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Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Lebensmittel, Ernährung, Hygiene Wahlrichtung: Lebensmittel und Ernährung

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Academic year: 2022

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(1)

Fakultät Life Sciences

Modulhandbuch

Bachelor-Studiengang

Lebensmittel, Ernährung, Hygiene Wahlrichtung:

Lebensmittel und Ernährung

Studien- und Prüfungsordnung 19.2

Wintersemester 2021/22

(2)

Kompetenzorientierte Qualifikationsziele

Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Lebensmittel, Ernährung, Hygiene

• verfügen über ein grundlegendes naturwissenschaftlich-technisches Wissen in Bezug auf Lebensmittel, Ernährung, Hygiene.

• haben vertiefte Fachkenntnisse und ein kritisches Verständnis auf den Gebieten Lebensmitteltechnik und je nach individueller Profilbildung Ernährung oder Hygiene.

• sind sensibilisiert für Nachhaltigkeit und bedenken und berücksichtigen neben ökonomischen daher insbesondere auch soziale und ökologische Konsequenzen.

• haben ein fachspezifisches Verständnis, um in Fach- und Schnittstellenpositionen und fachübergreifende Kompetenzen, um in Führungspositionen in Branchen mit Bezug zu Lebensmittel, Ernährung, Hygiene erfolgreich arbeiten zu können.

• sind in der Lage komplexe Aufgaben und Problemstellungen sowohl selbstständig als auch im Team mit wissenschaftlich fundierten Methoden zu bearbeiten, neue Lösungen zu erarbeiten und zu bewerten, andere Meinungen einzubinden und Positionen fachaffiner Schnittstellen einzubeziehen und zu berücksichtigen.

• verfügen über Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen, um komplexe fachbezogene

Lösungsansätze zu bewerten, darzustellen, fachlich angemessen und zielgruppenspezifisch zu präsentieren und gegenüber Fachleuten argumentativ zu vertreten.

Fakultät Life Sciences

Prof. Dr. Gertrud Winkler

(3)

Qualifikationsziel-Modul-Matrix

Studiengang: Lebensmittel, Ernährung, Hygiene StuPO-Version: 19.2

Modul-Nr. Modulbezeichnung Qualifikations-

ziel 1 Qualifikations-

ziel 2 Qualifikations-

ziel 3 Qualifikations-

ziel 4 Qualifikations-

ziel 5 Qualifikations- ziel 6 11000 Mathematische Grundlagen und mathematisches

Modellieren in den Life Sciences 2 1 2 2 2 2

11500 Allgemeine und anorganische Chemie 2 0 0 0 1 0

12000 Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 1 2 1 1 2 2 2

12500 Grundlagen der Biologie und Physiologie 1 1 1 1 1 1

13000 Reinigungs- und Hygienetechnik 2 1 1 2 2 1

13500 Physikalische Grundlagen Life Sciences 2 1 1 2 2 2

14000 Organische Chemie

14500 Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 2 2 1 1 2 2 2

15000 Grundlagen Lebensmittel und Ernährung 2 2 1 2 1 1

21000 Grundlagen Prozess- und Reinraumtechnik 2 1 0 2 1 1

21500 Angewandte Statistik 2 0 0 2 2 2

22000 Grundlagen BWL 0 1 1 2 2 2

22500 Mikrobiologie der Lebensmittel 1 2 2 2 1 1 1

23000 Grundlagen der Elektrotechnik 2 0 1 2 1 1

23500 Food Technology 2 2 2 1 0 0

24000 Versorgungsdienstleistungen und Management 2 2 1 1 1 1

24500 Lebensmittelverfahrenstechnik 2 1 0 2 1 0

25000 Lebensmittelchemie und -analytik 2 2 0 1 1 0

25500 Ernährung 1 1 2 1 1 2 1

26000 Molekularbiologie 1 1 1 1 2 1

26500 Digitalisierung und Automatisierung 2 0 0 2 0 0

27000 Technische Gebäudeausrüstung 2 1 2 1 1 0

27500 Marketing 0 2 1 2 2 2

28000 Biochemie 2 1 0 1 2 1

28500 Reinraumtechnik und Qualitätsmanagement 2 1 1 1 1 1

29000 Qualifizierung und Validierung

31000 Praxissemester 2 2 1 2 2 2

31500 Soft Skills 0 0 0 2 1 1

xxxxx Ernährung 2 1 2 2 2 2 2

xxxxx Lebensmittelproduktentwicklung, physikalische

Messverfahren 2 2 1 1 2 2

xxxxx Gerätetechnik in der Lebensmittel-verarbeitung 2 2 2 1 2 2

xxxxx Qualitätsmanagement und Recht Lebensmittel 1 1 0 2 2 2

xxxxx Prozessautomation 2 0 1 2 2 1

xxxxx Investition und Finanzierung 0 1 2 2 2 2

xxxxx Immunologie und Zellbiologie

xxxxx Integrative Hygiene 2 2 1 2 2 2

xxxxx Catering Management 1 2 2 2 2 2

xxxxx Mikrobiologie der Lebensmittel 2 2 2 2 2 2 2

xxxxx Reinigungs- und Hygienemanagement 2 2 1 2 2 2

xxxxx Angewandte Lebensmittelsensorik 2 2 1 2 2 1

xxxxx Change Management, Entrepreneurship 0 0 0 1 1 1

xxxxx Qualitätsmanagement LEH 2 1 1 1 2 2 2

xxxxx Projekt LEH 1 2 0-2 je nach Thema 2 2 2

xxxxx Kommunikation und Beratung 0 1 0 2 2 2

xxxxx Ernährungsmedizin 1 2 0 1 2 1

xxxxx Bachelor-Thesis 1 2 0-2 je nach Thema 2 2 2

Qualifikationsziel 1:

Qualifikationsziel 2:

Qualifikationsziel 3:

Qualifikationsziel 4:

Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Lebensmittel, Ernährung, Hygiene haben ein fachspezifisches Verständnis, um in Fach- und Schnittstellenpositionen und fachübergreifende Kompetenzen, um in Führungspositionen in Branchen mit Bezug zu Lebensmittel, Ernährung, Hygiene erfolgreich arbeiten zu können.

Unterstützung der Qualifikationsziele in den Modulen:

0=keine Unterstützung, 1=indirekte Unterstützung, 2=direkte Unterstützung

Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Lebensmittel, Ernährung, Hygiene verfügen über ein grundlegendes naturwissenschaftlich-technisches Wissen in Bezug auf Lebensmittel, Ernährung, Hygiene.

Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Lebensmittel, Ernährung, Hygiene haben vertiefte Fachkenntnisse und ein kritisches Verständnis auf den Gebieten Lebensmitteltechnik und je nach individueller Profilbildung Ernährung oder Hygiene.

Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Lebensmittel, Ernährung, Hygiene sind sensibilisiert für Nachhaltigkeit und bedenken und berücksichtigen neben ökonomischen daher insbesondere auch soziale und ökologische Konsequenzen.

(4)

1. Semester

(5)

Seite 1 von 2

Version Erstellt von Dokument Freigabe am Gültig ab

2.0 QM Allgemeine und Anorganische Chemie 19.2 BIA_LEH_SBM0421b-03-

F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

Studiengang: BIA_LEH_PHT_SBM StuPO-Version: 19.2

Modul: Allgemeine und Anorganische Chemie Kennnummer

11500 Workload

150 h Modulart P (BIA, LEH, PHT, SBM)

Studiensemester 1. Semester (BIA, LEH, PHT, SBM)

Dauer

1 Semester Häufigkeit WS und SS

1 Lehrveranstaltung(en)

Allgemeine und Anorganische Chemie Sprache

deutsch Kontakt- zeit 4 SWS / 60h

Selbst- studium 90h

Credits (ECTS) 5 2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung, Übung, Tutorium

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

Die Studierenden verfügen über integriertes Fachwissen in den Grundlagen der anorganischen und organischen Chemie. Sie sind in der Lage die grundlegenden chemischen Prinzipien und Vorgänge zu verstehen. [Wissen, 4]

Die Studierenden können den Aufbau, die Eigenschaft und Reaktionen von Stoffen darstellen und erklären. [Wissen, 4]

Kompetenz Fertigkeiten

Die Studierenden können ausgehend von unterschiedlichen Fragestellungen die Bedeutung der chemischen Eigenschaften für mögliche chemische Reaktionen beschreiben und bewerten.

