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(1)

J1111111

° 111111111,1,11111II

Mastschweine auf

Teilspaltenboden

34

Michael Götz Gini Minonzio

Ruth Huber-Hanke Thomas Steiner

(2)

Gini Minonzio Ruth Hub er-Hanke

Thomas Steiner

Mastschweine auf Teilspaltenboden

Herausgegeben von der

Eidg. Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft

• und Landtechnik, CH-8356 Tanikon TG

Direktor: Dr. Walter Meier

(3)

Vorwort

Die Dr. Juliane Müller-Stiftung hat seit 197ä Tierschutz-Forschungs- projekte unterstützt, die sich vorwiegend' Pröblemen der Schweinehaltung widmeten. Die vorliegende Untersuchung fügt' sich nahtlos in diesen Pro- blemkreis ein. Sie hat primär den ZwecW, zur Entwicklung von Alternativen zum nichttiergerechten Vollspaltenstall beizutragen. Dem Projekt ging elne überaus umfangreiche Literaturarbeit voraus, die in den äahren -1985/86 an der Forschungsahstaltjänikon durchgeführt wurde. Damit war es

möglich, das 'komplexe Gebiet derTeilspaltenbodenställe für die' Schweine- mast in Vorversuchen und einem Hauptversüch gegielt in Ahgriff.gunehmen und in relativ kurzer Zeit zu praxisnahen Resultaten .zu.gelangenr. Die.Un-4 tersuchung berücksichtigte sowohl Aspekte des Tierverhaltens alSiuch der Verfahrenstechnik, der Arbeitswirtschaft und der bauliChen Gestaltung.

An. der Projektdurchführung waren Mehrere Mitarbeiterinnen bn'd-Mitarbeiter beteiligt, die sich in bester Weise zum Teil ablösten und zum Teil' er- - eäniten., Ihnen"allen .gilt 'Mein herzlicher Dank. Einen besonderen Dank

möchte ich 'dem Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) im- EVD abstatten..

Nach gewissen Aiifangsschwierigkeiten bezüglich des Konzepts lind' der For- mulierung -des Projektes durfte.. die Dr. Juliane Müller-Stiftung während, der ganzen' Untersuchungsdauer auf die Wertvolle'finanzielle Unterstützung des BVET 2ählen:

Das Projekt 'Die Haltung von Mastschweinen in Buchten mit TeilSpaltenbo=

den" wäre aber ohne 'die aktive moralische, finanzielle und:bauliche Hilfe der Forschungsanstalt Tänikon nicht möglich gewesen. Die ;/orbildliche Zu- sammenarbeit zwischen. den Mitarbeitern der Dr. Juliane Müller-Stiftung und der Direktion und den vielen Mitarbeitern der FAT war wesentliche Voraussetzung für die Planung, die Organisation und die erfolgreiche.

Druchführung der vorliegenden Untersuchung. Dafür möchte ich ganz herz- lich danken in der Hoffnund„damit einen. wertvollen Beitrag fdr eine tiergerechte Haltung von Mastschweinen geleistet zu haben. . .

Für die Dr. Juliane. Müller-Stiftung Der Präsideni: Dr. P. FaesSler

(4)

Sehe

1. EINLEITUNG 5

II. ZIELSETZUNG UND VORGEHEN

III. VORVERSUCHE

1. Kurzbeschrieb der unterSuchten Buchteil

2. Weitere Vorversuche zum Einstreuen des Festbodens in Buchten

mit Teflspaltenboden ,. 11 .

3. Beobachtqngen und.Ei.fahrungen aus den Vorversuchen sowie

Schlussfolgerungen für den Hauptversuch 12

IV. 'HAUPTVERSUCH

1. Tiere, Material und Methoden 15

1.1 Versuchstiere 15

1.2 Fütterung ' lä

' 1.3 Prüfkammern 16

. 1.4 Beschreibung der Versuchsbuchten und Vorgehen* • 16 1.5 Untersuchungen zum Ausscheidungsverhalten .... " 21 1.6 Erhebungen ausgewählter Verhaltensweisen'. ' 21

Untersuchungen zum Liegeverhalten. 25

1.8 Erhebungen zur SaUberkdit der Buchten '25 1.9 Arbeitsaufwand für das Reinigen der Buchten 26

1.10 Erhebungän zu den Strohgaben 27'.

1.11 .Arbeitsaufwand für das Füllen der Strohraufen 27"

1.12 Erhebungen der äusserlichen Verletzungen 29 , 1.13 Tägliche Zunahmen

1.14 Stallklima 30

(5)

4 . .

2. Ergebnisse und Diskussion" 32

2.1 Ausdheidungsverhaften • 32

2.1,1 Ausscheidungen auf dem Festboden 32

2:.1.2 Orte der Ausscheidungen auf dem Festboden . - 35 2.1.ä Stellung der,Tiere während der Ausscheidungen auf dem

-Festboden 37

2.1.4 Ausscheidungen auf dem Spaltenboden 37 2.1.5 Stellung der iiere während der Ausscheidungen äuf dem

Spaltenboden 39

2.2 AugeWählte 'yerhaltensweisen 50

2.2.1 Verhaltenskorrelatienen

2.3 Liegeverhalteh' 54

2.4 Sauberkeit der Buchten 57

2.5 Arbeitsaufwand für das Reinigen der Buchten 62

2.6 Menge der Strohgaben 1 62

2.7 Arbeitsaufwand für das Füllen der. Strohrajfen .63

2.8 Aeusserliche Verletzungen 64

2.9 ' 'Tägliche Zunahmen 65

2.10 Stallklima .66

V. PRAXISBESUCHE 68

-1. detriebe‘und Methode -

2.: Ergebnisse und Diskussion 70:

VI. ZUSAMMENFASSUNG 75

I. Resum.e 76

2. Sumffiary 78

VII. SCHLUSSBETRACHTUNG

VIII. LITERATURVERZEICHNIS 83 '

IX. ANHANG 87 .

79

(6)

I. EINLEITUNG

Im Zuge der Rationalisierung hat sich ih der Schweinemast die Haltung auf Vollspältenboden durchgesetzt, während Ställe mit. Teilspaltenboden an Be-.

Aeutung verloren haben. Zu dieser Entwicklung kam es überwiegend aus be- triebs—und arbeitswirtschaftlichen Gründen. In Ställen mit- Vollspalten- boden sind wegen höherer. Tierbesatzdichten Einsparungen beim uMbauten Raum Möglich. Auch ist infolge rationeller Entmistungsanlagen der,Ar- beitszeitbedarf geringer als bei der Haltung auf Teilspaltenboden, ob- gleich man auch in Ställen mit Teilspaltenboden Meistens auf Einstreu

verzichtet. Süss (1985) weist darauf,hin,.dass bei der Haltung auf Vo)lspaltenboden wegen des erhöhten Wärmebedarfes der Tiere ein höherer Verbrauch an Energie und Rohstoffen in Kauf genpmmen werden muss.

In strohlosen Haltungssystemen treten gesundheitliche Schäden, vor allem Klauen- und Gliedmassenverletzungen, ebenso Verhaltensstörungen wie 'Schwanz- und Ohrenbeissen viel häüfiger auf als in Ställen, in denen Ein-

streu verwendet wird (M(JLLER.1985; STEIGER 1979). Reizarme, einstreulose Haltungssysteme schränken das Verhalten der Schweine bekanntlich in vie- lerlet- Hinsicht ein, da die Tiere, neben dem Nahrungs- und Tränkebedarfi das Bedürfnis nach Bewegung, Erkundung, Körperpflege und Beschäftigung haben. Zudem bevorzugen sie in der kühleren Jahreszeit warme, weihe, bei, steigenden Stalltemperaturen hingegen zunehmend gut wärmeableitende Liegeflächen (RIST 1987):

Beobachtungen, dass Schweine das Bedürfnis haben, ihren Liegeplatz trocken und sauber zu hälten und sich ium Koten vom Liegenest entfernen, führten zu der Haltung von Mastschweinen in.Buchten mit Teilspaltenboden.

Bei der Haltung auf Teilspaltenboden, bei der Man zwischen Längstrogbuch- ten (Trog längs zum Bedienungsgang) und Quertrogbuchten (Trog quer zum . 'Bedienungsgang) unterscheidet, ist die als Mistplatz vorgesehene Boden-

fläche mit Spalten ausgestattet, während der übrige. Teil der Bucht aus

.einem Festboden als Liege- und Bewegungsfläche besteht.

Aausschweine setzen Kot und Harn vorwiegend an der Aussenwand einer Bucht ab, dfirt wo es heller, zugiger und feuchter ist als am Liegeplatz, ein Sichtkontakt zür Nachbarbucht besteht, währefid die rückwärtige Seite des KotplatzesAurch * eine dichte Wand begrenzt sein sollte. Scnweine köten

(7)

nach Möglichkeit an pinem Platz, von wo eus sie "ilie Tiere der benachbar- ten Bucht sehen können. Aus diesem Grund sollte manAie Buchten im pe- rgiCh der Xotplätze nicht durch dichte Wände, sondern firth Gitter tren- nen (MULLET und WECHSLER 1991). Falsch ist es dagegen, die Wände am Trog als Gitter zu konstruieren,, weil dann die Schweine häufig'im Futtertrog 'abkoten (VAN.PUTTEN.1978).

