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Anlage 1 zu TOP 3 der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am Zukunftswerkstatt familienfreundliches Ehingen

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Anlage 1 zu TOP 3 der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am 24.05.2012

Zukunftswerkstatt familienfreundliches Ehingen

Am Samstag, dem 14. Januar 2012, nutzten 220 Bürger die Gelegenheit, sich bei der Zukunftswerkstatt familienfreundliches Ehingen als Exper- ten in eigener Sache einzubringen. In intensiven Diskussionen wurden Ideen und Handlungsvorschläge gesammelt, um die bereits in der Ver- gangenheit begonnene Entwicklung zu einer familienfreundlichen Kommune weiterzuführen.

Ablauf

Zu Beginn der sechsstündigen Veranstaltung erstellten die Teilnehmer gemeinsam ein Stärken-Schwächen-Profil zur Familienfreundlichkeit in Ehingen und seinen Stadtteilen.

Anschließend wurde in Arbeitsgruppen der Frage nachgegangen, wie Familien, Jung und Alt im Jahr 2020 in Ehingen leben sollen. Ausgehend von dieser Zukunftsvision erfolgte eine Diskussion über konkrete Vorschläge. Die Arbeitsgruppen formulierten hierbei jeweils erste Umsetzungs- schritte und Maßnahmenvorschläge, die schließlich der Priorität nach bewertet wurden.

Die jeweiligen Diskussionen erfolgten in folgenden Arbeitsgruppen:

Arbeitsgruppen A1 bis A4, Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen

Wie müssen die Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsangebote beschaffen sein, damit alle Kinder bestmögliche Entwicklungschancen haben und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelingt?

Arbeitsgruppen B2 und B3, Jugend in Ehingen

Schule-Ausbildung-Beruf, Freizeit & Locations, was „geht“ in Ehingen?

Arbeitsgruppen C1 bis C4, Älter werden in Ehingen

Was braucht Ehingen für ein gelingendes Zusammenleben, damit alle Generationen auch in Zukunft Rückhalt und Wertschätzung erfah- ren? Wie müssen Angebote und Infrastruktur aussehen?

Arbeitsgruppen D1 bis D3, Lebensraum für Familie in Ehingen

Wie müssen Wohnen, Wohnumfeld und eine familiengerechte Infrastruktur gestaltet sein, damit Ehingen auch in Zukunft ein attraktiver Lebensmittelpunkt für Familien bleibt?

(2)

Geleitet wurden die Arbeitsgruppen von Moderatoren der Familienforschung und des Kommunalverbands für Jugend und Soziales. Diese erhiel- ten Unterstützung von örtlichen Moderatoren.

Bewertung der Zukunftswerkstatt

Im Anschluss an die Veranstaltung wurden die Teilnehmer um eine Bewertung der Zukunftswerkstatt gebeten. Die Ergebnisse (Dokumentation S. 59 ff.) zeigen ein sehr positives Bild. 45 Personen beantworteten die Frage nach der Zufriedenheit mit der Veranstaltung mit „sehr zufrieden“, 57 mit „zufrieden“ und nur 10 Personen mit „teils teils“. Niemand wählte die Antwortmöglichkeiten „unzufrieden“ bzw. „sehr unzufrieden“. Gelobt wurde die Organisation sowie die fröhlich-konstruktive Grundstimmung unter den Beteiligten. Kritisiert wurde hingegen die fehlende Kaffeepause und teilweise die Zusammensetzung der Teilnehmer.

Die Bewertung durch die Stadtverwaltung fällt durchweg positiv aus. Noch nie hatte eine der Zukunftswerkstätten (bislang rund 50 in Baden- Württemberg) eine derart große Resonanz aus der Bürgerschaft. Erfreulich ist zudem, dass - dank der intensiven Vorarbeiten aller Beteiligten - der ambitionierte Zeitplan eingehalten werden konnte.

Dokumentation

Es wurde großen Wert darauf gelegt, die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt schriftlich festzuhalten und öffentlich zugänglich zu machen. So ent- stand eine 84-seitige Dokumentation der gesamten Veranstaltung. Diese wurde als digitale Version auf der Homepage der Stadt und der Home- page der Lokalen Agenda eingestellt. Zudem liegen im Bürgerbüro und beim Amt für Bildung, Jugend und Soziales gedruckte Fassungen zur Ansicht aus. Den Mitgliedern des Gemeinderats wurden die Ergebnisse ebenfalls bereits zur Verfügung gestellt.

Weitere Vorgehensweise

Die große Resonanz aus der Bevölkerung ist Ausdruck für eine lebendige Bürgerkommune. Sie zeigt, dass die Bürger sich mit ihrem Ehingen identifizieren und Interesse daran haben, die Zukunft der Stadt aktiv mitzugestalten. Hieraus ergibt sich für die Stadtverwaltung die Verpflichtung, sich intensiv mit den jeweiligen Vorschlägen und Anregungen auseinanderzusetzen.

(3)

In Absprache mit den externen Partnern sowie der Lokalen Agenda wurde hierfür folgende Vorgehensweise festgelegt:

1. Zunächst wurde die fertige Dokumentation gemeinsam mit den externen Partnern sowie Vertretern der Lokalen Agenda besprochen und mögliche Handlungsfelder definiert. Ausgehend von diesen Handlungsfeldern erfolgte eine verwaltungsinterne Prüfung der verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten. Diese sind der Anlage 2 zu entnehmen.

2. In der Sitzung des Gemeinderats am 24. Mai 2012 werden diese Ergebnisse in Berichtsform vorgestellt und diskutiert. Die Präsentation erfolgt durch Herrn Reuter vom Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) und Frau Dolata von der FamilienForschung Baden- Württemberg.

3. Die Lokale Agenda wird sich im Anschluss mit dem Gesamtwerk sowie den Vorschlägen der Verwaltung befassen. Hierfür ist eine offene Vollversammlung des Bereichs Soziales vorgesehen.

Im Vorgriff wurden bereits zwei Themenbereiche näher angegangen. So wird aktuell eine Informationsveranstaltung zu den verschiede- nen Seniorenthemen (Seniorengenossenschaft bzw. Zeitbank 55 +) vorbereitet. Darüber hinaus haben einige junge Mütter bzw. junge Familien bei der Zukunftswerkstatt Interesse gezeigt, sich im Rahmen der Lokalen Agenda zu engagieren. Aktuell wird geprüft, in welcher Form sich diese Personen einbringen können. Denkbar ist die Gründung einer eigenen Untergruppe für den Bereich Familien im Arbeits- kreis Soziales.

4. Ausgehend vom Bericht der Verwaltung und den anschließenden Diskussionen in der Lokalen Agenda werden zu den einzelnen Themen- felder konkrete Konzepte erarbeitet und entsprechend umgesetzt.

Umsetzungsmöglichkeiten aus Sicht der Stadtverwaltung

Die Stadtverwaltung hat sich gemeinsam mit den externen Partnern intensiv mit den Vorschlägen aus der Zukunftswerkstatt auseinandergesetzt.

Die Einschätzung zu den verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten ist der Anlage 2 zu entnehmen.

Aus den Vorschlägen der Zukunftswerkstatt ist festzuhalten, dass es in vielen Bereichen scheinbar ein Informationsdefizit gibt. Vielfach sind in der Stadt bereits Angebote vorhanden, die aber in der Bevölkerung nicht präsent sind. Diese Informationen sollen künftig besser transportiert werden.

