• Keine Ergebnisse gefunden

24. Jahrgang Donnerstag, 18. April 2019 Kalenderwoche 16

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "24. Jahrgang Donnerstag, 18. April 2019 Kalenderwoche 16"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

24. Jahrgang Donnerstag, 18. April 2019 Kalenderwoche 16

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Langer Oster-Samstag:

Bis 20 Uhr geöffnet!

WeeWeWeWe© WeWe© W© WW© ©©©©©©©©©©erbererbebebebebebebebebeb

10%

auf alle Grills von Weber & Broil King!

nur auf Lagerware, nicht gültig für bereits reduzierte Modelle

GROSSE OSTER- GRILLAKTION

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

www.mauk-gartenwelt.de

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik.

An Feiertagen geschlossen.

Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag geschlossen.

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg Erfahren Sie den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie – kostenfrei und diskret.

www.stadtwerke-bad-homburg.de

Ihr Seedammbad

www.blaue-welle.de

Auto Bach GmbH, Urseler Straße 61, 61348 Bad Homburg, Tel. 06172 / 30 87 - 0, info-homburg@autobach.de, www.autobach.de

FRÜHJAHRS

SICHERHEITSCHECK

BEI UNS NUR

15,–€

www.autobach.de

Die Angebote für den Hochtaunus.

310 Parkplätze | 35 Shops + Gastronomie W-Lan | barrierefrei |

Louisenstr. 72 - 82 | Bad Homburg

CITY CITY

DIE DERIN

Kommen in die Sie

Boom ! -Town

Bunt und international: Standbetreiber aus Italien, Besucher aus der Schweiz und Veranstalter aus Deutschland treffen auf dem IGO-Ostermarkt

zusammen. Foto: fch

Bad Homburg (fch). International präsentierte sich der Ostermarkt der Interessengemeinschaft Ober-Erlenbach (IGO), der am Wochenende bei Frühlingswetter zum Bummeln, Staunen, Kaufen und Genießen einlud. Nicht nur aus Bad Homburgs französischer Partnerstadt Cabourg, sondern auch aus dem

italienischen Terracina und aus Chur in der Schweiz waren Gäste angereist.

Wo gibt es die weltbesten Frikadellen? Wer dies die Besucher des IGO-Ostermarktes frag- te, erhielt unisono zur Antwort: „Bei Drago!“.

Gelobt wurde Drago Drnikovic für seine hausgemachten Frikadellen mit Kartoffelsalat unter anderem von Eberhard Hahn aus Mör- felden. Ehefrau Sighild Drnikovic, die Vorsit- zende der IGO, hörte dies gern, hatte der Os- termarkt doch trotz sorgfältiger Planung stres- sig angefangen. Von den 60 angemeldeten Standbetreibern waren fünf nicht gekommen.

„Dafür kamen drei ohne Anmeldung. Damit präsentierten 58 Kreative in und vor der Er- lenbachhalle ihre Waren oder Speisen.“ Mit dabei waren die Bad Homburger Partnerstädte

Cabourg aus der Normandie und zum ersten Mal auch aus der italienischen Hafenstadt Terracina in der Provinz Latina. Vertreten wurde die Stadt in der Region Latium am Ty- rrhenischen Meer von zwei Lehrern und sechs Schülern aus der dortigen Kochschule. Die Besucher hatten die Qual der Wahl unter Spe- zialitäten aus der Normandie sowie Delikates- sen aus der italienischen Küche samt typi- schen Produkten wie Olivenöl und Wein. Am Stand der Partnerstadt Marienbad gab es Ob- laten und Bier. Unter die zahlreichen Besu- cher gemischt hatten sich Politiker wie Ober- bürgermeister Alexander Hetjes und Bürger- meister Meinhard Matern. Mit Roman Boos und seiner Freundin waren zwei Bürger aus der verschneiten Partnerstadt Chur angereist.

„Wir haben unsere Freunde aus der Schweiz und Italien auf dem Markt in Cabourg getrof- fen“, informierte die IGO-Vorsitzende.

Pralinen, Datteln und Gebäck

Das kulinarische Angebot war groß, reichte von grüner Soße bei der CDU über fränkische Weine von Vinland Weine und Apfelwein bei den Dallesadlern bis hin zu Würstchen, Pom- mes und Nahewein bei den Sängern. Wer es lieber süß statt deftig mochte, der war am Crêpes-Stand richtig. Oder am Stand mit handgemachter Schokolade und Pralinen so- wie bei Konditorin Zinab Tohre aus Frankfurt.

Bei der gebürtigen Marokkanerin gab es ori- entalisches Gebäck und Konfekt – alles von Hand gemacht –, Datteln in Rosenwasser und süße Gewürze aus der arabischen Küche. Au- ßer den Genießern kamen auch die Fans von österlichen Dekorationen aller Art auf ihre Kosten. Hier reichte die Bandbreite von hand- bemalten Eiern in allen Größen über Massiv- holz- und andere Dekorationen für Haus und Garten bis zu Schmuck, Töpfereien, Bildern und feinbestickten Tischdecken und Läufern.

Ihren Stand reichlich mit Karten, kleinen Gestecken und Osterdekorationen bestückt hatte Inge Wannack aus Frankfurt. Beim (Fortsetzung auf Seite 3)

Wo der Osterhase auf Genießer trifft

61350 Bad Homburg www.moebelbraum.de

Design WULƪW1DWXU

Küchen mit Charakter

BRAUM

K L A S S E . Z U H A U S E .

Anneliese Ahnert aus Echzell bietet von ihr perforierte und in ukrainischer Kunsthand- werktechnik hergestellte Ostereier von Hüh- nern, Enten und Gänsen an. Foto: fch

(2)

Ausstellungen

„Farbenrausch“ – Gemälde von Margret Trimborn, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn sowie samstags und sonntags 11-14 Uhr (bis 28. April)

„Moment Mal“ – Bilder von Doris Brunner und Vera Pardemann, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 5. Mai)

„Jüdische Porträts“ – Fotos von Herlinde Koelbl, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, geöffnet dienstags, donnerstags, freitags 11-18 Uhr, mittwochs 15-18 Uhr, samstags 11-14 Uhr (bis Juni)

„125 Jahre Spielmannszug der Freiwilligen Feuer- wehr Kirdorf“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirch- berg 31, geöffnet mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 30. Juni)

„Autos im Film“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 31. Dezember)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführung dienstags 14 Uhr

„In neuem Licht – das Frühwerk von Carl Stolz“, Museum im Gotischen Haus, Adresse und Öffnungs- zeiten s.o. (bis 7. Juli)

„Modellwechsel: „Schimmernde Schönheiten“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags+sonntags 12-18 Uhr (bis 20. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Veranstalter:

Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Am Kit- zenhof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien);

Sonderausstellung „400 Jahre Kitzenhof – Leben und Wohnen in früherer Zeit“

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, Kälberstücks- weg, Gartenfeld, ganz unten am Wegende, Höhe Po- lizeistation (22. April bis 10. Mai)

Freitag, 19. April

Oratorienkonzert, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Samstag, 20. April

Osterfeuer, Freiwillige Feuerwehr Dornholzhausen, Gertrud-Bäumer-Straße, 18 Uhr

Sonntag, 21. April

Vogelstimmwanderung, Reihe: Naturtage der Nabu, Treffpunkt: Parkplatz der Erlenbachhalle, Josef-Bau- mann-Straße, 7 Uhr

Montag, 22. April

Kindertheater „Kasperl und das goldene Ei“ mit der Kasperl Kompanie, Schloss Bad Homburg, Louis- Saal, 16 Uhr

