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Unterstützen und schützen aus dem neuen Quartier

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Academic year: 2022

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37. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 15. SEPTEMBER 2021

Unterstützen und schützen aus dem neuen Quartier

Das Kreisjugendamt des Kreises Wesel

weiht neue Außenstelle in Xanten ein. Seite 2

Ein spaßiges Auf und Ab für alles, was Räder hat

Am Friedrich-Stender Weg in Rheinberg wurde eine neue Pumptrack-Anlage eröffnet. Seite 3

Eine große Chance für mehr Biodiversität am Niederrhein

22 Teilnehmer nehmen am Projekt „Eine Chance für das Niederwild und Insekten“ teil. Seite 16

Do. Fr.

19° 11° 22° 12°

WETTER

Die Gemeinde Alpen sucht noch Wahlhelfer

AKTUELL

Sonderseiten

Am Sonntag heißt es „Flower Power Sunday meets Classic Cars“ in Xanten. Alles zum ver- kaufsoffenen Sonntag erfahren Sie auf Seite 4. Auf den Sonder- seiten „gesund + aktiv“ (S. 6 +7) geht es unter anderem darum, wie Sie geistige Fitness mit Spie- len und Sport fördern. Zudem beinhaltet diese Ausgabe die Son- derseiten „Was läuft am Nieder- rhein (S. 8) und „Rat und Hilfe im Trauerfall (S. 9).

Zwischen Heimat, Liebe und Rassismus

Die Alpener Musiker Judy Bailey und Patrick Depuhl haben ihre Familiengeschichten durchforstet und daraus ein Buch geschrieben

ALPEN. Das Leben ist nicht schwarz-weiß. Nicht nur fröh- lich und traurig oder nur hu- morvoll und nachdenklich.

„Das Leben ist sehr vielfältiger und bunt“, sagt Judy Bailey aus voller Überzeugung, „in unserem Buch wollen wir das zeigen.“ Gemeinsam mit ihrem Mann Patrick Depul hat sie ih- re eigene Familiengeschichte beleuchtet. Die Musiker haben in ihrem Buch „Das Leben ist nicht schwarz-weiß“ ihre un- terschiedlichen Biographien aufgearbeitet und dabei sogar Ähnlichkeiten festgestellt. Ihre Geschichten von „Wurzeln, Welt

& Heimat“ erzählen die Alpener auf rund 200 Seiten.

In den vergangenen Jahren haben sich Judy Bailey und Pa- trick Depuhl auf Spurensuche begeben. Den Beginn bildete ein DNA-Test, den Bailey ihrem Mann schenkte, damit er seine Herkunft entdecken kann. „Als sein Ergebnis da war, habe ich gedacht: Okay, ich mache auch einen“, erklärt Bailey. „Danach wussten wir: Jetzt ist es Zeit zu graben. Wir sind soweit zurück- gegangen, wie wir konnten“, er- gänzt Depuhl.

Schwere Geschichten

Schwere Geschichten seien da- bei zutage gekommen. Bei Judy war dies Sklaverei. „Meine DNA spiegelt das transatlantische Dreieck Europa, Amerika und Afrika wider. 20 Prozent meiner Gene sind europäisch. Das hat uns überrascht“, sagt Bailey. Aber auch Amerika und Afrika spielen in ihrer Lebensgeschichte eine große Rolle. „Meine Vorfahren sind als Sklaven aus Afrika nach in die Karibik gekommen“, sagt Bailey. Auch das sehe man in ih- rer DNA.

Patrick Depuhl hat während seiner Recherche entdeckt, dass seine Familie eine nationalsozi-

alistische Vergangenheit hat, die später verschwiegen wurde. Es gebe eine Verbindung zu Hein- rich Himmler Projekt „Lebens- born“, der in der Zeit des Nati- onalsozialismus ein von der SS getragener, staatlich geförderter Verein war, der auf der Grund- lage der nationalsozialistischen Rassenhygiene und Gesund- heitsideologie die Erhöhung der Geburtenziffer „arischer“ Kinder herbeiführen wollte. „Die Liebe zwischen meiner Frau und mir wäre damals gefährlich gewesen.

Mein Stammbaum war arisch und darauf ausgerichtet, ganz arische Nachkommen zu haben“, sagt Depuhl, „mit Judys und mei- nen drei gemeinsamen Kindern ist unser Stammbaum nun ganz anders.“

Gemeinsamkeiten

Obwohl Bailey und Depuhl auf zwei völlig unterschiedlichen Kontinenten und Lebenswelten aufwuchsen – Bailey auf der ka- ribischen Insel Barbados und Depuhl am Niederrhein – gebe es diverse Gemeinsamkeiten.

„Wir haben etwa beide Über- see studiert und für uns waren

Jugendcamps wichtige Orte“, sagt Depuhl. Ein großes Thema sei für beide auch die Heimat, wenngleich sie in ihrem Buch die Frage stellen „Was ist überhaupt Heimat?“.

Die beiden Familiengeschich- ten zu erforschen und aufzuar- beiten, sei spannend gewesen.

Manchmal sei es ihnen sicher- lich auch schwergefallen. Daraus entstanden sei ein Mosaik, das sie mit der Welt teilen möchten.

„Das Buch ist ein erzähltes Le- ben. Wir wollen Mut machen, in- dem wir sie unsere Geschichten erzählen“, sagt Depuhl.

Konzertlesungen

Die Idee zum Buch entstand aus den Konzertlesungen, die Judy Bailey und Patrick Depuhl schon seit einigen Jahren gemein- sam geben und die sie bereits an viele Orte dieser Welt brachte.

Bailey singt dabei und beführt mit ihren selbstgeschriebenen Songs die Besucher. Depuhl liest und tritt mit seinen Texten in den Dialog zur Musik. „Einige Kon- zertbesucher haben uns nachher gesagt, dass sie gerne mehr davon hätten. Eine Verlagsmitarbeiterin kam nach einer Konzertlesung

auf uns zu und fragte, ob wir nicht daraus ein Buch machen wollen“, erzählt Depuhl. Die Idee reifte und während der Corona- Pandemie, in der alle Konzert- lesungen der beiden ausfielen, hatten sie die Zeit und Muße, sich diesem gemeinsamen Pro- jekt zu widmen. „Ich weiß nicht, ob dieses Buch ohne Corona in der Form entstanden wäre. Wir hätten vermutlich nicht die Zeit dazu gehabt“, meint Bailey.

