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Gesundheitsbauten in der Schweiz. Schweizerische Bauzeitung

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Academic year: 2022

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Schweizerische Bauzeitung

20. März 2020 | Nr. 7

Gesundheitsbauten in der Schweiz

Vernetzte Gesundheitsversorgung

Interview: «Die Hybridlösung wird kommen»

«Pod-Typologie»: ein Blick ins Ausland

Heftreihe SPITAL

NO2

Wettbewerb

Neugestaltung Verbauungen Bondasca und Mera

Umbau

In alter Frische

Neues zu den Ordnungen

(2)

2

Stellenmarkt

TEC21 7/2020

Die Stadt Dietikon mit rund 27 000 Einwohnerinnen und Einwohnern be­

findet sich in einer dynamischen Phase, welche durch grössere Entwicklungs­

gebiete sowie den Bau der Limmattalbahn ausgelöst wurde.

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams im Stadtplanungsamt per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Verkehrs- und Infrastrukturplaner/in

Ihre Aufgaben

Entwicklung und Leitung von Projekten in den Bereichen Verkehrs- und Infrastrukturplanung

Koordination und Beaufsichtigung von Bauprojekten in der Ausführungsphase Vertretung der städtischen Interessen gegenüber Dritten

Vorbereiten und Durchführen von Mitwirkungsverfahren und Bürger - beteiligungen

Mitarbeit bei generellen Aufgaben des Stadtplanungsamtes wie Beschlüssen, Verfügungen, Stellungnahmen und politischen Vorstössen Ihr Profil

Hochschulausbildung im Fachgebiet Ingenieurwesen/Planung oder gleichwertige Ausbildung mit entsprechender Berufserfahrung in den genannten Bereichen

Initiative und belastbare Persönlichkeit mit Flair für vernetztes Denken Sprach- und Verhandlungsgeschick sowie Durchsetzungsvermögen Strukturierte und selbstständige Arbeitsweise, hohes Verantwortungs- bewusstsein

Gute PC-Anwenderkenntnisse, Kenntnisse von CAD-Programmen von Vorteil Organisatorische und administrative Fähigkeiten

Mehrjährige Berufserfahrung in den genannten Bereichen erwünscht Wir bieten

Einarbeitung durch die Amtsleitung Interessantes und vielseitiges Arbeitsgebiet Möglichkeit zur selbstständigen Arbeit

Einen modernen Arbeitsplatz im Zentrum von Dietikon Gutes Arbeitsklima in einem kompetenten Team Weiterbildungsmöglichkeiten

Bewerbung und Auskunft

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte mit Foto, Lebenslauf und Zeugniskopien an das Personalamt der Stadt Dietikon, Bremgartnerstrasse 22, 8953 Dietikon, richten.

Severin Lüthy, Leiter Stadtplanungsamt, Tel. 044 744 36 66, steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Mehr über die Stadt Dietikon erfahren Sie unter www.dietikon.ch.

Stadt Dietikon

Sie bearbeiten Projekte der angewandten Forschung und Entwicklung im Bereich des digitalen Bauens. Wir haben zwei Stellen mit unterschiedlichem fachlichen Fokus zu besetzen: Infor ma tions management sowie Geologie und BIM. Die Stellen sind zunächst auf je 3 Jahre befristet und können zur Durchführung von Folgeprojekten verlängert werden.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.fhnw.ch/offene-stellen. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gern Lukas Schildknecht, T +41 61 228 57 84.

www.fhnw.ch/habg

Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW umfasst neun Hochschulen mit rund 12‘000 Studierenden. Am Institut Digitales Bauen der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik ist per 01.05.2020 folgende Stelle mit Arbeitsort Muttenz zu besetzen:

Software/Application Engineer (m/w) Digitales Bauen (VDC/BIM-Methode)

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (2 Stellen mit je 50 − 100 %, Jobsharing möglich)

Männedorf ist eine attraktive Gemeinde am rechten Zürichseeufer mit optimalen Verbindungen von Zürich und Rapperswil. Der Fach­

bereich Hochbau ist als eigenständiger Fachbereich in der Abteilung Infrastruktur und Hochbau integriert und bearbeitet rund 100 Bau­

gesuche im Jahr und Themen der Raumplanung.

Sie sind bereit für eine neue Herausforderung?

Wir suchen per 1. Mai 2020 oder nach Vereinbarung eine

Fachbereichsleitung Hochbau / Bausekretär/in

Ihre Aufgaben:

• Führung des Fachbereichs mit 5 Mitarbeitenden (Sekretariat, Fachspezialisten öffentliches Bauwesen und Baukontrolle / Brandschutz)

• Durchführung und Koordination der Baubewilligungsverfahren

• qualitative Beurteilung komplexer Bauprojekte

• etc.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für weitere Aus künfte steht Ihnen Alexander Frei, Abteilungs­

leiter Infrastruktur und Hochbau (044 921 67 26, lexander.frei@maennedorf.ch) gerne zur Ver fügung.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.maennedorf.ch unter der Rubrik offene Stellen.

Wir freuen uns auf Sie.

Neue/r

Mitarbeiter/in gesucht?

Für Stellenanzeigen in TEC21 und auf espazium.ch kontaktieren Sie:

T 044 928 56 11 tec21@fachmedien.ch www.fachmedien.ch

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Editorial

3

TEC21 7/2020

as hatte sich in unserer Redaktion niemand auch nur ansatzweise vor- stellen können: dass die Wirklichkeit unsere Themenplanung dermassen aufs Beklemmendste überholt. Noch steht die Welt erst am Anfang der Covid-19-

Pandemie, doch bereits jetzt ist absehbar, welche Belastungsproben – neudeutsch Stresstests – auf das Schweizer Gesundheitswesen zukommen werden.

Als wir dieses Heft zu den aktuellen Entwicklun- gen im Spitalbau planten, war davon freilich nichts zu ahnen. Was nun? Kurzfristig ein Ersatz- thema aus der Schublade zaubern war angesichts der hochdynamischen Entwicklung schlechthin nicht mehr möglich. Also informieren wir Sie hier nun tapfer über den Stand der Dinge im Kranken- hausbau – vor Corona. Und bitten Sie um Nach- sicht, dass sich manches in dieser Ausgabe bereits jetzt anhören mag wie aus einer vollkom- men anderen, heilen Welt.

Wie wird die Schweiz den Stresstest bestehen?

War es wirklich klug, aus ökonomischen Gründen redundante Strukturen abzubauen, um immer stärker auf medizinische Effizienz und Patienten- komfort zu setzen? Dies alles ist bei Redaktions- schluss – wie so vieles andere – völlig ungewiss.

Wenn es einen Moment gibt, uns persönlich an Sie zu wenden, dann wohl jetzt: Bleiben Sie gesund!

