Prof. Dr. Ludwig Nastansky
Universität Paderborn Wirtschaftsinformatik 2 – FB 5
Prof. Dr. Ludwig Nastansky Warburger Str. 100, 33098 Paderborn
Tel.: +49-5251-603368 http://gcc.uni-paderborn.de
Mobile Computing mit Lotus Notes/Domino
Stefan Smolnik
- Technology Circle Erweiterte Anwendungen mit Lotus Notes
Düsseldorf, 04. März 2002
S. Smolnik @ TechnologyCircle
„Hot“
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Kontext
¾ Papierlose Büroumgebung / Virtuelle Gemeinschaften
¾ Office-Management
¾ Computer-basiertes Lehren und Lernen
¾ Projektkoordination
¾ Workflow-Umgebungen
¾ Content Management der Lehrstuhlwebsite
„We live Groupware“
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Agenda
¾ Motivation
¾ Verteilte Datenbankarchitektur und Replikation
¾ Möglichkeiten und Potentiale von mobilen und drahtlosen Datenzugriffen und Kollaboration
¾ Integration mit anderen Systemen (PDAs, WAP- Telefone)
¾ Produkte (Mobile Notes mit Domino Everyplace, iNotes)
¾ Zusammenfassung & Ausblick
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Motivation
„Wettbewerb ist mehr und mehr eine Frage richtiger Beherrschbarkeit von Zeit.
Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen überholen die Langsamen.“
(Eberhard von Kuenheim,
ehem. Vorstandsvorsitzender BMW AG)
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Universeller Zugriff auf alle notwendigen Informationen
¾ Mit beliebigen Endgeräten
¾ Orts- und zeitunabhängig
¾ Unabhängigkeit von LAN und Festnetz
¾ Verfügbarkeit online und offline
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Agenda
¾ Motivation
¾ Verteilte Datenbankarchitektur und Replikation
¾ Möglichkeiten und Potentiale von mobilen und drahtlosen Datenzugriffen und Kollaboration
¾ Integration mit anderen Systemen (PDAs, WAP- Telefone)
¾ Produkte (Mobile Notes mit Domino Everyplace, iNotes)
¾ Zusammenfassung & Ausblick
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Szenario
Stelle A Stelle B Stelle C
Informationspool mit Organisations- sichten und -struktur
sowieInformations- struktur
Benutzer
Benutzer liest und schreibt Infos
Informationen werden zur Verfügung gestellt
Stellen mit eigener Organisationssichten und -struktur sowie Informationsstruktur
d c b a
d c b a
d c b a
d c b a d
c b a
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Verteilte Datenhaltung
Abbildung 2 - 14
Zentrale Datenhaltung
Vernetzte Datenhaltung
Verteilte Datenhaltung
Replikate Datenhaltung
Kein Wissen über Speicherort
Kein Wissen über Speicherort
Wissen über Speicherort
Kein Wissen über Speicherort
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Vollständige Verteilung
Teilweises Streuen Vollständiges
Streuen
Vollständiges Mischen Teilweises
Mischen Informationen
werden bei der Verteilung an verschiedene Stellen gefiltert.
Alle Informationen
werden an verschiedene Stellen verteilt.
Alle Informationen
werden bei einer Stellen
zusammen- geführt.
Mittels Filterung werden ausgewählte Informationen bei einer Stelle zusammengeführt.
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Replikation
¾ Synchronisation von Daten
¾ Verteilung („Deployment“) von Applikationen und Design(änderungen)
¾ Unterstützung mobiler Benutzer
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Replikation in Arbeitsgruppen
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Replikationstypen
Server zu Server
Mobil zu Server
Mobil zu Mobil Mobil zu
Arbeitsplatz Arbeitsplatz zu
Arbeitsplatz Arbeitsplatz zu
Server
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Aktive versus passive Replikationsumgebung
Aktive Replikationsumgebung
(= n-dimensionale passive Replikationsumgebung)
1-dimensionale passive Replikationsumgebung
Client A
Client B
Client C
Client A Client B Client C
Replikations- Server A
Replikations- Server B
Primary- Server Replikations-
Server A
Replikations- Server B
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Der Replicator
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Replication Settings
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Agenda
¾ Motivation
¾ Verteilte Datenbankarchitektur und Replikation
¾ Möglichkeiten und Potentiale von mobilen und drahtlosen Datenzugriffen und Kollaboration
¾ Integration mit anderen Systemen (PDAs, WAP- Telefone)
¾ Produkte (Mobile Notes mit Domino Everyplace, iNotes)
¾ Zusammenfassung & Ausblick
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Mobile Computing - Übersicht
Mobile Computing
Mobile Computing
online
Mobile Computing
offline
Wireless Computing
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Online Mobile Computing
NSF
Domino Server
HTTP-Task HTTP
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Mail File im Web
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Offline Mobile Computing
NSF
Synchronisation
Mobile Devices Domino Server
Replicator
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Wireless Computing
NSF
Domino Server
HTTP-Task HTTP
Servlet WAP-Gateway WAP
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Zugriffsszenarien - Übersicht
Unternehmensintranet
Zugriff via Replikation:
Unternehmensdaten werden über RAS-Zugang und einen Replikationsprozess auf mobilen Endgeräten offline verfügbar.
