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sturmfLut katastrophe 1962 WiLLkommhöft Schiffe begrüßen

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Baedeker Wissen...

... zeigt mehr von Hamburg, etwa wie auf einem Trockendock ge- arbeitet wird, dass man in St. Pauli kuren kann und welche Lehren man aus der Flutkatastrophe 1962 zog.

e

Werften und Docks Der Hamburger Hafen bietet mehr als 160 000 Menschen direkte und indirekte Arbeitsplätze – Zahlen und Einblicke ins Innenleben eines Docks von Blohm + Voss.

Seite 20

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Airbus vs. Boeing

#DM6DKSL@QJSEÂQ9HUHK×TFYDTFD teilen sich das europäische Airbus- Konsortium und Boeing aus den USA. Jahr für Jahr liefern sich beide harte Gefechte um Neukunden. In Hamburg sitzt die Geschäfsführung von Airbus Deutschland im Werk Fin- kenwerder werden die Typen A 318, A 319 und A 321 endmontiert.

Seite 65

t

Zur Kur nach St. Pauli Die »Kurverwaltung« des Stadtteils hilft kundig bei der nächtlichen Erforschung der Reeperbahn – ein guter Einstieg in den bunten Trubel der »sündigen Meile«.

Seite 24

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Tapas und Caldo Verde Ob für einen kleinen südländischen Snack oder einen perlenden Sommer- wein – der Besuch im Portugiesen- viertel direkt am Hafen ist immer eine lohnende Sache.

Seite 86

Baedeker Wissen

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Zum Fischmarkt um fünf Ein Bummel über den berühmten Fischmarkt sonntagmorgens um fünf gehört zu einem Hamburg-Besuch ganz einfach dazu – am besten nach einer durchtanzten Nacht.

Seite 100

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Füer in de Diekstraat!

Am 5. Mai 1842 hallten die stillen Gassen der Innenstadt wider vom Feueralarm – die schlimmste Brandka- tastrophe zu Friedenszeiten.

Seite 180

p

Hamburgs Wahrzeichen Als letztes Exemplar der »Cap San«- Schiffe wurde die »Cap San Diego«

1962 auf der Deutschen Werft in Hamburg gebaut.

Seite 200

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Die Flutkatastrophe kostete mehr als 300 Menschen das Leben, zerstörte Häuser, Deiche und richtete schwere Schäden in der Landwirtschaft rund um die Stadt an. Seite 247

Baedeker Wissen

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WISSEN

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Verlag Karl Baedeker

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HAMBURG

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Top-Sehenswertes

Denkt man an Hamburg, fallen einem sofort der Hafen oder der /KEJGNGKP&QEJCWEJ#WUƃØIGKPFKGTGK\XQNNG7OIGDWPIFGT Stadt und ein Abstecher in die großen Museen sollten auf Ihrer

$GUWEJUNKUVGICP\QDGPUVGJGP

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M MAlster

Das berühmte Gewässer mitten im Stadtzentrum hat viele Gesichter – an der Binnenalster mit dem Jungfernstieg liegen viele schicke Geschäfte, die Grünanlagen der Außenalster sind top zum Chillen, Grillen und Flanieren.

Seite 158

r

M MAltes Land

Wer einen kleinen Abstecher über die Elbe wagt, ist bald in einer an- deren Welt – romantische Dörfer, viel Grün und Ruhe verlocken zum genüsslichen Spaziergang.

Seite 162

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M MBlankenese

Kapitänshäuser, herrschaftliche Villen und herrliche Parkanlagen – dieser feine Stadtteil am Elbufer ist DHMVTMCDQRBG¼MDQ3@FDR@TR×TF für Urlauber.

Seite 173

u

M MCap San Diego Der schneeweiße Museumsdamp- fer zählt zu den Wahrzeichen der Stadt – das Schiff ist zu besichti- gen, man kann an Bord feiern und sogar in einer Kabine übernachten.

Seite 200

i

M MHafen

Kein Hamburgbesuch ohne Hafen- rundfahrt, das Tor zur Welt ist eine Top-Attraktion für Touristen – an den Landungsbrücken geht's los.

Seite 196

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M MHafenrandpromenade Beim Promenieren entlang des Ufers streift man zahlreiche Ham- burger Highlights – und genießt einen großen Blick auf die Elbe und den regen Schiffsverkehr.

Seite 209

i

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152 INHALT Top-

Sehenswertes

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M MHagenbecks Tierpark Der berühmte Tierpark ist (nicht nur für Kinder) ein Muss – hier gibt es alles, von zahmen Kaninchen bis zum bissigen Krokodil.