D

Daniela Dietsche,

Redaktorin Bauingenieurwesen/Verkehr

Christof Rostert, Abschlussredaktor E-DOSSIER

Artikel aus früheren Heften und weitere Online-Beiträge in unserem E-Dossier auf espazium.ch/de/aktuelles/

gesundheitsbauten

In der Schweiz kümmern sich 4.3 Ärztinnen und Ärzte um je 1000 Einwohner und Einwohnerinnen.

Insgesamt gibt es 254 429 vollzeitäquivalente Arbeitsplät- ze in Spitälern und in Alters- und Pflegeheimen (Bundesamt für Statistik 2017).

Cover: Noun Project / Red.

Heftreihe SPITAL

NO2

Allerorten in der Schweiz werden derzeit Gesundheitsbauten instand gesetzt oder neu gebaut. Seit 2012 liegt deren Finanzierung in ihren eigenen Händen – mit der Neurege- lung der Spitalfinanzierung sind sie mehrheitlich zum Eigentümer ihrer Infrastrukturen geworden.

Sie sind angehalten, kosteneffizient zu arbeiten, was sich auch auf den Umgang mit ihren Gebäuden auswirkt. Bau herren, Architek- tinnen und Fachplaner sind gefordert, moderne Technik und gute Architektur zu vereinen.

TEC21 verfolgt diesen Prozess und lanciert die Heftreihe «Spital», die verschiedene Aspekte des Spital- baus interdisziplinär beleuchtet.

Bisher erschienen: TEC21 45/2019

«Spitalbau – digital unterstützt»

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4

Ausschreibung

TEC21 7/2020

10. Ausschreibung – Digitale Transformation

im Kontext des Gebäudeschutzes vor Naturgefahren

Projektausschreibung

Die Präventionsstiftung der Kantonalen Gebäudeversicherungen (PS) hat den Zweck, Projekte und Ähnliches zu fördern, die mittelfristig die Gebäudeschäden durch Naturgefahren dämpfen. Dies tut sie unter anderem durch die Lancierung von Ausschreibungen.

Die digitale Transformation wird auch den Gebäudeschutz vor Naturgefahren verändern. Die 10. Ausschreibung der Präventionsstiftung der Kantonalen Gebäudeversicherungen (PS) fördert Eingaben, welche eine Aussenbe- trachtung des aktuellen Standes der digitalen Transformation in diesem Kontext untersuchen und/oder strategische Massnahmen aufzeigen. Die Eingaben bzw. die Ergebnisse der Projekte, welche den Zuschlag erhalten, werden auf strategischer Ebene in eine noch zu erarbeitende Digitalisierungsstrategie einfliessen und somit wegweisend für die weitere Umsetzung des Gebäudeschutzes vor Naturgefahren bei den Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) und deren Gemeinschaftsorganisationen sein. Das übergeordnete Ziel, Gebäudeschäden durch Naturgefah- ren zu reduzieren, bleibt unverändert.

Forschungsfragen

Mit der 10. Ausschreibung sollen folgende Fragen beantwortet werden:

1. Welche Auswirkungen bezüglich Technologie, Organisation (Prozesse), Schnittstellen oder Mensch wird die Digitalisierung beziehungsweise die digitale Transformation in den nächsten Jahren auf den Gebäudeschutz vor Naturgefahren bei den KGV und deren Gemeinschaftsorganisationen haben?

2. Wie muss sich das Digitalangebot der KGV entwickeln, um der Änderung der Bedürfnisse der Kunden Rechnung zu tragen?

3. Welche internen Aspekte sind anzugehen, um weiterhin attraktiv für Mitarbeitende zu sein (Arbeitsformen, Prozesse, Innovation, Weiterbildung usw.)?

4. Welche Massnahmen sind von den KGV und deren Gemeinschaftsorganisationen in die Wege zu leiten, um den Gebäudeschutz vor Naturgefahren auch künftig adäquat und effizient umsetzen zu können?

5. Welche Technologien werden den Gebäudeschutz vor Naturgefahren bei den KGV und deren Gemeinschafts- organisationen künftig massgeblich beeinflussen?

Bewerben können sich Einzelpersonen, Personengruppen oder Körperschaften des privaten oder öffentlichen Rechts.

Den Ausschreibungstext sowie das Eingabeformular können unter dem Link www.vkg.ch/ausschreibung10 her- untergeladen werden. Eine allfällige Präsentation vor dem Stiftungsrat wird mit pauschal CHF 2‘000 entschädigt.

Ergänzende Informationen zur Ausschreibung erteilt der Geschäftsführer der Präventionsstiftung der Kantonalen Gebäudeversicherungen Martin Jordi unter martin.jordi@vkg.ch oder 031 320 22 84.

Die Projektvorschläge müssen bis spätestens 7. Juni 2020 bei der Präventionsstiftung der Kantonalen Gebäude- versicherungen eingereicht werden.

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Inhalt

5

TEC21 7/2020

RUBRIKEN

3 Editorial 7 Wettbewerb

Ausschreibungen | Paradies, neu erschlossen 11 Umbau

In alter Frische 13 Buch

Freiburg urban |

Handbuch Heimatschutz- recht – für alle! | Archi- tekturführer Tel Aviv 16 SIA-Mitteilungen

Neues zu den Ordnungen 17

Aus unserem Verlag 18 Vitrine

Nachlese Swissbau | Auf Knopfdruck 21 Agenda

31 Stellenmarkt 37 Impressum

38 Unvorhergesehenes

THEMA

22

Gesundheitsbauten in der Schweiz

22 Vernetzte

Gesundheitsversorgung

Dr. Sylvia Blezinger Überlegungen zur Zukunft der Spitäler, Pflege- heime und Psychiatrien in der Schweiz und in Dänemark.

25 «Die Hybridlösung wird kommen»

Daniela Dietsche Ein Gespräch zur Nutzung von Spital- immobilien.

28 Digital vor ambulant vor stationär

R. Hormes, T. Kessler, S. Rüttimann Neue Ansätze aus dem Ausland.

1951 erschien in der Schweizerischen Bauzeitung ein Artikel zur Fertigstellung des neuen Universitätsspitals in Zürich. Der Vorgängerbau von 1842 war gänzlich veraltet. Damals fragte sich der Autor, wie die Welt wohl in weiteren 100 Jahren über den Neubau urteilen werde.

Foto: Keystone/Photopress-Archiv

competitions.espazium.ch

Die Redaktion TEC21 empfiehlt

Ausführliche Informationen und Unterlagen zu ausgeschriebenen und entschiedenen Wettbewerben auf unserem Online-Portal.

