28. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 16. JULI 2016Vier Klavierabende beim
studentenmusikfestvial „reeserviert“
Ab Dienstag stellt sich hochbegabter Musiker- nachwuchs im Bürgerhaus vor. Seite 3
miteinander sitzskluptur für die Rheinschule: Ein Chamäleon für alle
Nicole Peters erarbeitet mit Schülern ein Kunstwerk für den Pausenhof. Seite 9
Familie Lemm aus Alpen erlebte ein tolles Wochenende im „anderen Holland“
Vierköpfige Gruppe als NN-Leserreporter gesucht:
Am 23. und 24. Juli geht‘s ins Rivierenland. Seite 14
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Preis für Kao Chemicals in Gesundheitsvorsorge Unterwegs zu den
„Alltagsmenschen“
Betriebe, die sich besonders um die Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter bemühen, wurden erstmalig vom Gesundheitsnetz- werk Niederrhein ausgezeichnet.
Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens übergab die Preise unter anderem für Kao Chemicals aus Emmerich.Vor- sorge ist auch ein Pluspunkt bei der Mitarbeitersuche.
Am Sonntag, 24. Juli, wird die nächste öffentliche Führung durch Rees angeboten. Unter der Leitung der Gästeführerin Caro- line Weber sind die Teilnehmer unterwegs zu den „Alltagsmen- schen“. Der rund 90-minütige Rundgang startet um 11 Uhr am Reeser Rathaus. Die Teilnahme kostet vier Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infor- mationen zu Stadtrundgängen und Themenführungen telefo- nisch unter 02851/ 51187 oder im Internet unter www.stadt- rees.de. Die nächste öffentliche Stadtführung zu den Alltags- menschen findet am Mittwoch, 10. August, um 14.30 Uhr, statt.
Wer möchte, kann sich an der Crowdfunding Aktion der Volks- bank Emmerich-Rees beteili- gen. Unter dem Motto „Viele schaffen mehr“ besteht das Ziel einen Betrag von 6.000 Euro zu sammeln, um zu erreichen, dass zwei der 67 Alltagsmenschen dauerhaft in Rees verbleiben.
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NN-Sommer
im anderen Holland
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Die NRW-Radtour 2016 machte auf ihrer ersten Tagesetappe Station in Kleve. Die NRW-Radtour war am Donnerstag in Rheinberg gestartet, am Freitag ging es für die rund 1.000 Teilnehmer von Kleve aus weiter nach Emmerich und Rees. Weitere Stationen sind Xanten und Moers – parallel dazu gibt es in allen Übernachtsungsorten Live-Musik und Comedy. Die Tour endet morgen in Rheinberg. Unterwegs machen die
Veranstalter auf Naturschutz- und Kulturprojekte aufmerksam. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Der „Neue“: Walter Heicks
Vorsitzender des Wirtschaftsforums Niederrhein
NiederrheiN. Bei der Jahres- hauptversammlung der Mitglie- der des Wirtschaftsforums Nie- derrhein in der Burg Boetzelaer, Appeldorn, ging der Vorsitz des Wirtschaftsforums planmäßig vom neuen Pastvorsitzenden Mi- chael Reinders auf Walter Heicks über. Als weitere Vorstandsmit- glieder wurden gewählt: Stefan Eich (2. Vorsitzender), Benedikt Rodermond (Schatzmeister), Sebastian Gilleßen (Schriftfüh- rer) und Günter Heenen (Beisit- zer). Im Fokus des WiFo-Jahres 2016/2017 steht das Handwerk.
„Als erstem Handwerker, der den Vorsitz übernimmt, liegt mir das Thema natürlich besonders am
Herzen,“ so der neue 1. Vorsitzen- de, Bäcker und Konditormeister Walter Heicks. „Mein Ziel ist es unter anderem, den Menschen die Bedeutung des Handwerks wieder näher zu bringen.“
Walter Heicks (r) und Michael Reinders (l). Foto: Wirtschaftsforum
NiederrheiN. Unter großem Jubel der Festivalbesucher hat Parookaville gestern zum zwei- ten Mal seine Stadttore am Flug- hafen in Weeze geöffnet. 50.000 elektrobegeisterte und tanzwü- tige Fans feiern hier bis morgen das angesagteste deutsche EDM (Electronic Dance Music)-Festi- val. „Parookaville ist kein norma- les Dance-Festival“, betont Ver- anstalter Bernd Dicks, „es ist ein Showkonzept-Event, für das wir einmal im Jahr eine ganze Stadt zum Leben erwecken.“ Zum Ge- denken an den (fiktiven) Grün- der Bill Parooke, seines Zeichens ein genialer Erfinder, haben Dicks und seine Mitstreiter Norbert Bergers und Georg van Wickeren
„Parookaville“ geschaffen, in der „Wahnsinn, Liebe und pure Glückseligkeit“ regieren. Zur Stadt gehören unter anderem ein Postamt mit offiziellen Poststem- pel und Sondermarken, um Grü- ße an die Daheimgebliebenen zu senden, im Bürgerbüro erhält man seinen Pass für die Visums- Einträge der kommenden Jahre sowie Stempel für verschiedene Aktionen, wie das Absolvieren des Parookaville-Seepferdchens im 700-Quadratmeter-Swim- mingpool, eine Festival-„Heirat“
in der Parookaville Church oder einen Sprung vom Freifallturm.
Ganz neu in diesem Jahr sind das Gefängnis mit sechs „inhaf-
tierten“ Tattookünstlern, die Beauty Farm, ein Containerbou- levard mit verschiedenen Shops, in denen es auch die neue Pa- rookaville-Fashion-Line gibt, und neben zahlreichen Ja-Wor- ten für die Dauer des Festivals erstmalig auch eine echte Hoch- zeit in der Parookaville Church.
