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Schreibwerkstatt Inhaltsverzeichnis

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Academic year: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Idee ... 2

Arbeit an der Schreibwerkstatt ... 3

Werkstattpass ... 4

Themen für Schreibanlässe ... 5

Durchführung ... 7

Benutzte Bücher ... 8

Quellen ... 9

Aufträge Schluss zu einem Text erfinden ... 10

Anfang zu einem Text erfinden ... 19

Den fehlenden Mittelteil erfinden ... 21

Einen Textteil ergänzen ... 24

Nacherzählung ... 31

Texte kürzen, zusammenfassen ... 36

Bildergeschichte ... 40

Gedanken zu einem Bild ... 53

Ein Erlebnis ... 60

Geschichte aus Reizwörtern ... 61

Frei erfundene Geschichte ... 75

Fantasiegeschichte ... 82

Gedicht ... 93

Beobachtung ... 122

Sprachspiel ... 123

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2

Jede Woche sind zwei Lektionen für die Schreibwerkstatt reserviert.

Die Schülerinnen und Schüler können aus einem Angebot von Arbeitsaufträgen frei auswählen.

Sie können auch selber Vorschläge machen, was und wie sie in dieser Doppellektion schreiben möchten.

Die Arbeitsaufträge sind möglichst so abgefasst, dass die Schülerinnen und Schüler selbständig nach diesen arbeiten können, ohne auf die Hilfe des Lehrers angewiesen zu sein.

Die Schülerinnen und Schüler führen einen Schreibwerkstatt-Pass, in dem sie die ausgeführten Arbeiten eintragen (Aufgabe/Textsorte, Datum, Zeitaufwand).

Die Arbeiten werden normalerweise im Entwurf geschrieben, überarbeitet mit Hilfe von Wörterbüchern und wenn gewünscht Hilfe des Lehrers und dann ins Reine geschrieben.

Die Reinschrift wird normalerweise nicht am gleichen Tag ausgeführt, so dass der Entwurf mit Distanz noch einmal gelesen wird.

Der Lehrer liest und kommentiert jede Arbeit (ohne zu korrigieren) und trägt sein Visum auf dem Pass ein.

Die Schülerinnen und Schüler werden dazu angeregt, ihre Texte auch zu illustrieren (mit Zeichnungen, Fotos, ausgeschnittenen Illustrationen, usw.)

Die Arbeiten werden auf Blättern ausgeführt und am Ende des Schuljahres zu einem Buch gebunden.

Die Entwürfe werden ebenfalls aufbewahrt als Dokumentation, damit die Schülerinnen und Schüler auch persönliche Lernfortschritte feststellen können.

In einem separaten Verzeichnis wird festgehalten, welche Arbeiten als Partner- oder Gruppenarbeit durchgeführt werden können oder müssen.

Die Ideen, Aufgaben werden fortlaufend korrigiert, ergänzt, erweitert. (z.B. durch Anregungen der Schülerinnen und Schüler)

(3)

3

1. Das Angebot der

Schreibwerkstatt Die Schreibwerkstatt besteht aus einem Angebot von verschiedenen Aufgaben und Textsorten. Bei den meisten Aufgaben kannst du aus einer Auswahl von Aufträgen auswählen.

2. Die Aufträge Für jeden Auftrag besteht ein Blatt mit möglichst klaren Angaben, so dass du diesen Auftrag selbständig ausführen kannst:

Die Zeitangabe ist nur eine Schätzung und soll dir bei der Auswahl helfen. Sie gilt für den Entwurf und die Überarbeitung des Entwurfs, aber nicht für die Reinschrift.

Die Schwierigkeit der Arbeit ist mit Sternen angegeben:

* = eher leicht; ** = mittelschwer; *** = eher anspruchsvoll.

Diese Angaben sollen dir ebenfalls die Auswahl erleichtern.

Die Arbeitsform zeigt dir, ob du den Auftrag allein, in Partnerarbeit oder in einer Gruppe ausführen sollst.

Der Auftrag sagt dir, was du genau zu tun hast. Wenn aber etwas zu wenig klar ist, darfst du selbstverständlich den Lehrer fragen.

Die Kriterien sind die Bedingungen, die du bei der Ausführung berücksichtigen sollst.

Die Tipps sollen dir bei der Arbeit helfen. Es sind Anregungen aber keine Vorschriften, du musst sie also nicht einhalten.

Wenn du auch noch einen Tip hast zu einer Aufgabe, dann sag es dem Lehrer, damit er diesen noch dazu schreiben kann. Deine Mitschülerinnen und Mit- schüler sind dir sicher dankbar dafür.

3. Text entwerfen Normalerweise schreibst du zu jeder Arbeit zuerst einen Entwurf.

Beachte dabei folgende Punkte:

Schreib den Entwurf mit Bleistift auf ein A4-Blatt.

Setze immer oben den Titel, deinen Namen und die Auftrags-Nr. hin.

Lass zwischen den einzelnen Zeilen und am Rand genügend Platz für spätere Ergänzungen und Änderungen.

Achte beim Entwerfen zuerst noch nicht besonders auf die Rechtschreibung, konzentriere dich voll und ganz auf den Inhalt.

4. Entwurf

überarbeiten Überarbeite deinen Entwurf mit Hilfe des Wörterbuchs. Diese Überarbeitung machst du meistens erst an einem nächsten Tag. Aus dieser zeitlichen Distanz siehst du Mängel besser, und oft kommen dir dann auch noch zusätzliche Ideen.

Du kannst deinen Entwurf auch jemandem aus der Klasse vorlesen oder zum Lesen geben. So entdeckst du vielleicht noch weitere Mängel und Unklarheiten.

5. Lehrerkorrektur Den überarbeiteten Entwurf kannst du auch dem Lehrer zum Durchlesen geben.

Lies deinen Text aber vorher selber noch einmal durch.

Weil alle selbständig arbeiten, hat der Lehrer auch Zeit, dir zu helfen, wenn du während der Arbeit seine Hilfe brauchst.

6. Reinschrift Am Schluss machst du eine Reinschrift deines Textes. Lies auch diese noch einmal durch und schreib deinen Namen und die Auftrags-Nr. mit Bleistift auf das Blatt. (Du darfst deinen Text auch illustrieren, z.B. mit einer Zeichnung oder mit Bildern, die du ausgeschnitten hast)

7. Werkstattpass . Wenn du eine Arbeit ausgeführt hast, trägst du sie in deinen Schreibwerkstatt- Pass ein und gibst sie zusammen mit dem Entwurf und dem Pass dem Lehrer zum Lesen.

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Hier trage ich alle in der Schreibwerkstatt ausgeführten Texte ein. Damit erhalte ich eine Kontrolle, zu welchen Aufgaben und Textsorten ich im Laufe des Schuljahres schon etwas geschrieben habe.

Ich versuche Texte zu möglichst vielen verschiedenen Aufgaben und Textsorten zu schreiben.

Um den Zeitaufwand berechnen zu können, schreibe ich immer (z.B. auf das Entwurfsblatt), wann ich mit einer Arbeit beginne und wann ich aufhöre oder unterbreche.

Wenn ich einen Text geschrieben habe, gebe ich ihn zusammen m it diesem Pass dem Lehrer zum Lesen, damit auch er eine Kontrolle hat - und weil ihn meine Texte auch interessieren.

Auftrag Titel Ausgeführt Zeitaufwand (in min, ca.) Lehrer-

Nr. Datum Entwurf Reinschrift Visum

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Hier habe ich einige Titelvorschläge zu möglichen Themen. Es sind Anregungen, die sich für Erlebnisberichte eignen, aber auch für frei erfundene Geschichten, für Fantasiegeschichten, für Beobachtungsberichte, für Meinungsäusserungen, für Gedichte oder auch andere Textsorten.

1. Ein interessantes (lustiges, spannendes, gefährliches) Spiel.

2. Ein neuer Schüler, eine neue Schülerin (ein neuer Lehrer)

3. Das war für mich ein ganz besonderer Tag 4. Eine Geschichte zum Lachen

5. Eine Geschichte mit bösem Ende 6. Allein zu Hause

7. Da wurden wir Freunde 8. Ich als Lehrer, als Lehrerin 9. Da half ich mir selbst 10. Lesen macht (keinen) Spass 11. Ein dummer (lustiger) Streich 12. Ich bin ein Sportfan

13. Das interessiert mich

14. Das war eine langweilige (interessante) Arbeit 15. Ich bin eine Sammlerin, ein Sammler

16. Auf dem Sprungbrett 17. Am Skilift

18. Ein guter (dummer) Einkauf 19. Das gab mir zu denken 20. Noch einmal Glück gehabt 21. Wieder einmal Pech gehabt 22. Immer ich

23. Immer die andern 24. Warum nicht ich?

25. Immer dasselbe

26. Da waren meine Eltern anderer Meinung 27. Tu doch endlich, was ich dir sage

27. Da mache ich nicht mit 28. Auf einem Spaziergang 29. Der Natur auf der Spur 30. Auf dem Schulweg

31. Eine interessante Entdeckung

Ich muss nicht aus diesen Titelvorschlägen auswählen. Ich weiss selber noch Themen, zu denen ich einmal etwas schreiben möchte:

Aufgabe

Textsorte Titelidee

(6)

6

(7)

7

Hier trage ich alle in der Schreibwerkstatt ausgeführten Texte ein. Damit erhalte ich eine Kontrolle, zu welchen Aufgaben und Textsorten ich im Laufe des Schuljahres schon etwas geschrieben habe.

