• Keine Ergebnisse gefunden

BERLINER KLASSIKTAGE 2010

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "BERLINER KLASSIKTAGE 2010"

Copied!
14
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

BERLINER KLASSIKTAGE 20 BERLINER KLASSIKTAGE 20 BERLINER KLASSIKTAGE 20

BERLINER KLASSIKTAGE 2010 10 10 10

16. Juli bis 1. August 2010

- DAS SOMMERFESTIVAL IN BERLIN -

Die “BERLINER KLASSIKTAGE” feiern 2010 ihr 10-Jähriges Bestehen. Der Verein „Musik in Brandenburgischen Schlössern e.V.“ führt auch in diesem Jahr wieder im Juli / August sein traditionelles Musikfest durch. Die Grundidee, die Vielfalt der Berliner Schlösser und herausragender historischer Bauten als Spielstätten klassischer Musik in einem Programm zusammenzufassen, war in den letzten 10 Jahren außerordentlich erfolgreich, dass 2010 wieder hochinteressante Veranstaltungen enthält. Ein besonderes Ambiente in Verbindung mit klassischer Musik sind das Markenzeichen der Klassiktage, die inzwischen zu einem festen Bestandteil des Berliner Kulturkalenders geworden sind.

Zur Tradition geworden ist die Gesamtaufführung von Bachs

„Brandenburgischen Konzerten“ im Französischen Dom (Französische Friedrichstadtkirche) am Gendarmenmarkt, eine der schönsten historischen Spielstätten im Herzen Berlins. Im Jubiläumsjahr von Frédéric Chopin erklingen seine Klavierkonzerte und Konzertstücke in der Kammermusikfassung sowie sein gesamtes Kammermusikwerk. Wenzel Fuchs, Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker stellt Mozarts Klarinettenkonzert und Klarinettenquintett an einem Abend vor. Die

„Salzburger Klavierkonzerte“ des Meisters bilden ein weiteres Programm. Die Orangerie von Schloß Glienicke ist mit zwei Serenaden mit Schwerpunkt Mozart im Programm vertreten; Beethovens Klaviersonaten erklingen im Wannseeforum, idyllisch am kleinen Wannsee gelegen. 3 Konzerte finden im Schloß Köpenick statt, darunter das Abschlusskonzert am 1.8.10 mit späten Quartetten großer Meister. Das traditionelle Konzert in Potsdam

„Trompetenklänge“ findet am 30.7.10 in der Friedenskirche Potsdam Sanssouci statt.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/ 4799 7447; so- wie Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, sowie an der Abendkasse; Tel.

Reservierung auch beim Veranstalter 030/ 41744414.

- kurzfristige Änderungen in Programm und Besetzung ausdrücklich vorbehalten –

Info: www.berliner-schlosskonzerte.de

(2)

FRANZÖSISCHER DOM AM GENDARMENMARKT (FR.. FRIEDRICHSTADTK.)

Freitag, 16. Juli 2010, 18:00 Uhr (geänderte Anfangszeit)

FREDERIC CHOPIN

KLAVIERKONZERTE – KONZERTSTÜCKE (1)

(Kammermusikfassung)

Frédéric Chopin: „Grosse Fantasie über Polnische Weisen“ op. 4 Niccolo Paganini: Streichquartett Nr.1c-moll

Frédéric Chopin: « Andante spianato und Grand Polonaise“ op. 24 Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-moll op. 11

NAOKO FUKUMOTO (KLAVIER) - MOZARTQUARTETT BERLIN

Eintritt : 48.-, 40.-, 32.-

Frederic Chopin hat neben den 2 Konzerten vier Konzertstücke für Klavier und Orchester geschrieben. Dabei beschränkt sich der Orchesterpart im Wesentlichen auf einen Klanghintergrund der Streicher. Diese bescheidene Rolle des Orchesters hat dazu geführt, dass diese Kompositionen bereits zu Lebzeiten des Komponisten in der Fassung mit Streichquartett im kleineren Kreis, vor allem den romantischen Salons, häufig gegeben wurden, was zur Verbreitung der Konzerte nicht unwesentlich beitrug. Diese Kammermusikfassungen haben durchaus ihren eigenen Reiz, da sich über dem Klangteppich des Streichquartetts die Virtuosität des Solisten effektvoll entfalten konnte und dabei doch die Intimität eines kammermusikalischen Ereignisses erhalten blieb. In Anlehnung an diese Tradition des 19. Jahrhunderts stellen wir die sechs Werke des romantischen Virtuosen in dieser ungewöhnlichen Form zur Diskussion, die den Besucher in die Welt der Salons des Biedermeier versetzt. Die Fantasie über polnische Weisen verarbeitet Lieder und Arien zu einem wirkungsvollen Potpourrie, das mit einem effektvollen „Kujawiak“ abschließt. Ein brillantes Konzertstück ist die 1836 erschienenen Grande Polonaise. Das 1830 komponierte e-moll Klavierkonzert ist Chopins umfangreichste Kompositionen. Obwohl es nicht die Popularität des f-moll Konzerts erreicht hat übertrifft es dieses an Gehalt, Farbigkeit und musikalischem Reichtum. Der Orchesterpart ist gewichtiger als bei den anderen Konzertstücken; das Werk entfaltet aber gerade auch in der Kammermusikfassung einen besonderen Zauber.

NAOKO FUKUMOTO hat ihr Klavierstudium an der Hochschule der Künste Berlin in der Klavierklasse von Prof. Georg Sava angefangen. Im Jahr 2005 legte sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin ab. 2004 gewann sie den 3. Preis beim Artur Schnabel Klavierwettbewerb in Berlin, 5. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb „Pacem in Terris“ in Bayreuth und den Sonderpreis für die französische Komposition beim Internationalen Klavierwettbewerb d’Escaldes–Engordany in Andorra. Als Solistin und Kammermusikerin trat sie in Deutschland, Spanien, Japan und Korea auf, zuletzt mit großem Erfolg als excellente Chopin-Interpretin bei den traditionellen Konzerten im Römerbad Badenweiler. Sie ist Dozentin an der Leo – Borchard – Musikschule Berlin.

Das MOZARTQUARTETT BERLIN spielt seit 2004 regelmäßig zusammen und konnte sich durch ständige, äußerst erfolgreiche Konzerte in u.a. Berlin, München, Hamburg, Salzburg, Wien und Herrenchiemsee als eines der besten deutschen Quartette profilieren. Vor allem die Beschäftigung mit dem Werk Mozarts, so die Gesamtaufführung sämtlicher Streichquartette des Meisters im Jahre 2005, haben die Musiker zu einer homogenen Einheit geformt und das Quartett überregional bekannt gemacht. 2006 feierte es mit der Gesamtaufführung der 6 Streichquintette des Meisters sein Debüt in Salzburg. Große Erfolge konnte es auch als Stimmführer des Mozartensembles Berlin- Brandenburg mit der jährlichen Aufführung der „Brandenburgischen Konzerte“ von J.S. Bach in Berlin und München feiern. 2009 folgten Einladungen nach Wien und Lugano. Die Karriere des Mozartquartetts ist insofern außergewöhnlich, als es nicht über Hochschule und Meisterkurse gefördert wurde, sondern sich auf dem „Freien Markt“

durch herausragende Leistungen an herausragenden Spielstätten in den deutschen Musikzentren durchsetzen konnte.

