von Susi
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KINDER- UND ELTERN-KIND TURNEN
TEIL 7
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Alltagsmaterialien bieten die
Möglichkeit Sport auch einmal anders zu vermitteln. Alltagsmaterialien sind kostengünstige Spielgeräte, die enorm vielfältig einsetzbar sind. Sie schulen Kinder in verschiedenen
Körperbereichen und ermöglichen außergewöhnliche Bewegungs- und Materialerfahrungen
Thema: Zeitungen
Im Altpapiercontainer findest du sicher
genug Prospekte, und alte Zeitungen
die du verwenden kannst. Oder frage bei
deinen Nachbarn nach.
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Thema: Joghurtbecher
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Gefährliche Eisbären
So geht’s:
Die Kinder der einen Gruppe sind die Eskimos. Die Gruppe ist um etwa 2 Spieler (die Späher) größer als die Gruppe der Iglus.
Die Iglus stehen mit gespreizten Beinen im Schnee. Die Eskimos laufen fröhlich umher bis der Späher “Achtung, gefährlicher Eisbär!” ruft. Blitzschnell retten sich die Eskimos, indem sie durch die gespreizten Beine eines Iglus kriechen. Hinter dem Kind schliesst sich die Öffnung des Iglus, indem das Iglu-Kind die Beine schliesst. Für den
langsamsten Eskimo ist kein rettendes Iglu offen. Er muss in der nächsten Runde der Späher sein. Nach einigen Runden vertauschen Eskimos und Iglus die Rollen. Die Späher
können auch einen falschen Alarm aussenden. Wenn sie z. B.
“Achtung Schneegans!” oder “Achtung, Vanilleeis!” rufen, dann ist das Kind, das sich fälschlicherweise ins Iglu verkrochen hat, der nächste Späher.
So geht’s:
Für dieses Spiel braucht man mindestens 4 Mitspieler, je mehr, desto besser.
Zunächst verwandeln sich alle Spieler in Schneeflocken. Jede Schneeflocke besitzt die Kraft, andere Schneeflocken einzufrieren – durch einen Schlag auf die rechte Schulter.
Wer so eingefroren wurde, muss starr stehen bleiben. Die nächste Zauberkraft besteht darin, die Schneeflocken wieder aufzutauen. Dazu muss diese um die eigene Achse gedreht werden. Jede herumfliegende Schneeflocke darf also andere einfrieren oder auftauen. besonders viel Spaß macht dieses Spiel mit Musik. Man kann es entweder drinnen in der Wohnung, oder auch draußen spielen, vielleicht sogar im Schnee.
Ausgesprochene Gewinner oder Verlierer gibt es bei diesem Spiel nicht, man kann aber Teams bilden und eine Zeit ausmachen oder ein bestimmtes Musikstück verwenden.
Wenn die Zeit, bzw. Musik stoppt, dann gewinnt das Team, in dem die meisten Flocken noch frei herumfliegen.
Schneeflöckchen fangen
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Schneeskulpturen
Spielen im Schnee macht einen Riesenspass, Schneemännerbauen erst recht. Aber auch kleinere Dinge kann man aus dem weißen, weichen Stoff zaubern. Z. B. eine Skulptur aus Schneebällen. Wenn sie fertig ist, darf sie durch Werfen von Schneebällen aus der Ferne wieder kaputt gemacht werden. Wer ist der beste Schneeballschütze?
Magische Eiszapfen
Man braucht:
einige längliche Luftballons,
gefärbtes Wasser (Wasser- oder Lebensmittelfarbe nehmen) festen Bindfaden
eine Schere So geht’s:
Die Luftballons mit gefärbtem Wasser füllen, am besten jeden mit einer anderen Farbe.
Dann werden die Ballons draußen aufgehängt. Achtung: Auch bei eisigen Temperaturen kann es einige Stunden dauern, bis das Wasser gefroren ist. Nun die Ballonhaut
aufschneiden und abziehen. Fertig sind die magischen Eiszapfen.