Darüber hinaus sind die Vorschläge in der Dokumentation teilweise recht offen und bieten einen großen Interpretationsspielraum. Hier gilt es in den sich anschließenden Diskussionen, einige Punkte näher zu konkretisieren.

(4)

Anlage 2 zu TOP 3 der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am 24.05.2012

Arbeitsgruppe A 1

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung 1.

(21)

Verbesserte Rahmenbedingungen in Kindertageseinrich- tungen und Schulen: kleinere Gruppen und Klassen, verbesserter Personalschlüssel

Die grundlegenden Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen und Schulen werden, wie von den Teilnehmern der Arbeitsgruppe festgehal- ten, von der Landesregierung festgelegt. Die kommunalen Spitzenverbän- de setzen sich intensiv für Verbesserung in diesem Bereich ein.

2.

(15)

Zentrale Anlaufstelle einrichten: Soforthilfe und Weiter- vermittlung mit Anbindung (z.B. Sprechstunden) in den Teilorten

In der Stadtverwaltung sind bereits zentrale Anlaufstellen eingerichtet. Zu nennen sind das Bürgerbüro oder die Ortsverwaltungen. Diese geben spezifische Fragestellungen dann ggf. an die Fachämter weiter.

So können beispielsweise die Sachgebietsleiter für die Bereiche Schulen und Kindertagesstätten Auskünfte an Familien erteilen.

Zusätzliche Anlaufstellen sind nicht geplant, um Doppelstrukturen zu ver- meiden.

Insgesamt ist aber das Informationsmanagement besonders im Bereich der Kindertagesstätten optimierbar. Es ist deshalb vorgesehen, ein neues zentrales Informationsportal im Internet aufzubauen. Hier können sich die Eltern künftig auf einen Blick über die Angebote und die jeweiligen päda- gogischen Konzepte der Einrichtungen informieren. Gemeinsam mit den Leiterinnen wurden hierzu bereits erste Überlegungen angestellt. Im Zuge des neuen Infoportals sollen auch die bestehenden Informationsmaterialen aktualisiert werden.

3.

(13)

„Haus der Begegnungen“ einrichten, z.B. im Stadtteil oder Teilort für alle Altersstufen/Kulturkreise mit kulturel- len Angeboten/Workshops/Hausaufgabenbetreuung/

„Leihgroßeltern“…

Der Gemeinderat hat im aktuellen Haushaltsplan Mittel für eine Vorpla- nung zur weiteren Nutzung der Oberschaffnei bereitgestellt. Hierbei han- delt es sich zunächst um Planungs- bzw. Beratungsleistungen für die Er- stellung einer Bestandsaufnahme, eine bauhistorische Untersuchung, den Entwurf einer Brandschutzkonzeption usw.

(5)

Parallel erforderlich ist die Festlegung der künftigen Nutzung des Gebäu- des sowie die Erarbeitung eines Raum- und Funktionskonzeptes. In die- sem historischen Gebäude wäre ein Haus der Begegnung denkbar. Die Stadtverwaltung hält es für wichtig in diese Planungen die Bürgerschaft über die Lokale Agenda direkt mit einzubeziehen.

In welcher Form die Beteiligung (beispielsweise über eine Arbeitsgruppe) erfolgt, soll bei der nächsten Sitzung des Arbeitskreises Soziales diskutiert werden.

4.

(12)

Kindergarten- und Schülerbeförderung:

- Sitzplatz für jedes Kind - direkte/kürzere Anfahrtswege

- situationsorientierte Buszeiten/Fahrzeiten - kostenlos

mit Begleitperson

Im Bereich der Kindergarten- und Schülerbeförderung wird eine Untersu- chung der bisherigen Anfahrtswege und Fahrzeiten durch externen Sach- verstand angestrebt. Zudem sollen die Anfahrtsmöglichkeiten für Kinder- gartenkinder in den Schulferien hinterfragt werden.

Weiterhin wird auf die bisherigen Anstrengungen der Beteiligten verwiesen (beispielsweise die Ausbildung von Schülern als Schulbusbegleiter).

5.

(8)

Informationsbroschüre mit allen kommunalen/ kirchli- chen/freien Hilfsorganisationen mit Beratungsangeboten und Soforthilfe für alle Bürger

Mit der Familienbroschüre ist bereits ein sehr umfangreiches und informa- tives Werk vorhanden.

Leider ist die Broschüre mittlerweile veraltet. Eine Überarbeitung ist in Vorbereitung. Zudem wird künftig angestrebt, die Broschüre als zentrales Informationsmedium für Familien in regelmäßigen Abständen alle 3 Jahre zu ergänzen.

(6)

Arbeitsgruppe A 2

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung 1.

(17)

„Marktplatz“: ein zentraler Ort als Kommunikationsplatt- form für alle, Räumlichkeiten prüfen, inhaltliches Ge- samtkonzept, Stadtteile und Teilorte mit bedenken

Der Marktplatz erfüllt, nach Einschätzung der Stadtverwaltung, bereits heute durch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten diese Funktion. Im Rahmen des geplanten Stadtentwicklungsprozesses erfolgt eine ganzheitliche Betrach- tung der Innenstadt. In diese Überlegungen ist auch der Marktplatz einzu- beziehen.

Eine Übertragung auf die Stadtteile ist aufgrund der sehr differenzierten Strukturen nicht möglich. Hier muss eine ortsteilspezifische Betrachtung erfolgen.

2.

(15)

Kindergartengebühren und Kindertagesstättengebühren abschaffen mit Kindergartenpflicht ab 4 Jahren

Hinsichtlich der Einführung einer Kindergartenpflicht wird auf die fehlende Entscheidungsbefugnis der Stadt verwiesen.

Die Entgelte der Kinderbetreuungseinrichtungen beruhen auf den gemein- samen Empfehlungen der kommunalen Spitzenverbände, die durch eine familienfreundliche Komponente (Ehinger Modell) ergänzt wird. Grundle- gende Änderungen sind nicht vorgesehen. An der anteiligen Mitfinanzierung der Einrichtungen durch Elternbeiträge soll festgehalten werden.

3.

(15)

Eltern stärken: „Elternbrief“, Mentoren/Patenschaften, Elterntreffs, Gutscheine/Anreize

Auf Elternarbeit und Elternbildung soll künftig ein verstärkter Fokus gelegt werden. Elternbriefe werden bereits heute anlassbezogen von den einzel- nen Einrichtungen verfasst und zugeschickt.

In den städtischen Kindergärten soll es künftig regelmäßig Fachelternaben- de zu elementaren Themen der Elternbildung geben. Darüber hinaus wird auf bestehende Angebote der VHS verwiesen.

Bereits im laufenden Jahr wurden auf Anregung der Lokalen Agenda inter- kulturelle Elternmentoren ausgebildet. Die Stadt unterstützt die Veranke- rung dieses Angebots in den Kindergärten und Schulen. Als Ergänzung hierzu ist die Teilnahme am Pilotprojekt „Eltern-Lehrer-Tandem“ geplant.

(7)

4.

(13)

Aufbau eines Bildungszentrums für Natur und Umwelt Das Thema „Nachhaltiger Umgang mit der Natur“ findet sich in zahlreichen Projekten wieder und ist in der Stadt präsent. Insbesondere die Schulen und die Lokale Agenda leisten hier gute Arbeit. Ergänzt werden die Angebo- te beispielsweise durch das neue Informationszentrum zum Biosphärenge- biet Ehinger Alb.