[Beurteilungsfähigkeit, 5]

Die Studierenden sind in der Lage aufgrund der erlangten naturwissenschaftlichen Denkweise Diskussionen um wissenschaftsrelevanten Themen zu folgen. [Systemische Fertigkeiten, 4]

Sozialkompetenz

Selbstständigkeit

4 Inhalte:

Allgemeine und Anorganische Chemie:

Aufbau der Atome, Elektronenstruktur der Atome, periodisches System der Elemente,

Stöchiometrie, Chemische Formeln, Reaktionsgleichungen, Energieumsatz bei chem. Reaktionen, Bindungsarten (Ionenbindung, Molekülbindung, metallische Bindung), Chemisches Gleichgewicht, Löslichkeit, Chemische Reaktionen: Säuren und Basen (-konzepte), Redoxreaktionen,

Elektrochemie.

Grundkenntnisse in organischer Chemie:

Kohlenwasserstoffe, Aliphaten und Aromaten, Nomenklatur; Funktionelle Gruppen Empfohlene Literaturangaben:

„Chemie: Studieren kompakt“ Brown, LeMay, Bursten, Pearson-Verlag

„Chemie: Das Basiswissen der Chemie“ Mortimer, Müller, Beck, Thieme-Verlag 5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

6 Prüfungsformen:

Klausur (120min)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Prüfungsleistung 8 Verwendbarkeit des Moduls:

Siehe Modulart

(6)

Seite 2 von 2

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2.0 QM Allgemeine und Anorganische Chemie 19.2 BIA_LEH_SBM0421b-03-

F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Philipp Heindl Prof. Dr. Carola Pickhardt 10 Optionale Informationen:

Teilweise englischsprachige Elemente.

(7)

Seite 1 von 3

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2.0 QM Mathematische Grundl. u.mathem.Modellieren 19.2 BIA_LEH_PHT_SBM0421b-

03-F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

Studiengang: BIA_SBM_LEH_PHT StuPO-Version: 19.2.

Modul: Mathematische Grundlagen und mathematisches Modellieren in den Life Sciences Kennnummer

11000 Workload

300 h Modulart

P Studiensemester

1. Semester Dauer

1 Semester Häufigkeit WS und SS 1 Lehrveranstaltung(en)

Mathematische Grundlagen und

mathematisches Modellieren in den Life Sciences

Sprache

deutsch Kontakt- zeit 8 SWS/

120 h

Selbst- studium 180 h

Credits (ECTS) 10 ECTS

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung / 7 SWS, Seminar 1 SWS, digitalisierte Übungen, Gruppenarbeit, Tutorium 3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

Die Studierenden verfügen über ein integriertes Fachwissen in den unter Punkt 4 aufgeführten Inhalten. [Wissen, 5]

Kompetenz Fertigkeiten

Die Studierende können sich selbständig kompetenzorientiert mathematische Inhalte erarbeiten, einen Erarbeitungsplan dafür generieren [Systemische Fertigkeiten, 5]

sowie diese für das mathematische Modellieren von Themen aus den Life Sciences auswählen, anwenden [Instrumentelle Fertigkeiten, 5]

und bewerten. [Beurteilungsfähigkeit, 5]

Die Studierenden können selbständig Daten in die unterschiedlichen Skalenniveaus einteilen und entscheiden, welche statistischen Verfahren für die Daten in Frage kommen. Die Studierenden kennen die wichtigsten Maßzahlen der Statistik, können diese korrekt in neuen Situationen anwenden und können selbständig Daten mit Hilfe von geeigneten Diagrammen und Maßzahlen beschreiben. Die Studierenden sind in der Lage, einfache Korrelationen darzustellen und mit geeigneten Parametern zu beschreiben und können eigenständig die Methode der linearen Regression in neuen Situationen anwenden. [Instrumentelle Fertigkeiten, 5]

Die Studierenden können fremde Statistiken im Bereich der deskriptiven Statistik bewerten und hinterfragen. [Beurteilungsfähigkeit, 5]

Sozialkompetenz

Die Studierenden können beim mathematischen Modellieren in Gruppen ihre eigenen Stärken bewerten und diese zielführend in die Gruppenarbeit integrieren. [Team-/Führungsfähigkeit, 5]

Diesen Arbeitsprozess gestalten und planen sie – auch in heterogenen Gruppen – kooperativ und konstruktiv. [Mitgestaltung, 5]

Selbstständigkeit

Die Studierenden können eigene und fremd gesetzte Lern- und Arbeitsziele reflektieren, bewerten, [Reflexivität, 5]

selbstgesteuert verfolgen [Lernkompetenz, 5]

und verantworten sowie Konsequenzen für die eigenen Arbeitsprozesse und die Arbeitsprozesse im Team ziehen. [Eigenständigkeit/Verantwortung, 5]

4 Inhalte:

• Fachbegriffe und elementare Konzepte der deskriptiven Statistik (Skalenniveaus, …)

• Grafische Darstellung von Daten (Kreis-, Balken- und Säulen-, Streudiagramm, …)

• Beschreibung von Daten anhand geeigneter Maßzahlen (Mittelwerte, Quantile, Varianzen, IQR, …)

• Einfache Korrelations- und Regressionsanalyse

• Ganzrationale, gebrochenrationale, Potenz-, Wurzel-, trigonometrische, Exponential- sowie Logarithmus-Gleichungen und Funktionen

• Ungleichungen

• Lineare Gleichungssysteme (Gaußsche Algorithmus, Matrizendarstellung, Determinanten)

(8)

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2.0 QM Mathematische Grundl. u.mathem.Modellieren 19.2 BIA_LEH_PHT_SBM0421b-

03-F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

• Darstellungsformen einer Funktion

• Funktionseigenschaften

• Vektoralgebra (Grundbegriffe, Vektorrechnung in der Ebene, Vektorrechnung im 3- dimensionalen Raum)

• Integralrechnung (Grundintegrale, Integrationsmethoden, nummerische Integration, Flächeninhalte, Rotationsvolumen)

• Differentialrechnung (Ableitungen, Extremwertaufgaben, Kurvendiskussion, Fehlerrechnung)

• Gewöhnliche Differentialgleichungen

• Wachstumsmodelle Empfohlene Literaturangaben:

Literatur und Arbeitsmaterial:

Oestreich M., Romberg O.: Keine Panik vor Statistik!, Vieweg +Teubner-Verlag.

Griffiths, D. (2009): Statistik von Kopf bis Fuß, O’Reilly

Papula, Lothar (2014): Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1. 14., überarb. u. erw. Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg. Online als e-book verfügbar.

Papula, Lothar (2012): Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Bd. 2. 13., durchges. Aufl. Wiesbaden: Vieweg + Teubner (Studium). Online als e-book verfügbar.

Papula, Lothar (2011c): Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Bd. 3. 6., überarb.

und erw. Auflage. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden. Online als e-book verfügbar.

Vorlesungs- und Arbeitsscript (4-Stufen-Lehr-und-Lern-Prozess Mathematik) in Kombination mit einer MathematikApp.

