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Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pfl ege

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Im und am Körper gesunder Menschen leben Milliarden von Mikroorganismen, ohne zu schaden; vielfach sind sie für unsere Gesundheit sogar nützlich. Wenn aber krankheits- oder alters- bedingt das Immunsystem stark geschwächt ist, können an sich harmlose Keime zu einer ernsthaften Gefahr werden und schwere, mit den verfügbaren Antibiotika kaum beherrschbare Infektionen auslösen. Fatalerweise kann es auch dazu kommen, dass diese Krankheitserreger von einem zum nächsten Patienten weitergegeben werden.

Es liegt auf der Hand, dass ein derartiges Geschehen dort besonders häufi g droht, wo gleichzeitig viele Menschen mit schweren Erkrankungen behandelt und gepfl egt werden. In diesem Umfeld können weitere Risiken ausgehen von medizi- nisch-pfl egerischen Maßnahmen, Gebrauchsgegenständen und Geräten sowie nicht zuletzt von besuchenden Angehörigen und Freunden.

Probleme mit Infektionen, die in Krankenhäusern und Pfl ege- einrichtungen erworben werden, existieren, seit es diese

17.30 Uhr

Begrüßung und Moderation Dr. Lothar Wendel

Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologe, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes Wiesbaden, Abteilung Hygiene und Rettungswesen

Risikofaktoren für Infektionen in Klinik und ambulanter und häuslicher Pfl ege

PD Dr. Ursel Heudorf

Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Umweltmedizin, Krankenhaushygiene, Amt für Gesundheit Frankfurt, Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene, MRE Netz Rhein Main Risikofaktoren für Infektionen in Seniorenheimen Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten

Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Naturheilverfah- ren, Notfallmedizin, Betriebsmedizin, orthomolekulare Therapie, Praxisverbund Wiesbaden

PROGRAMM

Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pfl ege

– segensreichen(!) Institutionen gibt, aber sie sind im Zunehmen begriffen. Dafür gibt es viele Gründe; hier die wichtigsten:

• der medizinische Fortschritt stellt immer eingreifendere diagnostische und therapeutische Methoden zur Verfügung;

Patienten, die noch vor 20 Jahre absolut chancenlos waren, können dank dieser Methoden heute überleben;

• die wachsende Lebenserwartung führt zur steigenden Zahl von Alterspatienten mit geschwächtem Immunsystem; auch die Zahl von chronisch Kranken mit mehreren Diagnosen steigt an: man spricht von Multimorbidität;

• die Krankenversorgung muss für die Versicherten bezahlbar bleiben. Die Kostensätze werden etwa zwischen Kliniken und Kassen sehr hart verhandelt. Infolgedessen nimmt auch der wirtschaftliche Druck auf die Einrichtungen des Gesund- heitswesens enorm zu. Das wiederum zwingt dazu, dass im medi zinisch-pfl egerischen Bereich oder in der Objek t-

reinigung bzw. -hygiene zunehmend scharf kalkuliert wird, Veranstalter:

Landeshauptstadt Wiesbaden – Gesundheitsamt und Praxisverbund Wiesbaden e.V.

Redaktion: Cornelia Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung 0611 312074, gesundheitsfoerderung@wiesbaden.de

Gestaltung: K2o, Ullrich Knapp, knapp@k-2-o.de Titelfoto: © lilibella - Fotolia.com

Druck: Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de

Gefördert durch die GKV-Selbsthilfeförderung Hessen was zweifel los die Gefahr nachteiliger hygienischer Auswirkungen birgt.

Dennoch haben wir keinen Grund für Panik: es gibt bewährte und sichere Methoden, die Schutz vor Infektionen im Krankenhaus, in Pfl egeeinrichtungen und bei der ambulanten bzw. häuslichen Pfl ege bieten und die einen vernünftigen Umgang mit bestehenden Besiedelungen und Infektion ermöglichen – man muss sich nur informieren!

Die Veranstaltungsreihe

Verständliche Medizin – Gesundheitsthema des Monats wurde im November 2012 mit dem

1. Hessischen Gesundheitspreis ausgezeichnet.

Peter Schmidt Group HEK Logo RZ EC - 06/08/2002

www.wiesbaden.de

Gesundheit ... wir tun was!