Ein spezielles Bildungszentrum für diese Aufgaben wird seitens der Stadt- verwaltung derzeit nicht angestrebt.

5.

(12)

Andere Rahmenbedingungen, Kindergar-

ten/Kindertagesstätten: mehr Personal und flexibilisierte Betreuungszeiten, Integration von Betrieben

Beim Thema Rahmenbedingungen wird auf die Zuständigkeit des Landes verwiesen (siehe Ausführungen bei A 1 Nr. 1).

Die Kinderbetreuungsangebote müssen kontinuierlich weiterentwickelt wer- den. Dies wird auch von den städtischen Kindertagesstätten so gesehen.

Die Leiterinnen haben deshalb einen gemeinsamen, professionell begleite- ten Qualitätsmanagementprozess für die städtischen Kindertageseinrich- tungen angeregt. Die Stadtverwaltung wird dies gerne aufgreifen und ein entsprechendes Konzept dem Gemeinderat vorstellen.

Die Stadt hat in der Vergangenheit mehrfach Gespräche über betrieblich unterstützte Kinderbetreuungsangebote geführt und mit der Firma Liebherr ein erstes Kooperationsmodell entwickelt. Die Kooperationsbemühungen der Stadt sind auch für andere Partner offen und angeboten worden. Je- doch war bislang keine Nachfrage seitens weiterer Betriebe zu verzeichnen.

6.

(3)

Verlässliche Ferienbetreuung bis 12 Jahren; Koordinati- on und Vernetzung

Die Konzeption der städtischen Schülerferienbetreuung wurde aktuell über- arbeitet und um eine Ganztagsbetreuung erweitert.

Auch im Kindergarten wird künftig in den Ferien eine Ganztagsbetreuung angeboten, um die Verlässlichkeit der Angebote für die Eltern zu verbes- sern.

Neben den städtischen Betreuungsangeboten gibt es zahlreiche weitere Ferienaktivitäten für Kinder und Schüler in der Stadt. Über die Geschäfts- stelle der Lokalen Agenda werden diese Aktivitäten zusammengetragen und auf der Homepage der Stadt veröffentlicht.

(8)

Arbeitsgruppe A 3

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung 1.

(18)

Beitragsfreie Krippen- und Kitaplätze, dazu alternative Angebote: Spielgruppen (z.B. Kinderschutzbund), Om- abörse, Waldkindergarten, Ausbau der privaten Klein- kindbetreuung, Elternschule/Familienzentrum

Hinsichtlich der Entgelte wird auf die Ausführungen bei Arbeitsgruppe A 2 Nr. 2 verwiesen.

Die Stadtverwaltung steht alternativen Betreuungsangeboten grundsätzlich offen gegenüber, sofern eine entsprechende Nachfrage besteht.

2.

(16)

Ganztagesbetreuung ist umfassend (Kita und Schule) und offen ausgebaut (inklusive Teilorte): Verlässlichkeit (7:00 bis 17:00 Uhr ) auch in den Ferien, personelle Ausstattung (Schulsozialarbeiter,

-sanitäter, -psychologen), Neugestaltung der Pausenhö- fe, Leseecken und sanitären Anlagen

Der grundsätzliche Ausbau der Ganztagsangebote wird weiterhin bedarfs- orientiert verfolgt.

Hinsichtlich der zeitlichen Ausgestaltung der Ganztagsbetreuung gibt es im schulischen Bereich noch gewisse Defizite. So sollte bei den bestehenden Ganztagsgrundschulen ein verlässliches Angebot von 7 bis 17 Uhr sicher- gestellt werden. Dies ist wichtig, um ein durchgängiges Ganztagsangebot (vom Kleinkind bis zum Grundschüler) für die Eltern zu gewährleisten. Es ist deshalb geplant, zum neuen Schuljahr Veränderungen vorzunehmen. Ein Gesamtkonzept wird derzeit erarbeitet und dem Gemeinderat vorgelegt. In diesem Zusammenhang wird auch die Situation in den Stadtteilen nochmals näher betrachtet.

Der Einsatz von Schulsozialarbeitern erfolgt bedarfsorientiert. Aktuell sieht insbesondere das Gymnasium einen Bedarf. Auch die Grundschule im Alten Konvikt benötigt in Einzelfällen fachliche Unterstützung. Die Stadtverwal- tung ist hierzu im Gespräch mit den betroffenen Schulen und einem exter- nen Partner.

Die sanitären Anlagen werden sukzessiv saniert. Auf das beschlossene In- vestitionsprogramm wird verwiesen. Gleiches gilt für die Pausenhöfe. Lese- ecken werden eingerichtet, sofern die Schulen hierfür einen Bedarf sehen.

(9)

3.

(12)

Sichere Verkehrsüberwege mit Überwachung (z.B. Bi- beracher Straße, Wittumweg und Spitalstraße)

Eine Verkehrsüberwachung zu den relevanten Zeiten findet statt und wird fortgeführt. Einzelne Problemstellen werden angegangen. Beispielsweise werden die Wartebereichsfläche sowie die Wartehalle für die Kinder an der Bushaltestelle in der Spitalstrasse erweitert.

4.

(7)

„Bildungshaus“ Kooperation Grundschule und Kindergar- ten

Die Kinderbetreuungseinrichtungen und die Grundschulen tauschen sich regelmäßig aus und kooperieren in vertrauensvoller Weise. Das Projekt

„Bildungshaus“ wird von der neuen Landesregierung nicht weiter ausge- baut.

(10)

Arbeitsgruppe A 4

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung 1.

(17)

Radwegnetze in der Innenstadt (Biberacher Straße, Lin- denstraße, Hehlestraße, Spitalstraße, Pfisterstraße, Hauptstraße, Müllerstraße);

Fokus vom Auto zum Rad

Der Gemeinderat hat Mittel für die Neukonzipierung der Ehinger Radwege im aktuellen Haushaltsplan bereitgestellt. Die Erstellung eines Rahmenkon- zeptes ist beauftragt und wurde bereits begonnen.

2.

(11)

Entschleunigung des Verkehrs (flächendeckend) um Kitas und Schulen, konsequente Kontrollen, Wohngebie- te: z.B. Zebrastreifen, 30-Zonen und Parkmöglichkeiten

Die Situation im Umfeld der Kindergärten und Schulen wird von der Verwal- tung und der Polizei laufend beobachtet. Zeichnen sich aufgrund der Ände- rung des Verkehrsverhaltens Gefahrensituationen auf, so werden diese umgehend angegangen. Im konkreten Einzelfall und in Konfliktsituationen werden grundsätzlich im Rahmen einer Verkehrsschau Lösungen gesucht.

Weitere Möglichkeiten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Schüler wie etwa die Einführung von Schülerlotsen wurden von den Schulen bislang nicht aufgegriffen.

3.

(11)

Marktplatzbelebung, Lebensmittelladen im Buck´s Höfle, Café mit Familien, Begrünung

Hinsichtlich des Marktplatzes wird auf die Aussagen bei Arbeitsgruppe A 2 Nr. 1 verweisen.

