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DBV Onlineunterricht 2021 Bridge Flexibel Lektion 1 Das Gebot 2. Das Gebot 2. Sonderfall 5-4 in OF

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Academic year: 2022

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(1)

Das Gebot 2

1. Stayman

Stayman 1SA --- ???

2

• ab 8 FL, mindestens eine OF, die genau 4er Länge hat, (f + sf)

• Antworten:

2 keine 4 OF 2 4er  2 4er 

2SA beide OF zu viert (Achtung: Transfer !!)

• bei 5-4 in OF ebenfalls über Stayman (Achtung:

Smolen-Transfer !!) Sonderfall 5-4 in OF

Möglichkeit Gebot Anforderungen 1

0-7 FL

1SA --- 2*

1SA --- 2* • Transfer auf  (f) und anschließendes pass

• Transfer auf  (f) und anschließendes pass

• 2

8-14 FL positive Antworten

auf Stayman

1SA --- 2 --- ???

• 2→3/4

• 2→3/4

• 2SA (beide Oberfarben zu viert)→3

heißt -Fit, 3 heißt -Fit

• 3

8-14 FL

Partner antwortet auf Stayman 2

1SA --- 2 ---

2 --- ??? • 2 5er , einladende Stärke, 8 FL

• 2 5er , einladende Stärke, 8 FL

• 3 5er , partieforcierend, ab 9 FL

• 3 5er , partieforcierend, ab 9 FL -->SMOLEN-Transfer

Kontriert der Gegner Stayman konventionell (Ausspielkontra), so zeigt Weiterreizung

Stopper, XX Interesse am Treff-Kontrakt (gute 5er Länge). Nach Pass (Kein Stopper) Pass

muss der 2-Reizer XX, dann System on.

(2)

2. Nonforcing Stayman

Partner antwortet auf

Stayman 2 1SA* --- 2 ---

2 --- ??? • Pass, schwach mit -Toleranz

• 2* min. 4-4 in Oberfarben schwach 0-7 FL

• 2* 5er , 4er einladende Stärke, 8 FL

→ einladende Stärke direkt

• 2SA* einladend, auch ohne 4er Oberfarbe

• 3* 5er , partieforcierend, ab 9 FL

• 3* 5er , partieforcierend, ab 9 FL

→ partieforcierende Stärke vertauscht SMOLEN-Transfer

Partner antwortet auf Stayman 2

min. 4er , kann noch 4er  sein

1SA* --- 2 ---

2* --- ??? • Pass, schwach mit 

• 2* einladende Stärke, 8 FL ohne 4er 

• 2SA einladende Stärke, 8 FL mit 4er 

• 3SA Vollspielstärke, mit 4er  Partner antwortet auf

Stayman 2

min. 4er , kann kein 4er  sein

1SA* --- 2 ---

2 --- ??? • Pass, schwach mit 

• 3 einladende Stärke, 9-10 FV mit 4er 

• 2SA* einladende Stärke, auch ohne 4er Oberfarbe

• 3SA Vollspielstärke, mit 4er 

3. Starke Eröffnung

• 2* ist die zweitstärkste Eröffnung, künstliches Gebot (Sofortauskunft!)

• der Partner darf in der ersten Bietrunde nicht passen

• 2* ist beliebiges Semiforcing, Partner darf mit sehr schwachen Händen vor Vollspiel passen

• statt Figurenpunkten können bei Verteilungshänden auch die Spielstiche gezählt werden

Eröffnung Relay Bedeutung

2* 2*

Standard

• 0-7 F, oder ab 8 F ohne entsprechenden Verteilungstyp

• Mit 5-5 Verteilungen gibt es die Möglichkeit, ein positives Relay abzugeben

Eröffnung Relay Bedeutung

2* 2 *

ab 8 F, 5-5 Verteilung in  und einer weiteren Farbe

2* 2 *

ab 8 F, 5-5 Verteilung in  und einer Unterfarbe

2* 2SA *

ab 8 F, 5-5 Verteilung beiden Unterfarben

Ich empfehle, um Komplikationen zu vermeiden, immer das Standard-Relay 2* zu

verwenden.