Mittwoch, 24. April

Literatur in Szene „Das Feld“ mit Eva Bühnen und Julian Melcher, Museum im Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, 19 Uhr

Konzertpodium „Made in Italy – Italienische Musik als Exportschlager“ mit Maximilian Volbers (Block-

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfah- ren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 18. April

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Freitag, 19. April

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Samstag, 20. April

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 21. April

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Montag, 22. April

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Dienstag, 23. April

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Mittwoch, 24. April

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Donnerstag, 25. April

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Freitag, 26. April

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Samstag, 27. April

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Sonntag, 28. April

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 flöte) und Andreas Gilger (Cembalo), Kulturzentrum

Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Donnerstag, 25. April

Konzert mit „Sedaa“, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 26. April

Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Samstag, 27. April

Führung auf dem Waldfriedhof, Veranstalter:

Friedhofsverwaltung des Betriebshofs, Treffpunkt Trauerhalle, Friedberger Straße 70, 10 Uhr

Tag der offenen Tür, Veranstalter: Sportgemein- schaft Ober-Erlenbach/Abteilung Tennis, Tennisan- lage, Sportpark Wingert, Seulberger Straße 75, 10-14 UhrDie Märchen-Hit-Revue „Schneepunzel und Ra- wittchen“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Flamencoabend mit Rubén Molina, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Live-Musik mit „Nungo Honestly Yours, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20.15 Uhr

Samstag, 27., und Sonntag, 28. April

Boom Design Festival, Kur- und Kongress-GmbH, im Kurhaus, den Louisen Arkaden und auf der Loui- senstraße, 11-18 Uhr

Sonntag, 28. April

Traditionelles Osterfest, griechische Gemeinde Hochtaunuskreis, Buschwiesen in Dornholzhausen, 12 Uhr

3. Volks-Sommer-Biathlon, Veranstalter: Hombur- ger Schützengesellschaft, Schützenhaus Bad Hom- burg, Usinger Weg 100, 15 Uhr

Kaffeezeit „Wie vor 100 Jahren“, Veranstalter: Hei- matstube Ober-Erlenbach, 15 Uhr

Die Lach- und Ach-Show „Schnabbschiss aus Hes- sen“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

dorfer Institut für Therapieforschung und Gesund- heitsförderung, Salus Fachambulanz, Hugenotten- straße 82, 18 Uhr

Samstag, 27. April

Aufstellen des Maibaums, Veranstalter: Vereinsring Burgholzhausen, historischer Ortskern, 15 Uhr

Sonntag, 28. April

Holzhäuser Erzählcafé, Veranstalter Verein „Altes Rathaus“, Altes Rathaus Burgholzhausen, 15 Uhr Sonntagscafé mit dem Ensemble „Stante Pede”, Hei- matmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, 14-17 Uhr

Ausstellungen

„Zum Letzten“ – Malerei und Zeichnungen von Gunhild Pohl, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenotten- straße 55 (bis 3. Mai)

„FrauenLandschaften“ – Bilder von Elke Schmitt, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 28. Juni)

Samstag, 20. April

Osterfeuer, Veranstalter Kerbeverein Burgholzhau- sen, Ortsausgang Burgholzhausen in Richtung Ober- Erlenbach nach 300 Meter links, 17 Uhr

Dienstag, 23. April

8. Fahrradtour, Veranstalter: Seniorenbeirat der Stadt, Start und Ziel ist der Springbrunnen am Houil- ler Platz, 10 Uhr

Mittwoch, 24. April

Gesprächskreis für Trauernde, Veranstalter: Hos- pizdienst, Professor-Wagner-Straße 3 – zweiter Stock, 18 Uhr

Donnerstag, 25. April

Vortrag „Schatzsuche versus Problemfahndung – wie sorge ich gut für mich und meine Gesundheit?“, Reihe: Gesundheitsforum, Veranstalter: Friedrichs-

18. bis 28. April keine Vorstellung!

„Die Wiese – ein Paradies nebenan“

Montag, 29. April + Dienstag, 30. April 20 Uhr

Mittwoch 1. Mai – keine Vorstellung!

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

EuV Taunus GmbH Louisenstraße 163 61348 Bad Homburg

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Weiherstraße 9 35510 Butzbach-Griedel

Musik aus der Mongolei und dem Iran

Am Donnerstag, 25. April, gibt es um 20 Uhr ein Konzert mit der mongolisch-persischen For- mation „Sedaa“ im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Seit ihrer Gründung 2009 verbindet „Sedaa“ auf außergewöhnliche Weise die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einem faszinierenden Ganzen. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal (mitwirkend bei der Filmmusik zu „Die Geschichte vom weinenden Kamel“), Naraa Naran- baatar und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Natur- klänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangs- techniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt.

Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich der Schwingungen und Stimmungen, der den Zuhörer mit- nimmt auf eine akustische Reise entlang der Seidenstraße. Karten gibt es für 17 Euro, ermäßigt 14 Euro, an allen Vorverkaufsstellen in Bad Homburg und im Internet unter www.bad-hom-

burg.de/englischekirche. Foto: Jo Tietze Concept

(3)

Die „Smart Card“ als Schlüssel für die Stadt

Bad Homburg (js). Schon lästig manchmal, dieses ewig nervende Procedere im Parkhaus.

Wo ist das Ticket, wo ist überhaupt der Kas- senautomat und wo ist das passende Klein- geld zum Bezahlen? Und dann auch noch die lange Menschenschlange vor der Kasse nach dem Kinobesuch oder im Einkaufstrubel an Samstagen etwa. Kein Problem in der „Future City“, der Stadt der Zukunft, wie CDU-Frak- tionschef Dr. Oliver Jedynak beim Jahresemp- fang der Aktionsgemeinschaft vor ein paar Wochen gelernt hat. Am Beispiel der Stadt Langenfeld wurde da erläutert, wie man mit einer „Smart-Card“ lässig in ein Parkhaus ein- und ausfahren und kontaktlos bezahlen kann.

Abrechnung per Lastschrift, wenn der Besuch im Parkhaus schon längst wieder vergessen ist.Das mit der Smart-Card könnte doch in der Kurstadt auch funktionieren, findet die Koali- tion aus CDU und SPD. Und den Homburgern das Parken im Parkhaus ein wenig erleichtern.

Die smarte Idee ist angekommen, das Stadt- parlament hat in seiner jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit den Magistrat beauftragt, die Idee vom „Stadtschlüssel“ auf Basis des Lan- genfelder Modells eingehend zu prüfen. Als

„Musterbeispiel“ könne das erfolgreiche Pro- jekt dienen, von der Größenordnung ist die Stadt im Rheinland nahezu identisch mit Bad Homburg. Eine „charmante Idee“, so Jedynak

bei seiner Werbung für das Parkhaus der Zu- kunft. Charmant auch deshalb, weil der Stadt- schlüssel, wie die Langenfelder ihre Smart- Card nennen, es auch ermöglicht, bei teilneh- menden Händlern Rabattpunkte für Vergüns- tigungen beim Parken oder der ÖPNV-Nut- zung zu erhalten.

Eine runde Sache

Hier kommt die Aktionsgemeinschaft ins Spiel, die laut Antragstext der Koalition bei der Prüfung des Anliegens mit dem Magistrat zusammenarbeiten soll. Und mit der Kur- und Kongress-GmbH und dem City Management, damit es eine runde Sache werde, von der nicht nur die Parker im Parkhaus profitieren würden. Von der positiven Unterstützung der Aktionsgemeinschaft ist auszugehen, sie hat die Smart-Card ja sozusagen an prominenter Stelle erstmalig ins Spiel gebracht.

