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Häufige Fragen zu den Impfungen gegen COVID-19, Stand 9.11.2021

Geltungsbereich: KSB Herausgeber: Infektiologie

Erstellt am: 21.4.2021/rev 6.10.21 AF Freigegeben am:

Fachverantwortliche(r) Autor(in): Andrée Friedl Revisionsnummer:

Inhalt

Wie funktionieren Impfungen allgemein? ... 3

Wie funktionieren mRNA-Impfungen gegen COVID-19? ... 3

Wie lange bleibt die mRNA des Impfstoffs im Körper? ... 5

Enthalten mRNA-Impfstoffe Adjuvantien?... 5

Haben mRNA-Impfstoffe einen Einfluss auf unsere Erbinformation? ... 5

Warum ging es so schnell diese Impfstoffe zu entwickeln? ... 5

Wirkt die Impfung? Ab wann? ... 6

Ich hatte COVID, muss ich noch impfen? Wie oft? Wann? ... 6

Nebenwirkungen ... 6

Langzeitnebenwirkungen ... 7

Verhindert die Impfung die Übertragung des Virus auf andere? ... 8

Wie lange dauert der Schutz? ... 8

Nützen die mRNA – Impfungen von Pfizer/Biontech resp. Moderna auch gegen Mutationen/Varianten? ... 8

Wann braucht es eine 3. Dosis? ... 8

Wer braucht eine Auffrischimpfung? ... 8

Macht die Impfung unfruchtbar? ... 10

Darf ich impfen, wenn ich eine Schwangerschaft plane? ... 11

Darf ich in der Schwangerschaft impfen? ... 11

Ich stille: darf ich impfen? ... 12

Ich habe Allergien, darf ich impfen? ... 12

Ich werde nächstens operiert, darf ich impfen? ... 12

Kann man nach einer Impfung COVID bekommen? ... 13

Neues: Vektorimpfstoff «COVID-19-Impstoff Janssen» ... 13

Wie funktioniert der Impfstoff? ... 13

Wie gut wirkt der COVID-19-Impstoff Janssen? ... 14

Wem wird die Impfung empfohlen? ... 14

Wer sollte sich nicht mit dem Impfstoff von Janssen impfen lassen? ... 14

Gibt es Nebenwirkungen? ... 14

Welche Symptome können nach der Impfung auftreten?... 14

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

Wo finde ich mehr Informationen? ... 15

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

Wie funktionieren Impfungen allgemein?

Der Impfstoff bewirkt, wie die natürliche Infektion, im Körper eine Abwehrreaktion. Diese

Abwehrstoffe (Antikörper und Killerzellen), erkennen und zerstören den Krankheitserreger, wenn er denn einmal in den Körper eindringt.

Der Impfstoff trainiert den Körper und lehrt ihn, den Krankheitserreger rasch zu erkennen und zu bekämpfen (immunologisches Gedächtnis).

Damit das Immunsystem B- und T-Zellen produzieren kann, die gegen einen spezifischen Keim wirksam sind, muss es lernen, bestimmte Strukturen des Keims zu erkennen: Oft handelt es sich um spezifische Proteine auf der Oberfläche des Keims. Diese charakteristischen Elemente sind auch in einem Impfstoff enthalten, der sie dem Immunsystem auf verschiedene Weise präsentieren kann.

Man nennt sie auch Antigene.

Das heisst: Der Organismus lernt am ungefährlichen Impfstoff den Ernstfall. Hier ein Video der swissmedic dazu: https://vimeo.com/490827453

Wie funktionieren mRNA-Impfungen gegen COVID-19?

Das Antigen des SARS-Coronavirus 2, auf das der Körper seine Abwehrreaktion richtet, heisst Spike- protein (ein Eiweiss). Es ist ein Bestandteil des SARS-CoV2-Virus.

Die Impfstoffe präsentieren dem menschlichen Körper dieses Antigen und provozieren das Immunsystem so zu einer Abwehrreaktion auf das Virus.

Bei den mRNA-Impfstoffen geschieht dies so, dass der in Lipide verpackte Bauplan des Spike- Eiweisses in eine menschliche Muskelzelle aufgenommen wird und dort in der «Eiweissfabrik» der Zelle (Mitochondrien) das Spike-Eiweiss produziert. Dieser Bauplan heisst mRNA und wird nie in den Zellkern der menschlichen Zelle aufgenommen und nie in die menschliche DNA eingebaut.