Mit MinJung Kang konnte ab 2010 eine international renommierte Geigerin als Primaria gewonnen werden.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/ 4799 7447; sowie Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung auch beim Veranstalter 030/ 41744414.

(3)

FRANZÖSISCHER DOM AM GENDARMENMARKT (FR.. FRIEDRICHSTADTK.)

Samstag, 17. Juli 2010, 18:00 Uhr (geänderte Anfangszeit)

MOZART UND DIE KLARINETTE WENZEL FUCHS

WENZEL FUCHS WENZEL FUCHS WENZEL FUCHS

SOLOKLARINETTIST DER BERLINER PHILHARMONIKER

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur KV134

Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett für Klarinette und Streichquartett A-Dur KV 581 Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622

MOZARTENSEMBLE BERLIN

Eintritt : 48.-, 40.-, 32.-

Der Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker WENZEL FUCHS ist einer der international führenden Vertreter seines Fachs. Der in Innsbruck gebürtige Künstler begann sein Studium in seiner Heimatstadt bei Prof. Walter Kefer und setzte es in Wien an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst bei Prof. Peter Schmidt fort; seinen Abschluss machte er mit einstimmiger Auszeichnung bei der Diplomprüfung; außerdem erhielt er den Würdigungspreis des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Bereits während seines Studiums gab es rege Aushilfstätigkeiten bei sämtlichen Wiener Orchestern u.a. an der Wiener Staatsoper und den Wiener Philharmonikern. Mit 19 Jahren bereits war Wenzel Fuchs Soloklarinettist im Orchester der Wiener Volksoper; fünf Jahre später wurde er Soloklarinettist im Radio-Sinfonie-Orchester Wien. 1993 wurde er zum Soloklarinettisten der Berliner Philharmoniker berufen; diese Stelle hat er bis heute inne. Wenzel Fuchs ist Dozent an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker und Gastprofessor an der Sakuyou Universität für Musik in Okayama (Japan). Außerdem hielt er zahlreiche Meisterkurse in Japan, USA und Europa. Wenzel Fuchs ist einer der gesuchtesten Solisten seines Instruments, wobei seine Konzerte mit den Berliner Philharmonikern besonders herausragen. Er gehört mehreren Kammermusikensembles an: den „Berliner Philharmonischen Bläsersolisten“, dem „Berliner Philharmonischen Bläserensemble“ und dem „Metropolis Ensemble“.

Das MOZART-ENSEMBLE BERLIN hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem Spitzenensemble entwickelt. Es ist in den letzten vier Jahren vor allem bei Konzerten in Berliner und Bayerischen Schlössern hervorgetreten. Höhepunkte waren Auftritte beim Fest in Schönbrunn in Wien 1999, im Rokokotheater Schwetzingen 2000 und 2001 sowie im Königsschloss Herrenchiemsee 2000,- 2009. Die „Brandenburgischen Konzerte“ spielt das Ensemble im Rahmen der Klassiktage seit 2004 überaus erfolgreich in der Residenz in München. 2006 trat das Ensemble erstmals im Rahmen der Salzburger Schlosskonzerte auf und wurde spontan für weitere Konzerte u.a. mit den

„Brandenburgischen Konzerten wieder nach Salzburg eingeladen. 2009 gab das Ensemble sein erfolgreiches Debüt in Wien.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/

4799 7447; sowie Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung auch beim Veranstalter 030/ 41744414.

(4)

SCHLOSS KÖPENICK - AURORASAAL Sonntag, 18. Juli 2010, 18:30 Uhr

J.S. BACH „TRIOSONATEN“

Triosonaten G-Dur BWV 1038 und d-moll BWV 1036 Flötensonaten A-Dur BWV 1032 – c-moll BWV 1034 Violinsonaten A-Dur BWV 1015 – f-moll BWV 1018

ADELHEID KRAUSE-PICHLER (FLÖTE)

MARIANNE BOETTCHER (VIOLINE) - SABINA CHUKUROVA (CEMBALO)

Eintritt : 30.-

Dr. ADELHEID KRAUSE-PICHLER hat sich vor allem als Interpretin der Musik des 18.

Jahrhunderts einen Namen gemacht und gilt als ausgesprochene Bachspezialistin. Sie studierte Flöte und Musikwissenschaft in Freiburg und Berlin. Sie war Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Berlin, der Hochschule der Künste und an der Universität Rostock. Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland sowie Schallplatten und CD – Einspielungen zeugen von bedeutenden Interpretationen der Flötenliteratur. Sie ist zudem stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen Musikrates und wurde 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Marianne Boettcher studierte in Berlin bei den Professoren Willy Kirch und Michel Schwalbé, ergänzte ihre Ausbildung in Genf bei Henryk Szering. Heute leitet sie selbst als Professorin eine Geigenklasse an der Universität der Künste Berlin. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde zu CD-, Radio- und Fernsehaufnahmen eingeladen.

Umfangreiche Konzerttourneen führten sie wiederholt in die USA, nach Russland sowie in fast alle europäischen Länder. Bedeutende internationale Festspiele kennen sie als Gast, u.a. die Berliner Festwochen, das Heinrich-Schütz-Fest in Schweden sowie die Wiener Festwochen. Bekannt ist Marianne Boettcher auch als Interpretin neuer Musik; viele Werke sind für sie geschrieben und von ihr uraufgeführt worden. Sie wurde wiederholt eingeladen, Meisterkurse zu geben (u.a, in Wien,Tallinn, Rheinsberg und Prag). Im Jahr 2003 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen.

SABINA CHUKUROVA wurde in Duschanbe/ Tadzikistan geboren und begann mit 5 Jahren Klavierspiel. 1990 studierte sie an der zentralen Hochschule des Tschaikowsky- Konservatoriums in Moskau, bevor sie 1992 nach Berlin kam. Dort studiert sie bei Georg Sava an der C.Ph.E.-Bach-Oberschule. Sie nahm erfolgreich an internationalen Kursen und Wettbewerben teil; 1997 gewann sie den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und 1998 den 1. Preis beim Steinway-Wettbewerb. Als Solistin spielte sie u.a.

mit dem Berliner Symphonikern und dem Landesjugendorchester Berlin. Sie ist Pianistin des Julius-Stern-Trios, eines der besten Nachwuchs-Klaviertrios Deutschlands, das zahlreiche internationale Preise gewonnen hat. Als Solistin in Berlin, München und Herrenchiemsee ist sie regelmäßig zu erleben. Sabina Chukurova ist auch eine hervorragende Cembalistin und wirkt seit Jahren bei den traditionellen jährlichen Aufführungen der „Brandenburgischen Konzerte“ in Berlin und München mit.