Ihr Jahresempfang ist traditionell auch ein Marktplatz für den Gedankenaustausch unter den wichtigsten „Playern“ in der Stadt. Und die Kur- und Kongress-GmbH betreibt im- merhin sieben Parkhäuser in der Stadt und dazu noch den oberirdischen Parkplatz an der ehemaligen Tennisbar gegenüber des Kaiser- Wilhelm-Bades. Es geht um über 2200 Stell- plätze und über eine Million Euro, die jährlich in Münzen in die Kassenautomaten klackern.

Vision für die „Future City“: Kein lästiges Anstehen mehr am Kassenautomaten, kein Wühlen nach dem Parkticket und den passenden Münzen. Stattdessen kontaktlos bezahlen. Foto: js

Schlaganfall: Wenn jede Minute zählt

Hochtaunus (how). „Zeit ist Hirn“ lautet die Devise bei einem Schlaganfall. Mit jeder Mi- nute, die das Gehirn unterversorgt wird, nimmt die Gefahr irreparabler Schädigungen zu. Auslöser ist meist eine Durchblutungsstö- rung, hervorgerufen durch eine Gefäßveren- gung oder einen kompletten Gefäßverschluss.

Eine sofortige Notfallversorgung führt im besten Fall dazu, dass keine dauerhaften, ge- sundheitlichen Beeinträchtigungen bestehen bleiben. Dr. Andreas Dietz, Chefarzt der Sek- tion Neurologie und der Stroke Unit (Schlag- anfall-Ambulanz) in den Hochtaunus-Klini- ken in Bad Homburg, wird am Donnerstag, 25. April, ab 18 Uhr in seinem Vortrag: „Time is brain – Aktuelles aus der Schlaganfallthera-

pie“ über aktuelle, notfallmedizinische Mög- lichkeiten referieren. Welche Warnsymptome gibt es? Gelten nach wie vor die eng gesteck- ten Zeitfenster bei einer Lysetherapie oder einer Thrombektomie? Was kann getan wer- den, um die Heilungschancen zu erhöhen?

Diese und viele andere Fragen beantwortet der Experte im Rahmen des Klinikforums im Foyer der Hochtaunus-Kliniken Bad Hom- burg, Zeppelinstraße 20. Patienten, Angehöri- ge und medizinisch Interessierte sind zum Vortrag und der anschließenden Diskussion eingeladen. Der Vortrag ist kostenfrei.

Um eine Anmeldung unter Telefon 06172- 142541 oder per E-Mail an info@hochtau- nus-kliniken.de wird gebeten.

Osterfeuer auf dem Bornberg

Bad Homburg (hw). Der Verein „Bürger für Gonzenheim“ und die Jugend der Freiwilli- gen Feuerwehr Gonzenheim laden für Kar- samstag zum Osterfeuer auf den in Richtung Seulberg gelegenen Bornberg ein. Für Speis und Trank wird ab 18 Uhr gesorgt, das Feuer wird um 19 Uhr gezündet. Der Senioren-Sän- gerkreis Gonzenheim wird mit Liedern zum Mitsingen zur Unterhaltung beitragen.

(Fortsetzung von Seite 1)

Friedberger Hans-Rudolf Stochel gab es aus unterschiedlichen Hölzern gesägte und ge- schliffene Osterhasen, Katzen, Hasen, Hunde, Blumen oder Herzen. Anke Holtig aus Stein- furth hatte für ihre Marktpremiere bunte Os- terkränze, Taschentucheulen, gestrickte oder gefilzte Wunschwichtel, Tannenzapfen und weitere Dekorationen mitgebracht.

Zu den Stammbeschickern gehörte Anneliese Ahnert aus Echzell. „Ich bin zum achten Mal dabei. Mitgebracht habe ich wieder meine selbst gemachten perforierten oder mit Folie

nach ukrainischer Art beklebten Ostereier.

Die Rohware liefern mir Zwerghühner, Enten und Gänse.“ Ebenfalls zum ersten Mal auf dem Ostermarkt vertreten war die örtliche Praxis für Osteopathie und Naturheilkunde von Alexandra Zink-Dietrich. Gleich nebenan nutzte Personal-Coach Anja Fritschi aus Ober-Erlenbach die Gunst der Stunde. Sie ließ sich von Reiki-Meisterin Susanne Müller behandeln. „Mit Reiki-Behandlungen werden die Entgiftung und die Selbstheilungskräfte angeregt und die Tiefenentspannung aktiviert.

„Ja, es ist sehr angenehm und entspannend“, bestätigte Kundin Anja Fritschi.

Wo der Osterhase …

Gottesdienst für

frühverstorbene Kinder

Bad Homburg (hw). Der Tod von Kindern, auch der frühe Tod während der Schwanger- schaft, ist für viele Eltern nur sehr schwer zu begreifen und zu bewältigen. Selten finden sich Möglichkeiten, der Trauer angemessenen Ausdruck zu verleihen. Doch Trauer kann heilende Kräfte freisetzen. Katholische und evangelische Seelsorger aus Bad Homburg gestalten deshalb in Zusammenarbeit mit der Initiative Regenbogen „Glücklose Schwan- gerschaft“ seit einigen Jahren einen Ab- schiedsgottesdienst für frühverstorbene Kin- der. Der nächste Gottesdienst findet am Frei- tag, 26. April, um 15 Uhr in der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof, Friedberger Straße, statt. Eingeladen sind alle Eltern, die ein Kind verloren haben, und alle Angehörigen und Freunde, die mit ihnen trauern. Der Gottes- dienst wird geleitet von Pfarrerin Helgard Kündiger und Pastoralreferentin Christine Walter-Klix.

Central Garage

Bad Homburg (hw). Das Automuseum Central Gara- ge, Niederstedter Weg, bleibt am Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag geschlos- sen.

Vogelstimmen

Bad Homburg (hw). Der Naturschutzbund (Nabu) Er- lenbachtal bietet am Sonn- tag, 21. April, eine Vogel- stimmwanderung an. Treff- punkt ist um 7 Uhr der Park- platz der Erlenbachhalle in Ober-Erlenbach. Die Teil- nahme ist gratis, eine An- meldung nicht erforderlich.

Die Führung durch das Er- lenbachtal übernimmt Rei- ner Merkel.

Maifest bei den Aale Eschbächern

Bad Homburg (hw). Die Aale Eschbächer feiern am Mittwoch, 1. Mai, von 11 bis 18 Uhr im Eschbachtal ihr traditionelles Maifest. Außer kühlen Getränken, Leckerei- en vom Holzkohlegrill und selbstgemachten Salaten gibt es allerlei Kuchen. Für die Kinder ist eine Hüpfburg aufgebaut. In der Bastelecke können Mädchen und Jun- gen mit Jessica Roth kreativ werden.

OB Alexander Hetjes stößt mit Kaur Gupreet und Enrico Apreca (v. l.) aus der italienischen Partnerstadt auf einen erfolgreichen IGO-Ostermarkt an. Foto: fch

Ihr Gartenmöbel-Spezialist im Taunus

www.alberti-oberursel.de • Telefon 06171 / 5 06 80

Strackgasse 6 • 61440 Oberursel

Mi 24. April, 19 Uhr Duo Asterion – Made in Italy Konzertpodium Do 25. April, 20 Uhr

Sedaa – Mongolei / Iran Konzert

der Subriako und Die Farbe der Friko,

leuchtender Filmunanten.

Goldschmiede Beate Schellhas Am Houiller Platz 9, Friedrichsdorf

Frühlingsgefühle werden noch intensiver, wenn

man sie in Gold oder Silber fasst.

