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Landwirtschaft Hochertragssorten

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Academic year: 2022

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(1)Geographica Helvetica 1976. - Nr.. Walter Rambousek. 2. Die Bedeutung der Hochertragssorten im der indischen Landwirtschaft. 1.. Der Zwang zur anbaumäßigen Intensivierung. In den letzten vier Jahrzehnten hat sich die Bevölke¬. rung Indiens mehr als verdoppelt. Die Zuwachsraten stiegen kontinuierlich an: 6% von 1901 bis 1911, 14% von 1941 bis 1951, 22% von 1951 bis 1961, 25% von 1961 bis 1971. Indiens Einwohnerzahl von gegenwärtig 600 Millionen Menschen umfaßt mehr als 15% der Erdbevölkerung, die auf etwas über 2% der Landober¬ fläche der Erde dicht zusammengedrängt wohnen. Den Wirtschaftsplanern ist es nicht gelungen, die jähr¬ lich benötigten Millionen von Arbeitsplätzen bereit¬. zustellen, die nötig gewesen wären, um das gewaltige Heer der Arbeitslosen nicht weiter anwachsen zu lassen. der Landwirtschaft Beschäftigten Unabhängigkeit 1947 praktisch nicht verändert und liegt bei 80%. In Indien, wie in den meisten Ländern der Dritten Welt, nimmt nicht die Industrie, sondern die Landwirtschaft die dominie¬ rende wirtschaftliche Stellung ein. Es ist aber nicht so, daß zwischen der Entwicklung der Industrie und der Landwirtschaft eine grundsätzliche theoretische Antinomie herrscht. Beide sind in Wirklichkeit nur die Seiten einer Medaille, nämlich des einen funda¬ mentalen Problems: der Modernisierung rückständi¬ ger, nicht leistungsfähiger wirtschaftlicher und sozialer Institutionen. Die Probleme, die mit der Modernisie¬ rung der Landwirtschaft zusammenhängen, sind in der Regel allerdings komplexer und schwieriger zu be¬ wältigen als jene des Industriesektors. Mit dem nor¬ mativen Terminus der Modernisierung soüen im fol¬ genden positive Veränderungen in den sozialökono¬ mischen Verhältnissen der Mehrheit der Bevölkerung verstanden werden. Darunter sind elementare Grund¬ bedürfnisse wie Nahrung, Wohnen, Gesundheit und Ausbüdung zu verstehen, aber auch das Recht auf Arbeit, eine minimale soziale Sicherheit und Chan¬ cengleichheit. Veränderungen sollen darum alle Lebensbereiche ei¬ nes Landes umfassen, weil sonst lediglich neue wirt¬ schaftliche und schließlich politische Ungleichgewichte und Dualismen geschaffen werden, die leicht einen Rückfall in eine erneute Stagnation von Wirtschaft und Gesellschaft verursachen können (1). 1973/74 betrug der AnteU von Land- und Forstwirt¬ schaft am Volkseinkommen 46%, gegenüber 14,5% von Industrie und Bergbau (2). Da sich die Verhält¬. Der AnteU. der. hat sich seit der. in. Entwicklungsprozeß. nisse in absehbarer Zeit. nicht entscheidend ändern werden, bedeutet dies, daß der Entwicklung der Land¬ wirtschaft auf lange Sicht für die Lösung wirtschaft¬ licher Probleme Indiens erste Priorität einzuräumen ist (3).. Da im Falle Indiens zusätzlich bebaubare Flächen in Form von Neu- und Brachland nur in begrenztem Ausmaße zur Verfügung stehen oder nur mit großem. Kapitalaufwand nutzbar gemacht werden können (4), besteht bei heutiger Überbevölkerung auf dem Lande ein sich rasch verschärfender Zwang zur Steigerung der Flächenproduktivität und somit zur Intensivie¬ rung der indischen Landwirtschaft. Während sich die Bevölkerung von 1951 bis 1974 um 61% erhöhte, stieg die mit Nahrungsmitteln bebaute Fläche in der selben Zeit um 27%. Als Folge davon weist die bewirtschaftete Fläche pro Kopf der land¬ wirtschaftlichen Bevölkerung während den letzten 20 Jahren eine abnehmende Tendenz auf. Selbst wenn alle denkbaren Landreserven genutzt werden könn¬ ten, würde im Jahre 2000 bei einer prognostizierten. Bevölkerung von 950 Millionen das bewirtschaftete Land pro Kopf von heute 0,25 Hektaren auf 0,2 Hek¬ taren sinken. Da sich die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe nicht verringerte, ist auch die durchschnittliche Be¬ triebsgröße erwartungsgemäß gesunken und die An¬ bauflächen nach Produkten sind bis auf wenige Aus¬ nahmen konstant geblieben (5). 2.. Drei Fragen zur Bedeutung neuer Getreide¬ sorten. Die Bauernfamilie eines Dorfes im agrarisch nicht be¬ günstigten indischen Bundesstaat Orissa, hat sich auf dem folgenden Farbbild (6) offenbar dazu entschlossen, auf einem seiner regenbewässerten Grundstücke ei¬ nen Brunnen zu graben. Durch gesicherte Wasserzu¬ fuhr soll in Zukunft eine agrarische Ertragsverbesse¬ rung erzielt werden. Statt einer einzigen Reis- oder Weizenernte pro Jahr sollen zwei oder gar drei mög¬ lich werden. Der Bauer geht ein großes Risiko ein: wird er überhaupt Wasser finden? In Indien bleiben die Hälfte der von Hand erstellten Brunnen trocken. Der Arbeitsaufwand und damit die Kosten eines. Walter Rambousek, dipl. nat.. Assistent. Geographisches Institut der Universität Zürich, Blümlisalpstr. 10.8006 Zürich 75.