In der Teilspaltenbodenhaltung gibt es häufig Probleme mit der Ver- schmutzung der Liegeflächen. Nach BURE (1986) ist es ein Zeichen dafür, dass die Buchten falsch stinukturiert wurden. Aufgrund von Praxisbeobach- tungen untersuchte er den Einflüss der Lage von Futterautomat und Nip- peltränke auf das Ausscheidungsverhalten von Schweinen, indem er den Fut- terautomaten und die-Nippeliränke in verschiedenen positionen, iueinander anordnete«. Befand sich.der Futterautomat diagonal gegenüber der Nippel- tränke, so kam dies den Bedürfnissen der 'Schweine nach einem möglichst' weit auseinanderliegenden Liege- und Mistplatz offenbar am besten entge- gen.

Schweine b'alten.die Kot- -Lind Harnplätze'audh dann nicht mehr ein, wenn die Liegefläche zu reithlich bemessen ist, sodass. mir ein Teil davon als ,9Nest" angesehen wird (MÜLLER 1985), ferner wenn die Achten überbelegt sind, mit der Folge, dass deY Tierverkehr in der Bucht behindert wird und besonders die rangniederen Tiere Schwer den Durchgang zu den Kotplätzen ' schaffen (HÖGES 1988)-, wobei schmale, langeSüchten mit grossenMastgrüp:.

pen besonders gefährdet sind (Anonymus 1986). Auch ein ungünstiges Stall., klime wirkt sich nachteilig auf die Sauberkeit der Buchten eus. Besonders bei zu hohen Umgebungstemperaturen suchen die Schweine kühle, feuchte Stellen auf und legen sich auf den Mistplatz, um dort zu sühlen und um sich auf- diese Weise Abkühlung zu verschaffen.

Sobald die Schweine nicht mehr zwischen Kot- und Liegefläche unterschei- den, verschetzen Tiere und Buchten., die,Stelluft wird mit Wasserdampf, Schadgasen - uhd Staub angereichert, und ein erhöhter Reinigungsaufwand wird nötig (SÜSS 1985)'. '

(8)

'II, ZIELSETZUNG UND VORGEHEN

Die Untersuchungen-hatten zum Ziel, eine Teilspalienbodenbudht zu ent-.

wickeln, die im Hinblick auf. Tiergerechtheit, Hygiene', Verfahrenstechnik, • Arbeitswirtschaft und Baukosten befriedigen sollte.

In zwei Prüfkammern der Forschungsanstalt Tänikon untersuchte mgn zu- nächst in Vorversuchen, später in Hauptversuchen, verschiedene Buchten Mit :feilspaltenbo'den. Es. waren Buchten, wie sie auch in.der Praxis übiich sind, owqhl Längtrogbuchten,(Trog längs zum Füttergang) als auch Quer- trogbuchteh•(Trog quer zum Futtergang).

. Ferner prpbierte man verschiedene Varianten der Strohverabreichung aus.

.Praxisuntersuchungen dienten dazu, Faktoren zu erkennen, welche die Sau=

:berkeit von Buchten mit Teilspaltenboden beeinflussen. Auf einem Praxis- betrieb wurde der Arbeitsaufwand für das Beschicken. von Strohraufen er- mittelt,

III. VORVERSUCHE

Die Vorversuche umfassten zwei Umtriebe, von denen nur der zweite der beiden Umtriebe ausgewertet wurde. Angaben über Versuchstiere, 'Fütterung und Prüfkammern finden sich in Kgpitel IV.1.

1. Kurzbeschrieb der untersuchten Buchten

Der Idee folgend,: dass Tiere, die in Grossgruppen gehalten werden,lbsge- . samtmehr Bewegungsspielraum zur Verfügung haben als in den praxisübli- chen Kleingruppen von acht bis zehn Tieren, Wurden drei'Teilspaltenboden- buchten mit\Quertrogaufstallung (Bucht 1, 3 und 4'in Abb. L und 2) für Mastgruppen .von jeweils 18 Tierefi konzipiert. Eine Längstrogbucfit (Bucht 2) konnte aus versuchstechnischen Gründen nur für neun Tiere bemessen

werden, Sie ersetzte eine für 18 Tiere konzipierte Quertrogbucht (Bucht 2a, 'Anhang:Abb. 17):diesich.ip ersten • Umtrieb wegen sehr starker Ver- schmutzung nicht bewährt hatte. Ueber die Masse der Buchten get Tabelle '1 Aüskunft,

(9)

8

Die Schweine blieben während der gesamten - Mastzeit von ca. 25 kg bis ca.

110 kg Gewicht in dergleichen ucht. Da,dießuchten demzufolge sowohl ' , für die. Vor- als auch für die Ausmast, genutzt Werden sollten, mussten 'die

Mindestanforderungen der Schweizerischen JierschtitzVerdrdnung .(1985) für

• 60 - 110 kg schwere Schweine beiüglich. Bodenfläche pro Tier (0,65, m2/Tier) und bezüglich Troglänge (33 cm) auch schon 'Während der Vosrmast erfüllt sein, .

Der Spaltenbodenbereich, ein 125 cm breiter Betonspeltenboden mit einer Schiitzweite von 18 mm, lag - mit Ausnahme von Budht 2 im vorderen . BuchtenbereiCh anschliessend an den Bedienungsgang. Die jeweilige Anord- nung der' Tröge diente mit zur Strukturierung der. Buchten.'

Tabelle 1: Masse und Tierzahlen in den fünf Buchten. der Vorversuche.,

Bucht 1 ,

Bucht 2a 'Bught 2 Bücht 3 Bucht 4'

üestbodentläche ,e2/Tier

0,60 6,51 0,38' 0,56 . 0,56

Spaltenbodenfläche ' m2/Tier

0,15 0,29 0,42' 0,22

.

0,22'

>Gesamtiläche (ohne Trog) M2/Tier

0,75 0,80 0,80.: 0,78 • 0,78

Breite des . Spaltenbodens. cm

125 .. 125 125- . , 125 125 '

Spältenweite - mm

18 • 18. 18

,

48 . LB

Gesamttroglänge cm

600 ' .

600 . .335 .600 .600 ,

Anzahl Tiere 18 18 . 9' 18 18

-

(10)

Cr,

220 335

V_V\_an„Aei

Bucht 1 (Schweinen nicht zugänglieh)

Bucht 2

f4dienungsgang

-JVVVVVVI

740

Spätte.nboden Trog mit Tritts.tufe auf Socket (30.cm)

halbhoch(50cm) geschlossenes Gitter Gitter

Tiirptosten Heizung Nippettränke Abtuft Zuluft

Abb. 1: Die Prüfkammern mit-den Buchten 1 und 2 der .Vorversuche:

(11)

320 i. 320

4

Bucht 3 BuCht, 4

LAA/VVY

111111111 Spattenboden trog mit Trittstufe aul Sockel (3Ocm)

halbhoch(50cm) geschlossenes Gitter Gitter .

Türpfosten P.EiSä Heizung -

' T Nippeltränke 0 Abluft

Z Zuluft

Bedienungsgang

749

Abb. 2: Die Prüfkimmen mit.deil Buchten 3 und 4 der Vorverguche..

(12)

In den Buchten 3 und 4. waren die Tröge den Tieren von beiden Seiten aus Zügänglich. Ejne'lland in der Mitte der Tröge verhinderte sowohl, dass die Tigre über die Tröge steigen könnten, als' eudh, dass sich gegenüber- . stehendeliere beim Fressen störten, Die Tröge, did den .Tieren die ganze

Zeit über zugänglich waren, standen auf einem 30:cm hohen Sockel, der verhinderte, dass die Tiere in den Trog misteten. _Die .Jungtiere. konnten zum Fressen bit den Vorderbeinen auf dep Sockel stehen.

Tränkenippel waren im Spaltenbödenbereich angebl'acht.

Mittels photographischer Aufnahmen erfolgten Beobachtungen des Liegever- haltens-zu Beginn, ih der Mitte und gegen- Ende der. Mastperiode. Die Pho- tos wurden in halbstündlichewAbständen währeäd jeweilS. 2 x 24.Stunden gemacht, von jeder'Bucht an einem anderen Tag. An jedem Morgen zeichnete der'Tierpfleger die Verschmutzung- der Buchten und der Tiere. auf.

2. Weitere Vorversuche ium Einstreuen des Festbodens in Teilspaltenboden- j buchten •

In einem eparaten Stall erfolgten Untersuchungen zum Einstreuen der Lie- geflächen in jeilspaltenbodenbuchten. Es gab zwei Varianten;

'a) Eine 18 dm hohe"HolZsChwelle sollte verhindern, dass Stroh vom Festbo- den auf den Spaltenboden gelangte. Hatte.mgm Langstroh eingestreut,.

gelgngte vor aTleM beim Spielgh.viel Stroh auf die Spalten. Die Folge war, dass'die .Spalten verstopften bzw."dass sich' Mist ansgmffielte.

Wurde Strohhäcksel- (von uhgefähr zwei lyiS fünf, Zentimeter länge) eingestrgut, so gelangte-dies vor allem kurz nach dem'Einstreuen teilweise auf die Spalten, verstopfte diese jedoch weniger. '

b) Der gesamte Spaltenbödenbereich war gegänüber dem Festböden um 25'cm , erhöht ange)egt und auf eine Holzschwelle aufgelegt. Wurde viel Lang- stroh eingestreut, so musste teilwäise Stroh vom Spaltenboden entfernt • werden.