Ich versuche Texte zu möglichst vielen verschiedenen Aufgaben und Textsorten zu schreiben.

Um den Zeitaufwand berechnen zu können, schreibe ich immer (z.B. auf das Entwurfsblatt), wann ich mit einer Arbeit beginne und wann ich aufhöre oder unterbreche.

Wenn ich einen Text geschrieben habe, gebe ich ihn zusammen mit diesem Pass dem Lehrer zum Lesen, damit auch er eine Kontrolle hat - und weil ihn meine Texte auch interessieren.

Aufgabe / Textsorte Auftrag Ausgeführt Zeitaufwand (in min, ca.) Lehrer-

Nr. Datum Entwurf Reinschrift Visum

1. Schluss zu einem Text erfinden 2. Anfang zu einem Text erfinden 3. Mittelteil zu einem Text erfinden 4. Einen Textteil ergänzen

5. Nacherzählung

6. Text kürzen, zusammenfassen 7. Bildergeschichte erzählen 8. Gedanken zu einem Bild 9. Ein Erlebnis

10. Geschichte aus Reizwörtern 11. Frei erfundene Geschichte 12. Fantasiegeschichte

13. Gedicht 14. Beobachtung 15. Handlungsablauf 16. Wegbeschreibung 17. Brief

18. Tagebuch

19. Meinung äussern, begründen 20. Sprachspiel, Nonsens-Text

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8

Damit die Schülerinnen und Schüler nicht überfordert sind, eine Auswahl zu treffen, werden ihnen die Aufträge nicht alle auf einmal präsentiert, sondern in Etappen erweitert.

1. Hälfte 5.Kl 01.01 - 01.07 02.01 - 02.02 03.01 - 03.03 07.01 - 07.07 08.01 - 08.03 09.01

10.01 - 10.05 11.01 - 11.06 14.01

20.01 - 20.05

Schluss zu einem Text erfinden Anfang zu einem Text erfinden Mittelteil zu einem Text erfinden Bildergeschichte erzählen

Gedanken zu einem Bild Ein Erlebnis

Geschichte zu Reizwörtern Frei erfundene Geschichte Beobachtung

Sprachspiele, Nonsens-Texte 2. Hälfte 5.Kl. 04.01 - 04.07

05.01 - 05.05 06.01 - 06.04 07.08 - 07.13 08.04 - 08.07 10.06 - 10.11 11.07

12.01 - 12.11 13.01 - 13.29

Einen Textteil ergänzen Nacherzählung

Text kürzen, zusammenfassen Bildergeschichte erzählen Gedanken zu einem Bild Geschichte aus Reizwörtern Frei erfundene Geschichte Fantasiegeschichte

Gedichte 1. Hälfte 6.Kl. 15.01

16.01 - 16.05 17.01

19.01

Handlungsablauf Wegbeschreibung Brief

Meinung äussern, begründen

18.1 Tagebuch, laufend während des ganzen Schuljahres

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9

Franz Hohler, Der Granitblock im Kino Luchterhand, Darmstadt/Neuwied 1981 ISBN 3-472-81006-8

Erich Kästner, Münchhausen

Dressler Kinder-Klassiker, Hamburg 1992 ISBN 3-7915-3526-9

Hans Jürgen Press, Der kleine Herr Jakob Otto Maier, Ravensburg 1983

ISBN 3-473-38863-7

O. Soglow, Der kleine Herr König

Fischer Taschenbuch, Frankfurt a.M. 1976 ISBN 3-436-02198-9

Oscar Jacobsson, Adamson Rowohlt, Reinbeck 1975 ISBN 3-489-09662-1

Christian Schälike, Die Tintenmännchen Beltz & Gelberg, Weinheim 1974 ISBN 3-407-80237-4

E.O. Plauen, Vater und Sohn

Büchergilde Gutenberg / Südverlag, Konstanz 1962 ISBN 3-7632-1698-7

Klaus Gerth (Hrsg.), Bildergeschichten Schroedel, Hannover 1972

(ohne ISBN) Best.Nr.16031 Willy Steputat, Reimlexikon Reclam, Stuttgart 1963 ISBN 3-15-002877-9

E.J. Havlik, Lexikon der Onomatopöien Fricke, Frankfurt a.M. 1981

ISBN 3-88184-036-2 Cesar Kaiser

Das gabs einen Herrn in Zernez SJW

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Quelle Auftrag-Nr.

01. D.Bentley u.a.,Tolle Ideen - Deutsch 2

Verlag an der Ruhr, Mülheim 1987 10.12 - 10.14 / 16.2 02. Elly und Hans Glinz, Schweizer Sprachbuch 5

Sabe, Zürich 1975 1.5 / 1.7 / 6.4 / 7.1

03. Elly und Hans Glinz, Schweizer Sprachbuch 6

Sabe, Zürich 1976 2.1 / 3.1

04. A.Detter/K.Sirch, Training Aufsatz 4

Klett, Stuttgart 1976 4.2 - 4.5 / 6.1 / 6.2 / 10.3 / 20.1 / 20.4 05 K. Sirch, Training Aufsatz und Lesen 3

Klett, Stuttgart 1981 1.6 / 13.6 / 20.2

06. Übertrittsprüfungen Kt. Uri 7.8 / 7.9 / 8.1 / 8.2 07. H.Domenego u.a., Sprachbastelbuch

Jugend+Volk, Wien 1975 13.7 / 13.14

08. B.Mosler/G.Herholz, Die Musenkussmaschine

Neue Deutsche Schule, Essen 1991 13.17

09. Lauster 1.4

10. Neue Schulpraxis 7.2 / 7.10

11. Spick 7.13 / 10.7

12. Hans-Joachim Gelberg, Eine Stadt geht über Land

Beltz&Gelberg, Weinheim 1980 12.5 / 12.6 13. Leo Müller, Karfunkel

Sabe, Zürich 1990 13.1 - 13.5

14. Michael Ende, Schnurpsenbuch

Thienemann, Stuttgart 1979 13.9 / 13.14

15. Friedrich-Sonderheft Lyrik (?) 13.10 - 13.13 / 13.15 / 13.16 / 13.18 16. Hans-Joachim Gelberg, Überall und neben dir

Beltz&Gelberg, Weinheim 1986 13.8

17. Schule 93 20.5

(11)

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werkstatt

30-50

**

Auftrag: 1) Lies den Text auf diesem Blatt.

2) Schreibe dazu eine Fortsetzung und den Schluss.

3) Erfinde selber einen passenden Titel zu deiner Geschichte.

Kriterien: Dein Text soll nicht länger als eine Seite werden.

Die Geschichte soll in Ich-Form erzählt sein.

Sie sollte möglichst realistisch sein, das heisst sie müsste sich wirklich so abspielen können.

Es soll erklärt werden, warum es stockdunkel wurde.

Tipps: Vielleicht helfen dir ein paar Fragen beim Erfinden deiner Geschichte:

Verläuft der Abend durch den Stromausfall anders als sonst?

Hat der Stromausfall auch positive Seiten?

Kommen neben den Familienangehörigen auch andere Leute in deiner Geschichte vor? Zeigen die beteiligten Personen auch Gefühle?

Wie endet die Geschichte?

Vielleicht hilft es dir, wenn du zuerst deine Ideen in Stichwörtern festhältst.

Du kannst selber wählen, ob du bei der Reinschrift den Anfang der Geschichte abschreiben (z.B. mit einer andern Farbe) oder aufkleben willst. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie des Textes.)

Text: Dienstagabend. Mein Vater ist eben heimgekommen von der Arbeit. Die Mutter ist schon länger da. Sie begeben sich beide in die Küche, um gemeinsam das Nachtessen vorzubereiten. Heute muss ich nicht helfen. Ich lege mein Kreuzworträtsel beiseite und schaue den Blitzen zu, die den Nachthimmel in kurzen Abständen erleuchten. Plötzlich ein dumpfer Knall, das Licht erlöscht, und in der ganzen Wohnung ist es stockdunkel. ...

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12

werkstatt

30-50

**

Auftrag: 1) Lies den Text auf diesem Blatt.

2) Schreib dazu eine Fortsetzung und den Schluss.

3) Suche eine passende Überschrift zur Geschichte.

Kriterien: Dein Text soll nicht länger als eine Seite sein.

Der Text soll wie der Anfang in Vergangenheitsform geschrieben sein.

