• Keine Ergebnisse gefunden

DEGAM begrüßt Hinwendung zu einer praxisorientierten und kompetenzbasierten Ausbildung Presseinformation

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "DEGAM begrüßt Hinwendung zu einer praxisorientierten und kompetenzbasierten Ausbildung Presseinformation"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Presseinformation

Stellungnahme der DEGAM zum Arbeitsentwurf der neuen Ärztlichen Approbationsordnung (ÄApprO)

DEGAM begrüßt Hinwendung zu einer

praxisorientierten und kompetenzbasierten Ausbildung

Mit dem Arbeitsentwurf einer geänderten Approbationsordnung für Ärztinnen und Ärzte (ÄApprO) sollen die Vorgaben des „Masterplan Medizinstudium 2020“

umgesetzt werden. Die DEGAM ist der Einladung zu einem vertieften fachlichen Austausch gefolgt und hat den Arbeitsentwurf an mehreren Stellen kommentiert.

Insgesamt bewertet die wissenschaftliche Fachgesellschaft den Entwurf positiv.

Mit der Änderung der Approbationsordnung wird aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) der Stellenwert, den das Fach Allgemeinmedizin in der Versorgung hat, nun auch in der Ausbildung adäquat abgebildet. Vor allem die longitudinale Verankerung der Allgemeinmedizin im gesamten Studium ist aus didaktischen, inhaltlichen und versorgungspraktischen Gründen sinnvoll. „Mit diesem Entwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) konnten wir gut arbeiten. Wir sehen damit insbesondere auch unsere Bemühungen der letzten Jahre für eine Aufwertung des Fachs bestätigt“, erklärt DEGAM-Präsident Prof. Martin Scherer und fügt hinzu: „Das gilt natürlich insbesondere für die von uns lange geforderte Quartalisierung des Praktischen Jahrs sowie der Verankerung der Allgemeinmedizin als Prüfungsfach im M4-Staatsexemen.“

Die Kommentierung des Arbeitsentwurfs erfolgte in einer vom BMG zur Verfügung gestellten Synopse. Die DEGAM hat dem eine Kurz-Stellungnahme mit den aus ihrer Sicht besonders zentralen Aspekten hinzugefügt (siehe Anhang). Neben den dort sowie oben angesprochenen sinnvollen Änderungen der ÄApprO bleibt zu berücksichtigen, dass eine ausreichende Finanzierung der Maßnahmen sicherzustellen ist.

Die DEGAM sieht der nun folgenden Weiterentwicklung des Arbeits- zu einem Referentenentwurf positiv entgegen und wird selbstverständlich auch am Beteiligungsverfahren teilnehmen.

Weitere Informationen unter www.degam.de.

Pressekontakt:

Dr. Philipp Leson, Pressesprecher / stv. Geschäftsführer DEGAM-Bundesgeschäftsstelle, Friedrichstr. 88 in 10117 Berlin Telefon: 030 – 20 966 98 14; E-Mail: leson@degam.de

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Der Zeitpunkt unserer Forderung ist zeitlich günstig, da diese Schnitt- stelle, die zuletzt 1994 definiert wurde, konzeptionell vergleichsweise einfach für die parallele

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) begrüßt die im aktuellen Koalitionsvertrag beabsichtigte Stärkung der Versorgungsforschung und weist

Die Arbeitsgruppe Diabetes der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) nimmt zur Nutzenbewertung von Sitagliptin durch das IQWiG wie folgt

Das PJ sollte zukünftig in vier Quartale zu je drei Monaten (statt wie bisher drei Tertialen zu je vier Monaten) aufgeteilt werden, wo- bei Innere Medizin, Chirurgie

• Historische Entwicklung - Hausärzte spielen derzeit eine entscheidende Rolle in der Versorgung der Betroffenen, sowohl in der Verordnung bei Kindern als auch in der

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) befürwortet für Deutschland ein gemischtes System der gemeinsamen ambulanten

Aufgaben sowie zur Organisation von Mitgliedsleistungen an Dienstleister weiter, zum Beispiel zum Versand der Zeitschrift ZFA durch den Deutschen Ärzteverlag oder zur Organisation

Nutzen für Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung ist unsicher/ konnte nicht nachgewiesen werden, unzu- reichende Evidenz für eine Empfehlung.. Moderate Evidenz für