Der Impfstoff imitiert also genau das, was das Virus bei einer natürlichen Infektion auch macht, bloss erkrankt man nicht an COVID-19.

Hier ein Video der Swissmedic dazu.: https://vimeo.com/491313737

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

Quelle: NZZ

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

Wie lange bleibt die mRNA des Impfstoffs im Körper?

Die mRNA der Impfstoffe wird innert weniger Stunden bis Tage von den Zellen abgebaut. Nach dem Abbau der mRNA findet keine weitere Produktion des Virusproteins statt.

Enthalten mRNA-Impfstoffe Adjuvantien?

Nein. Die Impfstoffe enthalten keine Wirkverstärker/Adjuvantien (Aluminium oder andere).

Haben mRNA-Impfstoffe einen Einfluss auf unsere Erbinformation?

Kurz: nein

Bemerkung mRNA kann von menschlichen Zellen nicht in DNA, die unsere Erbinformation trägt, umgebaut werden. Die Impfstoffe haben deshalb keinen Einfluss auf die menschliche DNA, weder in Körperzellen noch in Keimbahnzellen.

Warum ging es so schnell diese Impfstoffe zu entwickeln?

Kurz: weil man schon viel über Coronaviren und mRNA-Impfstoffe wusste und alle zusammengespannt haben, damit es rasch ging.

Genauer: mRNA-Imfpstoffe werden schon seit vielen Jahren erforscht, mindestens seit Mitte der 1990-er Jahre. Unter anderem wurden Impfstoffe gegen Zika, Influenza, Rabies, Chikungunya, CMV u.a. hergestellt. 2017 wurde eine Phase 1/2 Studie eines mRNA-Impfstoffes publiziert. Vor allem aus finanziellen Gründen wurde dies dann nicht weiter entwickelt. mRNA-Medikamente sind für ganze seltene Erbkrankheiten auch schon länger auf dem Markt.

Coronaviren sind keine neuen Viren, man kennt sie schon sehr lang und weiss daher auch sehr viel darüber. Unter anderem auch über die gefährlichen Coronaviren wie SARS und MERS. Aus diesem Wissen heraus konnte der Impfstoff rasch entwickelt werden.

Da die Pandemie eine weltweite Katastrophe ist haben viele Forscher ihre normalen

Forschungsprojekte stehen gelassen und sich - über nationale, fachliche und andere Grenzen hinweg zusammengeschlossen, um rasch Impfungen zu entwickeln. Zudem stand sehr schnell Geld zur Verfügung um diese Forschung zu machen.

Ein grosser Zeitfaktor bei Impfstudien ist immer, dass man genügend Personen mit Infektionen zusammen bekommen muss, um eine Aussage machen zu können. Mitten in der Pandemie war das aber nicht schwierig.

Das Zulassungsverfahren dieser Impfstoffe lief in einem sogenannten rollenden Verfahren ab.

Normalerweise werden Medikamente und Impfstoffe von den Firmen erst zur Zulassung eingereicht, wenn alle Studien dazu fertig und ausgewertet sind. Dann erst wird die Swissmedic die Zulassung prüfen und sie entweder erteilen oder nicht. Der Hersteller fängt dann erst nach der Zulassung an, den neuen Impfstoff zu produzieren.

Bei den mRNA-Impfstoffen lief dies anders: sobald jeweils eine Studiephase fertig wurde, wurden die Resultate schon der Zulassungsbehörde eingereicht, auch wenn die nächsten Studienphasen noch am Laufen waren. Die Zulassungsbehörde hat dann schon angefangen die Unterlagen zu prüfen.

Sobald für die Firma absehbar war, dass die Resultate gut sind, und sie mit einer hohen

Wahrscheinlichkeit eine Zulassung bekommen, haben sie mit der Produktion begonnen und konnten direkt nach der Zulassung anfangen den Impfstoff zu verteilen.

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

So wurden alle Schritte der Impfstoffforschung, - Zulassung und – Herstellung beschleunigt.

In der Schweiz gibt es übrigens keine Notfallzulassung wie in anderen Ländern. Alle Impfstoffe wurden genauso gründlich geprüft wie normalerweise.

Wirkt die Impfung? Ab wann?

