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Jugendhilfe – Praxis

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Academic year: 2022

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Gebrauchsanweisung Praxis – Jugendhilfe

Jugendhilfe – Praxis

Iris Söhngen, Kinder- und Jugendamt Potsdam, 21. April 2015

heidelberg.de/fruehe-hilfen

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Seite 2

Gemeinsame Erfolge im Interdisziplinären Qualitätszirkel Jugendhilfe – Medizin

Wechselseitiges Systemverständnis

̶ Wie tickt das andere System (Möglichkeiten, Grenzen, Rahmenbedingungen)

̶ Kennenlernen der jeweiligen Denk- und Arbeitsweisen

̶ Welches Kommunikationsmedium ist sinnvoll?

̶ Wann erreiche ich das andere System am Besten?

̶ Welche Wege gibt es für den Notfall?

Bessere Auftragsklärung

̶ Wachsende Sensibilität für den eigenen Auftrag und mögliche „Grenzüberschreitungen“

̶ Wofür bin ich der richtige Ansprechpartner?

̶ Wie bekomme ich den passenden Experten mit ins Boot?

̶ Wie kann ich eine Brücke in andere Helfersysteme bauen?

Bessere Vernetzung

̶ Welche Angebote und Ansprechpartner gibt es im Netzwerk?

̶ Wie sind die Zugangswege?

̶ Welche Erwartungen sind realistische?

̶ Weniger Reibungsverluste durch Missverständnisse und überhöhte Erwartungen

Konkrete Entlastung im Arbeitsalltag

̶ Kurze Wege

̶ Persönlicher Bezug erleichtert den „Werbeblock“

(Zitat: „Ich kommuniziere anders mit den Eltern, wenn ich weiß, von wem ich spreche.“)

̶ Man muss nicht immer alles selbst wissen (das Netzwerk als Netzwerk nutzen)

̶ Bessere Unterstützung von Familien von Anfang an

̶ Gemeinsame „Lösungen“ mit klaren Absprachen entlasten

̶ Bestätigung der eigenen Arbeit / positive Rückmeldekultur

Gebrauchsanweisung

Praxis – Jugendhilfe, Jugendhilfe – Praxis

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Seite 3

Gemeinsame Erfolge im Interdisziplinären Qualitätszirkel Jugendhilfe – Medizin

Kommunikation

̶ Bewusstsein für die Tücken der Kommunikation

̶ Größere Sicherheit in der Ansprache von Eltern

̶ Größere Bereitschaft Frühe Hilfen oder das Jugendamt „ins Spiel“ zu bringen

Umgang mit Unterschieden

̶ Unterschiede in Wahrnehmung und Einschätzung werden zunehmend als Bereicherung erlebt

̶ Unterschiede werden genutzt, um interdisziplinäre Lösungen mit klarer Aufgabenverteilung zu finden

Neue Blickwinkel ...

̶ Blick über den Tellerrand in andere System und deren Angebote wird selbstverständlich

̶ Veränderte Sicht auf die Themen Frühe Hilfen und Kinderschutz

̶ Bewussterer Blick auf psychosoziale Faktoren und einen möglichen Hilfebedarf =

mehr Sicherheit in der Identifikation von Familien

̶ Bewussterer Umgang mit dem Thema Schweigepflicht / Datenschutz

Gebrauchsanweisung

Praxis – Jugendhilfe, Jugendhilfe – Praxis

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Seite 4

Vielen Dank

Iris Söhngen

Kinder- und Jugendamt Stadt Heidelberg

Rathaus, Marktplatz 10 69117 Heidelberg

Telefon 06221 58-37240 Telefax 06221 58-48510

iris.soehngen@heidelberg.de

www.heidelberg.de

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