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Die Wüsten

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Academic year: 2022

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Die Wüsten

Typisches Klimadiagramm

Verbreitung der Wüsten Assuan/Ägypten

111 m

T = 26°C N = 3 mm

30- 40-

20- 10-

mm

°C

-300 -100 - 80 - 40 - 60 - 20

J F M A M J J A S O N D

T 53105

-Medien-Vertrieb www.av-medien.de

V V A A

Die Dattelpalme

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Die Wüsten

Typisches Klimadiagramm

Verbreitung der Wüsten Assuan/Ägypten

111 m

T = 26°C N = 3 mm

30- 40-

20- 10-

mm

°C

-300 -100 - 80 - 40 - 60 - 20

J F M A M J J A S O N D

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Die Dattelpalme

BLÄTTER

FRÜCHTE

STAMM

Bürsten, Besen, Seile

Datteln als Obst, Saft, Schnaps

Saft als Dattelwein

Holz zum Kochen, Bauen, Heizen und für Möbel Knospen, Blüten

als Gemüse Dattelkerne als Kaffee-Ersatz oder

Viehfutter Matten,Körbe,

Dächer

Salat

Die Dattelpalme muss mit ihren Wurzeln in den Fluten des Wassers und mit ihrem

Haupt im Feuer der Sonne stehen.

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Wüstentypen

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fließendes Wasser (selten) Wind

Starke Temperaturschwankungen, hohe Verdunstung

Fels, Schutt Kies Sand

Salz, Ton, Lehm

Stein- und Felswüste (Hamada)

Kieswüste (Serir)

Sandwüste (Erg)

Salzwüste (Schott, Sebka)

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Oasentypen

wasserführende Schicht wasserundurchlässige Schicht wasserdurchlässige Schicht

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Oase mit Schöpfbrunnen Brunnen erreichen den Grundwasserspiegel.

Oase mit artesischem Brunnen

Unter Druck stehendes Grundwasser sprudelt aus eigener Kraft aus der Erde.

Foggara-Oase Grundwasser wird in unterirdischen Stollen gewonnen.

Grundwasser-Oasen

Quellen liegen am Fuß regenreicher Gebirge.

Quell-Oase

Bewässerung durch Überschwemmung oder Kanäle und Dämme.

Fluss-Oase

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Die Wüsten

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Lernziel: Das typische Klima in den Wüsten, die Bedeutung der Dattel- palme für Wüstenbewohner, verschiedene Wüstentypen und verschiedene Oasentypen kennenlernen.

Das Klima und die Verbreitung

Der Begriff „wüst“ bedeutet eigentlich verlassen, d.h. dort leben keine Menschen. Es bedeutet aber auch vegetationslos, was die Charakteristik der Wüsten schon besser beschreibt. Das Klima zeichnet sich durch 12 aride Monate aus, die keine Dauer- vegetation zulassen. Der Temperaturverlauf hängt von der geographischen Lage der Wüste ab.

Die größten Wüsten liegen am passatischen Hochdruckzellengürtel im Bereich der Wen- dekreise, man nennt sie deshalb auch Passatwüsten. In Südamerika und Südafrika findet man an den Westseiten der Kontinente die schmalen, langgestreckten Küsten- wüsten. Sie sind ursächlich auf kalte Meeresströmungen zurückzuführen. Die Wüsten, die durch Regenschattenlage entstehen, bezeichnet man als Leewüsten. Man findet sie in Nordamerika und Asien. Insgesamt nehmen die Wüsten 14% der Erdoberfläche ein.

Die Bedeutung der Dattelpalme

In der Wüste leben zwei Menschengruppen: die Nomaden, die Vieh halten und die Oasenbauern, die vorwiegend von der Dattelpalme leben. Dieser Baum ist erstaunlich vielseitig. Er benötigt 20 l Wasser in einer Stunde und wächst nur in frostfreien Gebie- ten, in denen die Mitteltemperatur des wärmsten Monats mindestens 28°C beträgt.

Nahezu alle Bestandteile der Dattelpalme können verwendet werden: Aus den älteren Palmwedeln werden Matten, Körbe, Dächer, Zäune, Bürsten, Besen und Seile hergestellt, die jungen Blätter können als Salat zubereitet werden. Die Datteln werden gegessen, ihre Kerne zerkleinert als Viehfutter verwendet. Der Stamm liefert Holz zum Bauen, Kochen und Heizen, aus den Fasern werden Säcke und Seile gefertigt. Nicht zuletzt spendet der Baum Schatten für Menschen und Anbauprodukte.

Didaktischer Hinweis

Bei der Behandlung der Verbreitung der Wüsten, sollte deutlich gemacht werden, in welchen Zonen der Erde Wüsten liegen. Es sollen auch die Namen wichtiger Wüsten gesammelt und zugeordnet werden (z.B. Sahara, Atacama, Namib, Gobi,...).

Den Schülerinnen und Schülern soll Gelegenheit gegeben werden, Vermutungen anzu- stellen, wie man die Dattelpalme nutzen kann. Es bietet sich an, diesen Baum mit einem Baum zu vergleichen, den die Schüler kennen und so die vielfältige Verwendbarkeit der Palme zu unterstreichen.

Wüstentypen

Je nach Entstehung und Relief, findet man unterschiedliche Wüstentypen.

Cirka 70% aller Wüsten bilden die Stein- und Felswüsten. Sie sind an flachlagernde Gesteinsschichten gebunden. Es kommt zu keiner Bodenbildung, weil die chemische Verwitterung fehlt. Das Gestein zerfällt aufgrund physikalischer Verwitterung in groben Schutt und nackte Blöcke, das Feinmaterial wird vom Wind verfrachtet. Gebirge werden von den seltenen heftigen Regengüssen geformt. In Nordafrika nennt man diese Wüsten Hamada.

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Wüstentypen

Wind

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