Seite 212

a

M MHamburger Kunsthalle Egal ob Alte Meister oder Kunst der Gegenwart – die große und großartige Sammlung ist ein Fest für alle Kulturfreunde.

Seite 215

s

M MMichaeliskirche Das sakrale Wahrzeichen der Stadt will besichtigt und bestiegen wer-

den – und abends spielt auf dem Turm sogar die Musik.

Seite 240

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M MMuseum für Kunst und Gewerbe

Hier bewundert man schön Gestaltetes von der Antike bis zur Moderne – und die »Destille« zählt zu den besten Museumsrestaurants der Republik.

Seite 248

f

M MPassagen

Ideal zum Shoppen wie zum Schauen und Ausruhen – in Hamburgs Passagen fühlt man sich auch bei norddeutschem »Schiet- wetter« wohl.

Seite 268

g

M MRathaus

Der eindrucksvolle Repräsentati- onsbau beherrscht das Stadtzen- trum – und Sempers Rathausmarkt samt den schattigen Alsterarkaden gehört zu den schönsten Plätzen der Hansestadt.

Seite 278

:

M MSpeicherstadt

Im historischen Bauensemble wird der einstige Arbeitsalltag lebendig – und gleich nebenan boomt die futuristische HafenCity.

Seite 284

s

g

:

Top-

Sehenswertes

INHALT 33

(8)

Lust auf...

... Hamburger Highlights von Aussicht bis Geschichte – hier ƂPFGP5KG#PTGIWPIGPHØTLGFGP)GUEJOCEM

GUTE AUSSICHT r20up

Grandiose Bar im coolen Riverside-Hotel Seite 60 rFesselballon

15 Minuten über der City schweben

Seite 123 rDockland

Nase im Wind ganz hoch über dem Hafen Seite 168

rMichel

Auf diesem Kirchturm spielt die Musik.

Seite 240

BESONDERE SCHIFFE rCap San Diego

Museumsschiff als Wahr- zeichen im Hafen Seite 200 rFeuerschiff

Stilvoll essen und übernachten am Kai Seite 211

Rickmer Rickmers Ehrwürdiger Segler an den Landungsbrücken Seite 238

4 INHALT

Lust auf...

4 4

(9)

SPEKTAKULÄRE BRÜCKEN rKrugkoppelbrücke

Schöner Blick auf Außenalster und Hamburgs Skyline Seite 149

rLombardsbrücke

Schöne Sicht auf Binnenalster und Jungfernstieg

Seite 159 rKöhlbrandbrücke

Toller Blick für Autofahrer weit über den Hafen Seite 234

STARKE GESCHICHTEN rFleetinsel

6HDDHMD C׫BGDYTL Citytreffpunkt wurde Seite 193

rGängeviertel

Warum das coole Viertel einst Elendsquartier war

Seite 235 rRote Flora

Wer ein altes Theater zum Kulturzentrum machte Seite 283

Hafenstraße Was mit den einstmals besetzten Häusern geschah Seite 293

ECHT HANSEATISCHES rHarry’s Hafenbasar

Schrumpfköpfe & Co Seite 116

rIsemarkt

Wochenmarkt der Extraklasse Seite 116

Große Freiheit Susis Showbar und mehr Seite 66

Lust auf...

INHALT 555

(10)

HINTERGRUND

12 Fakten

13 Bevölkerung · Politik · Wirtschaft

14 Infografik: Hamburg auf einen Blick

16 Willkommen im Alltag 20 3D: Werften, Docks und

Hafenindustrie 24 Infografik:

Airbus vs. Boeing 26 Special: Von Harry

Potter bis Multimedia 28 Stadtgeschichte 32 Infografik: Die »Gleich-

gesinnten«

40 Kunst und Kultur 41 Architektur- und

Kunstgeschichte 46 Kulturstadt Hamburg 48 Berühmte

Persönlichkeiten

ERLEBEN &

GENIESSEN

58 Am Abend 59 Von Kiez bis Kultur 65 Special: Auf der

Reeperbahn nachts um halb eins

72 Special: Hamburgs Musikszene

76 Essen und Trinken 77 Der Mix macht`s 80 Typische Hamburger

Gerichte

82 Empfohlene Restaurants 86 Special: Tapas und Caldo

Verde

94 Feste und Events 95 Höhepunkte des Jahres 96 Special: Kreuzfahrt-

schiffe & Co

100 Special: Zum Fischmarkt in der Früh um fünf Hamburg ist immer eine Reise wert, natürlich auch zu Silvester.

6 INHALT

Inhaltsangabe

66

(11)

102 Mit Kindern unterwegs 103 Leichtmatrosen auf

Landgang 106 Museen und

Galerien 107 Die schönsten

Ausstellungen 114 Shopping 115 Buddelschiff und

Budenzauber

120 Stadtbesichtigung 121 Krieg der Kapitäne 124 Übernachten 125 Villa oder Nightlife-

Viertel?