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Um erfolgreich an dem Modul teilnehmen zu können, ist ein vertieftes Wissen folgender Inhalte erforderlich:

• Grundrechenarten (Vorzeichen- und Klammerregeln, Kommutativ-, Assoziativ- und Distributivgesetz, binomische Formeln, Prozentrechnung, Proportionalitäten)

• Bruchrechnen

• Potenzen, Wurzeln, Logarithmen

• Gleichungen (lineare und quadratische Gleichungen, Bruchgleichungen, lineare Gleichungssysteme mit 2 Unbekannten)

• Elementare Trigonometrie (Winkelmaße, trigonometrische Funktionen in einem rechtwinkligen Dreieck, Einheitskreis, allgemeine Sinus- und Kosinusfunktion)

• Grundlagen der anschaulichen Vektorgeometrie (Vektoren als Pfeilklassen, Addition und S-Multiplikation von Vektoren)

Die Inhalte können unter Verwendung eines Arbeitsscripts (4-Stufen-Lehr-und-Lern-Prozess Mathematik Vorkurs) in Kombination mit einer MathematikApp und einem abschließenden online- Test selbständig oder im Rahmen des 14tägigen Propädeutikums der Fakultät Life Sciences erarbeitet werden.

6 Prüfungsformen:

E-Portfolio

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Benotete Leistungen zusammengestellt im E-Portfolio (Inhalte: Ergebnisse online-Tests, mathematisches Modellieren eines Themas aus den Life Sciences in Gruppenarbeit, Konzept selbständiges kompetenzorientiertes Erarbeiten eines mathematischen Inhalts und Erstellen einer Modellierungsaufgabe hierzu)

8 Verwendbarkeit des Moduls:

BIA, SBM, LEH, PHT

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Carola Pickhardt; im Modul Lehrende: Prof. Dr. C. Pickhardt, Prof. Dr. R. Gauges 10 Optionale Informationen:

Englischsprachige Elemente: Bearbeitung eines mathematischen Inhaltes in englischer Sprache Nachhaltigkeit: 4 Dimensionen universitärer Lehre für eine nachhaltige Zukunft finden

Berücksichtigung, Modellieren als Grundlage zur Nutzung der Simulation dynamischer Systeme

(9)

Seite 3 von 3

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2.0 QM Mathematische Grundl. u.mathem.Modellieren 19.2 BIA_LEH_PHT_SBM0421b-

03-F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

für nachhaltige Entscheidungsfindung, Einführung in Kennzeichnungssystem für Nachhaltigkeitsthemen.

(10)

Seite 1 von 3

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2.0 QM Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 19.2 BIA_LEH_PHT_SBM0421b-

03-F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

Studiengang: BIA_LEH_PHT_SBM StuPO-Version: 19.2

Modul: Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 1 Kennnummer

15500 Workload

150 h Modulart

P Studiensemester

1. Semester Dauer

1 Semester Häufigkeit WS und SS 1 Lehrveranstaltung(en)

15500 Einführung in das

Naturwissenschaftliche Arbeiten 1

Sprache

deutsch Kontakt- zeit 4 SWS / 60 h

Selbst- studium 90 h

Credits (ECTS) 5 ECTS 2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung, Übungen / 2 SWS Praktikum / 2 SWS

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

• Die Studierenden kennen sich mit der grafischen Oberfläche von Microsoft Excel aus. [Wissen, 6] • Die Studierenden kennen sich mit der Formatierung, Benennung und Referenzierung von Zellen und Zellenbereichen aus und sie kennen den Unterschied zwischen den unterschiedlichen Datentypen, die dort auftreten können [Wissen, 6]

• Die Studierenden kennen das Konzept von Funktionen in Excel und können Funktionen zur Analyse von Daten anwenden. [Wissen, 6]

• Die Studierenden können Diagramme in Excel erstellen und mit Hilfe von Analysefunktionen bearbeiten. [Wissen, 6]

• Die Studierenden kenne sich mit der grafischen Oberfläche von Microsoft Word aus und können das Programm nutzen, um eigene Texte zu verfassen. [Wissen, 6]

• Die Studierenden können ein Dokument in Abschnitte einteilen und sind in der Lage Zeichen, Absätze und Abschnitte zu formatieren. [Wissen, 6]

• Die Studierenden wissen wozu man in Dokumenten Kopf- und Fußzeilen verwendet und können diese in Word entsprechend formatieren. [Wissen, 6]

• Die Studierenden kennen das Konzept von Variablen, Feldern und Feldfunktionen in Word und können diese in eigenen Dokumenten anwenden. [Wissen, 6]

• Die Studierenden können Dokumente mit Hilfe von Formatvorlagen formatieren und gliedern, sowie Formatvorlagen für eine bestimmte Problemstellung anpassen bzw. neu erstellen und anwenden. [Wissen, 6]

• Die Studierenden können Verweise in Dokumenten anwenden, um automatische Verzeichnisse (Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, …) erstellen zu lassen und können diese in ihrem Erscheinungsbild anpassen. [Wissen, 6]

• Die Studierende kennen die Bedeutung von Querverweisen auf Inhalte im selben Dokument sowie auf externe Quellen und können diese in eigenen Dokumenten einsetzen und externe Quellen mit Hilfe eines Quellenverzeichnisses und Verweisen in dieses belegen. [Wissen, 6]

• Die Studierenden kennen den Formeleditor in Word und sind in der Lage damit eigenen Formeln darzustellen. [Wissen, 6]

• Die Studierenden kennen die Vorgaben zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit gemäß dem Leitfaden für schriftliche Arbeiten (siehe ILIAS). [Wissen, 6]

• Die Studierenden kennen grundlegende Sicherheitsvorschriften im Labor und halten sie beim eigenen Experimentieren ein. [Wissen, 6]

Kompetenz Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage eigene Daten mit Excel auszuwerten und/oder können diese grafisch Darstellen. [Instrumentelle Fertigkeiten, 6]

Die Studierenden sind in der Lage, beliebige eigene Textdokumente mit Hilfe von Word zu erstellen und zu formatieren.[Instrumentelle Fertigkeiten, 6]

Die Studierenden kennen die Vorgaben für das Anfertigen von schriftlichen Arbeiten und können diese in Word und Excel korrekt und kompetent umsetzen. [Instrumentelle Fertigkeiten, 6]

(11)

Seite 2 von 3

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2.0 QM Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 19.2 BIA_LEH_PHT_SBM0421b-

03-F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

• Die Studierenden beherrschen grundlegende Arbeitstechniken des naturwissenschaftlichen Arbeitens und der Physik, die sie im weiteren Verlauf ihres Studiums benötigen. [Systemische Fertigkeiten, 6

• Die Studierenden können einfache wissenschaftliche Fragestellungen im Labor unter Anleitung und selbständig experimentell bearbeiten und kennen die Grundlagen der wissenschaftlichen Dokumentation. [Instrumentelle Fertigkeiten, 6]

• Die Studierenden können Messergebnisse hinsichtlich Genauigkeit und Fehler beurteilen. Sie kennen Fehlerquellen im Laboralltag und können Messgeräte richtig ablesen.

[Beurteilungsfähigkeit, 6]

• Die Studierenden erlangen praktische und theoretische Kenntnisse zur, Physik sowie Physiologie und Biologie im Rahmen eigener Experimente und sind mit den Abläufen des

naturwissenschaftlichen Arbeitens (Planung / Durchführung / Dokumentation und Bewertung von Experimenten) vertraut. [Systemische Fertigkeiten, 6]

Sozialkompetenz

• Im Rahmen von Gruppenarbeit erarbeiten die Studierenden Fähigkeiten des konstruktiven, zielorientierten und Aufgaben verteilenden Arbeitens im Team und erlangen kommunikative Sozialkompetenz. [Team-/Führungsfähigkeit, 6]

Sie sammeln eigene Erfahrungen für das zielorientierte Arbeiten in Teams. [Kommunikation, 6]

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage unter Anleitung Versuche im Praktikum durchzuführen und auszuwerten.

