Modulhandbuch für das Bachelor- und Masterstudium im Fach Chemie für das
Lehramt für die Sekundarstufen I und II
Inhaltsverzeichnis
Bachelorstudium
1. Pflichtmodule
BM-1 Allgemeine und Anorganische Experimentalchemie BM-2 Anorganische Experimentalchemie
BM-3 Organische Experimentalchemie I BM-4 Physikalische Chemie
BM-5 Mathematik für Lehramt Chemie BM-8 Didaktik der Chemie I
2. Wahlpflichtmodule
BM-6 Physikalisch-chemische Arbeitsmethoden in der analytischen Chemie BM-7 Analytische Chemie für Lehramt Chemie
Masterstudium
1. Pflichtmodule
VM-1 Naturstoffe und Makromolekulare Stoffe VM-2 Weiterführende Anorganische Chemie
VM-3 Koordinationschemie und Bioanorganische Chemie VM-4 Didaktik der Chemie II
2. Wahlpflichtmodule
VM-5 Materialien für die Energietechnik VM-6 Anorganische Funktionsmaterialien VM-7 Ionische Flüssigkeiten
VM-8 Technische Chemie
VM-9 Kolloid- und Polymerchemie für Lehramt Chemie VM-10 Stereochemie
VM-11 Einführung in die Theoretische Chemie für Lehramt Chemie VM-12 Aromatenchemie und Heterocyclen
VM-13 Chemie und Umwelt
VM-14 Computeranwendungen in der Chemie VM-15 Computer im Chemieunterricht
VM-16 Aktuelle Themen in der Chemie
Auswahl VM-5 bis VM-15
VM- 17Aktuelle Themen der Chemie und Computer im Chemieunterricht
Auswahl VM-5 bis VM-16
Bachelorstudium
Pflichtmodule
BM-1 Allgemeine und Anorganische Experimentalchemie
Modultitel BM-1 Allgemeine und Anorganische Experimentalchemie Pflichtmodul Arbeitsaufwa
nd 240 h
Leistungsp unkte
8
Studiense mester (empfohlen
) 1
Häufigkeit des Angebots
WiSe
Dauer
1 Semeste
r Aufwand/Leistungsp
unkte Lehrveranstal
tungen Vorlesung
Seminar Praktikum
Kontaktzeit 4SWS/45,00
h 1SWS/11,25
h 3SWS/33,75
h
Selbststudi um 105,00 h
18,75 h 37,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Kom petenzen
Die Studierenden
verfügen über ein Grundverständnis der Wissenschaft Chemie als Ganzes und können Zusammenhänge zwischen Struktur, Eigenschaften und Anwendungen von Stoffen herstellen.
beherrschen die chemische Zeichensprache und das chemische Rechnen (Stöchiometrie) und können Reaktionsgleichungen aufstellen.
kennen wichtige Grundoperationen des praktischen Arbeitens in der Chemie und können Trennoperationen sowie einfache präparative Methoden anwenden.
besitzen Kenntnisse über die quantitative anorganische Analytik und können diese bei der Durchführung grundlegender
chemischer Reaktionen anwenden.
sind in der Lage, chemisches Grundlagenwissen bereitzustellen, ihre chemischen Kenntnisse auf Stoffe und Reaktionen
anzuwenden, die Chemie als praktische Naturwissenschaft zu verstehen und Sachverhalte aus chemischer Sicht zu beurteilen.
sie können auf der Grundlage wissenschaftlicher Denkweisen Zusammenhänge herstellen und Schlussfolgerungen ziehen, Hypothesen durch Experimente verifizieren.
sind in der Lage, in der Praktikumsgruppe zu kooperieren und zu kommunizieren.
können wissenschaftliche Sachverhalte dokumentieren und präsentieren.
entwickeln experimentelle Fähigkeiten und Fertigkeiten und können diese bei den praktischen Arbeiten im Labor
gegenstandsadäquat anwenden.
Inhalte Vorlesung: Grundprinzipien und allgemeine Gesetzmäßigkeiten der Chemie sowie die Chemie der Hauptgruppenelemente (Gruppen 14-18).
Einteilung und Trennung von Stoffen
Stoff- und Energiebilanz chemischer Reaktionen
Atombau und Periodensystem der Elemente
Chemische Bindung
Reaktionsarten (Säure/Base-, Redox-, Löse/Fällungs- und Komplexreaktionen).
Seminar
Wiederholung und Anwendung der Vorlesungsinhalte.
Praktikum
Durchführung von Grundoperationen der Chemie und ausgewählten quantitativ-analytischen Untersuchungen.
Teilnahmevorausset zungen
Prüfung/Benotung Voraussetzungen für den Abschluss des Moduls sind das erfolgreich absolvierte Praktikum sowie der bestandene Stöchiometrietest aus dem Seminar. Die Klausurnote ist zugleich die Modulnote.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen Modulverantwortlich er
Prof. Dr. Hans-Jürgen Holdt
BM-2Anorganische Experimentalchemie
Modultitel BM-2 Anorganische Experimentalchemie Pflichtmodul Arbeitsaufwa
nd 360 h
Leistungsp unkte
12
Studiense mester (empfohlen
) 2
Häufigkeit des Angebots
SoSe
Dauer
1 Semest
er Aufwand/Leistungsp
unkte Lehrveranstal
tungen Vorlesung
Seminar Seminar Gefahrstoffe im Chemieunterric
ht Praktikum
Kontaktzeit 4SWS/45,00
h 2SWS/22,5 h
1SWS/11,25 h 5SWS/45,00
h
Selbststudi um 135,00 h
37,50 h 18,75 h 37,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Kom
petenzen Die Studierenden
besitzen Basiswissen zu den Eigenschaften und Reaktionen der Haupt- und Nebengruppenelemente und deren Verbindungen und können Zusammenhänge zwischen Struktur, Eigenschaften und Anwendungen von Stoffen herstellen.