Die Stadt ist nicht Eigentümer der Räumlichkeiten im Buck’s Höfle, würde es aber begrüßen, wenn hier wieder ein Lebensmittelladen einzieht. Eine entsprechende Nachfrage scheint es derzeit aber auf dem Markt nicht zu geben. Bereits heute ist die Versorgung mit Lebensmitteln in der Innenstadt sichergestellt und wird ab 2013 durch den neuen Norma-Markt auf dem ehemaligen Preisfuxgelände ergänzt.

4.

(9)

Schule: gesicherte Ganztagsschule (Betreuung Essen und Hausaufgaben), zeitlich flexibel (Konvikt-Schule)

Auf die geplanten Veränderungen im Ganztagesbereich (siehe Arbeitsgrup- pe A 3 Nr. 2) wird hingewiesen. Die Umwandlung der Grundschule im Alten Konvikt in eine Ganztagsschule ist grundsätzlich denkbar, sofern ein Bedarf besteht. Jedoch gibt es laut Schulleitung aktuell keine entsprechende Nach- frage. Zudem können die Kinder den Hort an der Schule im Kolleg St. Josef nutzen, sodass auf diesem Wege eine gesicherte Ganztagsbetreuung ge- währleistet ist.

(11)

5.

(9)

Spielplatzausstattung: Tische, Bänke und Mülleimer;

Spielplatzgestaltung: Abenteuerspielplatz (Klettern, Wasser, Büsche …); Sicherheit an der Schmiech

Die Ausgestaltung der städtischen Spielplätze soll gemeinsam mit der Lo- kalen Agenda auf Schwachstellen hin überprüft werden. Hierfür ist ange- dacht, im Arbeitskreis Soziales eine neue Untergruppe zum Thema Fami- lien zu gründen und mit den Mitgliedern themenspezifische Spaziergänge durchzuführen (analog zur Handhabung bei den Senioren). In diesem Rahmen kann auch über die Einführung eines Spielplatzpatenkonzeptes beraten werden. Hierzu gibt es aus anderen Kommunen gelungene Bei- spiele.

Informationen zu den vorhandenen Spielplätzen sind bereits heute auf der Homepage der Stadt zu finden.

6.

(6)

Kitaplatz für alle, flexibel (Zeit und Essen), wunschge- recht und bezahlbar (einkommensabhängig), Mittages- sen in der Regelzeit

Die notwendige Anzahl an Betreuungsplätzen wird im Rahmen der Bedarf- splanung festgelegt. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren zahlreiche zusätzliche Plätze geschaffen, um ein bedarfsgerechtes Angebot vorzuhal- ten. Insbesondere in der Kernstadt gibt es aber nach wie vor einen starken Zulauf. Dies ist insbesondere dem Ausbau im Kleinkindbereich geschuldet, da Krippenkindern ein nahtloser Übergang in den Kindergarten ermöglicht werden muss. Auf diese zusätzliche Nachfrage muss entsprechend reagiert werden. Auch hierzu gibt es entsprechende Überlegungen, die im Rahmen der Bedarfsplanung vorgestellt werden.

Ein Mittagessen für die Kinder, die eine Regelbetreuung in Anspruch neh- men, kann nur in Einrichtungen angeboten werden, die parallel auch über ein entsprechendes Ganztagsangebot verfügen. Hierzu gibt es bereits erste Überlegungen mit den kirchlichen Trägern, die sich aber noch in einem sehr frühen Stadium befinden.

7.

(4)

Vermittlungsstelle, „Beschwerdemanager“, Transparenz, Bürgerforum, AK-Eltern, Anlaufstelle bei Schwierigkeiten

Die Stadtverwaltung hat den Anspruch mit der Bürgerschaft eine offene Dialogatmosphäre zu schaffen. Hierzu dient auch die Zukunftswerkstatt als eine Art Bürgerforum.

Darüber hinaus gibt es beispielsweise in der Lokalen Agenda zahlreiche Partizipationsmöglichkeiten. Hier soll künftig auch ein Arbeitskreis für den Bereich Familien angesiedelt werden. Ein Beschwerdemanager wird nicht für notwendig erachtet.

(12)

8.

(3)

Ferienbetreuung (flächendeckend und bezahlbar) auch ganztags

Auf die bereits bei Arbeitsgruppe A 2 Nr. 6 genannten Veränderungen wird verwiesen.

(13)

Arbeitsgruppe B 2

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung 1.

(16)

Veranstaltungslocation: Kauf des ALDI Geländes Multi- funktional: Disco, unbürokratische Anmietungsfläche, günstig aufteilbare Flächen (zentrale Lage, viele Park- plätze)

Das Grundstück befindet sich im Privatbesitz und wurde bereits verkauft.

Für die in der Zukunftswerkstatt angedachte Nutzung steht es deshalb nicht zur Verfügung.

Hinsichtlich möglicher Veranstaltungsräume im Jugendzentrum wird auf die Aussagen bei Arbeitsgruppe B 3 Nr. 1 verwiesen.

2.

(13)

Jugendbüro in Ehingen für administrative Arbeiten Der Versuch einer Wiederbelebung des Stadtjugendrings oder einer ähnli- chen Organisation wird seitens der Stadtverwaltung begrüßt (siehe B 3).

Sofern hierfür gewisse Räumlichkeiten für administrative Zwecke benötigt werden, stehen diese im Jugendzentrum zur Verfügung.

3.

(9)

Zukunftswerkstatt für Jugendliche (12 bis 24 Jahre) in regelmäßigen Abständen, 2 bis 3 Jahre

Die Aktivierung von Jugendlichen für entsprechende Veranstaltungen ge- staltet sich schwierig. Dies hat sich auch bei der aktuellen Zukunftswerkstatt gezeigt. Effektiver sind themenbezogene Veranstaltungen (beispielsweise Skaterplatz). Die Stadtverwaltung hält die Einbeziehung von Jugendlichen für sehr wichtig und wird deshalb verstärkt themenbezogen auf Jugendliche zugehen. Eine spezielle Zukunftswerkstatt für diese Altersgruppe ist derzeit aber nicht geplant.

4.

(7)

Projekt zur Bildungsoffensive Die Weiterentwicklung und Schärfung des Profils von Ehingen als Schul- bzw. Bildungsstadt wird sowohl von beteiligten Akteuren in den Kindergär- ten und Schulen als auch von der Stadtverwaltung konsequent vorangetrie- ben.

5.

(6)

Erhalt des Kinos (Attraktivität) Das Ehinger Kino ist ein fester Bestandteil im Freizeitangebot dieser Stadt.

Der private Betreiber ist auf entsprechende Besucherzahlen aus der Bür- gerschaft angewiesen.

(14)

6.

(5)

Bühne in den Marktplatz integrieren (Gebäude Volks- bank), mindestens so groß wie die jetzige Bühne plus Beleuchtung und Überdachung

Konkrete Informationen und Planungen zur Neugestaltung des Volksbanka- reals am Marktplatz liegen noch nicht vor. Die Chancen für die angedachte Bühne werden als eher gering eingestuft. Bei Bedarf wird die vorhandene mobile Bühne aufgebaut.

7.

(4)

Öffentliche Spielplätze anschauen und modernisieren nach pädagogischen Innovationen

Siehe hierzu die Ausführungen bei Arbeitsgruppe A 4 Nr. 5.

8.

(2)

Vorhandene Veranstaltungslocations auf der Homepage der Stadt anbieten und Reservierungsmöglichkeit

Informationen zu den städtischen Veranstaltungsräumen (z.B. Lindenhalle) sind teilweise bereits auf der Homepage zu finden. Räumlichkeiten privater Anbieter können nicht aufgenommen werden.