Etwa 20 Prozent des Buch- Inhalts seien die Texte aus den Konzertlesungen, der Rest gehe tauche tiefer in die Lebensge- schichten der beiden ein. Teil des Werkes sind außerdem die Liedtexte von Judy Bailey – in englisch und deutsch. „Sie lesen sich wie Gedichte“, sagt Depuhl.

Mit ihrer Tiefgründigkeit passen sie perfekt in das Buch. „Damit sie jeder versteht, haben wir auch die deutsche Übersetzung mit

aufgenommen“, erklärt Depuhl.

„Das Leben ist nicht schwarz- weiß“ beinhaltet aber auch viele fröhliche Seiten: So nimmt Judy Bailey die Leser mit in ihre Hei- mat Barbados. „Danach möchte man unbedingt die Karibikinsel besuchen“, sagt Depuhl lachend.

Wahrheitsgemäß bildet Bailey aber auch hier nicht nur die Son- nen-, sondern auch die Schatten- seiten des dortigen Lebens ab. Am Herzen liegt den beiden auch das Kapital zum Thema Rassismus.

„Er ist Teil meines Alltags“, sagt Bailey. „Dabei stellt sich doch die Frage: Wer ist überhaupt der Far- bige in unserer Familie?“, meint Depuhl.

Offenheit und Mut

Mit ihrem Buch wollen die bei- den auch ein Plädoyer für Frie- den, Offenheit, Gemeinsamkeit und für das Leben halten. Vor allem aber wollen sie den Men- schen Mut machen. Mut auf- einander zuzugehen. Mut aber auch dazu, das Leben nicht nur schwarz oder weiß zu sehen und sowohl fröhliche und humor- volle als auch traurige und nach- denkliche Momente zuzulassen.

Sabrina Peters Judy Bailey und ihr Mann Patrick Depuhl auf Barbados. Die Musik begleitet die beiden immer – auch bei ihren Reisen rund um die Welt.

Fotos (2): Levi Depuhl / Patrick Depuhl

Die Karibik-Insel Barbados ist die Heimat von Judy Bailey. Im Buch zeigt sie Orte, die ihr wichtig sind.

„Meine DNA spiegelt das transatlantische

Dreieck wider“

Judy Bailey

„Die Liebe zwischen meiner Frau und mir

wäre damals gefährlich gewesen“

Patrick Depuhl

Briefwahl jetzt noch beantragen

KREIS WESEL. Am Sonntag, 26.

September, ist Bundestagswahl.

Dr. Lars Rentmeister, Wahllei- ter des Wahlkreises 113 Wesel I, erinnert daran, dass noch bis Freitag, 24. September, 18 Uhr, Briefwahlunterlagen beim Wahl- amt der Gemeinde beantragt werden können. Die Mitarbei- ter der kreisangehörigen Kom- munen sind derzeit „rund um die Uhr“ damit beschäftigt, den Antragstellenden ihre Briefwahl- unterlagen zukommen zu lassen.

Damit der Wahlbrief gültig ist, müssen die Hinweise im beilie- genden „Wegweiser für die Brief- wahl“ genau beachtet und die

„Versicherung an Eides statt zur Briefwahl“ auf dem Wahlschein unterschrieben werden.

Die Briefwahlunterlagen kön- nen innerhalb des Bundesge- bietes mit der Deutschen Post AG kostenfrei an die Gemein- de zurückgesandt werden. „Für den rechtzeitigen Eingang ihrer Wahlunterlagen bei der Gemein- de sind die Briefwähler selbst verantwortlich“, so Dr. Rent- meister weiter.

Insbesondere kurz vor dem Wahltag bietet sich die Brief- wahl vor Ort im Rathaus an, um sicher zu stellen, dass der Wahl- brief noch rechtzeitig bei der Gemeinde eingeht. Die Wahlbe- nachrichtigung (mit dem Wahl- scheinantrag auf der Rückseite) und der Personalausweis sollte hierfür mitgebracht werden. Die Unterlagen werden in diesem Fall unmittelbar im Rathaus ausge- händigt und es besteht die Mög- lichkeit, die Briefwahl direkt an Ort und Stelle auszuüben.

Die neue Azubi-Börse:

Start frei für die Lehre

Eine Berufsausbildung ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch zukunftssicher – etwa als Berufskraftfahrer. Wichtig für Jugendliche: Trotz Corona bilden die Betriebe weiter aus.

In der neuen Azubi-Börse, die der heutigen Ausgabe der NN beiliegt, geht es aber nicht nur um dieses Thema. Es gibt Tipps und Ratschläge zur Bewerbung, außerdem eine Übersicht über Berufe, in denen jetzt noch ein Ausbildungsstart möglich ist.

SONDERBEILAGE �����

Labbeck feiert eigenes „3G“

LABBECK. Das Schützenfest in Labbeck fällt in diesem Jahr co- ronabedingt erneut aus. Die an- sässigen Vereine haben sich des- halb gemeinsam überlegt, was trotz Corona möglich ist: „Ge- spielt, Gelacht, Gefeiert!“ Das ist das Motto, unter dem ganz Lab- beck am kommenden Samstag ab 14 Uhr auf den Dorfplatz einlädt.

Der Musikverein Harmonie Sonsbeck/Labbeck, der in die- sem sein 100- beziehungsweise 110-jähriges Jubiläum begeht und Ausrichter der Veranstaltung ist, begleitet das Fest mit einem bunten Mix aus seinem Reper- toire. Auch das „Jublor“ wird die Gäste mit einer Auswahl seiner Stücke unterhalten. Nachmit- tags reicht das Angebot für die jüngeren Gäste vom Bobbycar- Führerschein über eine Rollen- bahn, Laser- und Hasenschießen, bis hin zum Minibagger fahren.

Zum Abschluss gibt es für jedes Kind eine kleine Überraschung.

Bei Kaffee, Kuchen, Waffeln und Eis kann nach langer Zeit endlich wieder das ganze Dorf mit allen Gästen gemütlich beisammen- sitzen und gesellige Stunden in Labbeck genießen.Die lockere Abendveranstaltung mit „Musik aus der Dose“ beginnt ab 19 Uhr in der Zeltstadt auf dem Dorf- platz. Die 3G-Regeln der Coro- na-Schutzverordnung müssen eingehalten werden.

Zur Durchführung der Bun- destagswahl am 26. September werden noch Wahlhelfer für die Gemeinde Alpen gesucht. Mit- helfen kann jede Person, die bei der Bundestagswahl wahlberech- tigt ist. Für den Einsatz wird ein kleines Erfrischungsgeld gezahlt.

