Aktivieren, beteiligen und kooperieren
Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Zentrenprogramm
Dr. Christoph Haller / Holger Pietschmann
Bundestransferstelle Aktive Stadt- und Ortsteilzentren
Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Zentrenprogramm
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Ich komme aus:
1. Programmkommune
27 (62,8%)
2. Kommune ohne Förderung durch Aktive Zentren
2 (4,7%)
3. Landesbehörde
3 (7,0%)
4. Bund / Nachgeordnete Behörden
3 (7,0%)
5. Programmbegleitung / Planungsbüro
8 (18,6%)
6. sonstige Institution
0 (0,0%)
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Wie häufig haben Sie an einer Transferwerkstatt teilgenommen
1. zum ersten mal
14 (36%)
2. 2-5 Transferwerkstätten 3. 6-9 Transferwerkstätten
2 (5%)
4. 10-14 Transferwerkstätten
5 (13%)
5. Alle 15 Transferwerkstätten
3 (8%)
15 (38%)
10
Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Zentrenprogramm
Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Zentrenprogramm
Erfahrungen aus der Programmbegleitung:
• Die Verknüpfung von baulich-investiven Projekten mit partizipativen Ansätzen ist prägend für den
integrierten Charakter des Zentrenprogramms und bewährt sich vor Ort in den Gebieten.
• Die Umsetzung von Projekten vor Ort in den Zentren erfordert die Akzeptanz und Unterstützung der lokalen Akteure. Deshalb ist eine durchdachte und spezifische Mitwirkungsstrategie Grundvoraussetzung bei der
Umsetzung des Zentrenprogramms.
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Ergebnis der Zwischenevaluierung:
„Partnerschaftliche Zusammenarbeit ist mehr als Information – erfolgreiche Programmumsetzung wird durch aktive Beteiligung und Mitbestimmung lokaler Akteure erreicht.“
Quelle: BMUB (Hrsg.): Aktive Stadt- und Ortsteilzentren – Zwischenevaluierung des Bund-Länder-Programms. Berlin 2015, S. 106
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Quelle: Mechthild Renner, BBSR Darstellung in Anlehnung an die
„Beteiligungsleiter“
von Sherry Arnstein (1969)
Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Zentrenprogramm
Erfahrungen aus der Programmbegleitung:
• Je früher mit der Information / Beteiligung begonnen wird, desto erfolgreicher lässt sich Akzeptanz erzielen. Das bedeutet aber nicht
zwangsläufig, dass auch von Anfang an „mit voller Kraft“ die höchste Stufe der Beteiligungspyramide umgesetzt werden muss.
• Kooperation und Mitwirkung unterschiedlicher
Akteure kann in verschiedenen „Intensitätsstufen“
und mit verschiedenen Zielstellungen erfolgen. Für jedes Ziel sollten spezifische Beteiligungsformate erprobt und angewendet werden.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Zentrenprogramm
Quelle: Mechthild Renner, BBSR
Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Zentrenprogramm
Erfahrungen aus der Programmbegleitung:
• Eine umfassende Beteiligung im Sinne einer dauerhaften Aktivierung für die Belange des
Quartiers erfordert hohe personelle und finanzielle Ressourcen.
• Demgegenüber werden mit einer „einfachen“
Informationsstrategie bei gleichem Aufwand
deutlich mehr Akteure erreicht. Der erforderliche Ressourcenaufwand ist im Vorfeld abzuschätzen, die vorhandenen Möglichkeiten sind mit den Zielen abzugleichen.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Zentrenprogramm
Erfahrungen aus der Programmbegleitung:
• Je nach Zielgruppe und je nach Zielbereich (Thema / Projekt) sind unterschiedliche
Beteiligungsformate und unterschiedliche Beteiligungsintensitäten angebracht.
• In den Fördergebieten des Zentrenprogramms wird das gesamte Spektrum unterschiedlicher Ansätze von Information bis zur intensiven Beteiligung
angewendet.
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Auf welcher „Stufe“ der Beteiligungspyramide sehen Sie den Schwerpunkt einer erfolgreichen Aktivierungs- und Beteiligungsstrategie?
1. Information
3 (8,6%)
2. Kommunikation
17 (48,6%)
3. Vernetzung
10 (28,6%)
4. Konsultation
0 (0,0%)
5. Beteiligung
5 (14,3%) 10
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10
Wie beurteilen Sie die folgende Aussage?
Für eine „echte Beteiligung“ bedarf es mehr als Information und Öffentlichkeitsarbeit
1. Ja, trifft voll und ganz zu
17 (41,5%)
2. Ja, trifft meistens zu – aber manchmal ist eine „zu intensive“
Beteiligung auch kontraproduktiv
3. Nein, meistens sind intensive Information und
Öffentlichkeitsarbeit hinreichend um die Akteure einzubinden
5 (12,2%)
4. Keine dieser Aussagen trifft zu / ich kann mich nicht entscheiden
1 (2,4%)
18 (43,9%)
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10
Welche Hemmnisse gibt es für eine
intensive Beteiligung möglichst vieler Akteure?
1. Es gelingt nur, immer wieder den selben Kreis der „üblichen Verdächtigen“
zu aktivieren
11 (39,3%)
2. Es besteht bei den lokalen Akteuren kein Interesse an einer aktiven Mitwirkung
4 (14,3%)
3. Es fehlen in der Programmumsetzung die nötigen finanziellen und personellen Ressourcen, um eine intensive Beteiligung anzustoßen
9 (32,1%)
4. Es gibt kaum Hemmnisse – eine intensive Beteiligung gelingt eigentlich fast immer.
4 (14,3%)
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10
Welche dieser Aussagen stimmen Sie am ehesten zu?
1. Die Instrumente des Zentrenprogramms (z.B.
Zentrenmanagement, Verfügungsfonds) sind effektive Hilfsmittel, um partnerschaftliche Zusammenarbeit zu initiieren
14 (52%)
2. Die Instrumente des Zentrenprogramms sind effektive Hilfmittel , um partnerschaftliche Zusammenarbeit zu verstetigen
1 (4%)
3. Die Instrumente des Zentrenprogramms können sowohl zur Initiierung als auch zur Verstetigung partnerschaftlicher
Zusammenarbeit gleich gut genutzt werden
12 (44%)
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10
Wo sehen Sie aktuell noch die größeren Herausforderungen bzw. Hemmnisse?
1. Es können nicht genügend Akteure zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit aktiviert werden
3 (10%)
2. Bestimmte Zielgruppen lassen sich kaum zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit bewegen
7 (23%)
3. Es fehlt an personellen und finanziellen Ressourcen um eine tragfähige
partnerschaftliche Zusammenarbeit zu initiieren und „am Laufen zu halten“
13 (42%)
4. Die Mitwirkungsbereitschaft endet, wenn private Investitionen gefordert sind
6 (19%)
5. Die initiierten Partnerschaften sind nicht dauerhaft angelegt
2 (6%)
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10
Sollen wir das click-Systen in künftigen Transferwerkstätten erneut verwenden?
1. ja
37 (100%)
2. nein
0 (0%)
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Wir setzen die Diskussion nun in zwei Arbeitsgruppen fort.
• Von der Vorbereitung zur Umsetzung: Wie gelingt es, Engagement zu initiieren und Partnerschaften aufzubauen?
• Effektive Mitwirkung und Verstetigung kooperativer Prozesse: Wie können
Akteursstrukturen und Partnerschaften stabilisiert und verstetigt werden?
Nach ca. 45 Minuten können Sie die AG wechseln.