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Echte Linienstärke aktiv: Die Linien werden in der echten Stärke angezeigt, so wie diese schlussendlich auch für die Planausgabe dargestellt werden.

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Academic year: 2022

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IDC - Übung 25 M3 Lehrgang

IDC AG Zentralschweiz (Hauptsitz) Kägiswilerstrasse 29

6060 Sarnen

IDC-Hotline: 0900 980 980 (3.13/Min.)

Kostenlose Spezialnummer für KEYMEMBER

support@idc.ch|www.idc.ch/support

IDC Training gültig für: Dat. ID-Nr. 3019

Ausführung - LEHRGANG

Übungsdauer: 270 min

Ausführung - M3 LEHRGANG

In dieser Übung lernen Sie wichtige Werkzeuge und Funktionen für die Ausführungsplanung.

Sobald Sie in den Werkplänen 1:50 arbeiten, werden mehr Details sichtbar. Für die Werkplanung gilt es, diese nun sauber auszuarbeiten. Lernen Sie im Modul 3 Funktionen, Werkzeuge und Vorgehensweisen kennen, welche Ihnen die Planung vereinfachen.

Linienstärken

Über das Menü Optionen / Bildschirmdarstellungs-Optionen / Echte Linienstärke oder mit der Taste L können Sie die Stiftstärke für die Bildschirmdarstellung anpassen:

Echte Linienstärke aktiv: Die Linien werden in der echten Stärke angezeigt, so wie diese schlussendlich auch für die Planausgabe dargestellt werden.

Echte Linienstärke inaktiv: Die Linien werden alle mit Haarlinien dargestellt, was in vielen Fällen die Übersicht und die Bearbeitung vereinfachen.

Echte Linienstärke aktiv Echte Linienstärke inaktiv

Probieren Sie die beiden gezeigten Varianten in den verschiedenen Übungen aus und stellen Sie für sich selber fest, welche Variante Ihnen für welche Situation besser liegt.

Hinweis: Egal ob die Linienstärke aktiv oder inaktiv ist, die Planausgabe wird mit den originalen Linienstärken und nicht mit Haarlinien ausgegeben.

(2)

Fenster- / Türanpassungen

Erfahren Sie in diesem Kapitel mehr über die detaillierten Fenster. Die Einstellungen werden für das Verständnis alle Schritt für Schritt gemacht, damit Sie das Ergebnis der einzelnen Einstellungen direkt sehen können. In der Praxis ist es auch richtig, mehrere Einstellungen vorzunehmen, bevor man die Einstellungen mit OK bestätigt.

Anschlag Grundriss

Anschlag-Einstellungen

Ergebnis

Schichteinzug-Einstellungen

Ergebnis Öffnen Sie den Ausschnitt Anschlag im Ordner Fenster- /

Türanpassungen.

Aktivieren Sie das Fenster und öffnen Sie dessen Einstellungen.

Öffnen Sie das Menü Fenster-Einstellungen und wählen Sie im Dropdown-Menü den Anschlag.

Stellen Sie den Anschlag gemäss Bild ein:

Anschlagtyp: Anschlag (3. Symbol) Anschlagtiefe und Laibungswinkel gleich: ja Anschlag seitlich: 0.06

Anschlagtiefe: 0.23 Untere Laibung: Gleich Fensterbank Höhe: 0.04

Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

Das Fenster wird nach innen gesetzt und bekommt einen Anschlag auf der Aussenseite. Somit ist das Fenster an der richtigen Position.

Öffnen Sie die Einstellungen des Fensters erneut.

Wählen Sie im Dropdown-Menü den Schichteinzug.

Nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Schichteinzug: Sonderleibung 3

Schichtwahl zur Bearbeitung: Beide Anschläge bearbeiten / Aussenseite / Schicht 1

Schicht einziehen: ja Schichtstärke: Original

Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

(3)

Fensterbank-Einstellungen

Ergebnis Die äusserste Schicht wird um die Dämmung gezogen,

damit Sie einen sauberen Abschluss vom Anschlag erhalten.

Öffnen Sie die Einstellungen des Fensters erneut.

Wählen Sie im Dropdown-Menü den Fensterbank Aussen... .

Stellen Sie den Überstand jeweils auf 0.02.

Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

Die Fensterbank wird auf den Seiten um die eingestellten 2cm erweitert. Das Fenster sieht nun im Grundriss korrekt aus.

Sonnenschutz

Um die Einstellungen für den Sonnenschutz vorzunehmen wechseln wird in den Schnitt, um das Ergebnis besser zu sehen.

Sonnenschutz

Ergebnis Öffnen Sie den Ausschnitt Schnitt.

Aktivieren Sie das Fenster und öffnen Sie dessen Einstellungen.

Wählen Sie im Dropdown-Menü den Sonnenschutz.

Aktivieren Sie den Haken Sonnenschutz und nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Sonnenschutz: Aussen-Jalousie Platzierung: Hinter Fassade angebracht Führungsschienen: ja

2D-Symbol: aus Abdeckungstiefe: 0.05 Kasten Tiefe: 0.13 Kasten Höhe: 0.20

Bestätigen Sie mit OK.

Kellerfenster Grundriss

Lernen Sie in den folgenden Schritten, wie Sie ein Fenster optimal einstellen, wenn dieses innen angeschlagen ist.

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Fenstereinstellungen Anschlag

Ergebnis

Fenstereinstellungen Schichteinzug

Ergebnis

Fenstereinstellungen Wandkonturlinie Öffnen Sie den Ausschnitt Kellerfenster Grundriss.

Aktivieren Sie das Fenster und öffnen Sie dessen Einstellungen.

Wählen Sie im Dropdown-Menü den Anschlag.

Stellen Sie den Anschlag gemäss Bild ein:

Anschlagtyp: Anschlag (3. Symbol)

Anschlagtiefe und Laibungswinkel gleich: nein Anschlag seitlich: 0.08

Anschlagtiefe: 0.32 Sturz Höhe: 0.10

Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

Das Fenster ist durch die Einstellung nun innen angeschlagen und die Wand läuft über den Rahmen.

Öffnen Sie die Einstellungen des Fensters erneut.

Wählen Sie im Dropdown-Menü den Schichteinzug.

Nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Schichteinzug: Sonderlaibung 3

Schichtwahl zur Bearbeitung: Beide Anschläge bearbeiten / Aussenseite / Schicht 1

Schicht einziehen: ja Schichtstärke: Eigene Eigene Stärke: 0.08

Ausrichtung Schraffur: Eingelenkt Trennlinie am Einzug: ja

Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

Aktuell ist noch die Wandkonturlinie der Innenwand zu sehen. Lernen Sie im nächsten Schritt, wie Sie diese entfernen.

Öffnen Sie die Einstellungen des Fensters erneut.

Wählen Sie im Dropdown-Menü das

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Ergebnis Register Wandkonturlinien... .

Nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Automatische Einstellungen: Haken entfernen

Wandkonturlinien Innen 1:50 / 1:100: Haken entfernen

Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

Im Grundriss sieht das Fenster nun korrekt aus.

Kellerfenster Schnitt

Wechseln Sie für die weiteren Einstellungen in den Ausschnitt Kellerfenster Schnitt, um das Ergebnis besser zu sehen.

Fenstereinstellungen Sturzsystem

Fenstereinstellungen Sturzsystem Schraffur

Fenstereinstellungen Rahmenprofile Aktivieren Sie das Fenster und öffnen Sie dessen

Einstellungen.

Wählen Sie im Dropdown-Menü das Register Sturzsystem... .

Nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Sturzsystem: Haken setzen Stärke vorne: 0.32

Wählen Sie im Dropdown-Menü Grundriss und Schnitteigenschaften... .

Scrollen Sie zum Kapitel Sturzsystem und nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Sturzbereich-Schraffurtyp: Dämmstoff, allgemein vertikal

Wählen Sie im Dropdown-Menü das Register Rahmenprofile ... .

Nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

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Fenstereinstellungen Fensterbank

Ergebnis Breite links / rechts / unten: 0.10

Breite oben: 0.12

Wählen Sie im Dropdown-Menü das Register Fensterbank Aussen ... .

Nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Überstand links / rechts: 0.03

Fensterbank Typ: Metallfensterbank mit Dämmung Stärke Fensterbankende: 0.05

Bestätigen Sie die gemachten Einstellungen mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

Etiketten

Um den Plan leserlicher zu gestalten, können Sie verknüpfte Etiketten auf Elemente platzieren.