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Malen: Zuckerkreide
Zuckerkreide hört sich lecker an, ist aber gar nichts zum Essen. In Zucker gebadete Kreide malt in viel leuchtenderen Farben als normale Kreide und haftet besser auf dem Untergrund. Ganz besonders schön wirkt eine weiße Winterlandschaft auf dunklem Papier.
Du brauchst: bunte Tafelkreide, pro Farbe eine Tasse, Zucker, einen Teelöffel, Pappe, Papier, Fixativ oder Haarspray, eine Schürze
So wird die Zuckerkreide hergestellt:
Zuckerkreide ist nicht nur glänzend und schön geschmeidig, sondern manchmal auch eine ganz schöne Schmiererei. Deshalb ist eine Schürze angebracht.
Fülle pro Farbe eine Tasse mit Wasser. Gib pro Tasse 2 Teelöffel Zucker in das Wasser und verrühre den Zucker, bis er sich aufgelöst hat. Die Kreidestangen werden in zwei Stücke gebrochen und ein paar Minuten im Zuckerwasser eingeweicht, bis sie sprudeln und zu Boden sinken. Die weichen feuchten Kreiden haften ganz ohne Druck auf vielen verschiedenen Papiersorten und auf Schultafeln.
Wenn die Kreide auf dem Kunstwerk vollständig getrocknet ist, wird sie mit Fixativ oder Haarspray fixiert und bleibt so lange schön...
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Ausmalbilder;
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Kindergeschichte zum Riechen, Fühlen, Schmecken und für gute Laune an trüben Tagen im Winter
Der Tag begann kalt, nebelig und trübe. Getrübt war auch die Stimmung der Menschen in der Stadt. Mit finsteren Blicken und vergrämten Mienen hasteten sie durch die Straßen. Sie hatten es eilig, ins Warme zu kommen und dort das Licht zu finden, das ihnen der Tag in dieser grauen Zeit vorenthielt. Irgendwo musste man schließlich etwas zum Freuen finden. Ein leises Licht, das dem Dunkel trotzte und die Herzen erwärmte.
Auch auf dem Markt bei der Laurentiuskirche war es an diesem Vormittag so dunkel, dass man meinen konnte, man hätte sich in der Zeit geirrt und es sei bereits Abend. Es will heute nicht hell werden“, klagte die Gemüsefrau. „Das kriecht mir aufs Gemüt.“
„Seit Tagen geht das so!“, sagte eine Kundin. „Sie glauben nicht, wie schwer es mir heute Morgen gefallen ist, mein warmes Bett zu verlassen. Gar nicht rausgehen wollte ich.“
„Damit sind Sie nicht alleine!“, stimmte die Frau neben ihr zu. „Es kostet Anstrengung, nicht trübselig zu werden. Und deshalb kaufe ich mir jetzt buntes Gemüse für eine Gutelaunesuppe. Die Vitamine werden helfen.“
„Gute Idee!“ Der Herr neben ihr nickte. „Da werde ich doch glatt ihrem Beispiel folgen. Suppe und dazu zwei Stücke von dem köstlichen Apfelkuchen, den ich gerade erstanden habe.“ Er hielt eine Tüte hoch und schnupperte daran. „Das hier riecht auch nach guter Laune.“
„Stimmt genau!“, rief der Bäcker vom Brötchenwagen. „Süßes tut gut und streichelt die Seele. Auch wenn viele heutzutage sagen, Zucker sei ungesund.“ „Ist er auch!“, wandte eine junge Frau ein. „Aber Traurigkeit ist es auch.“ Sie grinste, kaufte ein Franzbrötchen und biss voller Genuss hinein. „Ahh!“ Ihre Augen glänzten.
Die umstehenden Leute lächelten.