Die Geschichte sollte möglichst realistisch sein, das heisst sie müsste sich wirklich so abspielen können.

Tipps: Vielleicht helfen dir ein paar Fragen, die du dir vor dem Schreiben stellst, z.B.:

Wie alt ist Monika, wie gut kann sie sich also selber aus der Patsche helfen? Was unternimmt sie?

Oder wer hilft ihr dabei? Wie?

Was könnte passieren, wenn Monika nicht rechtzeitig zurück in die Wohnung kann?

Du darfst, wenn dir das besser passt, statt „Monika“ auch einen Bubennamen verwenden.

Du kannst selber wählen, ob du bei der Reinschrift den Anfang der Geschichte abschreiben (z.B. mit einer andern Farbe) oder aufkleben willst. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie des Textes.)

Text: Monika war allein zu Hause und sollte das Abendessen vorbereiten. Nachdem sie die Herdplatten eingeschaltet hatte, setzte sie die Milch auf und legte Eier in das bereits erwärmte Wasser. Weil sie keine Uhr hatte, wollte sie schnell zur

Nachbarin laufen. Kaum stand sie auf dem Flur, klappte hinter ihr die

Wohnungstür zu. Der Schlüssel steckte im Schloss, aber in der Wohnung drinnen.

Die Tür war geschlossen. ...

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13

werkstatt

40-60

**

Auftrag: 1) Lies die Texte auf dem beiliegenden Blatt.

2) Wähle einen Textanfang aus und schreib dazu die Fortsetzung und den Schluss.

3) Gib deiner Geschichte einen treffenden Titel.

Kriterien: Dein Text soll nicht länger als anderthalb Seiten werden.

Die Fortsetzung soll zum Anfang passen.

Die Geschichte sollte möglichst realistisch sein, das heisst sie müsste sich wirklich so abspielen können.

Tipps: Lies womöglich die Texte zweimal, damit dir eine Auswahl leichter fällt.

Notier dir vielleicht ein paar Fragen, die dir beim Lesen des Anfangs einfallen.

Gib dir selber dazu Antworten und schreib sie in Stichwörtern auf.

Du kannst selber wählen, ob du bei der Reinschrift den Anfang der Geschichte abschreiben (z.B. mit einer andern Farbe) oder aufkleben willst. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie des Textes.)

Du darfst auch Namen ändern, wenn du willst, z.B. einen Mädchennamen statt einen Bubennamen nehmen oder umgekehrt. (Dann musst du aber den Anfang der Geschichte selber schreiben, damit er zu deiner Fortsetzung passt.

(14)

14

1.

Claudia geht mit ihrer Freundin Maiglöckchen pflücken. Sie pflücken so eifrig, dass sie immer tiefer in den Wald hineingeraten. Plötzlich hört Claudia ihre Freundin voller Angst schreien. ...

2.

Es war Samstagabend. Sabine war mit ihrem kleineren Bruder Patrick allein zu Hause, denn ihre Eltern waren bei Freunden eingeladen. Die beiden Kinder gingen erst sehr spät zu Bett. Der Krimi im Fernsehen war so spannend, dass alle beide schrecklich Angst hatten. Sie schauten vorsichtig herum, ob da kein Mörder lauert.

Bald aber schnarchte Patrick schon laut und wälzte sich unruhig von einer Seite auf die andere.

Sabine aber lag immer noch wach. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch. Jemand schlurfte über die Steintreppe auf den Hintereingang zu. ...

3.

Michael, Urs und Petra fuhren mit den Velos zum Schwimmbad. Urs ist der einzige von ihnen, der noch nicht schwimmen kann. Er schaute vom Nichtschwimmerbecken zu den beiden Freunden hinüber, die im tiefen Wasser herumschwammen. Langsam tastete er sich vor und wollte ausprobieren, wie tief das Wasser ist. Es reichte Urs schon bis zum Hals, als er plötzlich ausrutschte. ...

4.

Die Familie sitzt in einem sehr vornehmen Restaurant, es wird nur geflüstert. Claudia langweilt sich, weil das Essen, das sie ausgesucht hat, noch immer nicht da ist. Sie zappelt auf dem Stuhl hin und her. Auf einmal kippt der Stuhl nach hinten, Claudia hält sich am Tischtuch fest. ...

5.

In der Schule sitzt Manuela neben Beat. Dieser gibt sich heute besonders viel Mühe, schön zu schreiben. Doch mitten in einem Wort schreibt auf einmal sein Füller nicht mehr. Der Junge schraubt ihn auf, aber die Patrone ist noch halb voll und fest eingesetzt. Beat drückt und probiert, doch das verflixte Ding schreibt einfach nicht. Plötzlich, als Beat gerade mit dem Füller wild durch die Luft fuchtelt, patscht ein riesiger Tintenklecks auf Manuelas Heft. ...

6.

Brigitte überquerte auf dem Heimweg gerade die Hauptstrasse. Plötzlich blieb sie wie

angewurzelt stehen. Was war das? Dort am Strassenrand lag ein schwarzes, viereckiges Ding.

Schnell trat Brigitte näher. Tatsächlich, es war eine dicke, lederne Brieftasche. ...

7.

Heinz verliess als Letzter das Schulzimmer. Doch schon bald kam er wieder zurück. Er war ganz aufgeregt. Seine Schultasche war weg. Er hatte sie nämlich bei der Garderobe hingelegt, bevor er noch schnell auf die Toilette ging Darin war auch das Geld für die Einkäufe, die er nach der Schule hätte machen sollen. Doch als er von der Toilette zurückkam, war die Schultasche verschwunden. ...

8.

Andreas und Rogen fuhren mit den Bus ins Schwimmbad. Sie sassen ganz hinten und winkten spöttisch den Autofahrern zu, die hinter dem Bus fuhren, bevor sie ihn überholten. Die beiden Buben hielten sich nirgends fest, sondern knieten auf dem Sitz. Auf einmal bremste der Bus ganz scharf. ...

9.

Was war doch das wieder für ein langweiliger Samstagnachmittag. Draussen regnete es in Strömen, während Claudia und Bruno ihre Nasen an den Fensterscheiben plattdrückten und gar nicht wussten, was sie tun sollten. Nun befahl ihnen die Mutter gar, sie sollten den Estrich aufräumen. Missmutig machten sich die beiden an die Arbeit. Puh! Was für ein Durcheinander von alten Möbeln, Motten-säcken, Schachteln und Kisten.

Plötzlich hielt Bruno inne und pfiff leise vor sich hin. „Claudia, komm schau doch, was hier drin liegt!“ rief er und lächelte. ...

(15)

15

werkstatt

40-60

**

Auftrag: 1) Lies die Texte auf dem beiliegenden Blatt.

2) Wähle einen Textanfang aus und schreib dazu die Fortsetzung und den Schluss.

3) Gib deiner Geschichte einen treffenden Titel.

Kriterien: Dein Text soll nicht länger als anderthalb Seiten werden.

Die Fortsetzung soll zum Anfang passen.

Deine Fortsetzung soll, genau wie der Anfang, in Ich-Form geschrieben sein.

Die Geschichte sollte möglichst realistisch sein, das heisst sie müsste sich wirklich so abspielen können.

Tipps: Lies womöglich die Texte zweimal, damit dir eine Auswahl leichter fällt.

Notier dir vielleicht ein paar Fragen, die dir beim Lesen des Anfangs einfallen.

Gib dir selber dazu Antworten und schreib sie in Stichwörtern auf.

Du kannst selber wählen, ob du bei der Reinschrift den Anfang der Geschichte abschreiben (z.B. mit einer andern Farbe) oder aufkleben willst. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie des Textes.)

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16

1. Ich sollte zwei Flaschen Rotwein aus dem Keller holen, da wir Besuch bekamen.

„Aber die Ratten!“ sagte ich zu meiner Mutter. „Ich hab Angst!“ In unserem Keller gibt es nämlich Ratten. Das ist nicht gelogen. „Sei nicht so ein Feigling!“

schimpfte die Mutter. Ich ging also hinunter, schloss die Kellertür auf und schaltete das Licht ein. Doch es blieb ziemlich düster, denn die Birne war völlig verstaubt.

Ich tastete mich bis zu unserer Kellertür vor, als ich plötzlich auf etwas Weiches trat. ...

2. Es war schon ziemlich dunkel, die Sonne war bereits vor einer Stunde untergegan- gen, als wir den Friedhof betraten. Friedhöfe finde ich gruselig, allein würde ich dort nie hingehen. Doch mit Patrick ist das etwas anderes, er ist stark und hat nie Angst. Mir war ganz mulmig zumute, aber Patrick marschierte vor. Jeder unserer Schritte machte einen Krach auf dem Kiesweg, dass ich zusammenzuckte. Die roten Lämpchen flackerten auf den Gräbern. Plötzlich hörten wir ein Geräusch. ...