130 Special: Von Seemanns- heim bis Wasserbett

TOUREN

136 Tourenübersicht

138 Unterwegs in Hamburg 138 Tour 1: Innenstadt und

Binnenalster 140 Tour 2: Altstadt und

Speicherstadt 142 Tour 3: »Michel«–

Landungsbrücken–

Neustadt

PREISKATEGORIEN Restaurants

(Preis für ein Hauptgericht) AAAA= über 25 € AAA= 20 –25 € AA= 15 – 20 € A= bis 15 €

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Hinweis

&DAÂGQDMO×HBGSHFD2DQUHBD nummern sind mit einem Stern gekennzeichnet: *0800....

Inhaltsangabe

INHALT 7

1DRGT(ÀJTGQFGT#NUVGTUEJKHHsGKPG(CJTVCWHFGO9CUUGTKUV2ƃKEJV

(12)

144 Tour 4: Von spät bis früh: Reeperbahn und Fischmarkt

146 Tour 5: Unter 1000 Brücken – Kanutour durch Hamburgs Kanäle 150 Tour 6: Nachhaltig durch

Hamburg 153 Und weiter...

SEHENSWERTES VON A BIS Z

158 Alster 161 Alstertal 162 Alte Post 162 Altes Land 164 Altona 168 Barmbek 170 Bergedorf 172 Bischofsturm 173 Blankenese

175 Börse

175 Bucerius Kunst Forum 176 Chilehaus

177 Dammtor 178 Deichstraße

180 Special: »Füer! Füer in de Diekstraat!«

182 Deichtorhallen

182 Deutsches Schauspielhaus 183 Elbchaussee

186 Elbtunnel 187 Eppendorf

188 Infografik: Der Alte Elbtunnel

190 Fernsehturm 190 Finkenwerder 192 Fischmarkt 193 Fleetinsel 194 Flughafen 195 Gänsemarkt 195 Großneumarkt 196 Hafen

200 3D: Cap San Diego Mit der Deichstraße ist ein Stück Alt-Hamburg geblieben.

8 INHALT

Inhaltsangabe

(13)

204 Infografik: Hamburgs Tor zur Welt

206 HafenCity

209 Hafenrandpromenade 212 Hagenbecks Tierpark 215 Hamburger Kunsthalle 218 hamburgmuseum 221 Harburg 225 Hauptbahnhof 227 Heiligengeistfeld 227 Jacobikirche 229 Jenischpark 230 Jungfernstieg 232 Katharinenkirche 234 Köhlbrandbrücke 235 Kontorhausviertel 236 Krameramtswohnungen 237 Laeiszhalle

237 Landungsbrücken 240 Michaeliskirche · »Michel«

242 3D: Michaeliskirche

»Michel«

244 Mönckebergstraße 246 Museum der Arbeit 248 Museum für Kunst und

Gewerbe

254 Museum für Völkerkunde 257 Museumsdorf Volksdorf 259 Neuwerk

260 Nikolaifleet 262 Nikolaikirche

262 Nikolaikirchturm · Mahn- mal St. Nikolai

264 Ohlsdorfer Friedhof 266 Övelgönne 268 Ottensen 268 Passagen

272 Patriotische Gesellschaft 272 Peterstraße

274 Petrikirche 275 Planten un Blomen 277 Pöseldorf

278 Rathaus · Rathausmarkt 282 Schanzenviertel und

Karolinenviertel

284 Speicherstadt 287 St. Georg 289 St. Pauli 293 Staatsoper 295 Stadtpark

297 Universität · Universitäts- viertel

298 Vierlande und Marschlande

304 Infografik: Die Sturmflut 1962

306 Volkspark 306 Wilhelmsburg 307 Willkommhöft

308 Infografik: Schiffe begrü- ßen in Willkommhöft

PRAKTISCHE INFORMATIONEN

312 Anreise 314 Auskunft 314 Mit Behinderung

unterwegs

314 Literaturempfehlungen 316 Medien

318 Notrufe

318 Preise · Vergünstigungen 319 Verkehr

322 Register 327 atmosfair

328 Verzeichnis der Karten und grafischen Darstellungen 329 Bildnachweis

330 Impressum

Inhaltsangabe

INHALT 9

(14)
(15)

Hamburg ist eine der wichtigsten Hafen- und Handelsstädte Europas. Ihre Besucher fasziniert sie durch weltoffenes Flair, die Atmosphäre einer Metropole am Wasser und eine großartige Kulturszene – ein Überblick über Wesen und Werden der Stadt.

