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Katholische Kirche Kärnten JAHRESBERICHT Bruder und Schwester in Not Brat in sestra v stiski

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JAHRESBERICHT 2019

Bruder und Schwester in Not Brat in sestra v stiski

Katholische Kirche Kärnten

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von

Bruder und Schwester in Not,

So wie sich unser Papst immer wieder für die Armen, für Gerech- tigkeit und Frieden auf dieser Welt einsetzt, so ermahnt er auch, nicht müde zu werden, uns für eine gerechtere und solidarische Welt einzusetzen.

Ich, als Schirmherr und Protektor von „Bruder und Schwester in Not“ freue mich, dass auch Sie unsere verschiedensten Projekte unterstützen und damit durch Ihre Hilfe Menschen in Afrika, Asien, Mittel- und Südamerika Hilfe und Solidarität erfahren.

Wir sind in den verschiedensten Bereichen der Entwicklungszusammenarbeit tätig und unterstützen Projekte zur Förderung von Ernährungssouveränität und Landwirtschaft, zur Sicherung von Bildung für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, zur Gewalt- prävention und politscher Bildung, zum Klimaschutz und zum verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung. Alle Bereiche haben das Ziel, dass die Menschen in den Projektländern die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben für sich und ihre Familien bekommen.

Unsere Ansprechpartner/innen vor Ort setzen sich mit großer Überzeugung, mit christlicher Liebe und überdurchschnittlichem Engagement für Gerechtigkeit und faire Chancen ein. So ermöglichen sie mit ihren konkreten Erfahrungen und ihrer Expertise, dass die Hilfe von Bruder und Schwester in Not dort ankommt, wo sie gebraucht wird und nachhaltige Weiterentwicklung ermöglicht.

Es ist meine tiefste Überzeugung, dass wir alle Verantwortung tragen. Einen vermehr- ten Blick auf die Menschen zu haben, die am Rande der Gesellschaft stehen und in vielfältigster Form Armut erleben müssen, ist nicht nur in unserem eigenen Land eine wichtige Aufgabe, sondern auch weltweit.

So danke ich Ihnen für Ihr bisheriges Wohlwollen und Ihre Hilfe, durch die die Menschen in der Kirche und im Glauben weltweit vereint sind.

Dr. Josef Marketz

Diözesanbischof und Protektor von Bruder und Schwester in Not

Foto: Kath. Kirche Kärnten

„Werdet nicht müde, für eine gerechtere und solidarischere Welt zu arbeiten!“ Papst Franziskus bei seiner Amazonienreise

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Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von Bruder und Schwester in Not,

Ich freue mich, Ihnen/euch den Jahresbericht 2019 präsentieren zu können. Bruder und Schwester in Not ist als Verein zur Förderung der Entwicklungszusammenarbeit der Katholischen Aktion Kärnten ein Ver-

ein mit Spendengütesiegel und der Möglichkeit der steuerlichen Absetzbarkeit für die Spender/innen. Bruder und Schwester in Not ist aber auch eine Spendenorganisation der Diözese Gurk, die uns und unsere Arbeit dankenswerterweise mit der Infrastruktur im Diözesanhaus und den Personalkosten für unsere Projektreferentin unterstützt. Damit schafft die Diözese die materielle Grundlage für unseren Verein und ermöglicht, Ihre/

eure Spenden zu fast 90% direkt an die Projekte weiterleiten zu können, zweckgewidmete Spenden sogar zu 100%.

Unsere Verwaltungsausgaben beschränken sich auf die Bildungs- und Projektarbeit im In- land, Druckkosten, Öffentlichkeitsarbeit und die Abwicklung unserer Nikolausaktion mit der beliebten fair produzierten Nikolausschokolade. Der Jahresbericht ist ein wichtiges Dokument, das die Qualität und Schwerpunkte unserer Arbeit und die widmungsgemä- ße und seriöse Verwendung der Spenden widerspiegelt, sowie vor allem auch Einblick in die Arbeit unserer unterstützten Projekte gibt.

Im Jahr 2019 konnten wir eine sehr interessante und beeindruckende Projektreise mit Spender/innen nach Guatemala durchführen. Derartige Reisen, an denen so- wohl ehrenamtliche Mitarbeiter/innen von Bruder und Schwester in Not als auch Unterstützer/innen auf eigene Kosten teilnahmen, sensibilisieren und ermöglichen, vieles besser zu verstehen sowie gezielter zu unterstützen!