(2) Brunnens schwanken je nach Bodenbeschaffenheit und Tiefe des Grundwasserspiegels ganz beträchtlich. Die Zinsen- und Schuldenlasten sind selbst bei staat¬ lichen Darlehen enorm hoch und können nur dann reduziert werden, wenn von Anfang an erfolgreich für den Markt produziert wird. Erfolgreich produzie¬ ren heißt in unserem Zusammenhang, die günstigsten Saatsorten zu verwenden, den richtigen Dünger an¬ gemessen und rechtzeitig zu erhalten und richtig der Erde beizumessen, fachgerecht zu bewässern und schließlich durch sorgfältiges Ernten und Lagern die Ertragsverluste zu minimieren. Landwirtschaftliche Berater werden vor allem bei je¬ nen Bauern von entscheidender Bedeutung, die als erste versuchen, neue Anbaupraktiken einzuführen. Neben den eigenen Familienangehörigen helfen Freunde aus dem Dorfe bei der Arbeit mit. Da die Grabungsarbeiten in der Regel während der arbeits¬ armen Trockenzeit, meist zwischen Januar und Mai, ausgeführt werden, sind auch Landarbeiter in genü¬ gender Zahl und zu gedrückten Tageslöhnen verfüg¬ bar. Das Aushubmaterial wird von Frauen in Körben auf dem Kopf weggetragen, was später, wenn felsiges Material ausgebrochen wird und die Temperaturen im Aprü und Mai auf über 40 Grad ansteigen, eine anstrengende Arbeit ist. Für eine leistungsfähige Bewässerung aUerdings be¬ darf der Bauer einer Diesel- oder Elektropumpe. Wie drei Viertel der 600000 Dörfer Indiens verfügt auch die im Hintergrund erkennbare Siedlung über keinen elektrischen Strom. Die Versorgung mit Diesel ist unregelmäßig und viel zu teuer. Es bleibt die Hand¬ bewässerung. Getreidehalme liegen aufgetürmt vor dem Haus. Sie dienen als Futtermittel für das Vieh und haben bis zur nächsten Ernte auszureichen, falls die erfolgreiche Brunnenbewässerung nicht früher einen zusätzlichen Ertrag liefert. Die meisten Hochertragssorten zeich¬ nen sich unter anderem dadurch aus, daß sie wesent¬ lich kürzere Halme als die traditionellen Getreide¬ arten aufweisen und der Bauer dadurch quantitativ weniger Futtermittel erhält. Für den Innovator gut es abzuwägen, ob die Mehrerträge mindestens den da¬ durch bedingten Einkauf an Futtermitteln aufwiegen. Nicht der indische Bauer ist a priori rückständig und seine Risikofreude beschränkt, sondern die Entschei¬ dungen, denen er gegenübersteht, wollen vorsichtig getroffen sein. 76. folgenden nicht darum, die angedeuteten Schwierigkeiten bei der Einführung einer einzigen grundlegenden Voraussetzung für eine Modernisie¬ rung der indischen Landwirtschaft abzuhandeln. Da die Entwicklung der indischen Landwirtschaft, wie wir früher feststellten, primär von der Intensivierung der heutigen Nutzung abhängt, möchten wir im defi¬ nierten Sinne eines agrarischen Modernisierungspro¬ zesses, der einer möglichst breiten Schicht von Bauern zu gute kommt, vielmehr anzudeuten versuchen, wie weit sich erstens die Einführung von Hochertragssor¬ ten bei den Nahrungsmittelgetreiden hat verbreiten können. Wir fragen, wievielen Bauern es offensicht¬ lich gelungen ist, die innovatorischen Hemmnisse zu überwinden, die wir im einzelnen an dieser SteUe nicht untersuchen (7). Zweitens interessiert, welche Gruppen von Bauern davon am meisten haben profitieren können und drit¬ tens schließlich soll im Sinne einer Zusammenfassung die bisherige Bedeutung der Hochertragssorten im landwirtschaftlichen Entwicklungsprozeß gewichtet und die Antwort versucht werden, ob von der Stra¬ tegie der «Grünen Revolution» in Zukunft entschei¬ dende modernistische Innovationen zu erwarten. Es geht im. sind (8).. 