3. Vor einigen Wochen beschäftigten wir uns in der Schule mit den Haustieren.

Sandra durfte ihren Hund zur Anschauung mit in den Unterricht bringen. Das war lustig und interessant. Alles war friedlich, bis Eugen, der frechste Schüler unserer Klasse, auf einmal eine Katze unter dem Tisch hervorholte. ...

4. Wir waren auf dem Heimweg von unseren Ferien und fuhren auf der Autobahn.

Mein Vater war schon sehr müde, denn er sass bereits sechs Stunden hinter dem Steuerrad und hatte kaum eine Pause gemacht. Ich gähnte laut, denn es war langweilig. Plötzlich heulte hinter uns die Sirene eines Polizeiwagens. ...

5. An unserer Strasse steht ein altes, baufälliges Haus, in dem niemand mehr wohnt.

Für uns ist es der schönste Spielplatz, obwohl es verboten ist hineinzugehen.

Letzten Freitag spielten wir dort Verstecken. Ich musste suchen. Bei den

verwinkelten Räumen ist das gar nicht einfach. Ich zählte bis hundert und rief: „Ich komme!“ als ganz überraschend jemand an der morschen Haustür klopfte. ...

6. „Ein Tier kommt mir nicht ins Haus!“ Das war alles, was meine Mutter sagte.

Doch ich wünschte mir so sehr ein Haustier. Eines Tages schenkte mir mein Freund ein pechschwarzes Kätzchen, in das ich mich sofort verliebte. Ich nahm es nach Hause. Vor der Haustür steckte ich es unter den Pullover. Ich schlich mich in mein Zimmer und wollte es gerade herausholen. ...

7. Meine ältere Schwester ist verliebt. Sie benimmt sich wie ein kleines Kind und

wird sofort rot, wenn ich den Namen ihres Freundes nenne. Ich finde es richtig

affig. Um sie zu ärgern, schrieb ich ihr, mit der Schreibmaschine natürlich, sonst

hätte sie meine Handschrift erkennen können, einen traurigen Abschiedsbrief mit

der gefälschten Unterschrift ihres Freundes. Zwei Tage später sass sie mit ihrem

Freund im Wohnzimmer, als meine Mutter ihr den Brief überreichte.

(17)

17

werkstatt

30-50

**

Auftrag: 1) Lies die Texte auf dem beiliegenden Blatt.

2) Wähle einen Textanfang aus und schreib dazu die Fortsetzung und den Schluss.

3) Gib deiner Geschichte einen treffenden Titel.

Kriterien: Dein Text soll nicht länger als anderthalb Seiten werden.

Die Fortsetzung soll zum Anfang passen.

Die Geschichte sollte möglichst realistisch sein, das heisst sie müsste sich wirklich so abspielen können.

Tipps: Lies womöglich die Texte zweimal, damit dir eine Auswahl leichter fällt.

Notier dir vielleicht ein paar Fragen, die dir beim Lesen des Anfangs einfallen.

Gib dir selber dazu Antworten und schreib sie in Stichwörtern auf.

Du kannst selber wählen, ob du bei der Reinschrift den Anfang der Geschichte abschreiben (z.B. mit einer andern Farbe) oder aufkleben willst. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie des Textes.)

(18)

18

werkstatt

30-50

**

Auftrag: 1) Lies die Geschichten-Anfänge auf dem beiliegenden Blatt.

2) Suche dir einen Anfang aus, überlege, wie es weitergehen könnte und schreibe dazu die Fortsetzung und den Schluss.

3) Gib deiner Geschichte einen treffenden Titel.

Kriterien: Es kommt nicht darauf an, dass dein Text sehr lang wird.

Die Fortsetzung muss zum Anfang passen.

Die Geschichte sollte möglichst realistisch sein, d.h. sie müsste sich wirklich so abspielen können.

Tipps: Lies wenn nötig die Geschichten-Anfänge zweimal, damit dir eine Auswahl leichter fällt.

Notier dir zu deiner Geschichte ein paar Stichwörter (z.B. zum ersten Anfang:

Sonnenblumenkerne gesetzt / Lieblingsblumen / immer Wasser gegeben / gewachsen / schon bald Blüten? / Vorfreude / herrlicher Anblick / gestern Gewitter / alles kaputt / neuer Versuch).

Oder notier dir ein paar Fragen, die dir beim Lesen des Anfangs einfallen, z.B.

zum dritten Anfang: Ist Oma weg? Wohin ist sie gegangen? Was macht Ulf jetzt?

Oder ist Oma da? Warum macht sie nicht auf? Ist ihr etwas passiert? Wie reagiert Ulf?.

Du kannst auch dazu Stichwörter aufschreiben.

Du darfst selbstverständlich die Namen der beteiligten Personen ändern, z.B.

Bubennamen in Mädchennamen verwandeln oder umgekehrt.

(19)

19

werkstatt

30-50

**

Auftrag: 1) Suche zwei bis drei Mitschülerinnen oder Mitschüler, die mit dir diese Aufgabe in Gruppenarbeit ausführen.

2) Lest unten den Text „Fortsetzung folgt“.

3) Besprecht miteinander, wieso sich ein Bericht beim Weitererzählen so verändern kann.

4) Prüft nach, was jede und jeder der Beteiligten falsch weitergegeben hat?

5) Überlegt, was Herr Hirsig mit der Geschichte machen wird.

6) Schreibt eine Fortsetzung zu dieser Geschichte.

Kriterien: Jede und jeder der Gruppe schreibt eine eigene Fortsetzung.

Die Fortsetzung soll zum Anfang der Geschichte passen.

Es soll klar hervorgehen, wie die Geschichte endet, sie soll nicht einfach immer weiter gehen.

Tipps: Überlegt zuerst verschiedene Möglichkeiten, wie Herr Hirsig reagieren könnte.

Sind noch mehr Personen beteiligt?

Vernimmt die Frau des Tierhändlers Gross, was alles mit ihrer Geschichte geschah? Wie reagiert sie darauf?

Endet die Geschichte lustig, weniger lustig?

Text:

(20)

20

werkstatt

30-50

***

Auftrag: 1) Lies den Text auf diesem Blatt.

2) Schreib dazu den Anfang dieser Geschichte.

Kriterien: Dein Text soll etwa eine Seite umfassen.

Der Anfang deiner Geschichte soll zum vorgegebenen Schluss passen.

Tipps: Vielleicht helfen dir ein paar Fragen beim Entwerfen deines Textanfangs, z.B.

Was wurde gestohlen? Wer hat etwas gestohlen? Wer wurde bestohlen?

Wenn du weitere solche Fragen stellst und die Antworten dazu in Stichworten aufnotierst, fällt dir die Arbeit vielleicht leichter.

Entscheide selber, ob du bei der Reinschrift den Schluss aufkleben willst (dann verlange vom Lehrer eine Kopie) oder ob du ihn schreiben willst (vielleicht mit einer andern Farbe).

Wenn du willst, darfst du zur Reinschrift auch ein Bild oder eine Bildergeschichte zeichnen.

Text:

(21)

21

werkstatt

30-50

***

Auftrag: 1) Lies den Text auf diesem Blatt.

2) Schreib dazu den Anfang dieser Geschichte.

3) Setze einen passenden Titel über deinen Text.

Kriterien: Dein Text soll etwa eine Seite umfassen.

Der Anfang deiner Geschichte soll zum vorgegebenen Schluss passen.

Wie der Schluss, so soll auch dein Anfang in der Ich-Form geschrieben sein.

Tipps: Vielleicht helfen dir ein paar Fragen beim Entwerfen deines Textanfangs, z.B.

Warum fährst du voller Freude zu deinem Freund?

Warum erschrickst du plötzlich? Was kommt dir in den Sinn?

Stelle dir noch weitere solche Fragen und gib dir wenn möglich auch gleich eine Antwort in Stichworten.

Beschreibe auch die Gefühle und Reaktionen der beteiligten Menschen.

Schreibe zu deiner Reinschrift auch den Schluss (vielleicht mit einer andern Farbe).

Text: ... Voller Freude fuhr ich vom Polizeiposten direkt zu meinem Freund (zu meiner Freundin). „Jetzt hast du endlich dein Velo wieder“, meinte er (sie), „ich kann mich noch gut erinnern, wie wir es vor einer Woche überall gesucht haben.

Komm, wir hören uns noch meine neue Musikkassette an.“

Als wir die Treppe hinaufstiegen, lief es mir plötzlich kalt den Rücken hinunter.

Schnell rannte ich hinaus. Ich atmete auf, mein Velo stand noch da. Sofort schloss ich es ab.

(22)

22

werkstatt

20-45

***

Auftrag: 1) Lies den Text auf diesem Blatt.

2) Schreibe zu dieser Geschichte das fehlende Mittelstück.

Kriterien: Der eingefügte Text soll nahtlos zum Anfang und zum Schluss passen.

Schreib bei der Reinschrift den Anfang und den Schluss der Geschichte dazu (vielleicht mit einer andern Farbe).

