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WIES BADEN AUF DEM WEG

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Academic year: 2022

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STADTPLANUNG UND MOBILITÄT GEMEINSAM DENKEN.

WIES BADEN

AUF DEM WEG

LANDESHAUPTSTADT

(2)

2 3

Hans-Martin Kessler

Dezernent für Stadtentwicklung & Bau VORWORT

Liebe Wiesbadenerinnen und Wiesbadener,

nach unserem Verständnis besteht die zentrale Aufgabe der Wies- badener Stadtentwicklung darin, die heutigen Qualitäten der Stadt und ihrer Quartiere auch für künftige Generationen zu bewahren, gleichzeitig aber flexibel Entwicklungen zuzulassen und die Stadt für kommende Herausforderungen vorzubereiten.

Gleiches gilt selbstverständlich für die damit einhergehenden Anforderungen der demografischen, wirtschaftlichen und klima- tischen Veränderungen Wiesbadens. Besonders sei hier natürlich die Notwendigkeit der Schaffung ausreichenden Wohnraums für alle Bevölkerungsgruppen thematisiert. Und wo gewohnt wird, müssen auch Arbeitsplätze bereitgestellt werden.

Wohnen und Mobilität sind Zukunftsthemen, die in ihrer aktuellen Dynamik für viele Akteure mit neuen Herausforderungen verbun- den sind. Es geht mir um Lebensqualität - daher müssen Stadt- entwicklung und Mobilität gemeinsam gedacht werden.

Hans-Martin Kessler

Camillo Huber-Braun

Leiter Stadtplanungsamt Wiesbaden

Liebe Wiesbadenerinnen und Wiesbadener,

wie in der gesamten RheinMain-Region erfordert auch in Wies- baden die steigende Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen die Ausweisung und Planung neuer Baugebiete. Dabei sind von Beginn an auch Stadtentwicklungskonzepte gefragt, die Mobilität und Verkehrsnachfrage integriert betrachten.

Wie werden neue Quartiere von Anfang an zukunfts- und leistungs- fähig an einen höherwertigen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angebunden? Wie werden Wohnen und Arbeiten im Stadt- raum miteinander vernetzt? Wie steht es um nachhaltige Stadt- entwicklung in Zeiten von Klimaveränderungen?

Wiesbaden steht vor einer sehr großen Chance, aber auch He- rausforderung Lösungen zu finden, um qualitätvoll wachsen zu können. Dabei schließen sich eine gute Infrastruktur und Lebens- qualität nicht aus. Attraktive öffentliche Räume sind unverzicht- bare Voraussetzung für eine lebenswerte Stadt. Wir brauchen zu- kunftsweisende Konzepte.

Camillo Huber-Braun

Foto: Peter Kiefer

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Die Region wächst - Wiesbaden wächst

Die Metropolregion Südhessen zählt zu den wirtschaftlich bedeu- tendsten Metropolen Europas.

Bis 2030 werden allein in der Region Südhessen etwa 283.000 Menschen mehr leben als heute.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden liegt in diesem polyzentrischen Verdichtungsge- biet und spielt hier eine zentrale Rolle.

tion in der Region. Wachsen heißt auch Ausbau der Infrastruk- tur und ein erhöhter Umgang mit Flächenkonkurrenzen zwi- schen Wohnen - Gewerbe - Außenraum – Verkehr.

Wiesbaden wächst und braucht Lösungen für die steigende Verkehrs- und Umweltbelastung.

Wiesbaden wird bis 2035 von 291.000 Einwohnern um ca.

14.000 Menschen anwachsen und benötigt daher entspre- chend zusätzlichen Wohnraum.

Für die umliegenden Landkreise und Gemeinden übernimmt Wiesbaden als attraktiver Arbeitsstandort eine Scharnierfunk-

Wiesbaden 2020 2035

Prognostizierter Wachstum Stadt Wiesbaden bis 2035

WACHSEN & WOHNEN

(4)

6 7 Wo gibt es Gelegenheiten für eine innovative Stadterweiterung mit optimaler Verkehrsanbindung und einem hochwertigen ÖPNV-Angebot in Wiesbaden?

Wie steht es um nachhaltige Stadtentwicklung in Zeiten von Klimaveränderungen?