Wer Interesse hat, kann sich online unter www.alpen.de/de/

dienstleistungen/wahlen/ oder unter Angabe der persönlichen Daten (Familienname, Vorname, Geburtsdatum, Wohnanschrift, Telefonnummer) per E-Mail an wahlamt@alpen.de melden. Bei Fragen steht das Wahlamt unter Telefon 02802/912530 zur Ver- fügung. Weitere Infos gibt es on- line unter www.bundeswahllei- ter.de/bundestagswahlen/2021/

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Ihre Beziehung und Ihre Freund- schaften verlaufen jetzt stabil. Suchen Sie mehr als das, werden Sie sich aber etwas mehr in Ihre Kontakte einbringen müssen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Diese Zeit ist für bestehende Bezie- hungen und neue Kontakte gut geeignet. Sie fühlen sich zu anderen hingezogen und erhalten deren Aufmerksamkeit und Unterstützung.

Krebs 22.06.-22.07.

Geben Sie sich keinen Illusionen hin und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Neue Entwick- lungen sind mit Vorsicht zu genie- ßen. Je verlockender das Angebot, desto skeptischer dürfen Sie sein.

Löwe23.07.-.23.08.

Für die Vertiefung von Liebesbezie- hungen ist diese Zeit wenig geeignet. Eine Absage bedeutet aber noch lange nicht das Ende. Abwarten heißt das Zauberwort.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Vielleicht müssen Sie darauf achten, Ihr Gegenüber nicht mit Ihrer Stärke zu überrollen. Bevor Sie mit Rat und Tat eingreifen, sollten Sie anderen erlauben, selbst eine Lösung zu fi nden.

Waage 24.09.-23.10.

So gut standen Ihre Liebessterne lange nicht. Vergessen Sie das Fernsehprogramm. Damit sich die Zunei- gung nicht immer nur im Kopf abspielt, sollten Sie Ihre Gefühle aber vielleicht mal ein bisschen off ener zeigen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Trennen Sie sich nicht überstürzt von alten Vorhaben. Für welches Projekt Sie sich engagieren, muss nicht jetzt entschieden werden.

Bald werden Sie wissen, wohin es Sie am stärksten zieht.

Schütze 23.11.-21.12.

Sehr verschiedene Kräfte wirken auf Ihr Zeichen. Auch wenn es drunter und drüber geht - Ihr Humor ist kaum zu erschüttern. Un- terschätzen Sie nicht Ihren positiven Eindruck auf andere.

Steinbock 22.12.-20.01.

Berufl ich werden Sie jetzt weniger bewirken als Sie sich erhoff t hatten. Das ist noch lange kein Grund aufzugeben. Sparen Sie Ihre Kräfte, bis die Situation Ihren Einsatz fordert.

Wassermann 21.01.-19.02.

Lassen Sie sich von klei- nen Überraschungen nicht aus der Fassung bringen. Wenn Sie durch andere unter Druck geraten, sollten Sie sich dagegen zur Wehr setzen. Falsche Freundlichkeit würde eine Lösung nur hinauszögern.

Fische 20.02.-20.03.

Wenn Sie nicht so klar sehen, wie die Sache weitergeht, sollten Sie noch eine Weile warten. Ab dem Beginn der neuen Woche werden Sie einige Ihrer Entscheidungen hinterfragen.

So stehen Ihre Sterne

KW 37 2021

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Neue finanzielle Freiheit im Alter

Sparkasse bietet bundesweit einmaliges Rentendarlehen

Bundesweit einmalig ist nach wie vor das Rentendarlehen der Sparkasse am Niederrhein, das bestätigte unlängst die Stiftung Warentest. „Unser Rentendar- lehen funktioniert wie eine umgekehrte Hypothek“, sagt Giovanni Malaponti, der Vor- standsvorsitzende des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel.

Menschen, die im eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung leben, können in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben und ihre monatliche Rente auf- stocken. Giovanni Malaponti:

„Das Rentendarlehen bietet die Möglichkeit, im dritten Lebens- abschnitt eine neue finanzielle Freiheit zu erlangen.“

Die Sparkasse bietet das Ren- tendarlehen bereits seit mehr als zwölf Jahren an, die Nachfrage sei ungebrochen, sagt Kunden- berater Stefan Karrasch. Kein Wunder: In Deutschland soll es bei den über 70-Jährigen mehr als 1,2 Millionen Haushalte ge- ben, die ihr Eigenheim selbst nutzen, aber monatlich nur über Einkünfte von weniger als 1000 Euro pro Hausmitglied verfügen, sagt ein Wirtschafts- wissenschaftler des Zentrums für Europäische Wirtschaftsfor- schung.

Die Kunden erhalten das Dar- lehen auf ihre unbelastete oder weitgehend hypothekenfreie Immobile. Die Auszahlung

erfolgt in monatlichen Teilbe- trägen. Der Zins wird auf fünf, zehn oder fünfzehn Jahre fest- geschrieben und ist, wie bei Baufinanzierungen üblich, ver- gleichsweise niedrig. Das Mo- natsbudget der Kunden wird nicht belastet, da die Zinsen in die Erstattung aus dem Darle- hen eingerechnet werden.

„Die für unsere Kunden wich- tigste Frage ist, was nach Ab- lauf der Zinsbindung passiert.

Sie wollen wissen, ob sie dann verkaufen müssen“, so Stefan Karrasch. Dies sei aber nicht unbedingt der Fall. Denn in der Regel ist die Beleihung (maxi- mal 50 Prozent) so berechnet, dass noch Luft für eine weitere Zinsbindungsphase und damit für eine monatliche Zusatzrente bleibt. Nach Ablauf der verein- barten Frist entscheiden die Eigentümer oder deren Erben, ob die Hypothek durch einen Verkauf oder durch eine dann wieder einsetzende Baufinan- zierung getilgt werden soll.

„In den bisherigen Kundenge- sprächen habe ich den Eindruck gewonnen, dass es den Kindern wichtiger ist, dass ihre Eltern im Alter ein ausreichendes Ein- kommen zur Verfügung haben, als dass sie irgendwann eine un- belastete Immobilie erben“, sagt Stefan Karrasch.