Tipps: Wenn du dir vor dem Schreiben ein paar Fragen stellst und diese versuchst zu beantworten, hilft dir das vielleicht beim Abfassen deines Textes, z.B.:

Warum legte sich Fingal schnell ins Bett?

Welche Absicht hatte er?

Was hat er mit seiner Frau weiter besprochen?

Haben sie gemeinsam eine List ausgedacht, um den schottischen Riesen reinzulegen?

Was machte Fingals Frau? Sprach sie auch? Was? (Direkte Rede) Wie kam es dazu, dass der schottische Riese Fingal im Bett antraf?

Warum meinte der Schotte, im Bett liege Fingals Kind?

Sprach Fingals Frau auch? Was? (Direkte Rede)

Text:

(23)

23

werkstatt

50-60

***

Auftrag: 1) Lies den Text auf diesem Blatt.

2) Schreibe zu dieser Geschichte das fehlende Mittelstück.

3) Das Geschehen soll „glaubhaft“ dargestellt sein.

4) Dein Mittelstück soll auch in der Ich-Form geschrieben sein, wie der Anfang und der Schluss.

5) Gib deiner Geschichte einen passenden Titel.

Kriterien: Du brauchst vermutlich für deinen Text etwa eine Seite.

Der eingefügte Text soll nahtlos zum Anfang und zum Schluss passen.

Schreib bei der Reinschrift den Anfang und den Schluss der Geschichte dazu (vielleicht mit einer andern Farbe).

Tipps: Wenn du dir vor dem Schreiben ein paar Fragen stellst und diese versuchst zu beantworten, hilft dir das vielleicht beim Abfassen deines Textes, z.B.:

Was könnte die Ursache des Geräusches sein?

Wie würdest du in dieser Situation reagieren? Welche Gefühle und Gedanken hättest du dabei? Wie könntest du die Angelegenheit (trotz deinen Gefühlen) klären?

Text: Es war gegen neun Uhr abends. Meine Eltern waren ins Kino gegangen. Ich sass am Tisch und las in einem Buch. Dabei war ich eigentlich sehr müde und hatte Mühe, mich wach zu halten. Im Haus war es ganz still. Plötzlich hörte ich ein Geräusch im Schlafzimmer. ...

(Hier folgt dein Mittelstück)

Nun, da mir alles klar war, konnte ich beruhigt ins Bett gehen.

(24)

24

werkstatt

40-50

***

Auftrag: In-die-Länge-ziehen

1) Setz Dich mit 3-5 andern zu einer Gruppe zusammen.

2) Jede und jeder der Gruppe schreibt eine ganz kurze Geschichte, die nur aus zwei Sätzen besteht. Der Anfangssatz steht oben auf dem Blatt und der zweite Satz, also der Schlusssatz ganz unten auf dem Blatt.

3) Gebt dann eure Blätter nach rechts weiter.

4) Eure Nachbarin oder euer Nachbar schreibt nur einen einzigen weiteren Satz und entscheidet dabei, ob dies der zweite oder der zweitletzte Satz der

Geschichte sein soll und schreibt ihn am entsprechenden Ort hin.

5) Danach geht das Blatt wieder weiter für den dritten oder drittletzten Satz, usw.

6) Nach einer oder zwei Runden (je nach Gruppengrösse) soll die Geschichte fertig sein.

7) Gebt euren Geschichten passende Titel.

Kriterien: Die Sätze sollen sich gut an den vorangehenden, respektive den nachfolgenden Satz anschliessen.

Die Länge der Geschichte soll zu Beginn festgelegt werden.

Tipps: Vielleicht ist es eine Hilfe, wenn die Blätter zuerst so gefaltet werden, dass Querstreifen entstehen, deren Anzahl der vereinbarten Anzahl Sätze entspricht.

(25)

25

werkstatt

30-50

**

Auftrag: 1) Lies das Telefongespräch auf dem beiliegenden Blatt.

2) Schreib, was Gabi zu ihrer Freundin spricht.

Kriterien: Die Aussagen von Gabi sollen zur vorangehenden und zur anschliessenden Aussage ihrer Freundin passen.

Gabis Aussagen sollen auch kurz sein wie jene ihrer Freundin.

Tipps: Vielleicht hilft es dir, wenn du vor dem Schreiben das Telefongespräch mit jemandem spielst.

Du kannst Gabis Aussagen auf das Blatt schreiben.

Du kannst aber auch, wenn du willst, das ganze Gespräch selber schreiben, indem du abwechslungsweise die Aussagen von Gabi und ihrer Freundin untereinander schreibst (z.B. mit zwei verschiedenen Farben oder zwei verschiedenen Schriften oder abgetrennt durch einen farbigen Strich).

(26)

26

werkstatt

40-60

***

Auftrag: 1) Lies auf dem beiliegenden Blatt die Teile von Geschichten.

2) Schreibe zu einer Geschichte den fehlenden Anfang, den Schluss oder beides.

3) Suche zu deiner Geschichte auch einen passenden Titel.

Kriterien: Deine Geschichte soll etwa eine Seite lang sein.

Der vorgegebene Text soll nahtlos in deine Geschichte eingefügt sein.

Deine Geschichte soll, wie der vorgegebene Teil, in der Vergangenheitsform geschrieben sein.

Die Geschichte soll möglichst realistisch sein, d.h. sie sollte so passiert sein können.

Tipps: Vielleicht hilft es dir, wenn du dich an ein ähnliches Vorkommnis erinnerst, das du selber erlebt hast.

Deine Erzählung soll zwar „realistisch“ sein, sie muss aber nicht „wahr“ sein.

(27)

27

werkstatt

40-70

**

Auftrag: 1) Lies die untenstehenden kurzen Inhaltsangaben von Geschichten und wähle eine aus.

2) Baue diesen sehr kurzen Text zu einer richtigen Geschichte aus und schreibe sie auf.

Kriterien: Deine Geschichte soll wirklich der kurzen Inhaltsangabe entsprechen, die du gewählt hast.

Die Geschichte darf auch etwas länger werden. (Mindestens eine Seite)

Tipps: Bevor du mit Schreiben beginnst, stelle dir die Sache möglichst lebhaft vor. So, als wärst du selbst dabei.

Dann überlege dir, wie sich die beteiligten Personen verhalten, was sie fühlen, was sie alles sagen könnten.

Inhaltsangaben:

(28)

28

werkstatt

40-70

**

Auftrag: 1) Du siehst unten auf dem Blatt „geschriebene Bilder“. Das heisst, es werden Situationen so beschrieben, dass wir uns diese vorstellen können wie auf einem Bild. Lies diese.

2) Wähle eines dieser „Bilder“ aus und denke darüber nach, was geschehen ist.

3) Baue dieses „Bild“ zu einer Geschichte aus und schreibe sie auf.

Kriterien: Deine Geschichte soll wirklich das beschriebene Bild beinhalten und erzählen, wie es dazu gekommen ist, was weiter geschehen ist.

Die Geschichte darf auch etwas länger werden. (Mindestens eine Seite)

Tipps: Bevor du mit Schreiben beginnst, stelle dir die Sache möglichst lebhaft vor. So, als wärst du selbst dabei.

Dann überlege dir, wie sich die beteiligten Personen verhalten, was sie fühlen, was sie alles sagen könnten.

Bilder:

(29)

29

werkstatt

40-70

**

Auftrag: 1) Lies die untenstehenden kurz dargestellten Situationen.

2) Wähle eine dieser Situationen aus und überlege, was vorher und nachher geschah.

3) Baue diese Situation zu einer ganzen Geschichte aus und schreibe sie auf.

Kriterien: Deine Geschichte soll wirklich die dargestellte Situation zum Inhalt haben und erzählen, wie es dazu gekommen ist und was danach geschehen ist.

Die Geschichte darf auch etwas länger werden. (Mindestens eine Seite)

Tipps: Bevor du mit Schreiben beginnst, stelle dir die Sache möglichst lebhaft vor. So, als wärst du selbst dabei.

Dann überlege dir, wie sich die beteiligten Personen verhalten, was sie fühlen, was sie alles sagen könnten.

Situationen:

(30)

30

werkstatt

30-60

**

Auftrag: 1) Lies das beiliegende Blatt „Do-it-yourself-Krimi“.

2) Frage, wenn du etwas nicht verstehst. (Der Text ist nämlich nicht einfach, er enthält z.B. viele englische Wörter und Fachausdrücke.)

3) Setze aus den vorgegebenen Textbausteinen einen kleinen Krimi zusammen und schreibe dazu eine Fortsetzung mit Schluss.

Kriterien: Du kannst jeweils aus den vorgegebenen Textbausteinen eine Wortgruppe auswählen oder selber eine passende Formulierung erfinden und einsetzen.

Dein Krimi soll einen sinnvollen Schluss haben.

Die Geschichte ist selbstverständlich nicht „wahr“, sie sollte aber trotzdem realistisch, d.h. möglich, sein.

Tipps: Stehen schon auf dem Blatt. Beachte sie.