(3)

Eröffnung Relay Wiedergebot zur Blattbeschreibung

2* 2*

2

• 6er Farbe mit 8-8½ Spielstichen

• 5er Farbe mit 22-23 FL

• kein 4er  oder 5er Unterfarbe

2

6er Farbe mit 8-8½ Spielstichen 5er Farbe mit 22-23 FL

kein 4er  oder 5er Unterfarbe

2SA

SA-Verteilung 22/23 Punkte

3

7er Farbe, 9-9½ Spielstiche keine 4er Oberfarbe

3

7er Farbe, 9-9½ Spielstiche keine 4er Oberfarbe

3

sehr gute 7er Farbe, 8-8½ Spielstiche legt die Trumpffarbe fest

3

sehr gute 7er Farbe, 8-8½ Spielstiche legt die Trumpffarbe fest

2* 2*

3SA*

• 5-5 in Oberfarbe, gute Farbqualität, 18-21 F

4

• stehende 7er Farbe, 13-15 F

• ein Seiten-Ass

4

• stehende 7er Farbe, 13-15 FP

• ein Seiten-Ass

4. Neue Unterfarbe forcing

• Folgende Situationen sind gemeint:

Nord Ost Süd West Nord Ost Süd West

1

--- 1 --- 1

--- 1

---

1SA --- ??? --- 1SA --- ??? ---

Konvention: Neue Unterfarbe forcing (3. Farbe forcing)

• Diese Konvention hilft, Blätter mit einladender Stärke (ab 11 FL) auf einen Oberfarbfit zu untersuchen.

• Gleichzeitig wir herausgefunden, ob der Eröffner Minimum (12 oder 14 FP) hat.

Es wird die andere Unterfarbe auf der Zweierstufe gereizt, ohne in der Farbe 4 Karten haben zu müssen.

Das Gebot muss alertiert werden!

(4)

 D 10 8 6 4

1

--- 1

---

A K 7 5

1SA --- 2*

7 6

D 6

Andere Reizungen zeigen dann:

Nord Ost Süd West Nord Ost Süd West

1 --- 1 --- 1 --- 1

---

1SA --- 2 --- 1SA --- 2 ---

min. 5er 6-10 FL Abschlußgebot

min. 5er 6-10 FL Abschlußgebot

5. Farbwechsel 2 über 1

Grundsätze:

• Der Farb- und Stufenwechsel 2 über 1 (z.B. 1

-2

) verspricht 11 FL.

• Dieser Wechsel ist forcierend (Eröffner muss noch mindestens einmal reizen) und selbstforcierend (Antwortender muss noch mindestens einmal reizen, wenn noch kein Vollspiel erreicht ist).

Möglichkeit Gebot Anforderungen 1

Unterstützungsgebote 1 - 2

1 - 2

3

3 3

4 4

• ab 16 FV (14 FL), 4er , vollspielforcierend

• ab 16 FV (14 FL), 3er /, vollspielforcierend

• 12-15 FV, 4er /

2 Einfärber

1 - 2

1 - 2

2/

3/ • 13-16 FL, 6er  /

• 17-19 FL, 6er /

3 Zweifärber

1 - 2

2

3

2

2

• 13-19 FL, 4er , billiger Zweifärber

• 20-22 FL, 4er , billiger Zweifärber im Sprung

• 12-16 FL, 4er , darf nicht als teurer Zweifärber gereizt werden!

• ab 17 FL, 4er , teurer Zweifärber 4

gleichmäßige Verteilung nach Unterfarberöffnung

1 - 2

2 SA 3 SA

• 12-14 FL, gleichmäßige Verteilung

• 18-19 FL, gleichmäßige Verteilung, kein Abschluss 5

gleichmäßige Verteilung nach Oberfarberöffnung

1 - 2

2

2 SA 3 SA

• 12-14 FL, gleichmäßige Verteilung

• 15-18 FL, gleichmäßige Verteilung, forcierend mindestens zum Vollspiel

• 19-20 FL, gleichmäßige Verteilung, kein Abschluss

(5)

6

Unterfarbschlemm 1 - 2

1 - 2

4 • Schlemminteresse, Minorwood Assfrage für , 20 FV

7 Splinter 1 - 2

1 - 2 3

3

• Schlemminteresse, Kürze in 

• Schlemminteresse, Kürze in 

6. Inverted Minor

• Die Eröffnung 1

verspricht mindestens 3 Karten in der eröffneten Farbe.

• Vorrang haben immer Oberfarbgebote 1

oder 1

als Antwort mit jeweils mindestens 4 Karten.

• Wenn das nicht möglich ist, dann kann die eröffnete Farbe unterstützt werden, Voraussetzung sind mindestens 5 Karten.

• Dabei wird die Bedeutung der Gebote auf der Zweier- und Dreierstufe getauscht („bei Unterfarben umgekehrt“).

• Diese Gebote müssen alertiert werden, da es eine besondere Partnerschaftsvereinbarung ist.

Vorteile:

• Es bleibt mehr Bietraum, um alternative SA-Kontrakte zu prüfen.

• Die schwache Sprunghebungen stellen den Gegner vor Probleme.

• Es gibt ein forcierendes Gebot für starke Hände ab 12 FP.