HINTERGRUND

(16)

Kapitel-/

Regioneneinstieg Fakten

(17)

Bevölkerung · Politik · Wirtschaft

In Hamburg leben angeblich die meisten Millionäre Europas.

Das ist nicht weiter verwunderlich, denn neben den traditio- nellen Geschäftsbereichen Handel und Hafen wird in der Stadt auch in anderen Bereichen viel Geld verdient – zum Beispiel in der Medienwirtschaft und im Flugzeugbau.

Hamburg zählt heute fast 1,8 Mio. Einwohner. Dass es zu einer be- deutenden Großstadt wurde, ist zu einem beträchtlichen Teil Resul- tat großer Zuwanderungsströme. Im 16. Jh. kamen viele Glaubens- flüchtlinge aus den Niederlanden, Spanien und Portugal – von dort insbesondere zahlreiche Juden –, und im 19. Jh. zog es viele Men- schen aus ländlichen Gebieten Holsteins, Mecklenburgs und Nieder- sachsens in die anwachsende Großstadt. Die höchste Einwohnerzahl gab es in den 1960er-Jahren, als Hamburg sich der Zwei-Millionen- Grenze näherte. 1986 dagegen zählte man, bedingt durch den Weg- zug ins Umland, nur 1 571 000 Einwohner. Die neuerliche Zunahme seit 1987 ist im Wesentlichen auf den Zuzug von Aus- und Um- siedlern aus östlichen Bundesländern bzw. osteuropäischen Ländern zurückzuführen. Gemäß fachjournalistischen Umfragen zählt Ham- burg zu den teuersten Großstädten der Republik und beherbergt knapp 10 % der rund 400 wohlhabendsten Deutschen.

Nach der hamburgischen Verfassung von 1952 gibt es in der Hanse- stadt die Bürgerschaft als Landesparlament und den Senat als Landesregierung. Die Bürgerschaft besteht aus 121 gewählten Ab- geordneten. Diese wiederum wählen zehn bis 15 Senatoren in die Landesregierung. Sie bestimmen aus ihrer Mitte den ersten Bürger- meister, der zugleich Chef der Landesregierung ist. Die Bezirksäm- ter setzen die von Bürgerschaft und Senat beschlossene Politik in den Bezirken um. Einem Bezirksamt steht jeweils ein Bezirksamtsleiter vor. Seiner Ernennung muss die kommunale Bezirksversammlung zustimmen. In Hamburg wird sowohl Landes- als auch Kommu- nalpolitikgemacht. Bürgerschaft, Senat und Bezirksämter sind laut Verfassung für die Landespolitik zuständig, die Bezirksämter und Bezirksversammlung für Kommunales. Die Bezirksamtsleiter stellen sozusagen die Schnittstelle zwischen beidem dar, wobei die Bezirke verhältnismäßig viel Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen.

Das gesamte Stadtgebiet ist in sieben Bezirke eingeteilt: Hamburg- Mitte, Altona, Eimsbüttel, Hamburg-Nord, Wandsbek, Bergedorf

Bevöl- kerungs- entwicklung

Verwaltung

Bevölkerung · Politik · Wirtschaft

HINTERGRUND 13

Hamburgs starke Muskeln: Der Hafen und die damit verbundenen Industrien zählen zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren.

(18)

Hamburg auf einen Blick

WISSEN

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©

(19)

15

(20)

16 HINTERGRUND

Alltagsbegegnungen

Willkommen im Alltag

Hamburg abseits der üblichen Touristenpfade erleben – hier können Sie auch mal ganz »normale Leute« treffen.

BASARE UND MOSCHEEN Im Stadtteil St. Georg gleich hinter dem Hauptbahnhof hat sich ein Zentrum des islamischen Gemeinde- lebens mit mehr als zehn Moscheen entwickelt. Ein dreistündiger Rundgang von Stattreisen beleuchtet die soziokulturellen Aspekte.

Stattreisen Hamburg e.V., Kuhberg 2, Tel. 040 8 70 80 10-0, www.stattreisen- hamburg.de, Kosten: 10 € pro Person.