(31)

31

werkstatt

30-60

**

Auftrag: Lücken füllen

1) Setz dich mit andern zu einer nicht allzu grossen Gruppe zusammen.

2) Lest den Text, in dem alle Nomen fehlen.

3) Setzt selber passende oder auch unpassende Nomen ein.

4) Lest einander eure unterschiedlichen Texte vor.

Kriterien: Es sollen nur Nomen eingesetzt werden.

Es geht jedoch nicht darum, den „richtigen“ Text zu erraten, sondern einen eigenen Text zu machen, und der darf auch etwas absurd sein.

Tipps: Vielleicht macht es auch Spass, die Lücken gemeinsam zu füllen, statt jede und jeder für sich zu arbeiten.

(32)

32

werkstatt

20-30

*

Auftrag: 1) Lies die untenstehende Geschichte einmal durch.

2) Leg nachher dieses Blatt wieder zurück und versuch die Geschichte mit eigenen Worten aufzuschreiben.

Kriterien: Der Inhalt und der Sinn der Geschichte sollen unverändert bleiben.

Die Geschichte soll aber mit eigenen Formulierungen erzählt sein.

Tipps: Der Sinn muss dir klar sein, wenn du die Geschichte richtig nacherzählen willst.

Frage jemanden der Klasse oder den Lehrer, wenn du ein Wort oder einen Ausdruck im Text nicht verstehst. Oder schau im Wörterbuch nach.

Text: Der Einbrecher

Er sei im Dunkeln von einem Kerl angefallen worden, berichtet ein Mann auf dem Polizeiposten dem Polizeileutnant. Der schickt einen Polizisten aus. Bald darauf kommt der Polizist zurück, auf der Stirn eine mächtige Beule. „Ich habe den Fall gelöst“, meldet er. „So schnell?“ „Ja, ich bin auch auf den Rechen getreten.“

(33)

33

werkstatt

30-50

**

Auftrag: 1) Lies den untenstehenden Text zweimal durch.

2) Notier dir beim zweiten Durchgang 10 Stichwörter.

3) Gib das Blatt nachher zurück.

4) Schreib die Geschichte mit Hilfe der Stichwörter auf.

Kriterien: Der Inhalt der Geschichte soll möglichst unverändert und in der richtigen Reihenfolge wiedergegeben sein.

Die Geschichte soll aber mit eigenen Formulierungen und Sätzen erzählt werden.

Tipps: Achte beim ersten Lesen auf den Inhalt und den Aufbau der Geschichte.

Wenn dir etwas nicht klar ist, wenn du z.B. einen Ausdruck nicht verstehst, dann frage jemanden oder schau im Wörterbuch nach.

Notier dir erst beim zweiten Durchgang zehn Stichwörter in der richtigen Reihenfolge.

Es kommt bei der Nacherzählung nicht darauf an, dass du alles ganz genau so wiedergibst, wie du es gelesen hast. Wichtig ist, dass du den Sinn des Textes erfasst hast und ihn mit eigenen Worten ausdrückst. Formulierungen, die du wörtlich behalten hast, können eher deinen persönlichen Schreibstil stören.

Deshalb versuche lieber, alles so zu formulieren, wie du es selbst sagen würdest.

Text: Der Spitzbube

Ein Mann war durch Betrug reich geworden und hatte deshalb ein erbärmlich schlechtes Gewissen. Des Nachts fuhr er beim geringsten Geräusch auf, weil er fürchtete, es komme jemand daher geschlichen und wolle ihn berauben. Darum musste auch immer ein Diener um ihn sein.

Eines Nachts jagte der gepeinigte Mann wieder einmal seinen Diener auf, damit er im ganzen Haus nach vermeintlichen Einbrechern suche. Natürlich war keiner da.

Der Angsthase aber liess sich nicht so leicht beruhigen und behauptete frischweg:

„Bestimmt ist mindestens ein Spitzbube da! Johann, findest du wirklich keinen?“

Da gab der Diener trocken zurück: „Ausser Ihnen sehe ich wahrhaftig niemanden.“

(34)

34

werkstatt

50-70

***

Auftrag: 1) Hör dir die Geschichte „Verflixter Montag“ zweimal ab Kassette an.

2) Schreib dir beim zweiten Hören Stichwörter auf.

3) Versuch die Geschichte mit Hilfe der Stichwörter schriftlich nachzuerzählen.

Kriterien: Deine Nacherzählung soll möglichst alle Missgeschicke aufführen.

Kürzungen sind sonst erlaubt, sofern dadurch der Inhalt nicht verändert wird.

Die Geschichte soll mit eigenen Worten und Formulierungen erzählt sein.

Tipps: Schreibe möglichst zu jedem Missgeschick ein Stichwort auf (in der richtigen Reihenfolge).

Schreibe auch Begriffe auf, die du nicht verstanden hast. Frage jemanden, z.B.

den Lehrer oder schau in einem Wörterbuch nach.

Vielleicht hilft es dir, wenn du vor dem Schreiben die Geschichte (mit Hilfe der Stichwörter) jemandem mündlich erzählen kannst. Achte auf Rückfragen (die zeigen dir, wo deine Erzählung nicht verstanden wurde).

Es kommt nicht darauf an, dass du alles genau so wiedergibst, wie du es gehört hast. Wichtig ist, dass der Inhalt mit dem Gehörten möglichst übereinstimmt, dass du keine Gedankensprünge machst und exakt der Reihe nach erzählst.

Wichtig ist, dass du den Sinn des Textes erfasst hast und ihn mit eigenen Worten ausdrückst. Formulierungen, die du wörtlich behalten hast, können eher deinen persönlichen Schreibstil stören. Deshalb versuche lieber, alles so zu formulieren, wie du es selbst sagen würdest.

Text: („Verflixter Montag“ auf Kassette)

(35)

35

werkstatt

60-80

***

Auftrag:

1) Hör dir die Geschichte „Überlistet“ zweimal ab Kassette an.

2) Schreib dir beim zweiten Hören Stichwörter auf.

3) Versuch die Geschichte mit Hilfe der Stichwörter schriftlich nachzuerzählen.

Kriterien: Deine Nacherzählung soll inhaltlich möglichst genau nacherzählt sein.

Kürzungen sind erlaubt, sofern dadurch der Inhalt nicht verändert wird.

Die Geschichte soll mit eigenen Worten und Formulierungen erzählt sein.

Tipps: Schreibe möglichst viele Stichwörter auf (aber nur wichtige „Schlüsselwörter“

und in der richtigen Reihenfolge).

Schreibe auch Begriffe auf, die du nicht verstanden hast. Frage jemanden, z.B.

den Lehrer, oder schau in einem Wörterbuch nach.

Vielleicht hilft es dir, wenn du vor dem Schreiben die Geschichte (mit Hilfe der Stichwörter) jemandem mündlich erzählen kannst. Achte auf Rückfragen (die zeigen dir, wo deine Erzählung nicht verstanden wurde).

Es kommt nicht darauf an, dass du alles genau so wiedergibst, wie du es gehört hast. Wichtig ist, dass der Inhalt mit dem Gehörten möglichst übereinstimmt, dass du keine Gedankensprünge machst und exakt der Reihe nach erzählst.

Wichtig ist, dass du den Sinn des Textes erfasst hast und ihn mit eigenen Worten ausdrückst. Formulierungen, die du wörtlich behalten hast, können eher deinen persönlichen Schreibstil stören. Deshalb versuche lieber, alles so zu formulieren, wie du es selbst sagen würdest.

Text: („Überlistet“ auf Kassette)

(36)

36

werkstatt

60-90

***

Auftrag: 1) Hör dir die Geschichte „Glück gehabt" zweimal ab Kassette an.

2) Schreib dir beim zweiten Hören Stichwörter auf.

3) Versuch die Geschichte mit Hilfe der Stichwörter schriftlich nachzuerzählen.

Kriterien: Deine Nacherzählung soll inhaltlich möglichst genau nacherzählt sein.

Kürzungen sind erlaubt, sofern dadurch der Inhalt nicht verändert wird.

Die Geschichte soll mit eigenen Worten und Formulierungen erzählt sein.

Tipps: Schreibe möglichst viele Stichwörter auf (aber nur wichtige „Schlüsselwörter“

und in der richtigen Reihenfolge).

Schreibe auch Begriffe auf, die du nicht verstanden hast. Frage jemanden, z.B.

den Lehrer oder schau in einem Wörterbuch nach.

Vielleicht hilft es dir, wenn du vor dem Schreiben die Geschichte (mit Hilfe der Stichwörter) jemandem mündlich erzählen kannst. Achte auf Rückfragen (die zeigen dir, wo deine Erzählung nicht verstanden wurde).

Es kommt nicht darauf an, dass du alles genau so wiedergibst, wie du es gehört hast. Wichtig ist, dass der Inhalt mit dem Gehörten möglichst übereinstimmt, dass du keine Gedankensprünge machst und exakt der Reihe nach erzählst.

