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Versuche zum Thema „Aminosäuren“

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Academic year: 2021

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Versuche zum Thema „Aminosäuren“

pH-Abhängigkeit der Löslichkeit von Tyrosin

1) In zwei Reagenzgläser gibt man je eine Spatelspitze Tyrosin und etwa 2 cm hoch Wasser.

Man setzt einen Gummistopfen auf und versucht, den Feststoff aufzulösen.

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2) Nun gibt man dem einen Reagenzglas aus einer Pasteurpipette tropfenweise Natronlauge 1 mol/l zu. Nach jedem Tropfen wird kurz umgeschüttelt. Man tropft so lange zu, bis in der Probe eine sichtbare Veränderung auftritt.

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3) Dem zweiten Reagenzglas gibt man aus einer anderen (!) Pasteurpipette tropfenweise Salzsäure 1 mol/l zu. Nach jedem Tropfen wird kurz umgeschüttelt. Man tropft so lange zu, bis in der Probe eine sichtbare Veränderung auftritt.

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Nachweis von Aminosäuren mit Ninhydrin

1) Eine Spatelspitze Glycin wird in ein Reagenzglas gegeben und etwa 1 cm hoch mit Wasser versetzt. Man löst den Festkörper durch Umschütteln darin auf (Stopfen verwenden!).

2) Mit einer Pasteurpipette gibt man nun fünf Tropfen der aufstehenden Lösung von

Ninhydrin zu.

(2)

3) Man erhitzt vorsichtig zum Sieden (Spritzgefahr!) und kocht etwa drei Minuten lang.

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Glycin als Ligand

1) Ein halber Spatel Glycin wird in einem Reagenzglas etwa 2 cm hoch mit Wasser versetzt und darin aufgelöst. Dann erhitzt man die Lösung eine halbe Minute lang (Spritzgefahr!).

2) Aus einer Pasteurpipette setzt man fünf Tropfen Kupfer(II)-sulfat-Lösung 1 mol/l zu und schüttelt kurz um.

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3) Schließlich setzt man noch 5 Tropfen Natronlauge 1 mol/l zu.

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4) Die folgenden Schritte dienen als Blindprobe:

Man gibt in ein zweites Reagenzglas auch etwa 2 cm hoch Wasser, löst aber kein Glycin darin auf. Auch hier wird eine halbe Minute lang erhitzt.

5) Das Wasser wird nun ebenfalls mit fünf Tropfen Kupfer(II)-sulfat-Lösung 1 mol/l versetzt.

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6) Zum Schluß werden auch hier noch 5 Tropfen Natronlauge 1 mol/l zugegeben.

(3)

Versuche zum Thema „Proteine“

Herstellung einer Protein-Lösung

1) Zwei rohe Eier werden aufgeschlagen. Das Eiklar wird vom Eigelb getrennt. Das Eiklar wird in ein Becherglas 250 ml gegeben, das Eigelb wird verworfen.

2) Nun setzt man aus einem Meßzylinder 50 ml Wasser zu und rührt mit einem Glasstab kräftig um. Dann läßt man das Becherglas etwa eine Minute lang ruhen.

3) Die obere Phase wird vorsichtig in ein frisches Becherglas 100 ml abdekantiert. Tritt keine sichtbare Phasen-Trennung ein, so wird das ganze Gemisch weiterverwendet.

Xanthoprotein-Reaktion

1) In ein Reagenzglas wird etwa 2 cm hoch Protein-Lösung aus  gegossen.

2) Dazu setzt man fünf Tropfen konzentrierte Salpetersäure (Vorsicht! Ätzend!).

Was kann beobachtet werden?

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3) Nun erhitzt man das Glas über dem Bunsenbrenner (Vorsicht!).

Was kann beobachtet werden?

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(4)

Nachweis von Proteinen durch die Biuret-Probe

1) In ein Reagenzglas gibt man etwa 2 cm hoch Protein-Lösung aus .

2) Dazu gibt man etwa halb so viel Natronlauge 1 mol/l und schüttelt um (Vorsicht!).

3) Zum Schluß tropft man noch 10 Tropfen Kupfer(II)-sulfat-Lösung 0.1 mol/l zu. Dann schüttelt man um. Ist nichts zu beobachten, erhitzt man über der Bunsenbrenner-Flamme.

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Denaturierung eines Proteins

1) 5 Reagenzgläser werden mit  bis  angeschrieben und mit je etwa 2 cm hoch Protein- Lösung aus  beschickt.

2) Glas  erhitzt man über der Bunsenbrenner-Flamme.

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3) Zu Glas  gibt man drei Tropfen rauchende Salzsäure (Vorsicht!Ätzend!).

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4) Zu Glas  gibt man eine volle Pasteurpipette Ethanol.

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(5)

5) Zu Glas  gibt man eine volle Pasteupipette Kupfer(II)-sulfat-Lösung 1 mol/l.

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6) Zu Glas  gibt man eine volle Pasteupipette Eisen(III)-chlorid-Lösung 1 mol/l.

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Referenzen

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