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BIP80I+BIP 81III +BIP90III

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Academic year: 2022

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(1)

Aufgabe 1

Wir betrachten die Tabelle und Graphik des realen BIP der Vereinigten Staaten (in

Milliardenverketteter DollardesJahres 2000)inden Jahren1977 bis1993. DieTabelle

istaufdemAufgabenblattoderalsExcel-lezunden.DerGraphwurdemitOriginund

einem polynomialt 9.Ordnung erstellt.

DasVorlesungsskriptgibtdiePeaksfürdieQuartale80/I(01.01.1980),81/III(01.07.1981)

und90/II(01.04.1990) an,wobeidiesesmit derDenition vonBurda-Wyplosz arbeitet.

(Einschub[Klammer nur lesen, falls Zeit vorhanden, dann evtl. aber 1-2

Wortedazuschreiben,danke]:Mirwirdnachmeinempolynomialtnichtganzklar,

wieso 80/I einPeakfür Burda-Wyplosz ist, daim Skript nach Burda-Wyplosz einPeak

ein Quartal ist, welches von vier Quartalen gefolgt wird, die unter dem Trend liegen.

IndiesemFalle sindesabernur 2-3.Auchmüsste nachBurda-WyploszmeinerMeinung

nach 81/IV der Peak sein anstatt 81/III, da 81/IV über dem Trend liegt. Bei 90/II

ist dasProblem, dass90/IIIminimal über90/IIliegt, daher ist 90/III meinerMeinung

nach als Peak zu bevorzugen. Jedoch ist natürlich mit der Verwendung eines anderen

Fit-Algorithmus' auch ein leicht abweichender Fit möglich, womit nicht ausgeschlossen

werden kann,dass sich hierdurch der Trend einwenig unterscheidet. Anscheinend muss

man somit davon ausgehen, dass eine genaue Bestimmung der Peaks nicht möglich ist,

dies zeigen schon die verschiedenen Ansätze für die Denition eines Peaks von Burda-

Wyplosz und NBER. Aber dasist jaeigentlich gar nicht die Aufgabe,daher kehrenwir

zurückzu dereigentlichen Fragestellung.)

a)

Es sind nach der Denition von NBER die peak-Quartale des Konjunkturverlaufs zu

bestimmen.

(2)

Quartalen vorausgeht,beidenen dasBIP sinkt.

AusderTabellendenwiralsmöglicheKandidaten80/I(01.01.1980),81/III(01.07.1981)

und90/III(01.07.1990).DieProblematikhierbeiistjedoch,dassdasBIPzwischen90/II

und 90/III nur minimal steigt, daher wäre es auch möglich 90/II als Peak anzusehen,

wennmandieDenitionnichtganzstrengauslegenwürde.Wirentscheidenunsaberauf

Grund einerstrengen Einhaltung derDenition für90/IIIalsPeak.

Die Peaks sind also:

01.01.1980, 01.07.1981, 01.07.1990

b)

Wir können mit Hilfe unserer bestimmten Peaks, indem wir 10 Quartale vor und nach

dem Peak betrachten und das BIP der Quartale durch das Peak-BIP teilen, die drei

Burns-Mitchell Diagrammeerzeugen:

(3)

neues BM Diagramm, indem wir dierelativen BIP-Werte addieren und dann durch die

Anzahl der Diagramme teilen, was in diesem Fall 3 ist. Hieraus erhalten wir das Dia-

gramm:

Vergleich mit Burda-Wyplosz S.336 (USA) zeigt einen ähnlichen Verlauf, womit die

Konstruktionsweise anscheinend Sinn macht. Diese wird verwandt, um eine allgemeine

Aussage über Konjunkturzyklen (eines Landes) zu machen, wobei eine Fallzahl von 3

hierbeisicherlichnichtrepresentativseinwird,wobeisich zudemnochzweiZyklenüber-

schneiden.

DerWertdesQuartalsgenauhinterdemPeakergibtsichmit

0, 9866

,d.h.ca.

98, 7

%des

Peakwertes.WirkönnendiesnochinrealeZahlenumrechnen:

BIP80I+BIP 81III +BIP90III

3 · 0,9866 =

5.973.996, 22

.

(4)

Es wirddiefolgende Geldnachfragefunktion unterstellt:

M

P = L (Y, i, c)

für die für jede unabhängige Variable zu erklären ist, wie und warum sie die Nach-

frage nach realer Geldmenge (Realkasse) beeinusst. Wir betrachten also die folgenden

Variablen

M

der nominale Geldstock,

P

das Preislevel,

Y

das reale BIP,

i

der nomi-

nale Zinssatz und

c

die durchschnittlichen Kosten für dieUmwandlung einer Form von ReichtuminGeld.