Die Warsteiner Brauerei hatte da- zu aufgerufen und aus mehreren hundert Bewerbungen ein Paar ausgewählt, das heute durch eine Standesbeamtin der Gemeinde Weeze rechtskräftig auf dem Fe- stivalgelände getraut wird. „DJ Tujamo, einer der angesagtesten EDM-DJs und Produzenten hat sich bereit erklärt, als Trauzeuge zu fungieren“, freut sich Bernd Dicks. Und das offizielle Hoch-
zeitsfoto wird wohl einzigartig sein: Hinter dem Brautpaar er- strahlt die Main Stage, die auf 80 Meter Breite und 36 Meter Höhe massiv angewachsen ist, und auf der Stars wie Steve Aoki, Fedde Le Grand, Martin Solveig und Afrojack zu sehen sind.
Weitere Highlights auf dem 80.000 Quadratmeter großen Fe- stivalgelände sind das neue Rat- haus, für das ein ehemaliger Bun- ker aufwändig umfunktioniert wurde, und die Statue des Grün- dervaters Bill Parooke. Bernd Dicks: „Über 4.000 Leute haben beim Ticketvorverkauf zwei oder fünf Euro gespendet und sich so eine Namensgravur auf dem Sockel der Statue gesichert. Mit dem Geld werden wir lokale Pro-
jekte zur Jugendförderung un- terstützen.“ Überhaupt spielen regionale Partner für die Veran- stalter bei der Durchführung des Festivals eine große Rolle. Hand- werker, Gastronomen, Techniker und ein Großteil der über 2.000 Mitarbeiter, die während des Fe- stivals im Einsatz sind, stammen vom Niederrhein, nicht zu ver- gessen die 1.400 Hotelbetten, die von der Parookaville GmbH ge- bucht wurden. Innerhalb von 72 Stunden waren die 50.000 Tickets für die zweite Ausgabe vergeben, für alle, die kein Ticket ergattert haben, überträgt 1Live heute, ab 18 Uhr, neun Stunden nonstop die musikalischen Highlights für die ganz private Parookaville-
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Wahnsinn, Liebe, Glückseligkeit
50.000 Festivalbesucher feiern in Parookaville eine Party, die in Deutschland ihresgleichen sucht
Parookaville, die Stadt, in der Wahnsinn, Liebe und pure Glückseligkeit regieren, hat zum zweiten Male in
Weeze ihre Pforten geöffnet. NN-Foto: Andrea Kempkens
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IG sieht keinen „Durchbruch“
Interessengemeinschaft fordert Sicherheitskonzept für Feuerwehren
EMMERICH. (MM) Bundesmi- nisterin Barbara Hendricks hat- te die jüngste Einigung bei den Verhandlungen um die Betuwe- Linie noch als „Durchbruch“
gefeiert, da schießt die IG Biss quer: Von einem Durchbruch könne keine Rede sein. Beson- ders ärgert sie folgender Satz aus der Pressemitteilung: „Alle an den Gesprächen beteiligten Parteien erklären einen Klage- verzicht hinsichtlich eines man- gelnden Brandschutzes.“
Das sei Erpressung, so die In- teressengemeinschaft. Denn an dem Gespräch, in dem der an- gebliche „Durchbruch“ erzielt worden sei, hätten gar keine Kommunen teilgenommen, son- dern nur Feuerwehren.
„Die Feuerwehren aber kön- nen nicht klagen, sondern nur die Kommunen“, so die IG Biss. Zur
„sogenannten Einigung“ gebe es zwei Sichtweisen, meint die IG Biss. Das sei zum Einen Bundes- ministerin Barbara Hendricks, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und Deutsche-Bahn- Vorstandsmitglied Ronald Pofal- la, da seien auf der anderen Seite die Mitglieder des Bundestags Sabine Weiss (CDU), Marie-Lui- se Dött (CDU), Dr. Hans-Ulrich Krüger (SPD) und Dirk Vöpel (SPD).
So würde Barbara Hendricks mitteilen, daß „nach langen Ver- handlungen endlich eine Lösung gefunden wurde, die alle Betei- ligten zufrieden stellt“, während die Bundestagsabgeordneten Weiss, Dött, Krüger und Vöpel hingegen erklärten, daß man „der Umsetzung des Sicherheitskon- zeptes der Feuerwehren ein gutes Stück näher gekommen“ sei. Zur
Löschwasserversorgung hätte die Bundesministerin gesagt: „Damit ist eine umfassende Lösch- und Kühlwasserversorgung entlang der gesamten Strecke gewähr- leistet.“ Dagegen hätten Weiss, Dött, Krüger und Vöpel lediglich mitgeteilt: „Die Bahn hat zudem in Aussicht gestellt, Löschwasser- fahrzeuge für die Feuerwehren zur Verfügung zu stellen.“
Die Interessengemeinschaft fordert deshalb: „Ein Kompro- miss zum Ausbau der Betuwe- Route kann es nur geben, wenn im Bundestag das Sicherheits- konzept der Feuerwehren als Grundlage zum Ausbau der Betuwe-Route genommen und verabschiedet wird! Der Kom- promiss muss lauten: Ausbau der Betuwe-Route ,ja‘, aber nur mit vollständigem Sicherheitskon- zept der Feuerwehren!“
REES. In einem offenen Brief, den der Verein Eden (Erhaltet Den Einzigartigen Niederr- hein) auf seiner Homepage unter www.eden-niederrhein.
de eingestellt hat, wird die Be- zirksregierung um Prüfung der örtlichen Situation bezüglich der Grabenentwässerung sowie der Grundwasserverhältnisse zwischen Bislich, Diersfordt und Reeser Meer gebeten. Dies insbesondere auch in Bezug auf die Einflussnahme durch die ge- schaffenen Baggerseen.
Das in diesem Bereich früher über Jahrzehnte hinweg stets gut gepflegte und vor allem zuverläs- sige Entwässerungssystem, fiel in weiten Teilen den großflächigen Kiesabgrabungen zum Opfer, während sich geschaffener Ersatz nicht als entsprechend leistungs- fähig zeigt, so der Verein Eden.
Das aufsteigende Grundwasser sowie anfallendes Regenwasser wurde in früheren Zeiten in die- sem Entwässerungsgrabensystem gesammelt, zur Haffen´schen Landwehr geführt und von dort aus durch die offenen Schleu- sentore im Deichkörper in den Rhein abgeleitet.