Kundenberater Stefan Karrasch erhält regelmäßig Anrufe aus ganz Deutschland zum bundesweit einmaligen Rentendarlehen der Sparkasse am Niederrhein. Seine Telefonnummer lautet: 02841 / 206-2525

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Auch wenn die Fachkräfte hier bereits seit Januar aktiv sind, er- öffnete das Kreisjugendamt in einer kleinen Feierstunde nun feierlich seine neue Außenstelle für den Allgemeinen Sozialen Dienst in Xanten auf der Sons- becker Straße 27. Es war ein wenig eng geworden im alten Quartier im Polizeigebäude in Xanten. „Der Umzug war not- wendig, die Räume haben nicht mehr gereicht“, sagt Oliver Teu- ber, Teamleiter vor Ort. Zu An- fangszeiten im Rathaus seien es noch drei Mitarbeiter gewesen, über die Zeit wurden es acht.

Aber nicht nur den Mitarbei- tern kommt der viele Platz zu- gute.

Im alten Gebäude hatte das Team zuletzt noch mit einigen Problemen zu kämpfen. Der doch sehr begrenzte Raum er- schwerte eine Trennung der unterschiedlichen Bedürfnisse.

„Vertrauliche Gespräche waren so kaum möglich“, sagt Teuber.

Ein Besprechungsraum befand sich zwar noch im Gebäude ge- genüber, aber der größte Nachteil dabei: Kam es einmal einmal zu einer Eskalation von Familien- angehörigen, bekam das Team davon nicht so schnell etwas mit.

Jetzt sieht alles anders aus.

Neben einem Warteraum für Besucher gibt es allein acht Bü- roräume, einen Besprechungs- raum, um schwierige Fälle ge- meinsam zu entscheiden, eine Küche, Toiletten und ein Spiel- zimmer. „Das ist ganz wichtig.

Wir begleiten ja auch Umgangs-

kontakte“, sagt Fachdienstleiterin Doris Christ über Eltern, die bei einer Trennung im Streit seien.

„Dann muss zum Beispiel die Mutter dabei sein, wenn das klei- ne Kind den Vater sieht. So etwas im Büro zu machen, ist nicht angemessen für die Kinder und Eltern“, sagt sie.

Kurze Wege

Bedeutsam sind vor allem die kurzen und damit effektiven Wege. Denn: „Wir machen auch viele Hausbesuche“, sagt Christ.

So sind die Mitarbeiter viel nä- her am Geschehen und müssen nicht im Haupthaus in Wesel aufgesucht werden oder selbst von dort aus aufbrechen. Das spart Zeit. Auch mit den Koope-

rationspartnern der freien Träger der Jugendhilfe könne man laut Teuber vor Ort „kreativ und am Bedarf orientiert arbeiten“. Das Kreisjugendamt decke einen Be- reich von circa 120.000 Einwoh- nern ab. „Etwa ein Drittel entfällt auf diese Dienststelle.“

Landrat Ingo Brohl lieferte weitere Zahlen: 151 Familien seien in diesem Jahr im Bezirk beraten und 118 Hilfen zur Er- ziehung gegeben worden. „Es zeigt sich, dass es gut ist, vor Ort zu sein.“ Das sieht Dietmar Ki- sters, Vorsitzender des Kinder- und Jugendhilfeausschusses des Kreises, genauso. „Es ist ein ganz anderer Kontakt, man bekommt mehr mit.“

Die Aufgaben des Allgemei-

nen Sozialen Dienstes lassen sich grob in zwei Aspekte teilen.

Zum einen berät er Familien mit Erziehungsschwierigkeiten und bietet eine Trennungs- und Scheidungsberatung an. „Wir werden von den Gerichten au- tomatisch über Scheidungsver- fahren informiert, wenn Kinder betroffen sind“, sagt Teuber. Da- her bekommen solche Familien automatisch ein Beratungsan- gebot. Geht ein Fall vor Gericht, bezieht das Gericht den Dienst für eine Stellungnahme ein. „Das sind alles gesetzliche Pflichtauf- gaben“, sagt Christ. „Und es wird oft in Anspruch genommen. En- de August wurden 200 Familien im Rahmen von Scheidungen be- raten. Das ist relativ viel für die kleinen Städte und Gemeinden.“

Der andere Aspekt besteht aus konkreten Hilfen im häuslichen Umfeld, um Lösungen zu fin- den. „Dieser Aspekt ist sehr viel größer“, sagt Teuber. Es gehe laut Christ aber nicht nur da- rum, Eltern bei der Erziehung zu helfen, sondern auch konkret junge Menschen über Angebote zu unterstützen. „Unterstützen und schützen“, fasst Christ die Eckpfeiler der Arbeit zusammen.

„Aber es sind manchmal sehr komplizierte Lebenslagen“, be- tont sie. Die offenen Sprechstun- de der Außenstelle findet immer werktags von 8.30 Uhr bis 10 Uhr statt, dienstags jedoch von 14 bis 16 Uhr. Ansonsten ist das Team bis 16 Uhr vor Ort. Danach ist für Notfälle zudem immer ein Mitarbeiter im Rufbereitschafts- dienst. Thomas Langer Ein kurzer Besuch im Spielzimmer: Thomas Ahls (Bürgermeister

Alpen), Thomas Görtz (Bürgermeister Xanten), Landrat Ingo Brohl, Beate Pauls (stellvertretende Fachbereichsleiterin Personal und Schu- le Sonsbeck), Teamleiter der Außenstelle Oliver Teuber und Dietmar Kisters (Vorsitzender des Kinder- und Jugendhilfeausschusses des

Kreises). NN-Foto: thomas Langer

Unterstützen und schützen aus dem neuen Quartier

Das Kreisjugendamt des Kreises wesel eröffnet eine neue Außenstelle in Xanten

17 Foodtrucks bieten food to go

Auf dem Dorfplatz findet am wochenende der erste ossenberger Street-Food-Markt-to-go statt

OSSENBERG. Der erste Ossen- berger Street-Food-Markt-to- go findet am Samstag und Sonn- tag auf dem Dorfplatz in Schat- ten der Pfarrkirche statt. Den Organisatoren ist es tatsächlich gelungen, 17 Foodtrucks und Hänger nach Ossenberg zu holen. Yvonne Willicks, WDR- Moderatorin der Servicezweit übernimmt die Schirmherr- schaft über dieses tolle Event.

„Neben den Klassikern wie Burger, Currywurst, Reibeku- chen und Pizza, die einfach da- zu gehören, freuen wir uns auch einige Exoten mit an Bord zu haben“, verrät Mit-Organisator Carsten Kämmerer. Und tat- sächlich finden die Besucher auf dem Street-Food-Markt-to-go kulinarische Leckerbissen unter anderem aus Kuba, Venezuela, Italien, Spanien, den USA, den

Niederlanden,Belgien, Frank- reich und natürlich Deutschland.