(6)

Injektionen schnell und einfach für:

Gebäudeaufstockung / Gebäudehebung / Fundamentstabilisierung / Baugrund­

verstärkung

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Expertenvorträge und Podiumsdiskussion  Donnerstag 25. Juni 2020

Forum Chriesbach Eawag, Dübendorf

Infos & Anmeldung: www.sgni.ch/jubiläumsanlass

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Wettbewerb

7

TEC21 7/2020

Ausschreibungen

OBJEKT/PROGRAMM AUFTRAGGEBER VERFAHREN FACHPREISGERICHT TERMINE

Nuovo centro poli- funzionale d’istruzione e tiro del Monte Ceneri

www.simap.ch (ID 200819)

Repubblica e Cantone Ticino

6501 Bellinzona

Projektwettbewerb, selektiv,

für interdisziplinäre Teams

– konform

Valentin Bearth, Pietro Brenni, Andreas Kipar, Raul Reali, Werner Schläpfer, Felix Wettstein

Bewerbung 27. 3. 2020

Etablissement Pénitentiaire des Grands-Marais

www.simap.ch (ID 200592)

Canton de Vaud DFIRE, Direction générale des immeubles et du patrimoine 1014 Lausanne

Projektwettbewerb, selektiv,

zweistufig, für Architekten, Bauingenieure und Gebäudetechniker

Emmanuel Ventura, Mario Botta, Renaud Chevalier, Marc-Henri Collomb, Pia Durisch, Manuel Mateus, Patrick Aeby, Olivier Andreotti

Bewerbung 27. 3. 2020 Abgabe Pläne 1. Stufe

21. 8. 2020 Abgabe Pläne 2. Stufe 15. 1. 2021

Neubau

Schulhaus Pfarrmatte, Mehrzwecksaal mit Bühne, Pfarreisaal, Escholzmatt

www.simap.ch (ID 201094)

Einwohnergemeinde Escholzmatt 6182 Escholzmatt

Projektwettbewerb, selektiv, für Architekten, Land- schaftsarchitekten, Tragwerksplaner, Haustechniker und Brandschutzplaner

Markus Bieri, Franziska Manetsch, Thomas Marti, Armando Meletta, Stefan Hegi

Bewerbung 27. 3. 2020 Abgabe Pläne 2. 10. 2020 Modell 9. 10. 2020

Erweiterung Wohn- und Werkheim Worben

www.simap.ch (ID 200891)

Stiftung Wohn- und Werkheim Worben Begleitung:

skript Architekten 3005 Bern

Projektwettbewerb, selektiv,

für Architekten – konform

Stefan Graf, Dominique Lorenz, Lukas Meyer, Christine Odermatt, Beat Häfliger

Bewerbung 30. 3. 2020 Abgabe 28. 8. 2020

Ersatzneubau Wohnhaus Mühlehaldenstrasse 19, Dietikon

www.simap.ch (ID 201374)

Reformierte Kirche Dietikon

Begleitung:

Hasler Schlatter Partner Architekten 8002 Zürich

Projektwettbewerb, selektiv,

für Architekten

Raphael Gloor, Miriam Jack, Michael Wagner, Beat Schlatter

Bewerbung 6. 4. 2020 Abgabe Pläne 14. 8. 2020 Modell 21. 8. 2020

Neubau Schulhaus Schwerzenbach

www.simap.ch (ID 201282)

Primarschule Schwerzenbach Begleitung:

Basler Hofmann 8008 Zürich

Projektwettbewerb, selektiv, für Architekten, Baumanager, Land- schaftsarchitekten, Bauingenieure und HLKSE-Techniker

Markus Schaefer, Katja Albiez, Detlef Horisberger, Cédric Perrenoud, Gilles Dafflon

Bewerbung 8. 4. 2020 Abgabe Pläne 27. 8. 2020 Modell 3. 9. 2020

Neubau Laborgebäude, St. Gallen

www.strittmatter-partner.ch

Zentrum für Labormedizin 9001 St. Gallen Begleitung:

Strittmatter Partner 9001 St. Gallen

Projektwettbewerb, selektiv,

für Architekten und Gebäudetechniker

– in Bearbeitung

Werner Binotto, Ursina Fausch, Lorenzo Giuliani, Monika Jauch-Stolz, Hanspeter Woodtli

Bewerbung 30. 4. 2020

Neue Bibliothek, St. Gallen

www.simap.ch (ID 201864)

Helvetia Schweizerische Lebensversicherungs- gesellschaft, Kanton St. Gallen, Stadt St. Gallen Begleitung:

Strittmatter Partner 9001 St. Gallen

Projektwettbewerb, selektiv,

für Architekten – in Bearbeitung

Ingrid Amann, Werner Binotto, Norbert Diezinger, Michael Fischer, Bernhard Furrer, Sandra Giraudi, Hansueli Rechsteiner, Andreas Sonderegger

Bewerbung 1. 5. 2020 Abgabe Pläne 15. 1. 2021 Modell 29. 1. 2021

Weitere laufende Wettbewerbe auf competitions.espazium.ch Wegleitung zu Wettbewerbsverfahren: www.sia.ch/142i

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8

Wettbewerb

TEC21 7/2020

ie grossen Bergstürze und Murgänge von Bondo 2017 haben Tatsachen geschaf- fen: Bondo wird nie mehr so sein, wie es einmal war – der Ausspruch war sehr oft zu hören. Richtig ist:

Die Zweiteilung des Orts durch den Wildbach Bondasca wird augen- scheinlicher bleiben – wird doch das seit 2011 vorhandene Auffang- becken von 200 000 m3 Volumen auf 300 000 m3 ausgebaut. Die Schneise, die die Murgänge hinterlassen ha- ben, muss für zukünftige Hochwas-

D

ser- und Murgang-Ereignisse also

offen bleiben – am Piz Cengalo sind derzeit immer noch rund 3 Millionen Kubik meter sturzgefährdet, und das abgelagerte Material im Bon dascatal kann wiederum zu grossen Schlamm- und Schuttströmen führen. Der Ge- staltung des grossen Geschiebe- sammlers, der nun zum Ortsbild von nationaler Bedeutung gehören wird, wurde im Wettbewerb daher grosse Beachtung geschenkt. Die genügen- de Robustheit und ein sinnvoller Unterhalt des Bauwerks waren

Pne: Projektverfassende

Rang 1 «strata»: kreuzungsfreie Zufahrt der Räumfahrzeuge in den extensiv bepflanzten Sammler und ruhige Ansichten der Brücken.

selbstverständlich Grundkriterien;

sehr wichtig war daneben die Gestaltung der beiden neuen Auto- brücken über die Mera (Brücke Spi- zarun) und der Bondascabrücke der Hauptstras se 3 sowie der Fussgän- gerbrücke Punt, die die Dorfteile am Ausgang des Bondascatals verbin- det. Auch die Bushaltestelle am Ein- gang des Dorfs, die Integration der verbesserten Schutzbauten in das Erscheinungsbild der Siedlung und neue Wegführungen mussten von den neun ausgewählten Bearbeiter- teams behandelt werden.