Mittwoch, 21. August 2013 17.30 bis 19.30 Uhr

Rathaus Wiesbaden

Stadtverordnetensitzungssaal (1.OG) LANDESHAUPTSTADT

Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pfl ege

So erreichen Sie unsere Experten

Amt für Gesundheit Frankfurt, Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene, MRE Netz Rhein Main

info.gesundheitsamt@stadt-frankfurt.de, www.gesundheitsamt.stadt-frankfurt.de Praxisgemeinschaft

Dres. Velten / Hanke-Velten / Lüders und Kollegen 0611 503633, info@medizin-24.de, www.medizin-24.de

Hier fi nden Sie Information, Rat und Hilfe

MRE-Netz Rhein-Main

069 21248884, www.mre-rhein-main.de, mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de

Haben Sie Fragen zu MRSA, VRE oder ESBL? Am MRE Netzwerk beteiligt sind die Gesundheitsämter der Städte Frankfurt, Offen- bach und Wiesbaden und der Kreise Main-Taunus, Offenbach Land, Wetterau, Main-Kinzig, Rheingau-Taunus und Hochtaunus sowie Kliniken, Pfl egedienste, Altenpfl egeheime, Landesärzte- kammer und Kassenärztliche Vereinigung Hessen, Rettungsdienst und Krankentransport, Krankenkassen, Arztpraxen und Labore.

Robert Koch-Institut

030 18754-0, Fax 030 18754-2328, www.rki.de

Das Robert Koch-Institut (RKI) ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und –prävention. Die Kernaufgaben sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektions- krankheiten.

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 0221 8992-0, Fax 0221 8992-300, www.bzga.de

Die BZgA hält medizinische Informationen zu Gesundheits- erhaltung und Krankheitsvorbeugung bereit.

Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V.

www.dgkh.de

Hessisches Sozialministerium

www.hsm.hessen.de/gesundheit (Infektionskrankheiten, Infektionsschutz)

Bundesministerium für Gesundheit

www.bmg.bund.de/praevention (Krankenhausinfektionen) Aktion Saubere Hände

www.aktion-sauberehaende.de Kuratorium Deutsche Altershilfe

www.kda.de (Broschüre „Umgang mit multiresistenten Keimen“) MRSA Selbsthilfegruppe Limburg-Weilburg-Diez

06431 71846 und 44765, Reimund.benack@t-online.de thomas.auner@gmx.de

Vorstand:

Prof. Dr. Franz-Josef Prott, Dr. Jost Elborg, Dr. Diana Gerhartz, Dr. Peter Hanke-Velten, Dr. Michael Weidenfeld Allgemeinmedizin:

Udo Emmrich, Heinz-Ulrich Frank, Dr. Michael Germann, Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten, Dr. Christine Hener, Jerzy Jasinski, Dr. Gudrun Kasper-Dahm, Dr. Anette Krappen, Dr. Fourough Olfat-Bahar, Sylvia Sommer von Falkenburg, Dr. Claudia Scholz-Wagner, Dr. Sievert-Seebens, Dr. Achim Sommerbrodt, Dr. Christina Wimmenauer

Anästhesie:

Dr. Michael Sonnabend Angiologie:

Dr. Detlef Schulte-Hürmann Augenheilkunde:

Dr. Gerhard Beiter, Johannes Th. Litsch, Dr. Jost Elborg, Dr. Christian Horst- mann, Dr. Uta Sabine Zyganow Chirurgie:

Dr. Josef Strecker Dermatologie/Allergologie:

Dr. Peter W. Broichmann, Dr. Mario Hempel, Dr. Mareile Wengenroth Endokrinologie:

Prof. Dr. Dr. Elmar Keck Gastroenterologie:

Dr. Wolfgang Mederacke Gynäkologie:

Dr. Klaus J. Doubek, Dr. Daniela Wunderlich Hals-Nasen-Ohren:

Dr. Jörg Hempel, Dr. Michael Hempel, Dr. Helmer Kuhnhardt, Dr. Andreas Schoppe

Hämatologie/Onkologie:

Dr. Diana Gerhartz Humangenetik:

Dr. Dipl. Biol. Eva Schwaab Innere Medizin:

Dr. Hartmut Andrasch, Dr. Carl-Jürgen Herold, Dr. Merten Matthaei Kardiologie:

Dr. Eckart Listmann, Dr. Stefan Ott, Dr. Markus Sotiriou, Dr. Michael Stellwaag

Laboratoriums-/Umweltmedizin:

Dr. Ronald Fleischauer, Dr. Helge Riegel, Dr. Dr. Dipl. Chem. Axel Schäfer Mund-, Kiefer- und Gesichts- chirurgie:

Prof. Dr. Dr. Knut Grötz, Dr. Dr. Rainer S. R. Buch, Dr. Dr. Christian Küttner Nephrologie:

Prof. Dr. Joachim Böhler Neurologie/Psychiatrie:

Carsten Sievers, Dr. Alida Wittenborg Nuklearmedizin:

Dr. Manuela Michaelis Orthopoädie:

Dr. Wolfgang Birkhölzer Pathologie:

Prof. Dr. Annette Fisseler-Eckhoff Pneumologie:

Dr. Jürgen Thomas Psychotherapie, Ärzte:

Dr. Armgard Müller-Kicherer, Dr. Wolfgang Völckel

Psychotherapie, Dipl. Psvchologen:

Dipl. Psych. Helmut Dillmann, Dipl. Psych. Nikolaus Geberth Radiologie:

Dr. Klaus Frank, Dr. Peter Grebe, PD Dr. Edgar Rinast, Prof. Dr. Karl Wernecke

Schmerztherapie:

Dr. Liliana Tarau

Sportmedizin/Chirotherapie:

Dr. Marco Gassen Strahlentherapie:

Prof. Dr. Franz-Josef Prott, B.J. Scharding

Supportiv-/Ernährungsmedizin:

Clemens M. Knoche

Tauch- und Überdruckmedizin:

Prof. Dr. Dieter Böhmer Urologie:

Prof. Dr. Dragana Filipas, Dr. Rudolf Hettmer, Dr. Karl-Heinz von Kellen- bach, Dr. Michael Weidenfeld Ein neues Konzept der Gesundheitsversorgung:

Förderung der Gesundheit und der Qualität der gesund heit lichen Versorgung sowie der Gesundheitsinformation

V E R S T Ä N D L I C H E M E D I Z I N

GESUNDHEITSTHEMA DES MONATS:

(2)

www.wiesbaden.de

Gesundheit ... wir tun was!

Mittwoch, 21. August 2013 17.30 bis 19.30 Uhr

Rathaus Wiesbaden

Stadtverordnetensitzungssaal (1.OG)

LANDESHAUPTSTADT

Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pfl ege

So erreichen Sie unsere Experten

Amt für Gesundheit Frankfurt, Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene, MRE Netz Rhein Main

info.gesundheitsamt@stadt-frankfurt.de, www.gesundheitsamt.stadt-frankfurt.de Praxisgemeinschaft

Dres. Velten / Hanke-Velten / Lüders und Kollegen 0611 503633, info@medizin-24.de, www.medizin-24.de

Hier fi nden Sie Information, Rat und Hilfe

MRE-Netz Rhein-Main

069 21248884, www.mre-rhein-main.de, mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de

Haben Sie Fragen zu MRSA, VRE oder ESBL? Am MRE Netzwerk beteiligt sind die Gesundheitsämter der Städte Frankfurt, Offen- bach und Wiesbaden und der Kreise Main-Taunus, Offenbach Land, Wetterau, Main-Kinzig, Rheingau-Taunus und Hochtaunus sowie Kliniken, Pfl egedienste, Altenpfl egeheime, Landesärzte- kammer und Kassenärztliche Vereinigung Hessen, Rettungsdienst und Krankentransport, Krankenkassen, Arztpraxen und Labore.

Robert Koch-Institut

030 18754-0, Fax 030 18754-2328, www.rki.de

Das Robert Koch-Institut (RKI) ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und –prävention. Die Kernaufgaben sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektions- krankheiten.

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 0221 8992-0, Fax 0221 8992-300, www.bzga.de

Die BZgA hält medizinische Informationen zu Gesundheits- erhaltung und Krankheitsvorbeugung bereit.

Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V.

www.dgkh.de

Hessisches Sozialministerium

www.hsm.hessen.de/gesundheit (Infektionskrankheiten, Infektionsschutz)

Bundesministerium für Gesundheit

www.bmg.bund.de/praevention (Krankenhausinfektionen) Aktion Saubere Hände

www.aktion-sauberehaende.de Kuratorium Deutsche Altershilfe

www.kda.de (Broschüre „Umgang mit multiresistenten Keimen“) MRSA Selbsthilfegruppe Limburg-Weilburg-Diez

06431 71846 und 44765, Reimund.benack@t-online.de thomas.auner@gmx.de

Vorstand:

Prof. Dr. Franz-Josef Prott, Dr. Jost Elborg, Dr. Diana Gerhartz, Dr. Peter Hanke-Velten, Dr. Michael Weidenfeld Allgemeinmedizin:

Udo Emmrich, Heinz-Ulrich Frank, Dr. Michael Germann, Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten, Dr. Christine Hener, Jerzy Jasinski, Dr. Gudrun Kasper-Dahm, Dr. Anette Krappen, Dr. Fourough Olfat-Bahar, Sylvia Sommer von Falkenburg, Dr. Claudia Scholz-Wagner, Dr. Sievert-Seebens, Dr. Achim Sommerbrodt, Dr. Christina Wimmenauer

Anästhesie:

Dr. Michael Sonnabend Angiologie:

Dr. Detlef Schulte-Hürmann Augenheilkunde:

Dr. Gerhard Beiter, Johannes Th. Litsch, Dr. Jost Elborg, Dr. Christian Horst- mann, Dr. Uta Sabine Zyganow Chirurgie:

Dr. Josef Strecker

Dermatologie/Allergologie:

Dr. Peter W. Broichmann, Dr. Mario Hempel, Dr. Mareile Wengenroth Endokrinologie:

Prof. Dr. Dr. Elmar Keck Gastroenterologie:

Dr. Wolfgang Mederacke Gynäkologie:

Dr. Klaus J. Doubek, Dr. Daniela Wunderlich Hals-Nasen-Ohren:

Dr. Jörg Hempel, Dr. Michael Hempel, Dr. Helmer Kuhnhardt, Dr. Andreas Schoppe

Hämatologie/Onkologie:

Dr. Diana Gerhartz Humangenetik:

Dr. Dipl. Biol. Eva Schwaab Innere Medizin:

Dr. Hartmut Andrasch, Dr. Carl-Jürgen Herold, Dr. Merten Matthaei Kardiologie:

Dr. Eckart Listmann, Dr. Stefan Ott, Dr. Markus Sotiriou, Dr. Michael Stellwaag

Laboratoriums-/Umweltmedizin:

Dr. Ronald Fleischauer, Dr. Helge Riegel, Dr. Dr. Dipl. Chem. Axel Schäfer Mund-, Kiefer- und Gesichts- chirurgie:

Prof. Dr. Dr. Knut Grötz, Dr. Dr. Rainer S. R. Buch, Dr. Dr. Christian Küttner Nephrologie:

Prof. Dr. Joachim Böhler Neurologie/Psychiatrie:

Carsten Sievers, Dr. Alida Wittenborg Nuklearmedizin:

Dr. Manuela Michaelis Orthopoädie:

Dr. Wolfgang Birkhölzer Pathologie:

Prof. Dr. Annette Fisseler-Eckhoff Pneumologie:

Dr. Jürgen Thomas Psychotherapie, Ärzte:

Dr. Armgard Müller-Kicherer, Dr. Wolfgang Völckel

Psychotherapie, Dipl. Psvchologen:

Dipl. Psych. Helmut Dillmann, Dipl. Psych. Nikolaus Geberth Radiologie:

Dr. Klaus Frank, Dr. Peter Grebe, PD Dr. Edgar Rinast, Prof. Dr. Karl Wernecke

Schmerztherapie:

Dr. Liliana Tarau

Sportmedizin/Chirotherapie:

Dr. Marco Gassen Strahlentherapie:

Prof. Dr. Franz-Josef Prott, B.J. Scharding

Supportiv-/Ernährungsmedizin:

Clemens M. Knoche

Tauch- und Überdruckmedizin:

Prof. Dr. Dieter Böhmer Urologie:

Prof. Dr. Dragana Filipas, Dr. Rudolf Hettmer, Dr. Karl-Heinz von Kellen- bach, Dr. Michael Weidenfeld Ein neues Konzept der Gesundheitsversorgung:

Förderung der Gesundheit und der Qualität der gesund heit lichen Versorgung sowie der Gesundheitsinformation

V E R S T Ä N D L I C H E M E D I Z I N

GESUNDHEITSTHEMA DES MONATS:

Im und am Körper gesunder Menschen leben Milliarden von Mikroorganismen, ohne zu schaden; vielfach sind sie für unsere Gesundheit sogar nützlich. Wenn aber krankheits- oder alters- bedingt das Immunsystem stark geschwächt ist, können an sich harmlose Keime zu einer ernsthaften Gefahr werden und schwere, mit den verfügbaren Antibiotika kaum beherrschbare Infektionen auslösen. Fatalerweise kann es auch dazu kommen, dass diese Krankheitserreger von einem zum nächsten Patienten weitergegeben werden.

Es liegt auf der Hand, dass ein derartiges Geschehen dort besonders häufi g droht, wo gleichzeitig viele Menschen mit schweren Erkrankungen behandelt und gepfl egt werden. In diesem Umfeld können weitere Risiken ausgehen von medizi- nisch-pfl egerischen Maßnahmen, Gebrauchsgegenständen und Geräten sowie nicht zuletzt von besuchenden Angehörigen und Freunden.