Zugriff via Replikation:
Unternehmensdaten werden über RAS-Zugang und einen Replikationsprozess auf mobilen Endgeräten offline verfügbar.
Online-Zugriff:
Unternehmensdaten können über WWW, WAP oder andere Device Interfaces genutzt werden.
Online-Zugriff:
Unternehmensdaten können über WWW, WAP oder andere Device Interfaces genutzt werden.
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Zugriffsszenario: Replikation
Nach der Replikation über eine temporäre Online- Verbindung via Festnetz oder Mobilfunk werden Unternehmensdaten lokal verfügbar.
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Zugriffsszenario: Online-Verbindung
Ist eine Online-Verbindung (LAN, Festnetz,
Mobilfunk) erstellt, kann über WWW oder WAP auf relevante Daten zugegriffen werden.
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Komponenten des Mobile Computings
¾ Mobile Endgeräte
¾ Einheitliche Übertragungsstandards
¾ Sicherheitsmanagement
¾ Unabhängigkeit von Endgeräten und Systemsoftware
¾ Einfache Administration
¾ Zugriff auf Intra- und Internet
¾ Umgebungen zur effizienten Anwendungsentwicklung
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Endgeräte
Smartphones
Mobiltelefone Personal Digital Assistants
Notebooks
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Potentiale des Mobile Computings
¾ B2C
¾Im Bereich des Business-to-Consumer liegt der Schwerpunkt in der höheren Kundenzufriedenheit durch mobile Verfügbarkeit von Unternehmens- informationen (z.B. Produktinformationen).
¾ B2B
¾Geschäftsprozesse ortsunabhängig initialisieren
¾Geschäftsvorgänge überwachen
¾Erhöhung des Aktualitätsgrads der lokalen Daten
¾Unterstützung der internen Kommunikation
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Agenda
¾ Motivation
¾ Verteilte Datenbankarchitektur und Replikation
¾ Möglichkeiten und Potentiale von mobilen und drahtlosen Datenzugriffen und Kollaboration
¾ Integration mit anderen Systemen (PDAs, WAP- Telefone)
¾ Produkte (Mobile Notes mit Domino Everyplace, iNotes)
¾ Zusammenfassung & Ausblick
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus Domino Everyplace - Konzept
Lotus Domino Everyplace ermöglicht den Zugriff auf unternehmensinterne Daten ...
...von unterwegs... ...von Zuhause...
...am Arbeitsplatz...
...mit verschiedensten Endgeräten.