Épale Arepa Mobil bietet tra- ditionelle venezolanische Arepas an. Dies sind Maisfladen, die mit Avocado, Käse, nach original venezolanischen Style zuberei- teten Beef, Pulled Chicken oder schwarzen Bohnen belegt wer- den. Vegane oder vegetarische Variationen werden in Ossenberg ebenfalls angeboten. David Frei- tag bietet unter anderem apu- lisches Brot mit Spanferkelragout BBQ-Style an.

Cheddarwaffel

Die Lust auf Waffeln, herzhaft oder süß, kann ebenfalls am Wo- chenende gestillt werden, denn Irina Schultz präsentiert in ihrer

„Happy Kitchen“ Leckereien wie Cheddarwaffel mit gegrillter Au- bergine, Ziegenkäse, Thymian,

Honig, gerösteten Walnüssen oder aber auch Waffel mit Toble- ronemousse, Himbersoße, Sahne und Schokolandenraspel. Klassi- ker mal außergewöhnlich.

Weiterhin werden am Samstag Lachsburger, frische Burger aus dem Smoker, Nudeln mit außer- gewöhnlichen Soßen aus dem Wok, „gebackenes“ Eis, Happy Chimeys, Beef Stew mit Süss- kartoffelpüree oder Gambas im Kartoffelmantel angeboten. Viele weitere Leckereien gibt es zu ent- decken.

Walter Bräu aus Büderich prä- sentiert sein selbstgebrautes Bier, das Kaffeemobil sorgt für Kaf- feespezialitäten und das Wein- gut Lind&Odermann aus Alpen sorgt mit seinen Weinen für das richtige Flair. Ein Heimspiel hat die Cocktail-Ambulanz aus Os- senberg, die ihre Spezialitäten

von „Ed von Schleck“ bis zum Pina Colada zum Mitnehmen ausgeben wird.

„Am Sonntag findet auf dem Kirchengelände gegenüber des Dorfplatzes zusätzlich eine Old- timer-Ausstellung statt“, verrät Kämmerer. Etwa 20 Oldtimer werden dort von 14 bis 15.30 Uhr zu bestaunen sein, bevor diese kurz nach 15.30 Uhr einmal durchs Dorf fahren werden.

Der Street-Food-Markt-to-go öffnet am Samstag von 16.30 bis etwa 21 Uhr seine Pforten, am Sonntag von 12 bis 18 Uhr.

Die aktuellen Coronaregeln inklusive der Maskenpflicht gel- ten auf dem gesamten Veranstal- tungsgelände. Geparkt werden darf auf dem Festplatz an der Kirche, da die Kirchstraße selbst im Bereich des Dorfplatzes ge- sperrt ist.

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Ein spaßiges Auf und Ab

Neue pumptrack-Anlage am Friedrich-Stender-weg in rheinberg eröffnet

rheinberg. es ist mächtig was los in rheinberg: Zahl- reiche Kinder, Jugendliche und erwachsene sausen nur durch gewichtsverlagerung und Pumpbewegungen über den Asphalt. es geht auf und ab von einem wellenförmigen Streckenabschnitt zum näch- sten. So ziemlich jedes Fort- bewegungsmittel, das räder hat, rollt vorbei: Skateboards, Mountainbikes, bMX, Scooter.

Die gesichter der Fahrer zeigen sichtliche Anstrengung, aber vor allem puren Spaß. Will hei- ßen: Der neue Pumptrack ist fertig. Und der Zulauf am Tag der eröffnung zeigt, dass die idee goldrichtig war. Daneben erweitert aber auch ein Kletter- felsen das sportliche Angebot als zweite Attraktion und eine Solarbank mit zwei USb-Ports lädt klimafreundlich die Smart- phones auf.

Seit dem Förderantrag um das Jahr 2017 und 2018 herum hat die Vollendung des Projekts zwar ein wenig gedauert, „aber was lange währt, wird endlich richtig gut“, sagt Bürgermeister Dietmar Heyde. Alle seien „heiß“ auf die Eröffnung gewesen. Der Stand-

ort ist zudem denkbar gut ge- wählt: Nicht nur ist er schulnah, sondern liegt auch zentral, sodass die Anfahrt für die umliegenden Ortsteile recht ausgeglichen ist.

Ein eigener Track für jeden Ortsteil ist nämlich nicht um- zusetzen, weiß Sarah Stants- cheff, Vorsitzende des Sportaus- schusses und selbst ehemalige Mountainbikerin. Dafür ist das Projekt einfach zu groß. Als

„Mutter der Idee“ bezeichnet Heyde sie, hat sie schließlich die Idee vorgebracht. Aber auch die Kinder und Jugendlichen hat man einbezogen. Ein Pumptrack stand schließlich auch auf ihrer Wunschliste für Rheinberg.

Auch wenn anfangs manch einer Stantscheff für ihre Idee belächelte, macht der jetzige Erfolg sie stolz. „Ich freue mich sehr darüber, dass der Platz so gut besucht wird.“ Sie ist sich sicher, dass sich die Rheinberger Anlage nicht vor jener in Ober- hausen – die sie größentechnisch sogar übertrifft – und Düsseldorf verstecken muss. Gerade in Kom- bination mit dem Kletterfelsen.

„Das gibt es kein zweites Mal in der Region. Für Rheinberg ist es wirklich groß.“

Eine große Sache

Auch die Konzeption gefällt ihr. Ziel war es, einen Magneten für Rheinberg zu etablieren,

„ein Aushängeschild zu haben und etwas, das wir den jungen Menschen bieten können.“ Jeder kann auf der Strecke einsteigen, auch Anfänger. Zwar gehen alle Bereiche ineinander über, aber in einem Bereich geht es wesentlich flacher zu, während es im näch- sten deutlich steiler wird. Die Strecke sei abwechslungsreich und von beiden Seiten zu befah- ren. „Wenn man es kann, kann man auch von der einen in die andere Line springen.“

Sogar internationale Zugkraft hat die Anlage bewiesen, waren doch schon Besucher aus Frank- reich und den Benelux-Ländern vor Ort. Sogar ein Kanadier hat sich eine Testfahrt nicht nehmen lassen. „Alle waren restlos begeis- tert“, sagt Heyde freudig. Auch Nico Schlebes aus Bocholt zeigt sich angetan: „Die Strecke ist gut gebaut, es macht einfach Spaß.“

Und er muss es wissen, nahm er doch schon am Mountainbike- Worldcup und der Weltmeister- schaft teil.