[Eigenständigkeit/Verantwortung, 3]

4 Inhalte:

Wissenschaftliches Arbeiten

• Sicheres Arbeiten im Labor

• Beantworten (natur-)wissenschaftlicher Fragen durch eigenes experimentelles Arbeiten

• Umgang mit der Varianz von Messwerten / Statistische Beurteilung von Messergebnissen / Fehlerquellen beim Arbeiten im Labor (systematische Fehler/ zufällige Abweichungen)

• Auswertung und Protokollieren von Experimenten und Ergebnissen

• Verfassen wissenschaftlicher Texte mit MS Word

• Auswertung und Darstellung von Daten mit MS Excel Inhalte des Praktikumsteils:

• Grundausstattung des physikalischen Labors, physikalische Messtechnik

• Versuche zur Mechanik (Hydrostatik, Kinematik, Dynamik, Schwingungen/Wellen)

• Versuche zur Kalorik (Kalorische Zustandsgrößen, Wärmeausdehnung, Wärmetransport, Wärmekapazitäten, Phasenübergänge)

• Versuche zur Elektrik (Elektrostatik, elektrische Grundgrößen, elektrische Schaltungen)

• Versuche zum Elektromagnetismus (Magnetostatik, Induktion, Elektromotore, Wechselstrom)

• Versuche zur Optik (Reflexion, Brechung, Dispersion, optische Instrumente, Abbildungsfehler)

• Biologischer Versuch: Einführung in die Mikroskopie, Bildung und Struktur verschiedener Gewebe und Zellen (Histologie)

Empfohlene Literaturangaben:

Versuchsanleitungen

Lehrbücher der Physik (siehe Modul Grundlagen der Physik LS)

Lehrbücher der Biologie und Physiologie (siehe Modul Biologie und Physiologie)

Leitfaden zum Verfassen wissenschaftlicher Texte von Frau Prof. Dr. Winkler (auf ILIAS) 5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

6 Prüfungsformen:

Praktikum: Testate und Versuchsprotokolle, Vorlesung, Übungen: Hausarbeit 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Anerkennung Versuchsprotokolle und bestandene Hausarbeit 8 Verwendbarkeit des Moduls:

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2.0 QM Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 19.2 BIA_LEH_PHT_SBM0421b-

03-F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

Siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. C. Möller & Prof. Dr. Bergemann (Teil Praktikum) Prof. Dr. Gauges (Vorlesung/Übungen)

10 Optionale Informationen:

Der praktische Teil des Moduls hat einen Zeitbedarf von 2 SWS. Die Bewertung geht entsprechend im Verhältnis 1:1 in die Gesamtnote des Moduls ein.

(13)

Seite 1 von 2

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2.0 QM Grundlagen Biologie und Physiologie 19.2 BIA_LEH_PHT0421b-03-

F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

Studiengang: BIA_LEH_PHT StuPO-Version: 19.2

Modul: Grundlagen der Biologie und Physiologie Kennnummer

12500 Workload

150h Modulart

P Studiensemester

1.Semester Dauer

Ein Semester Häufigkeit WS und SS 1 Lehrveranstaltung(en)

12500 Grundlagen der Biologie und Physiologie

Sprache

Deutsch Kontakt- zeit 4 SWS 60 h

Selbst- studium 90 h

Credits (ECTS) 5 2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung, Übungen, Hausarbeiten

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

Die Entstehung des Lebens und der Aufbau von Viren, Prokaryonten und Eukaryonten können beschrieben werden. Wichtige Vertreter von Krankheitserregern und grundlegende

Abwehrmechanismen gegen Krankheitserreger sind bekannt. Die wesentlichen Grundlagen der allgemeinen Biologie sowie Aufbau und Funktion der Zellen sind bekannt. Die zentrale Bedeutung der Zellbiologie kann innerhalb der Lebenswissenschaften eingeordnet werden. Die

grundlegenden Mechanismen der Vermehrung und Expression der genetischen Information können beschrieben werden. Wichtige Grundprinzipien in Bau und Funktion des menschlichen Körpers sind bekannt und können auf Beispiele in den Bereichen Lebensmittel-Ernährung- Hygiene, Pharma-Biomedizin und Bioanalytik angewendet werden. [Wissen, 3]

Kompetenz Fertigkeiten

Die Studierenden haben Grundkenntnisse zum Verständnis des Phänomens Leben. Sie sind in der Lage zentrale Fragen zu den Strukturen, der Organisation und der Funktion humaner Zellen und Gewebe/Organen zu bearbeiten. Die Studierenden sind in der Lage aufgrund der erlangten naturwissenschaftlichen Denkweise Diskussionen um wissenschaftsrelevante Themen zu verfolgen.

[Beurteilungsfähigkeit, 4]

Sozialkompetenz

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage die in der Vorlesung besprochenen Themen selbstständig vor- und nachzubereiten und Aufgaben zur Vorlesung vorzubereiten

[Lernkompetenz, 4]

4 Inhalte:

Einführung in die allgemeine Biologie Ökologie, Ethologie, Evolution usw., Grundlagen der Zell- und Molekularbiologie, Struktur und Funktion von Biomolekülen, Diffusion und Osmose,

Grundlagen: Energetik, Enzymkinetik und Funktion von ATP, Entstehung des Lebens und Entstehung der Eukaryonten, Evolution, Größenverhältnisse in der Biologie, Humane Zellen:

Grundlagen des Katabolismus und der Biosynthese

Einführung in die Struktur und Funktion der Zelle, Zellen-Gewebe-Organsysteme (Beispiel Haut) Einführung in die Virologie, Bakteriophagen und humanpathogene Viren, Einführung in die Immunologie Angeboren / Erworben, Zellulär / Humoral, Grundlagen der Abwehrreaktion Struktur und Funktion der Antikörper / Prokaryonten, Mikrobiologie – Antibiotika (Identifikation und Wirkungsweise)-

Biotechnologie-Gentechnik-Molekulare Biotechnologie, Einführung in molekularbiologische Arbeitsweisen, Grundlagen der Genetik, Replikation, Transkription, Translation, Zellteilung Grundlagen der Physiologie: Zellen-Gewebe-Organe-Organsysteme, Einführung in die Organisation des menschlichen Körpers, Aufbau und Funktion wichtiger Organsysteme Empfohlene Literaturangaben:

Alle Lehrbücher der Biologie (z.B. Linder: Biologie), Molekularbiologie (z.B. Alberts: Lehrbuch der molekularen Zellbiologie) und Physiologie (z.B. Huch, R.:Mensch-Körper-Krankheit).

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Seite 2 von 2

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2.0 QM Grundlagen Biologie und Physiologie 19.2 BIA_LEH_PHT0421b-03-

F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

6 Prüfungsformen:

K 120 (5)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Prüfungsleistungen 8 Verwendbarkeit des Moduls:

BIA, LEH, PHT

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Bergemann 10 Optionale Informationen:

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Seite 1 von 2

Version Erstellt von Dokument Freigabe am Gültig ab

2.0 QM Reinigungs- und Hygienetechnik 19.2 LEH0421b-03-

F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

Studiengang: LEH StuPO-Version: 19.2

Modul: Reinigungs- und Hygienetechnik Kennnummer

13000 Workload

150h Modulart

LEH Studiensemester

1. Semester Dauer

1 Semester Häufigkeit WS und SS 1 Lehrveranstaltung(en)

Reinigungs- und Hygienetechnik Sprache Englisch Deutsch

Kontakt- zeit 4 SWS/60h

Selbst- studium 90

Credits (ECTS) 5 2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung und Praktikum

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

Die Studierenden kennen die wichtigsten Verfahren zur Reinigung und Desinfektion.

Die Studierenden haben Fachwissen im Bereich der professionellen Reinigung und Desinfektion.