Eröffnung Reizung Bedeutung

1 2*

ab 11 FL, f

• mindestens 5

-

Karten, keine Oberfarbe zu viert

2*

7-10 FL, f

• mindestens 5

-

Karten, keine Oberfarbe zu viert

3*

bis 6 FL, nf

• mindestens 5

-

Karten, keine Oberfarbe zu viert Weiterreizung:

1

--- 3

*

--- (bis 6 FL, 5er

)

--- (nur in Ausnahmefällen wird weitergereizt: Ausbau der Sperre 4

oder überstarkes Blatt mit Ziel 3SA) 1

--- 2

*

--- ( ab 11FL, 5er

)

2

 *

--- ??? (zeigt Stopper mit Ziel SA-Kontrakte)

1

--- 2

*

--- ( ab 11FL, 5er

)

4

*

--- ??? (Schlemminteresse Minorwood (Assfrage für Unterfarben))

7. Landy

• Das Gebot ist nur in der Gegenreizung direkt nach einer Eröffnung 1 SA des Gegners möglich.

• Das Gebot 2

*

immer mindestens 5-4-Verteilungen in den Oberfarben.

• Gefahr gegen Nichtgefahr und gleiche Gefahrenlage: ab 10+ FL

• Nichtgefahr gegen Gefahr: ab 8+ FL

• Hände mit 5-5 Verteilungen eignen sich besonders gut für Gegenreizung gegen 1 SA.

(6)

Eröffnung Gegenreizung Bedeutung

1SA 2*

mindestens 5-4 Karten in den Oberfarben

• min.8 oder 10 FL (Gefahrenlage!)

Eröffnung Gegenreizung Antwort des Partner nach pass

Bedeutung

1SA 2* 2*

2*

• schwach, Präferenz für

(2-1, 3-2, 4-3, …)

• schwach, Präferenz für

(2-1, 3-2, 4-3, …)

1SA 2* 3*

3* •

Einladung zum Vollspiel in

Einladung zum Vollspiel in

1SA 2* 4

4 •

Vollspiel in

Vollspiel in

1SA 2* 2* Partner soll sich für die bessere Oberfarbe entscheiden (gleiche Länge 2-2, 3-3, 4-4, ...)

1SA 2* 2SA

Natürlich und einladend, ohne Fit in OF

Eröffnung Gegenreizung Antwort des Partner nach X

Bedeutung

1SA 2* 2*

2*

• schwach, Präferenz für

(2-1, 3-2, 4-3, ...)

• schwach, Präferenz für

(2-1, 3-2, 4-3, ...)

1SA 2* Pass* zum Spielen mit -Länge

1SA 2* XX gleiche Länge in den Oberfarben

1SA 2* 2 natürlich

Eröffnung Gegenreizung Antwort des Partner nach 2

Bedeutung

1SA 2* 2*

2*

schwach, Präferenz für

(2-1, 3-2, 4-3, ...)

• schwach, Präferenz für

(2-1, 3-2, 4-3, ...)

1SA 2* Pass nichts Nützliches im

Angebot, Partner soll passen ohne Zusatzwerte

1SA 2* X gleiche Länge in den

Oberfarben, Partner soll

die länger OF reizen

(7)

8. Landik

5

2 nach Unterfarberöffnung 1 1SA 2

1 1SA 2

• weniger als 9 F, denn Strafkontra hat Vorrang

• beide OF zu viert, 5-8 F

Konvention LANDIK

9. Drury

Drury wird nach Oberfarberöffnung in 3. und 4. Hand gereizt, also nur mit einer gepassten Hand Drury nicht nach Gegenreizung

nach X auf 2* ist pass die Minimumhand,

2* zeigt dann

• min. 3 Trümpfe und ab 11 FV

1 --- 2*--- ???

2*

*

2SA*

3* 3*

3*

3SA*

4SA*

unterwertige Eröffnung 4er ab 17 FL

ausgeglichen 15-17 FL 5er ab 17 FL

5er ab 17 FL 6er  17-19 FL

ausgeglichen 18-19 FL ausgeglichen 20-21 FL

1 --- 2*--- ???

*

2SA*

3*

3*

3 * 3*

3SA*

4SA*

unterwertige Eröffnung ausgeglichen 15-17 FL 5er ab 17 FL

5er ab 17 FL 5er ab 17 FL 6er  17-19 FL

ausgeglichen 18-19 FL ausgeglichen 20-21 FL

10. Andere mögliche Eröffnungen

Nord Nord Ost Süd West

 D 10 8 6 4

2*

A K 7 5 2

7 Oberfarben min 5-4

9 6

schwach 5-10 F

Nord Nord Ost Süd West

 K 6 5

2*

K B 8 7

6 5er  + 4er Oberfarbe

K D 10 9 2

oder 6er  10-15 F

Referenzen

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