Es zeigte sich, dass auch in den Buchten, in denen die Liegeflächen eihL gestreut wurden, Probleme mit,der.Sauberkeit auftraten. Während einiger

(13)

12

Tage blieb die Einstreu auf deffi Festboden in der. Regel sauber, doch an- schlie”end musste dann des öffern ausgeMistet merdeh, Vor allen'Tiere."

mit Beinschwäche misteten und harnten auf den Festboden,

1. Beobachtungen uhd Erfahrungen aus den Vorversuchen sowie Schluss- folgerungen für den Hauptversuch

Abbildung .3 zeigt, das es in aller drei Grossgruppen-Buchen grosse Präblerre mit der Verschmutzung der Buchten' gab. So waren Teile. des' Festbodens an über '90% der Tage verschmutzt. Die Buchten 1, 3 und 4 mussten fast täglich gereinigt werden. In Bucht 1 benutzten die Tiere, die rechte Hälfte des'Festbodens als Kotplatz. In dieser Bucht wirkte es sich vermutlich nachteilig aus, dass der Spaltenbereich direkt an die Tröge angrenite. In den Buchten 3 und 4, dig durch den Futtertrog unterteilt waren, richteten die Schweine den Kotplatz nur auf einer"

Seite ein.

- In Abbildung 4 ist dargestellt, wo die Tiere hauptsächlich lagen. Ein Vergleich'zwischen Abbildung 3 und 4 zeigt, dass äie- Tiere in der Regel nur die Festbodenfläche sauber hielten, die sie zum Liegän brauchten.

Im Hauptversuch sollte deswegen der Festboden nicht grösseP ein als - die vor dem Aus§tallen nötige Liegefläche.

-'Bei den grossen Mastgruppen stieg Wegen der grösseren Fläche, die nicht zum Lieggn genützt wurde, das Risiko der Festbodenverschmutzüng. Da e2 ausserdem in den Grossgruppen-Buhten zü, einem starker] Auseinander- wachsen-der Tiere kam, wuPde für den Hauptversuch eine Gruppengrösse von zehn Tieren, wie sie auch in der Praxis üblich ist, gewählt.

• , , Da die erhöht angelegten Futtertröge den Tieren keine artgemässe .Stel- lung-beim Fressen ermöglicht hatten, sollten in den Hauptversuchen die 7röge nicht mehr erhöht engglegt'werden,Um,zu vePhindern, dass sich

die Tiere in die Tröge legten, bzw. diss Stroh.in die Tröge gelangte, wurden diese für den liauptversuCh mit verschliessbaren Schweäkgittern

*

(14)

4 100

Bucht 2

13 96 96 96 -991

1111 I.

11111 3 9

100 'II

Bucht .1

Bucht 3 - Bucht 4

92 ; 2 99

7 81 95

89 65 99

1111 93

•'•

"-Abb. 3: Verschmutzung einzelner BuChtenbereiche in 'Prozent der .BeobAch- tungstage (je nach Bucht zwischen 75 und 85 Tage).

(15)

Bucht 1

61

24 10 ,

Bucht 2

21, I 0 79

i4

Bucht 3

31 . 1

43 22

3

Bucht 4

II m

i, 16

56

0 z

4 ,

V .II

,

1 23 • 1 I

.

, Abb. 4: Vorkommen der grössten Liegegruppen in verschiedenen BuChtenbe- reichen in Prozent anhand von 107 bis 122 Bildern je Bucht. ' (Häufigkeit der grössten Liegegruppen x 100 / Anzahl Bilder).

(16)

'Die Vorversuche>mit eingestreuten Liegeflächen hattgn gezeigt, däss die Tiere'dhs Stroh auf der Liegefläche zeitweilig .verschmutzten. Der an- fallende Mist müsste dann Mit Qbel und Mistkarre aus der Bücht genom- men werden, was zu einem. erhöhten Arbeitsaufwand führte. Aus diesem Grunde sollten fdr die Hauptversuche Buchten :- Mit erhöhtem.gpältenboden konzipiert werden, «bei denen es eglich sein würde, den Mist durch eine Oeffnung in der Schwelle zum Spaltenboden in den Schwemmkanal zu;Stos- sen.,

IV. HAUPTVERSUCH ,

1: Tiere', Material und Methoden

1.1 Versuchstiere '

Als Versuchstiere dienten Mastschweine der Schweizerischen Edelschwein, Rasse. Die Tier g stammten vom eigenen Aufzuchtbetrieb. Die Tiäre für die Vorversuche wurden teilweise auf flatdecks, diejenigen für den.Hauptver'- such aussschliesslichin Offenfront-Tiefstreu BUchten aufgezogen. Die . Tiergruppen waren gemischtgesChlechtig zuSammenges'etzt.(weiblichjund ka- strierte männliche Tiere).

1.2 Fütterung

Während der Aufzucht erhielten die Tiere Trockenfutter und zwar sowohl bei derdialtung in'=Fiatdecks als auch in den Offetifront-Tiefstreu4uch- ten.

In der Mast wurden- die Tiere über Rohrleitungen zwei Mal am Tag 41üssig ,gefüttert. pie Futterzusammensetzung und Rationenzuteilung richteten sich

nach dem betriebsspezifischen :Fütterungsplan, wobei- darauf geachtet wur7 ,de i £lass:die Tierruppen in den. verschiedener Buchtentypen gleich gefüt,

tert wurden.

(17)

16

Das Futter bestand aus Maiskolbeniilage, Gerste und einem eiweissreichem Ergänzungsfutter.

, 1.8 Prüfkammern

Die beiden Prüfkammern der Forschungsanstalt Tänikon befanden sich neben- einander in einem wärmegedämmten Gebäude und waren.je 670'cm x 740.0 gross, Eine ,Gleichdrucklüftung regelte das"Stallklima. Ein Ventilator blies die'Züluft,von der Nordseite her in den Stall, grid Lamellen'steuer- ten sie so, dass eine Kreisbewegung entstand, Unter den Spaltenböden .fanden sich Schwemmkahäle mit limlaufspülüng. ‘'

• '

1-4 Beschreibung der Versuchsbuchten und Vorgehen

Bei den Versuchsbechten. handelte es sich um eine Quertrogbucht sowie um zWei LängstrogbUdhten. In der einen Kammer befanden sichdrei VormaSt- "

buchten (Abb. der anderen drei Ausmastbuchten (Abb. •6), 'wobei, sich' und'Ausffiastbuchten lediglich in der Grösse, nicht aber ih der Form- unterschieden. -Die Liegeflächen waren so gross, dass dte Tiere .alle ge- Meinsam darauf liegen konnten-- aech.noch gegen Ende der Mast. Die Masse Aer.drei Vor-'und Ausmastbuchten sind in Tabelle 2 aufgeführt.

Der-Festbodenanteil war in allen drei Buchten ,ungefähr gleich gross (0,40 m2 bzw. 0,60 m2/Tier) und entsprach den Mindestanforderuneen der . Schweizerischen Tiersautzverördung (1985) für die Liegeflächen 'inBuch- ten mit separatem Kotplatz. Der Spaltenboden wurde so breit gewählt, dass auch von eiheffi quer darauf stehenden. Tier der Kot und Harn noch auf den Spaltenboden fiel, wenn es nahe genug zur Wand stand.

In allen drei Buchten wurde den Schweinen Stroh zur_Beschäftigung angpbo- • ten,, entweder in einer Raufe und/oder al Strohgabe auf den Festboden. Es sollte unter anderem die Frage beantwortet werden, ob eine eingestreute Teilspaltenbodenbucht eine Alternative zu den praxisüblichen, in der Re- gel nicht eingestreuten Teilspaltenbodenbuchten ist.

(18)

Spaltenboden

verschiies*barer Trog

en"

Stuf‘ (18 cm hoch) G.itter

Fenster (1013x 50)

egn

Heiz,ung

Nippeltr'änke Stellwand (70x70) Abluft

Z Zuluf t t Si Strohraufe

Abb. 5: Die Prüfkammer mit den drei Vormastbuchten des Hauptversuches.

St St

t3 Bucht 3 1c3

Bucht .2

1VVVVVV4

Bedienungsiaum•

Bucht •1

VVVVVM Vvvvvv4

1-100-4-

110 270

4

(19)

370 "

St St

Bucht a

".Bedienungsraum

Bucht 2.

Bucht 1

• .4__ 3.1. _

• Pr

Spaltenboden

verschliessbarer Trog : mom Stufe (25 cm hoch)

Gitier

I 1 Fenster (220 x50) MI Heizung'

Nippeltränke W Stellwand (90 x 90) 0 Abtuft

Zulpft St Strohraufe

' 125 .330

' Abb. Die Prüfkammer mit den drei- AusmästUuchten des Hatiptversuches.

-

(20)

. Tabelle 2: Masse der drei Vor- und Ausffiestbuchten 'für je zehn Tiere . (Vor-/ Ansmastbucht). '

. &kilt 1 Bucht 2' Bucht 3.

Festbodenfläche

m2Tier / 0,41 / 0,,59 .

0,46/ 0,62

. 0,41/ 0,60 •

« Spaltenbodenfläche

,m2/Tier . 0,21. / '0,28 .0 e26. / 0,46 0•,26 / 0,40 . Gesamtfläche.(ohne

Trog) m2/Tier 0,62 /0j7 0j72 / 1,02 0,.67 /1,00 Breite des 5pal-

tenbodens dm . 110-/ 125 85 1 107 85/ 107 - Spaltenweite mm 14. [16. 14 /. 16 14 / 16

.., .

'Höhe der Schwelle zum Spaltenboden cm

, / 0

" . 0 / 0.

, 18./ 25 '

. Trodlänge .cM 270 / 330 270 / 33D 270 / 330

Die Buchten werden im folgendehjcurzIeschrieben:

'Bucht 1: -Quertrogbucht . .

Die Bucht stand in der Versuchskammer für sich allein, während in der Praxis mehrere. solcher Buchten imetnem Stall'nebeneinan- derangeordnet sind.

