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KANADA-GOLDRUTE, RIESEN-GOLDRUTE Solidago canadensis, Solidago gigantea – Asteraceae

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ÖWAV-Steckbriefe „Neophyten“ (2016) Allgemeines:

Nordamerika, als Zierpflanze im 17. Jhdt. importiert, seit dem 19. Jhdt. verwildert.

Beschreibung:

Mehrjährige, gelbblühende, bis zu 2,5 m hohe Stau- den. Vegetative Ausbreitung über unterirdische Aus- läufer, Fernausbreitung der Samen durch den Wind.

Bestäubung durch Insekten.

Standort:

Lichte, sonnige, sowohl feuchte als auch trockene Standorte (bis 1.200 m Seehöhe). Großes Stickstoffan- gebot fördert die Ausbreitung und das Wachstum.

Probleme:

ƒ Für den Wasserbau: bedingt: Dominanzbestände verzögern das Aufkommen standorttypischer Ge- hölze. Erhöhte Erosionsgefahr an Gerinneböschun- gen bei Starkregen und Hochwasser, da der Boden durch eine fehlende Durchwurzelung nicht gefes- tigt ist.

ƒ Für den Naturschutz: Artenverarmung an Tier- und Pflanzenarten. Verdrängung heimischer Arten durch Abgabe von Stoffen an den Boden (Allelopa- thie).

Nach Auskunft einzelner Imker ist die späte Blüten- tracht negativ für die Ausbildung der „Winterbie- nen“.

ƒ Für den Menschen: keine.

Bekämpfung:

Mechanisch:

ƒ Ausreißen von Einzelbeständen.

ƒ Mähen und Mulchen von Dominanzbeständen vor Blühbeginn und im Spätsommer.

ƒ Kontrollen nötig.

ƒ Prävention: Bepflanzung mit einheimischen Gehöl- zen oder Begrünung mit standorttypischem Saatgut.

KANADA-GOLDRUTE, RIESEN-GOLDRUTE

Solidago canadensis, Solidago gigantea – Asteraceae

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ÖWAV-Steckbriefe „Neophyten“ (2016)

Fruchtstände mit Samen Jungpflanzenbestand

Riesen-Goldrute

Blütenstand mit lanzettförmigen Blättern

Massenbestand Blütenstand

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