Bei Hochwasser wurden die Tore geschlossen, und das heran fließende (Graben-)Wasser der Haffen´schen Landwehr über Pumpen in den Rhein abgelei- tet. Viele Bürger bezeugen, so Eden, dass dieses System immer gut funktionierte, und, sobald die Pumpen gestartet, und so- mit das Wasser durch diese aus dem Deichhinterland heraus- transportiert wurde, sich bin- nen kürzester Zeit als Folge auch der Grundwasserspiegel senkte.
Heutzutage wird dieses Graben-
wasser jedoch in die Baggerseen geleitet, um es dort für einen Zeit- raum zu „parken“. Darin sieht der Verein zwei Gefährdungs- punkte: Zum einen werden mit der routinemäßigen Einleitung von Oberflächenwasser Dünge- mittel/ Gülle beziehungsweise Spritzmittel von den Feldern in die Kiesseen eingebracht, welche mit dem Grundwasserleiter, also dem Brunnenwasser verbunden sind.
Zum Anderen hieß es seitens des Deichverbandes Bislich-Lan- desgrenze, dass das Reeser Meer eine Retentionsfläche („Park- fläche“) von 5,8 Millionen Ku- bikmetern zur Verfügung stellt.
Ein Kiessee ist jedoch nach An- sicht der Vereinsmitglieder kein geschlossenes Gefäß, sondern dieses Wasser drückt, wobei der Seepegel ja durch die Einleitung noch zusätzlich nach oben steigt, nun mit seiner „erhöhten Was- sersäule“ zusätzlich auch noch in den Grundwasserleiter und führt dadurch dort zu einer Eröhung des Grundwasserspiegels.
Auch bitten die „Edener“ die Bezirksregierung um eine Prü- fung, ob der Grundwasserabfluß zum Rhein noch ausreichend vorhanden ist. Nämlich des- halb, weil das Wiederverfüllma- terial des einst ausgebaggerten Rheinvorlandes eventuell eine Grundwasser(teil)barriere bilden könnte.
Nach Meinung von Eden, ist ein gut konzipiertes und funktio- nierendes Entwässerungssystem unabdingbar, um überschüssiges Wasser in den Rhein abzuleiten, statt es im Deichhinterland zu
„parken“. Allein der Starkregen erklärt nach Meinung der Mit-
glieder weder den langanhal- tenden hohen Wasserstand der äußerst schlecht abziehenden Gräben, noch den (im Gegen- satz zu Früher) enorm hohen Grundwasserspiegel zwischen Bislich und Haffen. Durch eine Inbetriebnahme der Pumpen an der Haffen´schen Landwehr und insbesondere durch eine massive Absenkung des durch die Einlei- tung stark erhöhten Wasserspie- gels des Reeser Meeres in diese, würde der Grundwasserspiegel kurzfristig gesenkt werden kön- nen. Bei einer Leistungsfähigkeit von 2,8 Kubikmeter pro Sekunde, können diese enorm leistungsfä- higen Pumpen bei einem konti- nuierlichen Betrieb pro Woche 1,7 Millionen Kubikmeter aus dem Deichhinterland zum Rhein schaffen.
In den letzten sechs Wochen hätte das gesamte Gebiet folglich mit einer aktiven Entfernung des Oberflächen- und Seewassers, von bis zu zehn Millionen Ku- bikmetern durch diese leistungs- starken Pumpen, erheblich entla- stet werden können.
Warum wurde dieses bewährte Hilfsmittel in den letzten Wochen nicht in Betrieb genommen, son- dern stattdessen das eigentlich in den Rhein zu pumpende Wasser in die Baggerseen eingeleitet, fra- gen die Eden-Mitglieder. Bürger würden es als befremdlichen und hilflosen Selbstverteidigungs- versuch empfinden, die Nicht- Betriebsfähigkeit dieser Pum- pen mit einem Wasserstand der Haffen´schen Landwehr unter 14,9 Meter Normalnull (mNN) zu erklären, wenn man kurz vor den Ansaugrohren der Pumpen eben gerade diesen Wasserstand
aktiv durch die Einleitung in das Reeser Meer absenkt.
Die Einwohner der Ortschaf- ten müssen nach wie vor Wasser aus ihren Kellern pumpen und haben zum Teil enormen finan- ziellen Schaden erlitten, so Eden.
In einer am Dienstag stattge- fundenen Bürgerveranstaltung, äußerten sich viele Bürger em- pört darüber, dass weder der Deichverband noch der Reeser Bürgermeister Christoph Ger- wers bisher das Gespräch mit der Bürgergemeinschaft suchten.
Auch die wiederholte Einladung zu einer solchen Versammlung wurde von beiden abgesagt.
Gemeinsame Stellungnahme Auf die Vorkommnisse bei der Bürgerversammlung in Haffen reagierte nun der Deichverband Bislich-Landesgrenze, der Ab- wasserbetrieb Rees und die Stadt Rees mit einer gemeinsamen Stellungnahme, in der sie äußern, dass „noch keine abschließenden Analyse-Ergebnisse vorliegen“
und zwischen dem Abwasser- betrieb, dem Deichverband und der Stadt Rees bereits Bera- tungsgespräche stattgefunden haben. Darüber hinaus befinden sich alle Beteiligten derzeit mit Hochdruck in der Analyse, um den komplexen Sachverhalt auf- zuarbeiten und Maßnahmen für die allgemeine Verbesserung der Situation zu vornehmen zu kön- nen, lautet es dort.
Die Beteiligten sind der Auffas- sung, dass eine Bürgerversamm- lung erst dann einen nachhal- tigen Sinn ergibt, wenn auf die vielfältigen Fragen der Bewohner auch Antworten gegeben werden können.
Wo das Wasser hinfließt...
Verein Eden fordert die Bezirksregierung auf, die Grundwasserverhältnisse vor Ort zu überprüfen
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REES. Der Freundeskreis Rees bietet eine Selbsthilfegruppe zum Thema „Sucht“ dienstags von 18.30 bis 20.30 Uhr im Karl- Leisner-Heim, Fallstraße 13, an.
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Vier Klavierabende beim
Studentenfestival ‚reeserviert‘
Vielversprechende Nachwuchskünstler treten im Reeser Bürgerhaus auf
REES. Das Publikum sucht sich Konzerte nach verschiedenen Kriterien aus. Manchmal geht es um die Ausführenden, manch- mal geht es um die Stücke – manchmal auch um beides.
