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Kooperation zwischen Ganztagsschule und Sportverein Gelingensbedingungen

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Academic year: 2022

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Kooperation zwischen Ganztagsschule und Sportverein – Gelingensbedingungen

Prof. Dr. Ahmet Derecik

(2)

1. Gelingensbedingungen für Kooperationen zwischen Ganztagsschule und Sportverein

2. Diskussion über gleiche Augenhöhe und zielgruppengerechtes Angebot

3. Fazit

Ablauf

(3)

1. Gelingensbedingungen für Kooperationen zwischen

Ganztagsschule und Sportverein

(4)

12 Gelingensbedingungen zur Kooperation zwischen Ganztagsschule und Sportverein

Derecik, Habbishaw, Schulz-Algie & Stoll, 2012, S. 50

(5)

Ziele und Erwartungen

(6)

 Abgleich der Ziele und Erwartungen zu Beginn der Kooperation

 Trotz unterschiedlicher Ziele „Win-Win-Situation“ möglich

Profilierung für Schule und Verein

neue Lehrpersonen für Schule

neue Zielgruppe für Vereine

 Partizipation der Schüler nicht außer Acht lassen!

Ziele und Erwartungen

(7)

 Begegnung auf gleicher Augenhöhe wichtig für harmonische Zusammenarbeit

 Anerkennung der anderen Professionen

 Systemdifferenzen als Chance nutzen

 Angemessene Bezahlung der Übungsleiter!

Gleiche Augenhöhe

(8)

 Qualifiziertes Personal nötig

Trainer, Übungsleiter, Sportlehrer, Studenten, Eltern, FSJ‘ler, Sporthelfer, Senioren aktivieren

Netzwerke innerhalb von Sportvereinen bilden

 Vertretungsregelung notwendig

mindestens Betreuungsmöglichkeit sicherstellen

Vertretungspool innerhalb des Vereins aufbauen

Personal

(9)

 (Weiter-)Qualifizierung nötig um auf spezifische Anforderungen zu reagieren („Dritte Säule“)

Wünsche aus Praxis: Heterogenität, Konfliktlösung, Partizipation

Arbeitsweisen des Partners und Netzwerkkompetenzen

 Gemeinsame Qualifizierung sinnvoll

ermöglicht Kennenlernen des Partners

weckt Verständnis für Probleme des Anderen

ermöglicht und schärft Rollenverständnis der Beteiligten

(Gemeinsame) Qualifizierung

(10)

 Ganztagsangebote als „Dritte Säule“

weder Vereinstraining noch Sportunterricht

Partizipation ermöglichen

 Reflexion der Rollen und Routinen von Lehrern und Übungsleitern

 Anpassung an spezifische Anforderungen können vorhandene Konfliktpotentiale minimieren

Rollenverständnis

(11)

 Absprachen und Austausch von Informationen

1. Worüber müssen wir uns verständigen, damit eine Kooperation gelingt?

2. Welche Rolle spielen dabei die beteiligten Kinder und Jugendlichen?

 feste Ansprechpartner auf beiden Seiten

 Regelmäßigkeit und Verbindlichkeit von

Kommunikationsstrukturen individuell festlegen

 Teilnahme an Konferenzen

 Kommunale Absprachen

Kommunikation

(12)

 Sicherstellung der Finanzierung von Anfang an!

 Eruierung von Möglichkeiten auf beiden Seiten

Programm Schule und Verein über zuständiges Schulamt

Ganztagsschulstatus: Finanzielle Mittel zur freien Verfügung

FSJ-Stelle und Sporthelfer

Spenden(-läufe) und Sponsoring

Förderverein

Dach- und Fachverbände

Beiträge

Finanzen

(13)

 Nicht nur klassische Sportstätten nutzen

Schulhof: Bewegungsspiele

Gelände: Abenteuer- und Erlebnis, Ultimate Frisbee

Aula und Klassenräume: Ringen und Raufen, Tanz

 Ideal: Schule stellt komplettes Material zur Verfügung

 Verein ergänzt sportartspezifisch

Raum/Material

(14)

 Spezifik der „Dritten Säule“ beachten

 Anpassung der Ganztagsangebote an spezielle Bedürfnisse der Schüler

Mitbestimmungsmöglichkeiten für Schüler einräumen

Angebote eher offen gestalten

 Vermeidung von Konfliktpotentialen

Zielgruppengerechtes Angebot

(15)

 Attraktives Angebot fängt bei Schülerwerbung an

Adressaten gerechte Ansprache

transparente Darstellung der Inhalte

Schnupperwochen oder Vorführungen im Schulleben

 Kreative Vielfalt der Informationen

Plakate, Durchsagen, Pausenradio

Information der Eltern

Ansprache der Klassenlehrer

Vorstellung der Angebote durch Übungsleiter

Schülerwerbung

(16)

 Dokumentation und Würdigung der geleisteten Zusammenarbeit

z.B. durch Printmedien, Aufführungen am Tag der offenen Tür oder anderen Veranstaltungen

 Profilierung auf beiden Seiten

z.B. bei Suche nach politischer und finanzieller Unterstützung

 Entwicklung von Strukturen auf kommunaler Ebene,

z.B. durch kommunale Bildungsbüros

 Netzwerke bieten Chancen

für die Schul-, Sport- und Jugendhilfeentwicklung

für die Entfaltung und Entwicklung von Heranwachsenden

Öffentliche Aufmerksamkeit

(17)

 unterstützende Rahmenbedingungen auf Bund-, Länder- und regionaler Ebene schaffen

Rahmenvereinbarungen treffen

Förderprogramme einrichten

Erfahrungsaustausch ermöglichen

 hauptsächlich durch Dach- und Fachverbände, aber auch durch Netzwerke mit weiteren Anbietern

Rahmenbedingungen

(18)

2.

Diskussion über gleiche Augenhöhe und

zielgruppengerechtes Angebot

(19)

6. Fazit

(20)

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

Kooperationen müssen Zusammenwachsen!

(21)

Literatur

Derecik, A., Habbishaw, Y., Schulz-Algie, S. & Stoll, M. (2012). Sport im Ganztag. Ergebnisse der Initiative „Sportverein plus Schule“

(Anstöße 15). (Hrsg. von der Sportjugend Hessen). Frankfurt am Main: Sportjugend Hessen.

Referenzen

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