kennen aus der qualitativen anorganischen Analytik
grundlegende Nachweis-reaktionen von Kationen und Anionen und können diese im Trennungsgang anwenden.
verfügen über Kenntnisse bezüglich Qualitätssicherung- und Einschätzung, Validierung von Analysenverfahren,
Referenzmaterialien, chemometrische Auswertemethoden sowie elektrochemische Analysenverfahren und sind in der Lage, einen analytischen Gesamtprozess durchzuführen und zu bewerten.
können auf der Grundlage wissenschaftlicher Denkweisen
komplexe Zusammenhänge herstellen und Schlussfolgerungen ziehen sowie Hypothesen durch Experimente verifizieren.
sind in der Lage, in der Praktikumsgruppe zu kooperieren und zu kommunizieren.
können wissenschaftliche Sachverhalte dokumentieren und präsentieren.
entwickeln weitere experimentelle Fähigkeiten und Fertigkeiten und können diese bei den praktischen Arbeiten im Labor gegenstandsadäquat anwenden.
Inhalte Vorlesung: Haupt- und Nebengruppenelemente - Experimentalvorlesung
Chemie der Hauptgruppenelemente (Gruppen 1-3)
ausgewählte Nebengruppenelemente und deren Verbindungen.
Seminar
Wiederholung und Anwendung der Vorlesungsinhalte.
Praktikum
Durchführung einiger Trennungsgängen und eines analytischen Gesamtprozesses.
Seminar
Gefahrstoffe im Chemieunterricht: Diskussion der Richtlinien für den Umgang mit Gefahrstoffen im Chemieunterricht und Erarbeiten von Materialien für das Arbeiten mit Chemikalien im Chemieunterricht.
Teilnahmevorausset zungen
Prüfung/Benotung Voraussetzung für den Abschluss des Moduls ist das erfolgreich absolvierte Praktikum.
Die Klausurnote ist zugleich die Modulnote.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen Modulverantwortlich
er Prof. Dr. Hans-Jürgen Holdt
BM-3Organische Experimentalchemie I
Modultitel BM-3 Organische Experimentalchemie I Pflichtmodul Arbeitsaufwan
d
360 h
Leistungsp unkte
12
Studiense mester (empfohlen
) 3
Häufigkeit des Angebots
WiSe
Dauer 1 Semest
er Aufwand/Leistungsp
unkte Lehrveranstalt
ungen Vorlesung
Seminar Praktikum
Kontaktzeit 3SWS/33,75
h 2SWS/22,5 h
5SWS/56,25 h
Selbststudi um 116,25 h
37,50 h 93,75 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Kom petenzen
Die Studierenden
kennen die wichtigsten Stoffklassen der Organischen Chemie und können
grundlegende ionische und radikalische Reaktionsmechanismen beschreiben.
können Voraussagen bezüglich der Reaktivität von Elektrophilen und Nucleophilen ableiten.
kennen in Ansätzen die industrielle und medizinische Bedeutung organischer Verbindungen.
sind in der Lage, grundlegende präparative Methoden (z.B.
Destillation, Kristallisation) der Organischen Chemie anzuwenden.
beherrschen einfache Synthesemethoden (Veresterungen, Substitutionen, Oxidationen).
können organische Verbindungen in reiner Form isolieren und charakterisieren.
können Protokolle und Arbeitsvorschriften selbstständig erstellen.
Inhalte Vorlesung: Grundlagen der Organischen Chemie - Experimentalvorlesung
Grundprinzipien der kovalenten Bindung und Konzepte der Hybridisierung von Atomorbitalen
Grundtypen von Kohlenwasserstoffen (Alkane, Alkene, Alkine) und aromatischen Verbindungen
Funktionelle Gruppen unter Gesichtspunkten der Stereochemie, Reaktions- mechanismen und Anwendungen in der Synthese Seminar
Wiederholung und Anwendung der Vorlesungsinhalte und Begleitung des Praktikums (1,5 SWS und 0,5 SWS).
Praktikum
Durchführen von ausgewählten Grundoperationen des praktischen Arbeitens in der Organischen Chemie
Erlernen von ausgewählten präparativen organischen Methoden Teilnahmevoraussetz
ungen Modul BM1
Prüfung/Benotung Klausurnote ist zugleich die Modulnote.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen
Z. T. verwendbar im Studiengang Bachelor Chemie
Modulverantwortlich er
Prof. Dr. Torsten Linker
BM-4 Physikalische Chemie
Modultitel BM-4 Physikalische Chemie
Pflichtmodul Arbeitsaufwan d
360 h
Leistungsp unkte
12
Studiense mester (empfohlen
) 4
Häufigkeit des Angebots
SoSe
Dauer 1 Semest
er Aufwand/Leistungsp
unkte Lehrveranstalt
ungen Vorlesung
Übung Praktikum
Kontaktzeit 4SWS/45,00
h 2SWS/22,50
h 4SWS/45,00
h
Selbststudi um 135,00 h
37,50 h 75,00 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Kom petenzen
Die Studierenden
besitzen Kenntnisse über Grundlagen der Chemischen
Thermodynamik, der Kinetik und der Elektrochemie und können diese anwenden.
können selbstständig ihre Grundkenntnisse bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Experimente im
Grundpraktikum anwenden.
können selbstständig Übungsaufgaben zur Physikalischen Chemie lösen.