Etiketteinstellungen Öffnen Sie den Ausschnitt Etiketten platzieren.

Machen Sie einen Doppelklick auf die Etiketteinstellungen.

Wählen Sie den Favorit Fertigmasse Fenster.

Ändern Sie die Ebenen auf 160 Beschriftungen Ausführung und bestätigen Sie mit OK.

Aktivieren Sie alle Fenster.

Wählen Sie das Fensterwerkzeug und drücken Sie Ctrl/Cmd + A.

Wählen Sie über das Menü Extras den Befehl Ausgewählte Elemente etikettieren.

(7)

Die Etiketten werden automatisch mit einer Verknüpfung zum Fenster platziert. Sie können die Position der Etiketten beliebig anpassen, ohne dabei die Verknüpfung zu verlieren.

Türe / Mehrschichtiges Bauteil

In diesem Kapitel wird die Verbindung der Türe zum Bodenaufbau genauer erklärt.

Öffnen Sie den Ausschnitt Unterlagsboden Türe.

Bei der oberen Türe läuft der Bodenbelag sauber durch die Türöffnung. Bei der unteren Türe gibt es aktuell einen Unterbruch, obwohl das Deckenelement ohne Unterbruch modelliert wurde. Die Verschneidung funktioniert nur, wenn die Decke

mehrschichtig ist und nicht als Kern definiert wurde. Lernen Sie im nächsten Abschnitt, wie Sie den Überzug für das Kellergeschoss einstellen.

(8)

Neues mehrschichtiges Bauteil

Mehrschichtiges Bauteil Einstellungen Öffnen Sie das Register Mehrschichtige Bauteile im

Menü Verwaltung.

Erstellen Sie ein neues, mehrschichtiges Bauteil und vergeben Sie den Namen Überzug Keller.

Nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Eine Schicht

Baustoff: Unterlagsboden Linien-Stift: 3

Typ: Andere Dicke: 0.04

Verfügbar für: Decke, Dach, Schale

Bestätigen Sie mit OK.

Mehrschichtiges Bauteil zuweisen

Ergebnis Weisen Sie das neu erstellte Bauteil nun der bereits

vorgezeichneten Decke zu.

Aktivieren Sie die Decke und nehmen Sie die

Einstellungen im Werkzeug Infofenster gemäss Bild vor.

Struktur: Mehrschichtig

Mehrschichtiges Bauteil: Überzug Keller

Vergleichen Sie das Ergebnis mit dem Bild.

Türeinstellungen Für die Grundrissdarstellung kann die Beschriftung für die

Türkoten angepasst werden.

Öffnen Sie den Ausschnitt Türkoten.

Aktivieren Sie die Türe und öffnen Sie deren Einstellung (T).

Wählen Sie im Dropdown Menü das Register Türkoten...

.

Vergeben Sie für die Bezeichnungen der Koten neue Namen gemäss Bild:

(9)

Ergebnis UK.R.ST

UK.F.ST OK.F.SW OK.R.BD

Bestätigen Sie mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

Profilmanager

Der Profilmanager wird angewendet, wenn Sie detaillierte Aufbauten oder Abschlüssen modellieren möchten. Lernen Sie in diesem Kapitel den Profilmanager kennen und wie Sie Profile mit Modifikatoren weiterbearbeiten.

Profile können bei folgenden Werkzeugen eingesetzt werden:

Wände Stützen Träger

Treppe / Geländer Fassade

Profil zuweisen

Wandeinstellungen

Ergebnis Öffnen Sie den Ausschnitt Wandprofil im Ordner

Profilmanager / Grundlagen.

Aktivieren Sie die Wand und öffnen Sie deren Einstellungen.

Nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Struktur: Profil

Profil: AD BN 18/15cm (Sockel)

Bestätigen Sie mit OK.

Die Wand kann dank des Profils, wie hier im Beispiel, nun einen Sockel mit einer anderen Grösse oder

einem Mauerfuss-Element haben. Bei einem Profil ist dies frei definierbar - nicht wie bei einem mehrschichtigen Bauteil, welches immer nur durchgehende Schichten hat.

(10)

Stützeneinstellungen

Ergebnis Öffnen Sie den Ausschnitt Stützenprofil.

Aktivieren Sie die Stütze und öffnen Sie deren Einstellungen.

Nehmen Sie unter Segment die Einstellungen gemäss Bild vor:

Struktur: Profil Profil: TPH90

Bestätigen Sie mit OK.

Mit Hilfe des Profilmanagers können Stützen eine frei definierbare Schnittform erhalten, was Ihnen viele Möglichkeiten bietet.

Trägereinstellungen

Ergebnis Öffnen Sie den Ausschnitt Trägerprofil.

Aktivieren Sie den Träger und öffnen Sie dessen Einstellungen.

Nehmen Sie unter Segment die Einstellungen gemäss Bild vor:

Struktur: Profil Profil: WHEA140

Bestätigen Sie mit OK.

Als Ergebnis sehen Sie, dass auch Träger mit Profilen versehen werden können.

Profil erstellen

Erstellen Sie ein eigenes Profil und weisen Sie dieses einer Wand zu.

(11)

Profil-Manager

Wandeinstellungen Öffnen Sie den Ausschnitt eigenes Profil im Ordner

eigenes Profil.

Öffnen Sie den Profilmanager im Menü Verwaltung / Profil-Manager / Profil-Manager.

Aktivieren Sie die Wand und klicken Sie im Profil- Manager auf Aufnehmen.

Die Wand wird als Schraffur im Profilmanager angezeigt.

Passen Sie die Schraffur der Dämmung auf einen Meter von oben an.

Klicken Sie im Profil-Manager auf Sichern.

Benennen Sie das Profil mit Kellerwand UG und sichern Sie dieses.

Machen Sie einen erneuten Doppelklick auf den Ausschnitt eigenes Profil.

Aktivieren Sie die beiden Wände und öffnen Sie die Einstellungen.

Weisen Sie den Wänden das neu erstellte Profil zu und prüfen Sie das Ergebnis.

Sie können Profile beliebig mit Schraffuren erstellen und somit detaillierte Wände, Stützen oder Träger erstellen.

(12)

Profil anpassen

Individuelle Kanten bearbeiten

Lernen Sie die weiteren Einstellungen des Profils kennen.

Kante anpassen

Individuelle Kanten-Einstellungen Aktivieren Sie eine der beiden Wände und machen Sie

einen Rechtsklick.

Wählen Sie Ausgewähltes mehrschichtiges Bauteil / Profil bearbeiten, um direkt zum richtigen Profil zu gelangen.

Aktivieren Sie die Dämmung und klicken Sie auf die äussere Kante.

Wählen Sie den Befehl Individuelle Kanten-Einstellungen in der Pet-Palette.

Wählen Sie die Oberfläche Farbe, gelb und prüfen Sie, dass die Änderung nur auf die Angeklickte Kante angewendet wird.

Bestätigen Sie mit OK und sichern Sie das Profil.

Wechseln Sie in den Ausschnitt eigenes Profil und prüfen Sie das Ergebnis.

Sie stellen fest, dass nur die eine Kante überschrieben wurde. Zudem wird die Änderung überall da vorgenommen, wo dieses Profil verwendet wurde.

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Modifikatoren

Mit Hilfe der Modifikatoren können bereits platzierte Profile weiterbearbeitet werden. So können zum Beispiel einzelne Schichten angepasst werden. Lernen Sie dies anhand des zuvor gezeichneten Profils.

Profil-Manager

Modifikator erstellen

Kante bewegen Aktivieren Sie eine der beiden Wände und machen Sie

einen Rechtsklick.

Wählen Sie Ausgewähltes mehrschichtiges Bauteil / Profil bearbeiten, um wieder zum Profil zu gelangen.

Achten Sie darauf, dass die Modifikatoren sichtbar sind.

Für den einfacheren Überblick können Sie die Ebenen gemäss Bild ausblenden.

Klicken Sie im Kapitel Modifikatoren auf das Symbol , um einen neuen Modifikator zu erstellen.

Benennen Sie den Modifikator in 'Dämmung strecken' um.

Klicken Sie einmal auf die untere Kante der Dämmung, um zu bestimmen, welchen Teil Sie beweglich machen möchten.