Es ist uns wichtig, unseren Projektpartner/innen in den jeweiligen Ländern auf Augen- höhe zu begegnen, ihr Wissen und ihre Erfahrung als Grundlage für die Unterstützung der verschiedenen Projekte heranzuziehen, mit unserem Engagement einen Beitrag zu einer gerechteren, humaneren Welt zu leisten, als Christ/innen eine Mission zu leben und durch unsere Solidarität Hoffnung zu machen.

In Dankbarkeit für Ihre/eure Unterstützung und Solidarität und mit der Bitte Bruder und Schwester in Not weiterhin zu unterstützen.

Foto: Honsig-Erlenburg Privat

Rolanda Honsig-Erlenburg Vorsitzende

„Werdet nicht müde, für eine gerechtere und solidarischere Welt zu arbeiten!“ Papst Franziskus bei seiner Amazonienreise

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Bruder und Schwester in Not

Verein zur Förderung der Entwicklungszusam- menarbeit der Katholischen Aktion Kärnten

• Hat einen ehrenamtlichen Vorstand, der transparent und demokratisch über die Auswahl der Projekte entscheidet.

• Unterstützt private, kirchliche und öffentliche Projektträger in Afrika, Lateinamerika und Asien.

• Hat zu allen unterstützten Projekten direkten und persönlichen Kontakt über Vertrauenspersonen.

• Bringt Projekte nachhaltig auf den Weg.

Protektor des Vereins:

Diözesanbischof SE Dr. Josef Marketz

Der Vorstand des Vereins (gewählte Mitglieder):

Vorsitzende: Rolanda Honsig-Erlenburg

Stellvertretender Vorsitzender: Ing. Johann Wernitznig Kassierin: DI Stefanie Ruttnig

Stellvertretender Kassier: Michael Mischkulnig Schriftführerin: Evelin Mack

Ex-Offo Vorstandsmitglieder

Mag.a Angela Rosenzopf-Schurian, BA, Generalsekretärin der Katholischen Aktion Kärn- ten: Datenschutzverantwortliche

Mag.a Alenka Orasche, Projektreferentin Bruder und Schwester in Not: Gesamtkoordina- tion und Öffentlichkeitsarbeit, Sekretariat, Administration, Adressverwaltung, Spenden- werbung, Spendenverwendung

DI Stefanie Ruttnig, Projektreferentin Bruder und Schwester in Not

Für den zweckgemäßen, korrekten und sparsamen Einsatz der Mittel trägt der Vereins- vorstand die Verantwortung. Die Abwicklung und Finanzgebarung erfolgt durch das Generalsekretariat der Katholischen Aktion. Die Prüfung erfolgt durch die Rechnungs- prüfer/innen, die jährliche Prüfung für das Spendegütesiegel durch eine Steuerbera- tungskanzlei.

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Armut beenden, Ernährung sichern, Bildung für alle - die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen streben gerechte Chancen für alle Menschen dieser Erde an.

Anliegen und Auftrag Arbeitsweise und Haltung

• Unsere Projekte fördern Hilfe zur Selbsthilfe und ermöglichen durch gezielte Bil- dungsmaßnahmen den Einstieg in ein selbstbestimmtes Leben, sodass die betroffe- nen Menschen sich eigene Existenzen aufbauen können.

• Wir unterstützen die Arbeit und die Expertise regionaler Organisationen, damit effiziente und zielgruppenorientierte Projekte möglich gemacht werden, die die Ge- meinschaft stärken und die Menschen vor Ort in ihren Bedürfnissen unterstützen.

• Die von uns geprüften und unterstützten Projekte haben folgende Schwerpunkte:

3 Ernährungssicherheit 3 Gesundheitsförderung

3 Schutz vor jeglicher Form von Gewalt 3 Umweltverantwortung

3 Bildung für Kinder und Erwachsene 3 Chancengleichheit für Frauen 3 Faire Entlohnung

Solidarität und ein respektvolles Miteinander sind für unsere Arbeit über die Kontinente hinweg essentiell. Wir arbeiten in einem Team, das aus einer hauptamtlichen Projekt- koordination mit 15 Wochenstunden sowie einem ehrenamtlichen Vorstand und freiwil- ligen Helfer/innen besteht. Interessierte sind jederzeit willkommen. Transparentes Qua- litätsmanagement in der Projektauswahl sowie nachvollziehbare Geldwege sind für uns Standard. Die Prüfung durch unabhängige, staatlich anerkannte Stellen ist durch das Spendengütesiegel gewährleistet.