3.. Verbreitung und Erfolge der Hochertragssorten. Wenn wir die rasch anwachsende landwirtschaftliche Produktion zwischen 1967/68 und 1970/71 betrach¬ ten, erstaunt es nicht, daß die ersten Jahre der Grü¬ nen Revolution zu Optimismus berechtigten. Wäh¬ rend die Produktion an Nahrungsmittelgetreide von MiUionen Tonnen 1964/65 auf 95 Millionen Ton¬ nen 1967/68 stieg und 1970/71 gar mit 108,4 Millionen 88,9. Tonnen angegeben wurde, scheint der Begriff «Revo¬ lution» vorerst angebracht (9). Eine Möglichkeit, die Bedeutung der mengenmäßi¬ gen Zuwachsraten seit 1967/68 zu beurteUen, bietet sich im Vergleich von langfristigen Wachstumsraten: von 1949/50 bis 1964/65 betrug die Zunahme der. Nahrungsmittelproduktion. im. jährlichen Durchschnitt. während sich jene von 1949/50 bis 1970/71 unter Ausschluß der beiden katastrophalen Dürre¬ jahre 1965 bis 1967 auf 3,26% berechnen läßt (10). 3,05%,. Wäre. die. Produktionszunahme. ab. 1967/68. wirklich. bedeutend gewesen, hätten wir eine deutliche durch¬. schnittliche. jährliche Produktions- und. Ertragszu-.

(3) nähme von 1949/50 bis 1970/71 erwarten dürfen. Dem offensichtlich nicht so. Würden die beiden folgenden Jahre bis 1972/73 in den Vergleich eingeschlossen, wäre infolge unregel¬ mäßigen Monsunverlaufs überhaupt keine Ertrags¬ steigerung festzusteüen. Trotz aUen technologischen Fortschritten wird dem Witterungsablauf auch weiterhin eine bestimmende Bedeutung für die landwirtschaftlichen Erträge zu¬ kommen, da lediglich 20% der mit Getreide bebauten Flächen bewässert sind (11). Dennoch betrug im Dürrejahr 1972/73 die Ernte 23 MUlionen Tonnen mehr als bei vergleichbaren kli¬ matischen Bedingungen 1965 bis 1967. Die Frage scheint zumindest berechtigt, ob diese Steigerung ohne die neuen Getreidesorten hätte erzielt werden können. Bei welchen Getreidearten war es bis heute möglich, die Erträge zu steigern? (siehe Tabelle 1). Reis und Jowar scheinen von der Grünen Revolution kaum beeinflußt zu sein. Die Steigerungen bei Bajra und Mais sind relativ bescheiden, bei Weizen sensa¬ tionell. Besonders nachdenklich stimmt die teüweise rückläufige Entwicklung bei den Hülsenfrüchten, deist. Tabellel: Produktion und Erträge ausgewählter Nahrungsmittel¬ getreide, Wachstumsraten in % pro Jahr (10) Getreideart. Zeitspanne. Nahrungs¬ mittelgetreide. 1949/50-1964/65 1949/50-1970/71. Reis. 1949/50-1964/65 1949/50-1970/71. aUe. Produktion. Ertrag. 3.05. 1.63. 3.26. 1.99. 3.47. 2.12. 3.26. 1.94. nen als wichtigste Proteinträger für die Mehrheit der indischen Bevölkerung ein großes Gewicht bei einer qualitativen Veränderung der Ernährung zukäme. Da der AnteU des Weizens an der gesamten Nahrungs¬. mittelgetreideproduktion. 1970/71 12,6% betrug (zu¬ sammen mit Bajra und Mais 19,8%) und jener von Reis sich auf 52,7% belief (zusammen mit Jowar 60%), wird deutlich, daß ein Erfolg mit dem Anbau von Hochleistungssorten solange beschränkt bleiben muß, als ein Ertragsdurchbruch beim Reis unter indischen Bedingungen ein Traum des Nahrungsmittelgeneti¬ kers bleibt (12). Die flächenmäßigen AnteUe der neuen Getreidesor¬ ten liefern uns zusätzliche Informationen: von der gesamten Reisanbaufläche verwendeten die Bauern auf 14,7% Hochertragssorten, auch wenn ihre Resul¬ tate kaum spürbar sind. Bei Jowar betrug der Anteil 4,5%, bei Bajra 1,5% und bei Mais 6,9%. Weizen steht auch hier mit 35,7% an der Spitze. Gesamthaft läßt sich der Anteil an Hochertragssorten auf der total verfügbaren Fläche für Nahrungsmittel¬ getreide in Indien auf 10,7% berechnen. Obwohl es nicht so ist, daß die neuen Getreidesorten prinzipiell nur auf bewässertem Gebiet angebaut wer¬ den können, soUten zumindest gute RegenfäUe gesi¬ chert sein. Der indische Monsun aber bleibt in seiner lokalen Verbreitung unberechenbar und läßt bis auf wenige Ausnahmen solche Gebiete nicht ausscheiden. Versuche mit Hochertragssorten sind deshalb in der Regel auf bewässerte Gebiete beschränkt. Während Düngemittel, Pestizide, spezifische Anbaukenntnisse und rechtzeitiger Zugang zu Darlehen nötig sind, um den Ertrag zu optimieren, reicht die gesicherte Be¬ wässerung aUeine dazu aus, einen großen Teil des Ertragspotentials der neuen Sorten zu nutzen. Die meisten der leicht zugänglichen Wasserressourcen sind bereits gefaßt und eine Ausdehnung des bewäs¬ serten Landes ist zwar weiterhin möglich aber immer teurer (13). Es gibt keinen kostenlosen, einfachen Weg für eine beschleunigte agrarische Entwicklung.. Jowar (großwach¬ sende Hirseart). 