Inhalte Vorlesung: Physikalische Chemie
Begriffe, Theorien und Gesetze der chemischen Thermodynamik, der Reaktionskinetik und der Elektrochemie,
Anwendung mathematisch-physikalischer Methoden und physikalischer Messverfahren bei der Lösung chemischer Probleme
Übung
Festigung des erworbenen Wissens durch Lösen vielfältiger Aufgaben.
Praktikum
Durchführung von Experimenten zur experimentellen Bestätigung von theoretisch eingeführten Sachverhalten
praktische Anwendung der in Vorlesung und Seminar besprochenen physikalisch- chemischen Arbeitstechniken Teilnahmevoraussetz
ungen
Bestandene Module „Allgemeine und Anorganische Chemie“ und
„Mathematik.
Prüfung/Benotung Portfolioprüfung
Die Prüfungsnote ist zugleich die Modulnote.
Voraussetzung für den Abschluss des Moduls ist das erfolgreich absolvierte Praktikum.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen
BBW, BEW, BGeo
Modulverantwortlich
er Prof. Dr. Ilko Bald
BM-5Mathematik für Lehramt Chemie
Modultitel BM-5 Mathematik für Lehramt Chemie Pflichtmodul Arbeitsaufwa
nd 120 h
Leistungspu nkte
4
Studienseme ster (empfohlen)
1
Häufigkeit des Angebots
WiSe
Dauer
1 Semes
ter Aufwand/
Leistungspunkte Lehrveranstal tungen
Vorlesung Seminar (Übungen)
Kontaktzeit 2SWS/22,50 h 1SWS/11,25 h
Selbststudiu m 67,50 h
18,75 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/
Kompetenzen
Die Studierenden
beherrschen mathematische Werkzeuge, die für das Lehramtsstudium Chemie und für die Gestaltung des Chemieunterrichts von Bedeutung sind.
können diese Werkzeuge bei der Behandlung chemiebezogener Aufgaben nutzen.
Inhalte Vorlesung: Grundlagen der Mathematik
Zahlen, Mengen, Kombinatorik
Komplexe Zahlen
Polynome und Gleichungen höheren Grades
Folgen und Reihen
Funktionen einer Variablen
Differentialrechnung für Funktionen einer Variablen
Taylorreihen
Integralrechnung für Funktionen einer Variablen
Vektoren
Matrizen und Determinanten Übung
Wiederholung , Vertiefung und Anwendung der Vorlesungsinhalte anhand von Übungsaufgaben.
Teilnahmevoraussetz
ungen Brückenkurs Mathematik hilfreich.
Prüfung/Benotung Klausurnote ist zugleich die Modulnote.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen Modulverantwortlich
er Prof. Dr. Peter Saalfrank
BM-8 Didaktik der Chemie I
Modultitel BM-8 Didaktik der Chemie I Pflichtmodul Arbeitsaufwan
d 420 h
Leistungsp unkte
14
Studiense mester (empfohlen
) 5 und 6
Häufigkeit des Angebots
WiSe
Dauer 2 Semest er Aufwand/Leistungspu
nkte
Lehrveranstalt ungen Vorlesung Seminar
Praktikum SPS Seminar SPS Praktikum SPS
Kontaktzeit 1SWS/
11,25 h 1SWS/
11,25 h 5SWS/
57,50 h 2SWS / 22,50 h 2SWS/
22,50 h 1SWS/
11,50 h
Selbststudi um 18,75 h 18,75 h 92,50 h
67,50 h 37,50 h 18,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Komp etenzen
Die Studierenden
besitzen grundlegende didaktisch-methodische Kenntnisse und können diese bei Fragen zur Stoffauswahl und didaktisch-methodischen Gestaltung von Chemieunterricht anwenden,
besitzen Kenntnisse zur Struktur von Rahmenplänen und können gestellte Aufgaben theoriegeleitet und praxisrelevant erschließen und lösen,
sind in der Lage, in Studiengruppen didaktisch-methodische Fragen zu diskutieren, zu beantworten und ergebnisadäquate
Präsentationsformen einzusetzen,
besitzen grundlegende Kenntnisse über die Anforderungen an das Experimentieren im Chemieunterricht und können sicher, gefahrlos und mit minimalem Stoffeinsatz die angestrebten Effekte experimentieren.
sind in der Lage, die ausgewählten Experimente Stoffinhalten von Rahmenplänen zuzuordnen,
sind in der Lage, rahmenplanadäquat Experimente vor der Studiengruppe zu demonstrieren und aus fachchemischer sowie didaktisch-methodischer Sicht zu erläutern.
besitzen Kenntnisse zur Struktur von Rahmenplänen und können angeleitet ausgewählte Unterrichtseinheiten theoriegeleitet und praxisrelevant planen und durchführen,
besitzen grundlegende Kenntnisse über die Anforderungen an das Experimentieren im Chemieunterricht und können Experimente für selbstständig durchzuführenden Unterricht bestimmen, erproben und im Unterricht sicher und gefahrlos durchführen,
besitzen Kenntnisse über die Anlage und Struktur von
Hospitationsprotokollen und sind in der Lage, den eigenen und hospitierten Unterricht zu reflektieren und kritisch zu beurteilen, Inhalte Vorlesung: Theoretische Grundlagen und Fragen der Stoffauswahl für die
didaktisch-methodische Gestaltung von Chemieunterricht- - Experimentalvorlesung
Beobachten und Experimentieren im Chemieunterricht
Erkenntnisgewinnung – Erkenntniswege im Chemieunterricht
Begriffe im Chemieunterricht
Modelle für die Erkenntnisgewinnung im Chemieunterricht
Medien für die Erkenntnisgewinnung im Chemieunterricht
Chemiegeschichte – chemische Zeichensprache Seminar
Diskussion von theoretischen Grundlagen und von Möglichkeiten praxisrelevanter Umsetzung bei der Unterrichtsplanung.