Nächste Woche sollen Work- shops mit einer professionellen Bikerin beginnen. Los geht es am Donnerstag, 23. September.

Organisiert wird er durch die Jugendpflege der Stadt Rhein- berg. Dieser richtet sich speziell an Mädchen, weitere Workshops und Kurse sind in Planung. Au- ßerdem ist das Team des Jugend- zentrums „ZUFF!07“ immer frei- tags vor Ort.

317.000 Euro hat die Anlage gekostet, 65 Prozent davon kom- men aus dem Leader-Fördertopf (206.000 Euro). Die restlichen 111.000 Euro sind ein Eigenan- teil der Stadt. Thomas Langer So ziemlich alles, was Räder hat, kann auf dem Pumptrack seine

Runden drehen.

Der SV Millingen konnte am vergangenen Wochenende seine neuen Kleinspielfelder einweihen. Die F-Jugend-Teams der JSG Millingen-Borth II gegen die JSG Millingen-Borth III weihten den neuen Platz ein.

Die Kosten der beiden Kleinspielfelder beliefen sich auf 100.000 Euro. Insgesamt 30.000 Euro und 1100 Stunden ehrenamtliche Arbeit investierte der Verein dank zahlreicher Sponsoren in die neuen Kleinspiel-

felder. NN-Foto: theo Leie

Ohne Termin ins Bürgerbüro

ALPen. Die Gemeindeverwal- tung Alpen weist darauf hin, dass Bürger dienstags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr und donnerstags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr das Bürgerbüro auch ohne Termin besuchen können. Da- rüber hinaus können natürlich auch weiterhin Termine online unter https://tevis.krzn.de/tevis- web010/ vereinbart werden. Die Verwaltung bitte um Verständ- nis, dass es insbesondere bei der Online-Terminvereinbarung zu längeren Wartezeiten kommen kann, da unter Beachtung der Coronaschutzregeln immer nur eine begrenzte Zahl an Terminen angeboten werden kann. Beim Besuch des Rathauses ist auf das Einhalten der Hygienestandards und Abstandsgebote zu achten:

Das Tragen einer medizinischen Maske ist verpflichtend. Medizi- nische Masken sind sogenannte OP-Masken, Masken des Stan- dards FFP2 oder diesen ver- gleichbare Masken. Im Foyer des Rathauses können sich immer nur gleichzeitig vier Personen aufhalten, damit keine großen Warteschlangen auftreten.

Da sich die Beschäftigten der Verwaltung zum Teil noch im Homeoffice befinden, bittet die Verwaltung dringend, vor dem Besuch im Rathaus einen Ter- min zu vereinbaren, um War- tezeiten und unnötige Besuche im Rathaus zu vermeiden. Im Kontakt per Telefon oder E-Mail kann mit den Beschäftigten im Vorfeld geklärt werden, ob ein Rathausbesuch möglich ist oder sich Anliegen nicht auch online oder schriftlich erledigen lassen.

Zur Terminvereinbarung sind die Kontaktdaten der Beschäftigten der Verwaltung online unter ht- tps://www.alpen.de/de/inhalt/

mitarbeiter-a-z/ abrufbar.

Keine Aktion zum Weltkindertag

SOnSbeCK. Schweren Herzens haben sich die Gemeinde Sons- beck sowie der Kinderschutz- bund Ortsverband Xanten/Sons- beck (Arbeitskreis Peter Pan) da- zu entschlossen, auch in diesem Jahr keine Präsenzveranstaltung anlässlich des Weltkindertages am 20. September durchzufüh- ren. Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren sind jedoch einge- laden am Malwettbewerb „Mal‘

die Welt, wie sie dir gefällt!“

teilzunehmen. Die entstandenen Kunstwerke können bis zum 26.

September beim Arbeitskreis Peter Pan, Hochstraße 98 inSon- sbeck abgegeben werden. Jedes der eingereichten Bilder erhält ei- nen kleinen Preis. Zusätzlich kürt eine Jury die ersten drei Plätze.

Auf die Wettbewerbssieger war- tet eine größere Überraschung.

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VEEN. Bereits im vergangenen Jahr wollte Borussia Veen 1920 ihr 100-jähriges Bestehen mit vielen verschiedenen Aktionen gebührend feiern, doch die Corona-Pandemie machte den Jubiläumsplänen wie vielen an- deren Plänen auch einen Strich durch die Rechnung. So hatte man zum Beispiel auf der groß- en 100-Jahr-Feier viele langjäh- rige Mitglieder für ihr treues Engagement ehren wollen. Auch in diesem Jahr konnte diese Fei- er nicht wie ursprünglich gep- lant durchgeführt werden.

Um die Ehrungen nicht noch weiter aufzuschieben, hatte der Vorstand der Borussia eine kre- ative Idee. Am letzten Sonntag im August findet normalerweise der Kirmesfrühschoppen der St.

Nikolaus Schützenbruderschaft statt. Da auch hier in diesem Jahr umgeplant werden musste, zeigten beide Vereine vorbildlich, wie man in einem kleinen Dorf gemeinsam neue Wege geht. So kamen trotz nicht gerade einla- dendem Wetter Schützen und

Sportler auf dem Veener Sport- platz zusammen und feierten draußen, zwar auf Abstand, aber dennoch gemeinsam. Bruder- meister Alois van Husen ließ es sich dabei nicht nehmen, diesen Zusammenhalt der Vereine und des Dorfes in seiner Begrüßungs- rede noch einmal hervorzuhe- ben.

Der Sportverein konnte sogar einen König präsentieren, Peter Friederichs, den Ferienlager-Kö- nig 2021 aus Bergneustadt, mit seiner Königin Helena Langert, die es sich natürlich nicht hat- ten nehmen lassen, diese Feier gemeinsam mit ihrem Thron zu besuchen. Auch hier ein schönes Beispiel der Zusammenarbeit beider Vereine. Und so wurde auch nachfolgend für die kleins- ten Dorfbewohner gesorgt, drei Hüpfburgen luden zur Bewe- gung ein, während der Eiswagen anschließend zur Abkühlung ver- half. Für Groß und Klein wurden Getränke gereicht und zum Mit- tag gab es ein großes Grillbuffet.

Natürlich sollten die Ehrungen

in einem festlichen Rahmen stattfinden und so kam Gänse- haut auf, als Maren Pieper zu- sammen mit den Mädels der U17 den eigens komponierten 100-Jahre-Borussia-Song live auf der Bühne präsentierte.