ANLIEGEN UND AUFTRAG

Grafik: pixabay

Foto: Honsig-Erlenburg

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Reise mit einem Blick hinter die Kulissen …

Bruder und Schwester in Not hat vom 8. bis 25. Februar 2019 eine Projektreise nach Gua- temala organisiert, um einerseits dieses schöne Land in all seiner Vielfalt kennenzulernen und um über Projekte und für Anliegen der Entwicklungszusammenarbeit zu sensibili- sieren. 14 Personen, einige seit Jahren mit diesem Land verbunden, haben auf eigene Kosten an dieser Reise teilgenommen.

Wir konnten viele Kontakte schließen, uns mit den Lebensbedingungen und der Kultur der indigenen Bevölkerung auseinandersetzen und Projekte besuchen, Menschen mit de- nen wir schon lange verbunden waren, auch persönlich kennenlernen.

Wir haben uns aber auch mit der beeindruckenden Kultur der Maya beschäf- tigt, eine berührende Maya- zeremonie mitgefeiert, die eindrucksvolle Mayastadt und UNESCO Weltkultur- erbe Tikal mit unzähligen Tempeln und Zeugnissen der Mayakultur besucht und wertvollel Eindrücke von diesem auch landschaftlich vielfältigen und wunder- schönen Land bekommen.

Dabei wurden wir von Mag.a Susanne Kummer begleitet, einer Kärntnerin, die seit 16 Jahren in Gua- temala lebt und als Mitar- beiterin von Horizont 3000 das Frauenprojekt MIRIAM gemeinsam mit einem Vor- stand von indigenen Frauen leitet. Sie war für uns eine wunderbare und kompeten- te Reiseleiterin.

PROJEKTREISE

Hintergrundgrafik: TUBS wikipedia, CC-BY-SA 3.0, Foto: BSIN Archiv

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Guatemala ist mit ca. 16 Mio.

Einwohner/innen auf einer Fläche von ca. 109.000 km2 das dichtbesiedeltste Land Mittelamerikas. Guatemala ist geprägt von großer eth- nischer, sozialer, religiöser und geografischer Vielfalt und gekennzeichnet von Gegensätzen – wie extreme Unterschiede zwischen Arm und Reich, der indigenen und nichtindigenen sowie der ländlichen und urbanen Bevölkerung.

Von 1960 bis 1996 herrschte

in Guatemala ein schrecklicher Bürgerkrieg, der seinen Ursprung in der extrem ungerech- ten Verteilung des Landes hatte. Um das Jahr 1944 besaßen Großgrundbesitzer, die rund 2 % der Bevölkerung ausmachten, etwa 70 % der landwirtschaftlichen Nutzflächen des Landes. Der Krieg hatte bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 200.000 Menschen das Leben gekostet, besonders die indigene Bevölkerung wurde bekämpft, deshalb ist das Vertrauen insbesondere der indigenen Bevölkerung in das staatliche Rechtssystem sehr gestört.

Diese soziale Ungerechtigkeit besteht auch heute noch, ein Großteil der indigenen Be- völkerung, ca. 60% der Gesamtbevölkerung sind Nachkommen der Maya, lebt nach wie vor in großer Armut und verfügt nur über einen sehr geringen Anteil fruchtbarer Boden- flächen. Die ertragreichsten Bodenflächen, vor allem in der Tiefebene, besitzen meist Großgrundbesitzer, die bis in höchste Kreise vernetzt sind und unterstützt werden. In Guatemala Stadt leben ca. 3,5 Mio. Menschen, ca. 10% davon in Slums.

Es gibt aber Hoffnung, dass viele Angehörige der indigenen Bevölkerung mit sehr viel Engagement, politischem und sozialem Bewusstsein sich für bessere Lebensbedingun- gen, Bildung, gerechtere Verteilung der Ressourcen und Ernährungssicherheit einsetzen.

Die Projekte, die wir von Bruder und Schwester in Not bereits in den letzten Jahren un- terstützt haben bzw. von der Pfarre Ludmannsdorf/ Bilčovs schon vor einem langen Zeit- raum unterstützt wurden und viele für uns neue Projekte zeigen, wie wichtig es ist, dass auch wir uns in Österreich für eine gerechte Zukunft und ein selbstbestimmtes Leben unserer Schwestern und Brüder in Guatemala und anderen Projektländern einsetzen.

Rolanda Honsig-Erlenburg Vorsitzende und Organisatorin

GUATEMALA

Foto: Honsig-Erlenburg

Mayazeremonie

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Miriam – Verein zur Förderung von Gendergerechtigkeit und Durchsetzung der Rechte von indigenen Frauen, Kindern und Jugendlichen in Guatemala

• Ist eine national und international anerkannte Organisa- tion zur Förderung der Aus-, Fach- und Weiterbildung von insbesondere indigenen Frauen, die sich für Gleichberechtigung, Frauenrechte und gegen Gewalt einsetzt.

