• Keine Ergebnisse gefunden

„Passt schon“

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "„Passt schon“"

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

März 2015 Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Freunde der Raabeschule, liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit einer weiteren Ausgabe der „Berichte und Mitteilungen“ beginnen die Osterferien, die in Niedersachsen immer erfreulich lang sind. Danach beginnen für unsere Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs unmittelbar die schriftlichen Abiturprüfungen. Alle Abiturienten müssen im Anschluss eine mündliche Prüfung im 5. Prüfungsfach absolvieren (vom 18. bis 20. Mai 2015).

Daher fällt am Montag, den 18. Mai der Unterricht an der Raabeschule aus.

Viele der Abiturienten gehören auch zum Ensemble unseres neuen, phantastischen Musicals und haben trotz der Vorbereitungen auf die Klausuren wichtige Rollen und Aufgaben bei dem neuen Stück „Passt schon“ übernommen und mit großartigem Einsatz ausgefüllt. Die ersten fünf Musicalaufführungen haben jeweils ein begeistertes Publikum hinterlassen und auch die weiteren Aufführungen im April sind schon fast alle ausverkauft. Daher ist eine zusätzliche Veranstaltung am 30. April geplant. Der Vorverkauf startet nach den Osterferien. Unser besonderer Dank gilt den Musiklehrkräften Herrn Schwarz, Frau Lühr und Herrn Henkens für die umfangreiche, langwierige Planung und Vorbereitung sowie für die perfekte Umsetzung.

Eine andere Veranstaltungsreihe, die aus unserem Schulleben nicht mehr wegzudenken ist, sind die Besuche der Grundschüler in der Raabeschule, um „Physik für helle Köpfe“ kennen zu lernen. Seit nunmehr 10 Jahren kommen jährlich etwa ein Dutzend Schulen zu uns, um sich von älteren Schülern faszinierende Phänomene der Optik erklären zu lassen. Die Organisation und Durchführung liegt wie immer bei Herrn Heilshorn, der in diesem Jahr von Frau Tschirschky und von Frau Balaz unterstützt wurde – vielen Dank dafür.

Eine traditionelle Studienreise nach Italien stand in diesem Jahr unter einem ganz besonderen Aspekt: Der Austausch mit unserer Partnerschule in Castano Primo wurde dank der engagierten Vorbereitung von Frau Laganà in die Förderung des Erasmus- Programms aufgenommen, was auch eine finanzielle Unterstützung der Reise beinhaltet. Da sich Frau Laganà derzeit im Mutterschutz befindet, sind wir sehr froh, dass Frau Mügge und Frau Vollbrecht eingesprungen sind, um die Fahrt nach Castano Primo zu ermöglichen.

Am 18. März 2015 fand die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins der Raabeschule e.V. statt. Herr Klinzmann, der seit 25 Jahren den Vorsitz im Verein hatte, gab sein Amt nach langer, sehr engagierter und zuverlässiger Arbeit an Herrn Schindel ab. Noch länger im Amt als Herr Klinzmann war Herr Wiljes als Schriftführer, der als ehemaliges Schulleitungsmitglied zu den Gründern des Fördervereins gehört. Er hat sich über 29 Jahre als enger Verbindungsmann zur Raabeschule und zu den Vereinsmitgliedern unermüdlich für die Förderung und Unterstützung zahlloser Projekte an der Raabeschule intensiv eingesetzt und den Kontakt zu den Mitgliedern gepflegt. Beiden Herren gilt unser besonderer Dank für dieses großartige, ehrenamtliche Engagement für unsere Schule.

Frohe Ostern wünscht Ihr/Euer

Harald Burgdorf

Für den Inhalt verantwortlich: Harald Burgdorf Layout: Sandra Fricke Redaktion: Tobias Paetzold

(2)

Barbara Goedecke

Ich heiße Barbara Goedecke und habe mein Referendariat an der Raabeschule im Februar 2015 be- gonnen.

Ich habe Biologie und ev. Theologie in Kassel studiert, freue mich, als gebürtige Wolfenbüttelerin mein Referendariat aber nun wieder in der Heimat absolvieren zu können. Ich bin gespannt auf die neuen Herausforderungen, die der Schulalltag mit sich bringt, freue mich darauf, ein Teil der Schulgemeinschaft zu sein und hoffe damit verbunden auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

Barbara Goedecke

Recyceln von Tintenpatronen und Tonerkartuschen

An unserer Schule wird seit vielen Jahren Müll getrennt und damit versucht, nachhaltig mit unserer Umwelt und

den uns zur

Verfügung stehenden Ressourcen umzu- gehen. Aktuell trennen wir in der Schule recycelbare Wertstoffe (gelbe Tonne) und Papier (blaue Tonne) vom Restmüll. Frau Heuer und die Umwelt-AG führen gerade wieder erfolgreich ein Projekt zur Mülltrennung durch.