Mit dem zweiten Klick bestimmen Sie, von wo die Kante gestreckt wird. Wählen Sie den Eckpunkt oben rechts.

Klicken Sie einmal neben die Dämmung, um den Modifikator zu erstellen.

Sichern Sie das Profil mit dem neuen Modifikator.

Der Modifikator ist nun erstellt. Dieser wird erst wirksam, wenn Sie ein Profil zeichnen. Die platzierten Profile können so individuell nachbearbeitet werden, ohne die

Verknüpfung zum Ursprungsprofil zu verlieren.

Öffnen Sie erneut den Ausschnitt eigenes Profil.

Aktivieren Sie eine der Profilwände.

Klicken Sie auf die blaue Kante, welche, dank dem zuvor erstellten Modifikator, unterkant der Dämmung neu erscheint.

Wählen Sie den Befehl Kante(n) versetzen in der Pet- Palette und verlängern Sie die Dämmung grafisch.

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Öffnungsreferenz

Die Öffnungsreferenz im Profil ist wichtig, wenn Sie Fenster in eine Profilwand setzen. Wenn Sie die Öffnungsreferenz ignorieren kann es sein, dass das Fenster in den verschiedenen Projektsichten an unterschiedlichen Positionen liegt. Schauen Sie dieses Beispiel in den beiden Ausschnitten Öffnungslinie Grundriss und Öffnungslinie Schnitt an. Mit Hilfe der Öffnungsreferenz im Profil kann das Fenster an der richtigen Position gesichert werden.

Öffnen Sie den Ausschnitt Öffnungslinie Grundriss.

Aktivieren Sie die Wand und machen Sie einen Rechtsklick.

Wählen Sie Ausgewähltes mehrschichtiges Bauteil / Profil bearbeiten, um direkt zum Profil zu gelangen.

Aktivieren Sie die Öffnungsreferenz und machen Sie diese sichtbar.

Verschieben Sie die gestrichelten Linien zum Beton, gemäss Bild.

Sichern Sie das Profil und wechseln Sie zurück in den Grundriss.

Aktivieren Sie das Fenster und stellen Sie den Anschlag auf 0.00.

Wenn Sie nun die beiden Ergebnisse prüfen, sehen Sie, dass das Fenster in jeder Projektsicht am selben Ort liegt.

(15)

Profil-Manager

Anschlag

Stützen und Träger

Die Stützen- und Trägerwerkzeuge funktionieren auf ähnliche Weise und können zu komplexeren, zusammenhängenden Geometrien zusammengefasst werden. Aus diesem Grund werden Sie die beiden Werkzeuge simultan kennenlernen und

abwechslungsweise eine Stützen-, dann eine Trägerübung machen.

Anwendungsbeispiel Stütze

Stütze mehrfach segmentieren Mit verjüngten Segmenten können die Abmessungen des

Segmentanfangs von denen des Segmentendes abweichen.

Modellieren Sie die Pilzkopfstütze aus dem Titelbild nach.

Öffnen Sie den Ausschnitt Pilzkopfstütze.

Aktivieren Sie die Stütze und öffnen Sie den Einstellungsdialog (Taste T).

Im Menü Segment wählen Sie Mehrfach segmentiert.

Fügen Sie drei Segmente mit folgenden Längen hinzu:

Fix-Länge: 0.05 m Fix-Länge: 0.25 m Fix-Länge: 0.05 m Flexible Länge: 100%

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Erstes Segment

Zweites Segment

Drittes Segment

Ergebnis Im Register Struktur definieren Sie für die neuen

Segmente folgende Abmessungen:

Wählen Sie das erste Segment und definieren Sie die Einstellungen gemäss Bild:

Einheitliche Grösse; 0.70 * 0.70 m

Wählen Sie das zweite Segment und definieren Sie die Einstellungen gemäss Bild:

Verjüngte Grösse; oben: 0.70 * 0.70 m; unten: 0.35 * 0.35 m (Symbol: )

Wählen Sie das dritte Segment und definieren Sie die Einstellungen gemäss Bild:

Einheitliche Grösse; 0.35 * 0.35 m.

Als Resultat haben Sie eine Pilzkopfstütze als ein Element mit mehreren Segmenten modelliert.

Arbeiten mit Favoriten:

Träger-Einstellungen Um einen bearbeiteten Träger oder eine bearbeitete Stütze

an weitere Elemente zu übergeben, verwenden Sie Favoriten:

Öffnen Sie den Ausschnitt Arbeiten mit Favoriten.

Aktivieren Sie den ersten (bearbeiteten) Träger und öffnen Sie den Einstellungsdialog (Taste T).

Im Menü Träger: Klicken Sie oben links auf das Favoriten-Symbol.

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Neuer Favorit erstellen

Favorit übergeben Navigieren Sie in den Ordner Träger.

Klicken Sie auf Neuer Favorit.

Geben Sie dem Favorit einen Namen und bestätigen Sie das Einstellungsfenster mit OK.

Favorit zuweisen:

Überprüfen Sie, dass die Gruppierung eingeschaltet ist.

Aktivieren Sie alle anderen Träger und öffnen Sie den Einstellungsdialog (Taste T).

Wählen Sie den zuvor gespeicherten Favoriten mit Doppelklick.

Bestätigen Sie mit OK.

Folglich sind die Bearbeitungen an alle weiteren Träger übergeben.

Roofmaker

Roofmaker

Mit dem Roofmaker können Sie mit Hilfe des Dachstuhlassistenten automatisch eine Sparrenlage anhand bereits erstellter Dächern erstellen. Bestimmen Sie dazu die Grundeinstellungen und lassen Sie die Sparrenlage per Knopfdruck erstellen.

Vorgehen

öffnen Sie den Ausschnitt Roofmaker Grundriss im Ordner Roofmaker.

Aktivieren Sie alle Dachflächen.

Öffnen Sie den Dachstuhlassistenten über das Menü Extras / RoofMaker / Dachstuhlassistent.

Machen Sie die Einstellungen gemäss Bilder:

Kapitel Sparren:

Breite: 0.10 Höhe: 0.20

Regelabstand der Sparren: 0.70

Minimaler Abstand zwischen den Sparren: 0.30

Kapitel Pfetten:

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Firstpfette Breite: 0.12 Firstfette Höhe: 0.20 Fusspfette Breite: 0.12 Fussfette Höhe: 0.20

Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK und prüfen Sie Ihr Ergebnis im 2D und im 3D.

Die erstellte Sparrenlage ist anschliessend nicht mehr verknüpft und kann beliebig bearbeitet werden.

Achten Sie darauf, dass die Gruppierung ausgesetzt ist.

Verschieben Sie die beiden Sparren beim Fenster in die Mitte, gemäss Bild.

Kopieren Sie die beiden Sparren zum anderen Fenster gemäss Bild.

Ergebnis 2D Ergebnis 3D

Treppe

Lernen Sie in diesem Abschnitt mehr über die Grundrissdarstellung und die Wendelung der Treppe.

Schauen Sie sich als Überblick den Ausschnitt Treppenhaus im Ordner Treppe an.

Grundrissdarstellung

Bei der Treppe haben Sie verschiedene Darstellungsmöglichkeiten für den Grundriss. Erfahren Sie in diesem Abschnitt mehr dazu.

Ergebnis UG

Ergebnis EG

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Ergebnis OG

Nummerierung

Nummerierung über relevantem Geschoss

Bearbeitungsmodus Symbol

Nummerierung verschieben Passen Sie die Nummerierung wie folgt an.

Öffnen Sie den Ausschnitt Grundriss EG.

Aktivieren Sie beide Treppen und öffnen Sie deren Einstellungen.

Öffnen Sie das Kapitel Nummerierung Komponenten- Einstellungen.

Setzen Sie den Haken bei Über relevantem Geschoss zeigen.

Bestätigen Sie mit OK.

Sie können sehen, dass die Nummerierung ersichtlich ist, diese muss jedoch noch angepasst werden.

Aktivieren Sie die UG Treppe und klicken Sie auf den

Button .

Wählen Sie oben links Symbol.

Klicken Sie auf den mittleren roten Diamatpunkt der Zahl 9 und verschieben Sie diese gemäss Bild.

Beenden Sie den Bearbeitungsmodus, indem Sie auf ESC drücken.

Hinweis: Die Nummerierung kann über diesen Weg nicht nur verschoben, sondern auch gedreht werden. Verwenden Sie dazu den roten Diamantpunkt links von der Zahl.