• Therapie und Unterstützung für Opfer von (sexueller) Gewalt

Unterstüztung durch den Ausbau des dezentralen Engagements in entlegenen Gebieten Guatemalas und Stipendien für einzelne Frauen

AFOPADI – Vereinigung für integrale Bildung und Entwicklung

„Wir sind der festen Überzeugung, dass es möglich ist, eine Ge- sellschaft zu schaffen, in der die Beziehungen zwischen Mensch und Natur auf Respekt und positiven Einstellungen beruhen. Wir glauben an die Kreativität, Träume und Fähigkeiten der Menschen.

Wir glauben an Vielfalt und Glück als universelles Recht.“

(https://www.afopadi.org/nosotras-y-nosotros)

• Landwirtschaftliche Bildungseinrichtung

» Kurse für die Bauern der Umgebung, um die Probleme der Region zu lösen

» Bau von Zisternen- und Wasserpumpen, um den Wassermangel in Trockenzeiten auszugleichen und die Qualität des vorhandenen Wassers zu verbessern

» Anlegen von sinnvollen Mischkulturen und

Gewinnung von natürlichem Dünger, damit die Bauern keine teuren künstlichen Düngemittel kaufen müssen

» Einkommen durch An- und Verkauf von Tieren (Ziegen, Schweine, Puten)

• 3 Fraueninitiativen „Gemeinschaftssparkasse“- solidarische Ökonomie“ die Frauen zahlen kleine Summen in einen Fonds, verleihen kleine Summen (Microkredite) mit geringem Zinssatz an andere Frauen, alles mit dem Ziel ein eigenes kleines Einkom- men erwirtschaften zu können. Sie tauschen sich aus, helfen einander, kaufen Ziegen, Hühner etc., die sie dann füttern und mit Gewinn wiederverkaufen können.

Unterstützung beim Ankauf von Tieren, damit alle Frauen der Gruppe sich so ein kleines Einkommen sichern können

PROJEKTUNTERSTÜTZUNGEN

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Schulen El Cementerio

• Basisbildung in entlegener Hochlandregion für indigene Kinder

• Förderung der indigenen Kultur und Sprache Unterstützung für Schulmaterialien und Bücher

Gesundheitspastorale der Diözese Suchitepequez-Retalhuleu

• Informationen zu gesunder Ernährung für die ganze Familie

• Sojaanbau und Backen von Sojabroten in der Dorfbäckerei gegen Mangelernährung

• Aufklärung HIV/Aids

• Informationen & Solidaritätskampagnen zu Agrarökologie per Radio, Fernsehen

• Sitzungen & Fachmessen zu Agrar- und Ökologiethemen

• Politische Interessenvertretung

Langjährige Projektunterstützung durch Bruder und Schwester in Not

Wegen der COVID-19 Krise geht es den lokalen Projektpartnern im Frühjahr/

Sommer 2020 vor allem um ein Thema: Die Bedrohung durch Hunger.

Waren die Medien in Österreich voll von Schlagzeilen zur Corona- Pandemie, so sind viele Menschen im Süden voller Sorge vor einer Hungerkrise. Vor allem bei den ärmeren Bevölkerungsschichten ist die Angst vor dem Hunger meist um ein Vielfaches größer als die Angst vor Corona.

GUATEMALA

Alle Fotos: Honsig-Erlenburg

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Die Nikolaussammlung findet jedes Jahr im Advent statt und ist die wichtigste und größ- te Spendensammelaktion von Bruder und Schwester in Not / Brat in sestra v stiski. Sie kommt bei den Menschen in Kärnten sehr gut an. Wie der heilige Nikolaus von Myra einst, kam die leckere Schokolade 2019 zu Wasser, denn der Heilige ist auch Schutzpat- ron der Seefahrer.

Unsere Nikolausschokolade

Großen Anklang fand die Nikolausschokolade: 12.000 Täfelchen der biofairen Nikolaus- schokolade wurden im Advent 2019 in Kärnten verschenkt und vernascht.

Die Nikolausschokolade von Bruder und Schwester in Not ist dreifach gut!

• Bio-faire Produktion

• Palmölfrei

• Der Reinerlös kam Projekten in Bolivien, Guatemala und Tansania zugute, die Schutz vor Gewalt, Ernährungs- sicherheit, Gesundheit und Bildung ermöglichen.

Aktion „Schick uns dein Bild vom Heiligen Nikolaus“

Das schöne Bild vom Heiligen Nikolaus auf der Nikolausschokolade hat Laura P. aus Poggersdorf gemalt. Herzlichen Dank!