«strata» – horizontaler Bogen über der Bondasca

Pfiffig löst die erstrangierte Arbeits- gemeinschaft «strata» die Dorfver- bindung mit der Brücke Punt. Um das erforderliche Durchflussprofil zu gewährleisten, gehen die Verfas- ser mit dem Bauwerk nicht in die Höhe, sondern entwerfen eine im Grundriss bogenförmige Konstruk- tion, die talwärts auskragt. Durch das starke Gefälle des Bachs ergibt sich so ein ausreichender Freibord.

Die Autobrücken werden weniger auffällig ausgebildet. Monolithisch vorgespannte Rahmentragwerke aus Ortbeton mit geschwungenen Untersichten bilden eine ruhige obe- re Horizontlinie und verschmelzen mit der Strasse zu einem kontinuier- lichen Band. Dazu tragen auch die bewusst weggelassenen Abfahrten von der Strasse in den Geschiebe- sammler bei, die bei nahezu allen anderen Bearbeitern angeordnet wurden. «Strata» löst die Zufahrt zum Auffangbecken elegant: Von den Deponien, die westlich von Bondo liegen, fahren die Maschinen durch eine Unterführung der Hauptstrasse

Paradies, neu erschlossen

Unterhalb von Soglio – laut Giovanni Segantini «die Schwelle zum Paradies» – liegt Bondo, das nach dem Bergsturz von 2017 in Teilen eher einer Hölle glich. Für den Wiederaufbau setzte man auf einen selektiven Wettbewerb.

Wird sein Ergebnis paradiesische Zustände schaffen?

Text: Peter Seitz

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Wettbewerb

9

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Rang 1 «strata»: Brücke der Hauptstrasse 3.

Rang 1 «strata»: Freibord durch Auskragung an der Brücke Punt.

über das Vorland von Mera und Bondasca unterhalb der neuen Brü- cken zu ihrem Einsatzort. Dadurch kann eine Räumung kreuzungsfrei mit der Hauptstrasse erfolgen. Die Gestaltung des Sammlers bleibt zu- rückhaltend. Einheimische Pionier- gehölze an den Rändern, bänderar- tige Steinrollierungen und Gras- und Kräutersaaten bilden eine extensive Initialbepflanzung – mehr erscheint in Anbetracht künftiger Ereignisse auch wenig sinnvoll.

«Insieme» – Einbauten im Sammler

Während sich «Insieme» (2. Rang) bei der Bepflanzung des Auffangbe- ckens mit grossen Ruderalflächen zurückhaltend zeigt, versucht es durch ein Streichwehrsystem Ein- fluss auf den Ablauf der Murgänge zu nehmen. Kleinere Murgänge sol- len durch den Sammler zur Mera durchgeleitet, die grossen aufge- spalten werden, sodass kleinere Fraktionen möglichst lang weiter- transportiert werden. Ein vor der Bondascabrücke liegender Teich innerhalb des Beckens würde durch den Murstoss verdrängt und soll den Brückendurchlass freispülen. Diese interessanten Ideen vermochten die Jury jedoch nicht genügend zu überzeugen, auch erscheinen die Ein bauten zu wenig robust. Die Bon dascabrücke erhält eine M-för- mig geschwungene Brüstung – die Verfasser wollen so einen Bezug zu den Gratverläufen der umliegen- den Berg kämme erzeugen. Betrach- tet man den Gipfelkamm des Piz Badile – des berühmten Nachbarn des Cengalo –, ist dies sogar nach- vollziehbar.

AUSZEICHNUNGEN 1. Rang / 1. Preis: «strata»

ARGE: Conzett Bronzini Partner, Chur;

Caprez Ingenieure, Promontogno;

Eichenberger Revital, Chur; mavo, Zürich; Conradin Clavuot, Chur, in Zusammenarbeit mit Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich 2. Rang / 2. Preis: «Insieme»

Team: Balliana Schubert Landschafts- architekten, Zürich; Synaxis, Zürich;

Roggensinger Ingenieure, Volketswil;

Staubli, Kurath & Partner, Zürich;

Pool Architekten, Zürich 3. Rang / 3. Preis: «Incontro»

Team: Hager Partner, Zürich; Walt- Galmarini, Zürich; donatsch + partner, Landquart; Fromm + Partner,

Landquart; Bearth & Deplazes Architekten, Chur

WEITERE TEILNEHMENDE

«Libarär»

Team: Ferrari Gartmann, Chur;

Gartmann Schmed & Partner, Chur;

Niederer + Pozzi Umwelt, Uznach;

Nina von Albertini Umwelt Boden Bau, Paspels; Renato Maurizio Architekten, Maloja

«Bondo bello e sicuro»

Team: ACS-Partner, Zürich; Hunziker, Zarn & Partner, Aarau; Feddersen &

Klostermann, Zürich

«Confluenze»

Team: AF Toscano, St. Moritz; Fluss- bau SAH, Bern; Officina del paesaggio Sophie Agata Ambroise, Lugano;

Studio we architetti, Lugano PROJEKTWETTBEWERB BONDO – NEUGESTALTUNG VERBAUUNGEN BONDASCA UND MERA UND NEUE VERKEHRSANLAGEN

Den Jurybericht finden Sie auf bit.ly/wb-bondo

«Novibondo»

Team: Bänziger Partner, Chur;

Bänziger Partner, Oberriet; Fischer Landschaftsarchitekten, Richterswil;

Giubbini Architekten, Chur

«fjellfall»

Team: BPR Dr. Schäpertöns Consult, München; realgrün Landschafts- architekten, München;

Florian Nagler Architekten, München

«Promenade»

Team: Ingegneri Pedrazzini Guidotti, Lugano; Luigi Tunesi ingegneria, Lugano Pregassona; Studio Vulkan Landschaftsarchitektur, Zürich;

Baserga Mozzetti Architetti, Muralto FACHJURY

Prof. Thomas Vogel, ETH Zürich;

Prof. Dr. Robert Boes, ETH Zürich;

Rainer Zulauf, Landschaftsarchitekt Baden; Paola Maranta, dipl. Architekt- in ETH BSA SIA, Basel; Andreas Hagmann, dipl Architekt ETH BSA SIA, Chur, Mitglied NHK Graubünden;

Philippe Holzner, Kunstbauten Tief- bauamt Graubünden; Pietro Zucchetti, Strassenbau Tiefbauamt Graubünden SACHJURY

Anna Giacometti, Gemeindepräsiden- tin Bregaglia (Vorsitz); Dr. Mario Cavigelli, Regierungsrat; Fernando Giovanoli, Mitglied Gemeindevorstand Bregaglia; Remo Capadrutt, Mitglied Gemeindevorstand Bregaglia;

Reto Knuchel, Kantons ingenieur Tiefbauamt Graubünden

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Wettbewerb

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«Incontro» – städtisch, entschleunigt, bepflanzt

«Incontro» als drittplatziertes Team setzt auf Grün. Selbst wenn man die bestehenden Gehölze ausblendet, zeigt schon der erste Blick auf den Situationsplan eine gewaltige An- zahl zu pflanzender Bäume und Sträucher – bis hinab zum Flussbett.