Bruchsymbol

Im letzten Schritt wird die Darstellung des Bruchsymbols beim Antritt und die Treppenaufsicht im Obergeschoss angepasst.

Öffnen Sie den Ausschnitt Grundriss OG.

Aktivieren Sie die Treppe und öffnen Sie die Einstellungen (T).

Öffnen Sie die Grundrissdarstellung und nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Über relevantem Geschoss (1. OG): Über Bruchsymbol:

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Bruchsymbol OG anpassen

Bearbeitungsmodus Symbol / Umfeld sichtbar

Bruchsymbol drehen

Bruchsymbol verschieben Sichtbar

Bestätigen Sie mit OK.

Aktivieren Sie die Treppe und öffnen Sie den

Bearbeitungsmodus mit .

Wechseln Sie oben links auf Symbol.

Aktivieren Sie das Bruchsymbol am unteren rechten roten Diamantpunkt und drehen Sie das Bruchsymbol gemäss Bild auf 0°.

Klicken Sie zuerst auf das Antrittsymbol beim Beginn der Lauflinie, damit Sie die die roten Diamantpunkte sehen können.

Kontrollieren Sie, dass oben links das Umfeld eingeblendet ist.

Aktivieren Sie den mittleren linken roten Diamantpunkt und verschieben Sie das Bruchsymbol.

Fahren Sie mit der Maus auf die vom Umfeld sichtbaren Kante des Bodens, ohne zu klicken.

Drücken Sie x, 0.1, - und bestätigen Sie mit Enter.

Beenden Sie den Bearbeitungsmodus mit Esc und prüfen Sie das Ergebnis.

Zu guter Letzt können Sie noch das Antrittsymbol am Bruchsymbol ausblenden.

Öffnen Sie den Ausschnitt EG.

Aktivieren Sie beide Treppen und öffnen Sie deren Einstellungen (T).

Öffnen Sie das Register Lauflinie Komponenten- Einstellung im Menü Lauflinie.

Wechseln Sie im Dropdown Menü auf Antrittsymbol.

Setzen Sie den Haken bei Antrittsymbol an Bruchsymbol ausblenden.

Bestätigen Sie mit OK.

Vergleichen Sie das Ergebnis mit den Bildern unten.

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Ergebnis UG

Ergebnis EG

Ergebnis OG

An- / Austrittsymbol

Einstellungen Austritt

Einstellungen Antritt Öffnen Sie den Ausschnitt Grundriss EG.

Aktivieren Sie beide Treppen und öffnen Sie deren Einstellungen.

Navigieren Sie im Kapitel Lauflinie zum Register Lauflinie Komponenten-Einstellungen.

Wählen Sie im Dropdown Menü das Austrittsymbol.

Setzen Sie den Haken bei Endet an vorletzter Stufe.

Bestätigen Sie mit OK.

Aktivieren Sie nur die obere Treppe und öffnen Sie deren Einstellung.

Navigieren Sie im Kapitel Lauflinie zum Register Lauflinie Komponenten-Einstellungen.

Wählen Sie im Dropdown Menü das Antrittsymbol.

Setzen Sie den Haken bei Beginnend mit zweiter Stufe.

Bestätigen Sie mit OK.

Struktur

Einstellungen Struktur Nehmen Sie die letzte grafische Darstellung der Teppe vor,

um den unsichtbaren Teil der Treppe gestrichelt zu zeigen.

Aktivieren Sie beide Treppen und öffnen Sie deren Einstellungen.

Navigieren Sie im Kapitel Stufen und Struktur zum Register Struktur-Komponenteneinstellungen.

Passen Sie folgenden Linientyp gemäss Bild an:

Massiv - Verbindung Detail Linientyp: Strich 2/1mm

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Bestätigen Sie mit OK.

Vergleichen Sie Ihr Ergebnis.

Ergebnis UG

Ergebnis EG

Ergebnis OG

Treppe mit Wendelung

Eine Treppe mit einer Wendelung muss immer eines der folgenden Kriterien erfüllen, damit diese erstellt werden kann:

Die Treppe muss immer die gleichen Auftritte haben.

Die Treppe muss immer die gleichen Winkel haben.

Im nächsten Beispiel werden Sie die verschiedenen Wendelungsoptionen aufzeichnen.

Treppeneinstellungen Winkel Öffnen Sie den Ausschnitt Wendelung mit gleichen

Winkeln / Auftritten.

Machen Sie einen Doppelklick auf das

Treppenwerkzeug, um die Grundeinstellungen zu öffnen.

Wählen Sie im linken Menü die Treppe.

Klicken Sie oben auf die Favoriten .

Machen Sie einen Doppelklick auf den Treppenfavoriten Wendelung gleiche Winkel.

Sehen Sie sich die Einstellungen an, vor allem die Einstellung Wendeltreppe mit gleichen Winkeln ist hier wichtig.

Bestätigen Sie mit OK.

Zeichnen Sie die Treppe mit Hilfe der linken Fixpunkte gemäss Bild auf.

(23)

Ergebnis

Treppeneinstellungen Auftritte

Ergebnis Machen Sie erneut einen Doppelklick auf das

Treppenwerkzeug, um die Grundeinstellungen zu öffnen.

Wählen Sie im linken Menü die Treppe.

Klicken Sie oben auf die Favoriten .

Machen Sie einen Doppelklick auf den Treppenfavoriten Wendelung gleiche Auftritte.

Sehen Sie sich die Einstellungen an, vor allem die Einstellung Wendeltreppe mit gleichen Auftritten ist hier wichtig.

Bestätigen Sie mit OK.

Zeichnen Sie die Treppe mit Hilfe der rechten Fixpunkte gemäss Bild auf.

(24)

Öffnen Sie nun den Ausschnitt Unterschied.

Hier wird veranschaulicht, wie die Treppe berechnet wird. Beachten Sie, dass die Treppe mit der Wendelung immer eine dieser Regel einhalten muss, ansonsten kann die Treppe mit dem Treppenwerkzeug nicht konstruiert werden.

Geländer

Im folgenden Kapitel lernen Sie, wie Sie auf der Grundlagen eines Standard-Favoriten ein eigenes Geländer erstellen.

Öffnen Sie den Ausschnitt Kellertreppe 3D im Ordner Geländer.

Tipp: Sie werden in dieser Übung drei einzelne Geländer erstellen. Wir empfehlen für dieses Beispiel diese Vorgehensweise, auch wenn die Geländer an einem

durchgehenden Stück modelliert werden könnten. Grundsatz: Modellieren Sie in ArchiCAD so, wie auch gebaut wird.

Geländer-Einstellungen auf Grundlage eines Favoriten

Geländer-Einstellungen: Favorit wählen

Geländer assoziativ platzieren Im ersten Schritt erstellen Sie das Geländer entlang der

Treppe mit einem Standard-Favoriten:

Öffnen Sie mit Doppelklick die Geländer Grundeinstellungen.

Wählen Sie den Favorit Metall Flachstahl mit Doppelklick.

Bestätigen Sie das Fenster mit OK.

Modellieren Sie das Geländer:

Starten Sie beim Treppen-Antritt (Klick auf Treppenbeginn - blaue Referenzkante).

Abschluss mit Doppelklick am Treppenende (beachten Sie, am Ende der blauen Referenzkante zu klicken).

Wichtig:

Bei jedem Klick muss die blaue Referenzkante des verknüpften Elements erscheinen, damit das Geländer assoziativ platziert wird.

Vergleichen Sie das Resultat mit den Bildern.

Segmenthöhe:

Das Geländer soll seitlich montiert werden. Passen Sie

(25)

Segment Einstellungen

Angepasste Segment-Höhe hierfür die Höhen an:

Aktivieren Sie das Geländer und öffnen Sie den Einstellungsdialog (Taste T).

Im Menü Segment machen Sie folgende Einstellungen:

Geländer-Segmenthöhe: 1.45 Geländer Abstand Vertikal: -0.45

Bestätigen Sie mit OK und betrachten Sie das Ergebnis.

Holz Handlauf einfügen:

1. Handlauf Einstellungen Das Geländer wird mit einem Holzhandlauf ergänzt:

Gehen Sie erneut in die Geländer-Einstellungen des modellierten Geländers.

Wählen Sie im Menü 1. Handlauf oder klicken Sie das Element im Vorschau-Fenster an.