Praktikum
Durchführung von Lehrerdemonstrationsexperimenten und
Schülerexperimenten zu ausgewählten Themenschwerpunkten mit
unterrichtsrelevanten Geräten und Chemikalien. Erprobung von Experimenten für den selbstständigen Unterricht.
SPS
Praktische Anwendung der theoretischen und experimentellen Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Planung und Durchführung von selbstständigem Unterricht mit vorheriger Erprobung der geplanten durchzuführenden Experimente.
Hospitationen mit Anfertigung von Hospitationsprotokollen Teilnahmevoraussetzu
ngen
Prüfung/Benotung Die Vergabe der Leistungspunkte für die Vorlesung und das Seminar setzen die bestandene Klausur voraus. Das Praktikum schließt mit einem Demonstrationsvortrag ab. Die Leistungspunkte werden auf der Grundlage der erfolgreich durchgeführten Experimente und des
Demonstrationsvortrages vergeben. Die Klausurnote ist zugleich die Modulnote.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen
Modulverantwortliche
r apl. Prof. Dr. Brigitte Duvinage
Wahlpflichtmodule
BM-6 Physikalisch-chemische Arbeitsmethoden in der analytischen Chemie
Modultitel BM-6 Physikalisch-chemische Arbeitsmethoden in der analytischen Chemie
Wahlpflichtmodul Arbeitsaufwan d
210 h
Leistungsp unkte
7
Studiense mester (empfohlen
) 1
Häufigkeit des Angebots
WiSe
Dauer 1 Semeste
r Aufwand/
Leistungspunkte Lehrveranstalt ungen Vorlesung
Seminar
Kontaktzeit 3SWS/33,75
h 2SWS/22,50
h
Selbststudi um 86,25 h 67,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Kom petenzen
Die Studierenden
besitzen Grundkenntnisse über UV/VIS-, IR- und NMR-
Spektroskopie sowie über Massenspektrometrie und können die Methoden beschreiben.
können Spektren interpretieren und daraus Aussagen über die Struktur chemischer Verbindungen ableiten.
können mit Modellen arbeiten.
Inhalte Vorlesung: Grundlagen zu physikalisch-chemische Arbeitsmethoden
physikalisch-chemischen Grundlagen ausgewählter spektroskopischer Methoden,
Wechselwirkungen zwischen elektromagnetischer Strahlung und Stoff anhand einfacher Modelle, wie Quantenzahlen,
harmonischer Oszillator und Stabmagnet im äußeren Magnetfeld,
„Neuere Analyseverfahren“ und Chemieunterricht der gymnasialen Oberstufe
Teilnahmevoraussetz ungen
Prüfung/Benotung Portfolioprüfung
Portfolionote ist zugleich die Modulnote.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen
BBW
Modulverantwortlich
er JProf. Dr. Henrike Müller-Werkmeister
BM-7Analytische Chemie für Lehramt Chemie
Modultitel BM-7 Analytische Chemie für Lehramt Chemie Wahlpflichtmodul Arbeitsaufwa
nd 210 h
Leistungsp unkte
7
Studiensem ester (empfohlen
)
Häufigkeit des Angebots
Beginn
Dauer
2 Semest
5 WiSe SoSe
er Aufwand/Leistungspu
nkte Lehrveranstal
tungen Vorlesung
Seminar Praktikum
Kontaktzeit 4SWS/45,00
h 1SWS/11,25
h
1SWS/11,25 h
Selbststudi um 105,00 h
18,75 h 18,75 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Komp etenzen
Die Studierenden
besitzen Grundlagenkenntnisse zu instrumentell-analytischen Methoden
besitzen Kenntnisse über moderne Methoden der Stofftrennung und über instrumentell-analytische Methoden der Element- und Strukturanalytik hinsichtlich qualitativer und quantitativer Aspekte.
kennen Chromatographische Trennmethoden und ausgewählte Methoden der Strukturaufklärung und können sie beschreiben.
sind in der Lage, unter kombiniertem Einsatz von IR und UV-VIS die Struktur kleiner organischer Verbindungen zu ermitteln.
vertiefen ihre erworbenen Kenntnisse im Praktikum und können die Ergebnisse selbstständig zusammenfassen und präsentieren.
Inhalte Vorlesung1: Instrumentell-Analytische Methoden
Kalorimetrie und Thermische Analyse,
ESRSpektroskopie,
Chromatographische Trenntechniken (TLC, LC, GC, HPLC – Grundprinzipien, Anwendung),
Methoden der Atomspektroskopie zur Elementanalytik (Emission – Lichtbogen, Flamme, Plasmen - ICP-MS, AAS – Flamme, Graphitrohr –
Atomfluoreszenz- und Röntgenfluoreszenzspektroskopie).
Vorlesung2: Grundlagen zu modernen Methoden der Stofftrennung und Methoden der
Strukturaufklärung
UV-VIS und Schwingungsspektroskopie (IR, RAMAN) (Grundprinzipien, Experiment, Analytische Information, Anwendung, Fluoreszenzspektroskopie),
Vorgehensweise beim kombinierten Einsatz von IR und UV-VIS und zur Strukturanalytik in Lösung.
Seminar
Wiederholen, Üben und Anwenden der in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse.
Praktikum
Tagesversuche zu Methoden der Strukturanalytik (TLC, GC, HPLC, Photometrie, Polarimetrie, UV-VIS, IR,) in den jeweiligen
Forschungslaboratorien in Gruppen von 3-5 Student/Innen.
Verlauf: Eingangsprüfung entsprechend Kladde, Versuch, Protokoll.