Ob dies noch als standorttypisch durchgehen mag, sei dahingestellt;

die gestalteten Fusswege entlang der Bondasca erinnern jedenfalls eher an eine städtische Flaniermei- le als an ein Bergdorf mit 200 Ein- wohnern unterhalb weltberühmter Gipfel. Auch der Entwurf der Brü- cken vermochte die Jury nicht gänzlich zu überzeugen. Die Brücke Punt wird in Stahl ausgeführt, die Bondascabrücke mit ihrer an flachen Betonbögen aufgehängten Fahrbahn ist im Überlastfall zu wenig robust.

Die neue Bushaltestelle mit Park- and-Ride-Angebot gefällt zwar, ob das Thema des Entwurfs «Ent- schleunigung der Landschaft» je- doch für die Bergeller Talsohle als sinnvoll zu betrachten ist, dürfte durchaus strittig sein.

Paradisische Zustände auch auf der Strasse?

In diesem Zusammenhang kann man Teile der Wettbewerbsgrundlage kritisch hinterfragen. Sieben von neun Wettbewerbsteilnehmern planten einen vom Tiefbauamt Grau- bünden gewünschten Kreisverkehr in der Hauptstrasse 3 – der erstplat- zierte «strata» sowie «Novibondo»

aus der ersten Wettbewerbsrunde waren die rühmlichen Ausnahmen.

Ergibt aber ein Kreisel bei Bondo wirklich Sinn? Auf 29  km Länge, zwischen Sils und der italienischen

Rang 3 «Incontro»: ausgeprägte Bepflanzung und städtisches Auftreten.

Rang 2 «Insieme»: Einbau eines Streichwehrs im Geschiebesammler.

Rang 2 «Insieme»: Teiche und Einbauten im Sammler.

Rang 3 «Incontro»: Brücke der Hauptstrasse 3; Robustheit im Überlastfall fraglich.

Grenze, gibt es keinen weiteren. Die paradiesische Landschaft lässt sich von einem Kreisverkehr aus nicht besser wahrnehmen, Abbrems- und Beschleungungsmanöver wirken in Sachen Verkehrsberuhigung eher kontraproduktiv, der kreuzende Verkehr hält sich in Grenzen, im heutigen Zustand – ohne Kreisel – sind keine Unfälle in der Statistik hinterlegt, und ein Transitland ist das Bergell seit je. Schon Rainer Maria Rilke schrieb von der «Eile

Rang 1 «strata»: Dammgestaltung.

dieses Tales, bei Italien anzukom- men». Vielleicht sollte man einmal die Pendler aus Italien und dem Ber- gell fragen, die täglich frühmorgens oder besser gesagt nachts zum Ar- beiten ins Engadin fahren, ob sie einen Kreisverkehr oder gar eine Entschleunigung auf der Strecke brauchen. Als ob der Malojapass und winterliche Strassenverhältnisse noch nicht genug wären. •

Peter Seitz,

Redaktor Bauingenieurwesen

Pne: Projektverfassende

Terrassengärten Natursteinmauer Dammweg Wasserbaulich OK Damm Verbauung mit Rollierungen Gemeinschafts- rten Wegverbindung nach Bondo Dammweg mit Belvedere Natursteinmauer Dammweg Wasserbaulich OK Damm Rollierung fein Terrassen angesät Rolllierung grob Dynamische Wasserlandschaft Rollierung grob Weidenbänder Rollierung fein Wasserbaulich OK Damm Wanderweg Schotterrasen Rollierung grob Rollierung fein Wiesenterrasse Kastanienhain öffentlich Parkplatzhain Zufahrtsstrasse asphaltiert Mehrzweckhalle Wasserbaulich OK Damm

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Umbau

11

Wie eine oxidrote Schmuckschatulle steht der Kindergarten Farenweg inmitten eines grosszügigen Gartens in Zürich Wollishofen.

D

er Kindergarten Farenweg in Zürich Wollishofen ist eine typologische Besonder- heit: 1928 vom Zürcher Stadtbau- meister Hermann Herter (1877–1945) errichtet, ist er einer der ersten frei stehenden Kindergärten, die zu jener Zeit in Zürich gebaut wurden. Vor Beginn der Instandsetzung 2017 war er nicht denkmalgeschützt. Die Stadt Zürich beabsichtigte, ihn nach der Erneuerung ins Inventar schützens- würdiger Bauten aufzunehmen. Dies geschah im Frühling 2019.

Klare Raumstruktur

Das Gebäude ist einfach gegliedert.

Die drei 60 m² grossen Räume sind nach Süden ausgerichtet. An den Aussenseiten liegt je ein Kinder- garten-Hauptraum, dazwischen ein Spielzimmer, das von beiden

Gruppen benutzt werden kann. Die Sequenz der Räume ist durch eine Enfilade verbunden. Nördlich der Haupträume schliesst sich ein gross- zügiger Korridor an, der sich über die ganze Gebäudebreite erstreckt.

Hier sind die Kleiderhaken, Sitz- bänke und Schuhregale für die Kinder untergebracht. In einer dar- auf folgenden, nördlicheren Raum- schicht befinden sich der Haupt- zugang zum Gebäude sowie die Nebenräume mit Küche, Toiletten, Technikraum und Lagerflächen.

Vom gepflasterten Vorplatz erreicht man den Haupt eingang über ein zweistufiges Podest.

Vom Eingangsbereich führt eine einläufig halbgewendelte Holz- treppe ins Obergeschoss. Ursprüng- lich gab es dort eine Wohnung für eine Kindergarten-Lehrperson. Sie wurde später als Büro um genutzt,

und heute, nach der Sanierung, ist hier ein Hort mit zwei Gruppenräu- men, Küche und Bad untergebracht.

Das rechte Mass

Die Instandsetzung des Kindergar- tens wurde nötig, da die Kellerdecke − eine Ton-Hourdisdecke über einem Kriechkeller, der die Räumlichkeiten gegen den Baugrund isolieren sollte − in marodem Zustand war. Die Stadt entschied sich für eine komplette Instandsetzung des Gebäudes und führte 2015 ein Planerwahlverfah- ren durch, bei dem die Teilnehmen- den auch einen Vorschlag für den Umgang mit der historischen Decke machen sollten. Ursprünglich forder- te die Denkmalpflege einen Erhalt, doch nach eingehender Begutach- tung stellte sich heraus, dass die Decke nicht mehr zu retten war.

In alter Frische

Orientierung nach Farben ist für Kinder ein Leichtes.

Bei der Instandsetzung eines Zürcher Kindergartens legten Bischof Föhn Architekten die Farbe als Leitmotiv zugrunde.