ALTERNATIVE

HAFENRUNDFAHRTEN Vom Förderkreis »Rettet die Elbe«

werden die ökologischen Seiten des Hafens beleuchtet. Die überaus infor- mativen Touren dauern ca. 1 ½ Stun- den und beginnen in der Regel am Anleger Vorsetzen.

Förderkreis »Rettet die Elbe« e.V., Nernstweg 22, Tel. 040 39 30 01, www.

rettet-die-elbe.de, Kosten: 9 € pro Person.

(21)

Alltagsbegegnungen

HINTERGRUND 17

FLEXIBLES FLIMMERN – FILME IN BEWEGUNG

Flexibles Flimmern ist ein mobiles Kino.

Die Filme werden an Orten gezeigt, die zum Film passen: »Casino« etwa in der Spielbank Hamburg, der »Glöckner von Notre Dame« im Turm von St. Kathari- nen. Zudem kann man den Ort oft auch selbst inspizieren – die Chance zu einma- ligen Einblicken.

Flexibles Flimmern, Holger Kraus, Markt. 57, Tel. 040 2 28 88 84, www.flexiblesflimmern.de NEXTHAMBURG

Bei Diskussionen auf der Plattform von Nexthamburg im Internet und ADHCDMQDFDKL«¦HFRS@SSÖMCDMCDM Sessions beschäftigen sich Hambur- ger Bürger und Experten mit Visionen und Ideen zur Stadtentwicklung. Ein Minibauernhof auf St. Pauli, eine Seilbahn nach Wilhelmsburg – hier wird vieles diskutiert und realisiert.

Nexthamburg UG, Tel. 040 74 39 26 32, www.nexthamburg.de

DAS HERZ VOM FC ST. PAULI Das Herz von St. Pauli schlägt am Millerntor. Das dortige Stadion ist bei Heimspielen meist bis auf den letzten Platz belegt. Die Stimmung ist heiß, Minuten vor dem Spiel werden Musik und Werbung heruntergefahren, da- mit die Fangesänge ordentlich zur Geltung kommen.

FC St. Pauli Kartencenter, Heiligen- geistfeld, Tel. 040 31 78 74-51/-56, www.fcstpauli.com

OBDACHLOSE ZEIGEN IHRE STADT

Mit Verkäufern des Obdachlosen- magazins »Hinz & Kunzt« geht es an Orte, die auch vielen Hamburgern unbe- kannt sind. Geduldig werden alle Fragen zum Thema Wohnungslosigkeit beant- wortet – Bewusstseinsänderung bei den Teilnehmern garantiert.

Hinz und Kunzt, Altstädter Twiete 1-5, Tel. 040 32 10 83 11, www.hinzundkunzt.de, Kosten: 10 € pro Person.

(22)

und Harburg. Die meisten haben weit über 200 000 Einwohner, Wandsbek sogar knapp 400 000, Bergedorf nur 100 000. Die Bezirke sind ihrerseits nochmals in insgesamt 105 Hamburger Stadtteile unterteilt. In jedem Bezirk gibt es mehrere Ortsämter, die für die Belange der Bürger zuständig sind.

WIRTSCHAFT

Traditionell ist Hamburg Hafen- und Handelsstadt. Der größte deut- sche Seehafen und die Hafenindustrien waren lange herausragende Wirtschaftsfaktoren. Mitte der 1970er-Jahre wurde erstmals deutlich, dass dem Schiffsbau durch die zunehmende Konkurrenz aus dem südostasiatischen Raum massive Einbrüche drohten. 1983 ergriff Bürgermeister Klaus von Dohnanyi die Initiative zur wirtschaftspo- litischen Neuausrichtung. Seitdem wird der Containerbetrieb im Hafen

(“Baedeker Wissen S. 204)

18 HINTERGRUND

Bevölkerung · Politik · Wirtschaft

Hamburger lieben Hafen und Elbe, hier am Strand in Othmarschen.

(23)

Hafen ausgebaut, um Hamburg als »schnellen« Hafen ohne hohe Liegegebühren attraktiv zu machen. 2008 lag der Gesamtumschlag im Containerbetrieb bei 9,7 Mio. TEU (20-Fuß-Standardcontainer).

Durch die Wirtschaftskrise brach die Abfertigung 2009 auf 7 Mio.

Container ein. 2010 konnte an den früheren Aufwärtstrend ange- knüpft werden – knapp 8 Mio. Container wurden umgeschlagen.