Teilnahmevoraussetz ungen
Prüfung/Benotung Klausur ist zugleich die Modulnote. Protokolle für Praktikum – Abtestat.
Verwendung des Moduls
in anderen Studiengängen
Modulverantwortliche r
Prof. Dr. Heiko Möller
Masterstudium
Pflichtmodule
VM-1Naturstoffe und Makromolekulare Stoffe
Modultitel VM-1 Naturstoffe und Makromolekulare Stoffe Pflichtmodul Arbeitsaufwand
180 h
Leistungspun kte
6
Studienseme ster (empfohlen)
5
Häufigkei t des Angebots
WiSe
Dauer
1 Semest
er Aufwand/Leistungsp
unkte
Lehrveranstaltun gen
Vorlesung Seminar
Kontaktzeit 2SWS/22,50 h 2SWS/22,50 h
Selbststudiu m 67,50 h 67,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Kom petenzen
Die Studierenden
● besitzen einen Überblick über die wichtigsten Naturstoffklassen und deren prominenten Vertreter, sowie deren Herkunft bzw. Synthesemög- lichkeiten. Sie können die betreffenden Stoffgruppen anhand der Strukturen erkennen und ihre Aufbauprinzipien und Eigenschaften erklären.
● können die wichtigsten Aufbauprinzipien für Biopolymere und synthetische Polymere beschreiben und erläutern.
● verfügen über Grundkenntnisse in den Reaktionen zur Herstellung bzw.
Biosynthese von Naturstoffen, Biopolymeren und synthetischen Polymeren.
● sind in der Lage, Modifizierungen von Biopolymeren für den technischen Gebrauch vorzuschlagen.
● können einen Überblick über die Eigenschaften, Funktionen und Bedeutung der wichtigsten Naturstoffe und Biopolymere erstellen und diskutieren.
● besitzen Grundkenntnisse über Struktur-Eigenschafts-Beziehungen bei Naturstoffen und natürlichen Makromolekülen.
● sind mit grundlegenden Umweltaspekten der Herstellung und Nutzung von Polymeren vertraut und können aktuelle Lösungsvorschläge
diskutieren (nachwachsende Rohstoffe, Bioabbaubarkeit, Carbon footprint usw etc.).
● können Übungsaufgaben zu den erlernten Themen selbständig lösen.
Inhalte Vorlesung
Überblick über die wichtigsten Naturstoffklassen (Aminosäuren, Kohlenhydrate, Nucleinsäuren, Isoprenoide, etc.). Systematischer Zusammenhang zwischen diesen Stoffgruppen und ihrer Rolle in der Organischen Chemie, speziell auch der Rolle von Naturstoffen als Polymerbausteine.
Überblick über die wichtigsten Biopolymere, sowie die bedeutendsten Gruppen von synthetischen Polymeren. Exemplarische Behandlung bekannter Vertreter dieser Stoffgruppen.
Bildung/Synthese von Polymeren/Makromolekülen aus den behandelten
Monomerbausteinen. Vergleichende Darstellung der wichtigsten synthetischen und biosynthetischen Polymerisationsmechanismen.
Eigenschaften, Vorkommen und Bedeutung der Naturstoffe und der natürlichen Makromoleküle. Die biologische Bedeutung und die physiologischen Eigenschaften der Substanzen werden in Einzelbeispielen behandelt.
Umweltaspekte der Herstellung und Nutzung von Polymeren und
Lösungsansätze (nachwachsende Rohstoffe, Biokunststoffe, bioabbaubare Polymere etc.).
Seminar
Übungsbeispiele zu Stoffklassen, deren Eigenschaften, Bildung, Vorkom- men, Systematik und Nomenklatur.
Übung von Reaktionsverläufen und einfachen Mechanismen zur Herstellung, Modifizierung; dabei auch Betonung des Zusammenhangs mit den Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie.
Verteilung von Übungsaufgaben zum Selbststudium und Besprechung der Lösungen.
Teilnahmevoraussetz ungen
Prüfung/Benotung Klausur, Klausurnote ist zugleich Modulnote.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen Modulverantwortlich
er Prof. Dr. André Laschewsky
VM-2Weiterführende Anorganische Chemie
Modultitel VM-2 Weiterführende Anorganische Chemie Wahlpflichtmodul Arbeitsaufwa
nd 180 h
Leistungsp unkte
6
Studiense mester (empfohlen
) 1
Häufigkeit des Angebots
WiSe
Dauer 1 Semest er Aufwand/
Leistungspunkte Lehrveranstal tungen Vorlesung
„Metallorganisc he Chemie“
Vorlesung
„Chemie der Metalle“
Vorlesung
„Festkörperche mie und Anorganische
Werkstoffe“
Kontaktzeit 1SWS/11,25
h
1SWS/11,25 h
2SWS/22,50 h
Selbststudi um 47,75 h
47,75 h
37,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Kom
petenzen Die Studierenden
besitzen Kenntnisse zur Charakterisierung einer Metall- Kohlenstoffbindung.
können durch Betrachtung der Polarität der Bindung Aussagen zur Reaktivität von Verbindungen und zu Syntheseaspekten ableiten.
besitzen Kenntnisse über die Chemie der Elemente der Gruppen 4-10 und können diese anwenden.
kennen den grundlegenden Aufbau kristalliner Festkörper und sind in der Lage, spezifische mechanische, elektrische, optische und magnetische Eigenschaften von Festkörpern zu erklären.
besitzen einen Überblick über anorganische Werkstoffe und können ihre Bedeutung in der Forschung und der Industrie reflektieren und werten.