1949/50-1964/65 1949/50-1970/71. Bajra (Perlhirse). 1949/50-1964/65 1949/50-1970/71. 2.35. 1.23. 3.53. 2.23. 1949/50-1964/65 1949/50-1970/71. 3.85. 1.17. 4.54. 1.31. 3.99. 1.27. 4.. 5.87. 2.80. 1.64. -0.24. 0.95. 0.04. Ohne im einzelnen an dieser Stelle die Faktoren zu nennen, die den Inder dazu bewegen, den neuen An¬ baumethoden positiv oder negativ gegenüberzustehen, woUen wir in diesem Abschnitt prüfen, ob innerhalb. Mais. Weizen. Hülsenfrüchte. 1949/50-1964/65 1949/50-1970/71 1949/50-1964/65 1949/50-1970/71. 2.50 1.94. 1.49 ". 1.18. Wer. profitiert von den neuen Getreidesorten?. 77.

(4) Dorf sehr unterschiedlich sein kann, wurde der Versuch unternommen, aufgrund verfügbarer Daten zu einer gesamtindischen Bilanz zu kommen (siehe. jener Schicht von Bauern mit regelmäßig bewässertem Land eine Mehrheit die im Sinne einer agrarischen Modernisierung verfügbaren Innovationen übernom¬. zu. men hat. In der Literatur über die Grüne Revolution wird die Frage, ob die neue Technologie in Form von Ver¬ wendung neuer Saatsorten, Düngemitteln und Pesti¬. Tabelle 2). Die landwirtschaftlichen Betriebe sind in drei Grö¬ ßenkategorien unterteüt: klein (I), mittel (II) und. ziden nur einer schmalen Schicht von Bauern mit großen Anbauflächen auf Kosten der zahlenmäßig. dominierenden Kleinbauern zu gute widersprüchlich beantwortet (14).. kommt, sehr. Wie wir festgestellt haben, ist regelmäßige Bewässe¬ rung die Grundvoraussetzung für den Anbau von neuen Getreidesorten und bestimmt die theoretische Verbreitung potentieUer Adopter (15). Zur Zeit sind systematisch geordnete und vollständige Angaben über die Verteilung des bewässerten Landes in Indien nicht verfügbar. Obwohl der Anteil an be¬ wässertem Land von Region zu Region und von Dorf. groß (JH). In der umfangreichen Literatur über Betriebsgrößen in Indien (18) finden wir keine Antwort auf die Frage, was kleine und was große Betriebe sind. Im allgemei¬. nen aber werden jene mit weniger als 5 acres bebau¬ tem Land, ohne die Bodenqualität miteinzubeziehen, als klein bezeichnet, solche mit über 25 acres als groß. Zwölf Betriebsgrößenklassen liefern uns ein differen¬. ziertes statistisches Material. Von unmittelbarem Interesse sind vorerst die Kolonnen 5 und 6 der Tabelle 2, die uns darüber Auskunft ge¬ ben, wie das bewässerte Land über die einzelnen. Größenklassen verteilt. ist.. Tabelle 2: Verteilung von Landwirtschaftsbetrieben und bewässertem Land in der Indischen Union (16). Größengruppen (in acres)(17). 3. 4. bebautes Land. durchschnittliche. Anzahl Betriebe. (in 1000 acres). Betriebsgröße. mit Bewässerung (in 1000). 1. 2. Anzahl landwirt¬ schaftlicher Betriebe. (in acres). (in 1000). I. II. III. 00.00-00.49 00.50-00.99 01.00-02.49 02.50-04.99. '. 1145. 0.24. 255. 3. 076. 0.72. 1903. 10772 11180. 18000 40091. 1.67. 5. 047. 3.59. 5. 484. 6158. 6.01. 2. 957. 8.49. 1644 1787. 3. 478. 37015 29520. 3. 25.00-29.99 30.00-49.99 über 50.00. 1121 523 49 823. Gruppendurchschnitt. 78. 838. 4. 05.00-07.49 07.50-09.99 10.00-14.99 15.00-19.99 20.00-24.99. 881. 45 884. 11.82. 1843. 31091. 16.87. 840. 1111. 23 891. 21.50. 508. 706. 26.71. 305. 40942. 36.52. 482. 38 913. 74.40. 204. 327 274. 6.57. 22 718. 663. Total. 2. 1557. 4. Gruppentotal. 17.