NIKOLAUSSAMMLUNG 2019

Foto: KH Kronawetter

Foto: M. Ruppacher

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Viele fleißige Hände

braucht es, wenn alle Pfarren Kärntens die Materialien für die Nikolaussammlung erhalten sollen. Herzlichen Dank an unsere Helferinnen und Helfer, die die Plakate, Infomateriali- en und nicht zuletzt die köstliche Nikolausschokolade in die vielen Kuverts füllten!

Adventkränze

Bereits seit einigen Jahren fertigen viele fleißige Helferinnen und Helfer in der Pfarre Pört- schach am Wörthersee die traditionellen Adventkränze, die gegen eine freiwillige Spende zugunsten von Bruder und Schwester in Not / Brat in sestra v stiski abgegeben werden.

Fotos: Kath AktionFoto: Pfr. Joseph Mula

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Bei der von Bruder und Schwester in Not / Brat in sestra v stiski organisierten Konferenz am 19. November im Diözesanhaus machten sich Expert/innen auf die gemeinsame Suche nach Antworten. Der Referent/innenkreis spannte den Bogen vom kleinen Spendenver- ein der KA Kärnten bis hin zu politischen Programmen der EU.

Einleitend stellte die ehrenamtliche Vorsitzende Rolanda Honsig-Erlenburg die Vereins- tätigkeit vor und berichtete von der Sensibilisierungsreise nach Guatemala (siehe Seiten 6-7). Sie betonte: „Wirtschaft und Klima zeigen uns, dass Grenzen nur willkürliche Linien sind. In Zeiten der Globalisierung bedarf es auch eines neuen, gemeinsamen Blicks auf die Entwicklungszusammenarbeit. Wir sind nicht hilflos. Jede/r kann etwas bewirken.“

Auch HORIZONT3000, vertreten durch Geschäftsführer Erwin Eder veranschaulichte den hohen Nutzen von Personaleinsätzen österreichischer Fachkräfte und die Förderung von Projekten, die direkt in den jeweiligen Regionen entwickelt werden. 2018 hat die ös- terreichische kath. Kirche 104 Mio. Euro in 137 Ländern der Welt im Rahmen der EZA eingesetzt. Kirche leistet somit viel. Österreich als Land ist eher ein bescheidener Partner in der EZA. „In Österreich werden gesamt 0,4% des Bruttosozialprodukts statt entspre- chend der verpflichteten EU-Norm von 0,7% für EZA budgetiert. Ich sehe hier dringenden Handlungsbedarf,“ forderte Erwin Eder. Und er sieht auch bei der Kirche noch Luft nach oben, wenn es um die Widmung von Kirchenbeiträgen für Entwicklungsprojekte im glo- balen Süden geht.

Sivlia Hrstic vom Land Kärnten zeigte die Fördermöglichkeiten und die Abläufe des Entwicklungspolitischen Beirates auf. 1995 wurde die Entwicklungsarbeit in Kärnten mit 1 Mio. Schilling, also ca. 70.000 € gestartet. „Uns ist ein direkter Kärntenbezug wichtig.

Auch bei kleineren Projek- ten würden wir nie Gelder ohne direkten Ansprech- partner vergeben.“ Betonte Hrstic und verweiste hin- sichtlich der Fördersumme auf die finanzielle Lage des Landes, die momentan nicht mehr zulässt.

KONFERENZ Warum sind Bruder und Schwester in Not?

Unsere gemeinsame Sorge für die Welt

Foto: A. Rosenzopf-Schurian

v.l.n.r.: Straßer, Honsig-Erlenburg, Eder, Rattinger, Hrstic

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Adolf Rausch, ehrenamtlicher Rechnungsprüfer von Bruder und Schwester in Not sieht Handlungsbedarf: „2019 sind es etwas über €100.000 seitens des Landes, wertgesichert müssten es mittlerweile hochgerechnet über €160.000 sein. In Realwerten erfolgte somit faktisch eine Reduktion um ca. 37%. Der kleine Verein der Katholischen Aktion bringt jähr- lich € 80.000 auf! Ein wichtiger Beitrag, den Spendern sei Dank.“

Martina Rattinger, Leiterin des Kärntner Verbindungsbüros in Brüssel, legte die Fakten der Not auf den Tisch und berichtete von dem klaren Bekenntnis, dass die Weiterent- wicklung Afrikas Priorität hat, jedoch mit einem partnerschaftlichen Ansatz. Auch der Ausschuss der Regionen sieht sich als Werkzeug für ein gemeinsames verantwortungs- volles Handeln, denn auch in Europa müsse gehandelt werden, wenn es um die Nachhal- tigkeitsziele geht. Es gibt die Vorgabe Ursula von der Leyens, dass wir nur eine Wirtschaft gebrauchen können, die sich für alle ausgeht. Dass es Handlungsbedarf bei den Geldern für Entwicklungszusammenarbeit gibt, sieht auch sie, denn Österreich leistet einen be- scheidenen Beitrag. Pro Kopf werden hier € 2,60, in Schweden über € 40 pro Einwohner/

in für EZA bereitgestellt.

