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Implementierung einer Bibliothek f¨ ur Ereignissequenzgraphen

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Universit¨at Paderborn Fakult¨at V (EIM) Institut f¨ur ET & IT

ANGEWANDTE DATENTECHNIK (SOFTWARETECHNIK)

Prof. Dr.-Ing. F. Belli

Aufgabenstellung Teil II

SS 2013

Implementierung einer Bibliothek f¨ ur Ereignissequenzgraphen

Black-Box-Tests sind Methoden zum Testen von Software, bei denen keine Kenntnisse ¨uber den inneren Aufbau des Pr¨uflings benutzt werden, wie z.B. der Quellcode. Die Betrachtung er- folgt nur ¨uber das nach außen sichtbare Verhalten des Systems. Modellbasiertes Testen (MBT) ist eine solche Methode, die in den letzten Jahren zunehmend an Popularit¨at gewonnen hat.

Wichtige Eigenschaften des Pr¨uflings werden dabei durch ein oder mehrere Modelle (z.B. als Graphen, Automaten oder algebraische Formen) dargestellt. Aus diesen Modellen werden dann (automatisch) Testf¨alle generiert und auf den Pr¨ufling angewendet. Im Rahmen dieser Aufgabe sollen die sogenannten Ereignissequenzgraphen (ESG) als eine Methode des MBT implementiert werden.

Besorgen, lesen und verstehen Sie im Grundsatz zun¨achst die folgende Literatur:

∙ Modellbasiertes Testen: [1], [2]

∙ Modellbasiertes Testen mit Ereignissequenzgraphen: [3] (Kapitel 1-3 reichen aus)

Es soll nun eine Bibliothek (ESG.h/ESG.c) entwickelt werden, mittels derer ESG implemen- tiert werden k¨onnen. Benutzen Sie als Grundlage daf¨ur ihre Graphbibliothek. Diese soll daf¨ur nicht modifiziert werden! Ihre neue Bibliothek f¨ur ESG soll folgendes beinhalten:

∙ Eine Datenstruktur zur Modellierung von ESG nach Definition 1 ([3])

∙ Funktionen

– Anlegen und L¨oschen eines ESG

– Kanten und Knoten hinzuf¨ugen und l¨oschen

– Validation eines ESG darauf, ob die Bedingungen aus Definition 1 ([3]) erf¨ullt werden – Persistenz (Speichern/Laden von ESG aus Dateien)

– Testfallgenerierung: Generierung vollst¨andiger Ereignissequenzen (Definition 3 ([3])), so dass alle Knoten eines ESG mindestens einmal ¨uberdeckt werden.

Hinweis: Im Rahmen dieser Aufgabenstellung wird keine Minimalit¨at oder Minimie- rung in Bezug auf die Gesamtl¨ange der generierten Sequenzen gefordert, was im All- gemeinen aber ein typisches Ziel ist.

Literatur:

1. Ibrahim K. El-Far, James A. Whittaker: Model-Based Software Testing, Encyclopedia of Software Engineering, John Wiley & Sons, 2001.

2. Mark Utting, Alexander Pretschner, Bruno Legeard: A Taxonomy of Model-Based Testing, Department of Computer Science, The University of Waikato (New Zealand), Technical Report 04/2006.

3. Fevzi Belli, Christof J. Budnik, Lee White: Event-Based Modelling, Analysis and Testing of User Interactions: Approach and Case Study; Journal of Software Testing, Verification

& Reliability, John Wiley and Sons Ltd., vol. 16, no. 1, pp. 3–32, 2006.

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