Wichtig ist, dass du den Sinn des Textes erfasst hast und ihn mit eigenen Worten ausdrückst. Formulierungen, die du wörtlich behalten hast, können eher deinen persönlichen Schreibstil stören. Deshalb versuche lieber, alles so zu formulieren, wie du es selbst sagen würdest.

Text: („Glück gehabt“ auf Kassette)

(37)

37

werkstatt

20-30

*

Auftrag: 1) Lies den Text „Die Reisetasche“ auf dem beiliegenden Blatt.

2) Lös die darunterstehende Aufgabe, d.h. versuche das Wichtigste in einem einzigen Satz festzuhalten.

Kriterien: Falls der Verlierer auf den Autobahnrastplatz zurückkehrt und den Zettel findet, soll ihm alles klar sein.

Tipps: Versetze dich in die Lage des Verlierers. Was müsstest du wissen, um wieder zu deiner Reisetasche zu kommen.

Wenn du willst, kannst du zu dieser Geschichte auch eine Fortsetzung schreiben.

In deiner Fortsetzung käme dann auch vor, wie jemand aus der Familie einen Zettel schreibt, was auf diesem Zettel steht und was weiter mit der Tasche geschieht.

Zu diesem Auftrag schreibst du keine Reinschrift. (Dies ist ja nur eine kurze Übung.)

(38)

38

werkstatt

30-40

**

Auftrag: 1) Lies den Text „Der Mantel“ auf dem beiliegenden Blatt.

2) Kürze den Text so, dass das Wichtigste in drei oder vier Sätzen gesagt wird.

Kriterien: An der Aussage von Frau Kranz soll nichts verändert werden, sie soll aber in drei bis vier kurzen Sätzen gemacht werden.

Tipps: Du darfst auf dem beiliegenden Textblatt auch die wichtigsten Stellen markieren, z.B. durch unterstreichen oder übermalen.

Zu diesem Auftrag machst du keine Reinschrift. Schreibe deine Lösung direkt auf das Blatt.

(39)

39

werkstatt

40-50

**

Auftrag: 1) Lies auf dem beiliegenden Blatt den Text über Spinnen.

2) Verfasse einen eigenen gekürzten Text, in dem das Wichtigste des vorgegebenen Textes enthalten ist.

Kriterien: Dein Text soll aus 80-120 Wörtern bestehen. (Zähle sie und kürze noch mehr, wenn es nötig ist.)

Du sollst auch eigene Formulierungen verwenden und die Sätze so schreiben, dass sie gut aneinander anschliessen.

Tipps: Unterstreiche auf dem Textblatt die Stellen, die dir besonders wichtig scheinen.

Das hilft dir beim Zusammenfassen.

(40)

40

werkstatt

20-30

**

Auftrag: 1) Such dir drei Mitschülerinnen oder Mitschüler für diese Gruppenarbeit.

2) Lest den Text und die Anweisungen auf dem beiliegenden Blatt und führt die Anweisungen 1-4 durch.

Kriterien: Sich an die Anweisungen auf dem Blatt halten.

Tipps: Anweisung 5 könnt ihr miteinander mündlich machen.

Wenn aber jemand aus der Gruppe will, kann er oder sie diese Arbeit auch schriftlich ausführen.

(41)

41

werkstatt

80-100

**

Auftrag: 1) Schau auf dem beiliegenden Blatt die „Geschichte mit 22 Bildern“ gut an.

2) Schreib zu jedem Bild einen passenden Satz.

3) Schreib mit Hilfe dieser Sätze eine zusammenhängende Geschichte.

4) Gib deiner Geschichte einen passenden Titel.

Kriterien: Deine zusammenhängende Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Tipps: Wenn du den beteiligten Personen Namen gibst, geht das Erzählen leichter.

Betrachte auch besonders gut ihre Gesichtsausdrücke, deute ihre Mienen und Gebärden. Versuche auch ihre Gedanken und Empfindungen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Lies deine Geschichte einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn deine Geschichte nicht ganz richtig verstanden wird.

(42)

42

werkstatt

70-90

**

Auftrag: 1) Such dir eine Mitschülerin oder einen Mitschüler, damit ihr zusammen diese Partnerarbeit machen könnt.

2) Betrachtet gemeinsam die Bildergeschichte auf dem beiliegenden Blatt und beantwortet die Fragen.

3) Stellt euch selber gegenseitig Fragen zu den einzelnen Bildern.

4) Erzählt euch danach die Bildergeschichte gegenseitig.

5) Schreibt jetzt beide die passende Geschichte zu der Bildfolge.

6) Gebt eurer Geschichte einen passenden Titel.

Kriterien: Eure zusammenhängenden Geschichten sollen auch ohne Bilder verständlich sein.

Beide schreiben eine eigene Geschichte, mit eigenen Formulierungen. (Ihr dürft euch aber selbstverständlich gegenseitig helfen.)

Tipps: Wenn ihr den beteiligten Personen Namen gebt, geht das Erzählen leichter.

Betrachtet auch besonders gut ihre Gesichtsausdrücke, deutet ihre Mienen und Gebärden. Versucht auch ihre Gedanken und Empfindungen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Lest euch eure beiden Geschichten gegenseitig vor. Vergleicht eure Fassungen.

(Lernt voneinander.)

Wenn ihr eure Geschichten einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vorlest, ohne dass er oder sie die Bilder kennt, werdet ihr schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

(43)

43

werkstatt

40-60

**

Auftrag: 1) Hol dir in der Klassenbibliothek das Buch „Vater und Sohn“ (es enthält ganz viele Bildergeschichten ohne Worte) oder verlang das Buch beim Lehrer.

2) Such dir eine Geschichte aus und erzähle die Handlung.

3) Gib deiner Geschichte einen passenden Titel.

Kriterien: Deine Geschichte soll etwa eine Seite umfassen.

Die Handlung der Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Tipps: Wenn du den beteiligten Personen Namen gibst, erleichtert dies das Erzählen.

Betrachte auch besonders gut ihre Gesichtsausdrücke, deute ihre Mienen und Gebärden.

Versuche auch ihre Gedanken und Empfindungen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Überlege dir auch: Geht dem ersten Bild etwas voraus? Fehlt zwischen einzelnen Bildern ein Stück der Handlung? Was bedeutet das letzte Bild für das Ganze?

Lies deine Geschichte einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift die Bilder dazukleben. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie.)

(44)

44

werkstatt

40-60

**

Auftrag: 1) Hol dir in der Klassenbibliothek das Buch „Der kleine Herr Jakob“ (es enthält ganz viele Bildergeschichten ohne Worte) oder verlang das Buch beim Lehrer.

2) Such dir eine Geschichte aus und erzähle die Handlung.

3) Gib deiner Geschichte einen passenden Titel.

Kriterien: Deine Geschichte soll etwa eine Seite umfassen.

Die Handlung der Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Tipps: Wenn du den beteiligten Personen Namen gibst, erleichtert dies das Erzählen.

Betrachte auch besonders gut ihre Gesichtsausdrücke, deute ihre Mienen und Gebärden.

Versuche auch ihre Gedanken und Empfindungen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Überlege dir auch: Geht dem ersten Bild etwas voraus? Fehlt zwischen einzelnen Bildern ein Stück der Handlung? Was bedeutet das letzte Bild für das Ganze?

Lies deinen Entwurf einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift die Bilder dazukleben. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie.)

(45)

45

werkstatt

40-60

**

Auftrag: 1) Hol dir in der Klassenbibliothek das Buch „Die Tintenmännchen“ (es enthält ganz viele Bildergeschichten ohne Worte) oder verlang das Buch beim Lehrer.

2) Such dir eine Geschichte aus und erzähle die Handlung.

Kriterien: Deine Geschichte soll etwa eine Seite umfassen.

Die Handlung der Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Tipps: Wenn du den beteiligten Personen Namen gibst, erleichtert dies das Erzählen.

Betrachte auch besonders gut ihre Gesichtsausdrücke, deute ihre Mienen und Gebärden.

Versuche auch ihre Gedanken und Empfindungen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Überlege dir auch: Geht dem ersten Bild etwas voraus? Fehlt zwischen einzelnen Bildern ein Stück der Handlung? Was bedeutet das letzte Bild für das Ganze?

Lies deine Geschichte einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift die Bilder dazukleben. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie.)

(46)

46

werkstatt

40-60

**

Auftrag: 1) Hol dir in der Klassenbibliothek das Buch „Bildergeschichten“ oder verlang das Buch beim Lehrer.

2) Such dir eine Geschichte aus und erzähle die Handlung.

3) Gib deiner Geschichte einen passenden Titel.

Kriterien: Deine Geschichte soll etwa eine Seite umfassen.

Die Handlung der Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Tipps: Wenn du den beteiligten Personen Namen gibst, erleichtert dies das Erzählen.

Betrachte auch besonders gut ihre Gesichtsausdrücke, deute ihre Mienen und Gebärden.