(15)

Arbeitsgruppe B 3

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung 1.

(12)

Jugendtreff:

organisierte Gruppe, z.B. (SJR) als Ansprechpartner und Konzeptentwickler

Räumlichkeit: Veranstaltungsraum, Proberaum, Lounge, Workshopraum, Außenbereich

Finanzierung: öffentliche Töpfe, Stadt (Haus), private Personen (Förderer), professionelle Kampagne, Firmen

Zusätzliche Räumlichkeiten sind nicht geplant. Vielmehr sollen die beste- henden Möglichkeiten im Jugendzentrum besser genutzt werden. Hinsicht- lich dieses Themas fanden bereits erste Gespräche statt. Die Stadt Ehingen unterstützt eine Reaktivierung des Stadtjugendrings, der dann in den Räum- lichkeiten des Jugendtreffs Veranstaltungen (z.B. Konzerte) in eigener Ver- antwortung anbieten kann. Dies wird auch von den Jugendhausmitarbeitern begrüßt.

Notwendig ist es Jugendlichen zu gewinnen, die eine Kerngruppe für den Stadtjugendring oder eine entsprechenden Betreiberverein bilden.

Hierfür ist eine Initialveranstaltung in Kooperation mit dem Jugendhaus und der SMV des Gymnasiums geplant.

1.

(12)

Sportangebote - Freizeitpark

schon vorhanden: Spielplatz, Bolzplatz, Streetballfeld, Skatepark

noch gewünscht: Kiosk/Café, Grillplatz, Schach, Beach- volleyball, Boule

Im Umfeld des neuen Skaterplatzes sind zusätzliche Freizeitangebote (bei- spielsweise Basketballkörbe usw.) vorgesehen. Weitere Ergänzungen sind mittelfristig denkbar. Zunächst sollen die ersten Erfahrungen abgewartet werden.

Eine Boulebahn ist bereits am Spielplatz in der Winckelhoferstraße vorhan- den. Ebenso gibt es Beachvolleyballplätze im Freibad. Ein Schachfeld könnte ggf. im Bereich der Groggenseeanlage verwirklicht werden, um die- se noch attraktiver zu gestalten.

3.

(11)

Organsierte Fahrgemeinschaften (gestellter Bus), Spät- bus optimieren

Das Spätbusangebot wird nach den ersten Erfahrungswerten evaluiert und ggf. weiterentwickelt.

Fahrgemeinschaften sind grundsätzlich zu begrüßen, müssen jedoch privat organisiert werden. Die Bereitstellung eines Busses ist nicht vorgesehen.

(16)

3.

(11)

„Bude Wenzelstein“ Eine Jugendgruppe nutzt derzeit Räumlichkeiten im evangelischen Ge- meindezentrum. Der städtische Streetworker besucht die Jugendlichen re- gelmäßig, um entsprechende Kontakte aufzubauen.

4.

(8)

FH/Bedarfsanalyse, Art/Landschaft/Schüler/Bürger, Was gibt es für Hochschulen in Ehingen?

Zum Profil als Schulstadt würde eine Fachhochschule bzw. eine Außenstel- le gut passen. Die Zuständigkeit hierfür liegt aber beim Land, das derzeit kein Interesse an zusätzlichen Standorten zeigt.

5.

(6)

Neubürgertag (mit Vereinen/Angeboten), Tag des Ver- eins

Die Idee eines Neubürgertags wurde bereits in der Vergangenheit verwal- tungsintern diskutiert und ein erstes Grobkonzept entwickelt. Eine Umset- zung 2013 oder 2014 ist möglich.

5.

(6)

Kooperation zwischen Schulen: Gymnasi-

um/Realschule/Gewerbliche Schulen … (Fachschaften), Kooperation Verein, Zuschüsse, pädagogische Assisten- ten (Entlastungslehrer), Freiräume für Hausaufgabenbe- treuung, bessere Kommunikation Schule/Stadt, Wün- sche Schulen

Zwischen den verschiedenen Akteuren findet bereits heute ein intensiver und vertrauensvoller Austausch statt. In regelmäßigen Gesprächsrunden werden die Wünsche der Schulen thematisiert und Umsetzungsmöglichkei- ten geprüft.

(17)

Arbeitsgruppe C 1

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung 1.

(14)

Seniorenhaus mit ganztägigem vielfältigen Angebot:

Tanz, Spiele, Vorträge, Café

Auf die Ausführungen zur Umgestaltung der Oberschaffnei wird verwiesen (siehe Arbeitsgruppe A 1 Nr. 3).

Es ist im Zusammenspiel mit der Lokalen Agenda zu klären, welche ver- schiedenen Nutzungen in einem „Haus der Begegnung“ vorgesehen wer- den können. Hierbei ist auch der Bereich Senioren entsprechend zu be- rücksichtigen.

2.

(11)

Bildung zielorientiert: Musikschule, EDV/Handy, Akade- mie, Museum

Im Rahmen der Lokalen Agenda gibt es das Projekt „Alt hilft Jung“, bei dem ältere Mitbürger Schüler bei Bewerbungen mit ihrer Lebenserfahrung unter- stützen. Umgekehrt ist angedacht künftig ein Projekt „Jung hilft Alt“ auf den Weg zu bringen, bei dem beispielsweise Jugendliche über den Umgang mit EDV und Handy berichten können.

In diesem Zusammenhang wird aber auch auf die bestehenden vielfältigen Angebote der Volkshochschule und der Musikschule verwiesen. Es ist zu prüfen, wie diese Angebote noch zielgenauer auf die Bedürfnisse von Seni- oren zugeschnitten werden können.

3.

(10)

Barrierefreie Zugänge: Gehfreudige Beläge, Rollator- freundliche Busse/Bahnen, Ämter, Geschäfte

Bereits bislang finden in regelmäßigen Abständen Seniorenspaziergänge statt, um vorhandene Schwachstellen aufzudecken und anschließend zu beheben. Die Einflussmöglichkeiten der Stadt, beispielsweise auf die Deut- sche Bahn, sind jedoch begrenzt. Insgesamt gilt es, bei allen Beteiligten ein noch stärkeres das Bewusstsein für die spezifischen Probleme zu schaffen.

4.

(10)

Dienst am Nächsten: Fahrdienst, Einkaufen, Kontaktbör- se, privater Lesezirkel, Tauschbörse, Nachbarschaftshil- fe

Mit „Rat und Tat“ existiert bereits eine entsprechende Aktivität in der Stadt.

Eine Ergänzung durch weitere Angebote ist grundsätzlich denkbar. Die ex- ternen Begleiter der Zukunftswerkstatt unterstützen neue Vorhaben gerne durch Best-practice-Beispiele aus Baden-Württemberg.

(18)

5.

(10)

Sport und Bewegung: Kneipp-Anlage, Warmbadetag, Finn-Bahn, Tages-/Halbtageswanderungen, überdachter Treffpunkt am Stadtrand

Die Unterstützung von bewegungsfördernden Angeboten an den Schulen und in den Kindergärten ist für das kommende Jahr geplant.

Weiterführende Angebote von Vereinen, entsprechend dem Vorschlag in der Zukunftswerkstatt, werden von der Stadtverwaltung begrüßt und unter- stützt.

6.