Der Vorstand um den ersten Vorsitzenden Heinz-Gerd Con- rad führte anschließend durch das bunte Programm. Gleich

zu Beginn erinnerte HG Con- rad an die vielen Verdienste des verstorbenen ehemaligen ersten Vorsitzenden Charly Schweden, den man nachträglich zum Eh- renvorsitzenden ernannte. Es erfolgten Ehrungen für 15 Jahre Mitgliedschaft und/oder zehn Jahre Ehrenamt mit Verleihung der silbernen Verdienstnadel und für 50 Jahre Mitgliedschaft und/

oder 20 Jahre Ehrenamt mit der Goldenen Verdienstnadel.

Darüber hinaus ernannte der Vorstand 16 neue Ehren- mitglieder, welche die Borussia durch ihr jahrzehntelanges Wir- ken geprägt haben. Ernannt wur- den Dieter Buchheim, Wilfried Fürtjes, Gertrud Fürtjes, Monika Fußangel, Franz-Josef Gesthu- ysen, Johannes Gietmann, Josef Holland, Friedhelm Hussmann, Ulrich Keisers, Walter Keisers, Lilo Kroll, Wim Maas, Christa Oymann, Monika Schweden, Willi van Bebber und Krimhilde Wellmann-Theußen.

Für kurzweiligen Unterhaltung sorgte die Band „Ma’SoMa‘So“

und begeisterte das Publikum mit kölschen Liedern. Da die bunte Borussenfamilie mit dem Elferrat „De Veenze Kräje“ auch den Karneval im Dorf veranstal- tet, durfte das Krähenballett na- türlich auch nicht fehlen.

Schützenbruderschaft meets Borussia Veen: Beide Vereine feierten gemeinsam. NN-Foto: theo Leie

Borussia Veen feiert verspätet

Der Sportverein ernennt 16 neue ehrenmitglieder / Gefeiert wurde mit der Schützenbruderschaft

Die neuen Ehrenmitglieder von Borussia Veen. Foto: privat

„Ginderich hilft“

mit über 10.000 Euro

Gindericher Vereine unterstützen Flutopfer

GINDERICH. Allen sind noch die Bilder von der Flutkata- strophe im Juli in Erinnerung.

Schnell war allen klar, dass ge- handelt werden muss. Die Frei- willige Feuerwehr Ginderich organisierte eine Sachspenden- sammlung und dringend benö- tigtem Material wie Schaufeln, Schubkarren und Besen, die vorfinanziert wurden und be- reits nach wenigen Tagen in die Flutgebiete gebracht werden konnten.

Aus den Reihen der beiden St.

Antonius-Schützenbruderschaf- ten wurde die Idee geboren die Betroffenen vor Ort auch finan- ziell zu unterstützen. In Abspra- che und durch Mitorganisation des Koordinationsausschuss Ginderich wurden alle weiteren Gindericher Vereine um ihre Unterstützung gebeten um hier neben den Sachspenden noch

eine Haussammlung von Spen- dengeldern durchzuführen.

Unter Federführung der Schüt- zen und mit der Unterstützung weiterer Gindericher Vereine wurde die Haussammlung er- folgreich durchgeführt und ist nun abgeschlossen.

Insgesamt kamen durch die Haustürsammlung, durch Pri- vat- und Vereinsspenden, sowie durch weitere Aktionen von Gindericher Unternehmen die Summe von 10.011,52 Euro zu- sammen.

Neben eingekauften Sach- spenden, welche bereits in einer ersten Aktion vor Ort abgegeben wurden werden nun die verblei- benden Geldspenden zu gleichen Teilen an die „Aktion Deutsch- land hilft“ und dem „Hilfsfond des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaf- ten“ weitergeleitet.

Das Ergebnis der Sammlung hielten die Gindericher veranschauli-

cht fest. Foto: privat

Mode, Genuss und Oldtimer in der City

beim „Flower power Sunday meets classic cars“ gibt es bereits ab 11 Uhr oldtimer zu bestaunen / einzelhandel startet herbst-Saison

XANTEN. Die Stadt Xanten taucht weiter in die Welt der Hippies ein: Denn der „Flower Power“ ist erneut in der Stadt.

Die bunten Blumen, die als Aufkleber an verschiedenen Ge- schäften in der Xantener Innen- stadt und auf Bannern zu sehen sind, lassen bereits die Vorfreu- de auf den kommenden Sonntag steigen. Dann heißt es nämlich

„Flower Power Sunday meets Classic Cars“. Zu diesem Anlass öffnen von 13 bis 18 Uhr auch die Xantener Gastronomen und Einzelhändler zum verkaufsof- fenen Sonntag ihre Türen.

Ein Besuch in der City der Domstadt lohnt sich allerdings schon eher. Die IGX veranstal- tet in diesem Jahr zum neunten Mal den „Xanten Classic Day“;

ein markenoffenes Oldtimer- treffen auf dem Xantener Markt- platz. Auf dem großen und dem kleinen Markt sind ab 11 Uhr alle Flächen für Autos, die min- destens 30 Jahre alt sind, reser- viert. Wie in den vergangenen Jahren ist ausreichend Platz vor der Kulisse der historischen In- nenstadt Xantens, um die Wagen zu bestaunen und ausführliche

„Bezingespräche“ zu führen.

Erwartet werden alle Oldtimer sämtlicher Baujahre und Herstel- ler. „Dieses lockere Konzept hat sich bewährt um sowohl Clubs, als auch Einzelfahrern aus der Region, aber auch überregional

anreisenden eine Plattform für ein Meet & Greet zu bieten“, sagt Ivo Tekath von der IGX. Mit da- bei seien elegante amerikanische Straßenkreuzer der 1950er und 1960er Jahre, elegante Limou- sinen, bis hin zum Hippie-Bulli oder alte Motorradgespanne.

„Die Mischung macht’s“, weiß Tekath.

Um 13 Uhr beginnt dann der verkaufsoffene Sonntag in der Xantener Innenstadt und Gas- tronomie und Einzelhandel la- den beim Herbst-Saisonstart zum Bummeln ein. Das Ziel der Interessengemeinschaft Gewer- betreibender Xanten (IGX) ist es, die Xantener Innenstadt zu be- leben und das Einkaufserlebnis

mit einem schönen Rahmenpro- gramm abzurunden. Die Old- timer der „Classic Cars“ bieten dabei eine ehrenwerte Alternati- ve zur Modenschau, die corona- bedingt in diesem Jahr ausfällt.

