.DerWinkelbereich94derradialen"Stege 58 istauBerdem kleineralsderWinkelbereich92 der

Wandung

60, damitdie radialenStege 58 nachder

Montage

vollstandiginnerhalb der

Wandung

60angeordnet sind.

Dadurch

dass die

(9)

-7-

R.308021

radialen Stege58 nicht ganzbis zurnachstenAussparung 88 gedrehtwerden, bildetein Teil der

Wandung

60einen Sicherungsbereich 96,dereinehAnschlagiiberdie radialen Stege 58 bildet, dereinweiteresVerdrehen desAbtriebselements 50 verhindert.

InFigur4ist einAbstutzelement50 einesweiterenAusfuhrungsbeispiel vor dessen

Montage

indasGehause 12 dargestellt.Das Abstutzelement50weistdrei

Winkelbereiche94mitradialen Stegen58 auf,zwischen deneniiberden

Umfang

82 des Grundkorpers66mindestens genau so groBeWinkelbereiche ohneradialeStege 58 angeordnet sind.Zur

Montage

wird das Abstutzelement50 inMontage-Drehrichtung 98

um

einen Winkelbereichverdreht, der inetwa

dem

Winkelbereich94der radialen Stege 58entspricht.

Damit

sichdie radialen Stege 58 leicht in die

Wandung

60 einschneiden, weisendieradialen Stege 58 dieselbstfurchende Kante 64auf, die beider

Montage

in

Drehrichtung 98 inder

Wandung

60

zum

Anliegen

kommt An

derin Umfangsrichtung gegeniiberliegendeKante 100der radialen Stege 58(entgegen Drehrichtung98), weisen diese Sperrelemente 102auf. Die Sperrelemente 102sindbeispielsweise alsscharfkantige Grate 102 ausgebildet, die sichbeim Zuruckdrehen des Abstutzelements50 wahrenddes Betriebs imMaterialdes Gehauses 12 festkrallen.AlsMitnahmeelement 86weistdas Abstutzelement 50 einenKreuzschlitz86 auf, indaseinentsprechendes

Montagewerkzeugformschliissigzu dessenVerdrehunginDrehrichtung98eingreift. Die Anzahlder radialen Stege 58ineinerEbene 74 ist nichtaufzweioderdreibeschrankt, sondernkann auchvieroder

mehr

betragen. Ebenso kann die

Ausformung

derKanten 64 und 102variiert, insbesonderederMaterialkombinationzwischendenradialen Stegen 58 undder

Gehausewand

60 angepasstwerden (beispielsweise nierenfornig). Wesentlichist dabei, dass die Stege58 ineiner

Ebene

74 inetwasenkrechtderZylinderachse 62 bzw.

parallel zurAnschlagsflache 56 angeordnetsind(ohne Steigunganihren

Umfang

76), da danneineauf das AbstutzelementwirkendeAxialkraft40nichtzu einer

Drehbewegung

desAbstutzelements50 flihrt.Vorzugsweise wirddasAbstutzelement50aus Metall gefertigt,wobei dieAnschlagsflache 56zur ErhohungderenLebensdauergehartetwird.

Essei angemerkt,dass hinsichtlichderinalienFigurenund inderBeschreibung dargestelltenAusflihrungsbeispiele viele Kombinationsmoglichkeiten untereinander moglichsind. Insbesonderekann dieAnzahl unddie

Form

derradialen Stege58 sowie derkorrespondierendenAussparungen88,sowiedieAnzahl der

Ebenen

74

entsprechende auftretenden Axialkraften 40variiertwerden.

Des

weiterensinddie Stirnflachen42 nichtauf kugelformige gewolbte Flachenbeschrankt, sondernkonnen beliebigeAnlaufflachen des Rotors 14 bzw. dessenRotorwelle22 darstellen. Anstelleder

(10)

Schnecke32 konnen auf der Rotorwelle22auch andereGetriebebauteile5wie

beispielsweiseein Stirnzahnradmit gerader oderschragerAuBenverzahnungangeordnet sein, diean ihremaxialen

Ende

30 ebenfalls einen

Hut

33 zu Rotorwellenabstutzung aufweisen konnen.

Das

Abstutzelement 50 kannwahlweise

am

Getriebegehause 12oder

am Ende

desPoltopfs 16angeordnet werden. EinesolcheerfindungsgemaBespielfreie, selbstsichernde Ankeraxialeinstellung eignet sichbesondersfurdie

Verwendung

in Stellantrieben imKraftfahrzeug, istjedochnichtaufeine solche

Anwendung

beschrankt.

(11)

-9-

R.308021

11.03.04

Ul/Dm

ROBERT BOSCH GMBH,

70442 Stuttgart

Anspruche

1. Rotationsantrieb (10), insbesondere

zum

Verstellen einesbeweglichenTeils

im

Kraftfahrzeug, miteinem ineinem Gehause(12, 13) gelagertenRotor(14), dersich mit mindestens einerStirnseite(42)axialaneinemAbstutzelement(50)abstiitzt, das formschlussig

am

Gehause(12, 13)befestigtist,

dadurchgekennzeichnet, dass dasAbstutzelement(50)radiale Stege(58) aufweist, die selbstfurchend indas Gehause(12, 13) eindrehbarsind.