Karten für diese interessanten Veranstaltung sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/

4799 7447; Köpenick: Tourismusbüro Köpenick, Alt Köpenick 30-31 (Schloßplatz), 12555 Berlin, Tel. 6557550 sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung 030 / 53 36 114

(5)

ZITADELLE SPANDAU – GOTISCHER SAAL Dienstag, 20. Juli 2010, 19:30 Uhr

CHOPIN „KAMMERMUSIKWERK“

(Gesamtaufführung)

Sonate g-moll für Violoncello und Klavier op. 65 Variationen für Violine und Klavier E-Dur Polonaise brillante für Violoncello und Klavier op. 3

Grand Duo concertante über Themen von Meyerbeer für Violoncello und Klavier Klaviertrio g-moll op. 8

NAOKO FUKUMOTO (KLAVIER) –MINJUNG KANG (VIOLINE) UWE HIRTH-SCHMIDT (VIOLONCELLO)

Eintritt : 30.-, 22.—

Frederic Chopin hat neben Klavierwerken auch einige Kammermusikwerke geschrieben, die bezeichnend für die Musik in den romantischen Salons angesehen werden kann. Neben einem romantischen Klaviertrio und einem Variationswerk für Flöte und Klavier handelt es sich dabei ausschließlich um Werke für Violoncello und Klavier. Dabei ist nicht nur der Klavierpart sondern auch das Cello so geführt, dass der Solist in Virtuosität und Ausdruck sein ganzes Können zeigen kann. So gehört die Cellosonate zum festen Repertoire aller bedeutenden Cellisten. Das viersätzige Werk ist eine der großen Konzertsonaten der Romantik. Gern gespielt wird auch die äußerst wirkungsvolle Polonaise brillante. In dem weniger bekannten Grand Duo, das Chopin zusammen mit August Frenchehomme geschaffen hat, sind Motive aus Meyerbeers Oper „Robert der Teufel“ höchst wirkungsvoll einbezogen.

NAOKO FUKUMOTO hat ihr Klavierstudium an der Hochschule der Künste Berlin in der Klavierklasse von Prof. Georg Sava angefangen. Im Jahr 2005 legte sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin ab. 2004 gewann sie den 3. Preis beim Artur Schnabel Klavierwettbewerb in Berlin, 5. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb „Pacem in Terris“ in Bayreuth und den Sonderpreis für die französische Komposition beim Internationalen Klavierwettbewerb d’Escaldes–Engordany in Andorra. Als Solistin und Kammermusikerin trat sie in Deutschland, Spanien, Japan und Korea auf, zuletzt mit großem Erfolg als excellente Chopin-Interpretin bei den traditionellen Konzerten im Römerbad Badenweiler. Sie ist Dozentin an der Leo – Borchard – Musikschule Berlin.

UWE HIRTH-SCHMIDT wurde in Lahr / Schwarzwald geboren. Mit fünf begann er Cello zu spielen, wurde Preisträger zahlreicher Cello- und Kammermusik-Wettbewerbe, studierte bei Wolfgang Boettcher an der Universität der Künste Berlin und arbeitete u.a. mit Varga, Geringas, Demenga, Beyerle, Gronich, Grabiecz, Toyoda, Sebók, St. Petersburg Quartett, Brandis Quartett, Mantel, Marschner, Zimmermann, Chumachenco, Levin, Neikrug, Mandeau. Er mitbegründete 1994 das Jacques Thibaud Trio welches sein gesamtes Repertoire auswendig darbot, das Konzertexamen bei Vladimir Mendelssohn an der Folkwang Hochschule Essen mit Auszeichnung abschloss, weltweit dutzende Rundfunkproduktionen und sechs Platten einspielte, Preisträger internationaler Wettbewerbe wurde, bei Festivals und Meisterkurse auftrat und in den großen Kammermusikreihen in aller Welt konzertierte. MINGJUNG KANG wurde in Seoul, Korea geboren, debütierte als Solistin im Alter von neun Jahren und hat seitdem mit vielen Orchestern konzertiert, u.a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Kammerorchester u.v.a.. Es folgten zahlreiche Konzerte, Rundfunk und CD-Aufnahmen in wichtigen Musikzentren in Asien, in Nordamerika und Europa. Außerdem gab sie offizielle Konzerte zum Amtsantritt des neuen Koreanischen Präsidenten Young-Sam Kim.

Sie gewann zahlreiche Preise bei mehreren internationalen Wettbewerben, u.a. beim 50. Wettbewerb der ARD inkl.

Publikumspreis und dem Concert Artists Guild New York. Sowie zahlreiche weitere erste Preise. MingJung Kang studierte bei Nam-Yun Kim und Ik-Hwan Bae in Korea, bei Victor Duschenko in Baltimore, bei Ana Chumanenco, Hermann Krebbers und Krysztof Wegrzyn, als dessen Assistentin an der Hochschule für Musik und Theater Hannover wirkt.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54 ; PAPAGENO Tel. 030/ 4799 7447; Spandau : Gotisches Haus, Breite Str. 32, Tel.

030/ 333 93 88; sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung auch beim Veranstalter 030/ 41744414.

(6)

SCHLOSS GLIENICKE - ORANGERIE Donnerstag, 22. Juli 2010, 19:30 Uhr

MOZART „LODRONISCHE NACHTMUSIKEN“

Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento F-Dur KV 247 Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento B-Dur KV 287

MOZARTENSEMBLE BERLIN

Eintritt : 35.-

Mozart hat diese Werke 1776 und 1777 jeweils für den Namenstag der Gräfin Lodron geschrieben. Sie sind das Musterbeispiel des großen sechssätzigen Divertimentos, das in vollendeter Form beste Unterhaltung mit anspruchsvoller Virtuosität und ausgewogenem Ensemblespiel verbindet. Beide Kompositionen gehören neben der allbekannten „Kleinen Nachtmusik“ zu den besten Serenadenmusiken Mozarts und zeigen alle Vorzüge seines genialen Stils. Mit der Form des sechssätzigen Divertimento schuf Mozart in diesen Werken

„Unterhaltungs- und Vergnügungsmusiken“ auf dem Niveau höchster Kunstmusik. Beide Werke stellen zugleich Prototyp und Höhepunkt dieser Gattung und Besetzung dar, die auf diesem Niveau später nicht mehr erreicht wurde. Über eine Aufführung der 2. Lodronischen Nachtmusik berichtet Leopold Mozart an seinen Sohn nach Wien:

„dann spielte aber H. Kolb die Caß

„dann spielte aber H. Kolb die Caß

„dann spielte aber H. Kolb die Caß

„dann spielte aber H. Kolb die Caßaaation mit dem erstaunlichsten Beyfahl. Graf Czernin der weder ation mit dem erstaunlichsten Beyfahl. Graf Czernin der weder tion mit dem erstaunlichsten Beyfahl. Graf Czernin der weder tion mit dem erstaunlichsten Beyfahl. Graf Czernin der weder jemals den Kolb hat geigen hören, weder diese Caßation g

jemals den Kolb hat geigen hören, weder diese Caßation gjemals den Kolb hat geigen hören, weder diese Caßation g

jemals den Kolb hat geigen hören, weder diese Caßation geeeehört hat, standhört hat, standhört hat, stand hinter und bald neben hört hat, stand hinter und bald neben hinter und bald neben hinter und bald neben ihm mit der größten Au

ihm mit der größten Auihm mit der größten Au

ihm mit der größten Auffffmerksamkeit, und wendete ihm um : da er die Musik emerksamkeit, und wendete ihm um : da er die Musik emerksamkeit, und wendete ihm um : da er die Musik errrrstaunlich lobte und merksamkeit, und wendete ihm um : da er die Musik estaunlich lobte und staunlich lobte und staunlich lobte und dann hörte, dass sie von dir wäre, so sagte er 3 bos vie

dann hörte, dass sie von dir wäre, so sagte er 3 bos viedann hörte, dass sie von dir wäre, so sagte er 3 bos vie

dann hörte, dass sie von dir wäre, so sagte er 3 bos vierrrrmahl mit allem Eyfer zu mir mahl mit allem Eyfer zu mir mahl mit allem Eyfer zu mir –mahl mit allem Eyfer zu mir ––– wenn hat er wenn hat er wenn hat er wenn hat er sie denn gemacht ?