Versuche auch ihre Gedanken und Empfindungen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Überlege dir auch: Geht dem ersten Bild etwas voraus? Fehlt zwischen einzelnen Bildern ein Stück der Handlung? Was bedeutet das letzte Bild für das Ganze?

Lies deine Geschichte einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift die Bilder dazukleben. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie.)

(47)

47

werkstatt

40-60

**

Auftrag: 1) Suche dir eine der beiliegenden Bildergeschichten aus.

2) Erzähle die Handlung dieser Geschichte.

3) Gib deiner Geschichte einen passenden Titel.

Kriterien: Deine Geschichte soll etwa eine Seite umfassen.

Die Handlung der Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Tipps: Wenn du den beteiligten Personen Namen gibst, erleichtert dies das Erzählen.

Betrachte auch besonders gut ihre Gesichtsausdrücke, deute ihre Mienen und Gebärden.

Versuche auch ihre Gedanken und Empfindungen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Überlege dir auch: Geht dem ersten Bild etwas voraus? Fehlt zwischen einzelnen Bildern ein Stück der Handlung? Was bedeutet das letzte Bild für das Ganze?

Lies deine Geschichte einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift die Bilder dazukleben. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie.)

(48)

48

werkstatt

40-60

***

Auftrag: 1) Du siehst nur zwei Bilder einer Bildergeschichte. Der Anfang dieser Geschichte ist gegeben: „Es war Sonntag. Schon seit Stunden sassen ... im Boot. ...“

2) Schreibe eine zusammenhängende Geschichte dazu und erzähle, wie der Sonntag endete.

3) Setze einen passenden Titel.

Kriterien: Deine Geschichte soll etwa eine Seite umfassen.

Der gegebene Anfang soll unverändert übernommen werden.

Irgendwo im Text sollen folgende drei Begriffe vorkommen: Einfall / lautlos / schmunzeln.

Die Handlung der Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Tipps: Wenn du den beteiligten Personen Namen gibst, erleichtert dies das Erzählen.

Betrachte auch besonders gut ihre Gesichtsausdrücke, deute ihre Mienen und Gebärden.

Versuche auch ihre Gedanken und Empfindungen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Überlege dir auch: Geht dem ersten Bild etwas voraus? Fehlt zwischen den beiden Bildern ein Stück der Handlung? Was bedeutet das letzte Bild für das Ganze?

Lies deine Geschichte einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift die Bilder dazukleben. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie.)

(49)

49

werkstatt

40-60

***

Auftrag: 1) Betrachte die Bildergeschichte auf diesem Blatt.

2) Heidi begibt sich anschliessend an das Missgeschick zu ihrer Freundin Silvia und erzählt, was ihr passiert ist. Schreibe, was Heidi ihrer Freundin erzählt, was Silvia ihr rät und wie die Geschichte weiter geht.

3) Gib deinem Text einen eigenen Titel.

Kriterien: Die Geschichte soll aus drei zusammenhängenden Teilen bestehen: Heidis Bericht, Beratungsgespräch, Lösung.

Die Problemlösung soll „realistisch“ sein, d.h. wirklich möglich.

Die Handlung der Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Tipps: Du kannst deine Geschichte wie folgt beginnen: „Hoi, Silvia, mir ist etwas Fürchterliches passiert. ...“

Du kannst aber auch ganz anders anfangen.

Versuche auch die Gedanken und Gefühle der beteiligten Personen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Lies deine Geschichte einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift die Bilder dazukleben. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie.)

(50)

50

werkstatt

80-100

***

Auftrag: 1) Such dir eine Mitschülerin oder einen Mitschüler, die oder der bereit ist, mit dir diese Partnerarbeit zu machen.

2) Lest die Aufgaben auf den Blättern „Daumenpersönchen“ und entscheidet gemeinsam, welche ihr ausführen wollt.

Kriterien: Beachtet die Angaben auf den Blättern.

Tipps: Ihr könnt auch selber solche Geschichten erfinden und mit Daumenmännchen illustrieren.

Oder je eine Bildergeschichte herstellen und durch die Partnerin oder den Partner erzählen lassen.

Anregungen zu weiteren Geschichten mit Daumenpersönchen findet ihr ihm Buch

„Die Tintenmännchen“. Ihr findet es in der Klassenbibliothek, und sonst verlangt ihr es beim Lehrer.

Zu dieser Aufgabe braucht ihr keine Reinschrift zu machen, ihr könnt direkt auf die Blätter schreiben.

(51)

51

werkstatt

40-60

**

Auftrag: 1) Hol dir in der Klassenbibliothek das Buch „Adamson“ (es enthält 30 Bilder- geschichten ohne Worte) oder verlang das Buch beim Lehrer.

2) Such dir eine Geschichte aus und erzähle die Handlung.

3) Gib deiner Geschichte einen passenden Titel.

Kriterien: Deine Geschichte soll etwa eine Seite umfassen.

Die Handlung der Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Tipps: Wenn du den beteiligten Personen Namen gibst, erleichtert dies das Erzählen.

Betrachte auch besonders gut ihre Gesichtsausdrücke, deute ihre Mienen und Gebärden.

Versuche auch ihre Gedanken und Empfindungen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Überlege dir auch: Geht dem ersten Bild etwas voraus? Fehlt zwischen einzelnen Bildern ein Stück der Handlung? Was bedeutet das letzte Bild für das Ganze?

Lies deine Geschichte einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift die Bilder dazukleben. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie.)

(52)

52

werkstatt

40-60

**

Auftrag: 1) Hol dir in der Klassenbibliothek das Buch „Der kleine König“ (es enthält ganz viele Bildergeschichten ohne Worte) oder verlang das Buch beim Lehrer.

2) Such dir eine Geschichte aus und erzähle die Handlung.

3) Gib deiner Geschichte einen passenden Titel.

Kriterien: Deine Geschichte soll etwa eine Seite umfassen.

Die Handlung der Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Tipps: Wenn du den beteiligten Personen Namen gibst, erleichtert dies das Erzählen.

Betrachte auch besonders gut ihre Gesichtsausdrücke, deute ihre Mienen und Gebärden.

Versuche auch ihre Gedanken und Empfindungen, die Gründe und Absichten ihrer Handlungen wiederzugeben.

Überlege dir auch: Geht dem ersten Bild etwas voraus? Fehlt zwischen einzelnen Bildern ein Stück der Handlung? Was bedeutet das letzte Bild für das Ganze?

Lies deine Geschichte einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift die Bilder dazukleben. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie.)

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werkstatt

40-60

**

Auftrag: 1) Schau die Bildergeschichte auf dem beiliegenden Blatt gut an und lies den kurzen Text dazu.

2) Schneide die Bilder aus und ordne sie in der richtigen Reihenfolge.

3) Erfinde eine Geschichte zu diesen Bildern und schreibe sie auf.

Kriterien: Die Handlung der Geschichte soll auch ohne Bilder verständlich sein.

Die ersten drei Sätze der Geschichte sind schon auf dem Blatt vorgegeben. Beginn deine Geschichte mit diesen Sätzen.

Die Länge deiner Geschichte bestimmst du selber. Du kannst auch selber entscheiden, ob deine Geschichte mit dem letzten Bild aufhört oder ob du noch weiter erzählen willst.

Tipps: Überlege dir, was in dieser Bildergeschichte geschieht, warum es geschieht, welche Folgen es hat.

Versuche auch zu überlegen, was dieser Alois Wunderlich beim ganzen Geschehen denkt und fühlt.

Lies deine Geschichte einem Mitschüler oder einer Mitschülerin vor, ohne dass er oder sie die Bilder kennt. Du wirst dann schnell merken, wenn etwas nicht ganz richtig verstanden wird, wenn z.B. ein wichtiger Schritt in der Handlung fehlt.

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift die Bilder dazukleben.

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werkstatt

50-70

***

Auftrag: 1) Betrachte das beiliegende Bild genau. Der Schweizer Maler Albert Anker hat es 1880 geschaffen. Das Bild zeigt eine Turnstunde vor dem Schulhaus Ins/BE.

2) Beschreibe dieses Bild.

3) Gib deinem Text einen passenden Titel.

Kriterien: Dein Text soll eine Ordnung erkennen lassen.

Es soll auch zum Ausdruck kommen, wie das Bild auf dich wirkt.

Tipps: Achte darauf, dass du in deinem Text kein Durcheinander anstellst. (Das ist bei dieser Aufgabe gar nicht so einfach!)

Am besten gehst du so vor, dass du zuerst einen allgemeinen Überblick gibst und anschliessend auf einige Einzelheiten eingehst. Beschreibe, was du alles

entdecken kannst.

Wie wirkt das Bild auf dich? Welchen Eindruck hast du von den Menschen und der Umgebung? Was fällt dir besonders auf?

Wenn du willst, kannst du bei deiner Reinschrift das Bild dazulegen. (Verlange in diesem Fall vom Lehrer eine Kopie.)

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