Auf die traditionelle Feuer- wehrpfanne müssen die Besucher hingegen auch in diesem Jahr nicht verzichten: Die Feuerwehr

Xanten bietet beim „Pannekie- kers Kochfest to go“ wahre Köst- lichkeiten an, die erfahrungsge- mäß innerhalb weniger Stunden ausverkauft sind. Normalerweise gehen die Einnahmen aus dem Verkauf in die Feuerwehrkasse.

In diesem Jahr wird der Erlös je- doch an die Flutopfer gespendet.

Sabrina Peters Solche schicken Flitzer bereichern auch am kommenden Sonntag wieder den Xantener Markt. NN-Foto (Archiv): theo Leie

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Mittwoch 15. SepteMber 2021 NieDerrheiN NAchrichteN

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ALPEN. Eigentlich ist es ganz einfach: Tüte auf, altes Handy rein – und ab in die Sammel- box. Dass man mit einem aus- gedienten Handy viel Gutes tun kann, weiß Nicola Lemken. Des- halb ist sie Spendenpatin für die Aktion „Handy recyclen – Gutes tun“ von missio. Denn: Auf die inneren Werte kommt es an!

Rund 60 Stoffe werden benö- tigt, um ein Smartphone her- zustellen: Kunststoffe, Keramik und Metalle. Neben Kobalt, Gal- lium, Indium, Niob, Wolfram, Metallen der Platingruppe und leichten Seltenen Erden finden sich auch Neodym und Cer in Smartphones. Allein 30 Metalle können im Smartphone schlum- mern, darunter Kupfer, Eisen, Aluminium sowie geringe Men- gen an Silber und Gold.

„Über 200 Millionen ausge- diente Handys liegen ungenutzt in deutschen Schubladen“, hat sich Nicola Lemken schlau ge- macht. Bares Geld, dass zum Bei- spiel die Arunodaya Förderschu- le im nordindischen Jhansi gut gebrauchen kann. „Diese Schule kümmert sich um Kinder mit geistigen Beeinträchtigungen“, erklärt Lemken. Kinder, die sonst kaum eine Chance haben. „Ein Aberglaube besagt, dass eine gei- stige Behinderung ein Fluch der Götter sei. Daher verstecken viele Eltern diese Kinder im Haus und verwehren ihnen jegliche Förde- rung.“

Mit dem Erlös aus der Aktion wollen die Ordensbrüder der Malabar Missionary Brothers, die die Förderschule mit integ- riertem Rehabilitationszentrum gegründet haben, den Landwirt- schafts- und Molkereibetrieb weiter ausbauen, um die Einnah- men zu sichern und langfristig

mehr Kinder aufnehmen zu kön- nen. Für die Firma Lemken, die seit 241 Jahren mit Leidenschaft für die Landwirtschaft unterwegs ist, ist dieses Projekt schnell zu einer Herzensangelegenheit ge- worden. „Die Schule benötigt das Geld für den Kauf und Un- terhalt eines Traktors, den Kauf von Saatgut, acht Milchkühen und 200 Hühnern“, erklärt Nico- la Lemken. „Unsere Mitarbeiter machen schon fleißig mit“, freut sie sich, dass die Spendenaktion im Hause Lemken gut angenom- men wird.

Mit Bürgermeister Thomas Ahls hat sie nun einen weiteren Mitstreiter für die gute Sache gefunden. „Wenn man weiß, dass das Geld gut aufgehoben ist und wirklich da ankommt, wo es dringend benötigt wird, ist die Spendenbereitschaft gleich viel größer“, ist Ahls zuversichtlich, dass sich die Sammelbox im Rat- haus bald füllen wird. Eine wei- tere Box befindet sich im Edeka- Markt in Alpen.

Und so funktioniert‘s: Alte

Handys rauskramen, alle Daten löschen (SIM-Karte raus) und ab in die Sammelbox damit.

Wer möchte, kann auf dem Um- schlag Name und Kontaktdaten angeben – man nimmt dann an einer Verlosung teil, bei der man zweimal im Jahr Preise gewinnen kann.

Das Beste: Der Erlös aus den zerlegten Geräten kommt nicht nur den Kindern zu Gute, son- dern schont durch das Rohstoff- Recycling auch die Umwelt. Mis- sio, das internatinale katholische Missionswerk, arbeitet bei die- sem Projekt, mit dem weltweit auch andere Partner unterstützt werden, mit dem Unternehmen Mobile-Box zusammen.

„Wir haben uns für die Un- terstützung der Schule in Indien entschieden, weil es gut zu uns passt“, erklärt Nicola Lemken:

„Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Menschen mit- machen und wir den Ordensbrü- dern dabei helfen, den Landwirt- schaftsbetrieb auszubauen.“

Verena Schade

Gutes tun – für Kinder in Indien und saubere Umwelt

handy recyceln: Alpener Unternehmen Lemken startet eine Spendenaktion

Spendenpatin Nicola Lemken mit Bürgermeister Thomas Ahls und einer der Sammelboxen, die bei Lemken, in den Räumlichkeiten der Gemeinde Alpen und bei Edeka stehen. NN-Foto: vs

Saison-Abschied von Kita-Wiese

XANTEN. Mit dem Beginn herbstlicher Temperaturen en- det die Zeit für den Kindergot- tesdienst unter offenem Him- mel in Xanten. Am Sonntag, 19.

September, nehmen Kinder und Mitarbeitende Abschied von der Kita-Wiese an der Heinrich- Lensing-Straße 61. Um 11 Uhr beginnt der Kindergottesdienst dort. Seit dem Frühjahr und auch während der Sommerferien hat das Team immer am ersten und dritten Sonntag des Monats Kinder, Eltern und Großeltern erwartet und auf lebendige Weise mit ihnen Gottesdienste gestaltet.

Der Kindergottesdienst der Ge- meinde findet danach natürlich weiterhin statt, aber am anderen Ort. Zuerst einmal ist das Team an der Vorbereitung des groß- en Erntedank-Gottesdienstes am 3. Oktober um 11 Uhr an der Kriemhildmühle beteiligt.

Ganz besonders Familien sind dann dort willkommen. Am re- gulären Kigo-Sonntag mitten in den Herbstferien (17. Oktober) findet kein Kindergottesdienst statt. Ab 7. November geht es im vertrauten Rhythmus voraus- sichtlich im Gemeindesaal an der Kurfürstenstraße weiter. Ge- naueres dazu wird im Oktober bekanntgegeben.

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Referenzen

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