sie denn gemacht ? sie denn gemacht ?

sie denn gemacht ? ––– ich muß nicht hier– ich muß nicht hier ich muß nicht hier g ich muß nicht hier g g geeewesen seyn ewesen seyn wesen seyn wesen seyn –––– und konnte nicht aufhören seine und konnte nicht aufhören seine und konnte nicht aufhören seine und konnte nicht aufhören seine Verwunderung über die Composit

Verwunderung über die CompositVerwunderung über die Composit

Verwunderung über die Compositiiiion und Execution mit dem gewissen feon und Execution mit dem gewissen feon und Execution mit dem gewissen feon und Execution mit dem gewissen feuuuuerrothen Gesicht und errothen Gesicht und errothen Gesicht und errothen Gesicht und zi

zizi

zittttternden Stimme an Tag zu geben. Alles hörte mir dem größten Stillschweigen zu, und nach ternden Stimme an Tag zu geben. Alles hörte mir dem größten Stillschweigen zu, und nach ternden Stimme an Tag zu geben. Alles hörte mir dem größten Stillschweigen zu, und nach ternden Stimme an Tag zu geben. Alles hörte mir dem größten Stillschweigen zu, und nach jjjjeeedem Stück schrie graf Wolfedem Stück schrie graf Wolfdem Stück schrie graf Wolfegg, gr Zeyl, gr. dem Stück schrie graf Wolfegg, gr Zeyl, gr. egg, gr Zeyl, gr. egg, gr Zeyl, gr. Spauer und Spauer und Spauer und Spauer und alle bravo il Maestro e bralle bravo il Maestro e bralle bravo il Maestro e braalle bravo il Maestro e braavo il Sgr. avo il Sgr. vo il Sgr. Kolb !vo il Sgr. Kolb !Kolb !Kolb ! die gräfin Lodrom, die gräfin Lizow etc.: alles war dabey au

die gräfin Lodrom, die gräfin Lizow etc.: alles war dabey audie gräfin Lodrom, die gräfin Lizow etc.: alles war dabey au

die gräfin Lodrom, die gräfin Lizow etc.: alles war dabey auffffmerksamm und vemerksamm und vemerksamm und vemerksamm und verrrrgnügt, und die gnügt, und die gnügt, und die gnügt, und die gräfin kannte es erst an den Variationen die du öfter vorspi

gräfin kannte es erst an den Variationen die du öfter vorspigräfin kannte es erst an den Variationen die du öfter vorspi

gräfin kannte es erst an den Variationen die du öfter vorspieeeelen musstest, daß dieß ihre Mlen musstest, daß dieß ihre Mlen musstest, daß dieß ihre Musik war, len musstest, daß dieß ihre Musik war, usik war, usik war, sie lief zu mir voll freuden her, und sagte mir es

sie lief zu mir voll freuden her, und sagte mir es sie lief zu mir voll freuden her, und sagte mir es

sie lief zu mir voll freuden her, und sagte mir es –––– dann ich spielte das 2. Violin, der Kolbstudent dann ich spielte das 2. Violin, der Kolbstudent dann ich spielte das 2. Violin, der Kolbstudent dann ich spielte das 2. Violin, der Kolbstudent die Viola, der Cassl den Baß, die 2 durner, die es beym kolb schon öfter geblasen, waren die die Viola, der Cassl den Baß, die 2 durner, die es beym kolb schon öfter geblasen, waren die die Viola, der Cassl den Baß, die 2 durner, die es beym kolb schon öfter geblasen, waren die die Viola, der Cassl den Baß, die 2 durner, die es beym kolb schon öfter geblasen, waren die wal

walwal

waldddhorn.“dhorn.“horn.“horn.“ Mozart hat diese Stücke sehr geschätzt und sie später in Wien wieder aufgeführt.

Das MOZART-ENSEMBLE BERLIN hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem Spitzenensemble entwickelt. Es ist in den letzten vier Jahren vor allem bei Konzerten in Berliner und Bayrischen Schlössern hervorgetreten. Höhepunkte waren Auftritte beim Fest in Schönbrunn in Wien 1999, im Rokokotheater Schwetzingen 2000 und 2001 sowie im Königsschloss Herrenchiemsee 2000,- 2009. Die „Brandenburgischen Konzerte“ spielt das Ensemble im Rahmen der Klassiktage seit 2004 überaus erfolgreich in der Residenz in München. 2006 trat das Ensemble erstmals im Rahmen der Salzburger Schlosskonzerte auf und wurde spontan für weitere Konzerte u.a. mit den „Brandenburgischen Konzerten wieder nach Salzburg eingeladen.

2009 gab das Ensemble sein erfolgreiches Debüt in Wien.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/ 4799 7447;

sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung auch beim Veranstalter 030/ 41744414.

(7)

FRANZÖSISCHER DOM AM GENDARMENMARK (FR.. FRIEDRICHSTADTK.)

Freitag, 23. Juli 2010, 19:30 Uhr

MOZART „SALZBURGER KLAVIERKONZERTE“

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 246 “Lützow-Konzert“

Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur KV 251

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jeunehommes-Konzert“

SABINA CHUKUROVA (KLAVIER) - MOZARTENSEMBLE BERLIN

Eintritt : 48.-, 40.-, 32.-

Seine ersten Klavierkonzerte schrieb Mozart noch in Salzburg. Das „Lützow-Konzert“ steht noch in der Tradition der Konzerte von Johann Christian Bach. Das „Jeunehommes- Konzert“ ist dagegen sein erstes großes Werk dieser Gattung und eines bis heute der Populärsten. In ihm ist das klassische Ideal eines Dialogs von Solist und Orchester als gleichberechtigte Partner im Dialog bereits verwirklicht. Es ist in den Wiener Konzerten nochmals zu einem einsamen Gipfelpunkt der klassischen Musik geführt worden.

SABINA CHUKUROVA wurde in Duschanbe/ Tadzikistan geboren und begann mit 5 Jahren Klavierspiel. 1990 studierte sie an der zentralen Hochschule des Tschaikowsky- Konservatoriums in Moskau, bevor sie 1992 nach Berlin kam. Dort studiert sie bei Georg Sava an der C.Ph.E.-Bach-Oberschule. Sie nahm erfolgreich an internationalen Kursen und Wettbewerben teil; 1997 gewann sie den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und 1998 den 1. Preis beim Steinway-Wettbewerb. Als Solistin spielte sie u.a.

mit dem Berliner Symphonikern und dem Landesjugendorchester Berlin. Sie ist Pianistin des Julius-Stern-Trios, eines der besten Nachwuchs-Klaviertrios Deutschlands, das zahlreiche internationale Preise gewonnen hat. Als Solistin in Berlin, München und Herrenchiemsee ist sie regelmäßig zu erleben. Sabina Chukurova ist auch eine hervorragende Cembalistin und wirkt seit Jahren bei den traditionellen jährlichen Aufführungen der „Brandenburgischen Konzerte“ in Berlin und München mit.