Probleme mit Infektionen, die in Krankenhäusern und Pfl ege- einrichtungen erworben werden, existieren, seit es diese

17.30 Uhr

Begrüßung und Moderation Dr. Lothar Wendel

Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologe, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes Wiesbaden, Abteilung Hygiene und Rettungswesen

Risikofaktoren für Infektionen in Klinik und ambulanter und häuslicher Pfl ege

PD Dr. Ursel Heudorf

Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Umweltmedizin, Krankenhaushygiene, Amt für Gesundheit Frankfurt, Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene, MRE Netz Rhein Main Risikofaktoren für Infektionen in Seniorenheimen Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten

Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Naturheilverfah- ren, Notfallmedizin, Betriebsmedizin, orthomolekulare Therapie, Praxisverbund Wiesbaden

PROGRAMM

Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pfl ege

– segensreichen(!) Institutionen gibt, aber sie sind im Zunehmen begriffen. Dafür gibt es viele Gründe; hier die wichtigsten:

• der medizinische Fortschritt stellt immer eingreifendere diagnostische und therapeutische Methoden zur Verfügung;

Patienten, die noch vor 20 Jahre absolut chancenlos waren, können dank dieser Methoden heute überleben;

• die wachsende Lebenserwartung führt zur steigenden Zahl von Alterspatienten mit geschwächtem Immunsystem; auch die Zahl von chronisch Kranken mit mehreren Diagnosen steigt an: man spricht von Multimorbidität;

• die Krankenversorgung muss für die Versicherten bezahlbar bleiben. Die Kostensätze werden etwa zwischen Kliniken und Kassen sehr hart verhandelt. Infolgedessen nimmt auch der wirtschaftliche Druck auf die Einrichtungen des Gesund- heitswesens enorm zu. Das wiederum zwingt dazu, dass im medi zinisch-pfl egerischen Bereich oder in der Objek t-

reinigung bzw. -hygiene zunehmend scharf kalkuliert wird, Veranstalter:

Landeshauptstadt Wiesbaden – Gesundheitsamt und Praxisverbund Wiesbaden e.V.

Redaktion: Cornelia Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung 0611 312074, gesundheitsfoerderung@wiesbaden.de

Gestaltung: K2o, Ullrich Knapp, knapp@k-2-o.de Titelfoto: © lilibella - Fotolia.com

Druck: Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de

Gefördert durch die GKV-Selbsthilfeförderung Hessen was zweifel los die Gefahr nachteiliger hygienischer Auswirkungen birgt.

Dennoch haben wir keinen Grund für Panik: es gibt bewährte und sichere Methoden, die Schutz vor Infektionen im Krankenhaus, in Pfl egeeinrichtungen und bei der ambulanten bzw. häuslichen Pfl ege bieten und die einen vernünftigen Umgang mit bestehenden Besiedelungen und Infektion ermöglichen – man muss sich nur informieren!

Die Veranstaltungsreihe

Verständliche Medizin – Gesundheitsthema des Monats wurde im November 2012 mit dem

1. Hessischen Gesundheitspreis ausgezeichnet.

Peter Schmidt Group HEK Logo RZEC - 06/08/2002

Im und am Körper gesunder Menschen leben Milliarden von Mikroorganismen, ohne zu schaden; vielfach sind sie für unsere Gesundheit sogar nützlich. Wenn aber krankheits- oder alters- bedingt das Immunsystem stark geschwächt ist, können an sich harmlose Keime zu einer ernsthaften Gefahr werden und schwere, mit den verfügbaren Antibiotika kaum beherrschbare Infektionen auslösen. Fatalerweise kann es auch dazu kommen, dass diese Krankheitserreger von einem zum nächsten Patienten weitergegeben werden.

Es liegt auf der Hand, dass ein derartiges Geschehen dort besonders häufi g droht, wo gleichzeitig viele Menschen mit schweren Erkrankungen behandelt und gepfl egt werden. In diesem Umfeld können weitere Risiken ausgehen von medizi- nisch-pfl egerischen Maßnahmen, Gebrauchsgegenständen und Geräten sowie nicht zuletzt von besuchenden Angehörigen und Freunden.

Probleme mit Infektionen, die in Krankenhäusern und Pfl ege- einrichtungen erworben werden, existieren, seit es diese

17.30 Uhr

Begrüßung und Moderation Dr. Lothar Wendel

Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologe, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes Wiesbaden, Abteilung Hygiene und Rettungswesen

Risikofaktoren für Infektionen in Klinik und ambulanter und häuslicher Pfl ege

PD Dr. Ursel Heudorf

Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Umweltmedizin, Krankenhaushygiene, Amt für Gesundheit Frankfurt, Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene, MRE Netz Rhein Main Risikofaktoren für Infektionen in Seniorenheimen Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten

Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Naturheilverfah- ren, Notfallmedizin, Betriebsmedizin, orthomolekulare Therapie, Praxisverbund Wiesbaden

PROGRAMM

Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pfl ege

– segensreichen(!) Institutionen gibt, aber sie sind im Zunehmen begriffen. Dafür gibt es viele Gründe; hier die wichtigsten:

• der medizinische Fortschritt stellt immer eingreifendere diagnostische und therapeutische Methoden zur Verfügung;

Patienten, die noch vor 20 Jahre absolut chancenlos waren, können dank dieser Methoden heute überleben;