Wenn das Euregio Rhein-Waal Studenten-Musikfestival mit vier Klavier-Abenden im Reeser Bürgerhaus zu Gast ist, könnte es sein, dass die Namen der In- terpreten nicht wirklich bekannt sind, denn was das Festival bietet, ist gewissermaßen ein Blick auf das Konzertpodium von morgen.
In diesem Jahr könnte man sogar von übermorgen sprechen.
Waren in den vergangenen Jahren Musikstudenten zu hören, die oft am Ende ihres Studiums standen und denen somit der Schritt aufs Podium unmittelbar bevorstand, widmet sich die erste Woche des zweiwöchigen Festivals diesmal hochbegabten Nachwuchspia- nisten aus Deutschland und Hol- land.
Der künstlerische Leiter der Konzertreihe „reeserviert“, Hei- ner Frost, ist von dieser neuen Idee überzeugt. „Natürlich ist es fantastisch, dass den ganz jun-
gen Talenten Platz beim Festival eingeräumt wird. Wir haben in diesem Jahr vier Konzerte einge- plant. Davon werden die ersten beiden von Nachwuchspianisten gespielt.“
Das erste Konzert bestreitet am Dienstag, 19. Juli, um 19 Uhr Johannes Asfaw aus den Nieder- landen. Er spielt Werke von Bach,
Beethoven, Chopin und Tscha- ikowsky. Am Mittwoch, 20. Juli, wird Clara Strobel Werke von Händel, Beethoven, Skrajabin und Rachmaninov spielen.
In der zweiten Woche des Fe- stivals spielt am Dienstag, 26. Ju- li, Max Philip Küster Werke von Schumann, Haydn und Messia- en – einen Tag später, am 27. Juli spielen Peiyun Xue und Vincent Kusters Werke von Haydn, Cho- pin, Schumann, Liszt und Fauré.
Heiner Frost: „Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Am Ende wird jedoch um eine Spende ge- beten. Diese Spende kommt den Interpreten zugute, die davon einen Teil ihrer Kursgebühren finanzieren können.“ Alle Kon- zerte finden ohne Pause statt und dauern nicht länger als 60 Minuten. „Die Zusammenarbeit unserer Konzertreihe „reeser- viert“ mit dem Studenten-Mu- sikfestival hat sich als eine echte Bereicherung erwiesen, die vom Publikum sehr gut angenommen wird“, freut sich Frost und ist si- cher, dass die Kooperation auch im kommenden Jahr fortgesetzt wird.
Clara Strobel spielt beim Stu- denten-Musikfestival. Foto: privat
4. Oldtimer-Treffen auf der Rheinpromenade
Am Sonntag, 17. Juli, erwartet die Liebhaber historischer Fahr- zeuge aus Rees und Umgebung das inzwischen vierte Oldtimer- Treffen an der Reeser Rheinpro- menade. Nach den Erfolgen aus den Jahren 2007, 2010 und 2013 werden an diesem Tag in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr mehr als 100 historische Traktoren sowie Autos und Motorräder auf der Reeser Rheinpromenade ausge- stellt. Höhepunkt des Oldtimer- Treffens ist die gemeinsame Rundfahrt aller Oldtimer durch
den historischen Stadtkern von Rees, die zum Ende der Veran- staltung um 15 Uhr stattfindet.
Besitzer mindestens 30 Jahre al- ter Fahrzeuge sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und ihre Fahrzeuge zu präsen- tieren. Alle Fahrzeug-Aussteller haben die Möglichkeit, sich in der Zeit von 9 bis 9.30 Uhr an der Wardstraße, Ecke „Vor dem Rheintor“ einzufinden und sich bei den Mitarbeitern des städ- tischen Kulturamtes anzumel- den. Für die Aussteller wird in
der Zeit von 9.30 bis 10.30 Uhr ein kostenloses Frühstück auf dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“
angeboten. Außerdem erhält je- der Teilnehmer ein kostenloses Getränk sowie einen kleinen Im- biss. Die Teilnahme am 4. Ree- ser Oldtimer-Treffen ist sowohl für die Besucher als auch für die Oldtimerbesitzer kostenlos.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Natürlich ist mit Getränken und einem klei- nen Imbiss auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.
Frühstücks-Fahrt: Am 24. Ju- li findet auf dem Fahrgastschiff Stadt Rees eine Frühstücksfahrt statt. Erwachsene zahlen 18,50 Euro, Kinder (vier bis 14 Jahre) 13 Euro. Abfahrt ab Rees 10 Uhr.
Anmeldung unter: 02851/7004.
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REES. Am Sonntag, 24. Juli, wird die Themenführung „Hein vom Rhein“ unter der Leitung des Gä- steführers Heinz Wellmann an- geboten. Der 90-minütige Rund- gang startet um 14.30 Uhr am Brunnen „Erdkruste“ vor dem Reeser Rathaus. Die Teilnahme kostet fünf Euro plus zwei Euro Fährkosten pro Person. Kinder bis 14 Jahre sind kostenlos da- bei und zahlen nur einen Euro für die Fähre. Es geht zur Reeser Flutmulde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Öffnungszeiten:
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Engagiert im Kampf gegen Krebs
„Bunt isst gesund“ heißt es beim Bauernmarkt Lindchen
Sei schlau, iss blau, lautete die Botschaft von Sarah Hinckers bei der BIG Challenge Mit- te Juni. Bei der wohltätigen Fahrradtour war die Studen- tin als Botschafterin für blaue Früchte an den Start gegangen.
Das Sportevent, dessen Erlöse vollständig an die Deutsche Krebshilfe e.V. fließen, wurde 2014 von Landwirten ins Le- ben gerufen. Auch für Land- wirt Bernd Hesseling, der die Sportlerin als Sponsor unter- stützt hat, ist es eine Herzens- angelegenheit, die Trommel für eine vielfältige und gesun- de Ernährung zu schlagen.
„Ernährung hat einen großen Einfluss auf unseren Körper.