Stadlbauer –

Die Mehrmarken-Werkstatt

Wer bietet alles, was Ihr Auto braucht?

Reparatur, Wartung und Service für alle Marken.

Unfall-Instandsetzung Lackierung

Computer-Achsvermessung Klimaanlagen-Service Reifenservice

Inspektion Autoglas

Tüv-geprüfter

Eurogarant Fachbetrieb Oberurseler Straße 67 61440 Oberursel Telefon 06171-5 21 85 Fax 06171-5 52 38

www.stadlbauer-karosseriebau.de K A R O S S E R I E B A U

AKTIONSWOCHE N

*

20%

auf alle

AUTOREPARATUREN UND AUTOREIFEN

*Aktion gültig bis 31. Mai 2019

(4)

Spielmobil startet in die Saison

Bad Homburg (hw). Es ist wieder soweit:

Das Spielmobil dreht von Dienstag, 23. April, an wieder seine Runden durch die Stadtteile.

Erster Standort des umgebauten Bauwagens ist der Spielplatz im Kälberstücksweg, hier steht das Spielmobil bis zum 10. Mai.

Außer vielen bekannten und neuen Spielsa- chen, die für ein kleines Pfand ausgeliehen werden können, gibt es auch ein neues Balan- ce-Bike, ein Hochrad oder Hüpfbälle. Die Öff-

nungszeiten des Spielmobils sind montags bis freitags jeweils von 14.30 bis 18.30 Uhr. Zu- sätzlich finden von 15.30 bis 17.30 Uhr für Kinder ab sechs Jahren kostenlose Projekte statt. Bei Regen und an Feiertagen bleibt das Spielmobil geschlossen. Der komplette Stand- ortplan hängt am Spielmobil aus und ist im Internet unter www.bad-homburg.de zu fin- den. Die genauen Standorte sind zudem auf dem Stadtplan auf der Internetseite aufgelistet.

Sich beim Firmen-Cup messen

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 11. Mai, fin- det von 10 bis 17 Uhr der Firmen-Cup des Tisch- tennis-Clubs TTC OE Bad Homburg statt. Noch bis Montag, 22. April, haben Teams von Unter- nehmen die Möglichkeit, sich per E-Mail an fir- men-cup@ttcoe.de anzumelden. Gespielt wird in der Wingert-Sporthalle, Seulberger Straße 79.

Man muss keine Profi-Mannschaft sein, um an diesem Event teilzunehmen. Der Cup ist ein reines Mannschaftsturnier, ein Ereignis für Teamplayer, bei dem Spaß und Netzwerken im Vordergrund stehen. Er macht es ganz leicht, neue Kontakte aufzubauen und bestehende, mal anders, zu pflegen.

Spielberechtigt sind alle Spieler, die sich einer Firmen- oder Behördenmannschaft anschlie- ßen. Interessierte Einzelpersonen ohne Team

können einer Firmenmannschaft zugeordnet werden. Es starten Mannschaften mit jeweils vier Spielern, mindestens eine Frau pro Team muss dabei sein. Gehören zwei oder mehr Ver- einsspieler zur Mannschaft, startet die Gruppe in der Leistungsklasse. Andere Mannschaften gehen in der Freizeitklasse an den Start. Es wird nach internationalen und nationalen Tischten- nisregeln gespielt. Das Startgeld beträgt pro Firmen-Team 135 Euro, davon werden 20 Euro einem sozialen Zweck zugeführt.

Für die ersten drei Siegerteams gibt es Pokale und Urkunden sowie Sachpreise. Die Auszubil- denden der Berufsbildungswerks Südhessen versorgen Mannschaften und Gäste mit einer Auswahl an süßen und herzhaften Speisen so- wie Getränken.

Zu Ostern ins Schloss

Bad Homburg (hw). Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten gibt bekannt, dass der Museums- shop und das Museum im Bad Homburger Schloss an allen Tagen des Osterwo- chenendes jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet haben. Füh- rungen finden jeweils von 10 bis 16 Uhr statt.

Golfplatz: Erneuter Vorstoß nach geordnetem Rückzug

Bad Homburg (js). Die Kurstadt-CDU will die Idee von einer Erweiterung des Golfplatzes an den Röderwiesen nicht aufgeben. Dafür nimmt sie auch in Kauf, dass der Hausfrieden in der Koalition zumindest in dieser Causa in Gefahr ist. Wollen die Christdemokraten die Verbesse- rung der Konkurrenzfähigkeit der Golfer not- falls auch mit einer Waldrodung in begrenztem Rahmen erreichen, bleiben die Sozialdemokra- ten (SPD) bei ihrer Devise „Keine Hand am Wald“. Keine vier Wochen nach dem ersten geordneten Rückzug einer Vorlage zur Aufstel- lung eines Bebauungsplanes für das Gelände in Dornholzhausen durch Oberbürgermeister Ale- xander Hetjes ist die CDU mit einem neuen Antrag im Stadtparlament vorstellig geworden.

Die Aktivitäten zur Aufstellung eines B-Plans

„Golfplatz Bad Homburg v. d. Höhe“ sollen demnach nur zurückgestellt werden. In der Zwischenzeit soll der Magistrat mit Golfclub und Behörden, mit dem Ortsbeirat Dornholz- hausen und interessierten Bürgern ein „Zu- kunftskonzept“ für den Golfplatz erarbeiten.

Ein treffliches Thema für lange Diskussionen im Stadtparlament. Und für überraschend neue Konstellationen in Abwesenheit des FDP- Chefdenkers Wolfgang Hof, der zuletzt von

„einem Wahnsinn“ gesprochen hatte, wenn die Stadt für einen vergrößerten Golfplatz Waldflä- chen opfern würde. Die FDP-Kollegen sehen das nicht so streng, sind zwar immer noch „ge- gen einen tiefgreifenden Eingriff in den Stadt- wald“, so Rudolf Pietzke. Aber man müsse gucken, was geht. Der „Royal Homburger Golf Club“ solle seine Vorstellungen formulieren, mit ein paar abgeholzten Bäumen könnten die Liberalen durchaus leben, so der Tenor. Lä-

chelnd konnte danach der OB ans Mikro ge- hen, „die Interims-Koalition CDU/FDP finde ich charmant“, verkündete Hetjes. Auch bei der AfD und bei Peter Braun sammelte die CDU Stimmen ein, am Ende wurde ihr Antrag mit 27:15 Stimmen angenommen.

In der Debatte blieben die Grünen und die SPD bei ihrer klaren Linie, kein einziger Baum dür- fen in der heutigen Zeit ohne Not gefällt wer- den. „Golfplatz-Erweiterung ja, aber nicht auf Kosten von 44 000 Quadratmeter Wald“, sagte Daniela Kraft (Grüne) in Anspielung auf die immer wieder kolportierte mögliche Rodung von mehr als vier Hektar Wald. An den Röder- wiesen „geht keine Ausweitung mehr, das muss auch der Golfclub anerkennen“, so SPD- Sprecher Jürgen Stamm. Alle Aktivitäten zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für das fragliche Gebiet sofort einzustellen, forderte die Bürgerliste Bad Homburg (BLB) in einem mit den Grünen unterzeichneten Änderungsan- trag. Auch wenn der Golfclub eine „große Be- reicherung“ für die Stadt sei.