Sie hatte keine Ströhraufe; das Stroh wurde direkt auf den Fest- boden gegeben. Wegen der grösseren Tiefe der, Quertrogbucht war.

die Wahrscheinlichkeit,. dass Stroh auf den Spaltenboden ge- langte, kleiner. 41s in den Längstrogbuchten.

pught Längstrogbucht

,Sie grenzte an eine weiterefLängstrogböcht. Test- und .Spaltenbo- -den waren ni'veaugleich. In der Bucht war eine Strohraufe über '

dem Festboden angebracht.,

(21)

.20 Bucht 3: Längstrogbucht

Die Bucht hatte:eine.Strohraufe über dem Festboden. Der Fest.bö- d'en -wurde.zusätzlich eingestreut.

Der Spaltenboden war' gegenüber dem Festboden.um 18 cm bzw. 25 cm (Vor- bzw. Ausmast) erhöht, Dies sollte verhindern, dass Stroh von der eingestreuten Liegefläche auf den Spaltenboden gelangte.

Die Bucht verfügte über eine Stellwand vor dem Spaltenboden im Bereich der Tränke; sie sollte verhindern., dass der Festboden verschmutzt wurde.

. Die Futtertröge waren mittels. eines Schwenkgitters.verschliessbar.

Die Tiere von Bucht 2. und 3 hatten durch eine Gitterivand in der Breite .des Spaltendodens Kontakt zueinander..

Der Hauptversuch umfasste drei Umtriebe zu je 30, Tieren .(Tabelle 3). ,Die MastschWeine'wurden•mit einem durchschnittlichen Gewicht von 25.- 30 kg in dib Vormastbuchten eingestallt. HaCh sieben Wochen . wurden die Tiere - mit einem durchschnittlichen, Gewicht von

eo

-. 70.kg - in die entsprechen- den Ausmästbuchten umgestallt. Fünf Kocher; später wurden bereits die.er- sten . Tiere mit einem Gewicht von über 100 kg geschlachtet. . •

Tabelle 3: Ein- und Ausstalldaten sowie Anzahl Versuchstage der drei Um- triebe in. der Vor- und Ausmast

Umtridb

.

.

.

: Mastabschnitt Einstall- datum .

Ausstall- ' datum

.

Anzahl . Versuchstage

. . -

1 . Vormast 6. 4.88 25. 5.88 49 .

Ausmast 25.5.88 2. 7.88 38 .

. .

, 2• Vormast 21.'7'.8B 7. 9.88 48

' • Ausmast 7. 9.88 ._ 9.10.88' 32

. .

3 Vorinast ' 18.10.88 7.12.88 50

Ausmast 7.12.88 6, 1.89 30

(22)

1".5,UnterSuchunüen"zum Aus'scheidungsverhalteh

Aas AUs§Cheidung*SYerhalte.erde-Sowohlin der Vormast als'audh in dèr . ..Atimast.beäbecbtet. Da 'die Schweine emAäUfigsten nach der"Fütteruhg zu

.eTiminferen sChienen ., könzentrierteniam.sigh be“en'Beobachtungen auf den;Zefiraum von › jeweils einer Stunde nach,äenfütterungen. $o wurde

ein- ialpro Wodhe:morgen's land abends während. einer Stunde nech der:Fütteruhg:

das Eliminetionsyerhalten beobachtet,Die'BeobeChtungengesChahen durch . . . Aiefnit "GlaSplatten äUsgelegte Stalldecke.,

ffs,intereSsiertelernerAfe frage; wo die Schweine hach 'et einstallen in ÄusMastbuChtenibigeWöhnunghase) derIKOtpleti anlegen. ›. • Dazu»beobachteeh wir in den erstämleiden,Stunden nach deinMnStallen ..denW.während einer Stunde mach: der ersten ÄbendfütterUng soWie:jeWeils

eine Stunde nee den beideh Fütterungen am darauffolgenden Tag, •

, • . ' • » •

Mit elfe eines ?ahjenschlüSseis:notierten wir.ächtennUmnier,Tiernummer,

Harnen oder Kotehden 4erg-tch derAuch, harnen

oder kotetenJeiäreiche SbWie die Stellung

de

Tierebeinf Warnen .

,oder Koten. Die Buchten'waremdazu in sedis,Bereiche unterteilt (Abh.,7)'e ensiChtlich der Stellung'. derfiere beiMlärnen oder Koten ',untersChieden. MIT7 vier:Waupfsteilungeh (1-4).(Äbb. 7). Siehd einher leicht sclirä,',so .extrapolierten • Wir :auf die näcistifegende:BauptStellnng. Stand »es jedOch ,

geneu im. 450 Winkel Zur 4chtenrüCkwand, `scY.unterschiedem-wie Zwischen , der Zwischenstellung 5 Me Blick,zur'Buchtenrükwand.und.däriwigchenL .

,.stellung »6, mit Blick weg 'von der euChtenrückwae.',

I.6. Erhebungen ausgewählter VerheItensweiSen

'14ährend der ersten beidenAmtriebe registrierten ,wir die Häafigkeit-aus-. , . gewählter Verhaltenweisen,-die päter beschrieben werden; von der mit

Glasplatten 4isgelegtelf.Stelldecke aus.-Die,Bec>bac'htungen fanden jeweils ' . an zwei enfeinanderforgenden Tagen»geen Mitte uddlnde:der,Nor7:und Aus-

matperiode Statt. Wirbeobadhteten sieben Stunden -pro Tag, - -morgens nach dgm Füttern zwischen 06.30 und 10.30 Uhr, nachmittags zwischen 14,30 Lied 16.3ö:Uhr sowie nach' der Abendfütterung zWfschen 17.30. und 18.30 jihr».'

(23)

0

Bereich Or.

-- Blickrichtung (Stellung)

7: Die Unterteilung der Ausmastbuchten in die Bereiche 1 - 6 und die Definition der . Stellungen 1 - 6 (Vormastbnchten analog).

(24)

In zehnminütigen Intervaljen wurden von jedem Tier der drei Buchten die

im folgenden aufgeführten Körperpositionen uni Verhaltensweisen sowie der Aufenthaltsort der Tiere auf dem Fest- oder.Spaltenboden'registriert

Körperpositionen

Stehen/Gehen • Ruhiges Stehen der Tiere oder Gehen (meistens af Stand- ortwechsel).

Bauchlage .Liegen auf dem Bauch oder der Brust mit angezogenen oder untergeschlagenen Gliedmassen. Uebärgänge zur Bauchlage bzw. zur Halbseitenlage.

Seitenlage Gänzliches aüf der Seite liegen, Wcibei alle Vier.Glied- . massen deutlich seitwärts Waren und, der Kopf seitlich ge-

'diet aufiag. Hinterbeinä oft seitlich nach hinten ' gestreckt. - •

SitZen Sitzen auf der Hinterhand mit gestreckten Vorderbeinen.

'Aktivitäten Wühlen/

Schnüffeln

Die Rüsselscheibe in kurzen, aufeinanderfolgenden Bewe- gungen auf dem blossen Boden oder im Stroh reiben oder tastend über die'dberfläche hinweg bewegen. Dieses Ver- halten konnte von kurzen Peridden mit Kaubewegungen un- terbrochen Werden. Möglidh in allen Körperpositionen: Es konnte nicht unterschieden werden, ob sich das Tier mehi..

mit dem Boden oder dem Stroh beschäftigte.

Kauen Liegend,, sitzend oder stehend, aber den Kopf Vom Roden abgehoben, Kaubewegungen ausführend. Kauen. von Stroh,

Kot oder anderem nicht sichtbarem Material. IM Zweifelsfall wurde Wühlen/ Schnüffeln registriert.

Beschäftigung Stehen oder Sitzen vor der Strohraufe und mit dem Maul an der Stroh- 'Stroh herauiziehen. Diese Tätigkeit konnte durch ein Be- ratife schnüffeln der Raufe unterbrochen werden.

(25)

24 Artgenossen Bor

• sten, Ohren; Anogenitalregion oder Extremitäten, von beknabbern Buchtgenossen beknabbern.

Beissen. in die Haut anderer Tiere, 'aber nicht aggressiv.

Massieren am Den Bauch von -liegenden oder stehenden Büchtgenossen in Bauch rhytöpfschän Massagebewegungen auf, und ab reiben. .Dieses

Verhalten konnte ‚durch Stossbewegungen in en Bauch und von Saugversuchen an Nabel, Zitzen, Präputium oder 'Haut-- falten des Bauches unterbrochen werdeh. Des masierte ,Tier liess das Verhalten meistens geschehen.

Zitzen Zitzen von liegenden Buchtgenossen beknabbern ohne Massa-

beknabbern gebewegungen. •

Wühlen an . bie.Hüsselscheibe. iffi Borstenklefd, in.den Ohren oder en Artgenossen ,den Gliedmassen von stehenden oder liegenden Tieren ref,

ben. Dabei konnten auch die-Gliedmassen Von liegenden • ' Tieren auf,die Seite geschoben und hochgeworfen Werden.

Beschäftigen Jegliches ins Maul-Nehmen des Schwanzes anderer Tiere;

thit Schwanz .Knabbern oder Beöeissen des Schwanzes.

Beschäftigän Besdhnüffeln, Beknabbern, Bebeissen oder Benagen von mit Buchten-. festen Buchteneinrfchtüngen wie' den Wänden und Gitter,- teilen ' stangen, ausgenommen der Strohraufe bei der Strohaufnah-

me und dem - Tränkenippel.

. Raufen/Kämpfen Agonistfsche Begegnung zweier Tiere, Gegenseitiges.