Profilhöhe: 0.02 Baustoff: Holz

Ergänzen Sie das Flachstahl-Element unter dem Holzhandlauf:

Wählen Sie das Menü 2. Handlauf und fügen Sie mit dem [+]-Symbol einen neuen Handlauf auf beliebiger Höhe ein.

Im Menü 2. Handlauf Einstellungen:

2. Handlauf Höhe: 1.426 Horizontaler Abstand: 0.00

Im Menü 2. Handlauf Komponenten Einstellungen:

Form: Ausgefüllt

(26)

2. Handlauf Einstellungen Profilhöhe: 0.01

Profilbreite: 0.03 Baustoff: Metall, Stahl

Pfosten Abstände oben/unten Definieren Sie die Abstände der Pfosten-Elemente:

Im Menü Innenpfosten / Innenpfosten-Einstellungen:

Zum Segment-Oberteil: 0.036 Zum Segment-Unterteil: 0.005

Die gleichen Einstellungen finden sich auch für folgende Elemente und müssen da ebenfalls angepasst werden (gleiche Werte):

Geländerstäbe Knoten / Pfosten

Fixierungen:

Die Befestigungen werden an den Innenpfosten platziert und auch so ausgerichtet:

Geländer-Einstellungen, Menü Innenpfosten.

Im Untermenü Innenpfosten Komponenten- Einstellungen gehen Sie ins Menü Fixierung.

Setzen Sie den Haken Fixierung.

Wählen Sie den Fixierungstyp Seite.

Masse: Gemäss Bild, zu ändernde Masse:

Verlängerung relativ zur Pfosten-Mittellinie: 0.045

(27)

Fixierungen Einstellungen

Fixierung 3D Abstand von unten: 0.08

Plattenhöhe: 0.08 Plattenbreite: 0.08

Bestätigen Sie mit OK, vergleichen Sie mit dem Bild.

Segment Einstellungen

Anzahl Innenpfosten/Fixierungen Um die Anzahl der Fixierungen anzupassen, muss das

Muster verändert werden:

Wählen Sie im Menü Segment das Register Segment Muster-Einstellungen.

Wählen Sie die Verteilung: Feste Länge, sowie die Ausrichtung: Mittig ausrichten.

Bestätigen Sie mit OK, werden die Innenpfosten und damit auch die Fixierungen neu ausgerichtet.

Geländer-Enden:

In den Geländer-Enden passen Sie immer mehrere Elemente an. Im Fall der Enden zwei:

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Enden Einstellungen Wählen Sie das Menü Knoten / Enden.

Oben wählen Sie: Gurt

Wechseln Sie unter Geneigtes Geländer auf die Option:

Horizontal und geben Sie den Abstand ein: 0.55.

Bestätigen Sie mit OK, werden die Enden oben und unten angepasst.

Dies ist nicht das gewünschte Resultat. Fahren Sie fort...

Subelement-Anpassungen

Mit dem Bearbeiten-Modus können Subelemente des Geländers bearbeitet werden.

Optimierung der Enden:

Bearbeiten-Modus: Gurt-Einstellung

Pfosten grafisch anpassen Im Bearbeiten-Modus optimieren Sie das Geländer:

Aktivieren Sie das Geländer und klicken Sie auf den blauen Button Bearbeiten.

Nun können Sie die Elemente des Geländers einzeln aktivieren und einstellen.

Aktivieren Sie das obere Gurt-Ende und gehen Sie die Einstellungen mit Taste T.

Wechseln Sie unter Geneigtes Geländer zurück auf Tangential zum Segment.

Bestätigen Sie mit OK.

Bleiben Sie im Bearbeiten-Modus.

Optimieren Sie den Abschluss unten:

Zoomen Sie auf den Geländer-Anfang.

Aktivieren Sie den ersten Geländerpfosten.

Packen Sie das untere Ende und ziehen Sie es auf dieselbe Höhe, welche die Geländerstäbe haben. Am unteren Ende der Geländerstäbe haben Sie hierzu Fangpunkte.

Öffnen Sie dann sogleich die Einstellung des Pfostens (Taste T).

Im Menü Pfosten Komponenten-Einstellungen / Stil und Abmessungen wählen Sie für das Untere Ende:

Horizontal.

Bestätigen Sie mit OK.

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Pfosten Einstellungen

Situation Pfosten / Innenpfosten unten Für den ersten Innenpfosten sind dieselben Einstellungen

vorzunehmen. Jedoch hängen die Innenpfosten (noch) zusammen:

Aktivieren Sie den (bzw. die) Innenpfosten.

Machen Sie einen Rechtsklick und wählen Sie Muster in Segmentlänge umwandeln, um die Elemente einzeln zu bearbeiten.

Aktivieren Sie den Innenpfosten erneut und wiederholen Sie die Einstellungen, welche Sie für den ersten Pfosten gemacht haben:

Höhe unten grafisch anpassen Unteres Ende: Horizontal

Vergleiche Bild.

Optimierung des Handlaufs:

2. Handlauf Ende aktivieren Passen Sie die Einstellungen der Handläufe an. Um das

Flachstahl-Element zu bearbeiten empfiehlt es sich, den 1.

Handlauf oben links mit Klick aufs Auge auszublenden:

Klicken Sie dann am Ende des 2. Handlaufs mittig, um das Ende zu aktivieren (lediglich ein violetter Punkt wird sichtbar).

Mit Taste T gelangen Sie in die Einstellungen des Gurt- Endes.

Verlängern Sie das Ende auf 0.013.

Bestätigen Sie mit OK.

(30)

2. Handlauf Ende Einstellungen

1. Handlauf Ende aktivieren

1. Handlauf Ende grafisch anp.

Resultat unten Passen Sie den 1. Handlauf an:

Blenden Sie den 1. Handlauf zunächst wieder ein (oben links auf das Auge klicken).

Aktivieren Sie das Ende.

Wählen Sie im Infofenster unter Geneigtes Geländer die Option Tangential zum Segment.

Packen Sie das Ende am violetten Fangpunkt und verlängern Sie das Ende grafisch auf dieselbe Länge wie die des darunterliegenden 2. Handlaufs.

Vergleichen Sie das Resultat mit dem Bild rechts.

1. Handlauf Ende Einstellungen (oben) Wiederholen Sie die Einstellungen für den Abschluss oben:

Aktivieren Sie das Ende des 1. Handlaufs.

Wählen Sie die Methode Tangential zum Segment.

Geben Sie den Abstand oben gem. Bild ein oder passen Sie die Länge grafisch auf den darunterliegenden 2.

Handlauf an.

(31)

Resultat Handläufe oben

Grundrissdarstellung

Die Grundrissdarstellung sowie auch die Einstellungsmöglichkeiten sind ähnlich wie die der Treppe.

Grundriss-Schnittsymbol:

Geländer-Einstellungen

Grundriss-Schnittsymbol Folgende Erklärungen haben lediglich informativen

Charakter. Ist Ihr Geländer assoziativ auf eine Treppe gesetzt, übernimmt das Geländer die Grundriss-Schnitt- Eigenschaften der Treppe.

Öffnen Sie den Ausschnitt Grundriss UG.

Aktivieren Sie das Geländer und öffnen Sie den Einstellungsdialog (Taste T).

Wichtig: Unter Geometrie und Positionierung muss das Geländer für Knoten/Geländer sowie Segmente auf Assoziativ stehen.

Im Menü Geländer / Grundrissdarstellung finden Sie den Haken Darstellung-Einstellungen der zugewiesenen Treppen verwenden. Wir empfehlen, diesen Haken für Treppengeländer zu setzen.

Grundriss-Symbol anpassen:

Bearbeiten Optimieren Sie die Grundriss-Darstellung:

Öffnen Sie den Ausschnitt Grundriss EG und zoomen Sie auf den Bereich des Geländers an der kurzen

Deckenkante. Die Abstände sind in diesem Bereich nicht optimal.

Aktivieren Sie das Geländer an der langen Deckenkante und klicken Sie auf Bearbeiten.

(32)

Endknoten aktivieren

Endknoten-Versatz Sie erhalten dieselben Darstellungsoptionen. Blenden

Sie alles aus, bis auf Segmente und Knoten sowie Umfeld.

Klicken Sie dann auf das Geländer-Ende (als schwarze Linie dargestellt), um den Endknoten zu aktivieren. Der Endknotenpunkt erscheint versetzt auf der Deckenkante (wo die Referenzlinie des Geländers liegt). Gehen Sie in die Knoten-Einstellungen (Taste T).

