Uwe Ruß, Felix Ruckenbrod
Uwe Ruß ist Referent im Referat „Bildung und Kultur“ des Statistischen Landesamtes Baden- Württemberg.
Felix Ruckenbrod ist Sachgebietsleiter im selben Referat.
Infolge der Einschränkungen im grenzüber- schreitenden Verkehr im Frühjahr 2020 ist die Anzahl der ausländischen Studierenden an den baden-württembergischen Hochschu- len im Sommersemester 2020 um 3 800 Per- sonen oder 8 % im Vergleich zum Sommer- semester 2019 gesunken. Bei den Austausch- studierenden, die nur für kurze Zeit nach Deutschland kommen, waren es 1 400 Perso- nen oder 29 % weniger als noch 1 Jahr zu- vor. Aufgrund ihres hohen Ausländeranteils sind Universitäten und Kunsthochschulen am stärksten durch die Corona-Pandemie be- troffen.
8 % weniger ausländische Studierende als im Vorjahr
Im Sommersemester 2020 waren knapp 332 100 Studierende an den baden-württem- bergischen Hochschulen eingeschrieben, da- runter 42 700 Studierende mit einer aus- ländischen Staatsangehörigkeit. Infolge der Einschränkungen im grenzüberschreitenden Verkehr im Frühjahr 2020 ist die Anzahl der ausländischen Studierenden um 3 800 Per- sonen oder 8 % im Vergleich zum Sommer- semester 2019 gesunken. Insgesamt ist die Anzahl der Studierenden um etwa 1 % zu- rückgegangen.
Rückgang vor allem bei Bildungsausländern Differenziert man die ausländischen Studie- renden nach ihrem Herkunftsland, dann zei- gen sich starke Unterschiede zwischen den Nationen (Schaubild 1). So ist die Anzahl der Studierenden aus China, der größten Gruppe unter den ausländischen Studierenden, um 12 % zurückgegangen. Starke Rückgänge waren auch bei Studierenden aus den USA (– 32 %), Tunesien (– 23 %) und Südkorea (– 20 %) zu verzeichnen. Kaum verändert hat sich hingegen die Anzahl der Studierenden aus der Schweiz (+ 0,5 %). Eine Zunahme wurde bei Studierenden aus Syrien (+ 25 %), Österreich (+ 8 %), Indien (+ 8 %) und Kroatien (+ 2 %) festgestellt. Unter den deutschen Stu- dierenden gab es keine Veränderung (+ 0,1 %).
Das Sinken der Anzahl ausländischer Studie- render geht dabei vor allem auf den Rückgang der Bildungsausländer zurück. Etwa 74 % der ausländischen Studierenden oder 31 700 Per- sonen hatten ihre Hochschulzugangsberech- tigung im Ausland erworben. Das waren 3 300 Personen oder fast 10 % weniger als noch im Sommersemester 2019. Die Anzahl der aus- ländischen Studierenden, die ihre Hochschul- zugangsberechtigung in Deutschland erwor- ben hatten (Bildungsinländerinnen und -inlän- der), ging nur um etwa 4 % oder um 440 Per- sonen zurück.
Bei den ausländischen Studierenden der meisten Herkunftsländer handelt es sich über- wiegend um Bildungsausländerinnen und -ausländer (Schaubild 2). So betrug der Anteil der Bildungsausländer bei den Studierenden
Erste Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ausländische Studierende
Rund 3 200 ausländische Studierende weniger als noch im Vorjahr, Rückgang um 8 %
Warum Sommersemester?
Für gewöhnlich veröffentlicht die amtliche Statistik die Anzahl der Studierenden für ein gesamtes Studien- jahr, das heißt für das Wintersemester und das darauffolgende Sommersemes- ter. Zusätzlich wird die Anzahl der Stu- dienanfänger im Wintersemester ver- öffentlicht, da in der Regel nur zum Win- tersemester die Einschreibung zu einem Studiengang möglich ist und sich die meisten Studierenden zum Winterse- mes ter immatrikulieren. Abweichend von dieser Regel werden in diesem Bei- trag Zahlen zum Sommersemester 2020 veröffentlicht, da davon auszugehen ist, dass sich die pandemiebedingten Ein- schränkungen im grenzüberschreitenden Personenverkehr spätestens im Frühjahr 2020 auch auf die internationale Mobili- tät der Studierenden ausgewirkt haben.
Ein Vergleich mit dem vorangegangenen Wintersemester wäre hingegen nicht zielführend, da aufgrund der höheren Anzahl Exmatrikulierter die Anzahl der Studierenden im Sommersemester in der Regel geringer ist als im Winter- semester.