Auf Zeit spielen und Dampf aus dem Kessel nehmen wollen indes die CDU und ihr Oberbür- germeister. Es gehe um Möglichkeiten, „wie der Golfclub zukunftsfähig bleibt“, so der CDU- Fraktionsvorsitzende Dr. Oliver Jedynak. Es gehe um die Zukunft eines „Aushängeschilds im Stadtmarketing“ und einen für die Kurstadt wichtigen „weichen Standortfaktor“. Alexander Hetjes sprach vom „halbharten Standortfaktor“

und erläuterte noch einmal ausführlich, warum

„man dem Club auch helfen muss“. Die Stadt brauche ein Zukunftskonzept für ihren Vorzei- ge-Club, dieser sei ein „historisches Pfund“, das Bad Homburg nicht opfern dürfe.

Pfarrerin Astrid Bender (2. v. l.) und Oberbürgermeister Alexander Hetjes (2. v. r.) durchtren- nen das rote Band im Beisein von Vertretern der Erlöserkirchengemeinde. Damit ist der Zugang vom Parkplatz am Heuchelbach zum Friedhof am Untertor offiziell eröffnet. Foto: Ehmler

BUND: OB verfehlt Platzreife

Bad Homburg (hw). Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) sieht das in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung ge- mäß Änderungsantrag von CDU und FDP be- schlossene Zukunftskonzept für den Bad Homburger Golfplatz sehr kritisch. Aus Sicht der BUND-Vorsitzenden Heike Bergmeier habe Oberbürgermeister Alexander Hetjes den Antrag sehr deutlich in Richtung Erweite- rung in den Stadtwald hinein verteidigt. „Und das, obwohl es offensichtlich laut der BLB einen ‚Plan A‘ in der Schublade gibt, der eine Erweiterung auf dem bestehenden Areal er- möglicht, ohne einen zusätzlichen Quadrat- meter Wald anzutasten“, so Bergmeier.

Der OB habe geäußert, dass der Golfplatz ein Überlebensproblem habe, wenn er nicht er- weitert werde. Und dafür ein bis zwei Golf-

bahnen in den Stadtwald hinzuschlagen, be- deute nach seiner Meinung ja nicht, das dafür gleich vier Hektar Wald zu roden seien, so Bergmeier. „Ein dringend gut ausgebauter Golfplatz ist nach den Worten von OB Hetjes ein weicher Standortfaktor für den Gewerbe- standort Bad Homburg und wichtig fürs Stadt- marketing. Eine seit Langem vernachlässigte Fahrrad-Infrastruktur in unserer Stadt ist es anscheind nicht?“, fragt sich die BUND-Vor- sitzende. Aus ihrer Sicht verfehlt der Oberbür- germeister die Platzreife deutlich, wenn bei der Auslotung der Entwicklungsmöglichkei- ten des Golfplatzes der Stadtwald nicht tabu bleibt. Bergmeier: „Der Stadtwald darf für den Golfplatz nicht angetastet werden. Klima- schutz und öffentlicher Naherholungsraum haben absoluten Vorrang.“

Eine Brücke verbindet

jetzt Friedhof und Parkplatz

Bad Homburg (eh). Eine Mauer trennte über viele Jahrzehnte hinweg den Friedhof am Un- tertor vom benachbarten Parkplatz am Heu- chelbach, auf dem viele Besucher, die mit dem Auto zum Friedhof kommen, ihre Fahr- zeuge abstellen. Seit Ende des vergangenen Jahres nun gibt es eine direkte Verbindung vom Parkplatz zum Friedhof. Da mittlerweile sämtliche noch ausstehenden Restarbeiten an der Brücke – wie zum Beispiel das Aufstellen einer Laterne – erledigt sind, wurde das neue Bauwerk jetzt von Vertretern des Kirchenvor- stands der Erlöserkirche sowie von Pfarrerin Astrid Bender und Oberbürgermeister Alex- ander Hetjes offiziell eingeweiht.

Schon länger hatten sich die Erlöserkirchen- gemeinde und die Stadtverwaltung Gedanken darüber gemacht, einen schnellen und direk- ten Zugang vom Parkplatz auf den Friedhof zu schaffen. Der Durchbruch an der Fried- hofsmauer wurde schließlich am Fröling-Ko- lumbarium, im Volksmund auch „braune Ka- pelle“ genannt, vorgenommen. Gleich hinter dem Durchbruch befindet sich ein städtischer Spielplatz, so dass es beim Wegerecht auch keine Probleme mit Anwohnern gab.

Mit dem neu geschaffenen Zugang verkürzt sich die Wegstrecke vom Parkplatz zum Fried- hof immens, was gerade für ältere Mitbürger sowie für Besucher, die in ihrer Mobilität ein- geschränkt sind, eine spürbare Erleichterung darstellt. „Ich freue mich, dass wir den Bad Homburgern mit dieser Maßnahme den Be- such des Friedhofs erleichtern“, sagte Ober- bürgermeister Alexander Hetjes.

Im Zuge des Brückenbaus wurde zudem die denkmalgeschützte Friedhofsmauer im Be- reich des neu geschaffenen Durchbruchs um- fangreich saniert. Dabei war im Besonderen auf die Belange des Denkmalschutzes und die

Schonung des zwischen Friedhof und Park- platz verlaufenden Gewässers geachtet wor- den.„Wir sind der Stadt, von der ja die Initiative zu diesem Projekt ausging, sehr dankbar, dass sie den Mitgliedern unserer Gemeinde und allen anderen Besuchern des Friedhofs am Untertor diesen Durchgang ermöglicht hat“, betonte Pfarrerin Astrid Bender. Sie habe in den ver- gangenen Wochen und Monaten schon etliche positive Rückmeldungen von Friedhofsbesu- chern erhalten. Bender: „Das Projekt stellt im wahrsten Sinne des Wortes einen wunderba- ren Brückenschlag zwischen Stadt und Kirche dar.“

150 000 Euro investiert

Das Projekt wurde auf städtischer Seite in en- ger Abstimmung zwischen den Fachbereichen Tiefbau (Stadtentwässerung) und Stadtpla- nung (Umwelt- und Landschaftsplanung) so- wie mit dem Amt für Denkmalschutz durch- geführt. „Es gab hohe Anforderungen vonsei- ten des Denkmalschutzes, die wir allesamt berücksichtigt haben“, erklärte Hetjes, der die beteiligten Mitarbeiter der Verwaltung aus- drücklich für die Teamleistung in Sachen Brü- ckenbau lobte. Insgesamt hat die Stadt 150 000 Euro in den neuen Zugang und die Gestaltung des Umfelds investiert.

Der Friedhof am Untertor ist der älteste der Stadt. Die Existenz eines Unterkirchhofs in der Nähe des Untertors ist seit 1455 belegt.

Dieser Friedhof muss sich an der Stelle des heutigen Friedhofs oder in seiner unmittelba- ren Nähe befunden haben. Der Friedhof selbst wurde 1647 erstmals als Friedhof der Luthe- raner urkundlich erwähnt. Heute finden sich dort rund 5600 Grabstätten.

Nach Beschluss des Stadtparlaments soll der Magistrat mit Golfclub und Behörden, mit dem Ortsbeirat Dornholzhausen und interessierten Bürgern ein „Zukunftskonzept“ für den Golf-

platz erarbeiten. Foto: Streicher

(5)

Weiterer Schritt in Richtung Kino und Club ist getan

Bad Homburg (js). Es darf verhandelt wer- den. Ein kleiner Schritt in Richtung Kino, Club und Parkhaus ist getan, das Stadtparla- ment hat mit großer Mehrheit beschlossen, das ehemalige Postareal am Bahnhof an den Hamburger Investor Procom Invest GmbH &

Co. KG zu verkaufen. Der Auftrag lautet, für das etwa 6700 Quadratmeter große Grund- stück gemäß „Entwicklungskonzept“ einen Kaufvertrag auszuhandeln.

Schnell soll es nun gehen, nachdem der erste Anlauf zum Jahreswechsel gescheitert war.