[Wissen, 5]

Kompetenz Fertigkeiten

Die Studierenden können Produkte, Geräte und Verfahren im Bereich Reinigung und Hygiene beurteilen. [Beurteilungsfähigkeit, 4]

Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, in heterogenen Gruppen mitzuwirken. [Team- /Führungsfähigkeit, 5]

Selbstständigkeit

Die Studierenden können Reinigungs- und Desinfektionsverfahren auswählen und anwenden.

[Eigenständigkeit/Verantwortung, 4]

4 Inhalte:

Inhalte:

• Reinigungs- und Desinfektionsverfahren im öffentlichen, med. und Lebensmittel- Bereich

• Beurteilung von Reinigungs- und Desinfektionsverfahren

• Qualitätsbeurteilung von Reinigungs- und Pflegemitteln

• Entwicklung von Reinigungsprozessen

• Infrastrukturelle Dienstleistungen im Bereich Reinigung und Hygiene

• Aktuelle Themen aus Gebäudereinigung, Dienstleistung sowie Krankenhaus- und Lebensmittelhygiene

• Reinigungsequipment und -verfahren, Materialkunde

Textilreinigung- und pflege

• Leistungsverzeichnis und Flächenleistung Gebäudereinigung Reinigung und Hygiene im Privathaushalt

Empfohlene Literaturangaben:

Wird zum Beginn der Vorlesung besprochen 5 Teilnahmevoraussetzungen:

6 Prüfungsformen:

Projektarbeit

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Erfolgreich abgeschlossene Projektarbeit

(16)

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2.0 QM Reinigungs- und Hygienetechnik 19.2 LEH0421b-03-

F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

8 Verwendbarkeit des Moduls:

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Benjamin Eilts 10 Optionale Informationen:

Englischsprachige Elemente: Bearbeitung englischsprachiger Fachartikel

(17)

2. Semester

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2.0 QM Physikalische Grundlagen LS 19.2 BIA, LEH, PHT0421b-03-

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26.03.2018 SS 2018

Studiengang: LEH, PHT, BIA StuPO-Version: 19.2

Modul: Physikalische Grundlagen Life Sciences Kennnummer

13500 Workload

300 h Modulart

PM Studiensemester

2. Semester Dauer

1 Häufigkeit

WS und SS 1 Lehrveranstaltung(en)

a. Physikalische Grundlagen LS I (LEH, PHT, BIA) (5 ECTS)

b. Physikalische Grundlagen LS II (LEH, PHT, BIA) (5 ECTS)

Sprache

deutsch Kontakt- zeit 8 SWS / 120 h

Selbst- studium 180 h

Credits (ECTS) 10

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung mit Übungen und Praktikum

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

Die Studierenden haben Grundkenntnisse über Größen und physikalische Zusammenhänge der Festkörper- und Fluidmechanik, der Schwingungs-, Wärme und Wellenlehre sowie der

geometrischen Optik [Wissen, 5]

Kompetenz Fertigkeiten

Die Studierenden kennen die gesetzmäßigen Zusammenhänge und Formeln zur Beschreibung physikalischer Zusammenhänge und physikalischer Fragestellungen und ihrer Anwendung in der Technik. Sie können diese zur selbständigen Problemlösung anwenden. Sie sind in der Lage, die gewonnenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden, d. h. diese auf Problemstellungen in der Technik (Maschinen, Geräte, Anlagen u. a.) zu übertragen. [Instrumentelle Fertigkeiten, 6]

Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, alleine und in Gruppen zielstrebig an der Lösung physikalischer Fragestellungen zu arbeiten [Kommunikation, 5]

Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, alleine und in Gruppen zielstrebig und lösungsorientiert an der Lösung physikalischer Fragestellungen zu arbeiten und sich dabei neue Zusammenhänge zu erschließen [Lernkompetenz, 6]

4 Inhalte:

Vorlesungsteil I /1 (2 SWS): Mechanik Kinematik: Translation, Rotation

Zusammengesetzte Bewegungen, Vektordarstellung (Schiefer Wurf) Dynamik: Newtonsche Axiome

Kräfte der Mechanik (Gewichtskraft, Reibung, elastische Kräfte, Kräfte der Rotation) Erhaltungssätze: Energiebegriff, Energiesatz der Mechanik

Impuls, Impulssatz, zentraler Stoß Vorlesungsteil I /2 (2 SWS): Fluidmechanik

Fluidmechanik: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Flüssigkeiten und Gasen,

Hydrostatik: Druck, Kolbendruck, Druckausbreitung, Kompressibilität, Kolbenpumpen, Prinzip, Schweredruck, Bodendruck, Druckmessung, Auftrieb, Archimedes, Dichtemessung

Hydrodynamik: Grundlagen zur Strömung, stationär, instationär, Strombahnen, Ideale Strömung: Kontinuitätsgleichung, Bernoulligleichung,

Reale Strömung: Newtonsche Reibungsgleichung, Viskosität, laminare und turbulente Strömung, Reynoldszahl, Hagen - Poiseuille - Gleichung,

Grenzflächeneffekte: Adhäsion, Kohäsion, Oberflächenspannung, Binnendruck, Kapillarwirkung, Vorlesungsteil II/1 mit Praktikum (2 SWS): Schwingungen, Wellen und geometrische Optik Schwingungen: harmonische Schwingung (frei/erzwungen, ungedämpft/gedämpft), Modelle und Anwendungen

Wellen: Wellenausbreitung, Interferenz, Schallwellen, elektromagnetische Wellen (Polarisation, Reflexion, Brechung, Interferenz, Beugung)

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2.0 QM Physikalische Grundlagen LS 19.2 BIA, LEH, PHT0421b-03-

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26.03.2018 SS 2018

Geometrische Optik: Abbildungen (Spiegel, dünne Linsen), optische Instrumente (Auge, Lupe, Mikroskop)

Vorlesungsteil II/2 mit Praktikum (2 SWS): Wärmelehre

Wärmelehre: Temperatur, Längen- und Volumenausdehnung, Wärmeenergie, Wärmekapazität, Kaolorimetrie, Schmelzen, Verdampfen, Wärmeleitung, Wärmeübergang, Wärmedurchgang, Strahlung, Zustandsgleichung der Gase, Druck, Dichte

Empfohlene Literatur:

ROMBERG O., HINRICHS, N.: Keine Panik vor Mechanik!, Vieweg + Teubner Verlag GERTHSEN C., MESCHEDE D.: Gerthsen Physik. Springer Lehrbuch

DOBRINSKI P.; Physik für Ingenieure, Teubner Verlag

HAAS U.; Physik für Pharmazeuten u. Mediziner, Wiss. Verlag Stuttgart KUCHLING H.; Taschenbuch der Physik, Fachbuchverlag Leipzig

HALLIDAY, RESNICK, WALKER: Physik. Wiley-VCH

HAAS U.: Physik für Pharmazeuten und Mediziner, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart,

KUCHLING H.: Taschenbuch der Physik, Fachbuchverlag Leipzig, LINDER H.: Physikalische Aufgaben, Fachbuchverlag Leipzig – Köln,

HERR H.: Technische Physik, Band 3, 3. Auflage, Europa Lehrmittel, Haan – Gruiten 2001 5 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine Teilnahmevoraussetzungen. Das erfolgreiche Absolvieren der Module „Wissenschaftliches Arbeiten“ und „Mathematik“ (im ersten Semester der Studiengänge) wird dringend empfohlen.

6 Prüfungsformen:

Klausur (120 min)

Hausarbeiten bzw. Zwischentests in den Teilmodulen. Praktikum.