Die zur Deckung des Bedarfs im Flächennutzungsplan der Stadt Wiesbaden festgelegten Entwicklungspotenziale sind stark be- grenzt. Um sich zukunftsfähig aufzustellen wurde das Stadtent- wicklungskonzept Wiesbaden 2030+ erarbeitet und beschlossen.

Dabei wird das Potenzial für Verdichtung, Konversion und Um- strukturierung bestehender Viertel und für neue Baugebiete, wie z.B. auf der Stadtentwicklungsfläche Ostfeld, ausgelotet.

Ziel ist es die angespannte Wohnungsmarktsituation zu entlasten, verträglich und qualitätvoll zu wachsen, Wiesbaden als attrakti- ven und stabilen Wirtschaftsstandort zu erhalten, langfristige Flä- chenspielräume zu sichern und die Vielfalt in der Stadtstruktur zu erhalten.

Potenzialflächen der Innenentwicklung für rund 10.000 Wohneinheiten Weitere Impulsräume für die Siedlungsentwicklung

WACHSEN & WOHNEN Wiesbaden benötigt bis 2040 32.500 Wohnungen * Quelle: IWU 2020

Stadt entwickeln... aber wo?

Wiesbaden wächst... aber wie?

Potenzial für Wohnungsbau Impulsraum Wohnen & Gewerbe Impulsraum Gewerbe

Schienengebundener ÖPNV Impulsraum CityBahn

(5)

Limburg-Weilburg

Hochtaunus Rheingau-Taunus

Main-Taunus Wiesbaden

Mainz

Groß-Gerau

Darmstadt Kreis

Kreis

Offenbach Frankfurt

Vogelsberg Gießen

Fulda

Main-Kinzig Wetterau

Mainz-Bingen

Alzey-Worms

Worms

Bergstraße

Odenwald

Miltenberg Aschaffenburg Aschaffenburg-Land.

Offenbach-Land

Darmstadt-Dieburg

Zu Wiesbadens Standortvorteilen in der Metropolregion Frank- furt/Rhein-Main gehören der Status als Landeshauptstadt, die Nähe zum Flughafen, die landschaftliche Lage zwischen Taunus und Rhein, der breit gefächerte Branchenmix, vielfältige Bil- dungs- und Kulturangebote, die Vielfalt an urbanen und ruralen Stadträumen und vieles mehr.

Die historisch gewachsene Stadtstruktur bietet eine kompakte Kernstadt, industriell geprägte Bereiche an Rhein und Main und teilweise ländlich geprägte Vororte.

Die Innenstadt, insbesondere das historische Fünfeck, ist der öf- fentliche, lebendige und multikulturelle Dreh- und Angelpunkt der Gesamtstadt. Hier werden Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Frei- zeit, Erholung und Kultur als erlebbare Einheit betrachtet.

Was macht eine gute Stadt aus?

QUALITÄT

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10 11 Gewerbebetriebe gehören gleichermaßen wie Wohnungen,

kulturelle oder Dienstleistungsangebote zum Stadtbild der Landeshauptstadt Wiesbaden. Erhalt und Ansiedlung von Unternehmen sind Voraussetzungen für die Schaffung von Arbeitsplätzen und wichtige Faktoren einer wachsenden Stadt.

Neben der Stabilisierung und Profilierung der Bestandstand- orte muss ebenfalls über die Bereitstellung neuer und at- traktiver Gewerbeflächen nachgedacht werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf bestehenden Gewerbe- und Ent- wicklungsflächen entlang der A 66 (Impulsraum „Gewerbeflä- chen entlang der A 66“).

Mit dem technologischen Fortschritt und der Digitalisierung verändern sich Arbeitsprozesse und Anforderungen des ge- werblichen Sektors. Damit rücken die Auswirkungen neuer Formen von Arbeit und Produktion stärker in die Diskussion für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung.

WACHSEN & ARBEITEN

Gewerbeflächen entwickeln – Arbeitsplätze sichern

Illustration: ©Franziska Ruflair, franziskaruflair.com

(7)

Die Siedlungsstruktur Wiesbadens weist unterschiedliche Cha- rakteristika auf. Vielfältige Stadtquartiere, Straßenzüge, Alleen und Parkanlagen prägen das Stadtbild.

Wiesbaden ist viele Jahrzehnte Planungsprinzipien gefolgt, die den Stadtraum funktional gegliedert und die Bereiche Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Kultur räumlich weit auseinandergezo- gen haben. Nach diesen Planungen wurde dem Auto eine sehr große Bedeutung eingeräumt. Der öffentliche Verkehr, die Fahr- radinfrastruktur und der Fußverkehr erhielten in diesen Jahren eine weniger hohe Priorität.