Nachdem es einige Zeit etwas eingeschlafen war, starten wir zudem das Recyceln von Tintenpatronen und Tonerkartuschen neu.

Außer den Patronen und Kartuschen, die in der Schule direkt anfallen, können auch alle Mitglieder der Schulgemeinschaft ihre leeren Druckerpatronen in den bereitgestellten Sammelbehältern entsorgen und so einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. In fast allen Haushalten fallen von Zeit zu Zeit leere Patronen an. Ziel ist die Müllvermeidung und die Erhaltung wertvoller, in den

Eisen, Edelstahl, Kupfer, Aluminium, Erdöl etc.

Sind die Sammelbehälter voll, werden Sie von der Cartridge-Space GmbH abgeholt und sortiert: Wiederaufbereitung und Wiederbefüllung, Entsorgung oder Recycling über einen Fachbetrieb (siehe Grafik).

Anschließend werden natürlich neue Sammelbehälter aufgestellt.

Zusätzlich zum Umweltschutzaspekt erhält die Raabeschule für die Abgabe vieler Patronen eine kleine Vergütung, so dass hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden!

Abgabeorte für gebrauchte Tintenpatronen, Tonerkartuschen und Trommeleinheiten sind im Heidberg vor dem Büro des Schulassistenten (Herrn Eickenroth) sowie in Stöckheim im Sekretariat oder vor dem Lehrerzimmer.

Wir würden uns über eine hohe Beteiligung an der Sammelaktion freuen!

Tobias Paetzold

FFN-Interview mit den jungen

„alten Hasen“ der Umwelt-AG über den Amphibienschutz

Die alten Hasen aus den Klassen 6G2 und 6G4, die im letzten Frühjahr den Fröschen, Molchen und Kröten geholfen haben, über die stark befahrene Salzdahlumer Straße zu kommen, sind:

Jennifer Brück, Louis Greive, Mladen Jovanovic, Hannah Kessemeier, Albert Koch, Vanessa Kolczak, Mylene Rauschenberg und Julia Wittchow.

(3)

Wir empfingen den Moderator von FFN in unserem Chemieraum in Stöckheim. Die zusammengestellten Tische, mit Froschmodellen und Fotos belegt, schufen eine gemütliche Atmosphäre und Gesprächs- grundlage. Der junge Moderator verstand es vorzüglich, den Schülern die Informationen zu entlocken. Im Interview durften die Sechstklässler über ihre Erfahrungen berichten, wie sie die Tiere aus der Fanganlage befreiten, das Geschlecht und die Art bestimmten und alle Daten in Tagesbögen dokumentierten. Außerdem ging es um Ängste, Vorurteile und vieles mehr. Zum Abschluss durften sich alle mit dem Moderator und Mikro fotografieren lassen. Mal eine ganz andere Version von Schule!!!

Das Interview wurde schon am Dienstag, den 17.03.2015 mehrere Male gesendet. Für Interessierte habe ich es in den IServ gestellt unter:

„Foren/Öffentliche/Allgemeines/FFN-Interview Umwelt-AG“.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten.

Dagmar Heuer, Leiterin der Umwelt-AG

Die Umwelt-AG auf der Bühne beim Stadtputztag

Am Samstag, den 21.3.2015 war es soweit.

Alle Braunschweiger Bürger befreiten ihre Stadt vom Müll und trafen sich zur Abschlussfeier auf dem Platz der Deutschen Einheit. Zuerst verzauberte uns die Band mit ihrer Musik. So hatten die Schüler der Umwelt- AG noch ein wenig Zeit, um sich nach anfänglich großer Aufregung vor so viel unbekanntem Publikum zu sammeln. Nach einem kurzen Interview mit dem Moderator erfolgte unser Auftritt auf der Bühne mit Sketchen zur Gelben Tonne.

Florian, Jan und Nils erläuterten zusammen mit den anderen, warum wir überhaupt auftreten.

Malte entführte als Rattenfänger alle AG- Schüler nach Braunschweig zum Stadtputztag.

Albert kündigte als Nachtwächter jeden Sketch an. Joel rappte wie immer souverän über die Bühne. Mats und Liam plauderten angeregt über den Ganztagsbetrieb. Louis klärte uns über das Energiesparen in Australien und der Raabeschule auf. Anton erzählte von seinen ersten Schuleindrücken. Lewin und Jannik entdeckten in der Braunschweiger Zeitung einen Artikel über die „Gelbe Tonne“.

Foto: Robert Heuer

Foto: Robert Heuer Foto: Robert Heuer

Foto: Robert Heuer

(4)

Das Publikum war begeistert. Sogar zwei Fotografen von der Braunschweiger Zeitung liebten auf der Bühne herum, um die Atmosphäre einzufangen. Für die Umwelt-AG war es ein Erlebnis, das lange in unserer Erinnerung bleiben wird, und zeigt wieder einmal, was man zusammen schaffen und erleben kann.

