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Wie erfahren Eltern von den Angeboten des Netzwerks Frühe Hilfen vor Ort?

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Wie können Kommunen belastete Eltern über Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit erreichen und sie über die Angebote Frühe Hilfen informieren?

Maßnahmenpaket zur Elternansprache (ÖA-Paket) des NZFH für Länder und Kommunen

Zugangswege für Familien in die Frühen Hilfen erleichtern Kongress Armut und Gesundheit, Berlin, 17. März 2017

Rebecca Maier, NZFH in der BZgA, Köln

Rebecca Maier, Nationales Zentrum Frühe Hilfen

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Wie erfahren Eltern von den Angeboten des Netzwerks Frühe Hilfen vor Ort?

Wie finden Eltern den für sie passenden „Eingang“ in ein Netzwerk?

Wie sprechen wir insbesondere Eltern in schwierigen Lebenslagen an, ohne zu stigmatisieren?

Wie unterstützen wir Akteure vor Ort bei der Öffentlichkeitsarbeit für die Frühen Hilfen?

Interesse - Ausgangspunkt

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Erprobung der massenmedialen Ansprache von Eltern

• Entwicklung, Druck + örtlich begrenzte Öffentlichkeits- kampagne

• Vernetzung Elterntelefon + Netzwerke Frühe Hilfen

• Schulung der Beratenden

in einem Modellprojekt (2013–2014): Das Elterntelefon als Hilfsangebot im Netzwerk Frühe Hilfen in Osnabrück (evaluiert) in einer Implementierungsphase (2015-2016)

Erprobung in 10 weiteren Kommunen mit und einem Landkreis ohne Elterntelefon-Standort

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„Maßnahmenpaket zur Elternansprache (ÖA-Paket)“

• Netzwerkkoordinierende Frühe Hilfen verteilen über Unterstützer/-innen Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit in der Kommune

• (ratsuchende) Eltern fühlen sich über die Motive angesprochen und motiviert, 2 bundesweit etablierte Beratungsangebote anonym und kostenlos zu nutzen:

- das Elterntelefon der „Nummer gegen Kummer“ (NgK)

- die Onlineberatung für Eltern bke-elternberatung.de der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. (bke)

• die Berater/-innen informieren über die Angebote Frühe Hilfen

und vermitteln auf Wunsch bedarfsorientiert in das kommunale Netzwerk

Nummer gegen Kummer e.V. koordiniert auf Wunsch die Vernetzung mit den kommunalen Netzwerken (Adressen)

eine begleitende Pressearbeit in Kommune oder Landkreis informiert über das zusätzliche Angebot für Eltern.

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Inhalt: Postkarten (4 Motive)

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Inhalt: Postkarten (4 Motive)

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Inhalt: Postkarten (4 Motive)

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Inhalt: Postkarten (4 Motive)

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Inhalt: Postkarten (4 Motive)

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Rückmeldung der Eltern

O-Töne aus der Elternbefragung

zu den Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit

»Das ist genau das, was man denkt.«

»Man stellt sich viele Fragen und ist ängstlich.«

»Find ich toll. Nur die Plakate fand ich schon beruhigend.«

»Macht Mut, sich Hilfe zu holen.

Zeigt, dass man nicht allein mit Problemen dasteht.«

»Ich finde, es ist ein sinnvolles Angebot, um Eltern zu unterstützen und zu zeigen: Kinder brauchen keine perfekten Eltern.«

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Inhalt:

Plakate DIN A2 – DIN A3 – DIN A4 (4 Motive)

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Inhalt:

Plakate DIN A2 – DIN A3 – DIN A4 (4 Motive)

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Inhalt: Abreißzettel DIN A4 (4 Motive)

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• Plakate, Großflächeplakate + Citylights,

• Anzeigen (Print), Banner (Digital)

• digitale Buswerbung

• Radiospot

• Webseite elternsein.info

Inhalt: Layout-Dateien

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Rückmeldung der Fachkräfte

• Das Netzwerk wird über die Vertiefung bestehender und den Aufbau neuer Kooperationen gestärkt.

• Die Kommune oder der Landkreis präsentiert sich

familienfreundlich als engagierte Vermittlerin wirkungsvoller Hilfen.

• „Frühe Hilfen bekommen ein Gesicht“

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Kernaussagen

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Bei der zielgruppengerechten Ansprache ist zu beachten:

eine positive Ansprache

eine Auswahl authentischer, unterschiedlicher Bildmotive nicht zu viel und zu „pädagogischer“ Text

Distribution über Orte, an denen sich (werdende) Eltern aufhalten

Öffentlichkeitsarbeit für Frühe Hilfen gelingt, wenn eine Vernetzung mit kommunalen Entscheidungs-trägern bzw.

-trägerinnen und/oder der Pressestelle erfolgt

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Rebecca Maier

wiss. Referentin im Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Maarweg 149-161, 50825 Köln

Tel.: 0221 8992-518

Rebecca.Maier@nzfh.de

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