Kurz: ja, sie wirkt sehr gut

Bemerkung: In den grossen Phase-III-Studien mit 30'000–40'000 Freiwilligen lag die Schutzwirkung der mRNA-Impfstoffe nach der 2. Dosis bei ca. 95%. Bereits 10 Tage nach der 1. Impfdosis besteht ein deutlicher Schutz von 50–60%, und 7 Tage nach der 2. Dosis erreicht die Schutzwirkung 95%.

Ich hatte COVID, muss ich noch impfen? Wie oft? Wann?

Kurz: ja, nach 6 Monaten mit einer Impfdosis

Bemerkung. Eine COVID-19 führt zwar zu einer gewissen Immunität, aber diese ist sehr

unterschiedlich stark ausgeprägt und verliert sich mit der Zeit wieder. Dann kann man wieder neu erkranken.

Die Empfehlungen wann und wie häufig man nach einer Erkrankung impfen soll wechseln etwas.

Man geht aktuell davon aus, dass eine einzige Impfung nach 6 Monaten reicht um einen guten Impfschutz zu gewährleisten. Ausser jemand ist eine besonders gefährdete Person (hat

Risikofaktoren für eine schwere Erkrankung), dann impft man nach 3 Monaten und mit 2 Impfungen.

Nebenwirkungen

Häufig sind:

Schmerzen an der Injektionsstelle: > 80 %, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskel-/ Gelenkschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Schwellung an der Einstichstelle: 10-60 %, Schwere Allergische Reaktion: 2-5 pro1 Mio Impfungen.

Bei Moderna gibt es den sogenannten COVID-Arm ca. 1 Woche nach der Impfung (Rötung,

Schwellung, Jucken, ev. Papeln), welcher bei 0.8% der Geimpften nach der 1. Impfung und 0.2% nach der 2. Impfung auftritt.

Achtung: Nach jeder Impfung kann man jedes gesundheitliche Problem haben, das es auch sonst gibt. Man kann also zum Beispiel 1 Woche nach einer Impfung einen Herzinfarkt haben. Man kann aber auch einen Herzinfarkt haben, wenn man nicht geimpft wurde. Daher muss man in solchen Situationen immer genau hinsehen: sind Herzinfarkte bei Geimpften häufiger als bei Ungeimpften oder gleich häufig? Ist die Impfung die Ursache oder ist es ein zufälliges Zusammentreffen der beiden Ereignisse? Solche Einschätzungen macht z.B. die Swissmedic. (Man kann sich das gleiche auch so überlegen: Man ist Beifahrer bei einem Autounfall nach einer Impfung. Ist die Impfung am Unfall Schuld oder nicht? Vermutlich ja nicht. Aber bei einem Herzinfarkt müsste das genauer abgeklärt werden.)

Daher werden schwerere oder unerwartete Nebenwirkungen der Swissmedic gemeldet, welche dies weiter untersucht. Diese Resultate werden hier publiziert: Verdachtsmeldungen unerwünschter Wirkungen der Covid-19 Impfungen in der Schweiz – Update (swissmedic.ch)

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

Langzeitnebenwirkungen

Häufiges Argument auf den Schutz der COVID-19 Impfung zu verzichten ist: «Die Impfung ist zu neu, man weiss nichts über Langzeitnebenwirkungen»

Kurz: Nebenwirkungen von Impfstoffen treten immer kurz nach Impfungen auf, nicht erst neu nach Jahren.

Im Detail:

Was heisst «Langzeit»-Nebenwirkung? Man kann das auf 3 Arten verstehen:

1. Es geht lange Zeit bis Nebenwirkungen auftreten 2. Nebenwirkungen dauern lange an

3. Es braucht einen langen Beobachtungszeitraum nach Einführung einer Impfung damit man eine grosse Zahl von Geimpften hat und sehen kann, ob extrem seltene Nebenwirkungen auftreten.

Ad 1. Grundsätzlich gibt es hier wahrscheinlich ein Missverständnis: Impfstoffe bleiben nicht im Körper «liegen». Totimpfstoffe (dazu gehören die COVID-19-Impfungen) werden innert Stunden wieder abgebaut. Daher zeigen sich Nebenwirkungen innert weniger Stunden bis 1 – 2 Tage (selten noch einige Tage später) nach der Impfung. Dazu gehört zum Beispiel die typische Impfreaktion, die ja bei den mRNA-Impfstoffen ausgeprägt sein kann, oder eine Allergie.