Was letztendlich auf dem Gelände „Am Was- serturm“ entsteht, ist vor allem beim Thema Einzelhandel im geplanten Gebäudekomplex noch nicht endgültig geklärt. Denn da müsste für die Pläne des Investors der Bebauungsplan geändert werden. Den Kaufvertrag will Ober- bürgermeister Alexander Hetjes noch vor der Sommerpause dem Stadtparlament vorlegen.

Einige Passagen aus der Beschlussvorlage des Magistrats sorgen für Grummeln unter den Skeptikern, weil der Investor möglichst viele Türen für Planänderungen einbauen möchte.

Das gilt für die Erweiterung von Einzelhan- delsflächen wie für eine Umnutzung, wenn das angedachte Konzept nicht aufgeht. Die allgemeine Stimmung im Parlament aber ist eindeutig pro Kino, auch Kritiker wie der BLB-Fraktionsvorsitzende Armin Johnert wollen ihm „eine Chance geben“. So lange warten sie alle schon auf den Filmpalast in der Kurstadt, dass der potenzielle Investor maß- geblich die Eckpunkte des Grundstückskauf- vertrages definieren kann.

Als Kaufpreis wird laut Vorlage „angestrebt“, mindestens den Bodenrichtwert zu erzielen.

Dieser liegt derzeit bei 550 Euro pro Quadrat- meter. Die Stadt hat das Projektgrundstück vor zehn Jahren für einen Quadratmeterpreis von 388 Euro erworben. Das Nachbargrund- stück ist bereits für 526 Euro pro Quadratme- ter an Procom verkauft worden, dort soll ein zweiteiliger Bürokomplex entstehen. Nur eine

Gegenstimme und eine Enthaltung bei der Abstimmung sprechen für das geeinte Interes- se der Parlamentarier, das Prestige-Projekt am Eingang zur Innenstadt zu verwirklichen.

Letzte Änderungen brachte die Bürgerliste Bad Homburg (BLB) ein, die mit ihrem Er- gänzungsantrag sicherstellen wollte, dass die genehmigten Einzelhandelsflächen in dem Gebäude nicht so weit ausufern, dass sie zur Konkurrenz für umliegende Geschäfte etwa in der unteren Louisenstraße und in der Rathaus- Passage werden könnten. Wichtiger sei es, so BLB-Sprecher Johnert, dass ein „modernes Kongress-Zentrum“ entstehe, das die Stadt für Großveranstaltungen nutzen könne, etwa in der Zeit, wenn das Kurhaus umgebaut werde oder ein Neubau notwendig wird. „Einzelhan- delsfläche ist das Letzte, was wir brauchen“, so Johnert.

Die Einzelhandelsfläche im Kino-Club-Kom- plex soll deswegen nicht größer sein als 800 Quadratmeter. Ein Zusammenlegen von Flä- chen, auch ein „künstliches Aufteilen“ von beispielsweise 1600 Quadratmetern in zwei- mal 800 Quadratmeter soll generell ausge- schlossen werden. Ganz wichtig für die BLB:

Im Grundstücksvertrag soll ausgeschlossen werden, dass Flächen, die als Kino- und Club- fläche genehmigt werden, in Areale für Ein- zelhandel umgewandelt werden dürfen. Die von der BLB vermutete Konkurrenz für den Einzelhandel sehen CDU und SPD nicht. Die SPD sei „positiv gestimmt“, verkündete deren Sprecher Jürgen Stamm. Weil „etwas passiert, das der Stadt gut tut“. Vorrangig auch, weil der Bahnhof durch den Kino-Club-Komplex

„näher an die Stadt rückt“.

Stamm erinnerte an seine Jugendzeit in den 1970er- und 1980er-Jahren, als es in Bad Homburg noch „vier Discotheken und eine Tennis-Bar“ gegeben habe. Es sei wirklich

„höchste Zeit für einen Club“, betonte Stamm.

Mit einer Bar auf der Dachterrasse, im heuti- gen Fachjargon „Rooftop-Bar“ genannt.

„Deutsches Requiem“

von Johannes Brahms

Bad Homburg (hw). Am Karfreitag, 19. Ap- ril, wird um 17 Uhr in der Erlöserkirche das

„Deutsche Requiem“ von Johannes Brahms aufgeführt. Es erklingt außerdem ein selten zu hörendes Werk von Olivier Messiaen (1908- 1992): „Trois petites liturgies de la présence divine“ (1943/44).

Führung über den Waldfriedhof

Bad Homburg (hw). Die Friedhofsverwal- tung des Betriebshofs bietet am Samstag, 27.

April, eine kostenfreie Führung über den Waldfriedhof an. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Trauerhalle. Den Waldfriedhof nur als Be- gräbnisstätte für Bad Homburger Bürger zu sehen, ist zu kurz gegriffen. Gerade der park- ähnliche Charakter des Friedhofs mit seinen mächtigen Eichen und Buchen, mit seiner To- pographie lässt ihn außer dem Raum für Trau- ernde auch als Begegnungsstätte der Leben- den erscheinen. In seinem fast 100-jährigen Bestehen fanden eine Vielzahl Bad Hombur- ger dort ihre letzte Ruhestätte. Bei einem Rundgang über den Friedhof sind eine große Anzahl von Grabsteinen zu entdecken, die über ihre dort bestatteten Menschen Ge- schichten erzählen. Auch die verschiedenen Grabarten werden bei der Führung vorgestellt.

Stadtladen eröffnet als Stadtbüro

Bad Homburg (hw). Der Stadtladen firmiert künftig unter dem Namen Stadtbüro. Mit dem Umzug in die dann sanierten Räume in der Ladenpassage des Rathauses ändert die publi- kumsintensive Anlaufstelle der Stadtverwal- tung auch ihren Namen. Der Ausdruck Stadt- laden hatte in der Vergangenheit immer wie- der zu Missverständnissen geführt. Wegen des Umzugs ins Erdgeschoss schließt der Stadtla- den am Dienstag, 23. April, und Mittwoch, 24. April. Die Beschäftigten sind dann vom 25. April, um 7.30 Uhr an in neu gestalteten Räumen im Rathaus erreichbar.

Sänger feiern den Maianfang

Bad Homburg (hw). Die Sängervereinigung Liederkranz-Germania 1842 lädt zu ihrer tra- ditionellen Maifeier für Mittwoch, 1. Mai, ab 11 Uhr in und um die Erlenbachhalle, Josef- Baumann-Straße 15, ein. Jeder, der Lust und Laune hat, einen fröhlichen Tag zu verleben, ist eingeladen. Sollte das Wetter nicht gut sein, sind ausreichend Zelte aufgebaut, oder es wird in der Halle gefeiert. Der Chor wird mit einigen Gesangsstücken zur guten Stim- mung beitragen. Mitglieder des Vereins sor- gen für Leckereien vom Grill. Auch ein Ku- chenbüfett wird aufgebaut.