Iris Straßer, KA-Präsidentin schloss als Moderatorin zusammenfassend: „Die Veränderun- gen durch den Klimawandel machen deutlich, wie sehr alles mit allem verbunden ist. Jeder und jede von uns ist aufgerufen, einen Beitrag für eine gute Zukunft zu leisten. Mit jeder noch so kleinen Aktion können wir unsere Welt ein bisschen besser machen. Jeder kleine Puzzlestein des Guten ergibt zusammen mit anderen ein großes Bild von jener Zukunft, die wir alle haben wollen.“

BERICHT Warum sind Bruder und Schwester in Not?

Unsere gemeinsame Sorge für die Welt

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Fotoausstellung

Im Anschluss an die Konferenz „Warum sind Bruder und Schwester in Not? - Unsere gemeinsame Sorge für die Welt“ fand eine angeregte Podiumsdiskussion statt. Danach wechselten die Besucher/innen in die Cafeteria des Diözesanhauses und konnten die Fotoausstellung Menschen.Leben – Guatemala bei guatemaltekischen Häppchen be- sichtigen. Hier eine Bildauswahl.

Wäsche waschen am Atitlansee

Überall am Land sieht man Frauen, die ihre Wäsche in Seen, Flüssen, Bächen, Brunnen waschen und sie dann am Kopf tragen

Backen von Sojabroten – Gesundheitsprojekt Diözese Suchetepequez Retalhuleu

Soja wird von den Bauern des Gesundheits- projektes angebaut, um damit Sojabrote zu backen, um Mangelernährung vorzubeugen

MENSCHEN.LEBEN

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Markt in Antigua

Landwirtschaftsprodukte und einfache Mahlzeiten am Markt zu verkaufen, ist für Frauen in Guatemala oft die einzige Möglichkeit, um Geld zu verdienen und wirt- schaftliche Selbständigkeit zu erreichen.

Mais

Der Mais war schon das bevorzugte Hauptnahrungs- mittel der Maya und hatte einen großen Symbolwert, weil in der Schöpfungsgeschichte Popul Vuh überliefert wurde, dass die ersten Menschen aus Mais gemacht wurden. Auch heute ist Mais das Grundnahrungs- mittel in Guatemala und wird auf verschiedenste Arten zubereitet und gegessen.

Schule für indigene Kinder in El Cementerio

Mädchen in traditioneller Kleidung in der Schule. Hier wird zweisprachig unterrichtet - spanisch und die indigene Sprache. Dieses Projekt unterstützt BSIN beim Ankauf von pädagogischem Material, Büchern usw.

– GUATEMALA

Alle Fotos: Honsig-Erlenburg

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Milchbüffel

Neue Hoffnung für Frauen in Indien

Noch immer regelt das in ganz Indien verbreitete Kastensystem strikt die Hierarchie der Bevölkerungsschichten und macht den gesellschaftlichen Aufstieg der mittellosen Fami- lien, der so genannten „Unberührbaren“ – zu denen auch Christen gehören – praktisch unmöglich. Ein Leben in Armut, ohne Besitz, Rechte und Bildungschancen ist unumgänglich. Damit diese unterste Kaste überleben kann, werden bereits Kinder als praktisch Leibeigene bei reichen Familien zwangsverdingt.

Es kann gelingen diesen Bann zu durchbrechen, wie die verwitwete Palle Mariamma, Mutter dreier Töchter, zeigt. Ihre Familie gehört zu den ärms- ten Vertretern der indischen Bevölkerung.

Durch die Unterstützung von Bruder und Schwester in Not ist Palle stolze Besitzerin eines Büffels geworden. Der tägliche Büf- felmilchertrag sichert ihrer Familie ein gere- geltes Einkommen und zumindest eine volle Mahlzeit am Tag. Die Haltung und Vermehrung der Tiere sichert den langfristi- gen Selbsterhalt. Der Alltag ist nicht mehr vom reinen Überlebenskampf geprägt, sodass Palle sich auch anderen Fragen, wie der Gesundheit und Schulbildung der Kinder widmen kann.

