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Klimaschutzmanagement des Rheinisch-Bergischen Kreises Aufgaben und Schwerpunkte Zukunftsausschuss der Stadt Rösrath

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Klimaschutzmanagement des Rheinisch-Bergischen Kreises

Aufgaben und Schwerpunkte

Zukunftsausschuss der Stadt Rösrath

Mittwoch, den 06. Oktober 2021

Anlage 1 zur Niederschrift der Sitzung des Zukunftsausschusses am 06.10.2021

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06.10.2021 2

• Martin Beulker

• Seit 6/2018 beim Rheinisch-Bergischen Kreis

• Studium Regenerative Energien TH Köln

• Förderung der Personalstelle durch die Nationale Klimaschutzinitiative bis 03/2021

• Entfristung der Stelle durch Kreispolitik beschlossen

• Maßnahmenumsetzung aus dem

Integrierten Klimaschutzkonzept des RBK

Klimaschutzmanagement Rheinisch-Bergischer Kreis

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Integriertes Klimaschutzkonzept

• Am 4. Juli 2013 hat der Kreistag das Integrierte

Klimaschutzkonzept für den Rheinisch-Bergischen Kreis beschlossen

• Auf Beschluss des Kreistages erfolgte im Jahr 2018 die

Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Rheinisch-Bergischen Kreis

• Als ambitioniertes und

konkretes sowie strategisches Klimaziel ist eine 58 % CO2- Minderung bis 2030 im

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Maßnahmen zur Erreichung der THG-Minderung um 58%

Szenario -58%

58% CO2-Minderung (Gesamt) 64% CO2-Minderung (Strom) 66% CO2-Minderung (Wärme) 53% CO2-Minderung (Verkehr)

Szenario -58%: Stromsektor 20% Verbrauchsreduktion 80% Dachfläche mit PV 1 WEA á 3 MW

+50% KWK-Fossil

Biomasse +ca. 60.000 MWh/a

Szenario -58%: Verkehrssektor 20% Effizienz bessere Motoren

10% Umstieg ÖPNV/Verkehrsverlagerung 37% E-Mobilität & andere Technologien 20% Gasanteil PKW

10% Biofuel-Zumischung Szenario -58%: Wärmesektor 50% Verbrauchsreduktion 25 % Wohnfläche mit WP

+50% KWK-Fossil

Solarthermie +ca. 160.000 MWh/a Biomasse +ca. 410.000 MWh/a

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Maßnahmen zur Erreichung der THG-Minderung um 58%

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Maßnahmen zur Erreichung der THG-Minderung um 58%

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• Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Rheinisch-Bergischen Kreis im Jahr 2018 beinhaltet PV-

Ausbau von 80% des Dachflächenpotenzials

• Politischer Auftrag im Zukunftsausschuss am 13.02.2020, wie der PV-

Ausbau von 80% (620GWh/a) bis 2030 bzw. 40% (310

GWh/a) bis 2025 gelingen kann

Konzept zur Förderung der Solarenergie

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• Daten Übertragungsnetzbetreiber Amprion

• Daten mit Unterstützung des Geodatenmanagements aufbereitet

• Unterteilung Nutzungsklassen

• Berechnung Stromerträge

• Berechnung THG-Einsparung

Bestandsanalyse - Photovoltaik

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Bestandsanalyse - Photovoltaik

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Bestandsanalyse - Photovoltaik

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• Daten Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

• Daten nicht adressscharf

• Nur installierte Kollektorfläche für kompletten Kreis

• Unterteilung Nutzungsklassen nicht möglich

• Berechnung Wärmeerträge

• Berechnung THG-Einsparung

Bestandsanalyse - Solarthermie

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• Daten des Solardachkatasters

• Daten mit Unterstützung des Geodatenmanagements aufbereitet

• Unterteilung Nutzungsklassen

• Berechnung potenzieller Stromerträge

• Berechnung potenzieller THG-Einsparung

Potenzialanalyse – Photovoltaik Dachflächen

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Potenzialanalyse – Photovoltaik Dachflächen

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• Daten des Land NRW – energieatlas.nrw.de

• Daten aus 2018

• Betrachtung der Potenzialanalyse anders als im IKSK

Potenzialanalyse – Solarthermie

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(Dach)Flächenkonkurrenz – Photovoltaik / Solarthermie?

703,5 ha 16,3 ha

159 ha

Flächenverteilung PV/ST

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• Weg in EEG Novelle 21 bereitet „Innovationsausschreibung“

• Agrar-PV

• Landw. Flächen zusätzlich mit PV-Anlagen bestückt

• § 37c EEG schließt prioritäre Nutzung von Grünland- &

Ackerflächen für PV-Anlagen aus

• Floating-PV

• Schwimmende PV-Freiflächenanlage

• Ruhende Gewässer (keine Trinkwasser-Talsperre)

Photovoltaik Freiflächen Agrar- & Floating-PV

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• Breite Akteursstruktur:

• Kommunen

• Wirtschaft

• Naturschutz

• Institutionen

• Wissenschaft

Experteninterviews

• Inhalte:

• Barrieren / Hemmnisse

• Lösungen

• Zukunft der Solarenergie

• Potenziale erkennen

• Maßnahmen entwickeln

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Maßnahmensteckbriefe

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Maßnahmensteckbriefe – Solarstrategie

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Förderungen 2021

• Progres.nrw: Klimaschutztechnik (Bez.Reg Arnsberg)

• Beratungsleistungen zum PV-Ausbau → max. 90%

• PV-Dachanlagen auf kommunalen Gebäuden zusammen mit Batteriespeicher → max. 90%

• Photovoltaikanlagen außerhalb des Erneuerbaren-Energien- Gesetzes =

• Freiflächen-PV → max 20%

• Agrar-PV und Floating-PV → max. 25%

Weitere Informationen unter:

https://www.bra.nrw.de/energie-bergbau/foerderinstrumente-fuer- die-energiewende

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Martin Beulker

Amt für Mobilität, Klimaschutz & regionale Projekte Kontakt:

Klimaschutz@rbk-online.de

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Quellenangabe

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Alle weiteren Tabellen und Abbildungen sind eigene Darstellungen

Referenzen

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