Im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung muss die Mobili- tät zukünftig umfassender, vielfältiger verstanden werden, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum erhöht, die Ressour- cen geschont und die Raumaufteilung gerechter werden.

Wiesbaden ist vielfältig!

QUALITÄT

Stadtkern-Blockrand Ortskern verstädtert Ortskern Landschaftsbezug Verdichtete Quartiere Offene Bebauung Zeilen

Villengebiete Großsiedlungen Solitäre-Ensembles Gewerbe Industrie US Liegenschaft

(8)

14 15 Stadtplanungsamt 11 I 2019

Hochtaunus- kreis

Main-Taunus-Kreis

Frankfurt am Main

Kreis Groß-Gerau Mainz

Wiesbaden

Darmstadt

Kreis Darmstadt-Dieburg Rheingau-Taunus-Kreis

19.350

9.020

Im vergangenen Jahr pendelten rund 77.700 Arbeitnehmer werktags nach Wiesbaden. Die Zahl der Einpendler ist damit in den letzten 10 Jahren um fast 12 Prozent gestiegen. Der Teil der Auspendler hat sich um das Dreifache erhöht. Die Zahl der Ein- und Auspendler wächst und mit ihr auch die Kapazi- tätsanforderungen an das Verkehrsnetz.

Die Konsequenz - die verkehrlichen Kapazitäten des derzeiti- gen Verkehrsnetzes sind am Limit.

Daher muss sich Wiesbaden als wachsende Stadt in besonde- rem Maße mit der Zukunft der Mobilität befassen. Die Attrak- tivität und Leistungsfähigkeit des öffentlichen Personennah- verkehrs spielt hierbei eine wichtige Rolle.

Qualitätvolles Wachstum mittels nachhaltiger Mobilität kann nur mit einem netzhaften Ausbau der Verkehrsinfrastruktur mit hohen Kapazitäten funktionieren.

Beschäftigungsstatistik (sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler/-innen), Bundesagentur für Arbeit (Stichtag 30.09.2019)

Pendlerströme von & nach Wiesbaden bewältigen

VERKEHR

Auspendler/-innen ca. 50.000 Einpendler/-innen ca. 77.700

Stadtplanungsamt 11 I 2019

Hochtaunus- kreis

Main-Taunus-Kreis

Frankfurt am Main

Kreis

Groß-Gerau Mainz

Wiesbaden

Darmstadt

Kreis Darmstadt-Dieburg Rheingau-Taunus-Kreis

19.350

9.020

Fast jeder vierte Einpendler

kommt aus dem Rheingau-Taunus-Kreis

(19.353), mehr als jeder zehnte (9.019)

pendelt von Mainz nach Wiesbaden.

Stadtplanungsamt 11 I

2019

Hoc htaunus -

krei s

Mai n-Ta unus-K rei s Fra nkfu rt a m Mai n

Krei s

Groß-Ge rau

Mainz

Wiesbad en

Dar mst adt

Kreis D arm sta dt-Dieb urg

Rheingau- Taunus-K rei

s

19.350

9.020

Stadtplanungsamt 11 I

2019

Hoc htaunus -

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Mai n-Ta unus-K rei s Fra nkfu rt a m Mai n

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Groß-Ge rau

Mainz

Wiesbad en

Dar mst adt

Kreis D arm sta dt-Dieb urg

Rheingau- Taunus-K rei

s

19.350

9.020

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Der öffentliche Raum und Verkehr sind kaum zu trennen. Und dabei gilt je attraktiver der Stadtraum gestaltet ist, umso lieber hält man sich darin auf.

Und das Verkehrssystem, die Art und Weise wie man sich in der Stadt bewegt, prägt wiederum ganz wesentlich die Struktur, die Nutzungsverteilung, die Bauweise und den öffentlichen Raum Wiesbadens.

Öffentlicher Raum wird als ein Ort der sozialen Vernetzung ver- standen. Er weist sich durch seine Multifunktionalität als Kom- munikations-, Verkehrs-, Konsum-, Erholungs- und Kulturraum aus. Dabei mindert der zunehmende Automobilverkehr die Auf- enthaltsqualität im öffentlichen Raum.