(5) Die gesteUte Frage, ob die Möglichkeit zur Übernahme der neuen Technologie nur auf wenig Bauern be¬. schränkt bleibt, kann klar beantwortet werden: faUs gesicherte Bewässerung, wie wir vorerst annehmen, die notwendige und hinreichende Voraussetzung für die Übernahme von neuen Getreidesorten ist, dann können über 61% aller bewässerten Farmen, die zur Kategorie der Kleinbetriebe gehören (Kolonne 6), von den neuen Sorten profitieren. 43% der Bauern in Kategorie I (siehe Kolonne 5) verfügen über be¬ wässertes Areal und ihr Durchschnittswert unter¬ scheidet sich nur unwesentlich von jenen der beiden anderen Gruppen. Wenn wir Kolonne 9 betrachten ist zusätzlich anzunehmen, daß der Kleinbauer im Durchschnitt mehr Land mit neuen Getreidesorten bebaut als der Großbauer in Gruppe III. Ohne Zweifel ist das bebaute Land ungleich verteilt. 18% der landwirtschaftlichen Betriebe der beiden un¬ tersten Größenklassen in Kategorie I (Kolonne 1) be¬. bauen etwas über 1% des kultivierten Landes (Ko¬ lonne 2), während knapp 5% aller Farmen in Kate¬ gorie JU 30% des Landes kultivieren. Das Bild verändert sich jedoch, wenn wir die Gruppenanteüe des bewässerten Landes vergleichen (Ko¬ lonne 8): wenn 29% davon der Kategorie I zugerechnet werden können und die Großbauern lediglich mit 17% vertreten sind, so kann angenommen werden, daß Kleinbauern bei der Übernahme von neuen Getreide¬ sorten und Anbautechniken eine wichtige Rolle zu spielen haben. Damit ist aUerdings noch nicht erklärt, wieviel Bauern sich tatsächlich an der Übernahme von Hochertrags¬ sorten beteiligt haben. Leider besteht bis heute dar¬ über nur sehr dürftiges Material. Die eigenen bis heute ausgewerteten Felduntersuchungen in Südindien und die zur Verfügung stehenden weiteren Daten aus Ein¬ zeluntersuchungen (19) haben ergeben, daß die Über¬ nahme neuer Anbautechniken sich in allen Größen-. 9. 5. 6. 7. 8. Anzahl Betriebe. %-Anteil der bewässerten Betriebe pro Größenklasse an der Gesamt-. durchschnittlich bewäs¬. %-Anteil. sertes Land pro Betrieb mit Bewässerung je. vom bewässer¬ ten zum. Land. mit Bewässerung in % der. Anzahl. Betriebe je Größenklasse. 32.18. 44.72 46.85. (43.2)'. des bewäs¬. zahl der bewässerten. Größenklasse. serten Landes pro Grö¬ ßenklasse am gesamten bewässerten. Betriebe. (in acres). Land. Verhältnis. verfügbaren. 6.85. 0.24. 0.61. 1.00. 8.38. 0.54. 1.55. 0.75. 1.24. 9.43. 22.21. (61.58)2. (29.03)2. 0.74. 49.05. 24.14. 2.11. 17.44. 0.59. 48.02 47.27 46.04. 13.02. 3.25. 14.49. 0.54. 4.25. 10.53. 5.49. 14.79. 3.70. 6.35. 8.04. 0.38. 2.24. 7.94. 6.08. 0.37. 9.03. 4.15. 10.70. 7.77. 7.24. (46.53)1. 45.58 45.72 46.00 43.00. 7.87. (34.07)2. 1.34. (42.67)'. 2.12. (4.35)2. 39.00. 0.89. 16.67. 45.60. 100.00. 2.92. 0.50. (53.93)2. 0.46. 0.34. (17.04)2. 0.29. 5.12. 0.22. 100.00. 0.44. 79.