Die Geldnachfrage ist eine Nachfrage nach realem Geld. Der reale Geldstock wird

deniertdurch

M

P

,steigtnundasPreislevel,sowirddernominaleGeldstockproportional

zu

P

steigen, so dass derreale Geldstock von einer Änderung desPreislevels unberührt bleibt.Diese Eigenschaft nennt manauchNeutralität desGeldes.Man kannsichdiesso

vorstellen, dass eine proportionale Erhöhung an Geldmenge beigleichzeitiger Erhöhung

der Preise keinen Unterschied hervorruft (sowohl das Geld was sich in meiner Tasche

bendet, alsauchdiePreisefür dieWarendieich davon kaufen möchteerhöhensichum

dengleichen Faktor,esgibtsomitkeinenAnreizden realenGeldstockzu vergröÿern),so

dassderWertdesGeldes identisch ist,d.h.derreale Geldstockbleibtgleich.

Betrachten wir

Y

, so ist klar, dass bei höherem

Y

ein höheres Volumen an Trans-

aktionen durchgeführt werden wird, daher ist es sinnvoll beihöherem

Y

mehr Geld zu

halten, umdieser Gegebenheit gerecht zu werden. Daher steigt mit steigendem

Y

auch

dieGeldnachfrage.

DienominaleZinsrate

i

stelltdieOpportunitätskostendar,diefürHaushalteentstehen, wennsieihrVermögeninGeldhalten.ZumeinenexistierteineInation(Deationkommt

sogutwienievor),diedenWertdesGeldesverringert(imFalleinererwarteten Ination

sinkt die Geldnachfrage somit), zum anderen besteht die Möglichkeit Geld anzulegen,

wobeihier ein Zinssatz erzielt werden kann undder Geldstock somit vergröÿert werden

kann.Mitsinkendem

i

mussalso dieGeldnachfrage steigen,da dieOpportunitätskosten geringerwerden,bzw. umgekehrt auchbeisteigendem

i

dieGeldnachfragesinken.

Den Einuss derUmwandlungskosten des Vermögens inGeld

c

kann man sich leicht

klar machen, indem man beachtet, dass wenn mangenug Geld hält, eine Umwandlung

vonVermögeninGeldnichtnötigistunddiesesomitentfallenoderzumindestumsomehr

Geldmanhält,destogeringerwird

c

sein,damanwenigerVermögeninGeld umwandeln

muss. Daher istalso beigröÿerem

c

auch dieGeldnachfrage höher.

Aufgabe 3

Es ist zuerklären, warum derSpitzenrenanzierungssatz undderEinlagezinssatz Ober-

undUntergrenze desMarktzinssatzes sind.

DieBanken könnenGeld inderEZB zumEinlagezinssatzeinlagern oderfürden Spit-

zenrenanzierungssatz von der EZB leihen. Würde eine Bank versuchen mehr als den

Spitzenrenanzierungssatz ausdem Verleih von Geld an Haushaltezu erhalten, sowür-

(5)

anderen Bank, verleihen könnten. Somit besteht keine Möglichkeit einen Zinssatz hö-

herals den Spitzenrenanzierungssatz zu verlangen, er bildetsomit dieObergrenzedes

Marktzinssatzes. Genauso folgt für den Einlagezinssatz, dass wenn eine Bank versucht

einentieferenZinssatz zuverlangen, andereBanken einenZinssatz inHöhedesEinlage-

zinssatzesanbieten können,dasie dasGeld,dasssievon demHaushalterhaltendannin

der EZB zum Einlagezinssatz deponieren können. Somit bildetder Einlagezinssatz also

die Untergrenze des Marktzinssatzes. (Natürlich alles idealisiert vorausgesetzt und alle

Kosten vernachlässigt)

Aufgabe 4

Es istzuerklären,warumdieZentralbankdieAufteilungauf Bargeldund Bankreserven

nicht steuern kann undzu bestimmen, werdiese Aufteilungbestimmt.

Die Zentralbank hat einen gewissen Einuss, da sie die Zinsrate beeinussen kann.

Jedoch setzt sich dieGeldnachfrage ausverschiedenen Komponenten zusammen, so be-

stimmtauchdasBIPunddieUmwandlungskostendieAufteilungaufBargeldundBank-

reserven.BankreservenwerdenhierindiesemSinneinterpretiert,dassKostenentstehen,

wennmanaufdiesezugreifenmöchte(z.B.derWegzurBank),abergleichzeitigauchein

Zinserzieltwird(z.B.Tagesgeldkonto). DerZinswirdvonderEZB beeinusst,während

dieUmwandlungskosten zumTeil auch individuellen Charakterbesitzen, dadie Oppor-

tunitätskostenfür verschiedene Haushalteverschiedengroÿsind.EinendirektenEinuss

aufdasBIPbesitztdieEZBnicht,wobeieingewisserEinussschonzugestandenwerden

kann,derjedoch nicht dominant ist.

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