Kieferschlagen und Beissen' frontal und cranio-lateral.

Sowohl Angriff-als auch :Flucht wurden registri,ert,

• , Refinen/Sol i - .tärs.pi el

Trinken

In .der Bucht hin und her oder im-Kreis herumrennen, auf- reiten, Luftsprünge machen, sich plötzlich hinwerfet, ra- sches sich am Ort drehen, Stroh schüiteln. • . In das Maul nehmen oder Benagen des Tränkenippels.mit oder ohne Wasseraufnahme.,

(26)

. Interaktion in den- beiden nebeneinanderliegenden Buchten Hindurch- mit Tieren : strecken des Rüssels durch das Gitter über dem Spalten- der Nachbar- .. boden, während gleichzeitig ein Tier der Nachbarbucht in -

• blicht . Nähe stand (andernfalls Beschäftigung mit Buchtenteilenl. . Ruhen Passives Liegen ohne Ausführung der im folgenden aufge-

führten Verhaltensweisen'..

. Elimination Absetzen von Kot oder Harn.

Restverhalten Alle Aktivitäten, die nicht unter die oben aufgeführten Verhaltensweisen fielen,

Untersuchungen zum Liegeverhalten

Die Untersuchungen zum Liegeverhalten sollten Auskunft darüber geben, wie die Tiere die jeweilige Bucht zum Liegen nutzten. Dazu, wurden von drei - Kameras halbstündliche Aufnahmen von den drei Buchten gemacht, und zwar jeweils über 48 Stunden zu Beginn und gegen Ende der Vor- und Ausmast.

Wenn Mindestens zwei Drittel der Tiere lagen, notierten wir, wievie1e •

• Tiere auf dem Festboden und wieviele auf dem Spaltenboden lagen sowie das Liegen in -Grußpen. Als Liegegruppe definierten wir dds Zusemenliegen von mindestens. zwei Tieren. Wir notierten das liegen .in Gruppen nur, wenn mindestens die 'halbe Anzahl Tiere zdsammenTag. Dann hielten wir sowohl - die Anzahl der in Gruppen liegenden Tiere als auch die Anzahl Liegegrup- pen je Bild 'lest.:

1.8 Erhebungen zur Sauberkeit der Buchten

Der. Tierbetreuer skizzierte.täglich morgens vordem Säubern der Buchten, wo die Festfläche der drei Buhten mit' Kot oder Hamn. verschmutzt war und.

bewertete die Sauberkeit der Bucht nach dem folgenden Schlüssel: '

(27)

" 26 - Sauber

• - leicht verschmutzt mittelgradig.'verschmutZt.

• - stark verschmutzt

Sofern ein Reinigen der Bucht nötig war,.vermerkten-wir, -dies für jede.

'Bucht. Wir unterschieden zwischen dem Reinigen der Liegefläche-und dem.

Reinigen des Spältenbodens, das dann nötig wurde, 'wenn die Tiere -den Kot nicht durch «die'Spalten traten. Wir vermerkten ausserdem, wann entmistet werden -musste. Ebenso"bewerteten wir nach- dem oben beschriebänen Bewer- tungsschlüssel für die Sauberkeit; der Buchten täglich auch die Sauberkeit der Tigre.

1.9. Arbeitsaufwand für das Fieinigen.der Büchten

Um den ArbeitsaufWand für- das Reinigen der drei verschiedenen Büchten.er- mitteln.zu können: notierte der Tierbetreuer täglich -*während sämtlicher .dreier Umtriebe - die Häufigkeit der einzelnen, unter a) bis e) skizzier-

ten Arbeitsarten:

.ä) Der Mist wurde mit einem 'Besen äuf den Spaltenboden gebracht, b) Der Mist Wurde mit,einem Besen. durch die Spalten .gedrückt.

• c) Reinigen der Festflächd der- Bucht 3 ohne Mistkarren, wobei der Mit durch die Abwurfluken gestossen wurde, . "

d) Reinigen der Festfläche und des Spaltenhodens mit dem Mistkarren. Da- bei Wurden die Spalten mit der Gabel vom festgeklemmten- Stroh befreit.

(pese.Arb,eitsert kam nur in Bucht 3'vor.).

e) Reinigen der Festfläche der Buchten 1, 2 und 3 mit der Mistkärre.

Zusätzlich zu den täglichen Notizen über die Häufigkeit der verrichteten Arbeitsarten wurde an 16 Tagen mittels Stoppuhr der Arbeitsaufwand für"

des Reinigen der.Buchten gemessen'. Messheginn war, sobald der Tierbe- treuer die Buchtentür berührte, Messende, wenn er nach: der Säuberung der "

Bucht die Buchtentür Arbeitszeiten für die,Vobereitung -der' - Arbeit, ferner für die Wegstrecken sowie das Leeren des Mistkarrens wur- den nicht :erfasst. '

(28)

1.10 Erhebungen zu den Strohgaben

. Als Richtmenge erhielten die Tiere jeder' 'Bucht täglich nach dgm Säubern . 300 g Stroh, um sich beschäftigen zu können. In Bucht 1 wurde das Stroh auf den Boden gegeben, in Bucht 2 wurde 2S in Strohraufe afigebotem.

In Bucht 3 lerde Ströh in eine Strohraufe gegeben, zusätzlich wurde .die Liegefläche dieser Bucht eingestreut.

,

1.11 Arbeitsaufwand für das Füllen der Strohraufen .

An. derTAT waren realistische Messungen min Arbeitsaufwand für das Füllen' von Strohraufen nicht möglich, da es pro -Prüfkammei- lediglich zwei Stroh- raufen ggb. Die im folgenden beschriebenen Messuägen stamMten aus einerfi Be-trieb, der' in drei Kammern und 34 Buchten 260,Masttiere auf Vollipal- tenhoden hielt. '

An drei Tagen erfölgten Zeitmessungen zum Füllen der Strohraufen, wobei .die folgenden Teilvorgänge gemessen wurden':

- Strohballenaufsähneident in Nandwageri' werfen

•-'Fahrt zur 1. Kammer'

- Füllen der Strohraufen in Kammer. A, 6, C (Zeit. der Verweildauer in der jeweiligen Kammer) Fet Non Kammer B zu Kammer C

(die Kammertüren sind offen) - Fahrt zum Strohlager zurück.

Nach arbeitswirtschaftlichen Methoden wird das arithmetiche Mittel der Dauer..deeilvorgüge je Tier als Planzeit bezeichnet. Diese Planzeiten wurden dazu benutzt, den Arbeitskraft-Minuten-Bedarf -(Akmin-Bedarf) für drei Varianten mit 60, 200 und 400 Mastplätzen zu berechnen. 'Es wurden*

für die drei Varianten folgende Annahmen getröffen:

. - 1,Strohballen ä 15 kg reicht für'ca. 100 Tiere (wie im untersuaten Be- trieb).

- Das Strohlager befindet sich 10 m von der ersten Kammer' entfernt (wie im untersuchten Betrieb). '

(29)

28

- Im Handwagen haben zwei Strohballen Platz (wie im untersuchten Be- trieb)-.

Die Buchten haben die Abmessungen von Bucht 2.und. 3 der FAT und beher- bergen ebenfalls jeweils zehn Tiere.

Die Buchten sind in zweireihigen Kammern eines kammförmigen Stalles an- geordnet (dies entspricht am genauesten den Verhältnissen der Kammer C, weshalb nur diese Plannngszeiten verwendet wurden). Eine Kammer umfasSt sechs Bgchten, in der Variante mit 60 Mastplätzen nftd.zehn Buchten in den beiden anderen Varianten. . -

- Die Raufen werden jede Woche zweimal gefüllt. Dabei befindet sich immer ein bisschen Stroh in den Raufen.

Einmal im Jahr muss zudem das Stroh auf dem. Feld, gepresst und eingeführt werden.: Für die Berechnung dieser Arbeitsarten werden fölgenge Annahmen . getroffen:'

- Strohbedarf je Tier und Jahr:. .15,6 kg„

,

-Mittlerer Strohertrag je Hektare: 50_00 kg (Wirzkalender' 1989 für Weizenstroh).

- Schlaggrösse: 1 ha.

- Des Stroh wird mit einer kleinen Hochdruckpresse gepresst und von Hand. - geladen.

- Anhand der 'Daten des Arbeitsvoranschlages (NAEF i987) wurde der Arbeits- bedarf errechnet. Um zg beurteilen, wie gut .die geforderte Strohmenge mit den 'realen Betriebsstrukturen der,Schweilübereinstimmt, wurde der Be- richt über ausgewählte Betriebsgruppen 1986/87 (FAT 1989) konsultiert.

Dabei wurden folgende Annahmen getroffen:

- Täglicher Strohbedarf .für 1 RGVE: 1 kg (GRAF' und GUNTERN 1986), Stroh- - bedarf für Kurzstand):

• - TageszUnahme der Schweine: 65 g (FAT 1988)."

Strohertrag: 5'DOO kg/ha. '

(30)

1

. 0 = keine Veränderung ' 1 = Wenige Kratzer . 2 = viele Kratzer

3 = offene Wunden

0 = keine Veränderung: . . 1 = .Haarquaste fehlt, Schwanzspitze

verkrustet, Rhagaden . 2 = Stücke des Schwanzes. fehlen 3 = Schwanz fehlt . 0 = keine ,Veränderung I = wenige Kratzer , 2 = flächenhafte Läsionen

Bissverletzungen 0 = keine Veränderung . I = wenige Kratzer 2 = Zitzen angeknabbert 3 = Zitzen abgebissen 4 = grosse Wunde.