Erhöhen Sie den Endknoten-Versatz auf 0.035.

Bestätigen Sie mit OK und klicken Sie auf Bearbeitungsmodus beenden.

Pfosten Einstellung

Darstellung nur einseitig

Individuelle Knoten

Knoten aktivieren im Bearbeiten-Modus Das ovale Standardsymbol für die Geländer-Pfosten soll

angepasst werden:

Aktivieren Sie das Geländer an der kurzen Deckenkante mit SHIFT-Klick und öffnen Sie den Einstellungsdialog (Taste T).

Unter Knoten / Pfosten gehen Sie unter Pfosten Komponenten-Einstellungen in das Menü 2D- Darstellung.

Wählen Sie für das Pfosten-Grundrisssymbol den Typ 4.

Bestätigen Sie mit OK.

Es wird lediglich das Grundriss-Symbol an der Wand angepasst. Weshalb ist das so? In den Einstellungen des Geländers sehen Sie ein kleines, gelbes Ausrufezeichen (s.

Bild). Dies weist darauf hin, dass für das aktive Geländer individuelle Knoten-Einstellungen vorliegen, die also im Bearbeiten-Modus gemacht wurden. Folglich muss die obige Anpassung für die individuellen Knoten manuell

vorgenommen werden.

Aktivieren Sie das Geländer.

Klicken Sie auf Bearbeiten.

Aktivieren Sie den Pfosten am Ende und gehen Sie in den Einstellungsdialog.

Wählen Sie ebenfalls Typ 4 (wie oben), bestätigen Sie mit OK und verlassen Sie den Bearbeiten-Modus.

(33)

Modelldarstellung

Innenpfosten / Geländerstäbe Einst.

Grundrisssymbol optimiert Der Detaillierungsgrad wird von der Modelldarstellung

gesteuert. Möchten Sie die Innenpfosten und/oder

Geländerstäbe im Grundriss auch darstellen, gehen Sie wie folgt vor:

Gehen Sie ins Menü Verwaltung / Modelldarstellung / Modelldarstellung erstellen.

Prüfen Sie, dass die aktuelle Modelldarstellung 05 Druck/Plott Realisierung aktiv ist.

Im Menü Geländer-Optionen setzen Sie die Haken Innenpfosten und/oder Geländerstäbe.

Bestätigen Sie mit OK.

Natürlich ist das Grundrisssymbol für diese Elemente ebenfalls noch umzustellen:

In den Geländer-Einstellungen wählen Sie für

Innenpfosten und/oder Geländerstäbe den Typ 4 in der 2D-Darstellung.

Beachten Sie, dass zwei Typen von Geländerstäben eingestellt sind. Die Einstellungen müssen für beide Typen gemacht werden.

Eventuell müssen die Schraffur Vorder-

/Hintergrundstifte angepasst werden (siehe Bild).

Sind die Einstellungen gemacht, bestätigen Sie mit OK.

Vergleichen Sie das Resultat mit dem Bild.

Wiederholen Sie die Einstellungen für die beiden anderen Geländer:

Machen Sie die Einstellungen zuerst für das gesamte Geländer für:

Pfosten Innenpfosten Geländerstäbe

Kontrollieren Sie das Ergebnis und nehmen Sie, wo notwendig, Anpassungen für die individuellen Bestandteile im Bearbeiten-Modus vor.

Vergleichen Sie mit dem Bild.

(34)

Aussparungen

Weitere

Informationen

2620 Öffnungswerkzeug Für ausführliche Informationen zum Öffnungswerkzeug lesen Sie bitte die rechts verlinkte

Kurzhilfe.

Das Öffnungs-Werkzeug unterstützt Sie, um in BIM-Planungen innerhalb der Disziplinen (z. B. Architektur, HLK,

Tragwerksplanung) Öffnungen zu planen und auszutauschen. Nutzen Sie die Öffnungen auch, um in ArchiCAD leere Öffnungen, Durchbrüche oder Nischen zu modellieren.

Mit dem Öffnungs-Werkzeug erstellte Aussparungen werden unterschieden in:

Durchbruch / Aussparung = Komplettdurchdringung Nische = Teildurchdringung

Lernen Sie nachfolgend die Funktionen des Öffnungswerkzeuges kennen:

Öffnungen erstellen

Öffnungs-Werkzeug

Öffnungen platzieren Doppelklicken Sie den Ausschnitt Öffnungen platzieren.

Öffnen Sie das Öffnungswerkzeug und stellen Sie es wie folgt ein:

Form Rechteck wählen

Abmessungen 1.00 x 1.00 m einstellen Button Keine Begrenzung wählen, um einen Komplettdurchbruch zu erzeugen.

Mit OK bestätigen.

Mit je einem Klick auf Wand und Decke eine Öffnung platzieren.

Öffnungen durch mehrere Elemente

(35)

Verbindungssymbol

Kante versetzen Beispiel 1

Doppelklicken Sie den Ausschnitt Beispiel 1 im Ordner Öffnung durch mehrere Elemente.

Aktivieren Sie die Öffnung.

Gehen Sie ins Menü Optionen /

Bildschirmdarstellungsoptionen / Öffnung, Schneidekörper.

Klicken Sie auf das kleine blaue Verbindungs-Symbol und fügen jeweils via Plus-Button die obere und untere Decke durch Anklicken hinzu, so dass die Öffnung auch in diesen Geschossen sichtbar wird.

Klicken Sie anschliessend eine Öffnungskante an und wählen Sie aus der Petpalette den Befehl Kante versetzen. Vergrössern Sie die Öffnung.

Im Ergebnis sehen Sie, dass sich die Öffnung in allen drei Geschossen vergrössert hat.

Nahe Öffnungen verschmelzen Beispiel 2

Doppelklicken Sie den Ausschnitt Beispiel 2 im Ordner Öffnung durch mehrere Elemente.

Aktivieren Sie die drei Leitungen.

Wählen Sie im Menü Ändern / Verbinden den Befehl Öffnungen aus Auswahl erstellen…

Aktivieren Sie die Option Nahe Öffnungen verschmelzen und tragen als Abstandswert 0.60 m ein.

Auf Öffnungen erstellen klicken.

Obwohl bei dieser Methode eigentlich einzelne Öffnungen pro Durchdringung erstellt werden, ist im Ergebnis dank der Verschmelzung pro Leitung nur eine einzige Öffnung erstellt worden. Dies können Sie gut nachvollziehen und kontrollieren, indem Sie eine Öffnung aktivieren.

(36)

Tipp: Dasselbe können Sie mit Öffnungen machen, welche in der selben Wand seitlich miteinander verschmolzen werden sollen.

Raumstempel

Raumstempel können pro Massstab unterschiedlich eingestellt werden.

Öffnen Sie den Ausschnitt Räume 1:100 im Ordner Raumstempel.

Wechseln Sie anschliessend in den Ausschnitt Räume 1:50.

Im Masssstab 1:50 werden detailliertere Informationen, wie zum Beispiel die Materialisierung angezeigt. Da diese für den Massstab 1:100 nicht relevant waren, werden Sie diese als Erstes abfüllen.

Raumflächen-Einstellungen Aktivieren Sie den Raum 01 HOBBYRAUM und öffnen Sie

dessen Einstellungen (Taste T).

Im Register Klassifizierungen und Eigenschaften finden Sie das Kapitel Materialisierung für die Oberflächen.

Klicken Sie beim Material B (Boden) auf die Kette und wählen Sie Individuell (Wert).

Klicken Sie rechts auf den Pfeil und wählen Sie das Material Parkett.

Wiederholen Sie den Schritt für W (Wand) und D (Decke):

W: Rauhputz D: Farbe

Bestätigen Sie mit OK.

Die Materialien passen sich entsprechend an.

Wiederholen Sie diese Schritte für die restlichen Räume und wählen Sie die Materialien gemäss Bild unten:

(37)

Ergebnis

Um die weitere Auswahlmöglichkeiten für die Raumoberflächen zu erhalten, erweitern Sie die Auswahl im Eigenschaften- Manager. Im nächsten Kapitel lernen Sie diesen genauer kennen.

Zum Teil sind die Räume sehr klein und das Etikett vom Raum findet kaum Platz darin. In solchen Situationen haben Sie die Möglichkeit, das Etikett zu trennen.

