• Keine Ergebnisse gefunden

Aquatische Bilder. Die Fotografie und das Meer

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Aquatische Bilder. Die Fotografie und das Meer"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1/2

Aquatische Bilder. Die Fotografie und das Meer

Redaktion Fotogeschichte

Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie, hg. v. Anton Holzer, Jonas Verlag

Heft 156. 2020:

Aquatische Bilder. Die Fotografie und das Meer hg. v. Franziska Brons

In der visuellen Kultur der Moderne spielen Bilder des Wassers und des Meeres eine wichtige Rol- le. Bei der Erforschung der Ozeane fand seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend das Medi- um der Fotografie (später auch des Films) Verwendung. Dieses Themenheft beleuchtet ein bisher wenig beachtetes Kapitel der Fotografie- und Mediengeschichte: fotografische Explorationen des Meeres, die die faszinierende organische und anorganische Vielfalt der Natur über und unter Was- ser erkundeten: Gischt und Wellen, Pflanzen, Tiere und mineralische Formationen.

Die Autorinnen und Autoren analysieren am Beispiel ausgewählter fotografischer Expeditionen nicht nur die bildlichen Resultate dieser Unternehmungen, sondern legen den Fokus auch auf deren mediale Prozeduren, technische Voraussetzungen sowie epistemischen und politischen Dimensionen. In der Zusammenschau der erkundeten visuellen Phänomene im Zeitraum von den 1840er bis 1940er Jahren spiegelt sich en passant auch die Geschichte und die Ästhetik des foto- grafischen Mediums.

BEITRÄGE:

Katharina Steidl: Meeresblaue Abdrucke. Anna Atkins‘ Cyanotypien als visuelle Medien- und Klassi- fikationskritik

Franziska Brons: Medium unter Druck. Louis Boutans Unterwasserfotografie Felix Lüttge: Jagende Forschung. Walfang und Fotografie

Ann Elias: Williamson und die „Photosphere“

FORSCHUNG:

Karin Hartewig: Tilly Voigt – Fundstücke

Evelyn Runge: Hinter dem digitalen Bild. Fotografien auf Community-Plattformen und auf Twitter als Repositorien für maschinelles Lernen und journalistische Publikationen

Maximilian Westphal. Feuilletonist unter den Bildjournalisten. Kontinuität, Bruch und Wandel im

(2)

ArtHist.net

2/2

Werk von Fritz Eschen (1900–1964) REZENSIONEN:

Rolf H. Krauss: Franziska Kunze: Opake Fotografien. Das Sichtbarmachen fotografischer Materiali- tät als künstlerische Strategie, Berlin: Dietrich Reimer Verlag, 2019; Kathrin Schönegg: Fotografie- geschichte der Abstraktion, Köln: Buchhandlung Walther König, 2019

Ulrike Matzer: Von wunderbarer Klarheit. Friedrich Simonys Gletscherfotografien 1875–1891, hg.

von Magdalena Vuković, Wien: Album Verlag, 2019

Anton Holzer: Sebastian Lux, Stiftung F. C. Gundlach (Hg.): Schaut her! Toni Schneiders, Göttin- gen: Steidl Verlag, 2020

BÜCHER, KURZ VORGESTELLT:

Lucia Moholy: Fotogeschichte schreiben, Köln: Museum Ludwig, 2020

Andreas Nierhaus: Ein Architekt als Medienstratege. Otto Wagner und die Fotografie, Wien, Salz- burg. Fotohof edition, 2020

Cora Waschke: Lichte Wechselspiele zwischen Fotografie und Neuem Bauen. Transparenz und Reflexion, Berlin: Reimer Verlag, 2020

Eine Schatztruhe der frühen Meiji-Zeit. Michael Moser und seine photographischen Arbeiten aus Japan, hg. von Peter Pantzer und Nana Miyata, München: Iudicum Verlag, 2019

--

Information und Bestellung: http://www.fotogeschichte.info/

Einzelheft: 24,50 Euro, Abo (4 Hefte/Jahr): 78 Euro, JONAS VERLAG

Fotogeschichte auf Facebook: https://www.facebook.com/FotogeschichteZeitschrift/

Quellennachweis:

TOC: Aquatische Bilder. Die Fotografie und das Meer. In: ArtHist.net, 30.06.2020. Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/23326>.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Denn die besagte Metaphorizität scheint mit einer Produktionsweise kongruent zu sein, die heute innerhalb der »Bilderflut« kaum mehr eine Rolle spielt: Die Rede ist hier von

Durch diesen Entwurf bleiben all jene kameralosen Werke unbesprochen, die auf- grund fehlender Berührung oder durch eine differierende „Belichtungsweise“ wie etwa

Lohmann: Das kann ich ganz klar mit einem „Nein“ beantwor- ten. Die Zukunft der Gaesdonck ist sicher. Das sage ich sowohl als Vorsitzender des Stiftungsvor- standes der

Doch gerade in einer Zeit, in der mehr Informationen über Bilder übermittelt werden als über das Wort, ist es die Aufgabe eines Museums – und insbesondere, wenn auch nicht

schen im Film sind in eigentümlicher Weise das Ergebnis des Konflikts zwischen ihren Wahrnehmungen einerseits und den Medien und Artefakten ihrer sozialen Welt andererseits.

2004 wurde die Fotografiefor- schung mit Hilfe des Fritz-Gruber-Lehrauftrags am Institut verankert, von 2010- 2020 durch die Professur für Geschichte und Theorie der

Dabei ist Photoshop nicht nur zu verurteilen. Die Rechte des Einzelnen werden bei uns hoch- gehalten, dazu gehört auch das Recht am eigenen Bild – und die Macht über das eigene

Über die Sammlung von Fotografien aus den Jahren der Besatzungszeit 1939-45 im Institut des Nationalen Gedenkens. Agnieszka Luczak und Aleksandra Pietrowicz, Institut des