„Diese Menschen leben von der Hand in den Mund. Es ist schön zu sehen, dass durch die Spenden von Bruder und Schwester in Not nun einige von ihnen

täglich etwas zu essen haben. Ich habe gesehen, wie glücklich die Frauen sind, denen wir helfen konnten. Aber die neue Hoffnung und Ermutigung,

die dadurch entstand, empfinde ich als das Allerwichtigste.“

(Joseph Lakkapamu, Kaplan in Friesach)

Bruder und Schwester in Not unterstützt das Projekt Büffel für arme Frauen der Stam- mesmission St. Theresa in der Gemeinde T. Narasapuram im Südosten Indiens, die sich für die Ärmsten der Armen einsetzt.

Mit Ihrer Spende helfen Sie,

Foto: Pater Joseph Lakkapamu

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Canudos Lebt

Das reisende Kino in Brasilien

Canudos in Nordostbrasilien ist für viele Brasilianer/innen ein besonderer Ort. Mitten im Sertão, einer von langwierigen Dürren heimgesuchten, abgelegenen Gegend, fan- den sich 1893 Tausende heimatlose Indianer und arme Landarbeiter in einer utopischen Gemeinschaft zusammen, die auf Einfachheit und Zusammenarbeit beruhte. Vier Jahre später wurde ihre Stadt, Canudos, von der Armee dem Erdboden gleichgemacht, wobei etwa 25.000 Menschen – Männer, Frauen, Kinder, Soldaten - den Tod fanden.

Bruder und Schwester in Not unterstützt den Verein Canudos lebt durch den der Doku- mentarfilm „Das Meer des Pilgers Antonio“ von Mendel Hardeman und Susanne Dick durch weite Teile Brasiliens zieht und die Geschichte von Canudos zeigt.

Mit einer Gruppe junger Erwachsener aus Canudos sind Mendel Hardeman und Susanne Dick durch Brasilien unterwegs, im Gepäck ein Programm voller Poesie, Theater, Mu- sik, alten Erzählungen, traditionellen Leckereien, einem kulturell-geschichtlichen Lehr- programm für Schulen, sowie dem Verkauf von Kunsthandwerk und selbstbedruckten T-Shirts. Damit werden um den Film herum Arbeitsgelegenheit

und Einnahmequellen geschaffen, die der sonst perspektivlosen Jugend aus Canudos eine lebenswer- te Zukunft in ihrer Heimat, verwurzelt in ihrer eigenen Kultur ermöglicht. Zu viele von ihnen mussten bereits auf der Suche nach Arbeit in Städte ziehen und Canu- dos verlassen.

GUTES zu tun

Fotos:Verein Canudos

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FINANZBERICHT 2019

MITTELHERKUNFT/EINNAHMEN

I.Spenden

€ 87 734,51 100%

a. Ungewidmete Spenden € 49 507,81 56,43%

b. Gewidmete Spenden € 38 226,70 43,57%

davon Großspenden € 0,00 0,00%

II. Sonstige Einnahmen

a. Erträge aus Vermögensverwaltung € 3,07 0,00%

b. Mitgliedsbeiträge € 0,00 0,00%

III. Auflösung von Rücklagen

€0,00 0,00%

Summe Einnahmen

€ 87 737,58 100,00%

MITTELVERWENDUNG/AUSGABEN

I. Leistungen für statutarisch festgelegte Zwecke

€ 74 901,33 85,37%

davon Projektunterstützung Ausland € 72 011,25 82,08%

davon Projektunterstützung Inland € 0,00 0,00%

davon Entwicklungspolitische Bildungsarbeit 2 890,08 3,29%

II. Spendenwerbung € 6 112,81 6,97%

Bildungs- und Projektarbeit € 264,88 0,30%

Öffentlichkeitsarbeit und Spendenwerbung € 5 847,93 6,67%

III. Verwaltungsaufwand

€ 2 775,03 3,16%

IV. Zuführung von Rücklagen

€ 3 948,41 4,50%

Summe Ausgaben

€ 87 737,58 100,00%

Das Gesamtspendenvolumen von Bruder und Schwester in Not/Brat in sestra v sti- ski beläuft sich im Jahr 2019 auf € 87.734,51 (vergl. 2018 € 87.591,02). Da wir im Jahr 2018 Projektsubventionen in der Höhe von € 15.000 erhalten haben, haben sich die Spendeneinnahmen sogar deutlich erhöht. Mit dem Spendenaufkommen konn- ten 10 Projekte in sieben Ländern unterstützt werden. Besonders viele davon in Guatemala, wo sich Vorstandsmitglieder und Interessierte während einer Projekt- reise im Februar (S. 6-7) auf eigene Kosten ein Bild vor Ort machen konnten. Die gesamte Projektunterstützung im Ausland betrug 2019 € 72.011,25, Entwicklungs- politische Bildungsarbeit im Inland wurde mit € 2.890,08 ermöglicht.