Das MOZART-ENSEMBLE BERLIN hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem Spitzenensemble entwickelt. Es ist in den letzten vier Jahren vor allem bei Konzerten in Berliner und Bayrischen Schlössern hervorgetreten. Höhepunkte waren Auftritte beim Fest in Schönbrunn in Wien 1999, im Rokokotheater Schwetzingen 2000 und 2001 sowie im Königsschloss Herrenchiemsee 2000,- 2009. Die „Brandenburgischen Konzerte“ spielt das Ensemble im Rahmen der Klassiktage seit 2004 überaus erfolgreich in der Residenz in München. 2006 trat das Ensemble erstmals im Rahmen der Salzburger Schlosskonzerte auf und wurde spontan für weitere Konzerte u.a. mit den

„Brandenburgischen Konzerten wieder nach Salzburg eingeladen. 2009 gab das Ensemble sein erfolgreiches Debüt in Wien.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/

4799 7447; sowie Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung auch beim Veranstalter 030/ 41744414.

(8)

FRANZÖSISCHER DOM AM GENDARMENMARK (FR.. FRIEDRICHSTADTK.)

Samstag, 24. Juli 2010, 19:30 Uhr

FREDERIC CHOPIN

KLAVIERKONZERTE – KONZERTSTÜCKE (2)

(Kammermusikfassung)

Frédéric Chopin : “Mozartvariationen“ op. 2 Niccolo Paganini: Streichquartett Nr.2 A-Dur Frédéric Chopin: “Krakowiak“ Konzertrondo op. 14

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-moll op. 21

NAOKO FUKUMOTO (KLAVIER) - MOZARTQUARTETT BERLIN

Eintritt : 48.-, 40.-, 32.-

Frederic Chopin hat neben den 2 Konzerten vier Konzertstücke für Klavier und Orchester geschrieben. Dabei beschränkt sich der Orchesterpart im wesentlichen auf einen Klanghintergrund der Streicher. Diese bescheidene Rolle des Orchesters hat dazu geführt, dass diese Kompositionen bereits zu Lebzeiten des Komponisten in der Fassung mit Streichquartett im kleineren Kreis, vor allem den romantischen Salons, häufig gegeben wurden, was zur Verbreitung der Konzerte nicht unwesentlich beitrug. Diese Kammermusikfassungen haben durchaus ihren eigenen Reiz, da sich über dem Klangteppich des Streichquartetts die Virtuosität des Solisten effektvoll entfalten konnte und dabei doch die Intimität eines kammermusikalischen Ereignisses erhalten blieb. In Anlehnung an diese Tradition des 19. Jahrhunderts stellen wir die sechs Werke des romantischen Virtuosen in dieser ungewöhnlichen Form zur Diskussion, die den Besucher in die Welt der Salons des Biedermeier versetzt. Das früheste Konzertstück Chopins sind die Variationen über Mozarts bekanntes Thema aus „Don Giovanni“, in denen das Thema klavieristisch virtuos verarbeitet wird. Mit diesem Werk wurde der Name Chopins, vor allem durch den enthusiatistischen Aufsatz Robert Schumanns in der

„Berliner Allgemeinen Musikzeitung „ 1831 in Deutschland bekannt. Dabei beschränkt sich der Orchesterpart im wesentlichen auf einen Klanghintergrund der Streicher. Der „Krakowiak“ ist effektvolle polnische Folklore. Das 1829 komponierte f-moll Klavierkonzert gehört zu Chopins bekanntesten und beliebtesten Kompositionen, wobei die Kammermusikfassung immer neben der Orchesterfassung präsent war.

NAOKO FUKUMOTO hat ihr Klavierstudium an der Hochschule der Künste Berlin in der Klavierklasse von Prof. Georg Sava angefangen. Im Jahr 2005 legte sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin ab. 2004 gewann sie den 3. Preis beim Artur Schnabel Klavierwettbewerb in Berlin, 5. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb „Pacem in Terris“ in Bayreuth und den Sonderpreis für die französische Komposition beim Internationalen Klavierwettbewerb d’Escaldes–Engordany in Andorra. Als Solistin und Kammermusikerin trat sie in Deutschland, Spanien, Japan und Korea auf, zuletzt mit großem Erfolg als excellente Chopin-Interpretin bei den traditionellen Konzerten im Römerbad Badenweiler. Sie ist Dozentin an der Leo – Borchard – Musikschule Berlin.

Das MOZARTQUARTETT BERLIN spielt seit 2004 regelmäßig zusammen und konnte sich durch ständige, äußerst erfolgreiche Konzerte in u.a. Berlin, München, Hamburg, Salzburg, Wien und Herrenchiemsee als eines der besten deutschen Quartette profilieren. Vor allem die Beschäftigung mit dem Werk Mozarts, so die Gesamtaufführung sämtlicher Streichquartette des Meisters im Jahre 2005, haben die Musiker zu einer homogenen Einheit geformt und das Quartett überregional bekannt gemacht. 2006 feierte es mit der Gesamtaufführung der 6 Streichquintette des Meisters sein Debüt in Salzburg. Große Erfolge konnte es auch als Stimmführer des Mozartensembles Berlin- Brandenburg mit der jährlichen Aufführung der „Brandenburgischen Konzerte“ von J.S. Bach in Berlin und München feiern. 2009 folgten Einladungen nach Wien und Lugano. Die Karriere des Mozartquartetts ist insofern außergewöhnlich, als es nicht über Hochschule und Meisterkurse gefördert wurde, sondern sich auf dem „Freien Markt“

durch herausragende Leistungen an herausragenden Spielstätten in den deutschen Musikzentren durchsetzen konnte.

Mit MinJung Kang konnte ab 2010 eine international renommierte Geigerin als Primaria gewonnen werden.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/ 4799 7447; sowie Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung auch beim Veranstalter 030/ 41744414.

(9)

SCHLOSS KÖPENICK - AURORASAAL Sonntag, 25. Juli 2010, 18:30 Uhr

“Jubiläumskonzert zum Schumannjahr“

ROBERT SCHUMANN „STREICHQUARTETTE op. 41“

Robert Schumann: Streichquartett a-moll op. 41 Nr. 1 Robert Schumann: Streichquartett F-Dur op. 41 Nr. 2 Robert Schumann: Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3

MOZARTQUARTETT BERLIN

Eintritt : 30.-

Aus Anlaß des Jubiläumsjahres findet im Rahmen der Berliner Schlosskonzerte 2010 eine Gesamtaufführung der 3 Streichquartette Robert Schumanns statt. Er hielt die drei Quartette für „sein bestes Werk der früheren Zeit, auch Mendelssohn sei dieser Meinung.

Seit 1838 beschäftigte sich Schumann mit dem Gedanken, Streichquartette zu komponieren, wobei er vor allem die Quartette Mozarts und Beethovens intensiv studierte.

Der letztlich im Jahre 1842 entstandene Zyklus der 3 Quartette op. 41 ist neben Mendelssohns „Schwedischen Quartetten“ op. 44 aus dem Jahre 1838 einer der wenigen Quartettzyklen der Romantik. Er ist Mendelssohn gewidmet und entscheidend von diesem beeinflusst. Schumann, dessen eigentliches Instrument das Klavier war, verfügte zwar nicht über die virtuose Beherrschung des Streichersatzes wie Mendelssohn, dafür wird der romantische Inhalt satztechnisch ungemein verdichtet und in die für Schumann typische und einzigartige Klangsprache gegossen. Der Zyklus zählt so zu den Schlüsselwerken des Komponisten.