Text: Franziska Quandt

Foto: Roger Frei

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12

Umbau

TEC21 7/2020

Bischof Föhn Architekten aus Zürich setzten sich mit ihrem Entwurf im Wettbewerb durch. Bereits im Kon- zept kamen sie zum Schluss, dass die Kosten-Nutzen-Relation beim Erhalt der Decke unverhältnismäs- sig und wenig nachhaltig wäre. Sie schlugen vor, den Luftraum aufzu- schütten und eine neue Beton decke einzuziehen, die die Installation einer Bodenheizung ermöglichte.

Die alten (noch funktionstüchtigen) gusseisernen Radiatoren konnten so erhalten bleiben. Dank der neuen Fussbodenheizung stört es nicht, wenn sie eines Tages ausfallen.

Die Architekten ergriffen weitere Massnahmen zur Verbesse- rung der Energiebilanz wie die Auf- dopplung der alten Fenster, und sie ersetzten die Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Zudem erneuerten sie die Sanitärinstalla- tionen, die Gebäudetechnik und die

Fassade. Aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk hatte den ursprüng- lichen Putz beschädigt, im unteren Fassadenbereich hatten sich Abplat- zungen und Hohlstellen gebildet.

Nach Erstellen eines Rissprotokolls wurde klar, dass man den Putz im unteren Fassadenbereich nicht er- halten konnte. Er wurde entfernt, der Sockel gegen Feuchtigkeit ge- schützt und nach historischem Be- fund neu verputzt und gestrichen.

Zudem wurde das zum Kin- dergarten zugehörige Areal aufge- frischt mit einer neuen Umzäunung, Belagsarbeiten, Ergänzungen an der Bepflanzung und einer Erneuerung des Kiesplatzes bei den Spielgeräten.

Von Farben und Tieren

Zum Zeitpunkt der Ausschreibung des Planerwahlverfahrens wies der Bau im Innern eine monotone Farb- gebung auf; weisse und gelbe Wän- de dominierten. Diese Farbgebung stammt aus den 1980er-Jahren, in denen auch ein Linoleumfussboden und grosse Fliesen in einem hellen Petrolblau im Bereich des Flurs ver- legt wurden. Von dem ursprüngli- chen Farbkonzept Hermann Herters war nicht mehr viel übrig. Auch hier- für war eine neue Idee gefordert.

Im mittleren Spielzimmer existierten noch bauzeitliche Male- reien von heimischen und exotischen Tieren des Kinderbuchillustrators Eugen Hartung (1897–1973). Die nachträglich aufgebrachte Wandfar- be aus den 1980er-Jahren war an den jeweiligen Stellen kreisförmig um die Tiere ausgespart worden, sodass

diese wie in Seifenblasen einge- schlossen auf der Wand zu schweben schienen. Bischof Föhn Architekten wollten die Farbigkeit des Spiel- zimmers möglichst nah an den Ori- ginalzustand zurückführen, einen ockergelben Ton. Gemeinsam mit der Farbgebung des Holzwerks (ein dunkleres Ocker) bildet dies den Aus- gangspunkt ihres Farbkonzepts. An der Restaurierung der Wandmale- reien arbeiteten bis zu drei Restau- ratoren über einen Monat.

In ihrem Gestaltungskon- zept mussten die Planer abwägen, wie tief sie in die Bausubstanz und die nachträglichen Einbauten ein- greifen wollten und konnten. Aus gestalterischer Sicht, aber auch aus Kostengründen liessen sie gewisse Dinge, wie sie waren. An anderen Stellen betrieben die Architekten einen hohen Aufwand – zum Beispiel bei der Farbsondage der Innenwän- de, um Informationen zum Original- zustand zu erhalten. Mithilfe der Ergebnisse entwickelten sie ein ei- genes Farbkonzept, das sie an «die

‹malerische Promenade› der Schwei- zer Architekturbewegung der 1920er- Jahre (Lux Guyer, Hermann Herter u. a.)»1 anlehnten.

Der Flur erstrahlt heute in Blautönen. Die Grundlage dafür bil- den die eingangs erwähnten blauen Fliesen, die noch intakt waren und nicht rückgebaut wurden. Die Wän- de sind in einem hellen, die Holz- arbeiten und -einbauten in einem dunkleren Blauton gestrichen. Eini- ge Elemente wie Schuhregale, Hut- ablage oder Kleiderhaken waren erhalten geblieben und wurden von

Situation, Mst. 1 : 500.

Keller Windfang

Verpflegung Hort 1

Büro Korridor

Spielzimmer 9

-0.28-0.04

+8.10

SCHNITT A - A Graphischer Nullpunkt:

Landeskoordinate 682'243/243'831

±0.00=465.10müM

Betondecke

Betonippendecke

Boden Waschküche

303.2951651.10

32

Sanierung Betonvordach

WANDAUFBAU OG BRÜSTUNG:

Gipsplatte, kaschiert (XPS) Korkplatte Backstein evt. WD Polyurethanschaum

55 mm 35 mm 90 mm 30 mm WANDAUFBAU OG FENSTERHÖHE:

Gipsplatte Unterkonstruktion (Lattung) Holzständer ausgefacht mit Backstein WD Polyurethanschaum Holzschalung Blech/Schindeln

40 mm 40 mm 180 mm 90 mm 30 mm 20 mm DECKENAUFBAU LUKARNE:

Gips-Schilfrohrdecke Lattung Balkenlage dazwischen:

Holzschalung geschiftet Bitumen getränktes Papier gegossene Schicht ? Schüttung lose (Schlacke?) über Balkenlage:

Holzschalung Blech

20 mm 24 mm 200 mm 24 mm 40 mm 40 mm 24 mm

202.60123.3892.17 4.64

492.854

BODENAUFBAU EG ZU KELLER:

Fliesen/Bodenaufbau Betondecke Wärmedämmung Thermo-Plus

40 mm 90-100 mm 100 mm

WD Thermo-Plus

WANDAUFBAU EG (Süd):

Innenputz Zementstein Hohlraum/Luftschicht Backstein Aussenputz

15 mm 120 mm 20 mm 120 mm 20-25 mm

Bodenaufbau EG siehe DP:

130_DP Bodenaufbau Decke über UG Akustikdecke siehe DP:

132_DP Gipsabhangdecke über EG

232.90165

-2.30 -0.13 -0.04 +3.34 +3.46 +6.06 +6.26

+6.015

±0.00 +2.595

+3.10

-0.23

2.514

ca. -1.59 -0.30 -0.135

+3.06

+0.03

-0.55 +0.02

ca. -1.29 +3.16 +5.925 +6.06 BODENAUFBAU NEBENRÄUME ZU ESTRICH:

Spanplatte Wärmedämmung Glaswolle Plastik Betondecke Innenputz

19 mm 80 mm 120 mm 10 mm

BODENAUFBAU HORT:

Parkett Unterlagsboden Betonrippendecke Unterkonstruktion Akustikflies Gipslochplatte

20 mm ca. 20 mm 70/300 mm 70 mm 12.5mm BODENAUFBAU NEBENRÄUME ZU ESTRICH:

Linoleum/Fliesen Unterlagsboden Betondecke Abhängung Unterkonstruktion Gipslochplatte

ca. 4 mm ca. 35 mm 120 mm 200 mm 70 mm 12.5 mm

BODENAUFBAU EG:

Linoleum UB Anhydrit mit Bodenheizung Trennlage PE-Folie Trittschall Mineralwollplatte Wärmedämmung EPS Abdichtung Bitumenbahn Stahlbeton Wärmedämmung XPS Magerbeton Geröll

55-60 mm4 mm

20 mm 80 mm 165 mm 80 mm 50 mm

0 1 2 3 4 5

Stadt Zuerich Stadt Zuerich Immobilien-Bewirtschaftung Lindenhofstrasse 21 Postfach, 8021 Zuerich

Tel. 044 412 11 11

Fax 044 412 21 53

www.stadt-zuerich.ch/immo

A - A und B - B

Farenweg 9 8038 Zuerich

M 1:100 Schulanlage Entlisberg

Plan-Nr.

Groesse Verfasser Erstellung Plot Dateiname AuftraggeberIn

111 42 x 29.7 Bischof Föhn Architekten 12.12.2016/ps

-

22470-00_A-SC-S01-100-111B0 Stadt Zürich / Immobilien-Bewirtschaftung

Inventar-Nr.

Auftrag/BAV Adresse, PLZ Ort Freigabe Status

6521/80531 2247000 Farenweg 9, 8038 Zürich 05.04.17/ps definitiv Instandsetzung Kindergarten Farenweg Schnitte

Immobilien-Bewirtschaftung

Bestehend Abbruch Neu

Gesuchsteller/in Stadt Zuerich

vertreten durch Amt für HochbautenLindenhofstrasse 21 Postfach 8001 Zuerich Projektverfasser/in Bischof Föhn ArchitektenFeldstrasse 1338004 Zürich Eigentuemer/in Stadt ZuerichImmobilien-BewirtschaftungLindenhofstrasse218001 Zuerich

Index A B C D E F Architektur/ Bauleitung

Landschaftsarchitektur

Bauingenieur

HLS-Planung

Elektroplanung Bischof Föhn Architekten Feldblumenstrasse 133 8004 Zürich T 043 960 90 40 info@bf-architekten.ch Haag Landschaftsarchitektur GmbH Räffelstrasse 11 8045 Zürich T 044 520 37 00 F 044 240 57 59 mail@haag.la

Projektleitung Roger Keller T 044 520 37 00 keller@haag.la

Aerni + Aerni Ingenieure AG Riedtlistrasse 15 8006 Zürich T 044 365 28 65 F 044 365 28 60 mail@aerniaerni.ch

Projektleitung Markus Aerni T 044 365 28 65 m.aerni@aerniaerni.ch

Schmidiger Rosasco AG Leutschenbachstrasse 55 8050 Zürich T 044 308 62 62 F 044 308 62 63 info@srzh.ch

Projektleitung Gionata Borotti T 044 308 62 21 g.borotti@srzh.ch

Datum Visum Aenderungen Datum: Zürich, den ...

BAUPROJEKT

...

...

...

Bauphysik Raumanzug GmgH Zürich

Friedaustrasse 17 8003 Zürich T 043 500 52 00 info@raumanzug.eu

Projektleitung Daniel Gilgen T 043 500 52 01 daniel.gilgen@raumanzug.eu HLS Engineering GmbH Leutschenbachstrasse 45 8050 Zürich T 043 210 30 80 F 043 210 30 66 info@hls-engineering-gmbh.ch

Projektleitung Gerardo Panzuto T 043 210 30 85 gpa@hls-engineering-gmbh.ch Projektleitung Petra Schwyter T 043 960 90 40 petra.schwyter@bf-architekten.ch

Bauleitung Mathias Scholl Heinrichstrasse 267c 8005 Zürich M 079 220 10 17 scholl@mathiasscholl.ch W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-01 Kindergarten 1

Linoleum +0.03 -0.01 +3.06 BF: 59.6m2

Rupfen/Glattputz gestr.

Akustikdecke W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-02 Spielzimmer

+0.03 -0.01 +3.06 BF: 55.7m2

Linoleum Wandmalereien rest.

Akustikdecke W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-03 Kindergarten 2

+0.03 -0.01 +3.06 BF: 59.6m2

Linoleum Rupfen/Glattputz gestr.

Akustikdecke

W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-04 Garderobe 2

+/-0.00 -0.04 +2.85 BF: 6.9m2

Fliesen best.

Rupfen/Glattputz gestr.

Akustikdecke W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-05 Lager 2

+/-0.00 -0.04 +3.31 BF: 7.4m2

Kunststein best.

Putz gestr.

Putz gestr.

W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-06 WC Mädchen (IV)

Kunststein best.

+/-0.00 -0.04 +3.31 BF: 9.7m2

Fliesen best., Glattputz gestr.

Glattputz gestr.

W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-10 Korridor

+/-0.00 -0.04 +3.10 BF: 45.2m2

Fliesen best.

Rupfen/Glattputz gestr.

Akustikdecke W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-07 Technik/Putzraum

Kunststein best.

+/-0.00 -0.04 +3.31 BF: 5.1m2

Putz gestr.

Putz gestr.

W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-08 WC Knaben

Kunststein best.

+/-0.00 -0.04 +3.31 BF: 12.8m2

Fliesen, Glattputz gestr.

Glattputz gestr.

W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-09 Lager 1

Kunststein best.

+/-0.00 -0.04 +3.31 BF: 7.4m2

Putz gestr.

Putz gestr.

W:

D:

B:

OK FB:

OK RB:

UK FD:

E-11 Garderobe 1

Fliesen best.

+/-0.00 -0.04 +2.85 BF: 6.9m2

Rupfen/Glattputz gestr.

Akustikdecke 1

(IV)

2

0 1 2 3 4 5

Stadt Zuerich Stadt Zuerich Immobilien-Bewirtschaftung Lindenhofstrasse 21 Postfach, 8021 Zuerich

Tel. 044 412 11 11

Fax 044 412 21 53

www.stadt-zuerich.ch/immo

Erdgeschoss

Farenweg 9 8038 Zuerich

M 1:100 Schulanlage Entlisberg

Plan-Nr.