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Lotus Domino Everyplace - Überblick
¾ Mobile Notes
¾ Domino Everyplace Access
¾ Domino Everyplace Enterprise
¾ Domino Everyplace Sametime
¾ Domino Everyplace SMS
¾ Lotus EasySync Pro
¾ Lotus iNotes
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Lotus Mobile Notes (1/3)
¾ Client von Lotus Domino Everyplace
¾ Benutzerschnittstelle
¾ Vertrautes „Look-and-Feel“ auf Mobiltelefonen und PDAs
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus Mobile Notes (2/3)
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus Mobile Notes (3/3)
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus Domino Everyplace Access
¾ Erweiterung um WML-basierte Microbrowser-Geräte
¾ Automatische Benachrichtigung bei eingegangenen Mails
¾ Automatische Weiterleitung von eingehenden Mails an mobile Endgeräte
¾ Mobiler Zugriff auf Mails, PIM-Funktionalitäten, Verzeichnisse und WAP-fähige Anwendungen
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus Domino Everyplace Enterprise
¾ Komplette Entwicklungsumgebung für Anwendungen auf mobilen Endgeräten
¾ „Mobile Design“-Datenbank zum Erstellen und
Verwalten von mobilen Anwendungen (analog zum Domino Designer)
¾ Verwaltung von Endgeräten, Anwendungen und Benutzern
¾ Enthält den Client Mobile Notes
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus Domino Everyplace Sametime (1/4)
¾ Plattform für Echtzeitkommunikation
¾ „Awareness“ von Mitarbeitern („Who is online?“)
¾ Spontane und informelle Kommunikation („Instant Messaging“, Chat)
¾ Gemeinsame Nutzung von Objekten, z.B. Pinnwand, Meetingprotokoll („Application Sharing“)
¾ Gemeinsame Bildschirmnutzung mit Moderations- funktionen
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus Domino Everyplace Sametime (2/4)
¾ Flexibilität durch ein browserbasiertes Frontend
¾ Intuitive Benutzerführung
¾ Lotus Sametime hält heute mit fast 5 Mio. Anwendern einen Marktanteil von 33 Prozent auf dem „Conferencing Applications“-Markt.
[Quelle: IDC "Conferencing Applications Market Forecast and Analysis, 2001-2005„]
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus Domino Everyplace Sametime (3/4)
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Lotus Domino Everyplace Sametime (4/4)
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Lotus Domino Everyplace SMS
¾ Paging und Benachrichtigungsdienste
¾ „Mail Forwarding“ an drahtlose Endgeräte und Pager
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus EasySync Pro
¾ Datensynchronisation zwischen Lotus Notes und gängigen PDAs (PalmOS, Windows CE/Pocket PC)
¾ Filter erlauben Einschränkungen auf relevante Informationen
¾ Änderungen werden beim nächsten Synchronisations- prozess auf allen Geräten nachvollzogen
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus iNotes Web Access (1/3)
¾ Domino Messaging, Kollaboration und PIM via Web- Browser
¾ Domino-Applikationen können Kunden, Business Partnern und Endbenutzern via Web-Browser zur Verfügung gestellt werden.
¾ Online und offline Zugriff auf EMail, Kalender, Group Scheduling, To-Do-Listen und persönlichen Kontakte
¾ Schnelles und einfaches Deployment durch Browser- nutzung
¾ „Instant Messaging“ und Kollaboration durch Sametime- und QuickPlace-Integration
¾ Zentral administrierbar
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Lotus iNotes Web Access (2/3)
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus iNotes Web Access (3/3)
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Lotus iNotes Access for Microsoft Outlook
¾ Ermöglicht den Austausch des Backends, d. h. Lotus Domino ersetzt Microsoft Exchange
¾ Nutzung der „Domino Messaging“-Umgebung via Microsoft Outlook
¾ Keine Endbenutzerschulungen notwendig
¾ Schnelles und einfaches Deployment
¾ Alle Vorteile des Domino Messaging
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Agenda
¾ Motivation
¾ Verteilte Datenbankarchitektur und Replikation
¾ Möglichkeiten und Potentiale von mobilen und drahtlosen Datenzugriffen und Kollaboration
¾ Integration mit anderen Systemen (PDAs, WAP- Telefone)
¾ Produkte (Mobile Notes mit Domino Everyplace, iNotes)
¾ Zusammenfassung & Ausblick
S. Smolnik @ TechnologyCircle
„Lessons learned“
¾ Universeller Zugriff auf alle notwendigen Informationen
¾ Mit beliebigen Endgeräten
¾ Orts- und zeitunabhängig
¾ Unabhängigkeit von LAN und Festnetz
¾ Verfügbarkeit online und offline
¾ Diverse Lösungen am Markt
¾ Verbreitung noch ausbaufähig; zahlreiche Potentiale
¾ Ausblick: M-Commerce & Voice-Commerce
S. Smolnik @ TechnologyCircle
Fragen, Bemerkungen und Diskussion
GCC @ Web: http://gcc.upb.de
Stefan Smolnik Universität Paderborn
Wirtschaftsinformatik 2 – FB 5 Prof. Dr. Ludwig Nastansky
Warburger Str. 100 33098 Paderborn Tel.: +49-5251-603375
Email: Stefan.Smolnik@notes.upb.de