• die wachsende Lebenserwartung führt zur steigenden Zahl von Alterspatienten mit geschwächtem Immunsystem; auch die Zahl von chronisch Kranken mit mehreren Diagnosen steigt an: man spricht von Multimorbidität;

• die Krankenversorgung muss für die Versicherten bezahlbar bleiben. Die Kostensätze werden etwa zwischen Kliniken und Kassen sehr hart verhandelt. Infolgedessen nimmt auch der wirtschaftliche Druck auf die Einrichtungen des Gesund- heitswesens enorm zu. Das wiederum zwingt dazu, dass im medi zinisch-pfl egerischen Bereich oder in der Objek t-

reinigung bzw. -hygiene zunehmend scharf kalkuliert wird, Veranstalter:

Landeshauptstadt Wiesbaden – Gesundheitsamt und Praxisverbund Wiesbaden e.V.

Redaktion: Cornelia Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung 0611 312074, gesundheitsfoerderung@wiesbaden.de

Gestaltung: K2o, Ullrich Knapp, knapp@k-2-o.de Titelfoto: © lilibella - Fotolia.com

Druck: Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de

Gefördert durch die GKV-Selbsthilfeförderung Hessen was zweifel los die Gefahr nachteiliger hygienischer Auswirkungen birgt.

Dennoch haben wir keinen Grund für Panik: es gibt bewährte und sichere Methoden, die Schutz vor Infektionen im Krankenhaus, in Pfl egeeinrichtungen und bei der ambulanten bzw. häuslichen Pfl ege bieten und die einen vernünftigen Umgang mit bestehenden Besiedelungen und Infektion ermöglichen – man muss sich nur informieren!

Die Veranstaltungsreihe

Verständliche Medizin – Gesundheitsthema des Monats wurde im November 2012 mit dem

1. Hessischen Gesundheitspreis ausgezeichnet.

Peter Schmidt Group HEK Logo RZEC - 06/08/2002

Im und am Körper gesunder Menschen leben Milliarden von Mikroorganismen, ohne zu schaden; vielfach sind sie für unsere Gesundheit sogar nützlich. Wenn aber krankheits- oder alters- bedingt das Immunsystem stark geschwächt ist, können an sich harmlose Keime zu einer ernsthaften Gefahr werden und schwere, mit den verfügbaren Antibiotika kaum beherrschbare Infektionen auslösen. Fatalerweise kann es auch dazu kommen, dass diese Krankheitserreger von einem zum nächsten Patienten weitergegeben werden.

Es liegt auf der Hand, dass ein derartiges Geschehen dort besonders häufi g droht, wo gleichzeitig viele Menschen mit schweren Erkrankungen behandelt und gepfl egt werden. In diesem Umfeld können weitere Risiken ausgehen von medizi- nisch-pfl egerischen Maßnahmen, Gebrauchsgegenständen und Geräten sowie nicht zuletzt von besuchenden Angehörigen und Freunden.

Probleme mit Infektionen, die in Krankenhäusern und Pfl ege- einrichtungen erworben werden, existieren, seit es diese

17.30 Uhr

Begrüßung und Moderation Dr. Lothar Wendel

Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologe, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes Wiesbaden, Abteilung Hygiene und Rettungswesen

Risikofaktoren für Infektionen in Klinik und ambulanter und häuslicher Pfl ege

PD Dr. Ursel Heudorf

Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Umweltmedizin, Krankenhaushygiene, Amt für Gesundheit Frankfurt, Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene, MRE Netz Rhein Main Risikofaktoren für Infektionen in Seniorenheimen Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten

Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Naturheilverfah- ren, Notfallmedizin, Betriebsmedizin, orthomolekulare Therapie, Praxisverbund Wiesbaden

PROGRAMM

Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pfl ege

– segensreichen(!) Institutionen gibt, aber sie sind im Zunehmen begriffen. Dafür gibt es viele Gründe; hier die wichtigsten:

• der medizinische Fortschritt stellt immer eingreifendere diagnostische und therapeutische Methoden zur Verfügung;

Patienten, die noch vor 20 Jahre absolut chancenlos waren, können dank dieser Methoden heute überleben;

• die wachsende Lebenserwartung führt zur steigenden Zahl von Alterspatienten mit geschwächtem Immunsystem; auch die Zahl von chronisch Kranken mit mehreren Diagnosen steigt an: man spricht von Multimorbidität;

• die Krankenversorgung muss für die Versicherten bezahlbar bleiben. Die Kostensätze werden etwa zwischen Kliniken und Kassen sehr hart verhandelt. Infolgedessen nimmt auch der wirtschaftliche Druck auf die Einrichtungen des Gesund- heitswesens enorm zu. Das wiederum zwingt dazu, dass im medi zinisch-pfl egerischen Bereich oder in der Objek t-

reinigung bzw. -hygiene zunehmend scharf kalkuliert wird, Veranstalter:

Landeshauptstadt Wiesbaden – Gesundheitsamt und Praxisverbund Wiesbaden e.V.