Nebenwirkungen von Lebendimpfstoffe treten maximal solange auf, wie die Inkubationszeit des natürlichen Erregers ist, dann ist der Impfstoff ebenfalls abgebaut. Also zum Beispiel der

Hautausschlag, den es manchmal so ca. 10-14 Tage nach einer Masernimpfung gibt.

Die äusserst seltene Situation einer Autoimmunerkrankung nach einer Impfung zeigt sich spätestens nach einigen Wochen.

Ad 2. Es gibt einzelne Impfungen, bei welcher Nebenwirkungen lange andauern. Das sind

Seltenheiten. Bei der Pockenimpfung, einem Lebendimpfstoff, kam es in extrem seltenen Fällen zu einer Encephalitis (einer Hirnentzündung), welche dann bleibende Schäden verursachen konnte.

Diese Nebenwirkung trat auf innert 7-14 Tagen nach der Impfung.

Beim Impfstoff Pandemrix® gegen die Schweinegrippe 2009 kam es in sehr seltenen Fällen bei bestimmten genetischen Voraussetzungen v.a. in Skandinavien zum Ausbruch einer Narkolepsie.

Aber auch da traten die Symptome innert einiger Wochen nach der Impfung auf. Übrigens: auch das Influenzavirus selber kann eine Narkolepsie auslösen, nicht nur eine Impfung.

Ad 3. In den Zulassungsstudien wurden bei jeweils ca. 30’000-40’000 Menschen pro Impfstoff gegen COVID-19 im Detail wissenschaftlich getestet und die Nebenwirkungen beobachtet. Damit erfasst man häufigere Nebenwirkungen gut. Aber es kann schwierig sein, sehr seltene Nebenwirkungen zu sehen. Denn es braucht eine sehr grosse Anzahl Geimpfter um diese überhaupt zu erkennen – und bis genug Personen geimpft sind braucht es einfach längere Zeit. Darum werden Impfstoffe über 2 Jahre nachbeobachtet (alle übrigens, nicht nur die gegen COVID-19).

„Langzeit“ bezieht sich hier also nicht auf die Zeit, nach der eine Nebenwirkung auftritt, sondern auf die Zeit, nach der überhaupt genug Personen geimpft sind, um selbige dem Impfstoff sicher

zuordnen zu können.

Mit den mRNA-Impfstoffe wurden inzwischen weit über 2 Milliarden Menschen geimpft – genug also um auch äusserst seltene Nebenwirkungen erkennen zu können. Die ersten Studien begannen vor

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

über 1 Jahr, also auch da müssten Probleme mit Nebenwirkungen, welche erst nach einigen Wochen auftreten sichtbar geworden sein.

Verhindert die Impfung die Übertragung des Virus auf andere?

Wer geimpft ist, gibt das Virus nach Einschätzung von Vakzinologen nur noch selten weiter. Dies weil es trotz einer Impfung zu einer Ansteckung kommen kann mit einer nun aber sehr geringen

Vermehrung der Viren, welche auch rasch wieder verschwinden. Studien aus Israel zeigen, dass die Übertragung zu 90% verhindert wird.

Wie lange dauert der Schutz?

Kurz: man rechnet aktuell mit 12 Monaten Bemerkung:

Vor einer milden Erkrankung ist man ca.16 Monate und vor einer schweren Erkrankung ca. 3 Jahre geschützt. Auch hier sah man aber, dass Personen über 70 Jahren einen weniger langen Impfschutz haben. Er dauert etwa 7-10 Monate (Schutz vor milder Erkrankung) und 15-24 Monate (schwere Erkrankung)

Ein Zertifikat «geimpft» gilt zur Zeit 12 Monate. Ein Zertifikat «genesen» 6 Monate.

Nützen die mRNA – Impfungen von Pfizer/Biontech resp. Moderna auch gegen Mutationen/Varianten?

Kurz: aktuell ja

Untersuchungen zeigen, dass die bisher beobachteten Virusmutation keine wesentlichen Auswirkungen auf die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe hat.

Bezüglich der Deltavariante wurden folgende Beobachtungen gemacht. Israel: Die Impfung mit Pfizer ist wirksam gegen eine milde Erkrankung mit bisherigen Varianten zu 94%, gegen Deltavariante 64%.

Die Pfizer- Impfung schützt vor einer schweren Erkrankung mit den bisherigen Varianten zu 98%, vor der Deltavariante zu 93%. Zahlen aus England zeigen, dass die Pfizer Impfung (2 Dosen) eine

Wirksamkeit 88% bei der delta-Variante und 93% bei bisherigen Varianten für milde und schwere Infektionen bietet. Die Pfizerimpfung schützt zu 96% vor Hospitalisationen durch die Deltavariante.