(6) klassen relativ gleichmäßig verbreiten konnte. In den Arbeiten Mukherjee's und Lockwood's (1971) so¬ wie in den eigenen Dorfstudien ist es gelungen, an¬ hand von Weizenanbau im Punjab, bzw. Hirse-, Zukker- und Reiskultivationen in Karnataka - entgegen den Resultaten früherer Untersuchungen (20) nach¬ zuweisen, daß Kleinbauern größere Neigung zeigen, agrarische Neuerungen zu übernehmen, als die Bauern der anderen beiden Größenkategorien (21).. 5.. Anmerkungen (1). ihre Überwindung als Grundproblem der Entwicklung. Auch Myrdal, vor allem 1972, weist in seinen Werken deutlich auf die Problematik. und. hin.. Ungewisse Zukunftsaussichten. Zusammenfassend woUen wir festhalten, daß die Aus¬ dehnung der Hochertragssorten in bezug auf Gesamt¬ indien in flächen- und ertragsmäßiger Hinsicht be¬ scheiden ist. Schlechte Erntejahre konnten aber, nebst beträchtli¬ chen Getreideimporten, vor allem dank einer spür¬ baren Ertragssteigerung in den Weizenanbaugebieten überbrückt werden. Sollte es in den kommenden Jahren gelingen, ähn¬ liche Erfolge beim Reis zu erzielen und durch inten¬ sive staatliche Beratung auch jene Bauern mit bewäs¬ sertem Areal für den Anbau der Hochertragssorten zu überzeugen, die bisher aus verschiedenen Grün¬ den an der Grünen Revolution nicht haben profitieren können, dann kann der heutige, allerdings qualitativ mangelhafte Ernährungsstand der indischen Bevölke¬ rung in den kommenden 25 Jahren aufrechterhalten werden. Da es nur mit größten Anstrengungen mög¬ lich sein wird, weitere zuverlässige Wasserquellen nutz¬ bar zu machen und über weite Gebiete vor allem Südindiens durch eine große Zahl neuer Brunnenan¬ lagen der Grundwasserspiegel bedenklich gesunken ist, kann nicht auf eine entsprechende Ausdehnung des bewässerten Areals gesetzt werden. Zwischen ver¬ schiedenen Betriebsgrößen gibt es keine entscheiden¬ den Unterschiede in der Übernahme neuer Getreide¬. (2). nach Statistical Outline of India, 1975.. (3). Theoretisches Material zur Bedeutung der Land¬ wirtschaft im wirtschaftlichen Entwicklungspro¬ zeß liefern JohnstonB. F. und MellorJ.W., 1960. Über die Schwierigkeiten, neues bebautes Land zu gewinnen, gibt die ausführliche Analyse von Farmer B. H., 1974, Auskunft.. (4). 80. S. 11.. diesbezügliche Datenmaterial mit genauen Quellenvermerken ist in der Arbeit des Verfas¬ sers, 1974, S. 91-94, enthalten.. (5). Das. (6). Die Fotografie ist dem Indienbildband von Boesch H. und Imber W., 1975, S. 78, entnommen.. (7). Auf den Kranz von Faktoren, die innovationsfördernd, bzw. innovationshemmend wirken, geht der Verfasser an Hand von Einzeluntersuchungen in seiner im Entstehen begriffenen Arbeit ein. Zu den Begriffen Innovation, Adoption und Dif¬ fusion siehe vor aUem Bronger D., 1975. Den üblichen Terminus «Grüne Revolution» haben wir bisher absichtlich nicht erwähnt, da der Verwendung von neuen Saatsorten nicht zwangsläufig eine revolutionäre agrarische Ent¬ wicklung im Sinne einer raschen Ertragssteige¬ rung pro Flächeneinheit folgen muß. Zum Be¬ griff und seinen Implikationen siehe Hauser J., 1972, S. 39-54. «Grüne Revolution» meint im folgenden den Anbau von HYV (High Yielding Varieties Hochertragssorten) auf eine Art und Weise, daß Produktion und Produktivität eine außergewöhnliche Steigerung aufweisen und durch verschiedene Katalysatorwirkungen und Multiplikatorprozesse (Hauser, 1972, S. 53) ein Modernisierungsprozeß induziert wird. Der erste Anbau mit Hochertragssorten geht in Indien auf 1960 zurück. Mexikanische Weizen¬ sorten wurden 1963/64 ausprobiert, gefolgt von. (8). sorten. Die damit verbundenen Vorteile im Sinne einer bes¬ seren Versorgung mit wirtschaftlichen Grundnah¬ rungsmitteln und einer zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtung (22) kann als teilweise Modernisierung des. landwirtschaftlichen Entwicklungsprozesses bezeich¬ net werden, deren Auswirkungen sich aber zu wenig deutlich auf den gesamtwirtschaftlichen Entwicklungs¬ prozeß übertragen haben und sich in Zukunft in ihrer Bedeutung tendenziell weiter abschwächen werden.. Über die bestehenden Ungleichgewichte und Dua¬ lismen in der Dritten Welt besteht eine umfang¬ reiche Literatur. Peter H.B., 1972, S. 64-173, gibt in seiner Dissertation einen prägnanten Über¬ blick über die dualistische Wirtschaftsstruktur. (9).