Kopf/Hals Ohren'

Schulter/Vorderhand Rücken/Flanke Hinterhänd Schwanz

Anogenitalrägion

Bauch/Gesäuge

1.12 Erhebungen der äusserlichen Verletzungen

Wfr untersuchten.alle Tiere indiyiduell nach der Methode Ekesbo,'welche GLOORland DOLE (1985) beschrieben, auf Verletzungen am Integument. Insge- samt'wurden die Tiere eines Umtriebes dreimal - beim Einstallen in die

Vormastbuchten, beim Umstallen in die Ausmastbuchtemund beim Auistal- len - untersucht.

In Tabelle 4 sind die ,untersuchten Körperstellen mit dem dazugehörigen .Bewertungsschlüssel äqfgeführt. Diese'systematischen Untersuchungen er-

gänzten wir durch Eintragungen im Stalljournal Verletzungen der Tiere)..

Tabelle 4: Die nach der '.!MethdOp gkesbon untersuchten Körperstellen mit dem dazugehörigen Bewertungsschlüssel

(31)

30

. .1.13. Tägliche Zunahmen

Bei den Untersuchungen auf äussere Verletzungen wurden die Tiere einzeln gewogen, Anhand der Wägedaten erfolgte die Berechnung der täglichen Zu7 nahmen in der Vor- und AusmaSt.

1.14. Stallklima

In jeder Rrüfkammer\gurden die Stalltemperatur und die relative Luft-.

feuchtigkeit kontinuierlich von einem zentral aufgehängten Thermobygro- graphen aufgezeichnet ZumBeschreibüng der Temperaturverhältäis§e in Clen ' einzelnen Beobachtungsabschnitten dienten- die Minimal- und Maximaltem-

peraturen. •

Die Luftgeschwindigkeiten wurden auf Tierhöhe bei der dürchschnittlichen.

Winter- (800 m3/Std.) und Sommärlüftungsrate M3/Std.). in.je seas verschiedenen Bereichen der drei Vor- und AusMästbuchten mit eine Hitz- drahtanemometer gemessen. Ih. Abbildung 8.sind die Resultate-dieser Lift- geschwindigkeiten aufgeführt.

Die .Beleuchtungsstärken wurdelL zur Tageszeit auf dem Liegebereich der Vor- und Ausmstbuchten gemessen. Als Mass diente der Durchschnitt der

"Messungen in die sechs Hauptrichtungen. Zusätzlich zum. Sonnenlicht er- hellten vier Neonröhren tagsüber den Stall. Nachts sorgten regelbare Stallampen für ein Dämmerlicht von ungefähr 0,2 - 0,4 Lux.

(32)

8 12 8*

ee 12

. e

25 L 25 22* I 40*

5

20 13*

2

, 1

14 25 12*

11 12 4*

I

" I -

8 4 3*

0 I

4 11 8*

4 5 7*

13 28 35*

7 18 18

Bucht Bucht 3 '

Buchtl

5 37 17* -1

6 8 8*

0 • 7 5

10 5

14* 6*

4

8

23 18*

22 8

*

® -• 3

s 5 6

.13 J 8 I 4 - 4

4 10

4 4 »

I

Bucht 2

0

.

6 9

Bucht 3 Bucht 1

23 17

8 20 19

28

0

12 • 20 18

• 33 - 0 • 19

19

Z. Zujuft, A = Ablüft, Ber.eichsgrenzen, 013,ereich-Nr.

Abb. 8: Ldftgeschwindigkeit (cm/sek.) und Strömungsrichtungen auf Tierhöhe in den je sechs Bereichen der drei

• Vol.'', und Ausmästbuchten bei' der Winter- (obere Zahl) und Somnierlüftungsrate (mittlere Wm! untere Zahl,

-

kbei-gekippten Fenstern). • . - . .

Die Werte sind Durchschnitte aus je zwei Messungen. . .

Duraschnittliche ,41interlüftungsräte =800 m3/Std., durchschnittliche Somerlüftungsratc = 1500 n13/Std.

(33)

32 ' 2. Ergebnisse und Diskussion

2.1:Auscheidurigsverilalten

2.1,1 Ausscheidungen air( dem Festboden

VorMast

Wie aus Tabelle 5 ersichtlich', kam es in den ersten beiden'Tägen nachdem Einstallen 'in die Vörmastbuchten (Angewöhnung) zu mehr Ausscheidungen auf dem Festboden als in de' Zeit danach (nach der Ahgewöhnung), wobei sich die drei Buchten signifikant bezüglich des Anteils der Ausscheidungen' auf

dem Festboden unterschieden. "

Tabelle .5: Prozentualer Anteil der, Ausscheidungen auf dem Festboden der 'Vormastbuchten (%) an den Ausscheidungen in , der ganzen Bucht

• ,während und nach der Angewöhnung.„

Bucht

%

mehrend Angewöhnung

. .

. N*.. . e.:

• •

nach Angewöhnung

. .

N*

1 2,8

A**

a

71 . 0,9 . 593 „

.

.2 ._

20,3 B b

.

. 168

B 5,9

b

'

688

.

.

3 55,2

.

C

z

67 -

A 1,8

' 4

'

.

648' .

* N = Anzahl Beobachtungen auf Fest-: und Spaltenboden

** CHI-Quadrat-Test:

Buchten raft verschiedenen Buchstaben unterscheiden sich signifikant voneinander (Kleinbuchstaben: 9-5 0,05..

Grossbuchstaben: p 0,01).

. •

(34)

Nach der Angewöhnung kaMen:Ausscheidunen auf dem Festboden in allen drei Vormastbuchten bei weniger als 6.% der beobachteten Ausscheidungen vor., 'in Bucht 1 bei 0,5 %, in Bucht.2 bei 5,9% und in Bucht 3 bei 1,8%. Der '

Anteil Absscheidungem auf dem Festboden war in Bucht 2 signifikant (P g 0,01) höher als in Bucht 1 und. 3.

, .

In Tabelle ,6 wird zwischen Harn- und.Kotaussgheidungen .auf dem Festboden unterschieden., Nach. der Angewöhnüng gab es in allen drei Buchten prozen- tual mehr Harnausscheidungen auf dem Festboden als Kotausscheidungen wo-.

bei insgesamt mehr Han:I- als Kotausscheidungen (N) beobachtet wurden.

T.abe1le.6'Häufigkeit'vo Harnen und Koten auf dem Festboden der drei Vormastbuchten während und nach der Angewöhnung in Prozent der Ausscheidungen in der ganzen Bucht.

s

Bucht Nr. ,während Harnen

• ° N.*

Angewöhnung . koten

% - N*

, nach Harnen.

• % , 11* •

Angewöhnung..

Koten ' N*

. .

1: 1,4 45 0,0 ' 26. '1,1 356. 04 237-

, - ' • .

, . .

2 22,9 96 1,3 72 9,32 374. 2,0 314 ,

3 46,1 39 67-,9 28 3,6 330 0,0' 318

. . . , .

1-3 ' 23,3 180 24,6 126 4,8' 1060 0,8 -869

. .

= Anzahl Beobachtungen auf Fest- und Spaltenboden.

'Ausmast

• Tabelle 7 gibt Auskunft übei• die Ausscheidungen. auf dem Festboden während .der Ausmast. Es zeigte ich,,dass es in den ersten beiden Angewiiiinungsta-

(35)

34

gen - ebenso wie schon in der Vormast - Mehr.AussChei.dungen auf dem Fest- boden gab als danach. Nach der; Angewöhnungszeit wurden in Bucht 3 mit.

11,3 % signifikant mehr Ausscheidungen auf dem -Festboden beobachtet als .in den Buchten 1 und 2. .

Tabelle 7: Prozentualer Anteil der Ausscheidungen auf dem Festboden der

• Ausmastbuchten (%) an den Ausscheidungen in der ganzen. Bücht während und nach der.Angewöhnung:

Bucht '

während Angewöhnung

% ' N* •

nach Angewöhnung

%

e*

A**'

1- 3,1 a.

- 166

3,8 a•

316

• B

. - A 2 25,8

• b.

. 163 • 2,3 . 'a

377

• B B

3 31,0 • 161 11,3 • 346

- 6 - b

* N = Anzahl Beobachtungen auf Fest, und. Spaltenboden'

** CHI-Quadrat-Test: Buchten mit verschiedenen Buchstaben

• unterscheiden sich signifikant voneinander

' .(Kleinbuchstaben: p 0,05, Grossbuchstaben: 0,01):

Trennt man die'Aussch'eidungen auf dem Festboden in flarn—und Kotausschei- dungen', so zeigt Tabelle 8, dass sowohl während als auch nah der An:

geWöhnung OrozentUal mehr Harn- als KotäussCheidungen äUf deM Festboden vorkamen; wobei insgesamt mehr Härn- als KotaUsscheiddngen beobachtet, wurden.

(36)

, der drei Ausmastbuchten während und mach der Angewöhnung., .

Bucht Nr.

, während Harnen

2.1 . S*

Angewöhnung

,Koten

% . N*,

"

..

nach Harnen

% . M*

Angewöhnung.

Koten

% N*

' 1. :3,9 103: • 1,5 63 '5,4 , 186 1,6 ,130

. 31,6, 38 ' 16,9 .

65' ‚Ö .

' 205

• • 1,8 172

.3

.

37p0 100 . 21,3, 61 , 15,9 ..

, 195

.

•5,3 151 .

1-3 . , . .

23,9 301 13,2', 189 8,0 , .