Falls nötig könnten mRNA-Imfpstoffe rasch an neue Mutationen angepasst werden. Ob Nachimpfungen nötig sind und für wen, ist aktuell noch unbekannt.

Wann braucht es eine 3. Dosis?

Schwer immungeschwächten Personen (z.B. nach Organstransplantation) wird eine 3. Dosis als Komplettierung ihrer Basisimpfung empfohlen.

Wer braucht eine Auffrischimpfung?

Kurz:

• Personen ab 65 Jahren

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• Bewohnerinnen/Bewohner und Betreute in Altersheimen, Pflegeheimen sowie

Tagesbetreuungseinrichtungen für Menschen im Alter. Aufgrund des erhöhten Ausbruchsrisikos sind auch Bewohnerinnen/Bewohner und Betreute < 65 Jahre in den genannten Einrichtungen mit eingeschlossen.

• Nur in Einzelfällen für besonders gefährdeten Personen mit chronischen Erkrankungen mit höchstem Risiko im Alter 16–64 Jahren (Krankheitsdefinitionen, siehe Tabelle 2 der mRNA- Impfempehlung), wenn diese eine Auffrischimpfung wünschen. In einer Nutzen-Risiko- Analyse mit der behandelnden Ärztin / dem behandelnden Arzt ist das hohe Risiko für schwere Covid-19 Erkrankungen gegenüber den noch relativ begrenzten Verträglichkeitsdaten der

Auffrischimpfung abzuwägen. Die Auffrischimpfung wird BGP unter 65 Jahren von EKIF und BAG nicht generell empfohlen, da sie wie alle andern vollständig geimpften Personen im Alter unter 65 Jahren nach wie vor noch sehr gut vor schwerer Erkrankung geschützt sind.

• Gesundheitspersonal mit direktem Patientenkontakt und Betreuungspersonal von besonders gefährdeten Personen: Es gibt keine Hinweise, dass der Schutz vor schwerer Erkrankung und Hospitalisation von Personen jünger als 65 Jahre nach einer vollständigen Impfung mit Comirnaty® oder Spikevax® nachlässt. Vollständig grundimmunisiertes Gesundheits- und

Betreuungspersonal ist nach wie vor sehr gut geschützt. Eine Auffrischimpfung von Angehörigen dieser Zielgruppe, sofern sie selber nicht zu den besonders gefährdeten Personen gehören, ist off-label. Wünschen Gesundheitsfachpersonen in besonders exponierten Versorgungsbereichen (z. B. Covid-Stationen, Intensivstationen) und Pflege- und Betreuungspersonal in Altersheimen oder Pflegeheimen für Menschen im Alter persönlich eine Auffrischimpfung, kann diese im Einzelfall und nach gemeinsamer Nutzen-Risiko-Analyse mit der zuständigen Ärztin/dem zuständigen Arzt verabreicht werden. Eine Auffrischimpfung in diesen Einzelfällen erfolgt off- label (ausserhalb Zulassung durch Swissmedic).

Die detaillierte EKIF-Impfempfehlung findet sich hier:

https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/mt/k-und-i/aktuelle-ausbrueche- pandemien/2019-nCoV/impfempfehlung-auffrischimpfung-

mrna.pdf.download.pdf/Covid%2019_Empfehlung%20einer%20Auffrischimpfung%20mit%20einem%

20mRNA-Impfstoff_04.11.21.pdf

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Macht die Impfung unfruchtbar?

Kurz: NEIN!!!!

Bemerkung: das ist ein von Corona Leugnern in die Welt gesetztes Gerücht, das jeder Grundlage entbehrt.

Es gibt keinerlei Hinweise auf eine Beeinträchtigung der weiblichen oder männlichen Fruchtbarkeit.

Ausserdem wurden auch mit wiederholter Gabe einer erhöhten bei den nachfolgenden Untersuchungen keine Impfstoff-bezogenen Veränderungen in weiblichen oder männlichen Fortpflanzungsorganen (Eierstöcke oder Hoden) beobachtet. Die durchgeführten Untersuchungen und deren Bewertung sind den veröffentlichten Berichten der Europäischen Arzneimittelagentur

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

EMA (European Medicines Agency) zu entnehmen. Zudem gibt es inzwischen Tausende von Schwangerschaften nach Impfungen, welche wissenschaftlich begleitet werden.