„Dazu empfehle ich eine heiße Schokolade“, sagte eine ältere Dame. „Sie wirkt Wunder.“
„Das tut mein Honig auch!“, pries der Imker vom Stand gegenüber an. „Es gibt nichts Besseres als Kräutertee mit gutem Blütenhonig, der die Gedanken beim Genuss in den Frühling und Sommer entführt.“
„Und dazu empfehle ich meine Kräuter!“, ergänzte die Kräuterfrau. „Pfefferminze, Melisse, Verbenen, Kamille, Thymian und Salbei. Frisch geerntet im Sommer und behutsam getrocknet in meinem Kräuterschuppen. Ihr Duft zaubert die Sonne in Ihre Seele.“
„So wie meine Gewürze! Ingwer, Zimt, Chili, Kurkuma, Kardamom und Anis sind Balsam bei Winterblues und traurigen Gefühlen“, rief der Händler mit den vielen bunten Gewürztüten. „Sie sind ein Fest für die Sinne.“
„Und Kartoffeln! Es geht nichts über eine Pfanne feiner, knuspriger Bratkartoffeln mit Spiegeleiern und frisch geerntetem Feldsalat“, meldete sich die Marktfrau wieder zu Wort. „Ich sage Ihnen, das wirkt immer.“
„Ein Mettbrötchen mit Petersilie und Zwiebeln hilft auch! Und Fleisch! Jawohl! Ein gutes, mageres Stück Fleisch schmeckt wunderbar!“, meldete sich der Marktmetzger zu Wort und die Eierfrau rief:
„Eier! Essen Sie Eier! Sie machen fröhlich.“
„
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„Das tut das Licht meiner Kerzen auch!“ Die junge Frau vom Kerzenstand hielt eine Handvoll gelber, roter, weißer und rosafarbener Kerzen in die Höhe. „Es lässt die Augen wieder lachen.“
„Und Schokolade!“, rief der Mann von der Naschtruhe gegenüber mit all den verführerisch süßen Leckereien. „Es geht nichts über einen Schokoladenhoniggewürzkeks.“
Immer mehr Tipps und Ratschläge und Angebote hallten über den Marktplatz.
Rund ging es zu. Und bunt. Und ein bisschen war es auch schon heller geworden. Der Tag hatte nun doch ein Lächeln in die Gesichter der Menschen gezaubert.
„Ungesund! Das ist doch alles nicht gesund und schadet bloß dem Körper“, quäkte da die griesgrämige Stimme einer Frau. „Ich empfehle Ihnen …“
Sie kam aber nicht weiter, denn die Stimme der älteren Dame, die heiße Schokolade so sehr liebte, tönte lauter nun:
„Ha!“, rief sie. „Die ganze Winterzeit ist ungesund. Und? Bisher haben wir noch jeden Winter überlebt, und mal ehrlich, mit guter Laune und einem Lächeln tut man sich leichter.“
Der Beifall, der nun ertönte, klang laut und fröhlich, und mehr war dazu im Moment auch nicht zu sagen. Vielleicht so viel noch: Jener dunkle, graue Tag endete für viele Marktbesucher ganz anders, als er begonnen hatte, und das war doch etwas, oder?
© Elke Bräunling
Vielleicht geht ihr auch einmal auf einen Markt ?
Tipp: zb. Viktor Adler Markt, 1100 Wien
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Wenn du wieder viel zu Lernen hast, Und nicht mehr weiter kommst,
dein Kopf nicht mehr klar denken kann,
deine Finger schmerzen vom vielen Schreiben,
dann mache kurze Bewegungspausen für ca. 3-8 Minuten!
Und dann geht alles wieder viel einfacher.
Auch für Mamis und Papis geeignet, die viel am PC arbeiten!
Du brauchst einen Würfel
(geht auch mit einem Farbwürfel, dazu malst du diese Würfelbilder in den
Farben deines Farbwürfels an)
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Fantasiereise für Kinder – Wenn der Wintermaler für dich den Schneewinter malt
Draußen ist es schon früh am Nachmittag dunkel, nass und kalt. Leider lässt der Schnee in diesem Winter auf sich warten.
Auch du wartest. Auf Schnee und auf ein kleines Abenteuer, das dich ein wenig vom Schneewinter träumen lässt. Du stehst am Fenster und blickst auf die Regenwolken, die nassen Straßen und die Regenschirme der Menschen, die es eilig haben, ins Warme zu kommen.
„Regenwinter ist doof“, maulst du.
„Stimmt“, wispert eine fremde Stimme. Dann hörst du es kichern.