Frontal gegen einen Baum

Bei der frontalen Kollision mit einem Baum sind am Donnerstag gegen 2.10 Uhr am Bad Homburger Kurpark zwei Personen verletzt worden. Das Fahrzeug eines Frankfurter Dienst- leistungsunternehmens, das ein 47-jähriger Bad Homburger fuhr, war mit drei Personen im Paul-Ehrlich-Weg in Richtung Weinbergsweg unterwegs. In Höhe der Thai-Sala verlor der Fahrer die Kontrolle über das Auto, einen Opel, prallte gegen Steine und Bordsteinkanten, ehe er offenbar ungebremst mit einem Baum zusammenstieß. Hierbei wurde ein Mitfahrer leicht, der andere schwer verletzt. Beide wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Fahrer war vermutlich laut Polizei nicht nur zu schnell, sondern auch alkoholisiert unterwegs. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle zeigte rund 1,9 Promille an. Zur Feststellung des genauen Grades der Alkoholisierung wurde der Mann mit zur Dienststelle genommen, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf über 20 000 Euro geschätzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Homburg leuchteten die Einsatzstelle aus. Foto: Sajak

Tel. 06172 – 928197 www.pioch-it.net

ab 79 €

für PC &

Notebook

Gönnen Sie Ihrem Notebook und/

oder PC eine Frühjahrskur für die Zellen – innen sowie außen

/

DER PC-

SPEZIALIST

Frühjahrsputz

(6)

Rotarier weihen im Libanon

Schule für Flüchtlingskinder ein

Bad Homburg (a.ber). „Gute Stimmung un- ter Lehrern und Schülern, Tanz Spiel und Ge- sang“: Das ist es, was eine Delegation des Rotary Clubs Bad Homburg in der neugegrün- deten Schule in der libanesischen Bekaa-Ebe- ne erleben durften. Die Delegation, an der Projektinitiator Erhard Krause und andere Rotarier teilnahmen, konnte sich davon über- zeugen, dass die mehr als zwei Millionen US- Dollar, die für das Projekt „Hoffnung“ der Schulgründung in Majdal Anjar von Rotariern in ganz Deutschland gesammelt worden wa- ren, den etwa 700 syrischen Kindern aus Flüchtlingslagern im Libanon nahe der syri- schen Grenze nun zugute kommen. Bad Hom- burger Rotarier hatten damit das seit Jahren größte internationale Hilfsprogramm deut- scher Rotarier auf die Beine gestellt.

Unter Mitwirkung des deutschen Botschafters im Libanon, Dr. Birgelen, ist die Schule nun offiziell eingeweiht worden, eine Sponsoren- tafel wurde enthüllt. „Wir konnten uns bei unserem Aufenthalt davon überzeugen, dass sich die im November gestartete Schule nun- mehr im ‚full swing‘ befindet“, sagte Erhard Krause. Es würden jetzt etwa 700 Schüler – jeweils zur Hälfte Mädchen und Jungen – von mittlerweile 33 Lehrern unterrichtet. Die neue

Schule für die Flüchtlingskinder biete ihnen die Fächer Arabisch, Englisch, Mathematik, Naturkunde, Sozialkunde, Sport und Kunst an. Die meisten der Kinder müssten, so Krau- se, per Bus aus den Camps abgeholt und zur fünf Kilometer von der syrischen Grenze ent- fernten Schule gefahren werden – aber auch das Transportproblem habe man nun gelöst.

Die Reise in den Libanon habe nach Aussage von Erhard Krause die Teilnehmer sehr beein- druckt. „Wir haben auf der Strecke auch Flüchtlingscamps besucht, die durch Unwet- ter überflutet worden sind. Mit Hilfe unseres libanesischen Kooperationspartners Basmeh

& Zeitooneh konnten wir auch hier helfen.“

Für Oktober planen die Bad Homburger Rota- rier bereits eine zweite Reise in den Libanon.

„Es ist schön zu sehen, dass die oft traumati- sierten und verängstigten Kinder in der neuen Schule nun durch Bildung ein besseres Leben vor sich haben“, so Projektinitiator Erhard Krause, der auch den Schulunterricht besu- chen konnte. An dem Schulprojekt „Hoff- nung“ in Majdal Anjar beteiligen sich zwölf Rotary Clubs sowie Rotary-Organisationen aus Österreich, dem Libanon und den USA.

Auch das Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit unterstützt das Projekt.

Freuen sich auf viele Besucher (v. l.): Jörg Huber (Louisen Arkaden), Citymanagerin Tatjana Baric, Thomas Berger von der Kur- und Kongress-GmbH, Kurdirektor Holger Reuter, Markt- macherin Anne Heisig, Nina Gerlach vom Stadtmarketing, OB Alexander Hetjes und Ivonne

Strasburger vom Terra Verde Biomarkt. Foto: fch

Bei der Eröffnung der Schule in der libanesischen Bekaa-Ebene wird eine Sponsorentafel ent-

hüllt. Foto: privat

Erholungsreise nach Oberstdorf

Bad Homburg (hw). Im August bietet das Rote Kreuz (DRK) eine Kur- und Erholungs- reise an. Die zwölftägige Reise führt vom 5.

bis 17. August nach Oberstdorf in die Alpen.

Das Hotel Wittelsbacher Hof liegt inmitten von weitläufigen Wiesen, Wäldern und den imposanten Gipfeln der Oberstdorfer Berge.

Vom Hotel aus erreichen die Reisenden in nur wenigen Gehminuten die Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften und Cafés, und auch die Bergbahn zum Nebelhorn ist schnell er- reicht. Wer lieber im Hotel bleiben möchte, kann im Wellnessbereich mit Dampfbad, In- nen- sowie Außenpool entspannen und den

Panoramablick ins Gebirge genießen. Der Reisepreis von 1629 Euro für ein Doppelzim- mer beziehungsweise 1729 Euro für ein Ein- zelzimmer enthält außer An- und Abreise im Reisebus zwölf Übernachtungen mit Halb- pension. Ebenfalls inklusive ist der Eintritt in das hoteleigene Schwimmbad sowie den Wellnessbereich, die Nutzung der Bergbah- nen in Oberstdorf und im Kleinwalsertal so- wie ausgewählte Ausflüge.

Für eine Anmeldung und Informationen steht David Effertz unter Telefon 06172-129532 zur Verfügung. Anmeldeschluss für die Reise ist der 1. Mai.

„Die Idee war von Anfang an positiv schräg, der Zulauf groß“

Bad Homburg (fch). „Tausend und eine Nacht und es hat Zoom gemacht“, singt Klaus Lage in einem seiner bekannten Hits. In Bad Homburg macht es am letzten Aprilwochen- ende, 27. und 28. April, zwar nicht „Zoom“, dafür aber zum vierten Mal „Boom!“. Die In- nenstadt wird sich beim „Boom! Design Fes- tival“ erneut in eine Kunst-, Genuss-, Flanier- und Familienmeile verwandeln. Mit dabei sind 200 Design-Aussteller, Künstler und Mu- siker.

„Es wächst, wächst und wächst“, schwärmte Oberbürgermeister Alexander Hetjes.

„Boom!“ stehe Bad Homburg gut. Das Event habe sich zu einem der Höhepunkte im Stadt- kalender gemausert. Am Wochenende treffen sich bis zu 12 000 und mehr Besucher in der Homburger City, „um gemeinsam die einzig- artige Aufenthaltsqualität unserer Innenstadt zu entdecken“, sagte der OB. Das Erfolgsre- zept bestehe aus einem schlüssigen Gesamt- paket mit vielen Programmpunkten, waren sich das Stadtoberhaupt und alle Beteiligten bei der Programmvorstellung einig.

Zum Erfolgsteam im Hintergrund gehören Marktmacherin und Designerin Anne Heisig, Kurdirektor Holger Reuter, Stadtmarketing- Leiterin Nina Gerlach, die Citymanagerin der Stadt, Tatjana Baric, Jörg Huber von den Lou- isen Arkaden, Thomas Berger von der Kur- und Kongress-GmbH und Ivonne Strasburger, Geschäftsführerin des Terra-Verde-Biomark- tes. „Die Idee war von Anfang an positiv schräg, der Zulauf groß“, stimmte der Kurdi- rektor ins Lob ein.