(7) ¦-. '. 4l m. ¦=.. ;. \ N. '#¦'. .:Äfc#Alft. r. *.

(8) tropischen Reissorte «Taichung Native 1» 1966 schließlich wurden Hochertragssorten in den Regierungsprogrammen propagiert. (10) Wenn nicht anders vermerkt, sind diese und wei¬ tere Daten dem entstehenden Dissertations-Ma¬ nuskript des Verfassers entnommen. (11) Es dürfte sich in Wirklichkeit um einen geringe¬ ren Prozentanteil handeln, da viele der statistisch ausgewiesenen bewässerten Felder in der Trokkenzeit kein Wasser erhalten. Siehe Dakshinader. Literaturverzeichnis. 1965.. murtiC.,1973. (12) Zu den Problemen eines erfolgreichen Reisanbaus in Indien siehe u. a. Kropp W. E., 1972, und. ShenoiP. V, 1975, (13) Siehe. S.. 323-325.. Government of India,. (14) Siehe Staub. J.. 1972.. und Blase M. G., 1971, und Fran-. kelF.R.,1971. Der Anteil jener Bauern,. die sich dann tatsäch¬ lich am Anbau der neuen Getreidesorten betei¬ ligen, wird weiter hinten untersucht. (16) Basisdaten aus Government of India, 1967 und 1968. Obwohl sich die Daten auf die beiden Land¬ wirtschaftlichen Jahre 1959/60 und 1960/61 be¬ ziehen - es sind keine neueren Werte verfügbar geben sie einen Eindruck davon, wie zur Zeit des Beginns der Übernahme von Hochertrags¬ sorten das bewässerte Land auf die einzelnen Betriebsgrößenklassen verteilt war. Diese Bilanz hat sich bis heute nicht wesentlich verändert.. (15). (17). 1. acre. (18) z. B.. 0.405 ha.. Krishna,. (19) z.B.. 1962 oder. Khusro, 1964. Government. of India, Mukherjee P. K. und LockwoodB., 1971,MaloneC.C.,1971. (20) z. B. Ladejinsky W., 1969. (21) Auf die zahlreichen Gründe dieses Verhaltens soll an dieser SteUe nicht näher eingegangen. MuttiahC.,. 1971,. 1967-1969,. werden. Dazu. z. B.. Epstein S.T.,. 1973.. staatliche landwirtschaftliche Berater, die Aufnahme von Bankdarlehen, den Erwerb von Düngemitteln, Saatgut und Pestiziden sowie durch den Verkauf der nicht selbst benötigten landwirt¬ schaftlichen Produktion, wird der einzelne Bauer zunehmend in regionale wirtschaftliche Aktivi¬ täten integriert.. (22) Durch. boesch. h.. bronger. und imber w., Indien, Bern 1975. d.. Der wirtschaftende Mensch in den Ent¬. wicklungsländern, Geographische Rundschau, Braun¬ schweig No. 11,1975, S. 449-459. dakshinamurti c. Water Resources of India and their UtUization in Agriculture, Water Technology Centre, Indian Agricultural Research Institute, New Delhi, 1973.. Epstein s. t., South India: Yesterday, Today and Tomorrow, Mysore ViUages Revisited, London 1973. Farmer b. h., Agricultural Colonization in India since Independence, London 1974. frankel f. r., India's Green Revolution, Economic Gains and Political Costs, Princeton 1971. government of india, New Delhi - 1967: Cabinet Secretariat, The National Sample Sur¬ vey, Tables with Notes on Agricultural Holdings in Rural India, 16th Round, No. 113. - 1967-1969: Programme Evaluation Organization, Planning Commission, Evaluating Study of the High Yielding Varieties Programme. - 1968: Cabinet Secretariat, The National Sample Sur¬ vey, Tables with Notes on Some Aspects of Land Holdings in Rural India (States and aU India Estimates), 17th Round, No. 144. - 1972: Report ofthe Irrigation Commission, Volume 1. hauser j.. Die Grüne Revolution, Werden, Fortschritt und Probleme, Zürich 1972. johnston b. f. and mellor j. w.,The Nature of Agriculture's Contributions to Economic Development, in: Food Research Institute Studies, Stanford University, 1/3,1960, S. 335-356. khusro a. m., Returns to Scale in Indian Agriculture, Indian Journal of Agricultural Economies, Silver Jubilee Number, 1964.. krishna r., The Optimum Firm Farm, Economic Weekly, October. kroppe.. w... and 6. the. Optimum. and 13,1962.. Betriebswirtschaftliche und sozialökono¬. mische Aspekte des technischen Fortschritts in der Landwirtschaft der Länder Südasiens, Schriftenreihe des. Forschungsinstitutes der Friedrich-Ebert-Stiftung,. Band 93, Bonn-Bad Godesberg 1972,. S.. 235-253.. 81.