1 Vergleiche Brachat- Schwarz, Werner:
Ausländische Staats- angehörige in Baden- Württemberg. Zur Ent- wicklung, Herkunft und regionalen Verteilung der Ausländerinnen und Ausländer im Süd- westen. Statistisches Monatsheft Baden- Württemberg 5/2019, S. 14.
aus China beispielsweise 94 %, bei den Studie- renden aus Indien sogar 99 %. Doch während die Anzahl der chinesischen Bildungsausländer um 13 % zurückging, stieg die Anzahl der in- dischen Bildungsausländer um 3 % an. Zu- wächse waren sonst nur noch bei den Bil- dungsausländern aus Syrien (20 %), Kroatien (13 %), Österreich (10 %), der Türkei (3 %) und der Schweiz (1 %) zu verzeichnen. Abgesehen davon ging die Anzahl der Bildungsausländer aus fast allen anderen Herkunftsländern zurück.
Anders sieht es bei Studierenden aus den Herkunftsländern der sogenannten „Gastar- beiter“ und aus dem ehemaligen Jugoslawien aus. Wie bereits in den Jahren zuvor handelt es sich bei diesen Studierenden vorrangig um
Bildungsinländer. Der Anteil der Bildungsin- länder bei den Studierenden aus der Türkei betrug 79 %, bei den Studierenden aus Kroa- tien 75 %, Griechenland 61 % und Italien 51 %.
Aufgrund der spezifischen Migrationsge- schichte und des hohen Anteils dieser Aus- ländergruppen an der ausländischen Bevölke- rung in Baden-Württemberg1 ist davon aus- zugehen, dass es sich bei diesen Studieren- den vielfach um in Deutschland aufgewach- sene und zur Schule gegangene Auslände- rinnen und Ausländer handelt. Daher wäre auch zu erwarten gewesen, dass es – ganz so wie bei den deutschen Studierenden – kaum Veränderungen in der Anzahl der Stu- dierenden im Sommersemester 2020 gibt.
Veränderung der Anzahl deutscher und ausländischer Studierender an baden-württembergischen Hochschulen zwischen Sommersemester 2019 und 2020 nach ausgewählten Herkunftsländern S1
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 50 21
1) Einschließlich Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit.
Datenquelle: Studierenden- und Prüfungsstatistik.
– 31,6
– 23,1 – 19,6
– 16,0 – 13,5
– 13,3 – 11,9
– 8,2 – 8,2 – 8,1 – 7,8
– 6,6 – 6,4 – 5,8
– 3,0 – 2,9
0,1 0,5
1,7
7,7 8,4
24,9
Vereinigte Staaten Tunesien Korea Ukraine Russland China Frankreich Spanien Ausländer/-innen insgesamt1) Italien Türkei Griechenland Ägypten Bulgarien Luxemburg Deutschland Schweiz Kroatien Indien Österreich Syrien
Veränderung in %
Iran
Ausländische Studierende an baden-württembergischen Hochschulen im Sommersemester 2019 und 2020 nach ausgewählten Herkunftsländern und Bildungsin- und -ausländern*)
S2
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 51 21
*) Bildungsausländerinnen und -ausländer: Ausländische Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben haben. Bildungsinländerinnen und -inländer: Ausländische Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland erworben haben.
Datenquelle: Studierenden- und Prüfungsstatistik.
China
Türkei
Italien
Indien
Frankreich
Vereinigte Staaten
Russland
Griechenland
Syrien
Spanien
Österreich
Korea
Bulgarien
Schweiz
Kroatien
Ukraine
Luxemburg
Tunesien
Ägypten 2020 2019
Anzahl
Iran 2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
Bildungsinländer/-innen Bildungsausländer/-innen
2019 2020 2019 2020 2019 2020 2019 2020
5 947 292
5 181 317
2 497 26
2 324 19
1 501 195
1 363 194
1 341 109
1 176 1 193
1 131 82
1 120 41
1 080 1 104
1 050 3 843
1 020 4 216
928 124
906 59
895 316
873 96
868 68
861 189
850 116
784 185
753 77
752 47
737 310
680 99
673 119
665 123
643 10
642 51
641 21 625 18
591 10 588 162
553 13 492 10 477 153
441 754
433 686
194 571 172 580
Ausländische Studierende an baden-württembergischen Hochschulen im Sommersemester 2019 und 2020 nach ausgewählten Herkunftsländern und Geschlecht*)
S3
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 52 21
*) Personen mit Angabe divers und Personen ohne Angabe des Geschlechts werden zufällig den Kategorien männlich und weiblich zugeordnet.
Datenquelle: Studierenden- und Prüfungsstatistik.