Inhalte Vorlesung: Metallorganische Chemie
allgemeiner Überblick über die metallorganische Chemie,
wichtige Syntheseprinzipien zur Darstellung von
metallorganischen Verbindungen Metallorganika folgender Metalle, Metallgruppen und Elemente:
Lithium, schwere Alkalimetalle, Magnesium, Zink, Cadmium, Quecksilber
Bor, Aluminium, Silizium, Zinn, Blei, Phosphor, Arsen und Kupfer(I),
Synthese und Strukturen einzelner Verbindungsklassen in Lösungen und im Festkörper ,
Verwendung von metallorganischen Verbindungen in der Industrie,
mechanistische Betrachtungen von Syntheseprozessen und die homogene Katalyse.
Vorlesung: Chemie der Metalle
exemplarische Betrachtung von wichtigen natürlichen
Vorkommen, Darstellungsmöglichkeiten in Labor und Industrie sowie Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten der Elemente der Gruppen 4-10,
wichtige Verbindungen der Metalle,
Diskussion von Reaktionsmechanismen bei Katalysezyklen unter Einsatz von Nebengruppenelementen,
Bezüge zu koordinationschemischen und kristallografischen Aspekten.
Vorlesung: Festkörperchemie und Anorganische Werkstoffe
wichtigste Grundlagen der Kristallographie wie Symmetrieelementen und Symmetrieoperationen, Kristallsystemen, Kristallklassen, Packung in Kristallen, Gitterenergien und Bindungskräften,
Kristallstrukturen und -typen, Fehlordnungen,
Untersuchungsmethoden im Überblick und ausgewählte anorganische Werkstoffe mit ihren Eigenschaften . Teilnahmevorausset
zungen
Prüfung/Benotung Die drei Vorlesungen schließen mit je einer Klausur ab. Jede Klausur muss für sich bestanden werden. Die Modulnote setzt sich aus den drei Klausurnoten mit einer Wichtung von 1:1:1 zusammen.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen
Bachelor Lehramt Chemie, Bachelor Geographie, Master Geowissenschaften (Mineralogie)
Modulverantwortlich
er Prof. Dr. Hans-Jürgen Holdt
VM-3Koordinationschemie und Bioanorganische Chemie
Modultitel VM-3 Koordinationschemie und Bioanorganische Chemie Pflichtmodul Arbeitsaufwa
nd 180 h
Leistungsp unkte
6
Studiense mester (empfohlen
)
Häufigkeit des Angebots
SoSe
Dauer 1 Semest
6 er Aufwand/Leistungsp
unkte Lehrveranstal
tungen Vorlesung Vorlesung Seminar
Kontaktzeit 2SWS/22,50
h 1SWS/11,25
h 1SWS/11,25
h
Selbststudi um 67,50 h 18,75 h 18,75 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Kom petenzen
Die Studierenden
kennen Grundbegriffe und beherrschen die Regeln der Nomenklatur
besitzen Kenntnisse über die Struktur und Geometrie von Komplexverbindungen
verfügen über Kenntnisse der Isomerien bei Komplexverbindungen
kennen Komplexgleichgewichte
besitzen grundlegende Kenntnisse über die chemische Bindung in
Komplexverbindungen Die Studierenden
können wichtige Zusammenhänge zwischen Struktur, Eigenschaften und
Anwendungen von Komplexverbindungen herstellen
sind in der Lage, Komplexverbindungen zu benennen
können Komplexgleichgewichte diskutieren, insbesondere den Chelateffekt
diskutieren und die Stabilität von Metallkomplexen begründen
sind in der Lage durch Anwendung der Bindungskonzepte (VB- Theorie,
Kristallfeld- bzw. Ligandenfeldtheorie und MO-Theorie wichtige Eigenschaften
von Komplexen abzuleiten bzw. zu begründen Die Studierenden
sind in der Lage, wesentliche Sachverhalte der Komplexchemie und der
bioanorganischen Chemie schriftlich und verbal darzustellen
können aus Aufgabenstellungen die für die Lösung des Problems essentiellen
Angaben herausarbeiten, diese strukturieren und richtige Schlussfolgerungen
ableiten
Inhalte Vorlesung: Koordinationschemie
Grundbegriffe und Nomenklatur
Koordinationszahlen und –geometrien
Stabilität von Komplexen
Bindungsmodelle für Komplexverbindungen (Valenzorbitalbindungsmodell,
Ligandenfeldtheorie, Molekülorbitaltheorie)
Ableitung von spektroskopischen Termen und Termschemata
Kinetik von Komplexbildungsreaktionen
Elekronentransferreaktionen Vorlesung: Bioanorganische Chemie
Grundlagen der Rolle der chemischen Elemente im biologischen Kreislauf
Rolle der Bioelemente anhand ausgewählter Beispiele
Metall-Management (Speicherung und Transport), Elektronentransport,
Metalloenzyme, Sauerstoff-Management
Biomineralisation
toxikologische Aspekte sowie therapeutische Verwendung von Koordinationsverbindungen
Teilnahmevorausset zungen
Prüfung/Benotung Die Vorlesungen schließen mit einer Klausur ab. Die Modulnote ist zugleich die Klausurnote.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen
Master Biowissenschaften
Modulverantwortlich
er Prof. Dr. Hans-Jürgen Holdt
VM-4Didaktik der Chemie II
Modultitel VM-4 Didaktik der Chemie II Pflichtmodul Arbeitsaufwan
d 180
Leistungsp unkte
6
Studiensem ester (empfohlen
) 2
Häufigkeit des Angebots
SoSe
Dauer
1 Semest
er Aufwand/Leistungs
punkte
Lehrveranstalt ungen Vorlesung Seminar zur
Vorlesung Seminar
Kontaktzeit 1SWS/ 11,25
h 1SWS/ 11,25
h 2SWS/
22,50 h
Selbststudi um
18,75 h 18,75 h 67,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Ko
mpetenzen Die Studierenden
besitzen vertiefende anschlussfähige didaktisch-methodische Kenntnisse und können diese bei Fragen zur Stoffauswahl und didaktisch-methodischen Gestaltung von Chemieunterricht in Beziehung setzen und anwenden.