Der Sommer schenkt uns jetzt all die köstlichen blauen Früchte, deren Antioxidantien vor Zellschäden durch freie Radikale schützen“, erklärt Bernd Hesseling vom Bauern-
markt Lindchen.
Beeren sind das einfachste und billigste Mittel, sich mit Antioxidantien zu versorgen.
Cranberrys, Blaubeeren, Aro- niabeeren und Brombeeren stehen ganz oben auf der Liste der Powerfrüchte. Schon ein Schälchen Beeren liefert die empfohlene tägliche Verzehr- menge an Antioxidantien, die vor Krankheiten schützt.
Dabei ist es egal, ob man die Beeren als Smoothie oder frisch vom Strauch genießt.
Auch ein Gemüse-Drink oder ein alkoholfreier Früchte- Cocktail mit Aroniasaft bringt leckere Abwechslung in den Alltag.
Das Tolle: auch Kinder lieben Obst und greifen bei leckeren Obstspießen und frischen Gemüsesnacks ger- ne zu. „Wir wollen schon den Kleinsten zeigen, dass bunt
essen Spaß macht. Aus diesem Grund beteiligen wir uns seit Jahren gerne an der Aktion
„Schulobst“, betont der Land- wirt.
Sein Ziel ist es, das Be- wusstsein für die positive Wirkung von blauem Obst und Gemüse zu schärfen.
Den Grundstein hat er bei der Fahrradtour gelegt. „Gerade weil die Zahl der Krebsbe- troffenen steigt, ist es wichtig, über natürliche Präventions- maßnahmen zu informieren“, rät Hesseling. Wichtigste Ursache für Krebserkran- kungen sind freie Radikale, die durch biochemische Pro- zesse im Körper entstehen.
Sogenannte Antioxidantien, die hauptsächlich in Obst und Gemüse vorkommen, können die freien Radikale absorbie- ren und damit das Krebsrisiko mindern.
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Ohne Panne in den Urlaub
Eine Fahrzeugcheck vor der Reise schützt vor ärgerlichen Überraschungen
Endlich Ferien – Millionen Bundesbürger können es kaum erwarten, in die schönsten Wo- chen des Jahres zu starten. Für noch mehr Erholungsuchende als in den Vorjahren ist dabei das eigene Auto das Verkehrs- mittel der Wahl: Etwa jeder Zweite nutzt in diesem Jahr den Pkw, um ans Urlaubsziel zu gelangen, berichtet der ADAC- Reise-Monitor 2016.
Damit legt das Auto gleich um sechs Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr zu und verdrängt somit sogar das Flugzeug vom ersten Platz. „Ein Grund dafür dürfte der starke Trend zum Ur- laub im eigenen Land sein“, be- richtet Reiseexpertin Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratge- berzentrale.
Eine Panne unterwegs kann allerdings die schönste Urlaubs- laune verderben - umso wich- tiger sei es vor längeren Fahrten, das Auto durch den Fachmann
gründlich überprüfen zu lassen.
Pannenhelfer wissen, dass im- mer wieder dieselben typischen Defekte für einen unfreiwilligen Zwischenstopp sorgen. Allen vo- ran die Batterie, berichtet Bosch- Experte Marc Pailler: „Obwohl sie zu den häufigsten Ursachen
von Autopannen zählt, machen sich nur die wenigsten Autofah- rer Gedanken über den Zustand des Akkus.
Es wird in den meisten Fällen erst getauscht, wenn der alte Ak- ku leer ist.“ Zu Ursachen für Bat- teriepannen können auch nach-
träglich eingebaute Verbraucher zählen, wie sie bei Urlaubs- fahrten über den Zigarettenan- zünder mit der Fahrzeugelektrik verbunden werden - vom Navi- gationsgerät bis zum tragbaren DVD-Player für die Kinder.Um eine Tiefentladung gerade auf langen Strecken zu vermeiden, ist für unterwegs ein Ladegerät nützlich. Einige Batterielader sind leicht und kompakt sowie universell für alle gängigen Bat- terien einsetzbar.
Dabei erfüllen sie nicht nur im Auto und Wohnwagen, sondern auch für Versorgungsbatterien in Motorrädern, Quads, Boo- ten und sogar Oldtimern ihren Zweck. Eine Batterieinspektion sollte dennoch in jedem Fall zum Fahrzeugcheck vor dem Urlaub dazu gehören. Stellt sich heraus, dass die vorhandene Batterie veraltet ist, kann sie vor dem Ferienstart noch schnell ausge- tauscht werden.
Ladegeräte sorgen für neue Spannung, wenn die Batterie unter der Motorhaube schwächelt. Foto: djd/Bosch
Entspannte Urlaubsfahrt mit Kindern
Regelmäßige Pausen auf einer langen Reise sind für Eltern und Kinder wichtig
Lange Autofahrten in den Ur- laub können für Kinder und El- tern eine Herausforderung wer- den. Daher sollten nach Emp- fehlung des ADAC nicht mehr als 500 Kilometer an einem Tag eingeplant werden. Zudem sollten ausreichend Pausen ein- gelegt und dafür am besten Au- tobahnraststätten mit gut aus- gestatteten Kinderspielplätzen angesteuert werden.
Kinder unter zwölf Jahren oder 150 Zentimetern Körpergröße müssen im Kindersitz gesichert werden. Dabei sollte auch auf ei- ne gute Polsterung geachtet wer- den, zudem sollte bei kleineren Kindern der Sitz eine sinnvolle Schlafposition zulassen.
Damit auch die Kinder auf der Rückbank nicht von der Sonne geblendet werden, sollte dort ein
Sonnenschutz aus dem Fachhan- del angebracht werden.
Bei Säuglingen sollte die Fahrt in den Urlaub an ihre Ess- und Schlafgewohnheiten angepasst werden, um die Kleinen nicht aus dem Rhythmus zu bringen,
rät der Automobilclub. Einzel- kinder sollten auch nicht sich selbst überlassen werden, son- dern sie sollten immer wieder beschäftigt werden und auch von den Erwachsenen mit eingebun- den werden. Schulkinder lenken
sich gern mit mobilen Endgerä- ten ab. Wenn Tablet, DVD-Player oder Laptop nicht in Betrieb sind, müssen sie sicher verstaut sein. Bei einem Unfall können sie sonst zu Geschossen werden.