China
Türkei
Italien
Indien
Frankreich
Vereinigte Staaten
Russland
Griechenland
Syrien
Spanien
Österreich Korea
Bulgarien
Schweiz
Kroatien
Ukraine
Luxemburg
Tunesien
Ägypten 2020 2019
Anzahl
Iran 2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
2020 2019
weiblich männlich
2019 2020 2019 2020 2019 2020 2019
2020 371 195 388 213 323 179
448 205 334 309
361 301 221 409
267 483 351 414 355 397 390 402 399 389 360 333
436 363 401 535
406 559
448 602
419 550
304 475
350 619
466 500
516 536
1 141 309
927 234
535 584
585 610
340 707
375 836
412 418
626 587
709 848
767 929
1 704 819
1 588 755
1 054 1 130
1 174 1 195
2 451 2 442
2 624 2 612
2 768 2 730
3 085 3 154
Dennoch ging die Anzahl der Bildungsinlän- derinnen und -inländer aus der Türkei (– 9 %), Griechenland (– 9 %), Italien (– 8 %) und Kroa- tien (– 2 %) deutlich zurück.
Unveränderter Frauenanteil
Im Sommersemester 2020 studierten etwa 20 800 Frauen mit einer ausländischen Staats- angehörigkeit an einer baden-württembergi- schen Hochschule. Der Frauenanteil betrug somit gut 49 % und lag damit auf dem Ni- veau des Vorjahres. Allerdings zeigten sich mitunter große Unterschiede zwischen den Herkunftsländern (Schaubild 3). So war der Frauenanteil unter den Studierenden aus
Russland (68 %), der Ukraine (65 %) und Süd- korea (61 %) im Sommersemester 2020 fast doppelt so hoch wie der Frauenanteil unter den Studierenden aus Tunesien (36 %), Ägyp- ten (35 %) und Indien (33 %). Schlusslicht unter den hier berücksichtigten Herkunfts- ländern bildete Syrien mit einem Frauenanteil von 21 %.
Verglichen mit dem Vorjahr studierten rund 2 000 Frauen aus dem Ausland oder 9 % weniger an einer baden-württembergischen Hochschule als noch im Sommersemester 2019. Bei den männlichen Studierenden aus dem Ausland waren es rund 1 800 Personen oder 8 % weniger. Je nach Herkunftsland zeigen sich aber erhebliche Unterschiede T Studierende an baden-württembergischen Hochschulen im Sommersemester 2020
nach Hochschulart, ausgewählten Hochschulen und Staatsangehörigkeit
Hochschulart
Sommersemester 2020 Veränderung
Sommersemester 2020 gegenüber 2019 in % insgesamt Ausländer/
-innen1) insgesamt Ausländer/
-innen1)
Hochschulen insgesamt 332 094 42 738 – 1,0 – 8,1
Universitäten (staatlich) 152 112 25 580 – 2,8 – 10,0
darunter
Freiburg 21 320 3 360 – 4,3 – 19,0
Heidelberg 25 789 4 513 – 1,4 – 7,2
Hohenheim 7 626 1 065 – 2,9 – 6,8
Karlsruhe 21 287 4 716 – 3,9 – 8,9
Konstanz 10 054 1 219 – 1,3 – 9,3
Mannheim 10 253 1 773 – 3,3 – 5,0
Stuttgart 21 628 4 551 – 3,5 – 7,5
Tübingen 24 612 3 201 – 3,1 – 12,6
Ulm 9 341 1 182 – 1,5 – 9,6
Universitäten (nicht staatlich) 1 212 299 + 1,5 + 41,0
Pädagogische Hochschulen 23 075 1 125 + 1,2 – 7,5
Kunsthochschulen 4 020 1 323 – 5,9 – 13,8
davon
Freiburg (Musik) 520 255 + 5,1 + 5,8
Karlsruhe (Bildende Künste) 304 71 + 1,3 – 6,6
Karlsruhe (Gestaltung) 312 52 – 3,4 – 8,8
Karlsruhe (Musik) 461 166 – 23,5 – 35,2
Mannheim (Musik und Darstellende Kunst) 542 242 – 4,6 – 16,6
Stuttgart (Bildende Künste) 812 129 – 1,2 – 4,4
Stuttgart (Musik und Darstellende Kunst) 739 267 – 6,1 – 14,4
Trossingen (Musik) 330 141 – 11,8 – 15,6
Duale Hochschule Baden-Württemberg 33 412 1 477 – 0,2 – 7,5
Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW)
(staatlich)2) 91 579 10 192 – 0,6 – 7,9
Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW)
(nicht staatlich) 26 684 2 729 + 6,8 + 11,4
1) Einschließlich Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. – 2) Ehemals Fachhochschulen. Einschließlich HAW der Verwaltung.