30 Aussteller aus Bad Homburg

Beim Festival mit freiem Eintritt treffen De- signliebhaber, Familien und Streetfood-Fans zusammen. „Das wird ein boom!bastisches Wochenende!“, kündigte Nina Gerlach an.

„Der Zuspruch ist bundesweit, wir haben vie- le Anfragen für Übernachtungen. Wir arbeiten nachhaltig mit lokalen Partnern zusammen“, betonte Anne Heisig. Von den 200 Ausstellern kommen 30 aus der Kurstadt und dem Umfeld sowie weitere 30 aus der Region. Alle anderen kommen aus ganz Deutschland und Holland.

Der Schwerpunkt des Festivals liegt auf

„Handmade“-Waren. Außer Designern bewer- ben sich auch Handwerker um einen Stand- platz. Die Bandbreite ist riesig. Sie reicht von Kissen, Taschen und Kleidung aus edlen und fröhlichen Stoffen über handgestrickte Acces- soires, Baby- und Kinderkleidung, die mit-

wächst, bis zu Schmuck-Unikaten, kerami- schen Designobjekten und Papierskulpturen.

Zu entdecken gibt es auch originelle Illustra- tionen, Buchstaben aus Beton, innovative Kleinmöbel, Kunst auf Holz gedruckt, Salz- und Gewürzdesign, Retro-Designerbrillen, wetterfeste Stofftaschen, Monster und schrä- ge Viecher aus Bio-Baumwollplüsch und noch etliches mehr.

Live-Musik mit sieben Bands

Wichtig sei das Festival auch für den Kon- gressstandort, fügte Kurdirektor Reuter hinzu.

Der Programmmix sei mit Design-Zentrale, zwei Bühnen und Genuss-Meile bunt, facet- tenreich und biete viele Überraschungen. Das Festival-Areal erstreckt sich vom Kurhaus aus über die Louisenstraße bis hin zu den Louisen Arkaden. Am 27. und 28. April können Fami- lien und Besucher von 11 bis 18 Uhr bum- meln, schauen und kaufen. Fans von interna- tionaler Live-Musik dürfen sich auf sieben Bands mit 18 Stunden Programm freuen. Be- spielt werden die beiden Bühnen am Kurhaus und auf dem Louisen-Arkaden-Platz von Songwritern, Rock- und Pop-Preisträgern und jungen Troubadouren wie „Di Mari“ und Sven Garrecht mit seiner Band. Swing- und Jazzformationen wie „Evas Apfel“ und Akus- tik-Pop-Bands sind ebenfalls vertreten.

Im Kurhaus können Besucher ihr handwerkli- ches Geschick im Näh-Studio testen. Für Kin- der bietet die Montessori-Schule Kunstwork- shops an, und mit Holz kann in den Louisen Arkaden gewerkelt werden. Zum Angebot gehören außerdem Ballon-Modellage, Kin- derschminken, Bespaßung durch Clown Filou und ein „Männer“-Parkplatz im „Boom!Café“.

Dort können gestresste Ehemänner und Fami- lienväter sich vom Designmarkttrubel in der Sitz-Sack-Lounge mit diversen Getränken entspannen oder an der „Energietankstelle“

ihre Akkus bei einer Shiatsu-Massage wieder aufladen. Neue Energien tanken können die Besucher auf dem Foodtruck-Parcours in der Louisenstraße und dem Kurhausplatz sowie in der Gastronomie in den Louisen Arkaden und im Kurhaus. Zudem wird pünktlich zum Fes- tival-Start der Beach-Garden hinter dem Kur- haus mit kalten Getränken und entspannter Atmosphäre eröffnen.

!

Ausführliche Programm- und Aussteller- Informationen gibt es im Internet unter www.boom-designmarkt.com.

Ursel: Ist das nicht schön? Genau recht- zeitig zum Osterfest wird es Frühling.

Fritz: Ich sehe mit Freude, wie die warmen Sonnenstrahlen mein Schloss erhellen.

Philipp: Und was haben die Kinder für eine Freude, dass sie genau rechtzeitig zu den Ferien in die – wie sagt man heute – Outdoor-Saison starten können. Gut dass es diese neuen Telefone für schnelle Ver- abredungen gibt.

Ursel: Die Freude über die schönen freien Tage ist ja allen gegönnt, schade nur, dass die Wenigsten noch wissen, was an Ostern gefeiert wird und die Bedeutung der christlichen Feiertage gar nicht mehr ken- nen.Philipp: Dabei ist das ja ein spannendes Thema: Schon lange vor der Christianisie- rung wurden Feste der Reinigung, der Fruchtbarkeit und des Wiedererwachens der Natur gefeiert. Im Hutzelfeuer wurde der Winter verbrannt. Daraus ist das Os- terfeuer entstanden. Und meine Burgholz- häuser haben eines der schönsten.

Fritz: Papperlapapp. Du hast noch nie nach Dornholzhausen geschaut. Dort ma-

chen es die Experten von der Feuerwehr.

Die können es besser als alle anderen. In Orschel ist gar nichts dergleichen, oder?

Ursel: Natürlich gibt’s da kleine Feuer in der Osternacht, wie es sich gehört. Außer- dem bereitet sich St. Ursula auf den Oster- jubel vor.

Fritz: Osterjubel in Orschel, Osterbaum in Burgholzhausen, Osterbrunnen in Kirdorf.

Halt, nein, das ist ja in meinem Homburg.

Philipp: Ja, du und dein Homburg. Da tobt ja über die friedvollen Feiertage jetzt der Golfkrieg.

Fritz: So ein Golfplatz ist ja auch ein wich- tiger Standortvorteil für eine Champag- ner-Stadt wie Bad Homburg. Da muss man schon mal gut überlegen, ob man nicht ein paar Stadtwald-Bäume opfert. Die sind doch eh schon vom Borkenkäfer ange- knabbert.

Ursel: Und wo soll der Osterhase dann seine Eier verstecken?

Philipp: Bei seinen Verwandten an den Drei Hasen. Da ist im Moment das Chaos so groß, dass keiner mehr den richtigen Weg findet – geschweige denn ein Osterei.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

„So haben wir für gewöhnlich eine sehr inter- nationale Gruppe, in der die Kinder auch unter- einander Englisch sprechen, so dass sie die Sprache ganz ungezwungen nutzen.“ Eben

Der Förderverein sammelt immer wieder für den guten Zweck, doch ohne tatkräftige Hilfe der Wirtschaft wird sich das Dach – es soll ein flaches aus Glas werden – nicht stemmen

Eingeladen sind dazu Senioren und auch andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotz- dem einen Eindruck vom Aussehen eines rö-

Damit alle Kinder eine Chance bei der Suche nach den Süßigkeiten haben, versteckt der Osterhase die Naschereien in drei Berei- chen: Es gibt je ein Suchge- biet für Kinder

Für einen sol- chen Tunnel – aber auch für andere Orte wie etwa Fahrrad- und Fußwege oder Parkplätze – gibt es gegenwärtig keine Luftschadstoffim- missionsgrenzwerte

Als die Gesellschaft vor 18 Jahren ihre Arbeit aufgenommen hatte, wollte man erreichen, dass die Rhein-Main-Region nicht nur als Wirtschaftsraum wahrgenommen wird, son- dern

„Unsere Kunden bekommen alles, was sie sich ausgesucht haben, aber wir sa- gen ihnen auch klar, wenn etwas nicht zu ihnen passt, und bie- ten ihnen eine Alternative an, wir

der Klassen eins bis sechs ehrenamtlich beim Lernen der deutschen Sprache“, informiert Dag- mar Haase. Ziel sei es, dass die Schüler mit Freude Lesen lernen, das Gelesene verstehen,