• Keine Ergebnisse gefunden

Frankfurt am Main, St. Leonhard - Ehem. Hochaltar, 1458 (verloren)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Frankfurt am Main, St. Leonhard - Ehem. Hochaltar, 1458 (verloren)"

Copied!
4
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Mittelalterliche Retabel in Hessen

Ein Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Osnabrück

Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG 2012-2015

Frankfurt am Main, St. Leonhard Ehem. Hochaltar, 1458

(verloren)

http://www.bildindex.de/document/obj20249482 Bearbeitet von: Susanne Molkenthin

2015

urn:nbn:de:bsz:16-artdok-47321

http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2017/4732 DOI: 10.11588/artdok.00004732

(2)

1

Mittelalterliche Retabel in Hessen Objektdokumentation

Frankfurt am Main

Ortsname Frankfurt am Main

Ortsteil Landkreis

Bauwerkname St. Leonhard

Funktion des Gebäudes Kath. Pfarrkirche

1219 als Kapelle St. Maria und Georg gegründet. Seit 1317 Kollegiatstiftskirche. Der spätromanische Bau war eine

flachgedeckte Basilika von vier Langhausarkaden, quadratischem Chor und zwei runden Osttürmen über den Seitenapsiden.

Erhalten sind der untere Teil des Westgiebels und die Osttürme.

Um 1425 Neubau des Chores begonnen, 1434 vollendet. Um 1445 Anbau einer Kapelle nördlich vom Chor (jetzt Sakristei). Um 1500-1520 Umbau des Langhauses zu einer breitgelagerten fünfschiffigen Halle mit Emporen an den äußeren Schiffen. Bis 1518 Umbau der mittleren Schiffe, dabei die drei östlichen romanischen Joche durch zwei spätgotische ersetzt, so dass auf die drei Arkaden der ursprünglichen Seitenschiffaußenwand nur zwei Joche kommen. Bis 1520 das südliche Außenschiff

angefügt. An beiden Außenschiffen östlich ein Nebenchor. An der nordöstlichen Ecke eine außen rund vortretende Kapelle des 16.

Jahrhunderts (jetzt Sakristei). Bei der Restaurierung 1807-1811 der Fußboden der Kirche um 90 cm erhöht. Kriegsschäden 1946- 48 beseitigt (Dehio 1975, S. 226f.; Dehio Hessen II 2008, S.

253f.).

Träger des Bauwerks

Objektname Hochaltar (Münzenberger/Beissel 1895-1905, S. 222) Typus

Gattung

Status Zerstört (Münzenberger/Beissel 1895-1905, S. 222) Standort(e) in der Kirche Chor

Altar und Altarfunktion Hochaltar (Münzenberger/Beissel 1895-1905, S. 222) Datierung 1458 (Münzenberger/Beissel 1895-1905, S. 222)

(3)

2 Größe

Material / Technik Ikonographie (*) Künstler

faktischer Entstehungsort Rezeptionen / ‚Einflüsse‘

Stifter / Auftraggeber Zeitpunkt der Stiftung Wappen

Inschriften Reliquiarfach / Reliquienbüste

Bezug zu Objekten im Kirchenraum

Bezug zu anderen Objekten

Provenienz

Nachmittelalterlicher Gebrauch

Erhaltungszustand / Restaurierung Besonderheiten Sonstiges Quellen

Sekundärliteratur Dehio 1975, S. 225f.

Dehio Hessen II 2008, S. 253f.

Münzenberger/Beissel 1895-1905, S. 222

IRR Im Zuge des Projektes wurde keine Infrarotaufnahme angefertigt.

Abbildungen

Stand der Bearbeitung 30.06.2015

(4)

3 Bearbeiter/in Susanne Molkenthin

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Womöglich handelt es sich hierbei um das Meisterzeichen von Peter Schro, das ähnlich auch am Höchster Grabstein (siehe Bezug zu anderen Objekten) auftritt (Lühmann-Schmid 1975,

Material / Technik Sankt Martin, Sebastian und unbekannter Heiliger: Lindenholz, vollplastisch geschnitzt, neu gefasst (Kleineberg 1952, S. 35); unter der modernen Ölfassung

Datierung Urkundlich gesichert ist nur, dass vor 1382 eine neue Tafel angeschafft wurde: In einer 1382 datierten Quittung des Malers Johann von Bamberg heißt es, die

(althochdeutsch) eine Art geheime Signatur des Frankfurter Malers Konrad Fyoll für die Tafel der Anna Selbdritt und die Predella (Simon 1911, S.. Bei einem genauen Vergleich,

Vergleichbar in der Farbigkeit sind die Flügel der früher entstandenen ‚Darbringung’, die dem Frankfurter Maler Martin Caldenbach zugeschrieben wird (heute Städel Museum Frankfurt

Erstes oberes Bildfeld Geburt Christi; auch von dieser Tafel ist nur ein kleines Fragment mit Mariens Kopf erhalten, deren Verbleib heute unbekannt ist. Die Anlage der Szene,

Die Dübellöcher, die der Verbleiung der Halteeisen dienten, seien der kunsthistorischen Forschung zufolge am mittleren Chorfenster der Kirche erkennbar: vom untersten Dübelloch

Da das Stadtmuseum gleichzeitig zum Ziel hat, alle etwa ein bis zwei Jahre auch eine partizipative Ausstellung zu organisieren, ist geplant, die Ausstellung über Karolina Burger