Datenquelle: Studierenden- und Prüfungsstatistik.
zwischen den Geschlechtern. So betrug der Rückgang unter der weiblichen Studierenden aus China 13 %, der Rückgang unter der männlichen Studierenden aus China nur 10 %.
Auch unter den Studierenden aus Südkorea und aus Russland blieben deutlich mehr Frauen (– 23 % bzw. – 15 %) als Männer (– 13 % bzw. – 9 %) den baden-württember- gischen Hochschulen fern. Genau umgekehrt verhielt es sich bei den Studierenden aus Tunesien, dem Iran, der USA und Italien. Hier blieben im Sommersemester 2020 deutlich mehr Männer als Frauen den baden-württem- bergischen Hochschulen fern. Bei den Stu- dierenden aus der Türkei, der zweitgrößten Gruppe ausländischer Studierender, gab es hingegen keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.
Corona trifft Universitäten und Kunsthochschulen besonders hart
Der Ausländeranteil unter den Studierenden ist an den Kunsthochschulen mit 33 % und an den Universitäten mit 17 % besonders hoch.
Daher sind diese Hochschulen auch in be- sonderem Maße durch die Corona-Pandemie betroffen (Tabelle). An den Universitäten waren gut 2 800 ausländische Studierende oder rund 10 % weniger eingeschrieben als noch 1 Jahr zuvor. Überdurchschnittlich stark ging die Anzahl ausländischer Studierender an der Universität Freiburg (– 19 %) und an der Universität Tübingen (– 13 %) zurück.
An den Kunsthochschulen waren im Som- mersemester 2020 etwa 200 ausländische Studierende oder knapp 14 % weniger ein-
Veränderung der Anzahl Austauschstudierender*) an baden-württembergischen Hochschulen zwischen Sommersemester 2019 und 2020 nach ausgewählten Herkunftsländern
S4
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 53 21
*) Austauschstudierende: Bildungsausländer ohne Abschlussziel in Deutschland.
Datenquelle: Studierenden- und Prüfungsstatistik.
Veränderung in %
Russland Schweiz Spanien Türkei Brasilien Indien
Vereinigtes Königreich Ägypten
Frankreich China Mexiko Polen
Austauschstudierende insgesamt Italien
Irland Taiwan Japan Korea Kanada
Vereinigte Staaten Finnland – 63,6
– 52,6 – 50,0
– 46,5 – 41,5
– 39,7 – 35,5
– 29,4 – 29,1
– 27,1 – 24,4
– 24,0 – 23,3
– 20,6 – 20,5 – 19,6
– 18,7 – 18,4
– 16,9 – 13,0
– 9,6
geschrieben als noch im Sommersemester 2019. Den größten Rückgang ausländischer Studierender hatte dabei die Staatliche Hoch- schule für Musik Karlsruhe mit 35 % zu ver- zeichnen.
Austauschstudierende mit einem Minus von 29 %
Rückläufig war auch die Anzahl der Aus- tauschstudierenden, das heißt der ausländi- schen Studierenden, die in der Regel nur für ein oder zwei Semester zum Studium nach Deutschland kommen. Im Sommersemester 2020 studierten knapp 3 500 Austausch- studierende an einer baden-württembergi- schen Hochschule. Das waren 1 400 Personen oder 29 % weniger als noch 1 Jahr zuvor (Schaubild 4). Um mehr als die Hälfte schrumpfte die Anzahl der Austauschstudie- renden aus Finnland (– 64 %), den USA (– 53 %) und Kanada (– 50 %). Auch bei den Austauschstudierenden aus Südkorea (– 47 %) und Japan (– 42 %) war ein starker Rückgang zu verzeichnen. Vergleichsweise gering war hingegen der Rückgang Austauschstudie- render aus der Schweiz (– 13 %) und Russ- land (– 10 %).
Das Ausmaß des Rückgangs unterscheidet sich hierbei je nach Hochschulart deutlich. So verloren die Kunsthochschulen im Vergleich zum Vorjahr etwa die Hälfte ihrer Austausch- studierenden (– 53 %), während die Päda- gogischen Hochschulen (– 26 %), die Duale Hochschule Baden-Württemberg (– 28 %), die staatlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (– 29 %) und die Universitäten (– 30 %) weniger Austauschstudierende zu verzeichnen hatten. Entgegen diesem Trend war bei den privaten Hochschulen für An- gewandte Wissenschaften ein Zuwachs von 22 % unter den Austauschstudierenden fest- zustellen.
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