Das MOZARTQUARTETT BERLIN spielt seit 2004 regelmäßig zusammen und konnte sich durch ständige, äußerst erfolgreiche Konzerte in u.a. Berlin, München, Hamburg, Salzburg, Wien und Herrenchiemsee als eines der besten deutschen Quartette profilieren.

Vor allem die Beschäftigung mit dem Werk Mozarts, so die Gesamtaufführung sämtlicher Streichquartette des Meisters im Jahre 2005, haben die Musiker zu einer homogenen Einheit geformt und das Quartett überregional bekannt gemacht. 2006 feierte es mit der Gesamtaufführung der 6 Streichquintette des Meisters sein Debüt in Salzburg. Große Erfolge konnte es auch als Stimmführer des Mozartensembles Berlin-Brandenburg mit der jährlichen Aufführung der „Brandenburgischen Konzerte“ von J.S. Bach in Berlin und München feiern. 2009 folgten Einladungen nach Wien und Lugano. Die Karriere des Mozartquartetts ist insofern außergewöhnlich, als es nicht über Hochschule und Meisterkurse gefördert wurde, sondern sich auf dem „Freien Markt“ durch herausragende Leistungen an herausragenden Spielstätten in den deutschen Musikzentren durchsetzen konnte. Mit MinJung Kang konnte ab 2010 eine international renommierte Geigerin als Primaria gewonnen werden.

Karten für diese interessanten Veranstaltung sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/

4799 7447; Köpenick: Tourismusbüro Köpenick, Alt Köpenick 30-31 (Schloßplatz), 12555 Berlin, Tel. 6557550 sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung 030 / 53 36 114

(10)

SCHLOSS GLIENICKE - ORANGERIE Dienstag, 27. Juli 2010, 19:30 Uhr

„KLASSISCHE SERENADE“

Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563 Ludwig van Beethoven: Serenade D-Dur op. 8

MOZARTENSEMBLE BERLIN

Eintritt: 35.-

Mozart hat zur Gattung Streichtrio nur ein einziges vollständiges Werk, das Divertimento Es-Dur KV 563 beigesteuert. Er steht dabei in der Wiener Tradition, die den vielsätzigen Divertimento-Typus auf diese Besetzung anwandte. Das Werk ist unter dem 27. September 1788 als „Ein Divertimento à 1 violino, 1 viola, e violoncelle : die sei Pezzi“ in das eigenhändige Werkverzeichnis eingetragen. Auf seiner Berlinreise 1789 hat Mozart das Werk am 16. April in Dresden gespielt. Zu einer weiteren Aufführung kam es am 8. April 1790 in Wien. Mozart geht bei diesem Werk weit über das Genre der höfischen Unterhaltungsmusik eines Divertimentos hinaus und erreicht die kammermusikalische Dichte seiner großen Streichquartette, die dieses Streichtrio zum Prototyp dieser im 19. Jahrhundert sich weiter entwickelnden Gattung werden lassen.

Beethovens Serenade D-Dur op. 8 wurde 1796/97 komponiert und setzt die Tradition der Mozartschen großen Divertimenti und vor allem des Trios KV 563 fort.

Eingängige Unterhaltungsmusik ist hier mit höchster Kunstfertigkeit verbunden.

Das MOZARTQUARTETT BERLIN (MinJung Kang – 1. Violine / Annegret Pieske (2.

Violine) / Peter Bock – Viola / Uwe Hirth-Schmidt – Violoncello) spielt seit 2004 regelmäßig zusammen und konnte sich durch ständige, äußerst erfolgreiche Konzerte in u.a. Berlin, München, Hamburg, Salzburg, Wien und Herrenchiemsee als eines der besten deutschen Quartette profilieren. Vor allem die Beschäftigung mit dem Werk Mozarts, so die Gesamtaufführung sämtlicher Streichquartette des Meisters im Jahre 2005, haben die Musiker zu einer homogenen Einheit geformt und das Quartett überregional bekannt gemacht. 2006 feierte es mit der Gesamtaufführung der 6 Streichquintette des Meisters sein Debüt in Salzburg. Große Erfolge konnte es auch als Stimmführer des Mozarten- sembles Berlin-Brandenburg mit der jährlichen Aufführung der „Brandenburgischen Konzerte“ von J.S. Bach in Berlin und München feiern. 2009 folgten Einladungen nach Wien und Lugano. Die Karriere des Mozartquartetts ist insofern außergewöhnlich, als es nicht über Hochschule und Meisterkurse gefördert wurde, sondern sich auf dem „Freien Markt“ durch herausragende Leistungen an herausragenden Spielstätten in den deutschen Musikzentren durchsetzen konnte. Mit MinJung Kang konnte ab 2010 eine international renommierte Geigerin als Primaria gewonnen werden.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/

4799 7447; sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung auch beim Veranstalter 030/

41744414.

(11)

WANNSEEFORUM – KAMINSAAL

(HOHENZOLLERNSTR. 14 – AM KLEINEN WANNSEE)

Donnerstag, 29. Juli 2010, 19:00 Uhr

„BEETHOVENS GROSSE KLAVIERSONATEN“

Sonate c-moll op. 13 “Pathétique” - Sonate fis-moll op. 27 Nr. 2 “Mondscheinsonate”

Sonate G-Dur op. 79 - Sonate C-Dur op. 53 “Waldsteinsonate”

SABINA CHUKUROWA (KLAVIER)

Eintritt : 22.-

1799 veröffentliche Beethoven seine „Grande Sonate parhétique“. Der Name, den er dem Werk selbst gegeben hat, soll darauf hinweisen, daß die Sonate eine Schöpfung des Leidens ist und in ihrem Gefühlsgehalt erlebt und verstanden werden will. Der Kampf mit der beginnenden Taubheit ist hier einzigartig musikalisch gestaltet. „Ich will, wenn’s anders möglich ist, meinem Schicksale trotzen, obschon es Augenblicke meines Lebens geben wird, wo ich das unglücklichste Geschöpf Gottes sein werde.“ so Beethoven an seinen Freund Wegeler 1801. Die Sonate verdankt ihre Beliebtheit nicht allein dem Titel sondern ihrer unmittelbar den Hörer ansprechende Ausdruckskraft. Sie steht am Beginn des Weges der zur „Eroica“ und zur 5. Sinfonie führt, dem „typischen“ Beethoven. Sie beginnt mit einer langsamen Einleitung, deren Eingangsmotiv als Synonym des Tragischen in der Musik gelten kann. Ein stürmisches, wildes Allegro bildet den Hauptsatz, die Urgewalt der Gefühle bricht sich in der Musik Bahn. Vollkommener Gegensatz zu diesem Aufruhr der Gefühle ist die tiefe Ruhe des As-Dur Adagios. Das abschließende Rondo, formal streng gehandhabt, stellt die Synthese der beiden Sätze dar, die in einer Coda pathetisch-leidenschaftlich endet. Beide Sonaten op. 27 tragen die Bezeichnung „Sonata quasi una fantasia“. In beiden hat Beethoven die Idee der improvisatorisch gelockerten, subjektiv bestimmten Sonatenform umgesetzt, ein Schritt aus der Formalen Enge in die Weite des individuellen Gestaltens.

