• Keine Ergebnisse gefunden

Diese Grenzen basieren allerding auf einem älteren Höhenmodell

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Diese Grenzen basieren allerding auf einem älteren Höhenmodell"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgeber: Landeshauptstadt Wiesbaden, Umweltamt, Gustav-Stresemann-Ring 15, 65189 Wiesbaden

Antworten auf typische Fragen bei der Interpretation der Fließpfadkarten Wiesbaden Warum führen einige Fließpfade führen ins Nichts?

Die Fließpfadkarten basieren auf einem Höhenmodell von 1 m²-Raster bzw. 5 m²-Raster.

Grundlage sind die aktuellen digitalen Geländemodelle (DGM). Die Berechnung der Fließpfade erfolgt gewässerbezogen. Als Grenzen der Einzugsgebiete wurde das amtliche gewässerkundliche Flächenverzeichnis des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) gewählt. Diese Grenzen basieren allerding auf einem älteren Höhenmodell. Vereinzelt unterscheiden sich die aus dem Höhenmodell der Fließpfadkarten resultierenden Wasserscheiden und die Einzugsgebietsgrenzen aus dem

gewässerkundlichen Flächenverzeichnis. An diesen Stellen (Randbereiche) kann es vorkommen, dass Fließpfade in der Karte beginnen und die Karte dann verlassen. Eine Anpassung der aus dem Höhenmodell resultierenden Einzugsgebiete fand im Rahmen der Erstellung der Fließpfadkarten aus Kostengründen nicht statt.

Warum sind Fließpfade in Schierstein West nicht vollständig?

An den Gemeindegrenzen der Landeshauptstadt Wiesbaden ist die Einzugsgebietsgrenze eines Gewässers nicht identisch mit der Stadtgrenze. Wenn das Einzugsgebiet zu einem Gewässer des Nachbarkreises gehört, kann es an einigen wenigen Stellen vorkommen, dass von diesen Bereichen (und somit für eine Teilfläche Wiesbadens) keine Berechnungen der Fließpfadkarte vorliegen.

Warum passt der Verlauf der Fließpfade nicht zu den dargestellten Höhenlinien?

Fließpfadkarten basieren auf einem Höhenmodell von 1 m² bzw. 5 m². Grundlage sind die aktuellen digitalen Geländemodelle (DGM). Als Kartengrundlage für die Darstellung der Ergebnisse wurde eine DTK 25 (Digitale Topografische Karte 1:25.000) gewählt. Die dargestellten Höhenlinien der Hintergrundkarte (DTK 25) basieren auf einem anderen Höhenmodell. Vereinzelt kann es daher zu einer unstimmig erscheinenden Darstellung kommen.

Wieso sind manche Gebäudegrundrisse dargestellt, die Gebäude aber nicht eingefärbt?

Als Hintergrundkarte für die Darstellung der Fließpfade wurde die DTK 25 (Digitale

Topografische Karte 1:25.000) gewählt. Die eingefärbten Gebäude entstammen aus ATKIS (Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem). Wenn in einzelnen Teilbereichen keine eingefärbten Gebäude enthalten sind, liegt dies daran, dass diese Gebäude in den ATKIS-Daten nicht vorhanden sind.

Warum sind Gebäude trotz gleicher Entfernung vom Fließpfad unterschiedlich eingefärbt?

Die Gebäude werden abhängig von Ihrem Abstand zum Fließpfad unterschiedlich eingefärbt:

rot (5 m), orange (10 m), gelb (15 m) und weiß (außerhalb des Gefährdungsbereichs).

Teilweise hat es den Anschein, dass parallel verlaufende nebeneinander liegende Gebäude entlang eines Fließpfades unterschiedlich eingefärbt sind, obwohl sie optisch den gleichen Abstand aufweisen. Für die Einfärbung wurde senkrecht zum Fließpfad die kürzeste Entfernung zum eingezeichneten Gebäude(teil) automatisch ermittelt. In dem dargestellten kleinen Maßstab kann jedoch der Eindruck entstehen, dass die Gebäude den gleichen Abstand zum Fließpfad aufweisen.

Warum ist ein Gebäude trotz starker Gefährdung durch Hanglage nicht eingefärbt?

Insbesondere in einigen steileren Hanglangen sind landwirtschaftlich genutzte Flächen als

„sehr stark gefährdet“ (rot) gekennzeichnet. Die in Gefällerichtung unterhalb liegenden, teilweise angrenzenden Gebäude sind jedoch als „außerhalb des Gefährdungsbereichs“

(weiß) dargestellt. Eine Einfärbung der Gebäude erfolgte nur vom Fließpfad ausgehend, potenzielle Gefährdungen durch landwirtschaftliche Nutzung und Hangneigung oberhalb der Bebauung wurden in der Karte nicht bewertet. Eine mögliche Gefährdung ist immer konkret vor Ort zu prüfen.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In einer ersten Phase sollen fehlende Grundlagen erarbeitet werden. Diese sollen ei- nerseits eine fundiert abgestützte Diskussion über die gesetzliche Einführung ermögli-

ƒAussage über gesamten Energieverbrauch im Gebäude Æ Geeignet zur Schaffung von Transparenz.. Berechnung

Gleichzeitig wird auch das Anwendungsspekt- rum der Geothermie verbreitert, wenn für die Wärmeversorgung eines bestimmten Gebäudes weniger Bohrungen notwendig werden.. Man hat

Die nachfolgenden Baustandards wurden im Rahmen einer stadtinternen Arbeitsgruppe bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von 20 - Amt für Finanzen, Beteiligungen und Sport

Die dort aufgeführten Vorgaben zu den Bereichen Klima, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz und Raumakustik sind entspre- chend auch bei allen technischen Planungen zu beachten

Gewährleistung einer abgestimmten Planung mit allen Projektbeteiligten PP ☐ Beteiligung externer Fachplaner HLS (sofern nicht durch 69.03 ausgeführt) PP ☐ Abstimmung mit

Photovoltaik kann man auf jeder der Sonne zugewandten Fläche nutzen. Flachdach

ökologisches und nachhaltiges Bauen: Erstmalig wurde Recyclingbeton bei einem öffentlichen Gebäude in Bayern eingesetzt, beim Neubau wurde soweit irgend möglich auf die Verwendung