Getrenntes Etikett

Öffnen Sie den Ausschnitt Etikett getrennt detailiert.

Aktivieren Sie den Raum WC Damen und öffnen Sie dessen Einstellungen.

Öffnen Sie das Register Einstellungen und navigieren Sie im Dropdownmenü zu den Anzeige-Einstellungen für 1:50.

Wählen Sie das Format getrennt Detailiert und bestätigen Sie mit OK.

Das Etikett wird gesplittet.

Verschieben Sie das Etikett und achten Sie dabei auf zwei Punkte:

Wählen Sie zum Verschieben immer die Option Knotenpunkt verschieben in der Pet-Palette.

(38)

Raumstempel Einstellungen Verschieben Sie immer zuerst das 'kleine' Etikett, und

dann den Stempel mit allen Informationen.

Passen Sie den Raum gemäss Bild an.

(39)

Eigenschaften Manager

Mit dem Eigenschaften-Manager haben Sie unbegrenzte Möglichkeiten, Ihren Elementen selbst erstellte Eigenschaften zuzuweisen. Lernen Sie in diesem Kapitel, wie man Eigenschaften verwaltet und erstellt.

Überblick

Zeichenfolge individueller Wert,

selber definierbar

Optionen-Set Auswahl aus selbst

erstellten Werten

Wahr/Falsch Wert kann Wahr oder

Falsch sein

Nummer Wert ist immer eine

Zahl

Eigenschaft anpassen

Eigenschaften-Manager

Optionen-Set

Raum-Einstellungen Öffnen Sie den Ausschnitt Eigenschaften Raum im

Ordner Eigenschaften Manager.

Ziel ist es, die Räume mit neuen Eigenschaften anzupassen, welche in der Auswahl aktuell nicht verfügbar sind.

Öffnen Sie den Eigenschaften-Manager im Menü Verwaltung.

Aktivieren Sie auf der linken Seite die Eigenschaft B im Register Materialisierung.

Wählen Sie rechts Optionen einstellen, um die Eigenschaft zu erweitern.

Klicken Sie auf Hinzufügen und nennen Sie den neuen Wert Anhydrit.

Bestätigen beide Fenster mit OK.

Aktivieren Sie mit gedrückter SHIFT-Taste die beiden Räume 02 TECHNIK und 04 KELLER und öffnen Sie deren Einstellungen (T).

Öffnen Sie das Register Klassifizierung und Eigenschaften.

Weisen Sie bei der angepassten Eigenschaft B die neu erstelle Eigenschaft Anhydrit zu.

Bestätigen Sie mit OK, damit das neue Material angezeigt wird.

Wiederholen Sie die Schritte für einen neuen Wandbelag Verputz:

(40)

Eigenschaften-Manager

Optionen-Set

Raum-Einstellungen Öffnen Sie den Eigenschaften-Manager im

Menü Verwaltung.

Aktivieren Sie auf der linken Seite die Eigenschaft W im Register Materialisierung.

Wählen Sie rechts Optionen einstellen, um die Eigenschaft zu erweitern.

Klicken Sie auf Hinzufügen und nennen Sie den neuen Wert Verputz.

Verschieben Sie den Wert mit Hilfe von den Pfeilen links an die oberste Stelle.

Bestätigen Sie beide Fenster mit OK.

Aktivieren Sie mit gedrückter SHIFT-Taste die Räume 01 HOBBYRAUM, 03 WASCHKÜCHE und 05 GANG und öffnen Sie deren Einstellungen (T).

Öffnen Sie das Register Klassifizierung und Eigenschaften.

Weisen Sie bei der angepassten Eigenschaft W die neu erstelle Eigenschaft Verputz zu.

Bestätigen Sie mit OK, damit das neue Material angezeigt wird.

(41)

Eigenschaft anzeigen

Lernen Sie, wie Sie weitere Eigenschaften im Raumstempel anzeigen.

Raum-Einstellungen Aktivieren Sie die fünf Räume und öffnen Sie deren

Einstellungen.

Öffnen Sie das Register Einstellungen.

Wählen Sie im Dropdown-Menü die Klassifizierung und Eigenschaften.

Klicken Sie auf die 4. Zeile und dann auf den kleinen Pfeil rechts.

Wählen Sie die Eigenschaft beheizt unter Rauminformationen.

Bestätigen Sie mit OK.

Die neu hinzugefügte Eigenschaft wird nun in den Räumen angezeigt, jedoch ohne Wert, da dieser noch nicht abgefüllt ist.

Öffnen Sie erneut die Einstellungen der Räume Öffnen Sie das Kapitel Klassifizierung und Eigenschaften.

Weisen Sie im Register Rauminformationen den Wert WAHR oder FALSCH für die Eigenschaft beheizt zu.

(42)

Raum-Einstellungen Übernehmen Sie die Werte gemäss der Bildvorlage.

Vorlage

Neue Eigenschaft erstellen

Neue Eigenschaft erstellen

Neue Eigenschaft erstellen Wertedefinition Eigenschaften können nicht nur ergänzt oder bearbeitet,

sondern auch komplett neu erstellt werden.

Öffnen Sie den Ausschnitt neue Eigenschaft.

Öffnen Sie den Eigenschaften-Manager über das Menü Verwaltung.

Klicken Sie in der linken Spalte auf das Plus bei Anforderungen.

Nennen Sie die neue Eigenschaft Türplanet und bestätigen Sie mit OK.

Wählen Sie als Datentyp Wahr/Falsch.

Verschieben Sie die neue Eigenschaft gemäss Bild.

Im Menü Wertedefinition können Sie einen Standardwert definieren, welcher im Element angezeigt werden soll. In den meisten Fällen macht es Sinn, diesen als nicht definiert festzulegen. Denn wenn Sie vergessen eine Eigenschaft abzufüllen, ist es klar, dass diese noch nicht definiert wurde und es werden keine falschen Angaben gemacht.

(43)

Wählen Sie daher den Standardwert Nicht definiert im Menü Wertedefinition.

Im Menü Verfügbarkeit für Klassifizierungen entscheiden Sie, für welche Klassifizierungen die Eigenschaft verfügbar sein soll.

Wenn Sie die Eigenschaft anschliessend im Element anwenden wollen, erhalten Sie nur Ihre Auswahl der Eigenschaften und haben somit einen besseren Überblick.

Neue Eigenschaft erstellen Klassifizierungen

Neue Eigenschaft zuweisen Wählen Sie Individuell im Menü Verfügbarkeit für

Klassifizierungen und klicken Sie auf Bearbeiten.

Schreiben Sie 'Tür' in das Suchfeld und setzen Sie die Haken gemäss Bild:

Tür

Tür / Tor / Falltür

Bestätigen Sie die beiden Fenster mit OK.

Die neue Eigenschaft soll nun den Türen hinterlegt werden.

Aktivieren Sie die beiden Türen und öffnen Sie deren Einstellungen (T).

Im Register Klassifizierungen und Eigenschaften finden Sie Ihre neue Eigenschaft im Kapitel Anforderungen.

Klicken Sie bei Türplanet auf die Kette und wählen Sie Individuell (Wert).

Klicken Sie rechts auf den Pfeil und wählen Sie Wahr.

Bestätigen Sie mit OK.

Eigenschaft anzeigen

Sie können die zugewiesene Eigenschaft zum Beispiel über ein Etikett in Ihrem Plan anzeigen lassen.

Vorgehen

Aktivieren Sie die beiden Etiketten und öffnen Sie deren Einstellungen.

Gehen Sie zum Register Symboletikett Individuelle

(44)

Etiketteinstellungen Einstellungen.

Wählen Sie im Dropdown-Menü Inhalte.

Weisen Sie der 2. Zeile die neu erstellte Eigenschaft Türplanet zu.

Aktivieren Sie die 2. Zeile und klicken Sie rechts auf den kleinen Pfeil.

Wählen Sie die Eigenschaft Türplanet unter Anforderungen.

Bestätigen Sie mit OK und prüfen Sie das Ergebnis.

Hinweis: Etiketten werden immer gemäss den Einstellungen angepasst.

Prüfen Sie dies, indem Sie den Türen einen Feuerwiderstandswert zuweisen.

