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Zyklische Matrizen

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Academic year: 2021

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Zyklische Matrizen

Bei einer zyklischen n×n-Matrix werden die Spalten durch zyklisches Verschieben der ersten Spalte gebildet:

C =

a0 an−1 an−2 . . .

a1 a0 an−1 . . .

a2 a1 a0 . . .

... ... ...

, d.h.cj,k =aj−kmodn.

Die zyklische Struktur bleibt bei Transposition, Multiplikation und Invertierung erhalten.

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(2)

Beweis

(i) Transposition: X (ii) Produkt:

Q =CD, ci,j =ai−jmodn, di,j =bi−jmodn =⇒ qi,k =

n

X

j=1

ai−jmodnbj−kmodn

Substitution j =j0+k qi,k =

n−k

X

j0=1−k

a(i−k)−j0modnbj0modn

Modulo-Arithmetik =⇒ Invarianz der Summanden bei Ersetzen von j0 durch j0±n

Anderung des Summationsbereiches¨

{1−k, . . . ,0,1, . . . ,n−k} → {n+ 1−k, . . . ,n,1, . . . ,n−k}

= {1, . . . ,n}

=⇒ qi,k h¨angt nur von (i −k) modn ab, d.h. Q ist zyklisch:

qi,k =pi−kmodn

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(3)

(iii) Inverse:

D =C−1,cj,k =aj−kmodn

F¨ur die erste Zeile (b0,bn−1, . . . ,b1) von D gilt wegen E =DC

δ1,`=

n

X

k=1

b1−kmodnak−`modn

zeige di,k =bi−kmodn:

w¨ahle dazu`=j −i+ 1 modn, substituierek0 =k+i−1 und erhalte

δi,j1,j−i+1 modn =

n

X

k=1

b1−kmodnak−j+i−1 modn

=

i+n−1

X

k0=i

bi−k0modnak0−jmodn

Verschiebung des Summationsbereiches, {i, . . . ,i+n−1} → {1, . . . ,n}

=⇒ di,k =bi−kmodn erf¨ullt E =DC und ist somit inverse Matrix

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(4)

Beispiel

ProduktCD und Inverse C−1 f¨ur die zyklischen Matrizen

C =

0 2 −1

−1 0 2

2 −1 0

 , D =

3 5 4 4 3 5 5 4 3

Produkt:

CD =

3 2 7 7 3 2 2 7 3

Inverse:

C−1= 1 7

2 1 4 4 2 1 1 4 2

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