Für Kleinkinder eignen sich nach wie vor CDs oder Hörbücher mit Geschichten.
Manchen Kindern wird im Auto übel. Daher nicht sollten sie nicht nüchtern oder mit vollem Magen aufbrechen. Sinnvoll ist es, Spucktüten in Reichweite haben und das Kind zum Blick durch die Frontscheibe zu mo- tivieren. Falls der Kindersitz sich auf den Mittelsitz befestigen lässt, ist das Kind dort am besten aufgehoben. Auch zum Schlafen sollte grundsätzlich der Kinder- sitz während der Fahrt nicht ver- lassen werden.
Auch im Urlaub muss das Kind in den Kindersitz.
Foto: auto-medienportal/DVR
Mitmachen beim Hansefest
Promenadenfest mit Schiffskonvoi, musikfeuerwerk und Hansemarkt
EMMERICH. Am letzten Juli- Wochenende erwartet die alte Hansestadt wieder viele Besu- cher. An diesem traditionellen Promenadenfest mit Schiffs- konvoi, Musikfeuerwerk und Hansemarkt findet auch wieder ein historischer Hanseumzug statt. Emmericher Bürger und Hanseinteressierte aus nah und fern sind eingeladen am sonn- täglichen Umzug teilzunehmen, Teilnehmer werden noch ge- sucht.
Am Sonntag, 31. Juli, findet in der Nähe des Krantores vor der Tourist Information ein kleiner Hansemarkt statt. Emmerich am Rhein und einige Nachbar- gemeinden erinnern sich ihrer Geschichte und präsentieren sich hanseatisch.
Am Samstagabend werden die Gäste zunächst mit flotten Rhythmen von der Bühne im Rheinpark verwöhnt. Um 23 Uhr begeistert das internationale mu- sikbegleitete Höhenfeuerwerk über der Emmericher Rhein- promenade die Besucher. Am Sonntag wird neben dem Büh- nenprogramm und dem Han- semarkt um 16 Uhr der histo- rische Hanseumzug stattfinden.
Die gewandete Schar gedenkt
der hanseatischen Wurzeln un- serer Rheinstadt. So schlägt das Promenadenfest „Emmerich im Lichterglanz“ einen Bogen zwi- schen Freude und Frohsinn am illustren Leben damals und heu- te. Mittelalterliche Klänge wer- den ertönen und sicherlich Han-
sekaufleute, Stadtgarden, hanse- atische Ratsleute, Stadtschreiber, Mägde, Handwerker und auch Gesindel gesichtet werden.
Emmericher Bürger und Freunde der Stadt, die Interesse daran haben mitzuziehen, sind herzlich eingeladen! Vorausset-
zung ist lediglich ein mittelal- terliches bzw. hanseatisches Ge- wand. Der Umzug beginnt am Sonntag, dem 31. Juli um 16 Uhr vor der Tourist Information. Die Aufstellung erfolgt um 15:40 Uhr.
Der Umzug führt die Teilnehmer zunächst Richtung Martinikirche und wird dann die Rheinprome- nade entlang bis zum Rheinpark laufen. Dort findet auf der Bühne eine Ansprache des Bürgermei- sters statt. Danach geht es zu- rück zur Stadtplatte, wo sich die gewandete Schar zum Abschluss sammelt.
Die Emmericher Hansedele- gation freut sich, viele Emme- richer Bürger und die Kollegen der Rheinischen Hanse mit Ver- tretern der Städte Kalkar/Grieth, Wesel und Neuss begrüßen zu dürfen. Über viele Besucher und
„Jubel“-Bekundungen am We- gesrand würden sich die Teilneh- mer ebenfalls freuen. Das histo- risches Musikensemble „Goet ende Fyn“ begleitet den Hanse- umzug.
Interessenten melden sich bit- te in der Tourist Information, Dr. Manon Loock-Braun 02822/
931030 oder infoCenter@Stadt- Emmerich.de oder www.emme- rich.de.
Viele Besucher sehen den Umzug beim traditionellen Hansefest in
Emmerich. Foto: privat
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Satt ist gut. Saatgut ist besser.
Halderner Mountainbiker wird Deutscher Meister
Schon wieder titel für Rg Haldern 03
HALDERN. Anfang Juli fanden in Saalhausen die Deutschen Meisterschaften in der Hobby- klasse der Mountainbiker statt.
Edward Szraucner war erfolg- reich.
Während die meisten Mit- glieder der RG Haldern 03 in den Lizenzklassen an den Start gehen, hat es Edward Szraucner in diesem Jahr einmal in der Hobbyklasse bei den Deutschen Meisterschaften versucht.
Grundsätzlich sind die Rennen in den Hobbyklassen weniger anspruchsvoll als in den Lizenz- klassen. Aber um die Deutschen Meisterschaften zu gewinnen, muss man schon ein Fahrer mit
Profiqualitäten sein. Die Kom- kurrrez in diesem Jahr war en- orm stark. Etliche ehemalige Lizenzfahrer haben an den Deut- schen Hobbymeisterschaften teilgenommen.
Szraucner mußte auf 60 Kilo- metern rund 1700 Höhenmeter bewältigen. Auf dem harten Kurs gelang es ihm bereits bei Kilome- ter 45, die letzten beiden Konkur- renten abzuschütteln und souve- rän den Sieg einzufahren.
Bereits im Juni war Szraucner in Neheim bei einem MTB-Ma- rathon an den Start gegangen.
Trotz Defekt fuhr er auf Rang zwei, die ideale Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaft.
Edward Szraucner Deutscher Meister Mountainbike. Foto: privat
Landesmeister Uwe Rausch mit Bernhard Wessing (li) und Michael Jakob (re). Foto: privat
Uwe Rausch holt wieder einen Landesmeistertitel
Rennfahrer der Rg Haldern 03 bei Polizei-landesmeisterschaften erfolgreich
HALDERN. Wieder ein Titel für Vorzeigefahrer Uwe Rausch:
Nach dem Gewinn der Landes- meisterschaft des Radsportver- bandes NRW im März sicherte sich der Halderner jetzt in seiner Altersklasse den Titel bei den Polizei-Landesmeisterschaften.