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Hausarbeiten (unbenotet) Bestandene Klausur (benotet)

Erfolgreiche Praktikumsteilnahme (unbenotet) 8 Verwendbarkeit des Moduls:

LEH, PHT, BIA

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Karsten Köhler 10 Optionale Informationen:

- z.T. wird englischsprachige Literatur im Modul verwendet - Unterlagen zum Modul werden auf ILIAS bereitgestellt

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2.0 QM Organische Chemie 19.2 BIA_LEH_PHT0421b-03-

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26.03.2018 SS 2018

Studiengang: LEH_PHT_BIA StuPO-Version: 19.2

Modul: Organische Chemie Kennnummer

14000 Workload

150 h Modulart P (BIA, LEH, PHT)

Studiensemester

2. Semester Dauer

1 Semester Häufigkeit WS und SS

1 Lehrveranstaltung(en)

Organische Chemie Sprache

deutsch Kontakt- zeit 4 SWS / 60 h

Selbst- studium 90 h

Credits (ECTS) 5 ECTS 2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung / 4, Übung (Tutorium) / 2

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

Die Studierenden verfügen über grundsätzliches Wissen hinsichtlich der Chemie der

Nahrungsmittel, Pharmazeutika, Werk- und Hilfsstoffen sowie körpereigener Naturstoffe, die in bei der industriellen Produktion, der analytischen Qualitätskontrolle und medizinisch-

/diagnostischen Bioanalytik eine zentrale Rolle spielen. Durch das Modul Organische Chemie werden die Studierenden, aufbauend auf dem Modul Allgemeine und Anorganische Chemie, vertieft in die Materie der organischen Moleküle (Kohlenhydrate, Proteine und Lipide) eingeführt.

Zur Vorbereitung auf die Naturstoffchemie verschaffen sich die Studierenden zunächst einen Überblick über organisch-chemische Reaktionen. Neben den o. g. Stoffklassen lernen die Studierenden Tenside, Farbstoffe und Kunststoffe kennen. [Wissen, 5]

Kompetenz Fertigkeiten

Nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage die chemische Natur wichtigsten chemischen Stoffklassen, Hilfs-, Verpackungs- und Werkzeugmaterialien zu benennen [Instrumentelle Fertigkeiten, 2]

und von der chemischen Struktur einfache Rückschlüsse auf ihre (physik.-) chemischen Eigenschaften zu ziehen. [Systemische Fertigkeiten, 5]

Sozialkompetenz

Nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung können die Studierenden sowohl selbstständig als auch kooperativ zusammen zu arbeiten. [Team-/Führungsfähigkeit, 5]

Eigene Arbeitsergebnisse können erstellt und kommuniziert werden. In den genannten Themengebieten können bereichsspezifische einfache Diskussionen geführt werden.

[Kommunikation, 5]

Selbstständigkeit

Nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung können die Studierenden selbstständig Fragestellungen formulieren. Einfache Methoden können erklärt werden. In den genannten Themengebieten können grundlegende Diskussionen geführt werden.

[Eigenständigkeit/Verantwortung, 5]

4 Inhalte:

Organische Chemie: Stoffklassen und Reaktionsmechanismen und die daraus ableitbaren physikochemischen Eigenschaften der Materie, Chemie der Kohlehydrate, Proteine und Lipide unter Berücksichtigung ihres industriellen Einsatzes, Makromoleküle, Tenside /

Reinigungschemikalien, Farbstoffe, Kunststoffe. Gewinnung, Verbleib, Abfall und Entsorgung in unserem Lebensumfeld, (Öko-) Toxikologische Aspekte.

Empfohlene Literaturangaben:

Empfohlene Literaturangaben Literatur:

Harold Hart: Organische Chemie, Ein kurzes Lehrbuch, VCH, Wiley P.W. Atkins, J. A. Beran: Chemie einfach alles, VCH, Wiley

Beyer / Walter: Organische Chemie, 25. Auflage, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 2015 ISBN 3-7776- 1673-7 http://www.chemgapedia.de/

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2.0 QM Organische Chemie 19.2 BIA_LEH_PHT0421b-03-

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26.03.2018 SS 2018

Molekülbaukasten:

http://www.wiley-vch.de/de/fachgebiete/naturwissenschaften/orbit-molekuelbaukasten-chemie- 978-3-527-32661-7

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Allgemeine und Anorganische Chemie

6 Prüfungsformen:

E-Portfolio

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Prüfungsleistung (E-Portfolio) 8 Verwendbarkeit des Moduls:

LEH; PHT, BIA

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Carola Pickhardt

10 Optionale Informationen:

Englischsprachige Elemente: Einzelne ausgewählte Aspekte der Organischen Chemie Nachhaltigkeit: SDG 12, 14 und 15

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2.0 QM Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 2 19.2 BIA_LEH_PHT0421b-03-

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26.03.2018 SS 2018

Studiengang: BIA_LEH_PHT StuPO-Version: 19.2

Modul: Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 2 Kennnummer

14500 Workload

150 h Modulart

P Studiensemester

2. Semester Dauer

1 Semester Häufigkeit WS und SS 1 Lehrveranstaltung(en)

a. Praktikum Chemie & Biologie/Physiologie b: Präsentation

Sprache

deutsch Kontakt- zeit 4 SWS 60 h

Selbst- studium 90 h

Credits (ECTS) 5 2 Lehrform(en) / SWS:

a. Praktikum (2 SWS)

b. Vorlesung (0,5 SWS) Übungen, Seminar (1,5 SWS) 3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

Die Studierenden kennen die Sicherheitsvorschriften im Labor, die grundlegenden

Laborgerätschaften (Glasgeräte, Pipette, Waage) und die GHS konforme Kennzeichnung von Chemikalien. [Wissen, 6]

Sie kennen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Versuchsplanung,

Versuchsdurchführung, Dokumentation der Ergebnisse, einfache statistische Auswertung, Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse. Sie kennen die Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten und den Aufbau einer wissenschaftlichen Fachpräsentation. [Wissen, 5]

Kompetenz Fertigkeiten

Die Studierenden beherrschen grundlegende Arbeitstechniken der chemischen Laboranalytik (Pipettieren, Titrieren, Wiegen) und können einfache physiologische Parameter (z.B. Blutdruck, Puls) erfassen. Sie beherrschen den sicheren Umgang mit Chemikalien und Laborgeräten. Sie beherrschen mindestens ein gängiges Präsentationsprogramm (z.B. PowerPoint) und kennen die Möglichkeiten zur Fachrecherche an der Hochschule [Instrumentelle Fertigkeiten, 5]

Die Studierenden können eine einfache Versuchsanleitung im chemischen Labor und zur Erfassung physiologischer Parameter praktisch umsetzen. Sie können ihre Experimente und Ergebnisse in einem Laborbuch dokumentieren und nach den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in einem Protokoll dokumentieren. Sie können sich Fachliteratur selbständig

beschaffen und für ein fachspezifische Präsentation nutzen [Systemische Fertigkeiten, 4]

Die Studierenden können ihre Ergebnisse nach den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens statistisch auswerten, in einem Protokoll zusammenfassen und eine einfache Bewertung dazu abgeben. [Beurteilungsfähigkeit, 4]

Lernergebnisbeschreibung mit einer bestimmten Kompetenz /Kompetenzausprägung wählen

Sozialkompetenz

Die Studierenden können selbständig eine Fachpräsentation zu einem vorgegebenen wissenschaftlichen Thema erstellen und präsentieren. [Kommunikation, 5]

Sie können im Team Aufgaben gemeinsam in einem vorgegebenen Zeitrahmen bearbeiten [Team-/Führungsfähigkeit, 4]

Selbstständigkeit

Die Studierenden können einfache wissenschaftliche Fachrecherche selbst erfolgreich durchführen und die Qualität der Ergebnisse beurteilen [Lernkompetenz, 5]

4 Inhalte:

Chemisches Praktikum (Grundübungen + 4 Versuche) - Sicheres Arbeiten im Labor (Laborsicherheit)

- Durchführen, Auswerten und Dokumentieren einfacher Experimente (Laborbuch, Protokoll)

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2.0 QM Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 2 19.2 BIA_LEH_PHT0421b-03-