Diese Überwindung der Form erreicht dann in den letzen Sonaten ihren Höhepunkt und Abschluss. Die „Mondschein- Sonate“, die zweite hat sich in ihrem Überschwang musikalischer Gefühle eine große Popularität erworben. Einige Forscher glauben in der 16 jährigen Gräfin Guilietta Giucciardi Beethovens unbekannte „unsterbliche Geliebte“ zu entdecken. Der Name „Mondscheinsonate“ stammt von dem Schriftsteller Ludwig Rellstab, er ist von dem träumerischen Adagio abgeleitet, das bis heute auf den Hörer einen unbeschreiblich verzaubernden Eindruck macht. In Wirklichkeit ist der Satz aber eine Totenklage, ein elegisches Gegenstück zum Trauermarsch aus op. 26, das Beethoven am Totenbett eines Freundes improvisiert haben soll. Der wild dahinstürmende Schlusssatz stellt den Schwerpunkt und Höhepunkt der Sonate dar, die aus einem einzigen lyrischen Impuls geschaffen ist.. Die kleine

„Sonate facile“ op. 79 1809 komponiert und 1810 bei Breitkopf & Härtel gedruckt hat den Charakter eines Übungsstück und ist auf Grund ihrer geringeren technischen Schwierigkeiten weit verbreitet gewesen. Dennoch ist auch in ihr der geist Beethovens gegenwärtig. In der 1804 komponierten Sonate C-Dur, dem Grafen Waldstein gewidmet, hat Beethoven in seinem Klavierschaffen die Meisterschaft der großen Form endgültig erreicht. Es ist vollendete klassische Form: wie ein attischer Säulenbbau steht das Werk mit der edlen Harmonie seiner Maße, mit der strahlenden Harmonie als eindrucksvolles Monument vor dem inneren Auge des Hörers.

SABINA CHUKUROVA wurde in Duschanbe/ Tadzikistan geboren und begann mit 5 Jahren Klavierspiel. 1990 studierte sie an der zentralen Hochschule des Tschaikowsky-Konservatoriums in Moskau, bevor sie 1992 nach Berlin kam. Dort studiert sie bei Georg Sava an der C.Ph.E.-Bach-Oberschule. Sie nahm erfolgreich an internationalen Kursen und Wettbewerben teil; 1997 gewann sie den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und 1998 den 1.

Preis beim Steinway-Wettbewerb. Als Solistin spielte sie u.a. mit dem Berliner Symphonikern und dem Landesjugendorchester Berlin. Sie ist Pianistin des Julius-Stern-Trios, eines der besten Nachwuchs-Klaviertrios Deutschlands, das zahlreiche internationale Preise gewonnen hat. Als Solistin in Berlin, München und Herrenchiemsee ist sie regelmäßig zu erleben. Sabina Chukurova ist auch eine hervorragende Cembalistin und wirkt seit Jahren bei den traditionellen jährlichen Aufführungen der „Brandenburgischen Konzerte“ in Berlin und München mit.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/ 4799 7447; sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung auch beim Veranstalter 030/ 41744414.

(12)

POTSDAM - FRIEDENSKIRCHE POTSDAM-SANSSOUCI Freitag, 30. Juli 2009, 19:30 Uhr

TROMPETENKLÄNGE

Leopold Mozart: “Sinfonia da Camera“

Anton Stamitz: Bratschenkonzert Nr. 3 D-Dur Michael Haydn: Trompetenkonzert C-Dur

Matthias Monn: Cellokonzert G-Dur

Victor Nessler: Suite aus "Der Trompeter von Säckingen"

STEPHAN RUDOLPH (TROMPETE) – PETER BOCK (VIOLA) UWE HIRTH-SCHMIDT (VIOLONCELLO)

MOZARTENSEMBLE BERLIN

Eintritt : 35.-, 30.-, 25.-

Trompetenkonzerte waren nicht nur im Barock sondern auch noch in der Frühklassik besonders beliebt, vor allem in Salzburg, wo Leopold Mozart und Michael Haydn diese Gattung gepflegt haben. Als Pendant stehen zwei Solokonzerte für Streicher aus derselben Epoche auf dem Programm: ein effektvolles Bratschenkonzert von Anton Stamitz und das Cellokonzert des Wiener Komponisten Matthias Monn, das Arnold Schönberg später in einer Fassung für großes Orchester bearbeitet hat. Als Kontrapunkt erklingt zum Abschluß eine der schönsten romantischen Serenaden aus Nesslers „Der Trompeter von Säckingen“, ein zu Unrecht vergessenes Stück, dasxseinerzeit sehr beliebt war.

Das MOZART-ENSEMBLE BERLIN hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem Spitzenensemble entwickelt. Es ist in den letzten vier Jahren vor allem bei Konzerten in Berliner und Bayrischen Schlössern hervorgetreten. Höhepunkte waren Auftritte beim Fest in Schönbrunn in Wien 1999, im Rokokotheater Schwetzingen 2000 und 2001 sowie im Königsschloss Herrenchiemsee 2000,- 2009. Die „Brandenburgischen Konzerte“ spielt das Ensemble im Rahmen der Klassiktage seit 2004 überaus erfolgreich in der Residenz in München. 2006 trat das Ensemble erstmals im Rahmen der Salzburger Schlosskonzerte auf und wurde spontan für weitere Konzerte u.a. mit den „Brandenburgischen Konzerten wieder nach Salzburg eingeladen. 2009 gab das Ensemble sein erfolgreiches Debüt in Wien.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/ 4799 7447; sowie an der Abendkasse; Tel.

Reservierung auch beim Veranstalter 030/ 41744414.

(13)

FRANZÖSISCHER DOM AM GENDARMENMARK (FR.. FRIEDRICHSTADTK.)

Samstag, 31. Juli 2010, 19:00 Uhr

Johann Sebastian Bach

„BRANDENBURGISCHE KONZERTE“

Gesamtauff Gesamtauff Gesamtauff

Gesamtauffüh üh ührung Brandenburgische Konzerte Nr. 1 üh rung Brandenburgische Konzerte Nr. 1 rung Brandenburgische Konzerte Nr. 1 rung Brandenburgische Konzerte Nr. 1 ---- 6 6 6 6 Brandenburgisches Konzert Nr. 1 G

Brandenburgisches Konzert Nr. 1 G Brandenburgisches Konzert Nr. 1 G Brandenburgisches Konzert Nr. 1 G----Dur Dur Dur Dur

für 3 Oboen, 2 Hörner, Fagott, Violine solo, Streicher und Cembalo für 3 Oboen, 2 Hörner, Fagott, Violine solo, Streicher und Cembalofür 3 Oboen, 2 Hörner, Fagott, Violine solo, Streicher und Cembalo für 3 Oboen, 2 Hörner, Fagott, Violine solo, Streicher und Cembalo

Brandenburgisches Kon Brandenburgisches Kon Brandenburgisches Kon

Brandenburgisches Konzert Nr. 5 h zert Nr. 5 h zert Nr. 5 h zert Nr. 5 h----moll moll moll moll

für Flöte, Violine, Cembalo und Streicher für Flöte, Violine, Cembalo und Streicher für Flöte, Violine, Cembalo und Streicher für Flöte, Violine, Cembalo und Streicher