(45)

Grafische Überschreibung

Mit Hilfe der grafischen Überschreibung lernen Sie, Elemente in ArchiCAD, welche gleiche Eigenschaften aufweisen,

hervorzuheben. Die grafischen Überschreibungen bieten Ihnen eine nahezu unbegrenzte Möglichkeit an Überschreibungen, da Sie diese selber definieren können.

neue Kombination erstellen Erstellen Sie zuerst eine neue grafische Überschreibungs

Kombination:

Öffnen Sie die grafischen Überschreibungen im Menü Verwaltung / Grafische Überschreibung / Grafische Überschreibungen oder über den Button in den Schnelloptionen.

Erstellen Sie eine neue Überschreibung, indem Sie unten links auf Neu klicken.

Nennen Sie die Kombination Kontrolle: Raum beheizt

(46)

neue Regel erstellen

Regel: Raum beheizt

Regel: Raum nicht beheizt und bestätigen Sie mit OK.

Erstellen Sie nun die zugehörigen Regeln:

Klicken Sie auf der rechten Seite auf Hinzufügen und wählen Sie zuunterst Eine neue Regel erstellen.

Nennen Sie die Regel Raum beheizt und bestätigen Sie mit OK.

Aktivieren Sie die neu erstellte Regel und klicken Sie auf das Symbol [...] rechts.

Unter Kriterien wählen Sie den Element-Typ ist gleich:

Raum.

Klicken Sie auf Hinzufügen und schreiben Sie im Suchfeld beheizt, um Ihre zuvor erstellte Eigenschaft mit einem Doppelklick auszuwählen.

Definieren Sie die Eigenschaft auf ist gleich Wahr.

Stellen Sie den Überschreibungsstil gemäss Bild rechts ein:

Schraffurtyp: Überschreiben / nur Vordergrund-Stift / Deckschaffrur

Schraffurvordergrundstift: Überschreiben / Stift: 10 / Deckschraffur

Oberfläche: Farbe, rot

Erstellen Sie gleich die zweite Regel, indem Sie unten links auf Neu klicken.

Wählen Sie Regel duplizieren, benennen Sie die neue Regel Raum nicht beheizt und bestätigen Sie mit OK.

Passen Sie die Regel gemäss Bild an.

Beheizt ist gleich: Falsch

Schraffurvordergrundstift: Stift 83 Oberfläche: Farbe, blau

Bestätigen Sie mit OK, um die gemachten Einstellungen zu sichern.

Fügen Sie die zweite Regel hinzu:

Klicken Sie auf Hinzufügen und wählen Sie die Regel Raum nicht beheizt aus.

Bestätigen Sie mit OK.

Als Ergebnis werden die Räume nun in der korrekten

(47)

Farbe überschrieben.

Kontrollieren Sie dies:

Aktivieren Sie die Räume 04 KELLER und 02 TECHNIK.

Öffnen Sie deren Einstellungen (T).

Stellen Sie die Räume im Register Klassifizierung und Eingenschaften unter beheizt auf falsch.

Als Ergebnis färben sich die Räume blau.

Prüfen Sie das Ergebnis im 3D-Fenster:

Öffnen Sie den Ausschnitt 3D.

Stellen Sie die grafische Überschreibung über die Schnelloptionen auf Kontrolle: Raum beheizt.

Die Grafischen Überschreibungen reagieren in jeder Projektsicht.

Auswertungen

Mit den Auswertungen haben Sie den Vorteil, Auszüge direkt aus Ihrem 3D-Modell zu lesen. Die Informationen sind immer aktuell und Sie können die Auswertungen beliebig bearbeiten oder neu erstellen.

Es geht wieder um die zuvor eingestellten Räume und die neu erstellte Eigenschaft. Lernen Sie, wie Sie die Eigenschaft einer Liste hinzufügen.

Öffnen Sie den Ausschnitt 700 Raumliste.

Aktuell sind zu viele Räume aufgelistet. Um nur die bestimmten Räume zusammenzufassen, müssen diese eine Gemeinsamkeit haben.

Öffnen Sie den Ausschnitt Auswertungen.

Öffnen Sie die Ebenen (E).

Erstellen Sie eine neue Ebene:

Klicken Sie rechts auf Neu.

Nennen Sie die die Ebene 083 Nebennutzflächen.

Bestätigen Sie mit OK.

Aktivieren Sie die neu erstellte Ebene und machen Sie diese in folgenden Kombinationen sichtbar, indem Sie

(48)

jeweils auf das Auge rechts der Kombination klicken:

3100 Vorprojekt 3220 Projekt Grundriss 4120 Ausschreibung Grundriss 5120 Ausführung Grundriss

5171 Ausführung Innenausbau Grundriss

Bestätigen Sie mit OK.

Aktivieren Sie die fünf Räume und wechseln die Ebene im Werkzeug-Infofenster auf 083 Nebennutzflächen.

Gehen Sie zurück in den Ausschnitt 700 Raumliste.

Öffnen Sie Schema-Einstellungen oben rechts.

Kriterien Bestimm

en, welche Elemente in der Liste aufgeführ t werden sollen.

Felder Bestimm

en die Werte, welche a us den Elemente n gelesen werden.

Klicken Sie bei Kriterien auf Kriterien hinzufügen.

Geben Sie im Suchfeld Ebene ein.

Machen Sie einen Doppelklick auf Modelldarstellung Ebene.

Wählen Sie über den rechten kleinen Pfeil die Ebene 083 Nebennutzflächen aus.

Bestätigen Sie mit OK.

Als Ergebnis sehen Sie nur noch die fünf Räume mit dieser Ebene.

Fügen Sie die selbst erstellte Eigenschaft für die beheizten Räume als Feld hinzu.

(49)

Feld hinzufügen

Ergebnis Öffnen Sie erneut die Schema-Einstellungen.

Klicken Sie im Kapitel Felder auf Felder hinzufügen.

Geben Sie im Suchfeld beheizt ein.

Wählen Sie die Eigenschaft beheizt.

Bestätigen Sie mit OK.

Das neue Feld wird hinzugefügt.

Sie können die Eigenschaften auch direkt in der Liste anpassen. Diese werden dann beim Modell automatisch geändert.

Detailwerkzeug

Bei der Detailplanung passiert der Schritt in die 2D-Planung. Lernen Sie, wie Ihnen das Detailwerkzeug dabei behilflich ist.

Detail-Einstellungen Öffnen Sie den Ausschnitt Fensterdetail im Ordner

Detailwerkzeug.

Machen Sie einen Doppelklick auf das Detailwerkzeug und nehmen Sie die Einstellungen gemäss Bild vor:

Referenz-ID: D/02 Name: Fenster Stiftgrösse: 1.50

Zeichnen Sie mit zwei Klicks einen Rahmen um die Fensterbrüstung gemäss Bild.

Klicken Sie einmal rechts vom Rahmen, um den Text zu platzieren und den Befehl abzuschliessen.

Aktivieren Sie das neu erstellte Detail und machen Sie einen Rechtsklick darauf.

Wählen Sie Mit den aktuellen Anzeigeeinstellungen öffnen, um das Detail zu öffnen.

Da es ab einem Punkt keinen Sinn mehr macht alles 3D zu modellieren, ist das Detail nun direkt in 2D-Elemente zerlegt. Dieses kann detailliert ausgearbeitet werden. Auf das Modell und den Schnitt haben die Arbeiten im Detail keinen Einfluss mehr.

(50)

Detail aufzeichnen Arbeiten Sie das Detail gemäss Bild aus:

Beispiel Detail

Verknüpfter Marker

Wenn Sie mehrere, identische Details haben, können Sie verknüpfte Marker platzieren, um auf das gleiche Detail zu verweisen.

(51)

Detail-Einstellungen

Marker Bezug Öffnen Sie den Ausschnitt Verknüpfter Marker.

Achten Sie darauf, dass Sie das zuvor gezeichnete Detail nicht mehr aktiviert haben (ESC).

Machen Sie erneut einen Doppelklick auf das Detailwerkzeug.

Wählen Sie den verknüpften Marker.

Aktivieren Sie das zuvor erstellte Detail D/02 Fensterdetail.

Bestätigen Sie beide Fenster mit OK und ziehen Sie das Detail um die Fensterbrüstung.

Aktivieren Sie das Detail und machen Sie einen Rechtsklick darauf.

Wählen Sie Mit aktuellen Anzeigeeinstellungen öffnen.

Sie stellen fest, dass Sie wieder auf dasselbe Detail verwiesen werden.

Referenzen

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