besitzen Kenntnisse zur Struktur von Rahmenplänen, über fachdidaktische Forschungsergebnisse und Positionen und können angeleitet ausgewählte Unterrichtseinheiten theoriegeleitet und praxisrelevant planen.
sind in der Lage, rahmenplanadäquat ausgewählte
Unterrichtseinheiten komplex zu planen, adressatengerecht zu präsentieren und eine lernprozessorientierte Diskussion zu führen.
sind in der Lage, selbstständigcurriculare Planungsmaterialien zu entwickeln und zu diskutieren.
Inhalte Vorlesung: Gestaltung von Chemieunterricht in ihrer Komplexität - Experimentalvorlesung
Entwicklung von demokratischen Werten und Normen im Chemieunterricht,
Erkenntnisgewinnung und Unterrichtsmethoden im Chemieunterricht,
Probleme und problemorientierter Chemieunterricht,
Projekte und projektorientierter Chemieunterricht,
Alltagserfahrungen, Umwelt und technische Bildung im Chemieunterricht,
Chemisch-technische Prozesse im Chemieunterricht.
Seminar zur Vorlesung
theoriegeleitete Diskussion von Unterrichtskonzepten und Möglichkeiten praxisrelevanter
Umsetzung bei der Unterrichtsplanung.
Vertiefungsseminar
Planung und Gestaltung von Chemieunterricht in der gymnasialen Oberstufe und
Diskussion von Unterrichtskonzepten. Entwicklung curricularer Planungsunterlagen
Teilnahmevorausse tzungen
Prüfung/Benotung Modulnote ist zugleich Klausurnote Verwendbarkeit
des Moduls in anderen Studiengängen
Bachelor Chemie Schlüsselqualifikationen
Modulverantwortli
cher apl. Prof. Dr. Brigitte Duvinage
Wahlpflichtmodule
VM-5 Materialien für die Energietechnik
Modultitel VM-5 Materialien für die Energietechnik Wahlpflichtmodul Arbeitsaufwa
nd 90 h
Leistungsp unkte
3
Studiensem ester (empfohlen
) 1
Häufigkeit des Angebots
SoSe
Dauer
1 Semest
er Aufwand
/Leistungspunkte
Lehrveranstal tungen Vorlesung
Kontaktzeit 2SWS/22,50
h
Selbststudi um 67,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Komp
etenzen Die Studierenden
besitzen Kenntnisse über Synthese von Materialien für die Energietechnik und beherrschen die Mechanismen.
kennen Struktur und Eigenschaften von Materialien für die Energietechnik und sind in der Lage, Aussagen über Struktur – Eigenschaftsbeziehungen abzuleiten.
kennen Funktions- und Aufbauprinzipien von Batterien,
Brennstoffzellen und Solarzellen und können diese beschreiben.
kennen nichtklassische Energiequellen wie nachwachsende Rohstoffe.
Inhalte Vorlesung: Begriffe und Grundlagenwissen zu Grundlagen Materialien für die Energietechnik
Batterien
Brennstoffzellen
Sonnenenergie & Solarzellen
Gasspeicher und Gashydrate
Biofuels, Bioethanol, BtL, BtS
Künstliche Photosynthese und synthetische Analoga
Thermofluide, energetische ionische Flüssigkeiten Teilnahmevoraussetz
ungen
Prüfung/Benotung Posterpräsentation.
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Bachelor Chemie, Master Chemie, Master Phys, BLAC, MLAC
Modulverantwortliche
r Prof. Dr. Andreas Taubert
VM-6Anorganische Funktionsmaterialien
Modultitel VM-6 Anorganische Funktionsmaterialien Wahlpflichtmodul Arbeitsaufwa
nd 90 h
Leistungsp unkte
3
Studiensem ester (empfohlen
) 1
Häufigkeit des Angebots
WiSe
Dauer 1 Semest
er Aufwand /
Leistungspunkte
Lehrveranstal tungen Vorlesung
Kontaktzeit 2SWS/22,50
h
Selbststudi um 67,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Komp
etenzen Die Studierenden
besitzen Kenntnisse über Synthese anorganischer Funktionsmaterialien, z.B.
keramische Verfahren oder Sol-Gel
kennen Struktur und Eigenschaften von anorganischen Materialien, die eine oder
mehrere Funktionen aufweisen
sind in der Lage, Aussagen über Struktur – Eigenschaftsbeziehungen abzuleiten
kennen Nicht-klassische Verfahren wie enzymatische Synthesen oder nicht-
hydrolytische Sol-Gel Reaktionen
Inhalte Vorlesung: Begriffe und Grundlagen zu anorganischen Funktionsmaterialien
Partikelsynthese
Materialsynthese, auch Kristallzüchtungsverfahren
Amorphe Funktionsmaterialien
Bioinspirierte Funktionsmaterialien
Reaktionsmechanismen
Struktur-Eigenschafts-Beziehungen
Aufbau von Bauelementen
Anwendungen Teilnahmevoraussetz
ungen
Prüfung/Benotung Posterpräsentation.