Redaktion: Cornelia Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung 0611 312074, gesundheitsfoerderung@wiesbaden.de

Gestaltung: K2o, Ullrich Knapp, knapp@k-2-o.de Titelfoto: © lilibella - Fotolia.com

Druck: Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de

Gefördert durch die GKV-Selbsthilfeförderung Hessen was zweifel los die Gefahr nachteiliger hygienischer Auswirkungen birgt.

Dennoch haben wir keinen Grund für Panik: es gibt bewährte und sichere Methoden, die Schutz vor Infektionen im Krankenhaus, in Pfl egeeinrichtungen und bei der ambulanten bzw. häuslichen Pfl ege bieten und die einen vernünftigen Umgang mit bestehenden Besiedelungen und Infektion ermöglichen – man muss sich nur informieren!

Die Veranstaltungsreihe

Verständliche Medizin – Gesundheitsthema des Monats wurde im November 2012 mit dem

1. Hessischen Gesundheitspreis ausgezeichnet.

Peter Schmidt Group HEK Logo RZEC - 06/08/2002

Im und am Körper gesunder Menschen leben Milliarden von Mikroorganismen, ohne zu schaden; vielfach sind sie für unsere Gesundheit sogar nützlich. Wenn aber krankheits- oder alters- bedingt das Immunsystem stark geschwächt ist, können an sich harmlose Keime zu einer ernsthaften Gefahr werden und schwere, mit den verfügbaren Antibiotika kaum beherrschbare Infektionen auslösen. Fatalerweise kann es auch dazu kommen, dass diese Krankheitserreger von einem zum nächsten Patienten weitergegeben werden.

Es liegt auf der Hand, dass ein derartiges Geschehen dort besonders häufi g droht, wo gleichzeitig viele Menschen mit schweren Erkrankungen behandelt und gepfl egt werden. In diesem Umfeld können weitere Risiken ausgehen von medizi- nisch-pfl egerischen Maßnahmen, Gebrauchsgegenständen und Geräten sowie nicht zuletzt von besuchenden Angehörigen und Freunden.

Probleme mit Infektionen, die in Krankenhäusern und Pfl ege- einrichtungen erworben werden, existieren, seit es diese

17.30 Uhr

Begrüßung und Moderation Dr. Lothar Wendel

Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologe, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes Wiesbaden, Abteilung Hygiene und Rettungswesen

Risikofaktoren für Infektionen in Klinik und ambulanter und häuslicher Pfl ege

PD Dr. Ursel Heudorf

Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Umweltmedizin, Krankenhaushygiene, Amt für Gesundheit Frankfurt, Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene, MRE Netz Rhein Main Risikofaktoren für Infektionen in Seniorenheimen Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten

Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Naturheilverfah- ren, Notfallmedizin, Betriebsmedizin, orthomolekulare Therapie, Praxisverbund Wiesbaden

PROGRAMM

Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pfl ege

– segensreichen(!) Institutionen gibt, aber sie sind im Zunehmen begriffen. Dafür gibt es viele Gründe; hier die wichtigsten:

• der medizinische Fortschritt stellt immer eingreifendere diagnostische und therapeutische Methoden zur Verfügung;

Patienten, die noch vor 20 Jahre absolut chancenlos waren, können dank dieser Methoden heute überleben;

• die wachsende Lebenserwartung führt zur steigenden Zahl von Alterspatienten mit geschwächtem Immunsystem; auch die Zahl von chronisch Kranken mit mehreren Diagnosen steigt an: man spricht von Multimorbidität;

• die Krankenversorgung muss für die Versicherten bezahlbar bleiben. Die Kostensätze werden etwa zwischen Kliniken und Kassen sehr hart verhandelt. Infolgedessen nimmt auch der wirtschaftliche Druck auf die Einrichtungen des Gesund- heitswesens enorm zu. Das wiederum zwingt dazu, dass im medi zinisch-pfl egerischen Bereich oder in der Objek t-

reinigung bzw. -hygiene zunehmend scharf kalkuliert wird, Veranstalter:

Landeshauptstadt Wiesbaden – Gesundheitsamt und Praxisverbund Wiesbaden e.V.

Redaktion: Cornelia Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung 0611 312074, gesundheitsfoerderung@wiesbaden.de

Gestaltung: K2o, Ullrich Knapp, knapp@k-2-o.de Titelfoto: © lilibella - Fotolia.com

Druck: Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de

Gefördert durch die GKV-Selbsthilfeförderung Hessen was zweifel los die Gefahr nachteiliger hygienischer Auswirkungen birgt.