(9) ladejinskyw., The Green Revolution in Punjab: a Field Trip, Economic and Political Weekly, June 21, 1969.. malonec. c, Progress in Modernization of Rice, Wheat and Maize Production in Intensive Agricultural Development Districts, The Ford Foundation, New Delhi, September 1971. mukherjee p. k. and lockwood b., High Yielding Varieties Programme in India - Assessment, Paper submitted to the Seminar on the Impact of New Tech¬ niques in Agriculture, 28th International Congress of Orientalists, Canberra, January 1971. muttiah c, The Green Revolution - Participation by SmaU versus Large Farmers, Indian Journal of Agri¬ cultural Economies, January-March, 1971. myrdal g.. Politisches Manifest über die Armut in der Welt, Frankfurt 1972.. peter h. B., Sozialökonomische Grundprobleme der Entwicklungsländer, Zürcher Dissertation, 1972. rambousek w.. Ausgewählte Agrarprobleme Indiens, Diplomarbeit Geographisches Institut der Universität Zürich, 1974. rambousek w., Indian Agriculture between Marginality and Integration - an Economic-Geographical Ana¬ lysis of Four Test Villages. tions-Manuskript. in. in. South India, Disserta¬. Erarbeitung.. shenoi p.v, Agricultural Development in India, a New Strategy in Management, Delhi 1975. Statistical outline of india, 1975, Tata Services Ltd., Bombay 1974. staub J. and blase m. g., Genetic Technology and Agri¬ cultural Development, Science, July 9,1971.. Literaturbesprechung. Guarda; 28 S. 8 Zeichnungen, 24 Paul Haupt Verlag, 1976. Fr. 9.50. Bildseiten;. KELLMANN M.C. :Plant Geography; VerlagMe-. Die Reihe der Schweizer Heimatbücher wird durch die Neuerscheinung GUARDA auf erfreuli¬ che Weise bereichert. Der berufene Autor (Könz hat als Architekt in den 40-iger Jahren im Dorf. Das handliche Bändchen will Geographiestuden¬ ten mit geringeren biologischen Vorkenntnissen einen konzeptionellen Rahmen zum Studium der Planzengeographie samt der dazu notwendigen Einführung in die Pflanzenbiologie vermitteln. Dabei wird das Hauptgewicht auf die fundamen¬ talen Fragen zum Verständnis der Pflanzendekke als einen Bestandteil der Landschaft gelegt,. KOENZ. I. TJ.:. bedeutende Restaurationen durchgeführt) äus¬ sert sich kurz zur Landwirtschaft, die heute in den Berggebieten Europas ums Ueberleben kämpft. Anschliessend widmet er sich dem Ver¬ kehr und dem Gastgewerbe, von deren früheren Bedeutung zahlreiche Susten und Herbergen zeu¬ gen. Hauptanliegen dieses gediegenen Buches aber ist die Darstellung des Dorfes mit seinen. reichgeschmückten "Engadinerhäusern" und Bräuchen seiner Einwohner. Vom aktuellen Kulturlandschaftswandel im Gebirge, vom Umbruch der heutigen Zeit, berichtet das kurzgehaltene Schlusskapitel. Der vorliegende, reich illustrierte Band 179 der Schweizer Hei¬ matbücher, ist als Dokumentation einer dörfli¬ chen, alpinen Lebensgemeinschaft gerade in der Zeit tiefgreifenden Wandels einer weitgestreu¬ ten Leserschaft zu empfehlen. den Sitten und. Gerhard Furrer 82. thuen. &. Co. Ltd,. London 1975.. z.B.die räumliche Verteilung der Vegetation oder einzelner ihrer Komponenten, die Methoden der Vegetationsanalyse, der Einfluss des Men¬ schen auf die Pflanzendecke, etc. Also ein sehr. verdienstvolles Unterfangen, mangelt es doch ausgesprochen an einem derartig konzentrier¬ ten, geographischen Bedürfnissen gerecht wer¬ denden Textbuch. Leider aber vermag der Inhalt diesem hochgesteckten Ziel auf dem knapp be¬ messenen Raum nicht immer völlig gerecht zu werden. Dazu kommt, dass der Verfasser zu ei¬ nigen zentralen Themen der modernen Pflanzen¬ geographie, insbesondere zum Oekosystem-Kon¬ zept, in recht eigenwilliger Weise Stellung nimmt. Harold Haefner.

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