586 2,9 453

*N =.Anzahl * Beobachtungen auf Fest-'und Spaltenboden

2.1.2' Orte der Ausscheidungen auf dem 'Festboden

1h Abbildung 9 sind die Häufigkeiten der Aussdheidungen'auf den Festbo- : denbereicheh der,VOr- und AusmaStbuchten während und nach der Angewöhnung .aufgeführt. Es sollte die Frage beantwertetwerder, ob sich die Ausschei-

dungen'auf bestimmte'Bereiche der Buchten konzentrierten oder ob sie zu- fällig verteilt waren. In' der Vor- und Ausinästbucht 1 wurden so wenig ÄUsscheidungen aüf dem. Festboden beobaChtet, daSS die Bereiche diesbezüg- lich nicht vergleen werden konnten.

Es fällt,aufi-dag in Bucht 2 sowohl in der Vor-, als auch in der Ausmast

• die Meisten 'Ausscheidungen auf dem Bereich 4vôrkamen. Auch in Bucht 3 häuften sich die Ausscheidungen in der Vor-, und. Ausmast. im Bereich 4 'an.

(37)

KD 0

34 7 .1

7 '

ie

7

29 19

Bucht '3 Sucht 2

Bucht 1

21 13 • . •

1 . 2

0 ö-73:ji.

3 115

31 38

• Bucht

Bucht 1

Bucht 3

• 1

_ Vormastbuchteri Ausmastbuchten

Bel'eich -Nr.

.Abb. 91 Häufigkeit der Aussgheidungen..euf den Festbodenbäreighep der Vor- und Ausmastbughten während (obere . zahl) und nach .(untere Zahl) der,Angewöhnung.

(38)

In der Ausmastbucht 3 kamen viele Ausscheidungen auch auf dem Bereich 6 . vor, nicht dagegen in der:Vormästbucht 3. Den Bereichen mit vermehrten Ausscheidungen ist gemeinsam, dass sie 'sich entlang einer auf der ganzen Breite geschlossenen Seitenwand oder neben der Stellwand befanden. Wenig

.Ausscheidungen gab es in den Vor- und Ausmastbuchten 2 und 3 jeweils auf der mittleren Festbodenfläche, die nur zum Trog hin begrenzt war.

2.1.3 Stellung. der Tiere während der Ausscheidungen auf dem -restboden I n Abbildung 10 ist das Vörkommen der Stellungen in Prozent aller A'us- 'scheidungen auf den jewefligen. Festbodenbereichen mit,Hilfe von Kreuzbal-

ken dargestellt, wobei die vier Arme den vier Hauptstellungen der Tiere entsprechen: Da nur wenige AuSscheidungen auf dem Festboden beobachtet worden waren, wurden die Aussaheidungen dort während und nach der Ange- wöhnung. zusammengefasst. Es fällt auf, dass auf dem Bereich 4 der Vor und Ausmastbucht 2 sowie auf Bereich dder Ausmastbucht 3 die Tiere wäh- rend der Ausscheidung hauptsächlich parallel zur Seitenwand standen und auf Bereich 4 in der Vor-'und Ausmastbucht 3 parallel zu verschiedenen Wänden.

2.1.4 Ausscheidungen auf dem Spaltenboden .

Wie in Kapitel 2.1.1 ausgeführt, kam sowohl in der Vor- als auch in der 'Ausmast der überwiegende Teil 'der Ausscheidungen -"je nach Bucht minde-

tens.88 - auf dem Spaltenboden vor. Die prozentuale Verteilung der Ausscheidungen auf den verschiedenen Spaltenbodenbereichen war nach der Angewöhnung - mit Penahme der Vörmastbucht 1 - signifikant abhängig 'um Umtrieb (Tab. 9 und 10):

(39)

a, 0

‘V18.2 r 0.0

5.6

39.1

11:= 69 'n=4 n='2.

Bucht 2"

6.8 40.9

20.5

n=44 n=1

Bucht 3.

'1! • 0

9

0 ©2 C) 39.6

24.4

12.5

9.8 29 2.1

32.4

265 .35.4

7.1

n = ,41 n = 8 n= 2 n=7 n=48

Bucht 2 BuCht 3.

38 - •

VornnästbucAten 2 und 3 '

Ausinastbuchten 2. und

Stellungen 1,2, 3, 4 ,•

1 ausgefüllt6r Arm =1009.

<131ickrichtung. •

Abb.' 10: Vorkommen der Stellungen in Prozent der Ausscheidungen je Be- reich w4hrend.und hach der Angewöhnüng auf den Festbödenberei-

.

. chen;-auf welchen vermehrt Ausscheidungen vorkamen:

(n

= Anzahl Ausscheidungen je Bereich),

(40)

2.1.5.-Stellungen der Tiere währendder,Ausscheidangen auf. dem Spaltenbo den.

.Die prozentuale 'Häufigkeit der Stellungen der Tiere auf den verschhdenen Spaltenbodenbereichen'der drei Buchten ist aus den Tabellen 11 und 12

(Während der Angewöhnung)_sowie 13 und 14 (nach der Angewöhnunüersicht- .11ch, wobei die drei Umtriebe zusammengefasst wurden. In den Abbildungen

11 und 12 bz. 13 und 14 sind die Wert mittels Kreuzbalken dargestellt.

Die längen der Kreuzbalken entsPrechen der Häufigkeit -der Stellungen.

.Die Häufigkeit der Stellungen der Tiere auf'den einzelnen Spaltenbodenbe- reichen während der Angewöhnung.zeigte kein grundlegend anderes Verhalten der Tiere als nach der'AngeWöhnung, auf welches im folgenden eingeganien wird (siehe Abbildungen 13 und 14).

Buet 1: Die Tiere Standen:während-der Ausscheidung auf den Spaltenboden vorWiegend mit dem Kopf in Richtung Trenngitter (im Bereich 1 in • Stellüng 1, in Bereich .4. in Stellung 3).

Bucht 2: In Bucht 2 wurden sowohl in der Vor- alS auch in der AuSmast die Stelluhgen 2 und 4, d.h. parallel zur Buchtenrückwand bevorzugt.

In.Ecken mit geschlossenen Wänden (Bereich.1) waren die Stell'un:

'gen. 2 und 4-nicht mehr so 'Vorrangie:wie in anderem Bereichen derselben Bucht. In Ecken, deren eineMand ein Gitter war, stan- den die Tiere bevorzug mit dem Kbpf ium Gitter (Bereich-3):

Bucht 3: In Bucht 3-wurden sowohl in der Vor- als auch in der Ausmast die. Stellungen 2 und 4, d:h. parallel .zur Buchtenrüdkwand bevorzugt.

,In ECken mit geschlossenen Wänden wie. im Bereidh 3 der•Aasmast- bucht 3'waren die Parallelstellungen zurSuchtenrückwand nicht mehr so vorrangig wie in. den anderen Bereichen derselben Bucht.

-ZusammenfasSend lisst'eich sagen, da§s .die Schweine in ihren Buchten .wäh- rend des Ausscheidens bevorzugt pärallel zu einer Wand standen. War die Seitenwand ein Gitter, bevorzugten es die -Tiere, mit demelpf geggn das Gitter zu stehen, unabhängig davon, ob sith im angrenzenden Raum Tiere

befanden oder nicht. In geschlossenen Ecken näherte sich die Häufigkeit der vier Hauptstellungen einander an, wobei die Stellung. parallel zur. . Budhtenrückwänd in der Regel deinierte. ,

(41)

40

Tabelle 9: Prozentuale Verteilung der Aysschefdungen auf die Spalten- . bodenbereidhe der drei'Vormastbuchten nach der Angewöhnung.

, - Umtrieb

Bereich

1 4 • N* CHI-Quadrat** x2

1 . 59,3 40,7 236 . .

Bucht '

2 • 62,9 37,1 132 x-2(beredhnei) = 1,69 . 1 3 55,9 44,1 220 x 2(0 = 0,05) = 5,99

. 1:3 , 5818 41,2.. 588 x3(p. =.0,01) = 9,21' . .

. Umtrieb 1

Bereich 2

.

3 N* CHI-Quadrat** .x 2 ' Bucht

' 2

1

• . 48,9 '

31,1 20,0 235 .

x2(berechnet) = 129,27 x2(p 0,05) = 9,49 x2(p = 0,01) =.11,28 . 2 89,1 5,7 5,2 192

3 , 40,9 21,8. 37,3 220 1-3 58,1 '20,4 21,5 647

. . Bereich •

' Umtrieb 1 '2 . 3 N* CHI-Quadrat** x 2

1 38,2. . 8,0 53,8 22 .

Bucht.

2 43,3 9,4 47,3 171 x 2(berechne* 15',16 3. 3 54,2 9,6 36,2 240 x 2(p = 0,05) = 9,49

1-3 45,6 9,0 46,4 636 x 2(p = 0,01). = 13,28

* N = Anzahl beobächteter Ausscheidungen auf dem Spaltenboden = 100 56. •

** Prüfung der Abhängigkeit der Umtriebe mit dem CHI-Quadrat-Test.

Eine Abhängigkeit ist signifikant; wenn x 2(berechnet) > X2 (Tabelle).

(42)

Tabelle 10: Prozentuale Verteilung der Ausscheidungen auf die Spalten- bodenbereiche der drei Ausmastbuchten nach der Angewöhnung

Umtrieb

' Bereich ,1

.

4 N* CHI-Quadrat** X2'.

1 -18,7 81,3 " 91 Bucht

2 56,5 49,5_ . 97 x 2(berechnet) = 21,51 1 3. 41,4 : 58,6 :116 x(p = 0,05) = 5,99

1-3 37,5. 62,5 304 x 2(p .= 0,01) = 9,21' . . "

. UMtrieb 1.