Menschen, die behaupten, die Impfung würde unfruchtbar machen, versuchen dies häufig mit wissenschaftlich klingenden Argumenten zu belegen. Sie verweisen auf die vermeintliche Ähnlichkeit zwischen dem Protein des SARS-CoV-2-Virus (sogenanntes Spike-Protein), auf das sich die Impfung stützt, und einem körpereigenen Protein (Syncytin-1), das für die Fruchtbarkeit verantwortlich ist.

Die These: Wenn der Körper nach einer Impfung eine Immunabwehr gegen das Corona-Protein bildet, weite sich diese Reaktion zugleich auch auf das körpereigene Protein aus und mache unfruchtbar. Hierfür gibt es jedoch keinerlei wissenschaftliche Daten.

Tatsächlich haben die beiden Proteine lediglich minimale Ähnlichkeiten (in nur 4 Aminosäuren). Das ist etwa so, wie wenn man 2 Buchseiten übereinanderlegt und zufällig 4 Buchstaben auf beiden Seiten an der gleichen Stelle vorkommen. Es ist daher unwahrscheinlich, dass der Impfstoff eine Immunantwort nicht nur gegen das Spike-Protein, sondern auch gegen das körpereigene Syncytin-1 hervorrufen könnte.

Ausserdem: Käme es tatsächlich durch die Ähnlichkeit der Proteine zu einer Unfruchtbarkeit, hätten Covid-19-Erkrankungen bereits schädliche Auswirkungen auf Schwangere zeigen müssen. Denn der Körper bildet bei einer Infektion dieselben Abwehrmechanismen wie nach einer Impfung. Dies wurde jedoch weltweit nicht beobachtet.

Darf ich impfen, wenn ich eine Schwangerschaft plane?

Kurz: ja

Bemerkung: Die mRNA Impfung gegen COVID-19 haben keinen negativen Einfluss auf die Fertilität von Mann oder Frau, und kann somit auch bei einer geplanten Schwangerschaft verabreicht werden.

Optimalerweise impft man sich vor dem Eintritt einer Schwangerschaft und wartet nach der Impfung ca 3 Wochen bis man schwanger wird. Dann ist der Impfschutz voll wirksam.

Falls eine erste Impfung gegeben wurde und dann eine Schwangerschaft eintritt, sollte 2. Impfung ab dem 2. Trimester gegeben werden

Insbesondere Kontaktpersonen von Schwangeren (z.B. der Partner) sollten sich zum Schutz der Schwangeren impfen lassen. .

Darf ich in der Schwangerschaft impfen?

Kurz: Die Impfung wird allen Schwangeren angeraten.

Schwangere Frauen haben im Vergleich zu nicht schwangeren Frauen gleichen Alters ein deutlich erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19 Verlauf, mit höherem Risiko für

Intensivmedizinpflichtigkeit, Intubation und Mortalität. Zudem besteht ein mehrfach erhöhtes Frühgeburtsrisiko bei COVID-19-Erkrankung in der 2. Schwangerschaftshälfte im Vergleich zu nicht erkrankten Schwangeren (Allotey 2020).

Als Totimpfstoff geht man davon aus, dass die mRNA-Impfstoffe in der Schwangerschaft keine Probleme machen. Aber: wie allgemein üblich hat man keine Studien dazu in Schwangeren durchgeführt. Keine Pharmafirma würde eine neue Impfung oder ein neues Medikament bei Schwangeren testen. Man beobachtet aber Schwangere, die aus irgendwelchen Gründen doch geimpft wurden, wissenschaftlich begleitet nach.

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

Neu wird die Impfung mit den in der Schweiz zugelassenen mRNA-Impfstoffen allen Schwangeren empfohlen, idealerweise ab dem 2. Trimester. Diese Empfehlungsanpassung beruht einerseits auf den oben beschriebenen bekannten Risiken der COVID-19-Erkrankung in der Schwangerschaft, andererseits auf der zunehmenden internationalen Datenlage der Impfung bei Schwangeren (Shanes 2021, Theiler 2021, Trostle 2021, Shimabukuro 2021), der Einschätzung verschiedener

internationaler Expertengruppen und auf den Empfehlungen der US-amerikanischen, englischen und deutschen Gesundheitsbehörden. Die Empfehlung wurde im Konsens mit dem BAG (Bundesamt für Gesundheitswesen), der EKIF (Eidgenössischen Kommission für Impffragen) mit Einbezug der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe festgelegt

Ich stille: darf ich impfen?