Auch Industrien, die vom Hafen unabhängig sind, werden stark gefördert. Im Zuge dieser Neuorientierung hat sich die Hansestadt zu einer führenden Dienstleistungs-, Technologie- und Logistikme- tropole entwickelt. Heute spielen das Börsengeschäft, Geldinstitute, Versicherungswesen, Schiffsreederei, Spedition, die Luftfahrtindust- rie (Airbus Finkenwerder, “Baedeker Wissen S. 26), der Groß- und der Einzelhandel eine wichtige Rolle. Bedeutend sind aber vor allem dieMedienwirtschaft (“Baedeker Wissen S. 26)und unternehmen- sorientierte Dienstleistungen. Hamburgs Wirtschaft geht es seither verhältnismäßig gut, was u. a. auch damit zusammenhängt, dass osteuropäische Märkte wieder zur Verfügung stehen. Von der inter- nationalen Ausstrahlung des Hamburger Wirtschaftslebens zeugt zudem der Umstand, dass die Hansemetropole mit etwa 100 Konsu- latenweltweit nach New York und Hongkong die Stadt mit den meisten Auslandsvertretungen ist.

Hamburg ist Deutschlands größter Außenhandels- und Transitplatz und gilt auch heute noch als deutsches »Tor zur Welt«. 60 % des Handels werden mit europäischen und 40 % mit außereuropäischen Ländern abgewickelt. Der wichtigste Kontinent für den Außenhandel nach Europa ist Asien – vor allem die Opec-Länder und der Ferne Osten. Die schon 1665 gegründete Hamburger Handelskammer vertritt heute über 100 000 Gewerbebetriebe. Das Aufblühen des Überseehandels im 19. Jh. führte zur Gründung von Handelsbanken und zur Niederlassung zahlreicher ausländischer Geldinstitute. Von den 161 in Hamburg vertretenen Kreditinstituten sind 56 Auslands- banken. Die Hamburger Sparkasse ist die größte ihrer Art in Deutschland. Hamburg zählt ferner zu den ältesten Börsenplätzen der Erde: Seit 1558 gibt es hier eine Börse. Außerdem ist die Hanse- stadt der größte Markt für Schiffs- und Warenversicherungen in Deutschland, bereits um 1590 gab es erste Gebäude- und See- versicherungskontrakte.

Vier Großmärkte versorgen den Großraum Hamburg und ein weites Einzugsgebiet zwischen der dänischen und der niederländischen Grenze: das Vieh- und Fleischzentrum, das Europas größten Fleisch- markt darstellt, der Obst- und Gemüsemarkt in Europas größter Markthalle, der Blumengroßmarkt, der der größte in Deutschland ist, und der Fischmarkt in Altona, der als einer der größten Um-

Vom Hafen unabhängige Industrie

Handel, Banken, Versiche- rungen

Großmärkte

Bevölkerung · Politik · Wirtschaft

HINTERGRUND 19

(24)

Special-Titel

WISSEN

Hafen Hamburg

Werften, Docks und Hafenindustrie

Auf einer Gesamtfläche von 72 km2 ist eine Hafenlandschaft entstan- den, wie es sie nur an wenigen Plätzen der Erde gibt. Insgesamt bietet der Hamburger Hafen über 240 000 direkte und indirekte Arbeitsplätze:

Terminals für den Güterumschlag, Lagerhäuser, Dienstleister jeglicher Art, Güterbahnhöfe und eine große Zahl von Industriebetrieben, dar- unter Schiffswerften, Mineralölraffinerien, die größte Kupferhütte des europäischen Kontinents oder die Stahl- und Aluminiumwerke. Neben- stehend ist ein Schwimmdock zu sehen, das für die Reparatur der Oze- anriesen eingesetzt wird. Das Dock 11 der Werft Blohm + Voss ist übri- gens Europas größtes Schwimmdock und das zweitgrößte der Welt.

Hamburger Hafen in Zahlen

Schiffsbewegungen

Pro Jahr laufen rund 12 000 Seeschif- fe aus über 90 Staaten den Hafen an;

etwa jedes zweite Schiff verkehrt im regelmäßigen Liniendienst.