Brandenburgisches Konzert Nr. 6 E Brandenburgisches Konzert Nr. 6 E Brandenburgisches Konzert Nr. 6 E Brandenburgisches Konzert Nr. 6 E----Dur Dur Dur Dur

für 2 Bratschen, 3 Violoncelli, Kontrabass und Cembalo

Brandenburgisches Konzert Nr. 4 A Brandenburgisches Konzert Nr. 4 A Brandenburgisches Konzert Nr. 4 A Brandenburgisches Konzert Nr. 4 A----Dur Dur Dur Dur

für 2 Blockflöten, Violine, Streicher und Cembalo für 2 Blockflöten, Violine, Streicher und Cembalofür 2 Blockflöten, Violine, Streicher und Cembalo für 2 Blockflöten, Violine, Streicher und Cembalo

Brandenburgi Brandenburgi Brandenburgi

Brandenburgisches Konzert Nr. 3 C sches Konzert Nr. 3 C sches Konzert Nr. 3 C sches Konzert Nr. 3 C----Dur Dur Dur Dur

für 3 Violinen, 3 Bratschen, 3 Violoncelli, Kontrabass und Cembalo

Brandenburgisches Konzert Nr. 2 B Brandenburgisches Konzert Nr. 2 B Brandenburgisches Konzert Nr. 2 B Brandenburgisches Konzert Nr. 2 B----Dur Dur Dur Dur

für Flöte, Oboe, Trompete, Violine, Streicher und Cembalo für Flöte, Oboe, Trompete, Violine, Streicher und Cembalofür Flöte, Oboe, Trompete, Violine, Streicher und Cembalo für Flöte, Oboe, Trompete, Violine, Streicher und Cembalo

Susanne Ehrhardt (Blockflöte), Adelheid Krause-Pichler (Flöte), N.N. (Oboe) Stephan Rudolph (Trompete), Sabina Chukurova (Cembalo),

Wolfram Korr (Solovioline und Leitung)

MOZARTENSEMBLE BERLIN

Eintritt : 60.-, 48.-, 40.-, 32.-

Die 6 „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach gelten schon lange als der Inbegriff des barocken Konzerts. In ihrer Vielfalt und Vollkommenheit stellen sie in der Musikliteratur eine einzigartige Werkgruppe dar; die Gesamtaufführung ist immer ein besonderer Höhepunkt jedes Programms. Im authentischen Rahmen, des stilvollen Französischen Doms zu Berlin wird gerade die Aufführung dieser Werke zu einem unvergesslichen, nicht wiederholbaren Erlebnis. Die Konzerte weisen sämtlich unterschiedliche Besetzungen auf und sind dem barocken Concerto grosso verpflichtet.

Das MOZART-ENSEMBLE BERLIN hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem Spitzenensemble entwickelt. Es ist in den letzten vier Jahren vor allem bei Konzerten in Berliner und Bayrischen Schlössern hervorgetreten. Höhepunkte waren Auftritte beim Fest in Schönbrunn in Wien 1999, im Rokokotheater Schwetzingen 2000 und 2001 sowie im Königsschloss Herrenchiemsee 2000,- 2009. Die „Brandenburgischen Konzerte“ spielt das Ensemble im Rahmen der Klassiktage seit 2004 überaus erfolgreich in der Residenz in München. 2006 trat das Ensemble erstmals im Rahmen der Salzburger Schlosskonzerte auf und wurde spontan für weitere Konzerte u.a. mit den „Brandenburgischen Konzerten wieder nach Salzburg eingeladen.

2009 gab das Ensemble sein erfolgreiches Debüt in Wien.

Karten für diese interessanten Veranstaltungen sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/ 4799 7447; so- wie Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, sowie an der Abendkasse; Tel.

Reservierung auch beim Veranstalter 030/ 41744414.

(14)

SCHLOSS KÖPENICK - AURORASAAL Sonntag, 1. August 2010, 18:30 Uhr

„SPÄTE QUARTETTE“

Joseph Haydn: Streichquartett E-Dur op. 103 Leos Janacek: Streichquartett „Intime Briefe“

Ludwig van Beethoven: Streichquartett cis-moll op. 131

MOZARTQUARTETT BERLIN

Eintritt : 30.-

Spätwerke ziehen oft das Fazit im Schaffen eines Komponisten. Dies trifft vor allem für Beethovens späte Streichquartette zu , die einen einsamen Höhepunkt der Musikgeschichte darstellen. Haydns letztes Streichquartett op. 103 blieb unvollenet; „Hin ist alle meine Kraft“ schrieb der Komponist unter den Schluß des langsamen Satzes.

Bekennerhaft ist auch Janaceks letztes Quartett „Intime Briefe“ eine späte Erinnerung an seine Geliebte.

Das MOZARTQUARTETT BERLIN spielt seit 2004 regelmäßig zusammen und konnte sich durch ständige, äußerst erfolgreiche Konzerte in u.a. Berlin, München, Hamburg, Salzburg, Wien und Herrenchiemsee als eines der besten deutschen Quartette profilieren.

Vor allem die Beschäftigung mit dem Werk Mozarts, so die Gesamtaufführung sämtlicher Streichquartette des Meisters im Jahre 2005, haben die Musiker zu einer homogenen Einheit geformt und das Quartett überregional bekannt gemacht. 2006 feierte es mit der Gesamtaufführung der 6 Streichquintette des Meisters sein Debüt in Salzburg. Große Erfolge konnte es auch als Stimmführer des Mozartensembles Berlin-Brandenburg mit der jährlichen Aufführung der „Brandenburgischen Konzerte“ von J.S. Bach in Berlin und München feiern. 2009 folgten Einladungen nach Wien und Lugano. Die Karriere des Mozartquartetts ist insofern außergewöhnlich, als es nicht über Hochschule und Meisterkurse gefördert wurde, sondern sich auf dem „Freien Markt“ durch herausragende Leistungen an herausragenden Spielstätten in den deutschen Musikzentren durchsetzen konnte. Mit MinJung Kang konnte ab 2010 eine international renommierte Geigerin als Primaria gewonnen werden.

Karten für diese interessanten Veranstaltung sind erhältlich: Alle Verkaufstellen und Internet von TICKETONLINE Service-Hotline 0180 – 5 23 74 54; PAPAGENO Tel. 030/

4799 7447; Köpenick: Tourismusbüro Köpenick, Alt Köpenick 30-31 (Schloßplatz), 12555 Berlin, Tel. 6557550 sowie an der Abendkasse; Tel. Reservierung 030 / 53 36 114

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Auch das Intervall, die vorübergehende Normalisie- rung vor dem endgültigen gei- stigen Verlöschen, wie sie bei Robert Schumann einige Wo- chen nach seiner Einliefe- rung nach

Mit der im Oktober 1918 gefällten Entscheidung, auf der Prager Burg das politische Machtzentrum der Tschechoslowakischen Republik zu etablieren, stellte sich die

Aus einem mit Güte und Fürsorge erfüllten Leben entschlief heute, für uns alle viel zu früh, mein lieber Mann, unser treusorgender Vater und Schwiegervater, guter Opa, Schwager

„Schlesien, das ist 700 Jahre altes polnisches Land", worauf ich er- widerte: „So sehen Sie die Ge- schichte, und ich werde daran ge- hindert, Beweise für die Wahrheit

Looking to the policy of the European Union (EU), in particular to lifelong learning, we see how the notion for intergenerational and intercultural learning has been embedded more