Groesse Verfasser Erstellung Plot Dateiname AuftraggeberIn

102 42 x 29.7 Bischof Föhn Architekten 12.12.2016/ps

-

22470-00_A-GR-E00-100-102B0 Stadt Zürich / Immobilien-Bewirtschaftung

Inventar-Nr. Auftrag/BAV Adresse, PLZ Ort Freigabe Status

6521/80531 2247000 Farenweg 9, 8038 Zürich 05.04.17/ps definitiv Instandsetzung Kindergarten Farenweg Grundriss

Immobilien-Bewirtschaftung

Bestehend Abbruch Neu

Gesuchsteller/in Stadt Zuerich

vertreten durch Amt für HochbautenLindenhofstrasse 21Postfach8001 Zuerich

Projektverfasser/in Bischof Föhn ArchitektenFeldstrasse 1338004 Zürich

Eigentuemer/in Stadt Zuerich

Immobilien-Bewirtschaftung Lindenhofstrasse21 8001 Zuerich

Index A B C D E F Architektur/ Bauleitung

Landschaftsarchitektur

Bauingenieur

HLS-Planung

Elektroplanung Bischof Föhn Architekten Feldblumenstrasse 133 8004 Zürich T 043 960 90 40 info@bf-architekten.ch Haag Landschaftsarchitektur GmbH Räffelstrasse 11 8045 Zürich T 044 520 37 00 F 044 240 57 59 mail@haag.la

Projektleitung Roger Keller T 044 520 37 00 keller@haag.la Aerni + Aerni Ingenieure AG Riedtlistrasse 15 8006 Zürich T 044 365 28 65 F 044 365 28 60 mail@aerniaerni.ch

Projektleitung Markus Aerni T 044 365 28 65 m.aerni@aerniaerni.ch

Schmidiger Rosasco AG Leutschenbachstrasse 55 8050 Zürich T 044 308 62 62 F 044 308 62 63 info@srzh.ch

Projektleitung Gionata Borotti T 044 308 62 21 g.borotti@srzh.ch

Datum Visum Aenderungen Datum: Zürich, den ...

BAUPROJEKT

... ...

...

Bauphysik Raumanzug GmgH Zürich

Friedaustrasse 17 8003 Zürich T 043 500 52 00 info@raumanzug.eu

Projektleitung Daniel Gilgen T 043 500 52 01 daniel.gilgen@raumanzug.eu HLS Engineering GmbH Leutschenbachstrasse 45 8050 Zürich T 043 210 30 80 F 043 210 30 66 info@hls-engineering-gmbh.ch

Projektleitung Gerardo Panzuto T 043 210 30 85 gpa@hls-engineering-gmbh.ch Projektleitung Petra Schwyter T 043 960 90 40 petra.schwyter@bf-architekten.ch

Bauleitung Mathias Scholl Heinrichstrasse 267c 8005 Zürich M 079 220 10 17 scholl@mathiasscholl.ch

Längsschnitt und Grundriss EG, Mst. 1 : 200.

Pne: Bischof Föhn Architekten, Foto: Roger Frei

(13)

TEC21 7/2020

Umbau | Buch

13

den Architekten in das Konzept in- tegriert. Die wandmontierten Sitz- bänke der 1980er-Jahre ergänzten sie mit einer neuen Sitzplatte aus Eichenholz. Beide Kindergartenräu- me waren ursprünglich in dunklen Grüntönen gehalten; nun ist eines der beiden Zimmer wieder in grüne Farbe getaucht. Wie im Flur erhiel- ten die Wände einen hellen Grünton, die Holzarbeiten einen dunkleren.

Das zweite Zimmer bekam eine Rosétönung. Auch hier ist die Abstu- fung von hell nach dunkel konse- quent umgesetzt.

Bischof Föhn Architekten haben die sanfte Instandsetzung des Baus gekonnt mit der Rückführung an Herters ursprüngliches Farbkon- zept kombiniert. Die unterschiedli- che Farbigkeit der Zimmer ermög- licht auch den Kleinsten eine gute Orientierung. Auch wenn die Nutzer selbst ein buntes Allerlei an Bildern,

Blickt man durch die Enfilade der drei Räume, ist das Farbkonzept der Sanierung gut zu erkennen.

Bauherrschaft

Stadt Zürich, Amt für Hochbauten Architektur

Bischof Föhn Architekten, Zürich Bauleitung

Mathias Scholl, Architekt, Zürich Tragwerksplanung

Aerni + Aerni Ingenieure, Zürich Landschaftsarchitektur

Haag Landschaftsarchitektur, Zürich Restaurationsarbeiten

IGA Konservierung, Zürich

HLS-Planung

HLS Engineering, Zürich Bauphysik

Raumanzug, Zürich Elektroplanung

Schmidiger + Rosasco, Zürich Grundstücksfläche

2801 m² Geschossfläche 991 m²

Gebäudevolumen 2436 m³

Baukosten 2.9 Mio. Fr.

Basteleien und Spiel sachen mit- bringen, ergänzen diese die Räume auf sympathische Weise. Die In- standsetzung und die Aufnahme des Gebäudes ins Inventar der schützenswerten Bauten von kom- munaler Bedeutung führen den Bau zurück zu seinen Wurzeln und gleichzeitig in die Zukunft. •

Franziska Quandt, Redaktorin Architektur

Anmerkung

1 «Lux Guyers Einfamilienhäuser können als malerische Promena- de durch einzelne Farbräume erlebt werden, wobei die sich ändernden Durchblicke für das Erlebnis der Architektur ent - scheidend sind. Ihr Einsatz von Farbe ist atmosphärisch und unterstützt die Definition einer räumlichen Sequenz oder Prome - nade.» (Lino Sibillano und Stefanie Wettstein, in Coviss, Ausgabe 2015/2 – April/Mai)

Freiburg urban

Gisela Graf und Carola Schark:

Freiburg urban. Neue Architektur in der Schwarzwaldmetropole.

Rombach Verlag, Freiburg 2019.

224 Seiten, Klappbroschur, zahlreiche farbige Abb., 14.2 × 23.1 cm, ISBN 978-3-7930-5173-2, Fr. 28.90

Wie uns das Trio aus einer Kunst- historikerin, einer Stadtführerin und einem Fotografen, der über das Skateboardbauen und -filmen zum Thema kam, beweist, lohnt sich ein näherer Blick auf das ur- baner werdende Stadtgefüge. Die Auswahl von rund 60 Bauten um- fasst unter anderem Häuser für die Lehre, allen voran die Uni- versitätsbibliothek von Degelo Architekten aus Basel. Ein beson- deres Augenmerk liegt auf der Entwicklung und dem Entstehen neuer Wohnquartiere, die häufig vom ökologischen Interesse der Freiburger Einwohnerschaft ge- prägt sind. Gegliedert ist das Buch in sieben Kapitel, die sich einzelnen Stadtteilen widmen.

Ihnen ist jeweils eine übersicht- liche Karte vorangestellt. Der individuelle Blick auf die Stadt erhebt keinen Anspruch auf Voll- ständigkeit. Dafür erfasst er auch kleine, aber feine Interventionen wie eine Betonskulptur, deren Nutzen nicht definiert ist. Das Objekt ging aus einem Wett- bewerb des Freiburger Kunstver- eins hervor und steht in einem Park. Der sogenannte «Band- stand» eignet sich auf jeden Fall zum Skaten. • (hs)

Referenzen

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