(7)

Kooperation Senioren: Kindergarten, Schulen, Vereine, Erzählcafé

Derartige Kooperationen bestehen bereits teilweise. Ergänzungen sind themenspezifisch denkbar.

7.

(6)

Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt: täglicher Bedarf, Mode/Kleidung

Auf die Aussagen bei A 4 Nr. 3 wird verwiesen. Grundsätzlich ist eine „gute Mischung“ wünschenswert. Das Angebot richtet sich jedoch nach der Nach- frage der Kunden. Es ist deshalb notwendig, in der Bürgerschaft ein Be- wusstsein für die Angebote in der Innenstadt zu schaffen.

8.

(6)

Sitzmöglichkeiten: Bänke Innenstadt/außerhalb Im Rahmen der Seniorenspaziergänge wurden bereits zusätzliche Sitzmög- lichkeiten geschaffen. Diese Begehungen sollen fortgeführt werden, sodass bei Bedarf reagiert werden kann.

9.

(1)

Gezielte Informationen für Alt und Jung (Werbung): An- gebote, Aktivitäten, Ansprechpartner

Der Landkreis hat in einer Broschüre bereits entsprechende Informationen zusammengetragen. Auch hier gilt es, die Bürgerschaft besser über beste- hende Angebote zu informieren.

10.

(0)

Auslagenerstattung für Ehrenamtliche Der Stadtverwaltung ist bewusst, dass im Umgang mit engagierten Perso- nen insbesondere die Anerkennung ehrenamtlicher Leistungen wichtig ist.

(19)

Arbeitsgruppe C 2

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung 1.

(34)

Anlaufstelle als Seniorenzentrum, als Begegnungsstätte, evtl. Jung/Alt dezentral, z.B. „Alt für Alt“, Beratung Vor- sorge/Notfall (organsiert, ähnlich wie Energieberatung),

„Zeitbank 55+“, Fahrdienst/Einkaufshilfe

Auf eine mögliche Nutzung der Oberschaffnei als „Haus der Begegnung“

sowie die weiteren Aussagen hierzu wird verwiesen.

Hinsichtlich des Modells „Zeitbank 55+“ will die Lokale Agenda eine erste Informationsveranstaltung durchführen.

2.

(23)

Mehrgenerationenwohnhaus Die Stadtverwaltung steht dem Thema Mehrgenerationenhaus grundsätzlich offen gegenüber. Grundvoraussetzung ist jedoch ein Träger/Betreiber sowie eine entsprechende Nachfrage.

3.

(23)

Wegenetz seniorengerecht, z.B. abgesenkte Bordsteine (Wenzelstein), Mängelzettel verteilen mit vorhandenen Verteilungsstrukturen

Auf die Ausführungen bei Arbeitsgruppe C 1 Nr. 3 wird verwiesen. Auch in den Stadtteilen sind Seniorenspaziergänge zur Aufdeckung von Schwach- stellen möglich.

Hinweise aus der Bürgerschaft zu Mängeln in der Stadt werden zeitnah nachgegangen. Bürger können sich direkt an die zuständigen Personen im Rathaus wenden. Meldezettel sind bereits vorhanden und können u.a. auf der Homepage der Stadt abgerufen werden.

4.

(5)

Windelgutschein Anders als im Bereich der Kleinkinder ist bei Senioren eine pauschalierte Zuteilung ab einem bestimmten Alter nicht möglich. Der konkrete Bedarf ist nur schwer zu ermitteln. Auch stellt sich die Frage nach der Bedürftigkeit bei einzelnen Senioren. Das Vorhaben wird momentan nicht weiter verfolgt.

(20)

Arbeitsgruppe C 3

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung 1.

(19)

Vier Säulen der Altersvorsorge

Jeder bringt das ein, was er kann, bekommt, das, was er nicht kann.

1. Rentenversicherung 2. Betriebliche Versorgung 3. Private Altersversorgung 4. Ideelle Altersversorgung

Senioren Genossenschaft (Riedlinger Modell)

Was ich für andere tue, wird meinem Zeitkonto gutge- schrieben – ich kann es bei Bedarf abrufen.

Zeitbank 55+ (Freiburger Modell)

Ziel aller Maßnahmen: solange wie möglich im eigenen Umfeld bleiben.

Die Zeitbank 55+ ist ein interessantes Modell. Die Lokale Agenda will sich diesem Thema in den kommenden Monaten intensiv widmen und Informati- onsveranstaltungen hierzu durchführen.

2.

(7)

Busverkehr „einstiegsfreundlich“: barrierefrei, öfters, in allen Teilorten, in den Ferien, am Wochenende, Punkte- karten

Die Stadt hat in den letzten Jahren ihr gesamtes Haltestellennetz benutzer- freundlich ausgestattet. Die Verwendung des „rollenden Materials“ also der Einsatz der Omnibusse erfolgt durch die konzessionierten Busunternehmen.

Diese setzen auch zunehmend sogenannte Niederflurbusse ein, um beson- ders innerhalb des Stadtverkehrs eine weitestgehend barrierefreie Nutzung zu ermöglichen. Hinsichtlich des Ausbaus der Angebote wird auf die Aus- führungen bei Arbeitsgruppe D 1 (Ortsteile) Nr. 3 verwiesen.

3.

(7)

Mehrgenerationenhaus, Dorfkernsanierung,

Information, Bedarfsermittlung, unabhängige Berater

Es wird auf die Ausführungen bei Arbeitsgruppe C 2 Nr. 2 verwiesen.

(21)

4.

(5)

Fahrgemeinschaften Siehe hierzu die Aussagen bei Arbeitsgruppe B 3 Nr. 3. Fahrgemeinschaf- ten können nur auf private Initiative hin entstehen. Eine Koordination durch die Stadtverwaltung ist nicht sinnvoll. Jedoch unterstützt die Stadtverwal- tung derartige Aktionen gerne (z.B. bei der Werbung usw.).

5.

(4)

Mobiler „Tante Emma Laden“ mit Bestellmöglichkeiten (was er nicht immer dabei hat)

Insbesondere in den Stadtteilen auf der Alb sind bereits mehrere private Anbieter unterwegs und stellen eine wohnortnahe Versorgung sicher.

6.

(4)

Nachbarschaftshilfe Auf die genannten Ausführungen bei Arbeitsgruppe C 1 Nr. 4 wird verwie- sen.

7.

(4)

Breitbandkabelversorgung ländlicher Raum Die Breitbandversorgung im ländlichen Raum wird als ein wichtiger Stand- ortfaktor gesehen. Die Stadtverwaltung prüft laufend die verschiedenen technischen Möglichkeiten zur Anbindung bislang unzureichend versorgter Ortsteile. Hierbei gestaltet sich jedoch die Zusammenarbeit mit den Anbie- tern schwierig.

(22)

Arbeitsgruppe C 4

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung

1.

Familiengenossenschaft Genossenschaft (s. Riedlingen)

Bindeglied zwischen den Generationen

Informationen durch einen eingeladenen Spezialisten Vernetzung der vorhandenen Angebote (Rotes Kreuz, Caritas, Diakonie, Alt-Jung, Kirchen …)

Bündelung der Vernetzung in einem „offenem Bürger- haus“

Startkapital/öffentliche Zuschüsse hauptamtlicher Mit- arbeiter

In Riedlingen konnte das Modell „Familiengenossenschaft“ große Erfolge verzeichnen. Hier gilt ebenso wie bei der Zeitbank 55+, dass die Lokale Agenda sich mit den einzelnen Varianten intensiv auseinandersetzten wird.