„Wer bist du?“, fragst du und blickst dich um. Du kannst niemanden sehen. Nur das leise Kichern hörst du.
„Wer ich bin? Ein Wintermaler. Wer sonst? Hihi“, ruft das unsichtbare Wesen mit der Kicherstimme.
„Und was machst du hier?“, fragst du.
„Malen. Aber ja. Aber klar. Deshalb bin ich hier. Ich male den Winter, die Träume.“
„Den Winter malen?“ Du staunst. „Geht das?“
„Aber ja. Aber klar“, sagt der Wintermaler. Und nun lass uns malen! Mach deine Augen zu!“
Du schließt die Augen. Und da geht es auch schon los.
Leise, mit fröhlicher Singsangstimme, beginnt der Wintermaler, für dich ein Bild vom Winter zu malen. Nein, eigentlich singt er es dir vor:
„So richtig Winter“, singt der unsichtbare Wintermaler, „wird es erst, wenn der Schneeprinz mit seinem Gefolge im Land Einzug hält. Dann, wenn Dächer, Straßen, Wiesen und Felder tief verschneit und die Seen zugefroren sind, wenn Eiszapfen silbrig von Dachrinnen und Felsen herunter wachsen und die Bäume von Schnee und Reif weiß gepudert sind, fühlt ihr Menschenkinder euch so richtig ´wintrig´. Ein schönes Gefühl ist das! Ringsherum draußen ist es glitzerweiß wie im schönsten Traum. Wie groß ist nun der Spaß, durch den Schnee zu toben, Schlitten zu fahren und einen Schneemann zu bauen. Die Luft ist klirrekalt. So kalt, dass die Atemluft als kleine Dampfwolke aus Nasen und Mündern weht und Nase und Finger rasch steif gefroren sind. Das ist das Gefühl des Winters. Und wie schön ist es, aus der Kälte ins warme Zimmer zu kommen, wo eine heiße Schokolade, ein dampfender Tee oder ein duftender Bratapfel warten. Hmmm. Das schmeckt! So richtig nach Winter. … Schmeckst du es?“
„Hmm!“, machst du und das Wasser läuft dir im Mund zusammen.
Ein schönes Bild ist es, das der Wintermaler für dich malt.
„Hey“, rufst du, „zeig mir das Bild. Ich will es sehen.“
Du öffnest die Augen und spürst es sofort: Der unsichtbare Wintermaler ist verschwunden.
„Schade“, sagst du. „Noch so viele Winterbilder hätte ich gerne gesehen.“
„Hihi, hoho!“, ruft es da von irgendwo her dir zu. „Male dir deinen Winter doch selbst. Du hast doch Fantasie, oder?“
Klar. Fantasie, die hast du. Und eine heiße Schokolade, einen dampfenden Tee oder einen duftenden Bratapfel kannst du dir auch bei einem Winterregentag wünschen und viele winterweiße Winterbilder malen kannst du auch.
© Elke Bräunling
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Was zum Lachen
Rätsel 1Im Lenz erquick' ich dich, im Sommer kühl' ich dich, Im Herbst ernähr' ich dich,
im Winter wärm' ich dich. Baum
Rätsel 2
Immer muss ich gehen, niemals darf ich stehen, darf weder langsam
noch zu schnell mich drehen. Uhr
Rätsel 3
Wer mich beißt, den beiß ich wieder, mach ihm nass die Augenlieder. Zwiebel
Rätsel 4
Wer es macht, der braucht es nicht, wer es kauft, der will es nicht;
wer es braucht, der weiß es nicht. Sarg
Rätsel 5
Du spürst ihn und fasst ihn nicht, du greifst ihn an und hast ihn nicht, du hörst ihn und siehst ihn nicht,
du rennst davon und fliehst ihn nicht. wind
Was ist das:
Ein Bär, der auf einem Baum hochklettert
Eine Giraffe geht am Fenster vorbei
Mexikaner mit Sombrero auf dem Fahrrad
Ein Schwein, das gerade hinter der Scheune verschwindet
Eine Schlange, die die Treppe hoch kriecht
Eine Katze, die in ein Mauseloch guckt