Der Verwaltungsaufwand und die Kosten für Spendenwerbung und SpenderInnenbe- treuung sind gegenüber dem Vorjahr von 11,82% auf 10,61% gesunken. Die Pfarrkollekte („Nikolaussammlung“) verzeichnete 2019 ein Plus von 13,6%.

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DANKE FÜR IHRE SPENDEN!

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PROJEKTUNTERSTÜTZUNGEN 2019

Personalentsendeprogramm HORIZONT3000, WELTWEIT € 20.000,00 KOO – Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für

Internationale Entwicklung und Mission: Koordination und Bildungsarbeit € 1.463,08 Welthaus – Bildungsarbeit und Bewusstseinsbildung € 700,00 HORIZONT3000 Beitrag für die Finanzierung von Projekteinsätzen € 727,00

Helping Hand for INDIA € 1.050,00

Bildungspatenschaften, TANSANIA € 10.534,18

Bildung braucht ein Zuhause, BOLIVIEN € 32,93

Canudos, BRASILIEN € 3.032,93

Generationen im Gerais II, BRASILIEN € 8.045,43

Priester in Entwicklungsländern, SÜDSUDAN € 8.045,43

Miriam, GUATEMALA € 2.648,79

Gesundheitspastorale Suchitepequez, GUATEMALA € 8.722,49

AFOPADI, GUATEMALA € 7.899,07

Regina Pacis, UGANDA € 2.000,00

SUMME Projektunterstützungen € 74.901,33

Wir organisieren Ihr „Gutes tun“, indem gewidmete Spenden zu 100% im Projekt ankommen, wir den Projekterfolg

für Sie prüfen und Sie Ihre Spende steuerlich absetzen können.

IBAN: AT 45 3900 0000 0114 4278

Für steuerliche Absetzbarkeit benötigen wir lediglich den vollständigen Vor- und Familiennamen sowie Ihr Geburtsdatum. Alle Daten werden verschlüsselt ans Finanzamt gesendet. Nur die Behörde kann die Daten entschlüsseln, absolute Sicherheit und Datenschutz werden gewährleistet.

Impressum Jahresbericht 2019

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Bruder und Schwester in Not/ Brat in sestra v stiski – Verein zur Förderung der Entwicklungszusammenarbeit der Katholischen Aktion Kärnten, Tarviser Straße 30, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Telefon 0676 8772-2406, E-Mail: bsin@kath-kirche-kaernten.at; www.kath-kirche-kaernten.at/bsin

Fotorechte bleiben bei den Fotograf/innen. Wo nicht anderes angegeben: BSiN Archiv.

Layout/Druzck: Druck & Kopiezentrum, 9020 Klagenfurt a. W.

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Allmächtiger Gott,

der du in der Weite des Alls gegenwärtig bist  und im kleinsten deiner Geschöpfe, 

der du alles, was existiert,  mit deiner Zärtlichkeit umschließt, gieße uns die Kraft deiner Liebe ein, damit wir das Leben und die Schönheit hüten.

Überflute uns mit Frieden, damit wir als Brüder und Schwestern leben 

und niemandem schaden. 

Gott der Armen,  hilf uns, 

die Verlassenen und Vergessenen dieser Erde, die so wertvoll sind in deinen Augen, 

zu retten. 

Heile unser Leben,

damit wir Beschützer der Welt sind und nicht Räuber, damit wir Schönheit säen

und nicht Verseuchung und Zerstörung.

Rühre die Herzen derer an,  die nur Gewinn suchen  auf Kosten der Armen und der Erde.

Lehre uns, den Wert von allen Dingen zu entdecken und voll Bewunderung zu betrachten;

zu erkennen, dass wir zutiefst verbunden sind  mit allen Geschöpfen

auf unserem Weg zu deinem unendlichen Licht.

Danke, dass du alle Tage bei uns bist.

Ermutige uns bitte in unserem Kampf für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden.

Gebet für unsere Erde

Aus der Enzyklika „Laudato sí“ von Papst Franziskus

Bild: Gerd Altmann auf Pixabay

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Mehr über das Engagement der Katholischen Kirche im Kanton Zürich zur Linderung der Corona-Not finden sich in den einzelnen Ressortberichten.. Der Synodalrat dankt allen von