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26.03.2018 SS 2018

- Wichtige Laborgeräte (Bechergläser, Bürette, Pipetten, Waage, elektronensensitive Elektroden, UV-Vis Photometer, etc)

- Titration Vitamin C Bestimmung, pH-Titration, Potentiometrie, UV/Vis Photometrie Physiologisches Praktikum

- 1-2 Versuche zur Erfassung physiologischer Parameter (z.B. Blutdruck) mit statistischer Auswertung

Vorlesung / Seminar

- Vorlesung und Übungen zur Recherche von Fachinformationen über Internet, Fachdatenbanken, Mediotheken

- Vorlesung zum Schreiben wissenschaftlicher Texte mit Schwerpunkt auf formalen Kriterien (Aufbau, Gleiderung, Tabellen, Abbildungen, ) und den Regeln des wissenschaftlichen Zitierens - Seminar und Übungen mit einem Präsentationsprogramm. Formale Kriterien für Präsentationen - Präsentatione eines vorgegebenen Themas

Empfohlene Literaturangaben:

- Lehrbücher der Chemie und Physiologie (Bachelor Niveau) - Skripte & Versuchsanleitungen in ILIAS

- Samac, K; Prenner, M., Schwetz, H., Die Bachelorarbeit an Universität und Fachhochschule, 1.

Aufl, Facultas Verlags- und Buchhandels AG, Wien, 2009

- Böhringer, J., Bühler, P., Schlaich, P., Präsentieren in Schule und Beruf, Springer Verlag, Heidelberg u.a. 2007

5 - Teilnahmevoraussetzungen:

Empfehlung: Abschluss des Moduls Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 1 6 Prüfungsformen:

Dokumentation (Laborbuch und Protokolle) (1), Präsentation (2), Testat (1) und Laborarbeit 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Laborarbeit(Bestandene Testate, Abschluss aller Versuche, Dokumentation und Protokolle anerkannt), Bestandene Übung (Präsentation)

8 Verwendbarkeit des Moduls:

BIA, LEH, PHT

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Dieter Stoll

10 Optionale Informationen:

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2.0 QM Grundlagen Lebensmittel Ernährung 19.2 LEH0421b-03-

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26.03.2018 SS 2018

Studiengang: LEH StuPO-Version: 19.2

Modul: Grundlagen Lebensmittel und Ernährung Kennnummer

15000 Workload

150 h Modulart

PM Studiensemester

2. Semester Dauer

1 Semester Häufigkeit WS und SS 1 Lehrveranstaltung(en)

Lebensmittellehre Sensorik

Lebensmittel & Ernährung Berufsorientierung

Sprache deutsch deutsch deutsch deutsch

Kontakt- zeit 30 h 45 h 15 h 30 h

Selbst- studium 45 h 67,5 h 22,5 h 45 h

Credits (ECTS) 2,5 3,75 1,25 2,5 2 Lehrform(en) / SWS:

Lebensmittellehre: Vorlesung / 2 SWS Sensorik: Vorlesung mit Praktikum / 3 SWS Lebensmittel & Ernährung: Praktikum / 1 SWS Berufsorientierung: Seminar mit Projekt / 2 SWS

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

- Warenkundliche Kenntnisse über Lebensmittel pflanzlichen und tierischen Ursprungs anwenden - Begriffe, Vorgehensweisen und Methoden der analytischen und hedonischen Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständesensorik verwenden und einsetzen

- Breites berufliches Einsatzgebiet und die vielfältigen potenziellen Tätigkeitsbereiche einschätzen [Wissen, 6]

Kompetenz Fertigkeiten

- Lebensmittel fachgerecht lagern, zu- und verarbeiten sowie messtechnisch analysieren (Schüttdichten, Feuchtemessungen usw.)

- Einfache diskriminative sensorische Prüfungen und Versuche mit Lebensmitteln und haushaltsüblichen Utensilien und Geräten zu ihrer Lagerung, Zu- und Verarbeitung selbst- ständig planen, organisieren, durchführen, auswerten und kritisch diskutieren [Instrumentelle Fertigkeiten, 6]

Sozialkompetenz

- Fachübergreifende Projekte in heterogenen Teams planen, durchführen und die Ergebnisse ziel- und adressatenbezogen präsentieren [Team-/Führungsfähigkeit, 5]

Selbstständigkeit

- Einfache analytische Prüfungen sensorischer Merkmale und Merkmalseigenschaften mittels Sinnesorganen (gemäß DIN/ISO) konzipieren und durchführen

- Bei sensorischen Prüfungen bzw. in Sensorikpanels als geschulte Prüfpersonen mitarbeiten - Einfache Versuche mit Lebensmitteln und haushaltsüblichen und Großküchengeräten (z. B.

Combidämpfer), messtechnische Analysen mit gängigen Messgeräten sowie einfache

anthropometrische Messungen selbstständig fachgerecht durchführen und kritisch reflektieren - Selbstständig und korrekt geschäftliche Kontakte aufbauen und Gespräche mit Absolvent*innen führen [Eigenständigkeit/Verantwortung, 5]

4 Inhalte:

- Zusammensetzung, Qualität, Sortiment, Grundlagen der Lagerung sowie der Herstellung und der Verarbeitung wichtiger pflanzlicher und tierischer Rohstoffe und Lebensmittel

- Theorie und Praxis der modernen Sensorik und Konsumentenforschung: Sinnesorgane und ihre - Bedeutung in der Sensorik (nach DIN/ISO vorgeschriebene Inhalte) / Begriffe,

Vorgehensweisen, Methoden und Prüfverfahren der Lebensmittel- und Gebrauchsgegenstände- sensorik

- Fachgerechter Umgang und fachgerechte Zubereitung von Lebensmitteln und Geräte, Verfah- ren und Vorgehensweisen zur objektiven Beurteilung von Lebensmitteln

- Anthropometrische Messungen zur Beurteilung des Ernährungsstatus - Berufliche Einsatzgebiete und Tätigkeitsbereiche

Empfohlene Literaturangaben:

- AID (Hrsg): Lebensmittelverarbeitung im Haushalt. AID: Bonn 2010

- Rimbach G, Nagursky J, Erbersdobler HF: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger: Springer

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2.0 QM Grundlagen Lebensmittel Ernährung 19.2 LEH0421b-03-

F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

..Spektrum, 2. Auflage 2015

- Busch-Stockfisch M.: Praxishandbuch Sensorik kompakt in der Produktentwicklung und Qualitätssicherung. Hamburg, Behr's Verlag, 1. Auflage 2015

- Busch-Stockfisch M: Praxishandbuch Sensorik in der Produktentwicklung und ..Qualitätssicherung. Behr´s Verlag: Hamburg 2002 (Loseblatt-Sammlung)

- Harry T. Lawless; Hildegarde Heymann: Sensory Evaluation of Food: Principles and Practices ..Practices. New York: Springer. 2. Auflage 2010

- Stone H., Bleibaum R., Thomas H.: Sensory evaluation pracices. Amsterdam: Elsevier, 4.

Auflage 2012

- Deutsche Lebensmittel Gesellschaft e.V.: Statistische Methoden in der Sensorik (Teil 1):

„Analytische Prüfungen“-DLG Experenwissen Sensorik. 1/2011, Frankfurt a.M.