Bereich"

2 3 N*

?., CHI-Quadrat** x2 Bucht

2.

,I. 57,4 33,3 9,3 129 . . . x2(berechnet) x 2(p = 0,05) x 2(p. = 0:01)

= 53,0

=9,49. .

= 13,28 . 2 „ 25,2 39,1 35,7 151

, 3 23,9 31,8 44,3: 88 1-3 • 36,1 35,3 : 286 368 '

.Umtrieb . .1

-" Bereich

•2 3 N* CHI-Quadrat**, x2 . Bucht

3. '

1 • 12,2 ' 14,8 73,0 '74

x2(berechnet)= 45,07 . x2(p6,05)'=" 9,49 ' x 2(p = 0,01) = 13;28 2 49,2 11,7 39,1 .120

3 60,2 9,7 30i1 113 1-3- 44,3- . 11,7 44,6 307

* N = Anzahl. beobachteter Ausscheidungen auf dem Spaltenboden = 100 %.

** Prüfung der Abhängigkeit der Umtriebe mit dem CHI-Quadrat-Test. "

Eine Abhängigkeit. ist signifikänt, wenn x 2(berechhet) > x2 (Tabelle).

(43)

42

Tabelle 11 vorkommen der SteIlungen auf den Spaltenbodenbereichen der drei Vormastbuchien während der Angewöhnung iii.Prozent (De- finition der Stellungen s. Abb. 7, S. 22). ,

Bucht Bereich 1

' 2 3 -

Stellung

4 .5 ' 6 N"' •

I. . 1 . 89,6 2,6 2,6 ' 2,6 .0i0 2,6 ' 38

. 4 . 35,5 32,3 25,8: 0-,0 0,0> 6;5 31

2

'

-. 1" 31,9 25,9 28,4 ..9,5 , 0,9 . 3,4 116

2. 0.,0 200. 400 . 20,0 0,0. 20,0 15 .

3 0,0 66,7 . 0,0 «33,3 0,0 0,0 3-

3 .1 0,0 0,0 0;0 87,8 8,0 12,8, 8

2 0,0 20,0 0,0 40,0 0,0 40,0 5

3 23,5 . 35,3 17;6 17',6 ' 0,0 5,9 ' 17

= Anzahl beobachteter Ausscheidungen auf dem Spaltenboden = 100.%.

(44)

43

Tabelle 12: VorkoMmen der Stellungen auf den Spaltenbodenbereidhen der drei Ausmastbuchten während der Angewöhnung in :Prozent (Definition der Stellungens. Abb. 7, S. e).

Bucht Bereich • 1 .

2 . 3.

Ste.11ung

4 • 5 6 N*, .

1 1 83,3 1,7 13,3 ' 0,0 0,0 1,7 . 60

4 1'8,8 19,8 -43;6 7,9 5,0 ' 5,0. . 101 '

2

.

1 17,0 20,8, 28,3 26,4 5,7 ' 1,9 106 '

21 . 9,1 . 18,2 • 0,0 72,7 ., 0,0 0,0 lt .

'3 , 0,0 50,0 0,0 25,0 25,0 0,0

, 4

3,

.1 3,2 6,5 22,6. 67,7 0,0.. 0,0 31

2 .0,0 58,3 6,0 , 41,7 . 0,0• 0,0.' . 12 '

3 11,8 .32,4. 23,5 22,1 ' 4',4 5,9 . 68

* N = Anzahl beobachteter Ausscheidungen auf dem Spaltenboden •

= 100 %.

(45)

44

Tabelle 13: Norkommen der sechs Stellungen in.den verschiedenen Bereichen des Spaltenbodens der Vormastbuchten hach • der Angewöhnung in Prozent (Definition der Stellungen siehe Abb. 7, S. 22).

Bereich 1

• 2.

S t.ellungen

3 4

.

- 5, 6 .

Nt

• '

Bucht 1. - .

1 . 81,2 5,5 7,5 2,0, 1,2. 2,6 346

' 4 . 17,4 .14,5 55,8 5,0 2,1 5,4 242 '

Bucht

: 2

1 13,6 36,2, 22,1 19,1 45 4,5 376

.. 2 2,3 364 3,0 53,8 2,3 2,3 132

3 1,4 69,1 2,2 25,2 ' 0,7 . 1,4 '139

Bucht

.3 '

1 .3,8 6,2 6,9 77,2 2,4 ' 3,4 290 '

2: 1,8 61,4' 0,0 33,3 3,5 0,0 57

3 2,4 67,1 11,8 ' 10,0• 1,4 7,3,, 289 .

* N = Anzahl beobachteter Ausscheidungen auf dem Spaltenboden

= 100 %.

(46)

Tabelle '14: Vorkommen der sechs S'tellungen in den.verschiedenen ' Bereichen des Spaltenbodens der Ausmastbuchten,nach . der Angewöhnungin Prozent (Definition der Stellungen.

s. Abb.'7, S. 22). • •

. . .

.1...

. Bereich

• S•t 'e 2 ' 3

llungen.

4 '

5 :

6

,

Al**

Bucht.

1

'

1.. 73,4 4,4 14:0 6,1 .0i0 1.,8, 114

.

4' 14,7 16,3 44',2 .,

13,7 1,7 7,4 190:

Bucht:

2

.

1 15,0 28i6 25,6 19;5 6,0 ' 5,3 . 133

2 . B1 2 -44,6 4,6 38,5 -3,1 1,1 , 130

.

, 3 8,6 .63,e 7,6 16,2 1,0 2,9 " 105

Bucht

. 3

1 3,7 '4,4. 15,4 75,0 0,0 1,5» . 136

2 ' 0,9

• : 33,3

.

0,0 58,3 5,6,

s

2,8 36

3 9,6 27.,4 20,0 26:9 . 5,2 . . 11,9 135

* N= -Anzahl beobachteter Ausscheidungen auf dem Spaltenboden •

= 100 % . .

(47)

1 .. Bucht 2

.11 -134 Bucht 1

Bucht 3 -3o

topr.

Prozentuales Vorkommen der 1 Ausscheidungen je Bereich.

Prozentuale Verteilung der 2 Steltungen 1, 2, 341 4 je Bereich

Arrnlänge = 100°/o

AussenWände • Gitter"

O Bereich.Nr. Bereichsgrenzen .

* < 12 Ausscheidungen

Fenster W Stellwand

Abb. 11: Relative Verteilung der Häufigkeit der Ausscheidungen .(Säulendiagramm) und der Stellungen der

• ., Tigre (Kreuzbalken) zwischen bzw. auf den verschiedenen Bereichen des Spaltenbodens in den "drei Vormastbuchten während der Angewöhnung entsprechend den *Prozentzahlen in Tabelle 11.

(48)

1 .. . .

i ' 1 I

I>

4 I> • I ' t ir

. . .

.

,, '

I I I

I • I 211

Bucht 2 Bucht 3

N - 121 N 111

Bucht 1

' 004/.

Ili

Prozentuales' Vorkommen der Ausscheidungen je Bereich,

Prozentuale Verteilung der 2 Stellungen 1, 2, 3 & 1. je Bereich

Armlitige= 1009.

Aussenwände Gitter

o BereiciinNr. — Bereichsgrenzen.

* < 12 Ausscheidungen

'Fenster W- Stellwand

Abb. 12: Relative Verteilung der Häufigkeit der Ausscheidungen (Säulendiagramm) und der 'Stellungen der Tiere (Kreuzbalken) zwischen bzw. auf den verschiedenen Bereichen des Spaltenbodens in den drei Ausmastbuchten während der Angewöhnung entsprechend den Prozentzahlen in Tabelle

. ,

(49)

Bucht 1

®

.

--1

(D . U.T,-.

II ' II II II

c..

. Ice I

. . .c..

—I®

I c.

4 ' .

II . 4 t>

.

-

II u H .

. - Bucht 2

MR

• N-61.7

w • . Bucht 3

N-636

009. .

[I)

. Prozentuales Vorkommen der Ausscheidungen je .Bereich . . Prozentuale Verteilung 'der 44 t.2 Stellungen 1, 2, 3 & 4 je Bereich

Ii Armlänge = 10090 3

Au.ssenwände 2=-= -=• Gitter. . Fenster' . 0 Bereicn,Nr. --- Bereichsgrenzen W Stellwand

* < 12 Ausscheidungen • •

• 1

Abb. 13: Relative Verteilung der lHäufigkeit der Ausscheidungen'(SgurendiagraMm) und der Stellungen -der Tiere (Kreuzbalken) zwischen bzw. auf den verschiedenen Bereichen des Spaltenbodens in den drei

lormaseuchten riach der Angewöhnung entsprechend 'den prpzentzahlen in den Tabellen .9' und

U.

(50)

Bucht 3 N = 307

00'h '

lj

Prozentuales Vorkommen der _AuSscheidungen je Bereich

1 .

Prozentuale Verteilung der .

n

Stellungen 1, 2, 3 &•*4 je Bereich lJ Arrnlänge= 100 010

3

Aussenwände --- Gitter

o

Bereich.Nr. BereiChsgrenzen -

* < 12 Auscheidungen

Fenster W -•Stellwand •

Abb. 14: 'Relative Verteilung der Häufigkeit der Ausscheidungen (Säulendiagramm)' und der Stellungen der Tiere (Kreuzbalken) -zwischen bzw. auf den verschiedenen Bereichen des Spaltenbadens in den drei Äusmastbuchten nach der Angewöhnung entsprechend den Prozentzahlen in den Tabellen 10 und 14.

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