Die spätere Ansiedelung bzw. Einbindung in einem Haus der Begegnung ist aus Sicht der Stadt denkbar. Hier gilt es bei der Konzeption die entspre- chenden Punkte zu berücksichtigen.

(23)

Arbeitsgruppe D 1

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung

1.

(9)

Stadtentwicklungskonzept

- Ziel: Stärkung der Stadt- und Ortskerne, Stadt der kurzen Wege

- zentrumsnahe Grundversorgung

Ein Stadtentwicklungskonzept mit professioneller Unterstützung ist in Vor- bereitung und wird die entsprechenden Punkte aufnehmen.

Ein derartiges Stadtentwicklungskonzept basiert auf verschiedenen Teilbe- reichen. Beispielsweise wurde im Bereich der Unteren Stadt in Fortsetzung zum Sanierungsgebiet III eine weitere Fördermaßnahme (Sanierungsgebiet IV) bewilligt. Auf der Basis von Stadtspaziergängen mit den betroffenen Bewohnern/Eigentümern und einer Fragebogenaktion soll ein Maßnahmen- konzept entwickelt werden. Dies ist als Teil des Stadtentwicklungskonzep- tes zu sehen.

Eine zentrumsnahe Grundversorgung ist gegeben. Siehe hierzu A 4 Nr. 3.

2.

(6)

Grünordnungsplan

- grüne Adern durch die Stadt, - Freizeit in der Natur

- Familiensportplätze

Dies wird ebenfalls im Rahmen eines Stadtentwicklungsprozesses Berück- sichtigung finden.

Teil des Konzepts des Sanierungsgebiets IV werden auch Maßnahmen zur Aufwertung und Erlebbarmachung der Schmiech sein. Diese soll neben dem Ausbau und der Vernetzung der Wegebeziehungen innerhalb der Un- teren Stadt eine höhere Aufenthalts- und Erholungsqualität erhalten. Vor- dringlich wird dabei der Aspekt der Barrierefreiheit berücksichtigt. Die Um- setzung der Maßnahme hängt dabei davon ab, wie die Grundstücke zur Verfügung stehen.

3.

(6)

Familiensportplätze  Generationsverbindend, Standor- te: Groggensee, Berkacher Grund, Wenzelstein, z.B.

Boule, Beachvolleyball, Schach,…

Auf die bisherigen Aussagen zu Boule, Schach usw. wird verwiesen. Das Thema Familiensportsplätze soll, ebenso wie die allgemeine Spielplatzsitua- tion, im neuen Arbeitskreis „Familie“ der Lokalen Agenda näher thematisiert werden.

(24)

4.

(6)

Erarbeitung eines Fußgänger- und Fahrradfreundlichen Konzepts im gesamten Stadtgebiet:

Radwegnetz, Fußgängerwegnetz, vor allem

Lindenstraße, Biberacher Straße, Spitalstraße, Albstra- ße, Altsteußlinger Straße, Pfisterstraße – an allen Schu- len und Kindergärten

Die Erstellung eines Rahmenkonzeptes ist beauftragt und wird in den kom- menden Monaten vorgestellt (siehe Arbeitsgruppe A 4 Nr. 1).

5.

(6)

Quartiermanagement (kleine Dienste, Nachbarschaftshil-

fe, …) Im Stadtentwicklungsprozess sind einzelne Quartiere (z.B. Wenzelstein)

gesondert zu betrachten. In diesem Zusammenhang ist auch zu prüfen, in- wiefern ein entsprechendes Quartiersmanagement notwendig ist.

Erste Erfahrungen werden am Wenzelstein aktuell durch das Projekt „Fami- lienzeit“ der Caritas gesammelt. Hier sind die entsprechenden Rückmeldun- gen abzuwarten.

6.

(5)

Bauplatz (z.B. Romerareal), + Bauträger vernetzen mit bestehenden Sozialeinrichtungen

Siehe hierzu die Anmerkungen zum Thema Mehrgenerationenhaus (Ar- beitsgruppe C 2 Nr. 2).

7.

(5)

Räumlichkeiten für Treffs und Stadtteilzentren (Vorhan- denes nutzen, z.B. Gemeindezentren und Buden)

Bei entsprechendem Bedarf können vorhandene Räumlichkeiten genutzt werden. Siehe hierzu als Beispiel die Ausführungen bei Arbeitsgruppe B 3 Nr. 3 hinsichtlich der Nutzung der Räumlichkeiten des Ev. Gemeindezent- rums durch eine Jugendgruppe.

8.

(5)

Mehrgenerationen auch an der Peripherie Siehe hierzu die Anmerkungen zum Thema Mehrgenerationenhaus Ar- beitsgruppe C 2 Nr. 2).

(25)

Arbeitsgruppe D 1 (Ortsteile)

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung

1.

(6)

Ausbau Ortsstraßen in Teilorten, z.B. Deppenhausen

Für den Ausbau der Ortsdurchfahrten wurde in den vergangenen Jahren umfangreiche Mittel zur Verfügung gestellt. Zu nennen ist der abgeschlos- sene Ausbau der Ortsdurchfahrt in Mundingen sowie die derzeit laufenden Arbeiten in Granheim. Geplant sind zudem Maßnahmen in Frankenhofen und Erbstetten.

Ein Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße von Deppenhausen nach Kir- chen ist nicht geplant.

2.

(6)

Ortskerngebiete baurechtlich, z.B. mit Gewerbe ermögli- chen, Arbeitsplätze vor Ort

Nach dem Flächennutzungsplan sind in den Stadtteilen Misch- sowie Dorf- gebiete zulässig. Dies ermöglicht beispielsweise die Ansiedlung von Hand- werksbetrieben und damit Arbeitsplätze vor Ort. Großflächige Gewerbean- siedlungen sind im Gewerbegebiet in Berg vorgesehen.

3.

(4)

Busverbindungen verbessern zwischen Teilorten und zwischen Teilorten und Kernstadt

- kleine Kinder – kurze Wege - kleinere Busse

- private Unternehmen

Die Busverbindungen innerhalb der Stadt und insbesondere auch zu den Teilorten wurden in den letzten Jahren laufend verbessert. Die Koordination hierzu obliegt dem Donau-Iller-Nahverkehrsverbund (DING). Die Teilorte kommen zum Beispiel in den Genuss der neuen Spätbusverbindungen, die im Mai 2011 eingerichtet wurden. Busverbindungen können jedoch nur dort eingerichtet und aufrechterhalten werden, wo die Nachfrage bzw. die Nut- zung dies auch rechtfertigt. Die konzessionierten und im Verbund ange- schlossenen Unternehmen achten durch die Auswahl der von ihnen einge- setzten Busse auf Kostenminimierung und einen bedarfsorientierten Ein- satz. Allerdings können nicht einzelne Beförderungswünsche über den ÖPNV abgedeckt werden. Hierzu bedarf es vielmehr einer angemessenen Nachfrage, da jede neue Verbindung mit öffentlichen Mitteln finanziert wer- den muss.

(26)

4.