- VDD-Leitlinie für die Ernährungstherapie und das prozessgeleitete Handeln in der Diätetik:

..Grundlagen zu Körpergröße, Körpergewicht, Körperzusammensetzung und Handkraft bei ..Erwachsenen (2017)

5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

6 Prüfungsformen:

Vorlesungen Lebensmittellehre, Sensorik: Mündliche Prüfung, 10 min je TeilnehmerIn (M 10) Praktikum Lebensmittel & Ernährung: Laborarbeit (La)

Seminar, Projekt Berufsorientierung: Referat (R); Abweichend von der StuPO gilt aktuell:

Portfolio (Po)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene mündliche Prüfung, bestandene Laborarbeit, bestandenes Portfolio 8 Verwendbarkeit des Moduls:

LEH

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Gertrud Winkler;

weitere Dozent*innen: Prof. Dr. David Drissner; Prof. Dr. Andrea Maier-Nöth, Prof. Dr. Markus Schmid, Andrea Knörle-Schiegg, Erik Sauter, Cornelia Silcher

10 Optionale Informationen:

Englischsprachige Elemente: Gemeinsame Erarbeitung prüfungsrelevanter Miniwörterbücher mit englischen Bezeichnungen wichtiger Fachbegriffe in den Bereichen Lebensmittel und Sensorik in den Vorlesungen Lebensmittellehre und Sensorik

Nachhaltigkeit: Im Modul werden die UN-Nachhaltigkeitsziele 2 (kein Hunger), 3 (Gesundheit und Wohlergehen), 6 (Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen), 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur),12 (Nachhaltige/r Konsum und Produktion), 13 (Massnahmen zum Klimaschutz), 15 (Leben an Land) und 17 (Partnerschaften zur Erreichung der Ziele) adressiert.

(26)

3. Semester

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2.0 QM Grundlagen Prozess- und Reinraumtechnik 19.2 BIA_LEH_PHT0421b-03-

F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

Studiengang: BIA_LEH_PHT StuPO-Version: 19.2

Modul: Grundlagen Prozess- und Reinraumtechnik Kennnummer

15500 (BIA) 21000 (LEH) 21000 (PHT)

Workload

150 h Modulart

P Studiensemester

2. Semester (BIA) 3. Semester (LEH, PHT)

Dauer

1 Sem. Häufigkeit WS und SS

1 Lehrveranstaltung(en)

Grundlagen Prozess- und Reinraumtechnik Sprache

deutsch Kontakt- zeit 4 SWS/

60 h

Selbst- studium 90 h

Credits (ECTS) 5 ECTS 2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung mit integrierten Übungen (4 SWS) aufgeteilt auf:

Vorlesungsteil I (2 SWS): Grundlagen Prozesstechnik

Vorlesungsteil II (2 SWS): Grundlagen Reinraumtechnik und Medienversorgung 3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

Die Studierenden verfügen über integriertes, anwendungsorientiertes Fachwissen in den Bereichen Reinraumtechnik und Medienversorgung (Erzeugung und Aufbereitung von Wasser, Dampf, Druckluft und weiteren Gasen), um mit reinraumtechnischen Anlagen und Anlagen zur Medienversorgung umgehen zu können bzw. in Reinräumen arbeiten zu können. [Wissen, 5]

Die Studierenden können komplexe Prozessfließbilder interpretieren und diese bei häufigen Prozessänderungen neu anpassen. Sie sind in der Lage Prozessfließbilder selbst zu entwickeln.

[Wissen, 5]

Kompetenz Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage ihr erworbenes Fachwissen in den Bereichen Reinraumtechnik und Medienversorgung auf praktische Problemstellungen zu übertragen. [Systemische

Fertigkeiten, 4]

Die Studierenden sind befähigt, technische Zeichnungen zu beurteilen, Veränderungen vorzunehmen und technische Zeichnungen zu entwerfen. [Systemische Fertigkeiten, 5]

4 Inhalte:

Vorlesungsteil I (2 SWS): Grundlagen Prozesstechnik

Grundlegendes Prozessverständnis, Prozessfließbilder, die wichtigsten Symbole der Prozessleittechnik, Grundprinzipien der Regelungstechnik

Grundlagen des technischen Zeichnens mit Übungen

Vorlesungsteil II (2 SWS): Grundlagen Reinraumtechnik und Medienversorgung Grundlagen Reinraumtechnik:

Aufgaben und Einsatzbereiche der Reinraumtechnik, regulatorische Grundlagen, Reinheitsklassen und Betriebszustände, Reinraumwerkstoffe, Reinraumkonzepte, Grundlagen Belüftung /

Luftfiltration, Barrieresysteme, Gestaltung Reinraumelemente, Personal / Verhalten im Reinraum, Reinraumbekleidung, Hygiene, Kurzüberblick Reinraumqualifizierung und -monitoring

Grundlagen Medienversorgung:

- Wasser: Inhaltsstoffe, Qualitäten, Anwendungen, Aufbereitungsverfahren, Lagerung, Veteilung, Sanitisierung

- Dampf: Qualitäten, Entgasung, Erzeugung, Verteilung

- Gase: Druckluft und weitere Gase, Qualitäten und Verunreinigungen, Aufbereitung Empfohlene Literaturangaben:

Vorlesungsteil I:

- DIN 19227, DIN 28004

- Hoischen, Hans, Technisches Zeichnen: Grundlagen, Normen, Beispiele, Darstellende Geometrie, 2016, Cornelsen Verlag

Vorlesungsteil II:

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2.0 QM Grundlagen Prozess- und Reinraumtechnik 19.2 BIA_LEH_PHT0421b-03-

F04_Modulbeschreibung_Formular QM-Board

26.03.2018 SS 2018

Reinraumtechnik:

- Gail L., Gommel U.,Hortig H-P. (2018) Reinraumtechnik, 4. Auflage, Springer, Heidelberg - Whyte W. (2010) Cleanroom Technology: Fundamentals of Design, Testing and Operation,2nd Ed., Wiley-Blackwell, Hoboken, USA

- GMP-Berater, Maas & Peither, Schopfheim

- DIN EN ISO 14644-1 bis -10: Reinräume und zugehörige Reinraumbereiche - VDI 2083: Reinraumtechnik

- DIN EN ISO 14698-1 und -2: Reinräume und zugehörige Reinraumbereiche - Biokontaminationskontrolle

- EU-GMP-Leitfaden Anhang 1: Herstellung steriler Arzneimittel

- FDA Guidance for Industry: Sterile Drug Products Produced by Aseptic Processing Reinstmedien:

- Bendlin, H., Eßmann, M., & Feuerhelm, K. (2011). Praxisbuch Reinstwasser: Planung,

Realisierung, Qualifizierung von Reinstwassersystemen (2. überarb. Aufl.). Schopfheim: Maas &

Peither GMP-Verl.

- Kudernatsch, H., Beckmann, G. T., Feuerhelm, K., Gattermeyer, H., Graf, C., Jabs, F., & Jahnke, M. (Eds.) (2015). Pharmawasser: Qualität, Anlagen, Produktion (2., überarbeitete und erweiterte Auflage). ecv basics Praxis. Aulendorf: ECV Editio-Cantor-Verlag.

- International Society for Pharmaceutical Engineering (2011). Water and steam systems (2. ed.).

Baseline pharmaceutical engineering guide: Vol. 4. Tampa, Fla: ISPE.

- Bierbaum, U., & Hütter, J. (2007). Druckluft-Kompendium (7., unveränd. Aufl.). Darmstadt:

Hoppenstedt Publishing.

5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

6 Prüfungsformen:

Klausur (90 min)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Klausur

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Pflichtmodul BIA, LEH, PHT 9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Andreas Schmid & Prof. Dr. Peter Schwarz 10 Optionale Informationen:

Englischsprachige Elemente:

Vorlesungsteil II: englischsprachige Begleitmaterialien (englischsprachiges Lehrbuch zum Thema Reinraumtechnik, einige Guidelines in englischer Sprache)

Nachhaltigkeits-Lehrinhalte:

Vorlesungsteil II: Reinraumtechnik als Mittel zur Reduktion von Produktionsausschuss, Erhöhung der Produktsicherheit und –haltbarkeit und Gewährleistung des Schutzes von Mensch und Umwelt;

Verfahren der Wasseraufbereitung (UN-Nachhaltigkeitsziele 3, 6 und 12)

Referenzen

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