Dagmar Heuer, Leiterin der Umwelt-AG

ITALIEN-Austausch

...aus der Sicht einer leider nicht Italienisch sprechenden Französisch- lehrerin, die italophil wurde!!!

Auszug aus dem Reisetagebuch von Frau Vollbrecht

Mittwoch 4.3.2015

Per Taxi ging es morgens zum Flughafen nach Hannover und German Wings flog uns sicher nach MAILAND. Dort wurden wir von unseren lieben italienischen Gastgebern begrüßt. Die Deutschlehrerin, Alessandra Antonini, chauffierte Frau Mügge und mich zu sich nach Hause, wo wir die ersten lukullischen Happen serviert bekamen; u.a. einen leckeren Mimosakuchen als Dessert. Ein kurzer Shoppingbummel durch ARZISIO wurde länger und länger... wenn drei Frauen bummeln gehen!!!! Die abendliche Lasagne schmeckte molto bene.

Donnerstag 5.3.2015

Früh klingelt der Wecker, vom Balkon sehe ich nun völlig begeistert die schneebedeckte Alpenkette, die ich beim kurzen Arbeitsbesuch im November aufgrund Dauerregens nur vom Hörensagen kannte. Welch‘ grandiose Landschaft bei blauem Himmel und Sonnenschein... und das Frühstück ist so lecker mit vielen Spezialitäten wie Parmaschinken, Mozzarella, Burrata, Kuchen...

und deutschem Kaffee Hag von meiner italienischen Kollegin zubereitet! Grazie mille!

Von der Partnerschule in CASTANO PRIMO aus fahren alle Schüler nach MAILAND, der Expostadt 2015... von der Autobahn sehen wir das Expo-Gelände, aber viele Pavillons sehen noch unfertig aus... und im Mai geht’s los! Die Basilika di S. Ambrogio, der sagenhafte Duomo di Milano reißen mich in den Bann - welch sakrale Bauten... welch hohe Baukunst -

Dach des imposanten Mailänder Doms im Sonnenschein weiß ich gar nicht, wo meine Augen hinsehen sollen... im Dom Marmor allerorten, bunte Glasfenster, Gruften, und zwei Kerzen werden entzündet... halte inne...

schön, hier sein zu dürfen... und doch draußen am Eingang die Soldaten mit Maschinengewehren... traurig unsere vom Terror und Anschlägen bedrohte Gegenwart...

kaufe als Protestantin ein Rosenkranz- Armband und ein Kreuz aus Muranoglas.

Freizeit für die Schüler... wir vier Lehrerinnen essen in einem Schnellrestaurant Pizza und schauen uns allein die Kirche Santa Maria presso San Satiro mit der verblüffenden optischen Täuschung an... oh je und all diese Boutiquen mit italienscher Mode, Intérieur und Co...und ich habe dafür leider keine Zeit!

Luxuriös wird’s beim Gang durch die Galleria Vittorio Emanuele mit Gucci, Louis Vuitton und Prada... 150 Jahre alt und so mondän....

(5)

Inspirationen aus unserem neuen Musical „Passt schon“

(Fotos: Robert Heuer)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bewerbungsfristen für die in der Tabelle entsprechend ausgewiesenen Schulen: Bewerbungsfrist für alle anderen Schulen:. → first-come-first-serve für alle terms (Jan–Mär / Apr–Jun

„Es ist nicht jeder Musiker und orien- tiert sich ganz stark über die Ohren, sondern einfach – wie jeder – ganz stark über die Augen.“ Dieser Aussage eines der Musiker im

Im letzten Sommer meldete ein großes Wissenschaftsmagazin, dass bei einer anonymisierten Umfrage für die US-amerikanischen National In- stitutes of Health ein Drittel der

Man möge nur mit offenen Augen unsere Uebungen von der Infanteriekompagnie bis hinauf zu den höchsten Verbänden betrachten, dann wird man erkennen, wie oft Angriffe mit

Wenn die Gelegenheit besteht, in der Presse oder bei einem Gespräch mit Professoren oder mit der Universitätsleitung, dann heißt es: „Wir haben das und das für die Biblio-

Nutze diesen Fragebogen (beginne in deinem Fall bei Frage 3.) um herauszufinden, ob du noch offene Fragen hast und über welche Beratungs- oder Serviceangebote dich auf

Ordentlichen Delegier- tentags der GdP-Direktionsgruppe Küste wurden sechs Kollegen für insgesamt 180 Jahre Mitgliedschaft in der GdP durch ihre Kreisgruppenvorsitzenden und

In Berlin durfte ich viele inspirierende Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftler kennenlernen, die diese Arbeit erst möglich gemacht