Anfang Juli fanden in Reken (Kreis Borken) die 19. Polizei- Landesmeisterschaften im Rad- sport statt. Dort traten Polizisten aus dem ganzen Bundesgebiet in der Disziplin Einzelzeitfahren an.
Es galt eine einen 18,6 Kilo- meter langen Kurs zu bewälti- gen. Die Polizisten starteten mit jeweils einer Minute Abstand zum Vorausfahrenden und mu- ßten gegen die Uhr eine sehr
anspruchsvolle Strecke bewäl- tigen. Am Wettkampftag wehte ein starker Wind, im Verlauf des Wettkampfes zog auch noch Re- gen auf. Erstaunlich war, wie an- spruchsvoll im nahen Reken die Steigungen sein können.
Im Jahr 2014 richtete die RG Haldern 03 die Polizei-Landes- meisterschaften aus. In diesem Jahr wurden die Radsport- freunde Borken ausgewählt.
So konnten sich die Halderner Fahrer ganz auf den Wettkampf konzentrieren. Gleich sieben Po- lizisten aus den Reihen der RG Haldern 03 gingen in Reken an den Start und konnten tolle Er- gebnisse erzielen.
Stärkster Fahrer war Uwe
Rausch. Im März noch offizieller Landesmeister des Radsportver- bandes NRW, bestätigte er diesen Triumpf in Reken und belohnte sich ebenfalls mit der Landes- meisterschaft in der AK 6.
Der Halderner Michael Jakob wurde Dritter, Volker Maas hol- te sich Rang sechs. Heike Jakob belegte bei den Frauen einen starken 3. Platz. Günter Farber wurde knapp zwei Wochen vor seiner Pensionierung noch 14, Uwe Terhorst kämpfte sich tap- fer auf Rang 21 und Michael Fie- derer fuhr souverän auf Platz 38.
Damit fuhren die Haldener Polizeifahrer super Ergebnisse ein. Insgesamt waren 170 Renn- fahrer am Start.
Embricana: Hilfe und Regeln für Flüchtlinge
Bisher keine Probleme im Schwimmbad
EMMERICH. „Bei uns hat es bisher keine größeren Probleme gegeben“, erklärt Embricana- Betriebsleiter Marco Hortz in Bezug auf die Vorkommnisse in der Kölner Sylvesternacht. Auch die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen warnt vor Pau- schalierungen und Panikmache.
Handlungsbedarf bei Flücht- lingen sieht Marco Hortz woan- ders: „Die meisten Flüchtlinge können nicht schwimmen, hinzu kommen Sprach- und Verständ- nisprobleme sowie mangelnde Kenntnisse über die deutsche Ba- dekultur.“
Im Embricana hat man sich auf dieses Thema vorbereitet.
Vom Dachverband, der Deut- schen Gesellschaft für das Bade- wesen, wurden Verhaltens- und Baderegeln in neun verschie- denen Sprachen sowie anschau- liche Comic-Zeichnungen he- rausgegeben. „Diese liegen bei den Schwimmmeistern bereit, so dass das richtige Verhalten direkt mit anschaulichem Bildmateri-
al erklärt werden kann“, erklärt Marco Hortz, der sein Team dies- bezüglich gut vorbereitet sieht.
„Wir haben uns mit der Thema- tik intensiv auseinandergesetzt.
Die Kolleginnen und Kollegen wissen, worauf sie achten und wie sie handeln müssen.“
Ein wachsames Auge ist aber auch manchmal gefragt, um ge- fährliche Situationen zu vermei- den. „Die Flüchtlinge überschät- zen sich häufig. Sie springen ins Wasser, in der Annahme, dass sie dort stehen können und befin- den sich auf einmal in einer Ge- fahrensituation“, schildert Marco Hortz. Hinzu kommt, dass einige keine Badekleidung kennen. „Sie gehen davon aus, dass sie mit T-Shirt und Jeans schwimmen können“, so Hortz. Auch hier ist das Embricana vorbereitet. Für männliche Flüchtlinge wurden Badehosen in unterschiedlichen Größen angeschafft, die beim Schwimmbadbesuch gegen Ab- gabe eines Pfandes kostenlos aus- geliehen werden können.
SAMSTAG 16. JULI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN | GS 1
Wir gratulieren unserem Auszubildenden Markus Prangs zur bestandenen Gesellenprüfung
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Marius Rühl
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Wir gratulieren unseren beiden Auszubildenden Lutz Laermann und Maximilian Schallberger
zur erfolgreich bestandenen Gesellenprüfung im Tischlerhandwerk.
Besonders freuen wir uns mit Lutz,
der für sein Gesellenstück als Preisträger im Wettbewerb
„Die Gute Form“ ausgezeichntet wurde.
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Wir wünschen Ihnen einen schönen Advent! Wir gratulieren Christoph Broeckmann, Leon Rütten und Grzegorz Janasiewicz zur bestandenen Gesellenprüfung.
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Max Voigt
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Marvin Weghaus
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Wir gratulieren zur erfolgreichen Gesellenprüfung:
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KREIS KLEVE. In einer Feier- stunde wurden im „Schnaken- haus“ in Aldekerk 45 Auszubil- dende aus dem Tischler-Hand- werk los gesprochen. Heinz- Josef van Aaken aus Kevelaer, Obermeister der Tischler- Innung des Kreises Kleve, be- grüßte die erfolgreichen Tisch- lergesellen, die Vertreter der Ausbildungsbetriebe sowie die Angehörigen und zahlreichen Gäste.
Er bedankte sich ausdrücklich bei allen vertretenen Ausbil- dungsbetrieben für die Bereit- schaft, Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen und bat darum, dieses auch weiterhin zu tun. Die Junggesellen erhielten durch die Lehrlingswarte Ge- org Meier aus Goch und Hans Hendrix aus Kevelaer ihre Gesel- lenbriefe und Prüfungszeugnisse mit den besten Wünschen für ei- ne erfolgreiche Zukunft.