Verwendung des Moduls
in anderen Studiengängen
Bachelor Chemie, Master Chemie, Master Phys, BLAC, MLAC
Modulverantwortliche
r Prof. Dr. Andreas Taubert
VM-7Ionische Flüssigkeiten
Modultitel VM-7 Ionische Flüssigkeiten Wahlpflichtmodul Arbeitsaufwa
nd
90 h
Leistungsp unkte
3
Studiensem ester (empfohlen
) 1
Häufigkeit des Angebots
WiSe
Dauer 1 Semest
er
Aufwand /
Leistungspunkte
Lehrveranstal tungen Vorlesung
Kontaktzeit 2SWS/22,50
h
Selbststudi um 67,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/
Kompetenzen Die Studierenden
besitzen erweiterte Kenntnisse zu ionischen Flüssigkeiten (ionic liquids, ILs) und wenden diese bei ausgewählten Beispielen aus der Organischen Chemie, Anorganischen Chemie und
Polymerchemie an.
kennen die wichtigsten ILs, einschließlich deren Synthese, Struktur, Stabilität und physiko-chemischen Eigenschaften.
besitzen erweiterte Kenntnisse über spezielle Aspekte im Grenzgebiet zu anderen Forschungsrichtungen wie der Ökologie (Toxikologie) oder den Materialwissenschaften (Anwendungen, z.B. Solarzellen).
Inhalte Vorlesung: Ionische Flüssigkeiten
Synthese,
Struktur,
Eigenschaften,
Toxikologie,
Organische Chemie in ILs,
Polymerchemie in ILs,
Anorganische Chemie in ILs,
Ionische Flüssigkristalle.
Teilnahmevoraussetz ungen
Prüfung/Benotung Posterpräsentation.
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
BChem, MChem, MPhys, BLAC, MLAC
Modulverantwortliche r
Prof. Dr. Andreas Taubert
VM-8 Technische Chemie
Modultitel VM-8 Technische Chemie
Wahlpflichtmodul LG 1. und 2. Fach
Arbeitsaufwa nd 60 h
Leistungspu nkte
3
Studiensem ester (empfohlen
) 1
Häufigkeit des Angebots
WiSe
Dauer
1 Semest
er Aufwand /
Leistungspunkte Lehrveranstal tungen Vorlesung
Kontaktzeit 2SWS/22,5 h
Selbststudi um 37,5 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/
Kompetenzen
Die Studierenden
besitzen Kenntnisse über aktuelle Ausgangsstoffe, Synthesewege und Produktionsmethoden für die wichtigsten organischen Verbindungen und können diese anwenden.
besitzen Kenntnisse über die eingesetzten Grundstrategien und können diese an ausgewählten Beispielen erläutern.
kennen die Besonderheiten technisch relevanter chemischer Reaktionen, wie
Hochtemperaturchemie, Nutzung physikalischer Parameter und den Einsatz von
Katalysatoren und sind in der Lage, diese für die
Charakterisierung ausgewählter Reaktionen anzuwenden.
erkennen die Vernetzung der Produkte innerhalb der jeweiligen Syntheselinien und können den Zusammenhang der
Produktionswege über mehrere Stoff-Generationen hinweg darstellen.
kennen zugrunde liegende wirtschaftliche und organisatorische Aspekte und können diese diskutieren.
entwickeln ein Verständnis für in der Öffentlichkeit geführte Diskussionen zu
aktuellen chemischen Fragestellungen.
Inhalte Vorlesung
aktuelle Rohstoffsituation,
Synthesewege,
Reaktionen und Produktionsmethoden für die wichtigsten organischen Chemikalien
Teilnahmevoraussetz ungen
Prüfung/Benotung Klausurnote ist zugleich die Modulnote.
Verwendung des Moduls
in anderen Studiengängen
Modulverantwortliche r
Prof. Dr. André Laschewsky
VM-9 Kolloid- und Polymerchemie für Lehramt Chemie
Modultitel VM-9 Kolloid- und Polymerchemie für Lehramt Chemie Wahlpflichtmodul
Sekundarstufe II
Arbeitsaufwa nd 90 h
Leistungsp unkte
3
Studiense mester (empfohlen
) 2
Häufigkeit des Angebots
SoSe
Dauer
1 Semest
er Aufwand/Leistungspu
nkte Lehrveranstal
tungen Vorlesung
Kontaktzeit 2SWS/22,50
h
Selbststudi um 67,50 h
Leistungspunkte
Lernergebnisse/Kom
petenzen Die Studierenden
kennen grundlegende Reaktionen zur Herstellung von Homo- und Copolymeren und können diese beschreiben.
besitzen Grundkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Struktur und Eigenschaften von Polymeren und können sie anwenden.
besitzen Grundkenntnisse über die Kolloidchemie und können kolloidale Systeme hinsichtlich ihres thermodynamischen Verhaltens erschließen und beschreiben.
kennen technisch wichtige Polymere
kennen die grundlegenden Eigenschaften von Polymeren.
kennen die wichtigsten Polymerisationsarten (radikalische und ionische
Polymerisation, Polykondensation und –addition, Polyinsertion, ringöffnende
Polymerisation) zur Herstellung von synthetischen Polymeren.
kennen technisch wichtige Polymerisationsverfahren (Emulsionspolymerisationen,
Polyethylensynthese) Inhalte Vorlesung: Kolloidchemie
Einführung in die Welt der Kolloide
Möglichkeiten der gezielten Herstellung disperser Systeme auf der Nanometerskala,
Diskussion prinzipieller Stabilisierungsmöglichkeiten kolloidaler Systeme.
Vorlesung:Polymerchemie
Einführung in die Stoffklasse der synthetischen Makromoleküle
Grundlegende Polymerisationsmethoden Teilnahmevoraussetz
ungen
Prüfung/Benotung Klausur, Klausurnote ist zugleich Modulnote.
Verwendbarkeit des Moduls
in anderen Studiengängen Modulverantwortlich er
Prof. Dr. Joachim Koetz