Infrastruktur

38 km Kaimauern mit 320 Liegeplät- zen für Seeschiffe

133 Straßen- und Eisenbahnbrücken 132 km öffentliche Fahrstraßen 304 km Hafenbahngleise

Güterumschlag

140,4 Mio. t Jahresgesamtumschlag, davon 97,9 Mio. t Stückgut (95,2%

als Container) 20,3 Mio. t Greifergut 15,6 Mio. t Flüssiggut 6,5 Mio. t Sauggut

Hafenschifffahrt

865 zugelassene Hafenfahrzeuge 38 Seeschiffsassistenzschlepper 75 Hafenlotsen und ca. 250 Elblotsen Radarkette mit 11 Stationen Mittlere Fahrwassertiefe: 15,3 m Tidehub: 3,6 m

Docks von

Blohm + Voss in Zahlen

Dock 5

Länge 160 m, Breite 28 m, Tiefgang 8 m, für Schiffe bis 18 000 dwt

Dock 6

Länge 162,5 m, Breite 24,5 m, Tief- gang 8 m, Schiffe bis 18 000 dwt

Dock10

Länge 287,5 m, Breite 44,2 m, Tief- gang 10 m, Schiffe bis 130 000 dwt

Dock 11

Länge 320,5 m, Breite 52 m, Tief- gang 10 m, Schiffe bis 250 000 dwt

Dock 12

Länge 143 m, Breite 25 m, Tiefgang 8 m, Schiffe bis 16 000 dwt

Dock 16

Länge 200 m, Breite 32 m, Tiefgang 9,5 m, Schiffe bis 32 000 dwt

Elbe 17

Länge 351,2 m, Breite 59,2 m, Tief- gang 9,5 m, Schiffe bis 320 000 dwt

WISSEN

(25)

21

Mensch und Maschinen:

Dieser defekte Schiffspropel- ler ist 3,5 Tonnen schwer.

Ohne Technik geht nichts: Mittels Hochdruckwasser macht sich das ferngesteuerte Universalwaschgerät HDU II, genannt »Dock-Boy«, an das Reinigen und Entlacken der Schiffsrümpfe.

#WEJFKG/GGTGUƃQTCUGV\VFGP 5EJKHHGP\W&KGUG$WIPCUGKUV MQORNGVVOKV#NIGPØDGT\QIGP

Ein Arbeiter sorgt dafür, dass ein Luxusliner im schönsten Weiß erstrahlt.

©

Zum Absenken des U-förmigen Schwimmdocks YGTFGPFKG6CPMUIGƃWVGV und nach Einfahren des Schiffes leergepumpt, damit es sich wieder hebt.

(26)

22 HINTERGRUND

Bevölkerung · Politik · Wirtschaft

schlagplätze für Meeresgetier und Fischerzeugnisse in Europa gilt.

Erwähnung verdient zudem der Anbau von Obst, Gemüse, Blumen und Zierpflanzen, der hauptsächlich in Vierlanden angesiedelt ist.

Hamburg ist nach Produktionswert und Zahl der Beschäftigten die zweitgrößte Industriestadt in Deutschland. Mit der Lufthansa Tech- nik und der Airbus Deutschland GmbH ist Hamburg in Deutschland das größte Zentrum für zivile Luftfahrtindustrieund nach Toulouse das zweitgrößte in Europa. Hamburg beteiligt sich am Bau der Air- busmodelle A 318, A 321 und A 319, und mit der Beteiligung an der Produktion des doppelstöckigen A 380 wird Hamburg als Standort der Luftfahrtindustrie weiter gestärkt (“Finkenwerder). Neben dem Flugzeugbau ist auch der Hamburger Flughafen ein wichtiger Wirt- schaftsfaktor. Gemessen am Flugpassagieraufkommen nimmt er den fünften Rang unter den deutschen Flughäfen ein. Auf dem Flugha- fengelände befindet sich zudem die Flugzeugwerft mit der Techni- schen Basis der Deutschen Lufthansa, wo die Maschinen des Unter- nehmens gewartet werden. Insgesamt rund 10 000 Beschäftigte gibt es im Schiffbauund in den ca. 80 Unternehmen der maritimen Industrie, die Navigationstechnik, Anlagenbau, Stahl- und Metall- bau sowie Elektronik umfasst. Zu den bekanntesten Unternehmen gehören ABB, STN, Siemens, ROM. Die Bedeutung des Schiffbaus ist insgesamt zurückgegangen, etwa 2900 Mitarbeiter sind im Jahr durchschnittlich auf Hamburger Werften beschäftigt. Die größten Werften sind Blohm + Voss und die Sietas Werft. Der Hafen ist ferner der größte deutsche Umschlagplatz für Rohkaffee, Rohkakao, Tee, Gewürze, Zucker und Tabak. Wichtige Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie haben in Hamburg ihren Sitz, u. a. Uni- lever (Lebensmittel, Sitz der deutschsprachigen Länder) sowie Reemtsma und BAT (British American Tobacco). Hamburgs chemi- sche Industrie produziert überwiegend für den Endverbraucher, herausragend sind die Sparten Kosmetik, Medizin und Pharmazie.