Ja.

Nach heutigem Wissensstand kann man sich sofort nach der Geburt impfen lassen. Ein Risiko für den gestillten Säugling ist aufgrund der Impfung der Mutter unwahrscheinlich

Ich habe Allergien, darf ich impfen?

Kurz: ja (in der Regel)

Alle Personen, die auf Nahrungsmittel, Pollen, Hausstaubmilben, Tiere, Insektengift oder Latex allergisch sind, können ganz normal geimpft werden. Ebenso Personen, die auf Medikamente allergisch reagiert haben, die dann ärztlich abgeklärt wurden und die keinen Inhaltsstoff der Covid- 19-Impfstoffe beinhalten.

Vorsicht geboten ist bei chronischem Nesselfieber, Mastozytose oder Mastzellaktivierungssyndrom . Dies sind seltene Erkrankungen, die Betroffenen wissen meist davon. Ebenfalls gefährdet sind Personen, bei denen es nach der ersten Dosis des Covid-19- Impfstoffs zu einem lokalen Nesselfieber kommt. Hier bitte zuerst mit dem Allergologen sprechen.

Personen mit einer bekannten schweren Allergie auf einen Bestandteil eines Impfstoffs dürfen diese nicht verwendet werden. Dies betrifft bei den Impfstoffen, die in der Schweiz eingesetzt werden, das so genannte Polyethylenglykol (PEG)/Macrogol im Impfstoff von BioNTech/Pfizer und Moderna und/oder das Tromethamin im Impfstoff von Moderna. Das Gleiche gilt auch für Personen, die nach der ersten Dosis des Covid-19-Impfstoffs mit einer Anaphylaxie reagiert haben. Ein Allergologe, eine Allergologin kann mit einem Hauttest Klarheit schaffen, ob ein Impfstoff eingesetzt werden kann.

In der Realität zeigt sich, dass eigentlich immer geimpft werden kann.

Ich werde nächstens operiert, darf ich impfen?

Kurz: ja, sehr empfohlen

Bemerkung: Es ist von Vorteil geimpft in eine Operation zu gehen, da die Komplikationsrate dann deutlich kleiner ist. Vor allem Pat. über 70 Jahren und vor Krebsoperationen profitieren von der Impfung. Optimalerweise impft man mind. 1 Woche vor einer Operation, damit ev.

Impfnebenwirkungen als Nebenwirkung der Impfung und nicht als Komplikation der Operation

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

erkannt werden. Noch besser noch früher, sofern eine dringend notwendige Operation damit nicht verzögert wird.

Kann man nach einer Impfung COVID bekommen?

Kurz: ja

Grund: die Impfung wirkt nicht zu 100% sondern zu ca 95%. Das heisst, man hat nach einer Impfung ein 20x kleineres Risiko COVID zu bekommen als ohne Impfung. Das heisst, wenn von 1000

ungeimpften, COVID-19 exponierten, Menschen 20 CVOID bekommen würden, wären es bei 1000 Geimpften nur 1 Person in der gleichen Situation, die an COVID erkrankt.

Neues: Vektorimpfstoff «COVID-19-Impstoff Janssen»

Wie funktioniert der Impfstoff?

Bei dem Vektorimpfstoff von Janssen wird ein harmloses Virus als Transportmittel (Vektor)

verwendet, um wichtige Informationen über den Krankheitserreger an unsere Zellen zu übermitteln.

In diesem Video der swissmedic wird die Wirkweise genau erklärt: So funktioniert ein Vektor- Impfstoff on Vimeo.

Grundsätzlich ist die wesentliche Information (DNA) zur Produktion des Spike-Proteins in ein für den Menschen harmloses Adenovirus verpackt. Dieser Impfstoff wird gespritzt. Im Körper setzt das Virus die DNA frei, dies führt im Zellkern zur Produktion von mRNA, welche dann als Bauplan dazu dient das Spike-Protein in der Zelle zu produzieren. Dies wird dann freigesetzt und dem Immunsystem präsentiert. Dies führt dann zu einer Immunantwort, der Impfreaktion. Dies ist dann gleich wie bei anderen Impfstoffen.

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

Wie gut wirkt der COVID-19-Impstoff Janssen?