2. Rotationsantrieb (10) nachAnspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dassdas Abstutzelement(50) einen eineZylinderachse(62) aufweisenden zylinderformigen Grundkorper (60) aufweist,an dessenauBerem

Umgang

(82) die Stege(58) in einer

Ebene

(74)naherungsweise senkrechtzurZylinderachse(62)angeordnetsind.

3. Rotationsantrieb (10)nacheinemderAnspruche 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, dass dieStege (58) tangentialbeabstandet angeordnetsindundsich uber einen

Winkelbereich (94) erstrecken,derein Bruchteildesganzen

Umfangs

(82)betragt.

4. Rotationsantrieb (10)nacheinem dervorhergehenden Anspruche, dadurch

gekennzeichnet, dass uberden

Umgang

(82) zwei,dreiodervier Stege(58), insbesondere zwei sichradial gegeniiberliegendenierenformige Stege(58),angeordnetsind.

5. Rotationsantrieb (10)nacheinemdervorhergehendenAnspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass dieStege(58)inmehrerenaxialbeabstandeten

Ebenen

(74) angeordnetsind.

(12)

6. Rotationsantrieb (10)nacheinemdervorhergehendenAnspriiche, dadurch gekennzeichnet,dass dasGehause(12, 13)eineDurchgangsbohrung(52) mit daran angeformten radialenAussparungen(88) aufweist, in die dieStege(58) des

Abstutzelernents (50) zudessen

Montage

axialeinfuhrbarsind.

7. Rotationsantrieb (10)nacheinemdervorhergehendenAnspriiche, dadurch gekennzeichnet,dass dasGehause(12, 13)einen Befestigungsbereich(60)furdas Abstutzelement(50) aufweist, derauseinemweicherenMaterialalsdie Stege gefertigt

ist,beispielsweiseausKunststoffoder LeichtmetallenwieAluminium,

Magnesium

oder Zink.

8. Rotationsantrieb (10)nach einemdervorhergehenden Anspriiche,dadurch gekennzeichnet,dass die Stege(58) eine erstescharfeSchneide-Kante(64) aufweisen, die sichbeim DrehenineinerMontagerichtung(98)indasGehause(12, 13)

einschneidet, unddie Stege(58) einezweiteKante(100)mit Sperrelementen (102)

-

insbesondere miteinemGrat- aufweisen,die sichbeim Drehen entgegen der Montagerichtung (98)im Gehause (12, 13)festkrallt.

9. Rotationsantrieb(10)nacheinemdervorhergehendenAnspriiche, dadurch

gekennzeichnet, dassdie Stirnflache (42)desRotors (14)einenRadius(44) aufweist, der aneinerebenenAnschlagsflache (56)anliegt, die

am

Abstutzelement(50)angeformtist.

10. Rotationsantrieb (10)nacheinemdervorhergehendenAnspriiche, dadurch gekennzeichnet,dassdasAbstutzelement(50)an der derAnschlagsflache (56)

gegeniiberliegenderSeite(84) eineformschlussige

Mitnahme

(86)-beispielsweiseeinen Innen-Vielkant oder einenKreuzschlitz-zurUbertragungeines

Drehmoments

beider

Montage

desAbstutzelernents (50) aufweist.

(13)

- 11-

R.

308021

11.03.04

Ul/Dm

ROBERT BOSCH GMBH,

70442 Stuttgart

Rotationsantrieb

Zusammenfassung

Rotationsantrieb(10), insbesondere

zum

Verstellen einesbeweglichenTeils

im

Kraftfahrzeug,miteinemineinem Gehause (12, 13) gelagertenRotor(14), dersich mit mindestens einer Stirnseite(42)axial aneinemAbstutzelement(50)abstutzt, das formschliissig

am

Gehause (12, 13) befestigtist,wobei das Abstutzelement(50)radiale Stege(58) aufweist, dieselbstfurchend indas Gehause(12, 13) eindrehbarsind.

(Figur 2)

(14)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung auch moglich, dass die Regelung individuell fur jeweils einen von mehreren Aktoren erfolgt, wobei die Aktorenergie jeweils aktorspezif isch

Gemafi der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Anordnung einer Schutzdiode zum Schutz von Halbleiterschaltkreisen gegen elektrostatische Entladungen der eingangs genannten Art

Erfin- dungsgemaiSes Prinzip ist es, das Substrat mit den Bauelement- strukturen und eine Abdeckung passend so libereinander anzu- ordnen; dass Anschlussf lachen und

[r]

[r]

[r]

© Zyra Federale për Sigurinë Ushqimore dhe Çështje Veterinare BLV, Shoqata Zvicerane për Ushqyerje SGE, Shoqata Zvicerane për Pediatri

Die Erfindung lost das angegebene technische Problem durch Verwendung flussiger UV- hartbarer Farbmittel, die einen sehr dunnen Farbstof f f ilm bilden und dem Prinzip nach wie