In Anerkennung guter Leis-
tungen anlässlich der Gesellen- prüfung wurden für den Südkreis Markus Prangs aus Geldern DPH Voss GmbH, Issum) und für den Nordkreis Christoph Remy aus Goch (Markus Seltmann, Goch) mit einem Präsent ausgezeichnet
Die Gesellenprüfung im Tischler-Handwerk Sommer 2016 Südkreis haben bestanden:
Niklas-Jan Baumann aus Geld- ern (H. Lemmen & Sohn, Ker- ken); Tobias Böhm aus Wachten- donk ( Matthias Deutzkens, Wachtendonk); Christoph Bro- eckmann aus Straelen (Ulrich Rütten, Geldern); Marco Büsch aus Moers (Wilfried Büsch, Rheurdt); Thomas Elsemann aus Wachtendonk (Helmut Scholten u. Michael Küsters, Wachten- donk); Kevin Elser aus Kempen (Heiner Knoor, Issum); Henning Heykamps aus Straelen (Tischle- rei Deckers, Wachtendonk); Nils Holtmann aus Kevelaer (Hans Hendrix, Kevelaer); Grzegorz
Janasiewicz aus Geldern (Ulrich Rütten, Geldern); Robin Janh- sen aus Straelen (Tischlerei Spor, Wachtendonk); Lutz Laermann aus Kevelaer (Schreinerei Ter- vooren, Kevelaer); Aaron Ben- jamin Ohlig aus Kevelaer (Inte- gra, Geldern); René Pankatz aus Issum (Elmar Knoor, Rheurdt);
Peter Peschers aus Kerken (Jan Teuwsen, Issum); Markus Prangs aus Geldern (Voss, Issum); Max- Fabian Reinhardt aus Kevelaer (H.-J. van Aaken, Kevelaer); Le- on Rütten aus Geldern (Ulrich Rütten, Geldern); Andreas Stim- pel aus Kerken (Knoor, Rheurdt);
Tim Teschner aus Krefeld (Tho- mas Bonnen, Straelen); Max Voigt aus Grefrath (Tischlerei- Zimmerei Schmitz, Straelen);
Marvin Weghaus aus Straelen (van Bebber, Straelen).
Die Gesellenprüfung im Tischler-Handwerk Sommer 2016 Nordkreis haben bestan- den: Philip Beckmann aus Kle-
ve (Winkels Messe- u. Ausstel- lungsbau, Kleve); Nils Deimen aus Rees (Caritasverband Ober- hausen, Rees); Marvin Derksen aus Kranenburg (Schreinerei Diebels, Goch); Felix Dierkes aus Rees (Richard Iding, Rees); Tris- tan Engbrox aus Kleve (Richard Iding, Rees); Alex Ketelaer aus Hamminkeln (Elbers Holzde- sign, Rees); Tim Koenen aus Emmerich (Innenausbau Jans- sen, Rees); Hansi Lippnat aus Goch (Internationaler Bund, Dinslaken); Maximilian Mül- lers aus Emmerich (Tischlerei Schlichtenbrede, Emmerich);
Marius Peters aus Weeze (K 3 Raumkonzept, Bedburg-Hau);
Johannes Reinders aus Rees (In- nenausbau Janssen, Rees); Ma- rius Rühl aus Goch (Gossens, Goch); Maximilian Schallberger aus Uedem (Schreinerei Ter- vooren, Kevelaer); Andre Thoe- nes aus Uedem (Proest, Uedem);
Chris Wagner aus Rees (Cari-
tasverband Oberhausen, Rees);
Marvin Wischnewski aus Kleve (Winkels Messe- u. Ausstellungs- bau, Kleve).
Die Gesellenprüfung im Tischler-Handwerk Winter 2015/2016 Südkreis hat be- standen: Kai Pascal Bouten aus Straelen (Christoph Theunissen, Straelen).
Die Gesellenprüfung im Tischler-Handwerk Winter 2015/2016 Nordkreis haben bestanden: Christian Auclair aus Goch-Kessel (Markus Selt- mann, Goch); Fabian Braun aus Bedburg-Hau (Theodor-Brauer- Haus, Kleve); Tobias Lötz aus Kranenburg (Jochen van Wi- ckeren, Kranenburg); Christoph Remy aus Goch (Markus Selt- mann, Goch); Christian Tennagel aus Uedem (Mathias Ingendaa, Kalkar); Joshua Voldenberg aus Kleve (van Koeverden-Meyer, Kleve) sowie Andy Weeren aus Goch (A.Th. u. U. Weeren, Goch).
Die Gesellenprüfung bestanden
Tischler-Innung Kreis Kleve feierte die Lossprechung von 45 Auszubildenden des Tischler-Handwerks
Ihre Ausbildung haben sie mit Bestehen der Abschlussprüfung erfolgreich beendet Jetzt wollen die Junggesellen des Tischler-Handwerks zeigen, was sie können.
NN-Foto: Theo Leien
Im Rahmen des Wettbewerbes
„Die Gute Form 2016 –Tisch- ler gestalten ihr Gesellenstück-“
der Tischler-Innung Kreis Kleve wurden jetzt die Sieger prämiert.
Eine unabhängige Jury wählte aus den Gesellenstücken fünf Preisträger für die Idee, Form- gebung und Funktionalität aus.
Der erste Preisträger wird im Herbst am Landeswettbewerb teilnehmen dürfen.
Der erste Preis für eine Stehbar ging an Tim Koenen aus Em- merich (Innenausbau Janssen, Rees). Der zweite Preis für sei- nen Bartisch wurde Thomas Elsemann aus Wachtendonk (Helmut Scholten u. Michael Küsters, Wachtendonk) verlie- hen. Über den dritten Preis für seinen Hängeschrank freute sich Lutz Laermann aus Kevelaer (Schreinerei Tervooren, Kevela-
er). Eine Belobigung erhielt für CD-Archiv Tim Teschner aus Krefeld (Thomas Bonnen, Strae- len). Eine weitere Belobigung für ein Sideboard ging an Henning Heykamps aus Straelen (Tisch- lerei Deckers, Wachtendonk).
Die Gesellenstücke sind noch bis Sonntag, 17. Juli ,in der Heimat- stube Aldekerk, Hochstraße 70, in Kerken-Aldekerk, ausgestellt.
Foto: privat