Eines der größten Unternehmen ist die Beiersdorf AG (u. a. Nivea).

Auch Ölmühlen und die Getreide- und Futtermittelwirtschaft gehören zu den traditionellen Seehafenindustrien – mehr als 1500 Menschen sind in diesem Industriezweig beschäftigt.

Anfang 1991 hat die Deutsche Bahn im Nordwesten von Hamburg das ICE-Werk in Eidelstedt zur Wartung der ICE-Züge in Betrieb genommen. Innerhalb von nur einer Stunde erfolgt hier neben der technischen Wartung auch die Reinigung sowie die gesamte Ent- und Versorgung. Der Güterbahnhof »Alte Süderelbe« ist der zentrale Rangierbahnhof für die über 650 km langen Gleise der Hafenbahn.

In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Hamburg-Besucher kontinuierlich erhöht. Derzeit werden pro Jahr rund 8,3 Mio. Über- Industrie

Bahn- und Güterverkehr

Tourismus

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Bevölkerung · Politik · Wirtschaft

HINTERGRUND 23

nachtungen in den Hotels und Pensionen der Hansestadt gezählt – Hamburg liegt damit hinter Berlin und München an dritter Stelle in Deutschland. Rund 1 Mio. Touristen kommen aus dem Ausland, allen voran Briten, US-Amerikaner, Schweizer und Schweden. Zur Unterbringung der Gäste stehen insgesamt 30 000 Betten in rund 250 Hotels, Pensionen etc. zur Verfügung.

Mit seinem zentral gelegenen Messegelände, auf dem es insgesamt zwölf Hallen und fünf Foyers gibt, und mit dem Congress Centrum Hamburg (CCH) am Dammtor gehört die Hansestadt zu den bevor- zugten deutschen Kongress-, Ausstellungs- und Messeplätzen. Rund 10 000 Aussteller und etwa 1 Mio. Besucher aus der ganzen Welt kommen jedes Jahr auf das Messegelände.

In Hamburg gibt es drei Universitäten, mehrere Hochschulen und eine Vielzahl von Forschungsstätten. Die wichtigste ist die 1919 ge- gründete Universität Hamburg, die rings um den Von-Melle-Park angesiedelt ist. Knapp 40 000 Studierende arbeiten hier an 18 Fach- bereichen. Sie ist damit die fünftgrößte deutsche Hochschule.

Messen, Ausstellun- gen, Kongresse

Universitäts- standort

Hightech pur: In der riesigen Produktionshalle in Finkenwerder wird ein A 380 lackiert.

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Luftfahrtindustrie

WISSEN

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©

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Special-Titel

WISSEN

Medienmetropole Hamburg

Von Harry Potter bis Multimedia

Weltweit bekannte Journalisten, traditionsreiche Verlage, innovative Agenturen und renommierte Werber – die Kreativwirtschaft ist mit rund 80 000 Erwerbstätigen einer der größten Arbeitgeber der Hanse- stadt. Eine beispiellose Erfolgsgeschichte.

Springer, Augstein & Co

Durch mehrere bedeutende und große Verlagshäuser hat Hamburg im Bereich Printmedien die Nase vorn. Namen wie Rudolf Augstein, Henri Nannen und Axel Springer gelten weltweit als Markenzeichen für deutschen Journalismus. Rund die Hälfte aller in Deutschland ver- legten Zeitschriften stammen aus der Hansestadt. Der Axel-Springer- Verlag wurde 1946 von dem legen- dären Unternehmer Axel Springer

gegründet, heute zählt er weltweit etwa 11 500 Mitarbeiter. Das be- kannteste Produkt des Hauses, die

»Bild«-Zeitung, erschien jahrzehn- telang in Hamburg, wird jetzt aber in Berlin verlegt. 1948 erschien zum ersten Mal der »Stern«, da- mals noch im Verlag Henri Nannen.

Heute wird das meistgelesene Ma- gazin Deutschlands von Gru- ner + Jahr herausgegeben. Dem Unternehmen gelang es im Jahr 2000 zudem, eine neue, überregio-

WISSEN

Kluge Köpfe bei der »Zeit«: Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt und die verstorbenene Marion Gräfin Dönhoff prägten das Gesicht des Mediums.

Referenzen

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