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Architektur VermessUngswesen .

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Architektur VermessUngswesen .

Ein Bericht aus der StudIenkommission Ober die Entwicklung des neuen StudIenplanes

Durch eine aktive Tltigkeit der' StudIenkommission In den vergangenen 2 Studienjahren sind bei uns schon einige Grundzüge des neuen Studiums

zu erkennen.

Allgemeines Ober die Vorgangswelse:

Das neue Technikergesetz, das seit 1.Oktober in Kraft getreten Ist, gilt nun fOr alle Fakultäten an Technischen Uni- versitäten ÖSterreichs (siehe auch TU- INFO 4190).

Die Studienkommissionen der einzel- nen Studienrichtungen (Im Fall Archi- tektur sind das Wien,Graz,lnnsbruck) sind jetzt dazu angehalten eine ge- meinsame Studienordnung fOr Archi- tektur auszuarbeiten, die als Rahmen fOr die einzelnen Studienpläne der jeweiligen Architekturfakultäten dienen soll.

Diese Studienordnung soll vor allem die DlplomprOfungsfächer und die dazugehöltlen Stundenverteilung fest- legen. Es wird nun so vorgegangen, daß die einzelnen Stukos nach einer Absprache zuerst ihre Wunschstun- denpläne erstellen und sich erst dann daraus der wirkliche Rahmen der Stu- dienordnung ergibt.

Die StudienkommissIon

Das Konzept fOr unseren Studienplan wird also in der Studienkommission, die sich drittelparität~h 'zusammen- setzt - sprich jeweils 3 Professoren, Assistenten und Studenten - ausgear- beitet. Gewöhnlich trifft man sich 6mal Im Jahr, in diesem Semester findet allerdings fast alle 14 Tage eine Be- sprechung zu diesem Thema statt. Es sieht allerdings so aus, daß die Stu- dienkommission nur das Vorschlags- recht einer Art Sachverständlgenk.om- mission hat, denn letziich muß der neuerstellte Studienplan in der Fakul- tät beschlossen werden.

Wie im Jahresbericht des TU-INFOs angesprochen worden Ist, hat vor Weihnachten ein offenes 2-täglges Seminar zu diesem Thema stattgefun- den. Hier haben die Studentenvertre- ter der StudienkommIssIon (Herta Fri- schenschlager, Anna Wicken hauser, Thomas Zinterl) ihre Ansichten und 6

Überlegungen den anderen vorgestellt und'gemeinsam wurde dann ein Kon- zept fOr einen StudIenplan erstellt, das kurz umrissen folgendermaßen aus- sieht:

Ziel des ersten Studienabschnittes Ist es, dem Studierenden gestalterisches, technisches und kunstkritisches Wis- sen zu vermitteln, das sieJihn lU selb- ständiger Arbeit im zweiten Studienab- schnitt weiterführen soll. Was konkret so aussieht, daß es vier Teilbereiche gb. die diese l.8hrzitIe urrlassen sollen.

Und zwar wären diese:

• Entwerfen-

mit Grundlagen der Gestaltung Ober- gehend in ein Grundlagen des Emwer- fens und weit~.rfOhrend in ein Emwer- fensemlnar, so daß In allen Semestern .des ersten Studien-abschnittes ein Entwerfenprogramm angeboten wird.

• Technl8c:h-konstruktlwr BeNIch urrlaBt Hochbau, Tragwerkslehre sowie Mathematik, Darstellende Geometrie und EDV, wobei die letzten drei Fächer zu einem Fach zusammengelegt wer- den sollen.

Die exakte Planung des zukOnfigen Studienplanes läßt jedoch' nOQh auf sich warten, da die Kolleginnen an der·

TU WI8rl scheinbar noch gewisse grund- sätzliche Probleme haben.

Doch nun zu den Fakten:

An der TU Graz wird es in Zukunft .keine Wahlfachgruppen bzw. StudIen- zweige mehr geben. Die Studienkom- . mission hat ein Modell beschlossen,

welches eine breite und umfassende BasIsausbildung sowie eine exempla- rische Vertiefung in einer Spezialrich- tung, die der Studierende wählen kann, vorsieht

R8cht und Wirtschaft als ErgIn- zung sind vorgeeehen .

Die geplanten Vertiefungsrichtungen orientieren sich an den bestehenden Abteilungen der Fachgruppe Geodä- sie und werden durch den Be~ich

Rechts- und Wirtschaftswissenschaf- ten ergänzt.

Ob der neue Studienplan schon im kommenden Herbst in Kraft tritt, wird die nähere Zukunft zeigen mOssen, die Wahrscheinlichkeit Ist aber groß.

• KOnat ... scher und darst.llen- Durch das neue Tech-StG mOssen im '_

der BereIch neuen Studienplan auch Anrechnungs- beinhaltet Fächer,dle neben kOnstleri- bestirTmungen festgelegt werden, darrit sehen aUch handwerkliche Grundla- ein Übertritt ohne bürokratische HOr- gen fOr die Darstellung vermitteln soll. den möglich wäre. Da Ober d1es8 An- rechnungsbestimmu.,gen In der STU-

• ArchlteldurtheoNtlsc .... BeNIch KO Oberhaupt noch nicht debattiert soll in kunstbetrachtenden und bewer-: wurde, können wir Euch bezOglich der tenden Fächer dielden Studiel'8nden Auswirkungen der Studienreform auf zu kritischer Urteilsfähigkeit fOhren. Euren weitel'8n Studienver1auf noch keine Informationen vermitteln.

Sobald

H. Frischenschlager I A. M. Wlcken- diese Entscheidungen gefallen sind,

hauser werden wir umgeher1d darOber Infor-.

(fOr Öle FAK. Arch.) _. mieren.

Lieber heimlich schlau als unheimlich dumm!

Eile Ist aber nicht geboten, da laut Gesell eine

Cbergangstrist

von 5 Jahran . vorgesehen Ist. Das heißt. das VOraul- .

sichtlich jeder bis zum Sommerseme- ster 1996 nach den alten Studienplä- nen fertig studieren kann.

FOr die Fachschaft Geodäsie:

Bemie Futter _

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