(4)

Ortskerne als Begegnungsstätten für Jugendliche und Senioren, z.B. bestimmter Belag ermöglicht Skateboard fahren, Tischtennisplatten

Die Beantwortung der Frage, inwiefern Ortskerne als Räume der Begeg- nung genutzt werden können und welche Maßnahmen hierfür erforderlich sind, kann am besten auf lokaler Ebene über die Ortsverwaltungen erfol- gen.

5.

(3)

Busverbindungen in andere Kommunen,

z.B. Deppenhausen und Munderkingen und Obermarch- tal

Siehe hierzu die o.g. Aussagen (S. 22).

6.

(2)

Einhaltung Zonen 30 Nasgenstadt, Kapellenstraße (Hin- dernisse einbauen)

In der Kapellenstraße findet regelmäßig eine mobile Verkehrsüberwachung statt. Der Einbau eines Hindernisses ist aufgrund der örtlichen Gegebenheit nur schwer umsetzbar. Insbesondere im Winterdienst würde dies zu Prob- lemen führen.

(27)

Arbeitsgruppe D 2

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung

1.

(18)

Erarbeitung eines fußgänger- und fahrrad- freundlichen Konzepts im gesamten Stadtgebiet: Radwegenetz, Fuß- gängerwegenetz, vor allem Lindenstraße, Biberacher Straße, Spitalstraße, Albstraße, Altsteußlinger Straße, Pfisterstraße - an allen Schulen und Kindergärten

Die Erstellung eines Rahmenkonzeptes hinsichtlich des Fahrradverkehrs ist beauftragt und wird in den kommenden Monaten vorgestellt (siehe Arbeits- gruppe A 4 Nr. 1).

2.

(16)

Familienzentrum aller Generationen in Anlehnung an Einsteinhaus mit Personal (Bibliothek), Stadtteilzentrum am Wenzelstein mit Café

Wie mehrfach ausgeführt, ist ein Haus der Begegnung in Planung, das sich auch dem Thema Familie widmen kann. Hier sind die Diskussionen in der entsprechenden Arbeitsgruppe abzuwarten.

3.

(9)

Zentrale Örtlichkeit für kulturelle Veranstaltungen (darf auch laut sein),

autofreie Innenstadt

Für das jüngere Publikum sollen künftig insbesondere die Räumlichkeiten des Jugendzentrums für Veranstaltungen verwendet werden. Dies ist auf- grund der zentralen Lage und den schallgeschützten Fenstern gut umsetz- bar. Ansonsten wird auf die vorhandenen Räumlichkeiten, beispielsweise in der Lindenhalle, verwiesen.

4.

(8)

Ausweisung eines Naherholungsgebietes entlang der Schmiech von Berkach bis zur Donauhalde

Siehe hierzu die Anmerkungen bei D 1 Nr. 2.

Die Grundstücke von Berkach bis zur Donauhalde sind weitestgehend im Privatbesitz, sodass eine Ausweisung und bessere Zugänglichkeit nur schwer umsetzbar ist.

5.

(8)

Bestehende Spielplätze pädagogisch überarbeiten, aus- bauen, erweitern (altersheterogen)

Siehe hierzu die bisherigen Ausführungen bei Arbeitsgruppe A 4 Nr. 5.

6.

(7)

Bibliothek der Dinge Eine Bibliothek der Dinge ist gegenwärtig nicht geplant.

7.

(6)

Forum gegenseitiger Hilfestellung Auf die bisherigen Aussagen wird verwiesen. Dies könnte beispielsweise ein Teil der Konzeption des Hauses der Begegnung sein und hier entspre- chend werden.

(28)

8.

(3)

Spielplatz in der Fußgängerzone In unmittelbarer räumlicher Nähe befindet sich mit dem Spielplatz am Grog- gensee eine attraktive Spielmöglichkeit für die Kinder. Ein zusätzlicher Spielplatz in der Fußgängerzone erscheint deshalb nicht sinnvoll.

Andere Städte haben punktuell kleiner Spielgeräte in der Fußgängerzone aufgestellt. Dies hat zum einen den Vorteil des geringeren Platzbedarfs, zum anderen kann dies in Randbereichen verwirklicht werden, so dass der Lieferverkehr nicht behindert wird. Die Stadtverwaltung wird die Möglichkei- ten prüfen.

9.

(0)

Förderberatung für Baumaßnahmen zur Stärkung der innerörtlichen Entwicklung

Im ländlich strukturierten Bereich der Stadtteile sind innerörtliche Baumaß- nahmen ggf. über das Förderprogramm ELR förderfähig. Eine Förderbera- tung erfolgt über das Stadtbauamt, Abteilung Bauverwaltung. Diese berät auch über KfW-Fördermöglichkeiten.

(29)

Arbeitsgruppe D 3

Priorität (Punkte)

Themen/Wünsche/Vorschläge Umsetzungsmöglichkeiten/Einschätzung Stadtverwaltung 1.

(11)

Konkreter, halbjähriger Informationsfluss/„Runder Tisch“, Verbesserung zum Thema Gemeindeverbindungsweg- ausbau: Deppenhausen-Kirchen

Eine themenspezifische Einbindung der Bürgerschaft hat sich bewährt und wird von allen Beteiligten als positiv angesehen (Beispiel „Windenergie“).

Dies soll weiter verfolgt und ausgebaut werden.

Es ist nicht geplant, den Gemeindeverbindungsweg zwischen Deppenhau- sen und Kirchen auszubauen.

2.

(11)

Themengebundene Bürgertreffen, ähnlich wie Zukunfts- werkstatt

s.o.

3.

(5)

Ausbau Radwegenetz an Bund-, Land- und Kreisstraßen Die Stadt begrüßt und unterstützt den Ausbau des Radewegenetzes und steht diesem positiv gegenüber. Hierbei ist aber auf die Zuständigkeit der jeweiligen Straßenbauträger zu verweisen.

4.

(5)

Radwegkonzept Wie bereits mehrfach ausgeführt ist ein entsprechendes Konzept beauf- tragt.

5.

(4)

Erhalt von Grundschulen in Teilorten Die Stadtverwaltung legt großen Wert auf das Profil als Schulstadt. Die Grundschulen in den Stadtteilen sind hierbei ein wichtiger Baustein und sol- len auch weiterhin intensiv unterstützt und erhalten werden.

6.

(3)

Barrierefreie Gehwege rechts und links der B 311 in der Ortsdurchfahrt z.B. Deppenhausen

Im Haushaltsplan 2012 sind, entsprechend einem langjährigen Wunsch, Mittel für einen teilweisen Bau eines Gehweges an der B 311 in Deppen- hausen vorgesehen.

(30)

7.

(3)

Gefahrenstellen erfassen und beseitigen, z.B. Schulen, Kindergarten, Musikschule, Altersheim, Glockenplatz

Siehe hierzu die Anmerkungen bei Arbeitsgruppe A 4 Nr. 2.

8.

(1)

Verschlankte Entscheidungsformen, z.B. baurechtliche Maßnahmen

Die Stadtverwaltung legt auf kurze Entscheidungswege großen Wert. Je- doch sind in einem Rechtsstaat gesetzlichen Rahmenbedingungen einzu- halten. Es wird auf die Zuständigkeit des Gesetzgebers verwiesen.

9.

(0)

Erhebungen in allen Teilorten bezüglich Geh- weg/Verkehrssicherheiten an B 311

Eine Erhebung wird nicht als zielführend angesehen. Hinsichtlich der Maß- nahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit wird auf die Aussagen bei A 4 Nr. 2 verwiesen.

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