Lösungen Distanzlernaufgaben Biologie: 22.2-26.2
1. Definition Gedächtnis: Die Fähigkeit des Gehirns Informationen miteinander zu vernetzen und als Wissen zu speichern.
2. A) Sensorisches Gedächtnis (Ultrakurzzeitgedächtnis)
Über die Sinnesorgane werden neue Informationen aufgenommen und im sensorischen Gedächtnis zwischengespeichert. Das
Zwischenhirn überprüft, ob es sich um „wichtige“ oder „unwichtige“
Informationen handelt. Unwichtiges wird sofort wieder vergessen.
B) Kurzzeitgedächtnis und Arbeitsgedächtnis
Hier bleiben die als „wichtig“ gefilterten Informationen für wenige Sekunden bis zu einigen Minuten gespeichert. Es werden
Informationen kurz gespeichert, die nur in diesem bestimmten Moment wichtig sind. (z.B. Telefonnummer eintippen)
C)Langzeitgedächtnis
Ist das dauerhafte Speichersystem des Gehirns. Informationen werden für viele Minuten bis zu Jahren oder sogar lebenslang gespeichert.
3. Vergessen ist wichtig:
- Es handelt sich um eine Art Schutzfunktion, weil ansonsten die Speicherkapazität des Langzeitgedächtnisses schnell erschöpft wäre.
4. Gerüche können Erinnerungen wecken, weil:
- Der Geruchssinn der einzige Sinn ist, der direkt mit dem Emotionszentrum, dem limbischen System verknüpft ist