Dennoch haben wir keinen Grund für Panik: es gibt bewährte und sichere Methoden, die Schutz vor Infektionen im Krankenhaus, in Pfl egeeinrichtungen und bei der ambulanten bzw. häuslichen Pfl ege bieten und die einen vernünftigen Umgang mit bestehenden Besiedelungen und Infektion ermöglichen – man muss sich nur informieren!

Die Veranstaltungsreihe

Verständliche Medizin – Gesundheitsthema des Monats wurde im November 2012 mit dem

1. Hessischen Gesundheitspreis ausgezeichnet.

Peter Schmidt Group HEK Logo RZEC - 06/08/2002

Im und am Körper gesunder Menschen leben Milliarden von Mikroorganismen, ohne zu schaden; vielfach sind sie für unsere Gesundheit sogar nützlich. Wenn aber krankheits- oder alters- bedingt das Immunsystem stark geschwächt ist, können an sich harmlose Keime zu einer ernsthaften Gefahr werden und schwere, mit den verfügbaren Antibiotika kaum beherrschbare Infektionen auslösen. Fatalerweise kann es auch dazu kommen, dass diese Krankheitserreger von einem zum nächsten Patienten weitergegeben werden.

Es liegt auf der Hand, dass ein derartiges Geschehen dort besonders häufi g droht, wo gleichzeitig viele Menschen mit schweren Erkrankungen behandelt und gepfl egt werden. In diesem Umfeld können weitere Risiken ausgehen von medizi- nisch-pfl egerischen Maßnahmen, Gebrauchsgegenständen und Geräten sowie nicht zuletzt von besuchenden Angehörigen und Freunden.

Probleme mit Infektionen, die in Krankenhäusern und Pfl ege- einrichtungen erworben werden, existieren, seit es diese

17.30 Uhr

Begrüßung und Moderation Dr. Lothar Wendel

Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologe, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes Wiesbaden, Abteilung Hygiene und Rettungswesen

Risikofaktoren für Infektionen in Klinik und ambulanter und häuslicher Pfl ege

PD Dr. Ursel Heudorf

Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Umweltmedizin, Krankenhaushygiene, Amt für Gesundheit Frankfurt, Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene, MRE Netz Rhein Main Risikofaktoren für Infektionen in Seniorenheimen Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten

Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Naturheilverfah- ren, Notfallmedizin, Betriebsmedizin, orthomolekulare Therapie, Praxisverbund Wiesbaden

PROGRAMM

Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pfl ege

– segensreichen(!) Institutionen gibt, aber sie sind im Zunehmen begriffen. Dafür gibt es viele Gründe; hier die wichtigsten:

• der medizinische Fortschritt stellt immer eingreifendere diagnostische und therapeutische Methoden zur Verfügung;

Patienten, die noch vor 20 Jahre absolut chancenlos waren, können dank dieser Methoden heute überleben;

• die wachsende Lebenserwartung führt zur steigenden Zahl von Alterspatienten mit geschwächtem Immunsystem; auch die Zahl von chronisch Kranken mit mehreren Diagnosen steigt an: man spricht von Multimorbidität;

• die Krankenversorgung muss für die Versicherten bezahlbar bleiben. Die Kostensätze werden etwa zwischen Kliniken und Kassen sehr hart verhandelt. Infolgedessen nimmt auch der wirtschaftliche Druck auf die Einrichtungen des Gesund- heitswesens enorm zu. Das wiederum zwingt dazu, dass im medi zinisch-pfl egerischen Bereich oder in der Objek t-

reinigung bzw. -hygiene zunehmend scharf kalkuliert wird, Veranstalter:

Landeshauptstadt Wiesbaden – Gesundheitsamt und Praxisverbund Wiesbaden e.V.

Redaktion: Cornelia Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung 0611 312074, gesundheitsfoerderung@wiesbaden.de

Gestaltung: K2o, Ullrich Knapp, knapp@k-2-o.de Titelfoto: © lilibella - Fotolia.com

Druck: Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de

Gefördert durch die GKV-Selbsthilfeförderung Hessen was zweifel los die Gefahr nachteiliger hygienischer Auswirkungen birgt.

Dennoch haben wir keinen Grund für Panik: es gibt bewährte und sichere Methoden, die Schutz vor Infektionen im Krankenhaus, in Pfl egeeinrichtungen und bei der ambulanten bzw. häuslichen Pfl ege bieten und die einen vernünftigen Umgang mit bestehenden Besiedelungen und Infektion ermöglichen – man muss sich nur informieren!

Die Veranstaltungsreihe

Verständliche Medizin – Gesundheitsthema des Monats wurde im November 2012 mit dem

1. Hessischen Gesundheitspreis ausgezeichnet.

Peter Schmidt Group HEK Logo RZEC - 06/08/2002

Referenzen

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