Dieser Impfstoff ist weniger wirksam als die mRNA-Impfstoffe. Der Vektorimpfstoff von Janssen bietet einen 65 prozentigen Schutz vor moderaten Covid-19-Erkrankungen in allen Altersgruppen.

Der Schutz vor schweren Krankheitsverläufen liegt bei etwa 76-85 Prozent und vor Hospitalisation bei ca. 70%.

Wem wird die Impfung empfohlen?

Wir empfehlen die Covid-19-Impfung mit dem Vektorimpfstoff von Janssen Personen ab 18 Jahren, die sich aus medizinischen Gründen nicht mit einem mRNA-Impfstoff impfen können oder welche mRNA-Impfstoffe ablehnen.

Wer sollte sich nicht mit dem Impfstoff von Janssen impfen lassen?

Folgenden Personen empfehlen wir die Covid-19-Impfung mit dem Vektorimpfstoff von Janssen nicht: Personen mit einer schweren bestätigten Allergie auf einen Bestandteil des Impfstoffes, Personen, die ein Kapillarlecksyndrom (Capillary-Leak-Syndroms (CLS)) hatten, Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren und schwangere und stillende Frauen. Bis jetzt gibt es nicht genug Daten zur Anwendung des Impfstoffs in diesen Gruppen. Personen mit geschwächtem Immunsystem (aufgrund einer Krankheit oder einer Therapie) sollten ebenfalls nicht mit diesem Impfstoff geimpft werden.

Gibt es Nebenwirkungen?

Bei jeder Impfung kann es Nebenwirkungen geben. Meistens sind sie schwach bis moderat und schnell vorbei. Sehr selten gibt es schwere Nebenwirkungen. So kam es bei einzelnen Personen zu einer schweren allergischen Reaktion direkt nach der Covid-19-Impfung.

Vereinzelt wurde nach Impfung mit dem Vektorimpfstoff von Janssen innerhalb der ersten drei Wochen nach der Impfung seltene Formen von Thrombosen (v.a. Hirnvenen- oder

Bauchvenenthrombosen aber auch arterielle Thrombosen) in Verbindung mit einer Reduktion an Blutplättchen beobachtet. Diese Ereignisse waren schwerwiegend, traten jedoch nur sehr selten (bei 1 bis 8 von 1 Millionen Personen) nach einer Impfung mit dem Vektorimpfstoff von Janssen auf. Dies wurde vor allem bei Frauen unter 60 Jahren beobachtet.

Abgesehen davon gibt es bisher keine Auffälligkeiten bezüglich schwerer Nebenwirkungen. Man würde solche Nebenwirkungen innert weniger Monate nach der Impfung erwarten. Fachleute beobachten mögliche Hinweise genau.

Welche Symptome können nach der Impfung auftreten?

• Die Stelle am Arm, wo Sie geimpft wurden, rötet sich, schmerzt oder ist geschwollen.

• Kopfschmerzen

• Müdigkeit

• Muskel- und Gelenkschmerzen

• Übelkeit

• Allgemeine Symptome wie Schüttelfrost, Fiebergefühl oder leichtes Fieber

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Häufige Fragen zur COVID-19 Impfung, Stand 9.11.2021

Diese Nebenwirkungen treten nach Impfungen häufig auf. Sie zeigen, dass der Körper den Schutz gegen die Krankheit aufbaut. Sie sind also in milder Form auch ein gutes Zeichen.

Bei einer allergischen Reaktion kommt es direkt nach der Impfung zum Beispiel zu einer starken Schwellung, Rötung, zu Juckreiz oder Atemnot.

Eine weitere mögliche Nebenwirkung der Impfung sind wie oben erwähnt Thrombosen. Typische Symptome von Thrombosen sind kleine punktförmige Einblutungen oder Blutergüsse der Haut (insbesondere über die Impfstelle hinaus), Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Schwellungen an Armen oder Beinen, anhaltende Bauchschmerzen, schwere und anhaltende Kopfschmerzen oder

verschwommenes Sehen. Wenden Sie sich bei solchen Symptomen sofort an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

Wo finde ich mehr Informationen?

• Infovac: Coronavirus / COVID-19 (infovac.ch)

• BAG: Covid-19-Impfung (admin.ch)

• SGGG https://www.sggg.ch/news/detail/1/coronavirusinfektion-covid-19-und-schwangerschaft/

Referenzen

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