Neue Straßen und Plätze für Wiesbaden

STADT GESTALTEN

Umgestaltung eines Straßenraums Gut gestaltete ÖPNV-Infrastrukturen werten das Stadtbild und seine Akzeptanz auf, können den Wert von Immobilien steigern

„Die Stadt ist erfolgreich, die mit Lebensqualität punkten kann. Lebensqualität ist die Währung im Wettbewerb der

Städte der Metropolregion RheinMain.“ C. Huber-Braun,

Leiter Stadtplanungsamt Wiesbaden

(10)

18 19 Wohnquartier am Bürgerhaus Kastel/Kostheim

Aufgabe der Gemeinde ist es, die bauliche und sonstige Nutzung der Grundstücke ihres Gemeindegebietes nach Maßgabe des Baugesetzbuches vorzubereiten und zu leiten. Im Zuge dessen und bei der Bewilligung einzelner größerer Bauvorhaben beste- hen sehr gute Chancen, die Weichen von Anfang an auf nachhal- tige Mobilität zu stellen.

Über Bebauungspläne können die bodenrechtlichen Vorausset- zungen für die Nutzung mehrerer verschiedener Mobilitätsange- bote geschaffen werden.

Gerade in Umbruchphasen besteht durch die frühzeitige ÖP- NV-Erschließung von neuen Stadtentwicklungsgebieten die Chance, Mobilitätsroutinen zu verändern. Die Chancen des Nah- verkehrs können dadurch gesteigert werden, dass Siedlungsent- wicklungen von vornherein im Zusammenhang mit einem höher- wertigen ÖPNV-System gedacht werden.

Neue Quartiere in Wiesbaden entwickeln

Neue Siedlungsentwicklung mit nachhaltiger Mobilität von Anfang an...

nachhaltige Mobilität:

Quartiersgarage

Kita & besonderes Wohnen

Gewerbe & Läden Begegnung, Cafe &

Quartiersbüro Bürgerhaus

STADT GESTALTEN

Illustration: Stadt.Quartier, Wiesbaden

(11)

Mit dem Projekt Ostfeld wird die Entwicklung eines neuen eigen- ständigen Stadtteils angedacht, der infrastrukturell Wohnen,

Arbeiten und überörtliche Mobilität miteinander verknüpft. Hier- bei sollen innovative Verkehrskonzepte und eine klimaangepasste Stadtentwicklung realisiert werden.

BAUKULTUR Identitätsstiftende, hohe bauliche Qualität FREIRAUM Regionaler und lokaler Landschaftsbezug WOHNRAUM FÜR VIELE Nutzungsmix und soziale Stabilität MOBILITÄT Das Ostfeld als Chance zum Umstieg

ENERGIE Klimafreundliche Versorgung und Nachhaltigkeit

Im Ostfeld...

... nimmt die Natur ihren Raum ein ... geht kein Tropfen Wasser verloren

... kommst Du auch ohne Auto aus

... lebst Du in einer urbanen Vielfalt ... versorgst Du Dich selbst mit nachhaltiger Energie

„Mit dem Ostfeld planen wir die Zukunft“

Hans-Martin Kessler, Dezernent für Stadtent-

wicklung & Bau

Illustrationen: berchtoldkrass space & options

STADT GESTALTEN

(12)

22 23

Anna- Birle-

Straße Ernst-

Galonske-

Straße

Boelke- Straße

Otto-

Suhr-

Ring Albert-

Straße

Gottfried- Dörr-

Straße Clarusstraße

Lorenz- Schott-

Straße Biebricher

Straße Dyckerhoffstraße

Unterer Zwerchweg Mainzer

Straße

Siegfried-

Ring Andreas-

Schlüter- Straße Bruhnilden-

straße Weidenborn-

Straße Hohnenstauffen-

Straße

Mainzer xxStraße Theodor-

Heuss-

Ring

Hagen- Straße Hasengarten-

straße

Berliner-

Straße

Zum Friedhof Frieden-

straße Schinkel-

Straße

Kriemhildenstraße

Giselherstraße Guntherstraße Mainzer

Straße

Am

Hohen Stein

Unterer Zwerchweg

Weglache Spandauer

Straße Treptower Straße

Tempelhofer Straße

Am Hochfeld Washington-

straße

Abraham-Lincoln-Straße

Hochspannungs- leitungen

(110kV)

Z

U R B A N ES G E W E R B E Biotopsverbundsfläche mit

nutzbaren / beschränkt nutzbaren Flächen und landwirtschaftlichen Flächen DEPONIEERWEITERUNG

WI.-ERBENHEIM WI.-SÜDOST

MZ.-AMÖNEBURG

GEWERBEGEBIET PETERSWEG ABFALLWIRTSCHAFT

DEPONIEHÜGEL NORD

DEPONIEHÜGEL SÜD SÜDFRIEDHOF

R H EI N

MZ.-KASTEL BIOTOP KALKOFEN

Gleisanschluss Gewerbe über Gütergleis

HESSLER HOF

Verkehrsanschluss an die B455

Verkehrsanschluss an Anna-Birle-Straße Verkehrsanschluss

Gewerbe an A 671

Verkehrsanschluss an die B455

WÄSCHBACHTAL

Hochspannungs-leitungen (110kV)

CYPERUS 1901 e.V.

Grüne Mitte am Fort Biehler

FORT BIEHLER Potenzialfläche für

landwirtschaftliche Nutzung Ausgleichsfläche Deponieerweiterung

ICE-TRASSE AUTOBAHN 66

LÄNDCHESBAHN

AUTOBAHN 671

BUNDESSTRAßE 455 Grenze Kauffläche ELW

nachgeordneter Anschluss an Siegfriedring

Wiesbaden | Stadtteilentwicklung Ostfeld

Strukturkonzept Plangrafik Maßstab 1:5000

A | Urbanes Stadtquartier Nutzungsmischung ca. 67,5 ha Fläche (brutto)

B1 | Gewerbe - Dienstleistung ca. 26,5 ha Fläche (brutto)

im Auftag der SEG Wiesbaden Wiesbaden | Dortmund - April 2019

B2 | Gewerbe - Industrie Flächenqualifizierung Bestand ca. 31.5 ha Fläche (Gesamtbrutto)

zusammenhängende Gehölzstrukturen Legende

möglicher Verlauf CityBahn Trasse Erschließung MIV/Versorgung Bahngleise Wohnnutzung Gewerbe-, Industrie-, Dienstleistungsnutzung

Grün- und Freiraum Grün- und Freiraum mit besonderer Nutzung

Gewässerflächen zentrale Siedlungsbereiche mögliche Lage urbaner Grünverbindungen mischgenutzte Wohnquartiere mögliche Gewerbeerweiterung

Z

landwirschaftliche Nutzflächen Grenze Plangebiet Ostfeld

siedlungsrelevante Sport- und Spielbereiche

Planung Ostfeld - zukunftsorientiert, nachhaltig, lebenswert.

Guter Städtebau gelingt, wenn die Aufenthaltsqualität im öffent- lichen Raum und eine attraktive Mobilität gemeinsam gedacht werden.

Das Bevölkerungswachstum in Wiesbaden und der Region und die Zunahme des motorisierten Individualverkehrs muss entkop- pelt werden. Kurze tägliche Wege durch das Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten, eine gute Nahversorgung, leichte Erreich- barkeit und Orientierung zu Fuß und mit dem Fahrrad sollen ge- fördert werden.

Die Belange eines attraktiveren ÖPNV müssen in die strategische Stadt- und Verkehrsplanung einfließen. Nachhaltige Stadtent- wicklung funktioniert zukünftig nur bei frühzeitiger Integration der ÖPNV-Planung.

Stadtentwicklung & Mobilität gemeinsam denken

Ländchesbahn

Wallauer Spange

CityBahn nach Mainz Förderung

Radverkehr

P&R

Mobility Hubs

STADT GESTALTEN

Elektrobus

möglicher Verlauf der CityBahn

(13)

Impressum Herausgeber

Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden vertreten durch das Stadtplanungsamt, Camillo Huber-Braun (V.i.S.d.P.) Alle Rechte vorbehalten Landeshauptstadt Wiesbaden Stadtplanungsamt

Gustav-Stresemann-Ring 15 65189 Wiesbaden

stadtplanung@wiesbaden.de Redaktion: Melanie Göbel www.wiesbaden.de Wiesbaden, September 2020 Gestaltung: loewenherz-design.de Druck: PrintPool auf Naturpapier FSC®

Wiesbaden benötigt einen höherwertigen

ÖPNV als Werkzeug der Stadtentwicklung.

Referenzen

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